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Thema: [AG] - Runde I - Die Entdeckung der alten Welt

  1. #1
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
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    [AG] - Runde I - Die Entdeckung der alten Welt

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    [Runde I - Die Entdeckung der alten Welt]

    Eure Stämme haben den weiten Weg bis an die Tore eines neuen Kontinents hinter sich gebracht. Nun liegt vor ihnen das weitestgehend unberührte

    E U R O P A

    Große, fast unendliche Wälder, fischreiche Gewässer, Berge und sanfte Hügel. Ein Land mit vielen Möglichkeiten.

    Ihr steht am Anfang eines neuen Zeitalters - einem der Entdeckungen und der ersten Schritte auf dem langen Weg zu einer Vielzahl unterschiedlichster Kulturen.

    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
    In Forenspielen ist "Systeme nicht verstehen" Volkssport.

  2. #2
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
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    [ABGABETERMIN]

    29.03.2016
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
    In Forenspielen ist "Systeme nicht verstehen" Volkssport.

  3. #3
    Shiny! Avatar von Lao- Tse
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    [Die Hashtag]

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    [Bevölkerung] 249
    [Ort] Bulgarien
    [Ziel] Save/Donauregion
    --------------------------------------------------------------------------------------------

    [Schwerpunkt Runde 1:]

    Die Hashtag haben aufgrund von Nahrungsknappheit in ihrer alten Heimat den Bosporus auf der Suche nach einer neuen Heimat überquert. Als sie bei ihren Wanderungen an der Küste die Donau entdeckten, folgten sie dem Strom bis zur Savemündung, von wo sie sich aufgrund des reichlich vorhandenen Wassers, Flora und Fauna in ihren Wanderungen nicht mehr weit entfernten. Bei ihren Versuchen, die Nahrungsvorkommen dieses Landes besser zu nutzen, begannen sie bereits, an neuen Fangmethoden für Fisch und Vögel zu arbeiten (Käfige zum Aufbewahren der Beute sind da als Technologie hoffentlich inkludiert ).

    [Kulturelle Idee]

    Landwirtschaft in Richtung Fischerei (und Fallenstellen?).

    [Ziele]

    - Wie oben beschrieben leichter an mehr Nahrung zu kommen
    - Reusen/Fallen haben Prorität vor anderen Erfindungen
    Geändert von Lao- Tse (23. März 2016 um 16:42 Uhr)
    Zitat Zitat von Windhoek Beitrag anzeigen
    Was schreibt ihr da für Unsinn?
    Zitat Zitat von Cepheus Beitrag anzeigen
    ...
    "Womit denn?"
    "Nun, ich hätte hier einige Ausgaben der Men's Health und der Bravo. Wenn sie es damit umwickeln könnten. Ich würde anschließend gern noch eine Tube Gleitgel dazulegen und es einem Freund schenken. Xxx Yyy ist übrigens sein Name. Sie müssten ihn kennen, er hatte hier erst gestern den Dreierpack Tigertangas gekauft, der im Angebot war. Ansonsten kommt er eigentlich nur wegen der Kondome her."

  4. #4
    Genosse Dampfsense Avatar von Der Gevatter Tod
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    Die Aeterniten
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    [Bevölkerung] 97
    [Ort] Pyrenäen
    [Ziel] Straßburg
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    [Schwerpunkt Runde 1]: Religion


    Religionsform: Henotheismus

    Als oberste Götter gelten die Stammeltern des Volkes,Aeternos und seine Schwester Aeterna,auch einfach als "Große Eltern" bekannt. Sie sind die ewigen Herrscher über Himmel und Erde,wobei letzteres durch ihre Kinder,das Volk der Aeterniten,ausgeübt wird. Die Religion ist ein stark identifikationstiftendes Merkmal der Aeterniten,die sich als eine Familie verstehen. Sich gegen die Familie zu stellen gilt als größte Sünde. Nach dem Tod kommen alle guten Familienmitglieder in den Vorhof des Himmes,einem wunderschönen Ort wo es ihnen an nichts mangelt.
    Die größten Helden des aeternitischen Volkes hingegen werden nach ihrem Tode in den Himmel gerufen um dort als Paragone (niedere Götter) zu dienen. Die bisherigen Paragone sind:

    Vojnik,Paragon des Krieges,vernichtete viele feindliche Stämme.

