Ich habe mal wieder ein OCC auf meine unvollkommene Art gespielt. Auf großem Kontinent mit gefundenen Einheiten den dicken Max gemacht, 3 Civs ausgelöscht und hinterher als Monarch gut kassiert. War ein fulminanter Start (so daß ich nicht lange kassieren konnte), auch wenn meine Stadt nur zwei Specials hatte. Der Rest war eher zäh, da ich wegen der Lage der Stadt nicht zum Seehandel kam und erst während der Erforschung von Raumflug zwei Karawanen auf dem Landweg zur nächst gelegenen Kleinstadt ausbrachte, was so berauschende Boni wie 48 Gold brachte...
Wenn auch spät, kam ich doch in die Zielregion jedes OCC-Spiels, wobei ich mich der Schwierigkeit ausgesetzt sah, während des Raumschiffbaus mit drei AI Krieg führen zu müssen. Und die klauten natürlich wie nichts gutes, so daß sie dann auch bauen konnten...
Die Chinesen starteten füh, aber ein 36-Jahres-Abenteuer ist natürlich einholbar... Und nachdem ich auf meine 15,6-Jahre-lange Reise gegangen war, zitterte ich natürlich, wer mich da noch überholen könnte.
Ich sah dann das japanische Raumschiff starten, das schnellste, was ich bisher erlebt hatte:
Die Japaner würden also mit diesem schnellen Teil ein Jahr vor mir landen...
Aber zwei Jahre nach dem Start der Japaner brachten die Engländer es fertig, mit einem identisch ausgestatteten Raumschiff noch schneller zu sein und im Jahr vor den Japanern zu landen:
Was lernen wir daraus? AI-Raumschiffe sind beliebig schnell, um noch eine letzte kämpferische Herausforderung zur Erorberung gegnerischer Hauptstädte zu garantieren. - Edit: Jetzt sehe ich das: Die Japaner hatten beim Start noch keine Fusionskraft... - Das ist natürlich nichts für den OCC-Spieler ohne Seehafen... War froh, daß ich überlebte und bei dem halben Dutzend Sabotageakten auf meine Stadt nichts wichtiges kaputt ging...
Den Spielstand vor der ersten AI-Landung habe ich mal beigefügt (ist ein umbenanntes *.sav, also wieder das .net dahin umbennen). Leider habe ich vergessen, die Welt im Jahre 4000bc zu speichern...