[AG] Die Vehnarai-Sendri

[Ennos]

Die Dehl-Sendri sind die Kinder der Sonne, aber selbst von der gütigsten Mutter kann man nicht nur Geschenke erwarten und wenn man älter wird beginnt man sich von ihr zu lösen. Das Antlitz von Sendrai, der Sonne, hat die Heimat der Dehl-Sendri zu lange mit seiner Anwesenheit gesegnet. Die Wasser versiegten, die Pflanzen verdorrten, die Herden verließen sie.
Die Ältesten deuteten dies als Zeichen, dass es an der Zeit sei für die Dehl-Sendri ihre Wiege zu verlassen und weiterzuziehen. Nach Norden, über die Berge, dort wo Sendrai niemals hinzieht. Also machten sie sich auf, die warmen Strahlen ihrer Mutter im Rücken überquerten sie die schneebedeckten Felsen, auf der Suche nach einer neuen Heimat.

Soweit, so gut. Und jetzt?
Frankreich sieht nett aus und bietet noch Platz. Uferstadt, Liger oder Paris?

[King of Wiwi]

Wird die Story für Mitspieler offen sein? Dann kann ich dich gleich in die Liste mit aufnehmen

[Ennos]

Sicher

[BruderJakob]

Die Dehl-Sendri starten mit 4 Familien, die zusammen 123 Personen umfassen auf Höhe der Pyrenäen.
Es ist das Wissen um das Feuermachen bekannt. Dazu das wie man Wurfspeere herstellt und benutzt. Die Dehl-Sendri wissen welche Tiere sich als Beutetiere eigenen und auch welche Pflanzen essbar sind. Einige Heilpflanzen sind ihnen darüber hinaus ebenfalls bekannt.

[BruderJakob]

Ennos: Du kannst die ersten Runden auch am Stück abgeben. Wenn da Rückfragen nötig werden oder so, dann kann ich mich ja melden und wir klären das.

[Ennos]

Muss mir erstmal deine Besenkammer durchlesen und mich entscheiden wo es hingehen soll.

[BruderJakob]

Muss mir erstmal deine Besenkammer durchlesen und mich entscheiden wo es hingehen soll.

Viel Spaß

[zerialienguru]

Liger

Bitte was? Willst du Löwen und Tiger kreuzen?
Südwestfrankreich ist noch komplett leer, Zentralfrankreich auch. Im Nordwesten sitzt der zukünftige Bretone, im Nordosten bin ich unterwegs und Osten fängt Gevatter an rumzumissionieren Im Südosten schließlich sitzt der Mecklenburger auf Pferden und in den Pyrenäen randaliert der Waldecker rum.

Da ist in Deutschland weniger los

[Ennos]

Bitte was? Willst du Löwen und Tiger kreuzen?

Liger ist der altdeutsche Name für die Loire. Das erschien mir passend.

Da ist in Deutschland weniger los

Sicher, aber da müsste ich an euch vorbei.

[BruderJakob]

Sicher, aber da müsste ich an euch vorbei.

Das ist kein Problem. Du bist ja nachträglich gleichzeitig losgewandert und selbst wenn....500 Leute gehen schnell mal unter. Die wirst du möglicherweise nicht mal sehen oder hören.

[zerialienguru]

Na ja, theoretisch könntest Du auch einfach schneller wandern. Du bist ja noch in Runde eins.

[Oberst Klink]

Liger ist der altdeutsche Name für die Loire. Das erschien mir passend.



Sicher, aber da müsste ich an euch vorbei.

Nord/Zentralfrankreich, also gerade die Ecke von Paris ist noch schön leer.

[Ennos]

Also, auf nach Paris!

Ich bin hier um Kultur zu bringen und Frösche zu fressen und ich habe keine Frösche mehr!