    Lovac,Paragon der Jagd,rette durch seine unerreichten Jagdkünste den Stamm während einer Hungersnot.

    Vatra,Paragonin des Feuers und der Wärme,entfachte das erste Feuer.

    Babica,Paragonin der Geburt und der Mutterschaft,während ihres Lebens starb kein Kind und keine Frau bei der Geburt.

    Lekar,Paragon der Gesundheit,lehrte den Rest der Familie Kräuter und Heilpflanzen zu nutzen.

    Odlazak,Paragon der sicheren Reise und Führung. Führte die Familie sicher von der alten Heimat durch alle Gefahren,bis über die großen Berge die gerade hinter ihr liegen. Neuester Paragon.

    Daneben gibt es noch die alten Götter,die aber alle von den großen Eltern erschlagen wurden. Ihre nicht-göttlichen Nachfahren streifen aber heute noch durch die Welt. Die Götter anderer Völker werden grundsätzlich mit den alten Göttern assoziert.

  5. #5
    Tanzt Avatar von zerialienguru
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    [Einen Namen muss ich mir noch überlegen ]

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    [Bevölkerung] 279
    [Ort] Pyrenäen
    [Ziel] Antwerpen in Belgien
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    [Schwerpunkt Runde 1: Musizieren und Tanzen]
    Dann sollen meine Leute mal bis Belgien (Antwerpen) wandern. Falls sie unterwegs jemanden begegnen, sollen sie sich freundlich verhalten und falls man bei der Jagd etc. etwas über hat, den Fremden was vom Essen anbieten.
    Die erste Aktion soll darin bestehen, dass man sich für die Lagerfeuer am Abend ein paar Lieder überlegt. Irgendwas zum drauf trommeln wird sich sicher finden lassen. Ich möchte, dass die Jungs und Mädels abends musizieren . Das Leben ist schließlich hart genug, da ist so ein wenig gemeinsames Singen und Klatschen sicher nicht verkehrt. Tanzen ist ausdrücklich erlaubt, aber bitte nicht ins Feuer treten. Ach ja, knutschen und fummeln ist natürlich erlaubt, alles weitere auch
    Geändert von zerialienguru (24. März 2016 um 00:32 Uhr)

  6. #6
    Imperiale Avantgarde Avatar von Brabrax
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    Die Bhatav

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    [Bevölkerung] 150
    [Ort] Pyrenäen
    [Ziel] Nördliche Bretagne, Küste
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    [Schwerpunkt Runde 1]: Jagd, Essen und Kleidung

    Die Bhatav kamen auf der Suche nach fruchtbareren und vor allem erträglicheren Breiten von der iberischen Halbinsel. Auf dem Zug nach Norden kam ihnen die Bretagne-Halbinsel besonders interessant vor. Vor allem herrschte... Wind! Frischer Wind zwar, doch ein raueres Klima als man es bisher gewohnt war. Zunächst wurde auf einem Hügel in der nördlichen Bretagne ein Lager aufgeschlagen. Feuer gemacht. Das Meer war von hier aus sichtbar. Zunächst gingen die talantiertesten Jäger und Sammler los, um Tiere zu erlegen. Die Bhatav mussten essen. Außerdem brauchten sie Felle und Fellkleidung, um warm zu bleiben. So fertigten die Frauen der Bhatav zunächst grobe Fellkleidung. Aus dem Fleisch der Tiere wurde über dem Feuer verträglicheres Essen gebraten, einfach auf einem Gestänge aus Stöcken aufgespießt und aufgehängt.

