Wir schreiben das Jahr 1986. Es ist ein kalter Wintermorgen im Januar, als sich eine Klasse der
Admiral Inkognimoto Schule für sozial bevorzugte Kinder auf einen Ausflug in die Hauptstadt begibt, um im Japanischen Nationalmuseum die letzten 50 Jahre der japanischen Geschichte erklärt zu bekommen.
Museumsführer:
So, hier seht ihr nun ein Bild von Admiral Inkognimoto, dem Mann, der Japan zu dem gemacht hat, was es heute ist.
ein Schüler:
Was ist Japan denn heute?
Museumsführer:
Wisst ihr das denn nicht selbst? Wenn ihr morgens keine Zeitung lest ist das nicht meine Schuld. Ich habe jetzt auch keine Zeit, das zu erklären. Im Hintergrund ist zumindest das Flaggschiff der glorreichen japanischen Marine zu sehen, die Yamato. Jaaa..... ich weiß.... die Yamato ist erst 1940 vom Stapel gelaufen, aber hättet ihr Lust, nachdem ihr Anfangs alle Kriegsschiffe benannt habt, das ganze später nochmal zu ändern? Nein? Seht ihr. Ich möchte übrigens kein Gelächter mehr hören, ich weiß das der Admiral nicht unbedingt der schönste Mann seiner Zeit war.
Nun, der Admiral hat vor genau 50 Jahren die Macht vom japansichen Kaiser übernommen. In einer feierlichen Zeremonie am Fuße des Fujisan wurde im 2-Wochen-Abschnitt 1, Jan. 1936 die Admiralität und Führung von Admiral Inkognimoto offiziel damit beauftragt, zukünftig das japanische Reich anzuführen. Jaaa.... ich weiß... diese Art des Kalenders ist umständlich, aber es ist nunmal die beste Möglichkeit, ein Jahr in 24 Runden einzuteilen. Die Gründe für das Abdanken des Kaisers sind nicht ganz klar, einige Historiker meinen, dass man kein Spiel auf den Markt bringen wollte, in dem historisch belastete Figuren vorkommen wie der ehemalige Kaiser Hirohito oder auch der Österreicher Hilscher (der ebenso überraschend zur gleichen Zeit in Deutschland abgedankt hat). Was das genau bedeuten soll weiß ich leider nicht, verstehe einer mal mal das Fachchinesisch der Historiker...
Aber gehen wir nun weiter zum nächsten Ausstellungsstück. Hier sehen wir....
Fortsetzung folgt