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Thema: EU3 - England gegen Portugal und Kastilien 1452

  1. #31
    Gamer aus Leidenschaft Avatar von PCGamer
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    Von Shawnee eine Provinz einfach so bekommen? Klingt nach Übernahme einer Kolonialprovinz. Gibts das bei den Indianern?

    Ansonsten muss ich da Nightmare Recht geben (und mich wiederholen): Was bringt einem alles Geld der Welt, wenn man nichts damit anfangen kann...

    Wieso brauchst du 4 Reiter als Kolonialschutz? Als Kolonialschutz hatte ich maximal Infanterie und immer genausoviel wie Ureinwohner in der Provinz.
    Gegen die benachbarten Feinde braucht man dann doch maximal eine Armee die mind. 75% so groß ist wie die Stärkste des Nachbarn.

    Nur auf Basis der Screenshots von dir würd ich sagen
    • 6k Infanterie im Kongo + kleine Flotte, um bei den Nachbarkolonien einzugreifen.
    • 8k Infanterie + 2k Kavallerie jeweils Mittelamerika, Nordamerika und bei Adal dauerhaft stationieren.
    • Falls du in Südamerika noch eine Kolonie hast, ggf. auch da eine solche Armee.
    • Wie viele Kolonialprovinzen (gemeint sind die, wo man bis 1000 Kolonisten warten muss) hast du und wie viele willst du zeitgleich halten? Entsprechend 2-4k Infanterie pro solcher Provinz.


    Das macht zusammen: 6k+4*8k+n*4k = 38k+n*4k Infanterie und 8k Kavallerie in den Kolonien.
    Wenn wir n=2 wählen (also nur 2 Kolonialprovinzen, die man dafür aber schnell hochpusht), bleiben einem übrig: 64k-46k=18k Infanterie, 18k-4*2k=10k Kavallerie und 4k Kanonen.
    Weiß grad nicht, was das Supplylimit so in Europa im Schnitt ist (also wie viele Truppen man auf einem Feld oder Verschleiß halten kann), aber ich würde diese 18k Infanterie, 10k Kavallerie und 4k Kanonen maximal in 2 Armeen aufspalten.
    Also 9k Infanterie, 5k Kavallerie und 2k Kanonen jeweils und diese beiden Armeen immer dicht beieiandner behalten samt Transportflotte jeweils.
    Es bringt nichts eine Armee in Andalusien und die andere in Calais zu halten. Insbesondere, wenn du nicht genug Truppen halten kannst.

    Falls die Ureinwohner weniger gefährlich sind (also statt 4k Infanterie weniger wählen), die Nachbarn in den Kolonien schwächer sind (also statt 8k Infanterie und 2k Kavallerie weniger Infanterie) usw., dann kann man die beiden heimischen Europaarmeen noch um diese Zahlen verstärken. Generell siehst du vorerst gegen Frankreich und Österreich alleine jeweils kein Land. Mit Aragon kannste dich wenigstens in den Pyrenäen verteidigen, falls er nicht so dumm ist und nach vorn prescht. Sprich: Falls du mal wieder einen Europakrieg hast, alle deine Truppen zum Aragonesen (alles andere in Europa ist nicht zu halten) und mit seinen Truppen im Gebirge dich verteidigen. Und je schneller du Kastilien zwischen Portugal und Aragon aufteilst, desto sicherer ist Iberien für dich und umso besser ist die Verteidigung entlang der Pyrenäen.

    Und bei dem Geld, das du hast: Bau mehr Kanonen... am Besten so viele wie Infanterie in deinen Europaarmeen.

    Zusatz: Generell könnteste mal von deiner derzeitigen Situation und allen Positionen, wo du dich grad ausbreitest Screenshots machen, damit wir das mal eher einschätzen können als nur über Text zu diskutieren^^. Bspw. die Lage in Indien würde mich mal interessieren.

  2. #32
    Registrierter Benutzer Avatar von hochbass
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    Ich werd das heute abend mal präzisieren.