    [Kulturelle Idee]

    Landwirtschaft in Richtung Tierzucht

    [Ziel]

    Umgang und Verstehen mit/von Tieren lernen
    Geändert von Brabrax (23. März 2016 um 14:15 Uhr)

  7. #7
    Blubb=Lebenseinstellung Avatar von PaPaBlubb
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    [Die Pathianer]

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    [Bevölkerung] 131 (3 Clans)
    [Ort] Pyrenäen
    [Ziel] Camargue, Süd - Frankreich
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    [Schwerpunkt Runde 1]


    Die Pathrianer wandern von Ihrem Startort aus in Richtung des Zielgebietes. Der Schamane der Clans hatte in einem Nächtlichen Traum eine Vision von Fruchtbaren Land. Auf den Weg zum Ziel ist das Volk sehr Herzlich und Freundlich zu außen stehenden und heißen diese in Ihrem Lager willkommen (Jedoch nicht Blind vertrauend, Ein Auge wird trotzdem am Tag und auch in der Nacht auf nicht Clan zugehörigen geworfen). So wird sprichwörtlich das Brot zusammen gebrochen bzw. wohl eher das erjagte Wild. Das Ziel ist während der Wanderschaft erste Kontakte zu anderen Menschen/ Clans zu knüpfen (freundschaftlich) und Sie dazu zubewegen mit zu Reisen und sich anzuschließen, doch keiner unterliegt einen Zwang. Man wird Ihnen weiterhin von der Vision des Schamanen erzählen und den Abbildern der Ahnen und Götter (Quasi ein Start für späteren Schwerpunkt im Bereich der Religion).

    [Kulturelle Idee]

    Öffnung nach außen. Erster Grundsatz zur Außenpolitik. Andere in das Kollektiv Assimilieren ohne zu sehr sich Ihnen anzupassen.
    Eben ein mittel ding. Komme in Frieden, bleibe in Frieden. Sage deine Meinung aber Akzeptiere auch die unsere und wenn deine Meinung zu sehr von unserer abweicht. Gehe wieder in Frieden!

    [Ziel]

    - Neue Freunde gewinnen
    - Neue Heimat erreichen
    Geändert von PaPaBlubb (24. März 2016 um 18:29 Uhr)

  8. #8
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
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    [Die Skye] Losung "Wir gehen nicht!" (Ja, das ist eine Anspielung an die Greyjoys und 'Wir säen nicht')

    [Bevölkerung] 203
    [Ort] Westliche Pyrenäen
    [Ziel] Wir bleiben!

    [Schwerpunkt Runde 1]


    Es mag sich ergeben haben, dass des Nachts eine hungrige Wölfin in das Lager der Skye eindrang auf der Suche nach Beute. Sie hatte schon einige Zeit kein Glück mehr gehabt und war ziemlich geschwächt davon, ihre Jungen zu versorgen. Daher lies sie jede Vorsicht fallen und begab sich in das Lager des Clans. Eine blutige Nacht mit noch weniger Glück für die Wölfin folgte, einige Skye wurden verwundet, ein oder zwei mochten von diesen Wunden nicht wieder genesen, denn die Wölfin kämpfte verbissen, doch als die Nachtruhe wieder einsetzte war das Tier erschlagen und die Clans um eine Erfahrung reicher. Fell, Zähne und auch das Fleisch wurden als Beute verteilt und selbst wenn Wolf en natúrelle kein lukullischer Hochgenuss ist, waren die Skye nicht wählerisch.
    Am nächsten Morgen vernahm man in umgebenden Unterholz ein Jaulen und Winseln und entdeckte drei kleine Fellknäule, die hungrig und verzweifelt nach ihrer Mutter suchten. Die älteren Jäger bestanden darauf, die Wolfsjungen sofort zu töten, doch die jüngeren Jäger des Clans, der später einmal den Namen Waldwolf tragen sollte, gaben den Welpen zu fressen, was sie dabei hatten. (Für die Interessierten: Gekochten Wolf. Ja, die Kleinen mussten ihre eigene Mutter fressen, schockierend, doch die Jäger der Waldwölfe hatten zumindest einen Hauch Geschmackssinn und wollten das zähe, graue Fleisch einfach nicht hinunter würgen.) Die Jungtiere zogen sich mit ihrer Beute zurück, kamen aber auf der Suche nach Mutter und Futter immer wieder in die Nähe des Lagers. Da Welpen fast immer niedlich sind, erhielten die Tiere häufiger Reste und wurden langsam zutraulich.
    Monate zogen ins Land und als der Herbst nahte, wagte sich ein Bär in die Nähe der Skye. Das Tier war groß und gefährlich und bedrohte das Lager. Da kamen die inzwischen älter gewordenen Wolfsjungen herbei, stellten sich knurrend zwischen den Bären und die Skye und hielten das große Tier auf Abstand. Ein paar gezielt geworfene Steine, Fackeln und die Präsenz der Wölfe verjagten den Bären schließlich und die Skye waren um mehrere Erkenntnisse reicher: Mitgefühl zahlte sich manchmal aus und selbst wenn es mal nur gekochten Wolf zu essen gab, mochte das doch etwas Gutes bewirken. Außerdem mochten zahme Wölfe für den Schutz der eigenen Siedlung nützlich sein, daher versuchten die Skye mehr Tiere als nur die drei ursprünglichen Welpen zu domestizieren.


