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Thema: EU3 - England gegen Portugal und Kastilien 1452

  1. #46
    Gamer aus Leidenschaft Avatar von PCGamer
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    Hui, da machste dir aber viele Gedanken zu. Im Vergleich dazu habe ich EU3 sehr casual gespielt . Joa klingt wohl überlegt.

  2. #47
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    Die besten Absichten werden sabotiert.
    Um 1559 erbt England den Thron von Aragon und es wird ein Land.
    Europa ist nun in Streifen geteilt England—Kastilien—England – Frankreich.
    Dabei tritt ein neuer König auf, mit Regieren 4, Diplo 9 und Militär 9.
    Das ermöglicht es doch ein paar lange überfällige Nationalentscheidungen zu treffen u. a . +5% Disziplin
    Und es gibt Neider. Um 1565 werden wir von Transilvanien exkommuniziert.
    Wenige Wochen Später entfesselt Schweden deswegen einen Weltkrieg.

    Mit Schweden ziehen Frankreich, Kastilien und Mali,
    mit England Portugal und unsere afrikanischen Vasallen und Benin.
    Daraufhin bricht wegen unserer Schwäche auch in Ostafrika ein Separatkrieg aus und schließlich wollen auch die Inkas noch ein Stück vom Kuchen.
    Die Geier kreisen tief über England.
    Frankreich belagert mit jeweils 20.000 Mann 5 Städte in Aragon
    39 Großschiffe stehen vor Dover und bewachen die Franzosen, während alte Galeeren an der engl. Ostküste als Melder für die Schweden dienen sollen.

    Die Kastillianischen Armmen mit 22.000 und 10.000 Mann bewegen sich nach Santiago in ihre alten Kernlande. Kastillische Kaperflottillen mit 1/3/0/0 Schiffen in aller Welt verteilt bedrohen unsere Wachschiffe meine Jagdflottillen kommen nicht ohne Verluste davon
    Mali bedroht die geerbten Kolonien in Westafrika und schützt die 2 benachbarten schwedischen Kolonien.

    Die Inkas werden leicht besiegt. Sie verlieren nach kurzer Zeit Lima mit dem Küstenhandelszentrum für 4 Ruf und 850 Dukaten. 1:0 für England
    In Ostafrika wandert meine Kolonialarmee die Küste nach Norden und belagert eine Festung nach der anderen. In Bälde wird dort Frieden erreicht und England gewinnt eine Elfenbein-Provinz für 1 Ruf. 2:0 für England
    Mit der Verlegung einer Eingreiftruppe nach Westafrika bietet Mali einen weißen Frieden. 3:0 für England
    Für den Landkrieg muss ich jedes Mittel einsetzen. Es werden Berater mit + Moral und + Disziplin eingestellt und der König wird zum General in Spanien -9 Punkte
    Mit einer gut gestellten 26.000 Mann Armee können die Kastillier über die Zeit vernichtet werden und alle Ihre Provinzen kommen unter Belagerung.

    Den Schweden gelingt es 16.000 Mann in England zu landen, bevor Ihre Flotte durch unsere Armada erreicht werden kann. Doch durch die Generalmobilmachung stehen für die Verteidigung 22.000 Mann bereit. Mit der Eroberung einiger kleiner Schiffe werden die Schweden geschwächt.
    Unsere Abwesenheit nutzen die Franzosen um auszubrechen. Mit dem Opfer einiger Braken werden sie so lange gebunden, bis meine große Armada auch sie angreifen kann. Was auf beiden Seiten zu einigen Verlusten führt.
    Im Wettlauf der Belagerungen mit Frankreich hat England den Vorteil, dass die Herrscher von Aragon in weiser Voraussicht überall Fort 2 gebaut haben.
    Im 2. Anlauf versuchen die Schweden eine Armee in Irland zu landen. Die Armada ist rechtzeitig zur Stelle. Die Franzosen nutzen die Chance und versuchen sich mit der schwedischen Flotte zu vereinigen, wodurch wir unterlegen wären. Nur mit der Verstärkung durch alle Blockadeschiffe wird schließlich die Seeschlacht positiv entschieden. Schweden und Franzosen fliehen nach Dover.
    Der Kriegsscore liegt bei 13 % im Patt

    Als Murcia und Cadiz fallen kann mit Kastilien ein Frieden erreicht werden, worauf sie ihre afrikanischen Besitzungen an Algerien verlieren und noch 25Dukaten Handgeld drauflegen. 4:0 für England
    Jetzt steht der Kriegscore der Allianz bei 15% und gerade noch rechtzeitig, bevor Frankreich zum Sturmangriff auf die in Trümmern liegenden Mauern ansetzen kann, funktioniert im September 1571 ein weißer Friede mit Schweden.