    Ich bin folgender Meinung:
    Küstenhandelszentren sind deswegen so wichtig, weil sie +0,1 Kolonisten bringen. Ich hab jetzt 1,4 Kolonisten /Jahr.
    Da ist jeder zusätzliche Kolonist verschenkt. Ich möchte in Nordamerika geschlossene Küsten haben, wenn die Küste bekannt wird, was ca. 1550 erfolgt

    Ich hab 4 Pferde/Schiffe für die Vorbereitung der Erstkolonisierung. Aggressive Semeolen sind damit schon herausfordernd,
    Die Kolonisierung mach ich, wenn ich mindestens 88% Chance habe.
    Zusätzliche Kolonisten sende ich nur im Ausnahmefall, falls ich durch Events extra welche bekomme.
    Ich hab so gleichzeitig 5-7 Kolonien.

    Zum Schutz in jeder eroberten Region Truppen a 6000 zum Rebellen jagen
    Mexiko, Nordamerika 2x , Westafrika 1x, Südamerika 1x , Ostafrika 2x , Süd-Spanien+ Marokko 12k.
    Bei den Inkas stehen 12.000 die warten auf das Ende des Waffenstillstandes zusammen ca. 45.000 Mann in den Kolonien

    In Nordspanien und England stehen 2 Armeen, die ich etwas größer halte.
    Ich werde auf mehr Truppen und mehr Schiffe den nächsten Focus legen müssen. Und auch auf Kanonen.
    Ich hab nur noch Schiffe für 94%. Zuerst Barken bauen und Galeeren verschrotten bis 100% und dann einige neue Großschiffe.

    Ich mach gerade eine Auswertung welche Nationale Idee am meisten nutzt. Die poste ich auch die Tage.
    Für mich kommt da einiges ziemlich überraschendes heraus.

  3. #33
    Peace through power! Avatar von Nightmare
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    Wenn du alle Insel auf dem Weg nach Amerika unter kontrolle hast und Kastillien keine Küste mehr, dann ist es auch egal wenn die KI erst ein Mal das Land kennt. Da brauchen die dann noch die Kolonialreichweite um mit dem Wissen etwas anzufangen.
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  4. #34
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    Also wenn es dir nur darum geht, so schnell es geht die Küsten dicht zu machen, dann nimm eine kleine Eingreiftruppe, renn die Küste ab, schnetzel alle Einheimischen und kolonisiere drauf los. Dadurch sparst du dir die dauerhafte Verteidigung.
    Im Inland kannst du dann ja wieder deine Methode anwenden, also pro Provinz Einheimische am Leben lassen (wegen der Boni oder so). Aber jetzt für 7 Kolonien jeweils 4k Truppen zu stationieren, also insg. 28k Soldaten nur für Wachdienst...
    Genauso Rebellenjagd reicht eine Armee vollkommen aus, es sei denn, die sind doppelt so stark wie deine Truppen.

  5. #35
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    Du hast das falsch verstanden. genau zum schnetzeln sind die 4 Pferdchen um z.B. die 8000 Semeolen, Agressivität 8 in Florida abzuholzen.
    Als Katholik hat man +25% Chance auf Kolonisierung. Ich habe ab dem 2. Kolonisten quasi immer 99%, wenn nicht mehr als 1000 Einheimische da sind.
    Zumindest ist das meine Erfahrung, das kaum eine Besiedlung schief geht.

    Mit der Rebellenjagd ist das ein Problem.
    Wenn z.B die jagende Armee in Nordamerika beschäftigt ist und es tauchen neue Rebellen auf, dann rennen die von Mexiko los und lassen sich im Urwald abstechen.
    Genau so rennt der von den den Hasa bis nach Kapstadt. Deswegen braucht man mehrere Trupps gut verteilt.

    @Nightmare
    Ich hab schon mal voriges Jahr EU3 gespielt als Portugal. Ich erinnere mich, das sobald die Karte bekannt wird, alle die ein Schiff haben los kolonisieren, von Vorderpommern über Schweden bis zu den italienischen Mikros. Deswegen will ich die guten Povinzen vorher einnehmen.

  6. #36
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    1559 -- In der Stunde meiner größten Schwäche, als die Inkas gerade sich selbst befreit (Was für ein rebbellischer Alptraum) , stirbt mein schwacher König.
    Portugal kündigt die PU, nur um mir Tage danach den Krieg zu erklären. Worauf diese ganzen Kojoten um mich herum nur gewartet haben.
    Kastillien und die Shawnee und Hessen mit halb Deutschland. Alle wollen ein Stück vom Kuchen. Lediglich meine treuen Afrikaner stehen zu mir.
    Und fast alle eigenen Provinzen geben sich ziemlich rebellisch.