    Schwerpunkt 1: Domestikation des Wolfes.

    [Kulturelle Idee]
    Der Clan möchte gerne Wach- und Jagdhunde haben.

    [Ziel]
    Mehr Schutz und bessere Jagdmethoden (Soll also den Schwerpunkt auf Idee 14 / all you can eat setzen)
    Geändert von Frederick Steiner (23. März 2016 um 20:26 Uhr)

  9. #9
    Holz? Marmor! Avatar von Don Armigo
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    Die Vandalen

    Losung: Asenheil und Wanensegen!

    [Bevölkerung] 143 Personen
    [Ort] Bosporus
    [Ziel] Goldenes Horn, europäische Seite

    [Schwerpunkt Runde 1]
    Fischerbootsbau, Fischen, Fische für den Winter Pökeln.
    [Kulturelle Idee]
    Typischer germanischer Stamm. Geglaubt wird an Asen, Vanen, Thursen, etc.
    Staatsform Aktuell herrscht ein Jarl als Anführer über die drei Sippen.
    Geändert von Don Armigo (24. März 2016 um 23:00 Uhr)
    Mal wieder Lust auf ein richtiges mittelalterliches Gemetzel??- dann bist du hier richtig!
    Bayern träumt von Märchenschlössern, bringst du deinen Traum ein?
    Zitat Zitat von Azrael
    Wie sagte schon der alte Fritz? "Sachsen ist wie ein Mehlsack, egal wie oft man draufschlägt, es kommt immer noch etwas heraus."
    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    :schwaerm: Und Don hat ja schon gesagt, dass Feuer/Ordnung zu ihm passen würde, noch bevor das Reich sich dazu auch noch als fundamentalistisch-militaristische Theokratie entpuppt hat. :p

  10. #10
    Beyond Mars Avatar von [VK]
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    Jakira

    Bevölkerung: 143
    Ort: Pyrenäen
    Ziel: Polen


    Schwerpunkt:
    Gründung einer auf Reinkarnation und Karma basierenden Religion, mit einer einzigen weiblichen Gottheit.
    Tote sollen verbrannt werden. Dies dient dazu der Seele die Wiedergeburt zu erleichtern, indem sie von allen weltlichen Einflüssen gereinigt wird.
    Prophezeiung: Glaube an die einzige wahre Göttin Peruna, die als Mensch wiedergeboren wird, um das Volk der Jakiri zu leiten.
    Unterwegs soll man auch anderen vom Glauben erzählen und so hoffentlich mehr Leute dazugewinnen.

    Kulturelle Idee: Monotheismus unter Religion

    Ziel: Etablierung einer Religion und einer weltlich-religiösen Herrscherfigur.

  11. #11
    Hamburg! Avatar von [DM]
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    [Die Parisianer]

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    [Bevölkerung] 222
    [Ort] Bosporus
    [Ziel] Hamburg
    --------------------------------------------------------------------------------------------

    [Schwerpunkt Runde 1]

    Die Parisianer, eine ruhelose Gemeinschaft, die aus den Einöden östlich des Bosporus stammen, wagen den Schritt Richtung Westen. Ausgestatten mit ihren Speeren überqueren sie eben diesen und ziehen an der Ostküste entlang, bis sie den "großen Fluss" erblicken.
    Am "großen Fluss" wird beschlossen Richtung Westen zu ziehen.
    Dabei wird in diesen fremden Gestaden dem Herrschaftsrat schnell bewusst, das ohne einheimische Hilfe die Entwicklung der Gemeinschaft, die Wanderung im Kern unnötig kompliziert und verlängert wird.
    Um das Überleben zu sichern, werden fremde Gruppen freundlich willkommen geheißen, mit den Parisianern das Lagerfeuer geteilt, genauso wie Nahrung. Dadurch soll ein Austausch für Wissen, Bräuche und spezielle Gegenden erleichtert werden.