    Ein extrem knapper glücklicher Ausgang. Ich befürchte dieses Szenario wird sich in spätestens 10 Jahren wiederholen. Ohne die Militärberater hätte ich verloren. England ist in der Forschung in Summe 6 Punkte hinter Frankreich
    In 5 Jahren Krieg hab ich 2 Provinzen und ein HZ mit 800 Dukaten gewonnen, von denen ich 560 selbst ernten kann. Und endlich wird auch mein lang ersehntes Ziel erreicht Baumwoll-Monopol +25% Kolonisierungs-Chance

  3. #48
    Gamer aus Leidenschaft Avatar von PCGamer
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    Na dat lief doch jut. Natürlich ist man alleine gegen zig Großmächte im Nachteil, aber du hast das Beste daraus gemacht. Glückwunsch.

    Wie kommts aber, dass du so hinterher hinkst in der Forschung? Geld hast du doch wie Heu mittlerweile, da sollteste eigentlich mithalten können .

  4. #49
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    Ich sezziere die Spielmechanik gern bis zum Detail, daher weiß ich das. Und hab für vieles ein Excel-Tool zum probieren

    ÜBERARBEITUNG -- Es gibt keinen CUT mehr bei 88 Provinzen

    Die Anzahl der Provinzen wird mit jeweils 0,25% auf die Forschungskosten zugeschlagen.
    Bezogen auf das Minimum kommt so ein vielfaches der Forschungskosten heraus ( Basis 8 Provinzen als Minimum)
    Kolonien werden nicht berücksichtigt , erst ab 1000 Siedlern.

    bei gleichen Reglereinstellungen würde das in etwa bedeuten für einen L20 Landtruppen im Jahr 1570

    8 Provinzen = 2261 Kosten
    9 Provinzen = 2290 Kostenv
    40 Provinzen = 3166 Kosten
    41 Provinzen = 3194 Kosten
    50 Provinzen = 3449 Kosten
    51 Provinzen = 3477 Kosten
    60 Provinzen = 3730 Kosten
    61 Provinzen = 3760 Kosten
    ab 88 Provinzen: 4523 Kosten

    Die Kostensteigerung gilt jeweils für jede Tech, also 5 x

    Man kann folgendes Gesetz formulieren:
    Man fällt zurück, wenn die zusätzliche Provinz die Kostensteigerung nicht in der gleichen Zeit erbringen kann wie die vorhergehenden Provizen die Gesamtkosten.
    Am Anfang mindestens 1 % der bisherigen Investitionssumme, wpäter reduziert sich das etwas.

    Jeder Stabilitätseinbruch wird natürlich auch noch von der möglichen Forschung negativ abgezogen.
    Zusätzlich verteuert bestehende Inflation die Forschung und der Münzpräger zwackt auch noch Gold von der Forschung ab, ich schätze 10%
    Ich verdiene jetzt durch die vielen Goldprovinzen deutlich mehr als notwendig.
    Am Bild sieht man, dass die Inflation verheerend wirken kann.
    Frankreich hat zwar extrem reiche Provinzen, aber die Inflation frist.

    Bild
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    Geändert von hochbass (05. Februar 2016 um 22:00 Uhr)

  5. #50

  6. #51
    Friedensfürst Avatar von Tim Twain
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    Mir scheint EU III war deutlich komplizierter als EU IV

  7. #52
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    15.8.1577- Morgenaudienz im Palast in London
    SIRE, SIRE... SIE sind weg ! Völlig aufgelöst stürmte der Premierminister ins Cabinet.
    Wie? Wer ist weg?
    Die Franzosen, Sire. Mit Sonnenuntergang sind sie aus Caux ausgelaufen. Unsere Spione berichten über mindestens 3 Flotillen aus 3 Karavellen und einen Aufklärer.
    Wo sind sie hin? Vielleicht ein Staatsbesuch in Schweden?
    Nein Sire, westwärts. Ich fürchte es geht bald los, Sire
    Was? Ein Krieg?
    Ich fürchte DER Krieg. Im April endet der Waffenstillstand mit Schweden und Frankreich. Bitte rufen Sie die Minister zusammen für eine dringende Lagebesprechung.
    So geschehe es!

