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Thema: 99 Runden auf SG8 überleben - Stahlharte Missionare als Retter im Schoko-Krieg

  1. #46
    Pfeffersack Avatar von slowcar
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    Die KI bekommt halt einige Boni bei Religion, vor allem niedrigere Kosten bei Einheiten/Gebäudekauf. Der Missionarsspam auf SG8 ist schon enorm, da kann man auch wenig bis gar nichts gegen tun.
    Wieso behälst Du die Missionare und löst sie nicht einfach auf?

  2. #47
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    Zitat Zitat von slowcar Beitrag anzeigen
    Die KI bekommt halt einige Boni bei Religion, vor allem niedrigere Kosten bei Einheiten/Gebäudekauf. Der Missionarsspam auf SG8 ist schon enorm, da kann man auch wenig bis gar nichts gegen tun.
    Das kann ich unterschreiben! Diese neue Welle von Missis erscheint nicht nur durch die Darstellung mit Einzelbildern so eindrucksvoll. Die waren auch im Spiel direkt mit dem Frieden wieder da. Dauerkrieg ist auch keine Lösung, und besser 'ne fremde Religion als gar keine.

    Zitat Zitat von slowcar Beitrag anzeigen
    Wieso behälst Du die Missionare und löst sie nicht einfach auf?
    DAS wird man nun hoffentlich bald sehen.
    Achtung Spoiler:

    Ich kann allerdings nicht behaupten, dass ich irgend einen Plan hatte. Gold fürs auflösen gab es nicht, und ich hatte die vage Vorstellung, vielleicht die Kelten zu missionieren, um Ärger auf Haile zu lenken. Dass es nun Unsere Missionare waren, und wir den Ärger kriegen würden, ist mir erst später eingefallen. Dazu kam es aber nicht mehr. Der Ärger war schon da.
    Geändert von 4CV (20. April 2016 um 14:29 Uhr)

  3. #48
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    Der Seltsame Krieg war vorüber, und alles ging wieder den traditionellen Gang. Doch es gab auch Neues. Da war sie endlich: Ti'kal, "die Schöne", Stadt der Zukunft. Habt Ihr je etwas Eindruckvolleres gesehen, verehrte Gäste? Doch ein Blick zu den Lieben Nachbarn ist auch immer lohnend.

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    Auch die Kelten, seltsam bemalte Gestalten, interessierten sich für den Strand und die Kneipen Sansibars. Es herrschte ein Großer Andrang, die Preise sollten bald kräftig steigen. Brutha würde sich wundern!
    Wo steckte Unser Göttlicher König, fragt Ihr Euch? Ja, wie soll ich es sagen? Unerwarteten Drang nach Aktivität und Interesse an fremden Ländern zeigte Er in den letzten ... was immer das sein mag, was wir jetzt zählen.

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    Unsere Forschung orientierte sich zu der Zeit wieder an praktisch verwertbaren Zielen, wie der Verbesserung des Bauwesens. Als exotisches Nebenprodukt ergab sich eine Methode zur Herstellung wirksamerer Bögen. Traditionalisten fürchteten schon bald um die Zukunft unserer bewährten Speerschleuderertruppe.

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    Aus dieser kurzen aber glücklichen Zeit existieren nur wenige Bilder. Sie zeigen Blühende Landschaften. Und Freundliche Nachbarn. Das Leben war ein langer, ruhiger Fluss...

    Eure Zeit ist knapp? Ihr Ärmsten! Wo unsere Truppen waren, möchtet Ihr noch erfahren?
    Achtung Spoiler:
    Nun gut, inzwischen ist die Geheimhaltungsfrist ja abgelaufen, nehmen wir an. Hatte ich bereits erwähnt, dass der neue Kalender schwierig ... ach ja, hatte ich.
    Brutha erkundete also den Sonnigen Süden, die Marine den Wilden Westen, und die Alte Garde blieb in PALENQUE-DIE-HAUPTSTADT.
    Seit der Großen Landung hatten diese Kämpfer unser Volk beschützt, und fast so lange schon schleppten sie den Schweren Speer. Das zehrte an den Gelenken, nur eine Schoko-Banana-Samba-Kur konnte sie wieder in Bewegung bringen.
    Unser Späher war längere Zeit verschollen. In Sansibar konnte er kaum sein, denn ohne Sold in den Taschen kam dort keiner mehr weit.


