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Thema: Regierungsformen

  1. #16
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    Ich habe bei C3C die Erfahrung gemacht, dass die Republik ohne entsprechend guten Städteausbau, hohe Zahl an Luxusgütern und vor allem einem kleinen Militär, nicht sehr effektiv ist. Denn was stellt sich dann ein:
    Erstmal ziemlich viele unzufriedene Leute (gerade ja in höheren Schwierigkeitsgeraden), die dann wohl mit 10-20% Luxusrate kompensiert werden müssen. Dann schluckt meist das Militär noch ziemlich große Summen, woraufhin die Steuerrate hochgeschraubt werden muss. Es folgt daraus, dass nicht mehr viel Handelsgold für die Forschung bleibt.
    Das Fehlen von einem starken Städteausbau macht die Sache dann natürlich nicht besser. Hier zu nennen natürlich in erster Instanz der Marktplatz (bedingt Luxuswaren/Einkommen), aber auch Bibliothek (um die Forschung etwas anzuziehen). Da die Gebäude im vorherigen Despotismus nur eine unzureichende Funktion hatten (a la: Marktplatz finanziert sich selbst), hat man sie dann meist auch noch nicht gebaut.
    Hinzu kommen schließlich noch die Gebäude um unzufriedene Bevölkerungsteile ruhig zu stellen, sprich Kolloseum oder Kathedrale (ich denke einen Tempel wird zu diesem Zeitpunkt jede relevante Stadt haben).

    Diese Faktoren bremsen die Republik zunächst doch schon nicht unbedeutend aus. Allerdings kann man meiner Meinung nach trotzdem in einem solchen Stadium in die Republik wechseln. Man verliert dabei vielleicht zunächst etwas den Anschluss, stehen dann aber die ersten Marktplätze und dergleichen, folgt der Aufschwung unmittelbar. Und wenn man erstmal seinen Stadtausbau konsolidiert hat, gehts richtig ab.
    Einzige große Bremse ist hier nach wie vor der Aufbau einer riesigen Invasionsstreitmacht. Da sollte man dann einfach mal drauf verzichten, oder sich zusätzliche Finanzen durch das Handeln mit anderen Völkern erwerben.

    Das sind bisher so meine Eindrücke.

    Lemy

  2. #17
    Irgendwie zweitklassig
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    Meine Erfahrungen mit der Republik in C3C sind eigentlich sehr positiv, bei dem Spiel (meiner Story) habe ich, seit ich in die Republik gewechselt bin, stets ein Plus von +30 bis hin zu +45 Gold pro Runde... dennoch kann ich es mir leisten einen Angriffskrieg gegen die Amerikaner zu führen. Die Luxusrate liegt dabei bei 20 bzw 30%. Es komt sicher auch auf die Startposition an, wenn man von vornherein Plätze für 2, 3 oder 4 gute Städte hat, ist das natürlich vorteilhaft... und um friedlich zu gewinnen sowieso.
    Ozeman

  3. #18
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    Tja, ich denke, dass sich meine Kriegstaktik
    seit ich Fan der Republik bin, radikal geändert hat.
    Ich führe unter Republik immer nur verhältnismässig
    kurze Kriege, z.B. mit dem Ziel eine bestimmte Resource
    zu erobern oder mein Gebiet in die Richtung zu vergrössern,
    wo ich den FP gebaut habe, so dass sich die neuen Städte
    auch richtig lohnen.
    Ich denke, ihr habt das auch mal erlebt, dass, wenn man
    unter Republik zu lange Krieg führt, innerhalb einer Runde
    quasi das komplette eigene Reich unzufrieden wird?
    Das ist dann so heftig, dass man im Prinzip den Krieg (manchmal sinds allerdings auch mehrere) sofort abrechen muss, (wenns denn geht) um nicht das ganz Land in komplette Unruhe zu versetzen.

    rom

    P.S.: Endlich erfolgreich das Anfangsicon geändert

  4. #19
    ausgetreten
    Gast
    Original geschrieben von robertinho

    ...
    Ich denke, ihr habt das auch mal erlebt, dass, wenn man
    unter Republik zu lange Krieg führt, innerhalb einer Runde
    quasi das komplette eigene Reich unzufrieden wird?
    Das ist dann so heftig, dass man im Prinzip den Krieg (manchmal sinds allerdings auch mehrere) sofort abrechen muss, (wenns denn geht) um nicht das ganz Land in komplette Unruhe zu versetzen.

    rom

    P.S.: Endlich erfolgreich das Anfangsicon geändert
    Ja, das hängt mit der Funktionsweise der Kriegsunzufriedenheit zusammen.Sie steigt nicht gleichmäßig an, sondern in Stufen.Und wann die nächste Stufe erreicht wird, wird über einen internen Punktwert ausgerechnet.Und der stiegt durch verschiedene Ereignisse mehr oder minder erheblich an (Verlust eigener Einheiten[wiegt im Feindesland besonders stark] und Einheiten etc.) an und grade wenn man dann eine Runde mit einigen militärischen Rückschlägen verkraften muss, "springt" die WW oft eine Stufe hoch.

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