    Später am Vormittag -

    Sire, es wird stattfinden. was unvermeidlich kommen muß.
    Unsere Feinde werden über uns herfallen, sobald die Verträge ausgelaufen sind.
    100.000 Franzosen stehen bereit um die Pirinäen zu überschreiten und 50.000 Schweden können jederzeit in England anlanden.

    Seit 5 Jahren bereiten wir uns intensiv auf das vor. Sehen Sie selbst, SIRE, wie unsere Lage sich darstellt.

    Bild


    Wir haben alle unnötigen Unternehmungen zurückgestellt. Auch der Indienfeldzug wurde erst einmal abgesagt. Alle unsere Bemühungen waren auf Nordamerika ausgerichtet.

    Es gelang uns viele Lande zu besiedeln und eine geschlossene Küstenlinie von Mexiko bis Arcadia herzustellen. Zudem wurde die Karibik voll besiedelt.

    Es gelang uns die Huronen zu unterwerfen. Ihrer Vernichtung konnten sie nur entgehen, weil sie in umfangreiche Spenden an Gold und Frauen für unsere Soldaten einwilligten.
    Die Shawnee fügen sich in Ihre Vassallenrolle. Die Beziehungen sind recht gut. Aber als Ungläubige können wir sie nicht ewig tollerieren.

    Bild

    In Südamerika haben wir uns rechtzeitig die besten Lande gesichert und unseren Feinden nur weniger fruchtbare Gegenden überlassen.
    Unseren portugiesischen Freunden mußten wir ein paar Inseln überlassen und die Ländereien rund um Maracaibo.
    Die Österreicher beginnen mit blitzartigen Kolonisierungen. Wir werden sehen, wie erfolgreich sie sind. Auch Kastilien konnte dort neue Siedlungen errichten. Wir müssen wachsam sein.
    Die Unterwerfung der Inkas mußte erst einmal zurückgestellt werden. Aggressives Vorgehen würde nur unserem Ruf schaden. Mit den regelmäßigen Aufständen kommen wir zurecht.

    Bild

    In Afrika halten wir den Osten mit seinen reichen Elfenbein- und Goldlanden. Die Elfenbeinküste haben wir durch Aufstände verloren. Im Westen halten wir uns daher jetzt fern. Lasst die anderen die Dreckarbeit machen. Sklaven fangen ist riskant. Die Völker sind aufrührerisch.


    Der Krieg wird schnell kommen.

    50 Großkampfschiffe bewachen die Franzosen vor Dover. Die Ostküste wurde mit Wachschiffen versehen , um die Schweden rechtzeitig auszumachen.
    In unsere Royal Home Guard haben wir großes Zutrauen eventuelle Eindringlinge zurückzuschlagen. In der irischen See liegt eine große Transportflotte

    Bild

    68.000 Mann Gebirgstruppen haben die Höhen der Pirinäen besetzt. Sollen die Franzosen ruhig kommen.
    Für den Notfall kann auch noch die Home Guard zu Hilfe kommen. Im Gebirge sollten undere Kanonen die Übermacht der französischen Kavallerie aufhalten können.
    Mh. Wer führt die Truppen?
    Das ist unser Problem, SIRE. Unsere Generäle haben kaum Erfahrung. Das ist ein ganz großer Nachteil.
    Aber wir haben ein spezielles Drill-Programm für die Mannschaften beschlossen, das sollte die Moral anheben. Im Notfall finden wir auch noch Berater


    Bild



    Also meine Herren, ich muß schon sagen, was sie hier geleistet haben ist excelent.
    Wenn wir diesen großen kommenden Krieg überstehen, haben Sie sich einen Hosenbandorden verdient.

    Und sein Sie wachsam, was diese Flotillen angeht...