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    Sansibar, Unsere Treuen Verbündeten, sandten Uns ein einziges, jedoch irritierendes Dokument. Was wollten sie uns damit sagen? Nun, heute wissen wir es...

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    Das Orakel verkündete eine Unergründliche Botschaft.
    Achtung Spoiler:
    "Der Vater beschloss, alles zu ignorieren, was er nicht ändern konnte" (Om'sche Weisheiten, Bd.2: "Das Trüffelschwein, das man B'abe nannte")
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  4. #49
    Pfeffersack Avatar von slowcar
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    Erstaunlich dass Äthiopien noch gar nicht in Deine Richtung gesiedelt hat. Und auch erstaunlich dass Du selber noch gar nicht weiter gesiedelt hast. Tikal ist, vor allem ohne das Wild, ja auch eher unterdurchschnittlich. Wieso ignorierst Du das schöne Hügelland im Norden? Mit Kupfer gäbe es auch ein Luxusgut das Du noch nicht hast.
    Zufriedenheit 19 sieht schön aus, zeigt aber hauptsächlich dass Du sie nicht ausnutzt. Städte müssen deutlich schneller gegründet werden.

    Bezüglich der KI: Freundlich heisst gar nichts. Wenn man Frachter/Karawanen hin und herschickt sollte Freundschaft drin sein, die wird von der KI (meistens) respektiert. Was auch hilft: Keine nahen Grenzen - das hast Du schon ganz am Anfang verhauen.

    Ich würde empfehlen mal die anderen Spielberichte der Herausforderung anzugucken, oder die Niederträchtigen Niederländer im Vergleichsspiel zu spielen, dort ist das Aufbauspiel bei mir und anderen etwas detaillierter beschrieben.

  5. #50
    Moderator Avatar von viktorianer
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    Oder Viedes zu den Vergleichsspielen genauer anschauen.


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  6. #51
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    Zitat Zitat von slowcar Beitrag anzeigen
    Erstaunlich dass Äthiopien noch gar nicht in Deine Richtung gesiedelt hat.
    Versucht hat er es Das kam dabei für mich heraus, und der Seltsame Krieg, natürlich.

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    Zitat Zitat von slowcar Beitrag anzeigen
    Und auch erstaunlich dass Du selber noch gar nicht weiter gesiedelt hast. Tikal ist, vor allem ohne das Wild, ja auch eher unterdurchschnittlich. Wieso ignorierst Du das schöne Hügelland im Norden? Mit Kupfer gäbe es auch ein Luxusgut das Du noch nicht hast. Zufriedenheit 19 sieht schön aus, zeigt aber hauptsächlich dass Du sie nicht ausnutzt. Städte müssen deutlich schneller gegründet werden.
    Nach langem Schlaf und ausgiebigem Hin und Her hatten Wir beschlossen, dem Kelten doch nicht den ganzen Osten zu überlassen. Ich kann ja schon mal verraten: Später (viel später ) habe ich dort oben im Nordwesten die dritte Stadt doch noch gegründet.

    Zitat Zitat von slowcar Beitrag anzeigen
    Bezüglich der KI: Freundlich heisst gar nichts. Wenn man Frachter/Karawanen hin und herschickt sollte Freundschaft drin sein, die wird von der KI (meistens) respektiert. Was auch hilft: Keine nahen Grenzen - das hast Du schon ganz am Anfang verhauen.
    WIE recht du hast, siehst du im nächsten Bericht. Und ich muss zugeben, ich war tatsächlich überrascht, dass das gerade zu dem Zeitpunkt passierte. Immerhin hatten wir Luxushandel, und 3 Frachter von den Kelten nach Palenque. Der erste Gegenfrachter war in Arbeit, aber zu spät!

    Zitat Zitat von slowcar Beitrag anzeigen
    Ich würde empfehlen mal die anderen Spielberichte der Herausforderung anzugucken, oder die Niederträchtigen Niederländer im Vergleichsspiel zu spielen, dort ist das Aufbauspiel bei mir und anderen etwas detaillierter beschrieben.
    Unbedingt!
    Zuerst will ich aber noch den Bericht über die "99 Runden" fertig schreiben. Und das kann ich nicht mit Kopfweh, wegen ständigem . Also lese ich die anderen Spielberichte später. Nach der Snooker-WM. Oder nebenbei.
    Niederträchtige Niederländer stehen jetzt auch auf dem Plan. Und PBEM (lesen, nicht spielen, erst mal). Da seid Ihr Experten ja schwer eingespannt
    Deshalb erst recht: für jede "Manöverkritik". Ich bemühe mich inzwischen weiter, den lieben Kleinen zu zeigen, wie man es nicht macht!