    [Kulturelle Idee]

    Öffnung der Gesellschaft für Fremde (Ein Punkt in Aussenpolitik --> Pluralistisch)

    [Ziel]

    Vergrößerung der Gemeinschaft um das Überleben zu sichern und unbeschadet ans Ziel anzukommen. Dabei wissenwertes Wissen über bestimmte Bereiche spezialisieren.
    Zitat Zitat von Bassewitz Beitrag anzeigen
    Make Byzantium even greater!
    Zitat Zitat von Bassewitz Beitrag anzeigen
    Imperium first, Bedenken second!

  12. #12
    Präsident Donald Avatar von MrPresident
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    Mitlesen übrigens erlaubt.


    [Bevölkerung] 220
    [Ort] Bosporus
    [Ziel] Krim
    --------------------------------------------------------------------------------------------

    [Schwerpunkt Runde 1]
    Stärkung des Kollektivs bzw. des Gemeinschaftsgefühls durch "gemeinsame Vertreibung" der Tyrannen (Kapitel 1+2)
    Achtung Spoiler:

    Der 16 Jahre alte Arian war der älteste Sprössling des Familienclans der Kimm. Die männlichen Kimm hatten innerhalb des Stammes die Aufgabe der Fährtenfinder inne. Die weiblichen Kimm, deren Familienoberhaupt seine Mutter Ariadne war, kümmerten sich um die Verletzten und Alten. Insgesamt waren die Kimm nicht sonderlich angesehen. Sie waren keine Kämpfer wie die Asten oder gar die Bessi, die den gesamten Stamm von rund 250 Menschen mit strenger Hand anführten.

    Es war wieder einer dieser Tage, an denen das Oberhaupt der Familie der Bessi, Uskudama, besonders schlechte Laune hatte. Der Gewaltmarsch nach Überquerung des Bosporus war insbesondere an den alten und schwachen Stammesmitgliedern nicht spurlos vorbeigegangen. Ariadne tat ihr möglichstes, damit die alten und schwachen Mitglieder des Stammes den Anschluss an die Hauptgruppe nicht verlieren würden. Doch dann riss Uskudama der Geduldsfaden. Er stoppte den Tross, nahm sich drei seiner breitschultrigen Brüder und baute sich vor Ariadne und den Lahmen auf: "Ariadne, das unerträgliche Geschleiche von dir und deinen Krüppeln hat jetzt ein Ende. Entweder du überlässt sie auf der Stelle ihrem Schicksal oder du wirst ihr Schicksal teilen." Ariadne blickte von einem ihrem Leute auf. Ihre langen blonden Haaren waren zersaust und voller braunem Schlamm. "Ich folge dir und deinen Brüdern keinen Meter mehr. Der ganze Stamm ist müde und erschöpft von der langen Wanderung. Ziellos durch die Gegend laufen, das ich nicht lache" , rief sie und spuckte ihm vor die Füße.
    "Was bildest du Weibsbild dir eigentlich ein? Niemand stellt sich einem Bessi und der Führerschaft entgegen. Ich verbanne dich und deine Krüppel aus dem Stamm."

    Arian war entsetzt und wollte erst auf den gut und gerne zwei Köpfe größeren Uskudama losstürmen, doch sein Onkel hielt ihn zurück. Uskudama registrierte den aufgebrachten Jungen mit einem diabolischen Grinsen und frage: "Was meinst du, wie lange deine Mutter überleben wird?"
    Wenn doch bloß Arians Vater hier wäre! Ariadne hatte ihrem Sohn den Vater als mutig und stark beschrieben. Arian selber hatte seinen Vater nie kennengelernt und seine Mutter hatte sich zu dessen Identität nie geäußert. Stets hatte Arian die leise Hoffnung gehabt, dass einer der Älteren möglicherweise hätte wissen können, wer sein Vater war. Doch diese Hoffnung hatte sich gerade endgültig zerschlagen.