    Ich hab nichts mehr, die Inkas haben mich ausgeblutet
    Die haben meine Besatzung 8/4/2 mit General mit Ihrer Taktik völlig verschlissen. Und keine Ersatz in der Nähe. Ich hätte den Panamakanal gebraucht.
    5 Jahre Rebellen jagen, haben meine Reserven erschöpft.

    Bild


    Möglicherweise kann ich den Krieg zwar in Spanien einkesseln, aber ich kann Spanien nicht halten und Aragon und Grenada werden den gemeinsamen Landtruppen von Portugal und Kastilien nicht standhalten. Das muß ich mir morgen mal anschauen, was ich hier machen kann.
    Wenn Frankreich und Schweden sich nicht einmischen, hab ich eine kleine Chance .

    Aber Spaß hat das ganze gemacht!
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  7. #37
    Peace through power! Avatar von Nightmare
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    Ich wusste schon warum ich sagte das Portugal ein Vasall und keine PU sein sollte. Als Vasall können Sie das nicht machen.
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  8. #38
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    Und ich hab denen wohlwollend noch die Karibik überlassen. Starke Partner... oder so ....


    Zurück zur Realität. Ich hab heute morgen noch einmal das Jahr 1552 vor meinem letzten Inka-Eroberungskrieg angeschaut.

    Die Lage ist eigentlich desastös. Der Krieg war absolut schlecht vorbereitet und vom letzten Krieg ist noch überall Chaos.
    Die Armeen zersplittert, die Transporter an ganz anderen Ecken der Welt. Die Kriegsschiffe weit weg von Europa.

    Und den Aspekt mit dem KÖNIG ab ich gar nicht auf dem Plan gehabt. Er regiert seit 1510 also bereits 42 Jahre. Der 45-jährige Tronfolger ist sehr schwach.
    Portugal steht zudem bei -199 wegen meinem schlechten Ruf.
    Es ist unausweichlich, das das so kommt, wie es kam.

    Aber das bietet jetzt eine neue Chance ausgehend von 1552:
    - Vorbereiten auf einen Krieg mit Portugal
    - Bündnis lösen
    - Die Karibik mit Eroberungstruppen für seine Inseln ausstatten
    - Und die Flotten in Blockadepostition.
    Falls mein König noch 5 Jahre durchhält, kann ich die PU erneuern und noch 2-3 Provinzen erobern da mein Ruf dann wieder besser aussieht.

    Die Inkas müssen noch 10-15 Jahre warten.


    Ich hab eine Frage zur Statistik für meine Ausarbeitung:

    Ich bekomme lt. Monatsanzeige Zölle für 98 D/ Monat, aber in der Jahresanzeige wird Zoll nur mit 298 D ausgewiesen.
    Ist da ein Übersetzungsfehler? Oder was stimmt da nicht?
    Ich seh auch keine passende sonstige Einzelposition mit ca. 1100 Dukaten in der Jahresauswertung.

  9. #39
    Peace through power! Avatar von Nightmare
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    Ich würde nun Portugal soweit stutzen um daraus eine Vasall machen zu können. Den die PU wirst du mit dem Ruf glaube ich nicht halten können...soweit Ruf damals einen Einfluss hatte...

    Ansonsten achte wie gesagt einfach besser auf deinen Ruf und zieh dein Militär nach. Ich weiß nicht mehr wann die Schusswaffen in EU3 in der Tech standen aber sobald du die hast solltest du gerade gegen die Ureinwohner keine Probleme mehr haben. Egal wie sehe die rumzicken.

    Das mit dem Zoll kan damit zusammen hängen das an der einen Seite der Brutto und an der anderen der Netto Ertrag steht. Den wieviel % letztendlich bei dir ankommt, liegt daran ob du genügend Großkampfschiffe hast um den Handel zu sichern.
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  10. #40
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    Zitat Zitat von hochbass Beitrag anzeigen
    Du hast das falsch verstanden. genau zum schnetzeln sind die 4 Pferdchen um z.B. die 8000 Semeolen, Agressivität 8 in Florida abzuholzen.
    Als Katholik hat man +25% Chance auf Kolonisierung. Ich habe ab dem 2. Kolonisten quasi immer 99%, wenn nicht mehr als 1000 Einheimische da sind.
    Zumindest ist das meine Erfahrung, das kaum eine Besiedlung schief geht.