    Viel Spass und Erfolg bei deinen eigenen Unternehmungen.


    Edith meint: Spielberichte first. Snooker nebenbei. Recht hat sie, wie so oft.
    Geändert von 4CV (20. April 2016 um 23:08 Uhr)

  7. #52
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    Zitat Zitat von viktorianer Beitrag anzeigen
    Oder Viedes zu den Vergleichsspielen genauer anschauen.
    Hallo! Ich hoffe doch sehr, dass das Xokolatl ist, kein Kaffee! Und: Mach ich!

  8. #53
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    Oh, diese Enttäuschung! Sie mag Uns nicht, und mochte Uns noch nie!

    Aber viel schlimmer noch, ihr ist langweilig! Wie früher bereits erwähnt: In diesem unerträglichen Zustand geht Boutiqua gern einkaufen. Bargeldlos.
    Es steht zu befürchten, dass sie Om mit einer Shopping Mall verwechselt. Und wenn sie solche Pläne hat, setzt sie diese meist auch um, sagt man.

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    Armee Rot und "Armee" Blau... Im Hohen Norden wurde unser Späher wieder gesichtet, wo er sich, wie üblich, mit Barbaren prügelt. Ob Brutha im Süden die Lage erkennt, und richtig reagiert?

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    In der HS steht die Alte Garde, die bekanntlich eher stirbt, als aufgibt. Ein Lichtblick, immerhin, obwohl sich die Kerle kaum rühren können. Die "Flotte" sollte auch einsatzbereit sein. Und dann sind da noch Die Drei Missionare. Mächtige Bibelwerfer, wird berichtet, seien die Brüder Tic, Tuck und Toe, und der äthiopische Katechismus sei besonders stabil gebunden. Wir werden sehen, aber Die Drei Musketiere wären Uns lieber.

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    Tikal wird bisher nur von Schiffen bedroht, aber auch ein feindlicher Prophet nähert sich. Ist das schon der Totale Krieg? Über Offensiv- und Defensivqualitäten der Geistlichkeit ist bisher so gut wie nichts bekannt. Ob es gelingt, die Schiffe zu versenken? Werden sie so unvorsichtig sein?

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    Hoffen wir, dass unsere Verbündeten treu bleiben, die Sache ernst nehmen und bald Verstärkung schicken. Bis dahin heißt es "Zeit gewinnen, egal wie".
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  9. #54
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    Sansibar hat nicht nur gerüstet, sie greifen sogar an! Ob das erfolgreich sein kann? Fraglich, sehr fraglich sogar. Auf jeden Fall bringt es Entlastung. Und unangenehme Erkenntnisse: 3 Kompos und 1 Kata!

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    In Tikal gibt es Verstärkung; das Gold reichte gerade für einen Streitwagen sansibarischer Bauweise, mit Bogenschützen.

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    Die Galeasse wurde "Flotte Lotte" getauft. Die Kurzform "Flotte" verwirrt den Feind! Und klingt gut im Bericht: "Unsere Flotte hat soeben eine Feindtriere vernichtet!"

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    Neues vom heroischen Kampf im Norden: Unser Späher muss angreifen, sonst erledigt ihn der Bogi. Es sollte knapp ausreichen.

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    Geändert von 4CV (22. April 2016 um 06:37 Uhr)

  10. #55
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    Die Stunde der Bewährung ist gekommen! Auf breiten Füßen sind die Missionarstruppen angetreten, um durch hinhaltende Predigten und Stoisches-im-Weg-stehen für Verzögerungen des keltischen Angriffs zu sorgen, bis die "Flotte" auf Fernkampf-Distanz heran gekommen ist. Ominöses Murmeln und geheimnisvolle Gebärden sollen den als abergläubische Schisser bekannten Keltenkriegern zudem eine Heilige Furcht einflößen. Sie neigen dann hoffentlich dazu, sich zusammen zu drängen, statt die Stadt weiträumig einzuschließen.