    Uskudama führte die Gruppe mehrere Monate in unvermindert halsbrecherischem Tempo durch die Wildnis. Dass der Unmut der noch rund 220 Stammesangehörigen langsam wuchs, ignorierte Uskudama, der sich mit seinen drei Brüder für unumstritten und unangreifbar hielt. Arian, nach einem Wachstumsschub mittlerweile überdurchschnittlich groß, hatte sich die von seiner Mutter vorgelebte Empathie angeeignet. Doch anders als seine Mutter nutzte er sie auch für eigene Zwecke. So konnte er die anderen Stammesmitglieder schnell durchschauen und sich mit der Zeit einen festen Freundes- und Unterstützerkreis bilden.

    Die Angewohnheiten und Eigenschaften der vier Brüder, angeführt von Uskudama, hatte er ebenso analysiert. Da zwar zum einen der zweite Mann des Stammes, Tuskudama. Eine große Narbe zog sich über sein Gesicht; die Spur des Kampfes mit seinem Bruder Uskudama um die Anführerschaft, den er verloren hatte. Der dritte Bruder war der größte Mensch der Sippe. Alle nannten ihn nur "der Berg". Allerdings war "der Berg" auch ziemlich schwer von Begriff und leicht zu beeinflussen. Der vierte Bruder Ruskudama war der gefürchtetste Bruder, der auf grausame Art und Weise für Disziplin im Stamm sorgte.

    Eines Tages traf die Gruppe auf einen Fremden mit langen schwarzen Haaren. Schwarze Haare waren dem Stamm gänzlich unbekannt. Fremdes macht Menschen Angst und ängstliche Menschen, insbesondere die charakterlich schwachen, neigen zu unüberlegten Aktionen. So geschah es, dass der Berg sich auf den schwarzhaarigen Mann stürzte und ihm mit einem großen Stein das Gesicht einschlug. Tuskudamas Augen funkelten vor Zorn unter seiner Narbe: "Wie bescheuert bist du eigentlich? Der ist bestimmt nicht alleine gewesen. Du machst uns wiedermal nur Ärger!" Der Berg grunzte nur, griff seinen Speer und schleuderte ihn auf Tuskudama, der tödlich verwundet zu Boden sackte. Das rief Uskudama auf den Plan, der seine schwere Keule auf den Berg richtete. Während der gesamte Stamm das Schauspiel gebannt verfolgte, erkannte Ruskudama die Situation und schleuderte seinen Speer wiederum auf Uskudama, den der Speer im Oberschenkel traf. Laut schreiend ging er zu Boden und hielt sich die stark blutende Wunde. Der Berg stürzte sich auf Uskudama und schlug mit einem weiteren Stein dessen Körper zu Brei. In Ruskudamas Augen funkelte die Gier nach Macht. Mit zwei schnelle Schritten war er beim Leichnam von Tuskuduma, zog den Speer aus dessen Körper und stieß ihn tief in das Fleisch seines vorherigen Besitzers. Als auch der Berg aufgehört hatte, zu atmen, drehte sich Ruskudama um.

    Er blickte in das Gesicht von Arian.

    Später wird gesungen werden, dass Arian von je her der auserkorene Anführer gewesen sei, doch als er vor dem verdattert dreinblickenden Ruskudama stand, wusste er nicht, was er machen sollte. Der letzte der Brüder griff nach dem Speer im Kadaver des Bergs. Arian hatte keine Waffe in der Hand. Er hatte etwas viel mächtigeres: Alle verbliebenen Oberhäupter der Clans stellten sich hinter ihm auf und damit der gesammte Stamm. Arian erhob wie ferngesteuert die Stimme: "Ruskudama, letzter aus dem Clan der Bessi: wir verbannen dich aus unserem Stamm! Kehre wieder und dich erwartet der Tod."
    Ruskudama drehte sich panisch um und floh stolpernd über die Leichname seiner Brüder.


