[Gothic 3 - 1.73 QP4] Der Weg des Kriegers

[Janilein]

Der Nachmittag von Tag 4

Das Gemetzel in Kap Dun hat mir viel Erfahrung gelehrt und bestimmt auch ein paar graue Haare. Ich beschließe erstmal beim Jäger Jens vor Kap Dun ein paar Jagdlektionen zu nehmen. Er gibt mir gute Tipps und tatsächlich, das Anschleichen an Rehe, die in der Nähe weiden, klappt außergewöhnlich gut. Als ein Reh mal flüchtet, schiesse ich auf einen Ork am Bauernhof. Daraufhin muss ich ihm auch noch eine Runterhauen, doch Oje. Die Orks sterben einfach nicht. Um den Rebellen einen Schmied zu verschaffen verlangt man von mir, dass ich am Boden liegende wehrlose Orks den Todesstoss verpasse. Das ist wirklich fies.

Jens bringt mir was bei	Stufe 12

Naja, aber da die Orks nun schon tot sind, kann ich dem Schmied, der ja immerhin gegen seinen Willen versklavt war nach Reddock begleiten und dort mit dem Gold aus Kap Dun einkaufen gehen. Eine bessere Kleidung ist drin.

Ein Schmied für Reddock	Geniesse den Abend

Nach diesem blutigen Tag ist der Abend tatsächlich außergewöhnlich schön. Ich bewundere noch die Magiekuppel über Vengard im Sonnenschein bevor ich mich auf die Reise mache. Krieg und Schmerz und sinnloser Tod werden meine Ziele sein. Und mein Begleiter - mein Freund Copper.

Stufe 12

[Janilein]

Tag 5

Mitten in der Nacht machte ich mich auf den Weg nach Montera, Copper an meiner Seite. Die Biester auf dem Weg konnten wir ohne größere Probleme fertigmachen. Allein vor dieser einen Höhle, wo es dann drinnen sehr dunkel wird... sind wir lieber wieder umgekehrt.

Auf dem Weg nach Montera	Kehr um, geh einen anderen Weg

Dann am Morgen haben wir einen klaren Fluss überquert, mit einem unfreundlichen Söldner namens Dominik geredet und dann bin ich rechts nachdem ich Copper wieder nach Hause (ich muss jetzt allein arbeiten) den Berg hinauf gegangen.

Zum Glück bemerkte ich die Banditen bevor sie mich bemerkten. Ich hatte keine Lust, umzukehren und den langen Weg zu nehmen. Ich hatte auch noch mehr keine Lust zu sterben. Daher nahm ich einen Bogen, schoss 2-3 mal auf einen Banditen, zog dann mein Breitschwert, machte einen Banditen nieder und lief vor den restlichen Dutzend Kerlen davon den Berg hinunter, trank dann einen Heiltrank und einen Schnaps, rannte den Berg wieder rauf und machte die letzten Banditen auch noch nieder. Das wiederholte ich mehrmals.

Banditen im Nahkampf	Banditen im Fernkampf

Die Ausbeute bei den Banditen war aber recht mager. Wenig wertvolles. Die wirklichen Schätze hatten sie wohl in ihren Truhen, die ich einfach nicht aufbekam.

Nach weiteren 2 Stunden Wanderung an einer Wolfshöhle vorbei, in die ich besser nicht ging, sah ich dann die Umrisse von Montera. Ich fühlte mich, trotz der Orks und dem ganzen anderen Kram, erleichtert und ein bisschen wie zu Hause.

Ankunft in Montera	Unterhaltung für die Orks

In Montera angekommen musste ich feststellen, dass die Orks menschliche Sklaven in großem Stil hielten. Einer davon war verrückt geworden und schlug sich mit anderen. Ich erlöste ihn von seinem Schicksal.

[Janilein]

In Montera angekommen, hörte ich mich überall etwas um und erledigte kleinere Arbeiten für die Banditen. Der Chef von denen ist eine recht interessante Person - scheint aufrichtig an ein Zusammenleben von Orks und Menschen zu glauben Trotzdem, ich werde Montera von der Sklaverei durch die Orks befreien.

... Noch ist nicht die Zeit dazu. Einen Ausflug zu den Bauernhöfen habe ich gemacht und nun will ich auch auf Wolfsjagd gehen. Problem ist, dass die Wölfe hier verdammt hart im nehmen sind. Ich wage mich mit Pfeil und Bogen vor und renne dann nach Montera, wo mir die Orks einen Teil der Arbeit abnehmen. Danke Jungs!