    PS. Im letzten Bild sieht man, wo meine Truppen alle stehen. Es ist nicht leicht den Laden zusammen zu halten. Meine vielen Misisionare verursachen religiöse Unruhe.
    Ich hoffe außerdem bis Kriegsbeginn meine 100 Großkampfschiffe fertig zu bekommen, was für die Flotte +1 Manöver bedeutet schnellere Flotte.
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    Geändert von hochbass (06. Februar 2016 um 18:28 Uhr)

  8. #53
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    Der Krieg sollte stadtfinden, wie sich das meine Räte gedacht hatten. Nur leider spielten die Franzosen nicht mit. Sie verprügelten lieber die Schweiz und ihre inneren Stadtstaaten.
    Meine schöne Aufstellung war für die Katz. Und gegen die Franzosen gab es auch keinen Kriegsgrund.

    Aber gegen die Schweden! Ein mickriger kleiner Koloniealkonflikt.
    Am 28.6.1578 erklärte England den Krieg. Worauf Frankreich und überraschenderweise auch Venedig, die unbemerkt in eine Personalunion mit Schweden getrieben wurden.
    Meine Verbündeten mussten wir diesmal nötigen, aber alle erfüllten ihre Pflicht.
    Schweden und Frankreich fochten noch einen Krieg gegen die Hanse und es tobte gerade eine große Seeschlacht vor Bremen. Damit konnten wir sofort die größen Teile der französischen Flotte stellen und in Stade und Bremen, die beide schwedisch waren, an die Kette legen. Gleich danach gelang das gleiche mit vielen Schiffen der Schweden vor Dänemark.

    An Land lief die Sache weniger rund. Zwar konnten wir Bearn erobern, aber bei der Verteidigung von Labourg und Roussilion wurden wir siegend zwar, aber so weit geschwächt, dass die heranrückenen frischen Armeen uns vernichtet hätten. Ich rettete mich bei 8% in einen weißen Frieden. Aber wieder 10 Jahre gewonnen.
    Der Franzose benutzte die Situation um sich intern zu konsolidieren und alle internen Kleinstaaten zu annektieren. Am Ende hatte er bereits knapp 130.000 Mann unter Waffen.

    ( Ich sehe gegen die Taktik dieser KI keinen Stich. Der Franzose hat alle Militär-Ideen und gleiche Landtech wie ich. Ich hab Drill und +8% Disziplin. Er hat 14er Generäle, mein Bester hat 5 Punkte)

    Venedig überließ ich meinen Verbündeten. Als ich große Belagerungstruppen in der Stadt sah, schickte ich eine Flotte um ihre Schiffe zu ernten. Nach der Eroberung der Stadt durch Lybische Truppen verfolgte ich die Schiffe der Venezianer bis nach Pommern. Es sollte Ihnen nichts nützen. Hafen für Hafen wurden mehr davon erobert.

    Schweden allein hatte irgendwie in seinen westafrikanischen Kolonien 19.000 Mann gebracht und eroberte langsam britisch Marokko Ifni und Suz. Aber die Truppen fehlten im Heimatland.
    Nachdem Stade und Bremen und Yilland gefallen waren, konzentrierte ich mich auf Pommern und die Inseln in der Ostsee. Irgend wann gelang es mir, die 24.000 Mann Hauptarmee der Schweden zu stellen und in verlustreichen Verfolgungen durch das ganze Land zu vernichten. Davon war meine Kriegskasse und mein Manpool erschöpft.
    Am 1. Mai 1581 wurde ein Frieden mit 56% unterschrieben. Schweden tritt 3 amerikanische Kolonien ab für 9 Ruf und entlässt Norwegen und Bremen in die Unabhängigkeit.
    Das scheint mir ausreichend um Schweden erst mal aus dem kolonialen Rennen zu nehmen. Die Kolonien in Westafrika sind eh nur Zuschußgeschäft. Sollen sie sie erst mal behalten.

    England hat also 3 Kolonien davon 1x Pelz erworben, die Franzosen vorläufig kalt gestellt und 2 Verbündete gewonnen.
    Dazu noch knapp 40 Schiffe gekapert. Zwar viele Galeeren , aber immerhin.

    Und dsa ist das Bild nach diesem Krieg.
    Es wäre bestimmt mehr drin gewesen. Aber der Indienfeldzug muß jetzt kommen, bevor der Vertrag mit den Franzosen wieder endet.
    Bild

    Eigentlich müsste ich auch noch Kastilien vermöbeln. Aber die haben eine Allianz mit Böhmen und der ist Kaiser. Warum einfach...