    [Kulturelle Idee]
    Der Stamm hat erfahren, wie mächtig er sein kann, wenn alle am gleichen Strang ziehen. Jeder versucht, auf den anderen acht zu geben und auch die Älteren haben einen festen Platz in der Hierarchie.
    Geändert von MrPresident (23. März 2016 um 21:56 Uhr)

  13. #13
    Registrierter Benutzer Avatar von Druan
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    [Die Lykanther]

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    [Bevölkerung] 127
    [Ort] Bosporus
    [Ziel] Nordostdeutschland
    --------------------------------------------------------------------------------------------

    [Schwerpunkt Runde 1]

    Tarok kehrte erfreut von seinem heutigen Jagdausflug zurück. Er war wieder sehr erfolgreich gewesen. Waren zu Beginn der Ankunft in Europa die Stammesjäger noch zum Großteil vom Zufall und von Glück abhängig um gute Beute zu machen, so hatten die Stammesjäger seit der Ankunft viel über die hier heimische Tierwelt gelernt. Sie brauchten nicht mehr an einer Stelle zu warten und darauf hoffen, dass sie ein Tier entdecken, sondern wussten wo sie wann welche Tiere finden würden. Sie hatten viel über die Lebensweise und das Verhalten von Tieren gelernt.

    Kulturelle Idee
    Ein Punkt in Tierzucht bzw. Jagd

    Ziel
    Erster Schritt in Richtung von Domestizierung bzw. Zähmung von Tieren

  14. #14
    Mag Ratten Avatar von Rattenkind
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    Geroms Kinder

    Bevölkerung: 168
    Ort: zwischen Bosporus und Donau
    Ziel: Schweiz, Region Chur


    Schwerpunkt:

    Nachdem das kleine Völkchen, dass sich später die Kinder Geroms oder auch Geromen nennen würde, mühevoll die Meerenge überquert hatte, bereiteten sie gemeinsam ein großes Fest vor, um die Ankunft in diesem neuen Land zu feiern. Tagelang mühten sich Männer als auch Frauen ab, genügend Nahrung zu jagen oder zu sammeln, damit es sich alle an dem großen Tag so richtig gut gehen lassen konnten und so gab es schließlich auch für jedes Kind Geroms köstlich gebratenes Wild und leckere Beeren zu essen. Es wurde gesungen und getanzt und alle rückten näher zusammen.

    Bald jedoch beschlossen die Ältesten des Stammes, weiterzuziehen, denn andere Menschen drängten über die Meerenge und das Bleiben wurde zu unsicher. So wanderten die Kinder Geroms schließlich weiter nach Norden bis sie an einen großen Fluss kamen.

    Kulturelle Idee: Kollektiv unter Persönlich

    Ziel: Stärkung des Gemeinschaftsgefühls.
    Zitat Zitat von Ennos Beitrag anzeigen
    Der Mensch schuf Gott nach seinem Ebenbild.
    "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. LLAP"

    - Leonard Nimoy

  15. #15
    Forenspieler auf dem Weg
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    [Das Volk Wiwi]




    [Bevölkerung] 169
    [Ort] Balkan
    [Ziel] Burgberg Rozafa, Nordalbanien [Karte]




    [Schwerpunkt Runde 1] Elohim Wiwi, Herr des Lebens

    Entbehrungsreiche Jahre liegen hinter dem Volk Wiwi: Ihre alte Heimat war dürres und karges Land und nur noch die ältesten des Stammes können sich noch wirklich an die Zeit vor dem Aufbruch erinnern, die Zeit vor der Vision des Cowib.