    Mit der Rebellenjagd ist das ein Problem.
    Wenn z.B die jagende Armee in Nordamerika beschäftigt ist und es tauchen neue Rebellen auf, dann rennen die von Mexiko los und lassen sich im Urwald abstechen.
    Genau so rennt der von den den Hasa bis nach Kapstadt. Deswegen braucht man mehrere Trupps gut verteilt.

    @Nightmare
    Ich hab schon mal voriges Jahr EU3 gespielt als Portugal. Ich erinnere mich, das sobald die Karte bekannt wird, alle die ein Schiff haben los kolonisieren, von Vorderpommern über Schweden bis zu den italienischen Mikros. Deswegen will ich die guten Povinzen vorher einnehmen.
    Ich habe dich schon richtig verstanden, nur deine Art deine Kolonien zu verteidigen, zumindest, wo keine Inkas und co sind, ist etwas ineffizient meiner Meinung nach. In Südamerika würde ich dann genau ein, max 2 4k Kav Truppen einsetzen und genauso in Nordamerika. So schnell kriegst du ja keine Kolonisten, als dass du mit 4 Armeen Einheimische holzen musst (klingt ja fast wie Wald holzen in Civ... brrr).

    Du bist doch Großbritannien, Herrscherin der See. Wenn du nicht für jede relevante Armee eine eigene Transportflotte hast, dann machste was falsch. Also für jede Kolonialarmee ist eine Flotte wichtig, um eben schnell Truppen zu verschieben. Was meinste wie es die Briten im RL gemacht ham? Also bspw. eine Armee jeweils in Mittelamerika und Nordamerika und die sollten definitiv für alles nördlich vom Äquator ausreichen, WENN du eben zwei entsprechend große Transportflotten hast, damit diese zwei Armeen beweglich sind.

    Wenn ich mir jetzt deine Karte anschaue, frage ich mich, wieso du bspw. beim Inka alles schon erobert haben willst. Bis die Europäer dahin kommen haste wohl noch Zeit. Dafür fehlen dir ja noch Gebiete im Osten Südamerikas, die nicht mal aufgedeckt sind.

    Portugal ist bitter, aber da stimme ich Nightmare wieder zu: PUs sind Mist, Vasallen sind top.

    Zur Rebellenbekämpfung, insbesondere wenn du zu wenig Manpower hast, lohnen sich Söldner. Die sind zwar teuer (aber das Geld solltest du definitiv haben), kosten aber keine Manpower. Sprich: du kannst durch Rebellenjagd nicht ausbluten.

    Und Kriege, bis auf Verteidigungskriege derzeit, würde ich bis Ruf von 5 nicht mehr führen...

  11. #41
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    Hallo PC Gamer, ich stimme dir voll zu.
    Wie geschrieben hab ich schlecht sortiert gespielt.

    Südamerika:
    Ich hab eine Provinz in Guiana siehe Bild Daneben hat Aragon 3 Kolonien.
    Dazu noch 4 Provinzen am Rio de la Plata (Argentinien) mit viel Base tax, die man am Bild nicht sieht.


    Aber in einem irrst du, auch Söldner kosten keine Manpower bei der Erstellung, werden über den Manpool aber wieder aufgefüllt, wenn sie teilweise beschädigt wurden. Das Einzige was nicht geht, ist sie upgraden mit neuer Technikstufe.

    Ich hatte die Inkas schon voll erobert und annektiert, aber die sind dann massenweise als Rebellen mit 8 Mann wieder auferstanden.
    Und die indianischen Speerträger, die ich dort vor Ort nachgekauft habe taugen nichts.


    btw.:
    Kann man direkt aus dem Spiel Screenshots machen? Wie? Ich nehm immer ALT-Print-> Paint

  12. #42
    Gamer aus Leidenschaft Avatar von PCGamer
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    Also für die von dir genannten Südamerika Provinzen derzeit keine Armee zum Verteidigen und eine oder max 2 Armeen eben um Einheimische mit der Natur vertrauter zu machen.

