anlaesslich des 10.00den Threads dachte ich, ich frag mal rum wie Civ3 nun denn ist. ich habs ja noch nicht...
anlaesslich des 10.00den Threads dachte ich, ich frag mal rum wie Civ3 nun denn ist. ich habs ja noch nicht...
Urgestein.
In Farbe
"Alles, was überhaupt gedacht werden kann, kann klar gedacht werden.
Alles, was sich aussprechen lässt, lässt sich klar aussprechen."
Ludwig Wittgenstein
... und in Englisch (oder auch nicht, wer weiß das schon )
CU
SledgeHammer
Nichtrauchen gefährdet den Staatshaushalt ...
Die Hintergrundstory ist wie Civ 2, das Spiel auch fast aber es hat viele nützliche Detailverbesserungen.
Und ist langsamer geworden.
In etwa wie Win2k -> WinXP
und sehr militäristisch
Da wir dieses Thema Heute schon einmal hatten recycle ich mal mein Posting:
Im Vergleich zu Civ3 gibt es wenige grundsätzliche Neuerungen. Man hat sich darauf beschränkt viele Feinheiten zu verbessern und mir gefällt das so, auf diese Weise hat Civilization nichts von seinem ursprünglichen Charme eingebüßt.
In diesen Threads hatten wir das Thema schon:
http://www.civforum.de/showthread.ph...ghlight=kaufen
http://www.civforum.de/showthread.ph...ght=jetzt+aber
Wie Du siehst gefällt den meisten Civ3, ob es Dir gefallen wird kann ich natürlich nicht versprechen. Immerhin ist Civ3 bei der Gamestar Spiel des Jahres 2001 geworden und das will schon etwas heißen.
Heinrich Lehnhardt in der Gamestar 01/2001 über Civ3:
Ich bin völlig becivt.
Im ersten Moment setzt die Profi-Nase zur Rümpfung an. Das gleiche Spielprinzip wie in den Vorgängern, angereichert mit ein paar AlphaCentauri-Features und eingerollt in mittelaufregende neue Grafikkleider. Aber setzt man sich hin und spielt ein halbes Stündchen, ist es schnell um einen geschehen: Civilization 3 ist die reinste Spielspaß-Klette und birst fast vor sinnvollen Detail-Verbesserungen. Dank der Zufallskarten und Völker-Sondereigenschaften ist keine Partie wie die andere.
Freizeit-Fresser
Firaxis hat das bewährte Design geschickt poliert und entrümpelt, statt einfach wahllos Features und Einheiten draufzukippen. Schon nach ein paar Runden treffe ich eine interessante strategische Entscheidung nach der anderen und atme tief den Geruch grenzenloser spielerischer Freiheit ein. Etwas unzivilisiert kommt mir nur das Fehlen jeglicher Multiplayer-Modi vor. Und eine alte Civ-Mack e ist geblieben: Die AnfangsPhase macht am meisten Spaß, aber in späteren Spieljahren wird die Reichsverwaltung etwas unübersichtlich und langwierig. Solche Details sollen aber nicht von der Grandiosität des Spiels ablenken. Es gibt nicht viele Titel, die mich bis 5 Uhr früh am Monitor fesseln!
"Alles, was überhaupt gedacht werden kann, kann klar gedacht werden.
Alles, was sich aussprechen lässt, lässt sich klar aussprechen."
Ludwig Wittgenstein
ich hab es mir im anderen Thread schon etwas verkniffen, aber jetzt muss ich es einfach loswerden *g*
Dein posting liest sich wie eine Werbeanzeige für einen Teleshoppingartikel
Quäl Dich nicht, laß es raus
"Alles, was überhaupt gedacht werden kann, kann klar gedacht werden.
Alles, was sich aussprechen lässt, lässt sich klar aussprechen."
Ludwig Wittgenstein
Heinrich Lehnhardt ist ja wohl Chefredakteur und der braucht natürlich einen Aufhänger für sein Blatt.
Civ3 hat zwar viele Detailverbesserunegen, aber manches ist eben nicht besser und vieles ist nicht gut genug. Nach wie vor marschieren fremde Einheiten munter durch mein Reich und wenn ich zum Verlassen auffordere, wird mir der Krieg erklärt und ich als globaler Aggressor diffamiert. Die Umweltverschmutzung dient nur als Anlass zu einer Micromanagementorgie, der globalen Erwärmung kann man wohl nicht entgehen(anders als bei Civ1 und m.E. Civ2). Beim kulturellen Einfluss ist man zu weit gegangen, ansatzweise gab es das ja schon bei Civ1. Verbessert ist das gesamte Einheitenhandling und die Idee des Bombarding ist ausdrücklich zu loben. Dass die Katapulte zu schwach sind, kann man ja ändern. Positiv ist auch die Graphik, eindeutig die hübscheste der Civ-Serie. Die rassistischen Eigenschaften der Völker geben dem Spiel einen zusätzlichen strategischen Level. Leider sind Völkerfreundschaften nach wie vor nicht möglich. Das Space Race hat an Spannung verloren, die abgefeuerte Rakete landet sofort, bei den Vorgängerspielen konnte man gestartete Rakten noch überholen. Die KI läßt sich in der Endphase ganz schön hängen.
¡Viva la Junta Militar! ;)
Das Statement von Heinrich Lehnhardt war recht unauffällig im eigentlichen Spieltest untergebracht. Etwas übertrieben euphorisch mag der Grundton ja sein, aber so ein altes Schlachtroß so aus dem Häuschen zu bringen will auch was heißen. Das Lehnhardt es nur vorheuchelt denke ich jedenfalls eher nicht.
"Alles, was überhaupt gedacht werden kann, kann klar gedacht werden.
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Ludwig Wittgenstein