    Ergänzung:
    Ich hatte leider vergessen zu speichern . Daher musste ich ab Januar 1581 noch einmal spielen.
    Diesmal wurde es anders besser.
    Zuerst landen im februar 20 Portugiesen in Norwegen und kämpfen in kurzer Zeit das Land frei, auf meine Flagge !!
    nicht lang danach kommt die Meldung "Sardinien läuft zu Großbritannien über" für 1 Ruf

    2 Jahre später als beim ersten mal mit 93%
    zusätzlich zu den vor genannten:
    - Vertrag mit Frankreich storniert
    - 2 Provinzen in Mauretanien
    - Holstein und Gotland entlassen
    - 50 Dukaten

    Während ich in Europa fokusiert war, hat Portugal ne ganze Menge von Kanada kolonisiert.
    Die blöden Kastilier haben mich gewarnt !!
    Der Frieden mit Frankreich geht bis 19.4.1589, keine 6 Jahre mehr für Indien

    Bild
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    Geändert von hochbass (07. Februar 2016 um 03:17 Uhr)

  9. #54
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    Frühjahr 1585:
    Meine Außenaufklärer entdecken eine Flotte von Kastilien mit 10 Transportern vor Kap Horn und mir ahnt Schlimmes. In weiser Voraussicht wurde sofort ein Kolonialkrieg gegen die Inka begonnen und die Küstenlinien erobert. Kurz darauf erfolgte die Kriegserklärung der Spanier an die Inkas.
    Doch die englischen Belagerungstrupps waren immer einen Schritt voraus und als das Land gefallen war und 100% zu verteilen waren, standen die Spanier und lechzten nach den Resten.
    Gar nicht so einfach hier einen passenden Frieden zu finden. Die Inkas haben so viel Gold, das bei 103% für 2350 Dukaten noch nicht Ende war. Wenn ich annektiere, bekommt England nichts von dem Geld. Wenn ich nur teilweise, annektiere holt sich Kastilien das ganze Geld. Ich hab sie letztendlich ausgetrickst. Eine Binnenlandprovinz hab ich den Inkas gelassen, die nicht neben den spanischen Truppen war. Und über mein Land dürfen sie nicht. Geil. 5 von 6 Provinzen und 1250Dukaten.
    Obendrein hatten die Inkas ein neues Küsten-Handelszentrum gebaut. Am Anfang mit nur 100 Dukaten schwenkte die halbe Welt weg von Mexiko und dahin. So dass es nach 2 Monaten das 2. größte HZ nmach Nowgorod war. Und es bringt 0,1 Siedler zusätzlich.
    Bild
    Anfang 1586: Frankreich unternahm eine Blitzkolonisierung in Neufundland uns Quebec.
    (Anscheindend Events, wo es 5 Kolonisten gibt. Wie vorher auch schon Österreich)
    Bild
    Februar 1586 startet ein Blitzüberfall auf Ceylon. Leider ohne Kriegsgrund. Die Pegu und andere stellten sich uns entgegen. Als der Kapitän der Expeditionsflotte die 38 Schiffe umfassende Kampfflotte von Pegu in geringen Abstand vorüber fahren sah, sandte er voller Sorge seine beste Taube nach England, um um Verstärkung zu bitten. 20 Kampfschiffe zusätzliche wurden in Marsch gesetzt.
    Die Truppen von Pegu griffen in stoischer Ruhe mit 12.000 Mann unsere 6000 Verteidiger des HZ in Berberei an. Durch unsere Kanonen wurden sie nach dem 4. o. 5. Angriff vollständig vernichtet.
    September 1586 wurde Ceylon annektiert und die englische Flotte konnte einen großen Sieg gegen Pegu erringen und eroberte 5 große Schiffe. Danach gab es einen weißen Allianzfrieden.
    Endlich konnte die Indische Handelskompanie gegründet werden, was England viele zusätzliche Einnahmen bescheren sollte.
    Bild

    Nun wird es Zeit die nächste Schlacht in Europa vorzubereiten. Es wird noch schwieriger, denn jetzt hat auch noch Kastilien Bündnisse mit Schweden und Frankreich geschlossen. Hoffentlich behalten die Portugiesen ihre Truppen im Land.