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    Mit etwas Glück wird dazu eines der, für die Jahreszeit hier typischen, heftrigen Gewitter auftreten, die von den Kelten gewöhnlich als Zeichen der Götter fehlinterpretiert werden. Dabei weiss doch jedes Kind in Om, dass es sich um die leuchtenden Krallen der Dämonen der Unterwelt handelt, die den Wolken die gespeicherte Kraft der Sonne entreißen, um sie für ihre bösen Zwecke nutzen, z.B., reichlich Barbaren zu erschaffen.

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    Für den Fall, dass es trocken bleibt, wurde auch vorgesorgt: Kurz vor Eintreffen der Kelten haben unsere tapferen Kleinen alle bekannten Ameisennester der Gegend kräftig aufgerührt. Unangenehm für Unsere Einsatzmissionare, dass die lieben Tierchen keine Unterschiede machen.
    Als Ausgleich sollen sie aufs Bibelwerfen verzichten. So werden sie selbst zwar ziemlich sicher gefangen genommen, aber kaum ernsthaft verletzt werden.

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    Zweifellos ist unser Plan etwas weitmaschig gehäkelt, aber da wir keine Alternative haben, bleibt es dabei.

    Unsere Strategie in drei Worten: Hopp oder Topp! HOPP ODER TOPP!
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    Geändert von 4CV (24. April 2016 um 12:03 Uhr) Grund: STRATEGIE WIRD BEI UNS JETZT GROß GESCHRIEBEN

  11. #56
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    Bruder Tuck, wegen des erzwungenen Verzichts auf Kampfstock und Wurfbibeln angesäuert, vergaß fast sofort die "Taktik der Langen Predigt", und ging unmittelbar zu provozierender Gestik über. Details waren von der Stadt aus kaum zu erkennen. Bruder Tuck wurde alsbald von feindlichen Pikenieren gefangen genommen, zerbeulte dabei mit Hilfe seiner Taschenbibel einen Keltenhelm, und erhielt selbst auch einige heftige Hiebe. Zunehmend verfiel er nun in ein Zappeln und Zucken, das rasch auf die keltischen Angreifer überging. Die Annahme, er wende eine äthiopische Technik zur Gruppenhypnose an, erwies sich später jedoch als falsch.

    Die Stadtverteidigung griff ein. Inzwischen war auch die "Flotte" herangekommen, und konnte das Feuer eröffnen. Die feindliche Pikeniereinheit wurde vernichtet. Nach einem entschlossenen Zugriff der Alten Garde war Bruder Tuck wieder frei.

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    Achtung Spoiler:
    Der Bedauernswerte war in übler Verfassung durch Ameisenbisse und -säurespritzer, die er heldenhaft ertragen hatte, um den Feind in die Nähe eines zerstörten Ameisennests und den Wirkungsbereich unserer Fernkampfwaffen zu locken. Diese Heldentat eines Fremden solte für immer ein Beispiel für unsere Jugend bleiben. In den folgenden Jahrhunderten entwickelte sich daraus das Ritual des Ameisenhandschuhs, den Unsere Jungen einen Tag und eine Nacht tragen, bevor sie in die Gemeinschaft der Männer aufgenommen werden. Für Weicheier wäre das nichts, aber die sind bei Uns auch äußerst dünn gesät.
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    Geändert von 4CV (22. April 2016 um 07:34 Uhr)

  12. #57
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    Bruder Tuck äußerte den Wunsch, zur Genesung in seine Heimat zurückzukehren. Selbstverständlich, kein Problem, jederzeit. Kaiser Haile war äußerst erfreut über die "Befreiung" seines Missionars.

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    Abends gab es Xokolatl. Aus Tikal kamen Nachrichten. Der Weg entlang der Südküste und durch die Plantagen war noch frei. Nur ein paar Missionare trieben sich dort herum, diesmal anscheinend keltische. Oder waren es Spione? Die Boten durften nichts riskieren.

    Die angreifenden Keltenschiffe hatten sich zum Glück als wenig stabil erwiesen. Der Bericht der "Flotte" wurde somit bestätigt. Die keltischen Einheiten an Land verhielten sich seltsam zurückhaltend. Vielleicht hatten sie nicht mit so starkem Beschuss gerechnet. Keltische Bogenschützen wurden nicht gesichtet. Wo stecken sie? Was haben sie vor? Morgen werden wir es wohl erfahren.