[Die Dehl-Sendri]

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[Bevölkerung] 123
[Ort] Nördlich der Pyrenäen
[Ziel] Paris

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[Schwerpunkt Runde 1]

Techon'Dar, 'der auf dem Berg steht und weit sieht', 'der Allsehende', der erste Sohn Sendrais, hat den Ältesten in ihren Visionen üppige Felder und grüne Wälder vorhergesagt. Am Fuß der Pyrenäen nun preisen die Dehl-Sendri seinen Namen. Doch dies soll nicht ihre Heimat sein.
Große Ströme trinkbaren Wassers durchziehen diese Lande und an ihren Ufern finden sich besonders viele essbare Pflanzen. Könnte man diese zufällig wachsenden Nahrungsquellen nicht konzentrieren? Wäre eine stationäre zuverlässige Nahrungsquelle nicht besser, als von den wandernden Herden abhängig zu sein?
Auf ihrem Weg nach Norden beobachten die Dehl-Sendri die Natur, sammeln Samen, welche sie mitnehmen, damit sie gemeinsam erblühen können.

[Kulturelle Idee]

Landwirtschaft in Richtung Ackerbau

[Ziel]

Mehr über die Pflanzen dieser Lande lernen und Samen von Büschen, Bäumen, und anderen Gewächsen sammeln.

[Ennos]

[Die Dehl-Sendri]

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[Bevölkerung] Element der natürlichen Zahlen
[Ort] Lummerland
[Ziel] Lutetia

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[Schwerpunkt Runde 2]

Nichts ist ewig. Nur Sendrai und ihr Mann Menurai ziehen Tag und Nacht über den Himmel, auf Erden vergeht alles. Wo Sendrai Leben schenkt und vergehen lässt, den Kreislauf der Dinge antreibt, da wacht Menurai über das was den Kreis verlässt und was stillsteht. Seine Domäne ist die Nacht, wenn alles ruht. Jedoch steht er selbst nicht still, um seine Liebe und Zugehörigkeit zu seiner Frau zu zeigen, wandelt er stets sein Antlitz, seine Frau tut es ihm gleich und zeigt stets das selbe Antlitz. Und während Sendrais Kinder ruhen ziehen seine durch die Dunkelheit, schlafen wenn der Tag beginnt. So sind sie miteinander verwoben.
Wenn ein Dehl-Sendri stirbt, dann muss sein Geist von seiner irdischen Hülle getrennt werden, damit er aufsteigen kann, seinen Platz am Firmament einnehmen kann. Die Trennung geschieht durch die Inkarnation Sendrais, Feuer, welches Licht und Wärme spendet wie sie. Doch dies Feuer ist unachtsam wie Sendrai, es könnte den Geist verbrennen, also muss es Nachts geschehen, wenn Menurai wacht. Er geleitet den Geist durch das Land zu den Bergen deren Spitzen so weiß sind wie sein Licht.
Doch noch sind die Dehl-Sendri heimatlos, sie wandern durch das Land. Manchmal sind Berge fern, manchmal sind sie nah. Um den Geistern ihrer Ahnen den Weg zu weisen, müssen Wegweiser errichtet werden. Felsen, kleinen Bergen gleich, müssen auf Hügeln aufgerichtet werden und ihre Spitzen geweißt.

[Kulturelle Idee]

In welche Kategorie gehört das? Mythen, Religion?

[Ziel]

Menhire deren Spitzen man weißt (durch ritzen, mit Kalk oder Farbe gar) sollen aufgestellt werden auf Hügeln an Orten an denen die Dehl-Sendri länger verweilen. Auf diesen Hügeln werden die Toten in einer Zeremonie verbrannt und ihre Asche vergraben.

[BruderJakob]

Deine erste Runde ist ausgewertet

Du kannst es in Religion verwenden oder auch wenn du magst in Legenden. Tendenziell würde ich das als ein religiöses Bestattungsritual betrachten. Aber du kannst auch sagen, dass es ein Teil der Kultur ist, aufgrund einer Legende oder das eine Legende ist, die man sich erzählt und zu einem gewissen Ritus geführt hat.