Nachts jagen	Ein Wolf in der Stadt

Weiter westlich finde ich auch noch die Schatulle des Reisenden aus dem Süden. Ich bringe sie ihm und kaufe ordentlich ein, denn er besitzt der seltende Waren, kostbare Ringe und Ketten.

Wieder was gelernt	Mir fehlt das Alchemiewissen

Mit der gewonnenen Erfahrung kann ich nun endlich mal einen ... Diebeskundigen ... fragen, wie das mit den Schlössern so geht. Sieh mal an, Köpfchen siegt über rohe Gewalt. Das merke ich leider auch, als ich in freudiger Erwartung die vom Reisenden aus dem Süden in Montera gekauften Rezepte für magische Tränke ausprobieren möchte. Mir fehlt komplett das Alchimiewissen. Verdammt.

Stufe 15

[Janilein]

Tag 6

Am morgen wache ich auf und die Reiselust mit mir. Ich will erstmal den Rest des Landes sehen. Montera ist mir zu trübsinnig mit den ganzen Sklaven und den Orks. Keiner hier ist glücklich über sein Schicksal. Ich beschliesse nach Norden Richtung Faring zu gehen. Eine Menge Orks erwarten mich, aber ich kann ihren Respekt eringen, nachdem ich ihren Anführer Portos im Kampf besiege. Und Gorn hat sich doch tatsächlich fangen lassen.
Ich löse ihn aus und er erzählt mir von einem magischen Artefakt in den Trümmern von Gotha nicht weit entfernt.

Ein Hinweis auf Xardas	Ich und die Orks gegen die Untoten

Ich frage ihn erstmal nicht, ob er mitkommen will, sondern ziehe erstmal auf eigene Faust los. So kann ich einige der Untoten viel besser ausschalten. Insbesondere meine quasi "Freunde" die Orks helfen mir dabei. Ich glaube, sie sind mir ans Herz gewachsen. Morra klingt gar nicht mehr so unfreundlich.

Fortsetzung folgt.

[Janilein]

Hier nun der nicht-Story Teil von der Geschichte. Nach dem ersten Teil bin ich ziemlich oft gestorben und wußte nicht weiter. Ich hatte dann versucht Kap Dun ca. 10 mal ohne Erfolg zu erobern. Erst das Umstellen auf Stufe leicht und das ständige Hochrennen auf den Turm war erfolgreich. Doch mit dem Ausrauben der Leichen und Truhen sowie der Erfahrung gings danach. Der Knoten scheint geplatzt. Konnte wieder auf Mittel umstellen und spiele seitdem auf Mittel. Geldsorgen sind auch erstmal weniger geworden. 5000-10000 Gold habe ich eigentlich immer zur Verfügung.

Ein paar lustige Sachen. Hab mal (testmode ist true wegen Screenshots) irgendwo (glaube F2) draufgedrückt und dann kamen folgenden Grafikfehler. Ist lustig, die Kuppel von Vengard durch den Berg bei Reddock durchzusehen...

Saurons Auge	Saurons Auge

Als ich dann nach Reddock zurückkam waren Orks da. Einmal (musste dann neu laden) erschlug ich den Ork und traf auch einen Rebellen. Die gingen dann auf mich los. Da erschlug ich ein zwei Rebellen woraufhin diese untereinander auf sich losgingen...

Rebellen in Reddock prügeln sich	Copper schwimmt nicht, Copper läuft

Interessant ist, während ich über den Fluß schwimmer, folgt Copper mir laufend...

Schwein hängt in der Wand

In Montera in der alten Mühle kommen ein paar Wildschweine überraschend (gar nicht schlecht platziert!). Eins flog beim finalen Schwertschlag in die Wand und blieb dort hängen...

[Cass]

Schön dass es weiter geht.
Aber bitte pack nicht soviele Bilder nebeneinander! Das sorgt bei mir (Und ich bin sicher, auch bei vielen anderen) dafür, dass ich ständig von links nach rechts scrollen muss, weil das den Bildschirm sprengt.
Als Auflösung habe ich 1680x1050, also auch nicht so ganz klein.
Ich würde sagen maximal 2 Bilder nebeneinander.

[Janilein]

Schön dass es weiter geht.
Aber bitte pack nicht soviele Bilder nebeneinander! Das sorgt bei mir (Und ich bin sicher, auch bei vielen anderen) dafür, dass ich ständig von links nach rechts scrollen muss, weil das den Bildschirm sprengt.
Als Auflösung habe ich 1680x1050, also auch nicht so ganz klein.
Ich würde sagen maximal 2 Bilder nebeneinander.

Okay, hab ich gemacht. Teil 2 Story ist fertig mit ordentlich Bildern.