    Ich kann die Portugiesen nicht zu einer Staatsehe überreden, trotz Schmiergeld.
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  10. #55
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    Heute ist der 14.April 1589.
    In wenigen Tagen endet der Waffenstillstand mit Frankreich.
    Vielleicht hab ich ja Glück, und der Handelsdisput lenkt ab.
    Bild
    Ansonsten werde ich mit meinen 60.000 Mann in Spanien so was von auf die Fresse kriegen. Ich hab so etwa die doppelte Truppenanzahl gegen mich. Mein Manpool ist leer, es fehlen noch 4000 Mann in den Truppen.
    Und Portugal hat auch nur 20.000 Mann
    Bild
    Und Ceylon hält meine Besatzung auch immer auf Trab. Australien hab ich gefunden, nun soll ich Australien besiedeln. Aber um sicher hin zu kommen brauch ich erst noch eine Insel in Borneo.
    Der Meisterpräger ist gerade gestorben und Kultur liegt bei 65%
    Und die Kolonialreiche der Konkurenz wachsen.
    Und in meinem eigenen Handelszentrum flieg ich gegen Portugal aus dem Monopol.
    Wir sind allein da, entweder ich oder er. Es geht um 1000 Dukaten der unbesetzten Plätze.
    Momentan alles etwas stressig.
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  11. #56
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    Das Englandspiel ruht erst mal. Ich hab Angst vor dem Ende des Friedensvertrages

    Ich hab hier eine Frage zum Spiel mit Hansa:

    Bild


    Mit diesem Hansa ist es mir gelungen einen Angriffskrieg von BURGUND und GENUA !!!!
    abzuwehren und mit knapp 30.000 Mann Burgund vollständig zu besiegen, 100% zu besetzen und Genua im Handstreich zu erobern.
    In der Friedensauswahl konnte ich nicht wiederstehen und sowohl antwerpen und auch Genua zu übernehmen.

    Geholfen hat eine sau dumme KI. 48.000 von 65.000 Burgunder sind auf den Feldern von Geldern und Brabant verhungert. Ich mußte nur mit 3 Armeen in meinen eigenen Provinzen abwarten -

    Aber leider gibt es den blöden Kaiser und der heißt noch Burgund.

    Die Sitation stellt sich jetzt so dar:
    1. Ich habe 18 Ruf und stottere sie mit 0,55/Jahr ab. Das muß ich 50 jahre überleben.

    2. Nach kurzer Zeit fordert der Kaiser die Herausgabe " Unrechtmäßig besetzter Gebiete"
    Frage: Da steht zwar bis 1821, aber erlischt der Effekt, wenn die Provinz Kernprovinz wird oder gibt es einen anderen Weg den Effekt los zu werden und die HZ zu behalten?

    3. Da die Hansaliga extrem stark ist, komm ich in keines der neuen HZ überhaupt erst mal rein, weil nur Mitglieder drin sind.
    Also habe ich 5 Händler angespart, dann das Land mit 5 Händlern im HZ aus der Liga geworfen und die Händler los geschickt. Anschließend versucht die Länder wieder in die Liga einzufangen.
    Frage: Geht das auch noch anders?

    Frage generell:
    Was wäre gewesen, wenn ich Genua vassallisiert hätte? Hätten die dann den Handelsboykott gegen Lübeck aufgehoben?

    Wie groß sind meine Chancen gegen ein aggressives Böhmen und einen zukünftigen Kaiser aus Österreich durchzuhalten, die beide jetzt schon knapp 80.000 Mann unter Waffen halten Ich bin gespannt.
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  12. #57
    Minister für Groben Unfug Avatar von nerd
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    zu 2.) Der Effekt erlischt tatsächlich nachdem die Provinz zur Kernprovinz wird.
    Nur noch... eine... einzige... Runde...

    [Mafia] Die Geschichte eines Gefallenen Engels

  13. #58
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    Hallo, ich hab nach eingiger Zeit mal wieder gespielt, ein Spiel mit England mit Fokus auf extreme Kollonisierung.

    Es lief mit QFNW als erste Idee sehr gut ( Azoren, Kanaren, sehr schnell Kernprovinz in Fez und Kernprovinz in Maputo.)
    Jetzt in 1497 hab ich die halbe Welt erobert von Mexiko bis Ceylon, Portugal vernichtet, Kastilien vom Süden abgeschnitten.
    In Frankreich hab ich 6 Provinzen und viele Kleinstatten als Vasallen, auch Frankreich. Alle Gut.

    Fast alles... ich hab Burgund übersehen.
    Ich hab 4 Kernprovinen in Burgund die 1522 auslaufen. Ich muß was tun.

