Imperialismus ist ein Spiel von SSI aus dem Jahr 1997, es ist also schon stolze neun Jahre alt. Die Grafik ist dementsprechend, das Spiel ist aber auch nie fürs Auge ausgelegt worden, sondern der strategische Part liegt ganz klar im Fokus.
Das Spiel werde ich sehr ausführlich beschreiben, mit möglichst vielen Bildern. Auf Rollenspielelemente werde ich komplett verzichten. Da das Spiel von 1997 ist, ist es auf eine Auflösung von 640x480 Pixel opimiert, die Bilder sind dementsprechend klein.
Das Menü teilt sich in mehrere Bereiche auf, Interessant ist vor allem der linke Bereich. Hinter dem Buch verbergen sich die Tutorien und drei Szenarien von 1815, 1848 und 1882 in Europa, leider alle verbuggt und nicht mit allen angedachten Nationen spielbar.
Der Globus bringt einen zu Zufallsspielen, dort geht es gleich hin. Mit einem Klick auf das Buttelschiff kann man Saves laden.
Ich lasse über den Globus eine Karte auswürfeln und nehme Deneb (gelb).
Wichtig ist die Übersichtskarte. Es gibt insgesamt sieben große Nationen und 16 kleine Nationen.
Jede große Nation hat acht Provinzen, jede kleine Nation vier Provinzen. Zusammen macht dies 120 Provinzen, warum dies wichtig ist, dazu später mehr.
Zu Beginn reicht folgendes:
Die kleinen Nationen können nicht gespielt werden und dienen den großen Nationen als Expansionsgebiet. Dies kann über Krieg erfolgen oder über die Kolonialisierung.
Die großen Nationen sind:
Deneb (mein Land, gelb)
Devron: orange
Kem: rot
Zimm: dunkelblau
Haxaco: hellblau
Patagon: lila
Ordune: grün
Ich spiele Deneb auf dem Schwierigkeitsgrad mittel. Der ist ziemlich ausgeglichen.