    Cowib ist der älteste seines Stammes und war schon in jungen Jahren einer der besten Jäger, denn er lernte schnell, aber dass nicht nur von den Jägern, sondern auch von den Alten, welche sich mit den Kräutern und Pflanzen aus kannten. Dies verschief im über die Jahre hohes Ansehen und den Ruf als den Weisesten unter den Männern des Stammes.
    Die Vision ereilte ihn, als er bereits in gesetzterem Alter war, selbst nicht mehr zur Jagd ging und seine Söhne bereits zu den Jägern des Stammes gehörten. Es war Nacht und die jungen Jäger saßen noch am Feuer, hungrig weil sie schon seit Tagen nichts mehr erlegt haben und stritten über das Vorgehen in den nächsten Tagen, als Cowib in ihre Runde trat und sprach: "Der Herr des Lebens, Elohim Wiwi, sprach zu mir und verhieß uns fruchtbares Land, Reich an Wild und grünen Pflanzen." Da gerieten die Jäger in Unruhe, unsicher was sie von den Worten des Cowib halten sollten und sie fragten ihn: "Wo liegt es?" "Viele Monde March entfernt, doch Elohim Wiwi, hat mir den Weg gewiesen, ich kenne ihn." Antwortete er ihnen und sie fragten weiter: "Was sollen wir bis dahin essen? Unsere Vorräte sind leer und unsere Mägen knurren, wir brauchen jetzt etwas zu Essen!" "Auch daran hat der Herr gedacht und zeigte mir einen Ort - einen halben Tag von hier - an dem ihr ausreichend Essen für uns und unseren Stamm finden werdet!" Die Sekepsis unter den Männern war groß, hatten sich doch das ganze Umland schon abgegraßt auf der Suche nach Wild, doch ihnen blieb nichts anderes als Cowib zu vertrauen.
    Am nächsten Morgen, noch bevor die Sonne gänzlich aufgegangen war, brachen die Jäger geführt von Cowib auf zu jener Stelle wo sie Nahrung finden sollten. Gegen Mittag dann trafen Sie auf eine Herde Jagdvieh, so groß, dass sie unmöglich alle hätten erlegen und können und doch erlegten sie mehr als sie tragen konnten und brachten es zum Lager ihres Stammes. Wo sie am Abend ein Fest feierten und riefen: "Elohim Wiwi, der Herr des Lebens, ist mit uns!" Ohne noch einmal darüber zu reden war es beschlossen: Sie brechen am nächsten Morgen auf und Folgen Cowib.

    Sie waren schon viele Monde unterwegs, mehr als sie sich hätten erträumen können, als Sie auf eine Meerenge trafen. Cowib, der mittlerweile alt und grau zeigte, aber über die Meerenge und sagte ihnen: "Wir müssen das Wasser queren." Da geriet der Stamm in Unruhe, einige der anderen Ältesten waren Müde des Wandern und meinten: "Warum bleiben wir nicht hier? Das Land ist Grün und Wild gibt es in dieser Gegend auch für mehrere Monde!" Da schüttelte Cowib seinen Kopf und sagte: "Dies ist nicht das Land welches der Herr uns gewiesen hat, es ist nicht unser Land und es wird uns nicht nähren, Dürren werden kommen und Fremde die unser vertreiben wollen, nein wir müssen das Wasser queren." Aber da es bereits Abend wurde und auch Cowib nicht wusste wie Sie die See queren sollten, schlugen sie ihr Lager auf und Cowib zog sich zurück um dem Herren ein Brandopfer dazubringen und um seinen Rat bitten. Doch er schlief über dies ein, während der Herr in aber nicht vergessen hatte.
    Als Cowib und die anderen seines Stammes am nächsten Morgen aufwachten sahen sie Flöße auf dem Meer treiben und die Männer holten sie bei und sahen: Der Herr ist noch bei uns.

    Der letzte Teil ihrer Reise lag nun vor ihnen, doch zweifelte keiner mehr, dass sie ihr Ziel erreichen würden und das ihnen verhießene Land erreichen würden.


    [Religion] Monotheismus - ein persönlicher, sie leitender und schützender Gott

    Durch die Erretung vor dem Hungertod, sowie der Geleitung über die Meeresenge und die Verheisung auf ein neues, eignes Land, entsteht in dem Stamm das Bild eines persönlichen Gottes, der sie leitet und schützt. In der Neuzeit werden Forscher wohl herraus finden, das Elohim Wiwi im ursprünglichen Stammesglauben nur einer von vielen Göttern war, welcher die anderen jedoch durch den Exodus verdrängt hat.

    [Ziel]

    Der Glaube an einen persönlicher, sie leitender und schützender Gott mit Cowib als seinen Propheten.

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