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    Auch aus Sansibar trafen Boten ein. Sie hatten den längeren Weg über die Weiden am Gebirge genommen, ohne dort auf Kelten zu treffen. Sansibar habe seine Einheiten aus dem Gebiet vor Douglas zurück gezogen. Für einen ernsthaften Angriff auf die Stadt sei die Truppe nicht ausgerüstet. Der Gegner sei etwa gleich stark. Zurzeit bestehe keine Möglichkeit, Einheiten zur Verstärkung nach Palenque abzustellen.

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    Keine Verstärkung also. Aber der Tag war trotzdem besser verlaufen, als zunächst erwartet. Wir hatten den ersten Angriff abgewehrt, einige Feindeinheiten vernichtet, keine eigenen Verluste erlitten, und jetzt einen freundlich gestimmten Kaiser im Haile Rücken.
    Ein merkwürdiges Volk, diese Äthiopier. Hatten Wir seine Missionare und Siedler nicht zuerst einkassiert? Und jetzt, alles vergeben, alles vergessen? Aber solche Fragen waren in Unserer Lage sehr nebensächlich.

    Nachts wird bei Uns nicht gekämpft, wegen der Dämonen. Die Kelten halten es genau so. Ob sie unsere Dämonen fürchten, oder ihre eigenen mitgebracht haben? Oder beides? Wir wissen es nicht.
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  13. #58
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    Om wählt die Ehre. Die Lage erfordert es.

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    Streit über den Einsatz der Flotte. "Die Flotte muss vom Hafen aus die Stadtverteidigung unterstützen, und dem Heer beim Angriff den Rücken frei halten!" "Die Flotte muss frei operieren, und kann bei Bedarf von der Küste aus unterstützen!"

    Also gut, die Fachleute können sich nicht einigen... "Angriff?? Flotte?? Besser, wir erinnern uns alle mal, wovon wir reden. Der Speerkämpfer kommt sofort in die Stadt zurück! Und die Lotte operiert entlang der Küste!"
    Im Notfall ist die Fahrt nach Tikal dann auch kürzer. Man weiss nie, was noch kommt. Und vielleicht ist es besser so.

    Bruder Tuck ist schon auf dem Weg nach Süden, er will weiter, bis ans Meer.

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    Der ebenso tapfere, aber vermutlich klügere Bruder Tic wurde gefangen, ohne sich zu wehren, und blieb deshalb ohne Blessuren. Seine Aufgabe hat er dennoch erfüllt. Die Pikeniere bringen ihn in Sicherheit, weg von der Stadt...
    Den Coup von gestern dürfen wir heute nicht versuchen; die Garde muss die Stadt halten.
    Bruder Toe hat inzwischen schon die Stellung auf dem Hügel bezogen. Und er beginnt seine Predigt! Von den Drei Brüdern hat er die schönste Stimme. "Wer Ohren hat zu Hören, der Höre ..."
    Ja, genau, und Wer Zeit hat, mitten im Angriff Stehen zu bleiben, der bleibe stehen ...
    Wir laden dann schon mal die Geschütze.

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    Auch die Sansibaris bleiben dran, so gut es eben geht.

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    Und ein Goldenes Zeitalter nimmt seinen Anfang! Wäre nett, wenn Wir auch sein Ende erleben dürften, Ihr Götter! Weil, wozu wäre es sonst gut gewesen?
    Oder ist das wieder einer Von Euren "Lustigen Witzen"? (Rollender Donner aus dem off) "SORRY, war nicht so gemeint! Wir streichen das lieber? Ja, sofort!"

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    Geändert von 4CV (22. April 2016 um 09:59 Uhr) Grund: ANORDNUNG VON GANZ WEIT OBEN! NEIN; NOCH HÖHER!!

  14. #59
    Lamentierender Benutzer Avatar von 1982Chris
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    Weiterhin sehr interessant zu lesen!

  15. #60
    Schlangenfuerst Avatar von Mambokurt
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    Dem kann ich mich nur anschließen.
    Was dir an Civ-Erfahrung fehlt machst du doch recht gut durch charmanten Witz weg.
    Ich bleibe gespannt dabei.

    Meine Civ5PBEM-Stories:
    Achtung Spoiler:

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