    Burgund, Schweitz, Mailand und Bayern als Allianz sind militärische massiv überlegen:
    Zusammen ca. 150.000 gegen meine 65.000 und Landtech 10-11 gegen meine Landtech 9.
    Außerdem kann Burgund 15er Stacks erhalten, während ich nur 11er in seinen Provincen versorgen kann.
    Die Allianz hat einen riesigen Manpool.
    Alles was ich hab, ist Geld Ich mach 2600, Burgund 900 die anderen 300-400, und ich hab die Flotte

    Wie kämpft man gegen diesen übermächtigen Feind.
    In allen bisherigen Versuchen hat Burgund meine Vasallen besiegt und raus gedrängt, wodurch der Scrore schnell gegen mich dreht.

    Mir schwebt vor, die Feinde auf meine Provinzen zu locken und diese vorher zu verwüsten.
    Aber wie geht man da ganz konkret vor?

    Kann Spionage helfen?
    Kann man die Allianz sabotieren?

    Ich brauch eine Strategieberatung.
    ich hoffe hier liest noch jemand.

  14. #59
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    Ich muß mal zur Beruhigung was schreiben.

    Ich hatte gerade die härtesten 8 Spielstunden, die ich je in EU3 hatte.
    Auf sehr schwer gespielt, als Holländisches Imperium mit ca. 120 Provincen, im Jahr 1522, gerade frisch die Kaiserwürde an den Nachfolger vererbt, kommt die Mission "Holland muß reformiert werden" also Religionswechsel.
    Als Forschungsführer komplett 18 und damit 2 Stufen vor den Stadtstaaten dachte ich, das kann ja nicht so schwer werden.
    Mit Prestige am Maximum und Ruf am Limit klingen die -5 Ruf sehr verlockend.
    als Idee vorhanden: Nationalbank, Nationale Handelspolitik, QftNW und Land der Möglichkeiten und 4 eigene HZ
    Ich hatte 95.000 Mann und bekomme ca. 2x 5000 Gold also so ca. 10.000 als Anfangskontostand und war in >10 HZ gut dabei,
    Besser geht nicht.

    1522: Vorbereitung: Diplomat 6, Künstler 5 und Theologe 4 eingestellt Und diesen Knopf gedrückt.

    Es wurde die Hölle: Alle Bündnisse aufgelöst., -6 Stabilität, Revolten-Risiko um die 30% in jeder Provinz,
    Die Händler werden geschlachtet, lediglich meine eigenen HZ gewinnen,
    Hohes Revolutionsrisiko = 0 Gold Steuern und keine Zölle. auch keine Sondersteuern. Lediglich die 0,15% Münzen bleibt übrig um alles zu bezahlen
    Lediglich Vasallen zahlen Pacht und Handel bringt was.
    Ich habe zum Glück in meinem Handelszentrum in Zapotek das Monopol geschafft und war dort allein = 2200 Handel
    In Summe konnte ich +6000 Gold / Monat einnehmen und den Verlust bei ca - 250 im Jahr begrenzen.
    Stablitätskosten 12.500 Punkte - trotz Kaiser , Künstler und vollem Budget kann ich nur 500 im Monat abbezahlen , also ca. 2 Jahre je Stufe

    Bei 120 Provincen bedeutet das ca. 6-8 Aufstände alle 3 Monate und das über alle Kontinente verteilt, stadtfinden.

    Es ist die Hölle das zu spielen. Es finden 3-4 Schlachten gleichzeitig statt und ca. 8-10 Provincen sind immer unter Belagerung.
    Dazu muß man seine Verbündeten alle wieder neu hochschenken.
    Und über all dem religiösen Chaos schwebt noch die Drohung von Angriffen von Böhmen, was halb Osteuropa erobert hat mit 90.000 Mann und Frankreich mit 130.000 Mann

    Genau nach 10 Jahren hatte ich wieder Stabilität +1 und langsam beruhigt sich die Lage.
    Ich hab ca. die Hälfte der Kernprovinzen reformiert, aber nur noch 65.000 Mann und nur noch 1500 Goldstücke..
    Bei 1500 Soldaten/ Monanat Nachschub hab ich in den 10 Jahren ca. 200.000 Mann verheizt.

    Ich frag mich, wie man so was überlebt, wenn man gerade mal nicht bei optimalem Stand mit der Reformation konfrontiert wird.

    Das war alles ziemlich heftig.

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