    Gut, dann habe ich das wohl mit den Söldnern mittlerweile verdrängt. In EU4 wurde das geändert, dass die weder Manpower zum Erstellen noch zum Auffüllen benötigen. Ist auch schon ne Weile her, dass ich EU3 gespielt habe.
    Das Zusammenlegen von Regimentern müsste aber möglich sein. Dann würde ich nämlich so arbeiten, dass eben zum Rebellenjagen Söldner anheuern und nach einem Kampf alle Söldner vereinen und die "verlorenen" Regimenter durch Gold wieder auffüllen. Manpower ist derzeit dein Problem. Gold ja nicht. Also musst du alles dransetzen, dass dein Gold kämpft und nicht deine Manpower. Natürlich müssen die Söldner auch ausgewechselt werden, falls neue modernere Truppen gibt und natürlich müssen die in Europa angeheuert und verschifft werden (so viel Realismus muss sein). Aber selbst wenn du alte Söldner hast, kannst du sie bspw. immer noch gegen Indianer usw. einsetzen. Und die guten Söldner eben in Europa und in Afrika gegen die etwas fortschrittlicheren Gegner.

    Also Inka würde ich jetzt auf lange Sicht erstmal sein lassen. Du hast keinen Vorteil oder Mehrwert durch seine rausrevoltieren Gebiete, kosten dich aber wieder nur unnötig BB/Ruf-Punkte.

    Im Spiel selbst kann man mit einer der F-Tasten (glaub F10 oder F11, das andere macht Karte screenshoten) ein .png erstellen. Oder, wenn du es über Steam spielst, halt die Steam-Screenshot Funktion (müsste standardmäßig F12 sein).

  13. #43
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    Das sind echt gute Ansätze.
    Söldner verheizen, sofort nach der Schlacht sammeln, die Reste verschwinden/oder entsorgen und das spart kosten.
    Und der Manpool wird geschont und kann sich neu aufbauen.

    Die Begierde bei den Inkas liegt in einem HZ, was zum Zeitpunkt meiner Eroberung fast genau so viel bringt, wie das in Andalusien.
    Aber du hast sicher Recht. Die Inkas sind ziemlich aggressiv. Zumal ich eigentlich immer sofort nach dem Fort 1 einen Missionar hin schicke.
    Das hat da wohl auch noch mit zur Rebellion beigetragen.

    Ich werd heute abend mir erst mal die Portugiesen zurecht legen.

  14. #44
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    Am 24.9.1555 ist unser großartiger König nach 45 Regierungsjahren zu seinen Vorfahren gegangen und sein äußerst schwacher Nachfolger wurde von Portugal nicht anerkannt und die Personalunion erlosch.

    Das Bündnis wurde darauf hin sofort gekündigt und nach 30 Tagen wurde ein ehrlicher Wiedervereinigungskrieg erklärt.
    Sein Verbündeter Bayern konnte nur noch die Sachsen in diesen Krieg hineinziehen.

    Meine 23.000 Mann 13/6/4 (Landtech 16) hatten in meinem eigenen Gebiet, als sie die belagerte Algarve frei kämpften, mehr Mühe gegen die 13.000 Portugiesen (18) 10/3/0 als vorher angenommen.
    Bei den Portugiesen gab es nur marginale Verluste von 560 Mann, während über 10.000 Mann tapfere britische Fußsoldaten und fast 2000 Kanonen auf dem Schlachtfeld blieben.
    Zum Glück floh die portugiesische Armee in meinen bei Andalusien gelegten Hinterhalt hinein und wurde aufgerieben.
    Der nichtswürdige engliche General wurde wegen dieser Fehlleistung nach Bagamojo straf versetzt.

    Nachdem die portugiesischen Kolonien erobert und die Flotten besiegt waren, schritten meine Diplomaten zu einer als Triumph gedachten Friedensverhandlung.
    Um dann doch recht kleinlaut sich mit ganz marginalen Zugeständnissen abfinden zu müssen.

    Das Ruflimit, was mit dem alten König bei glorreichen 29 Punkten gelegen hatte, fand sich bei 23 wieder und der Ruf stand vor den Verhandlungen gerade einmal bei 22.9.
    Nicht nur, dass schwache neue König auf dem Diplomatischen Parkett wie ein Affe daher kam mit nur +5 Ruf, er mußte auch für sein altes Lotterleben mit mangelnder Legitimität
    und mit damit weiteren -2 Punkte Abzug bezahlen. Zum Überfluss hat irgend ein übereifriger Beamter wohl auch noch einen Vertag "Koloniale Expansion " unterzeichnet,
    womit noch weitere -3 vom Limit abgegeben wurden. 22.9 von 23 Punkten.
    Auf Deutsch - Mist !

    Im Friedensvertrag von 29.1.1557 konnte ich von Portugal 50 Dukaten Reparation einnehmen, dazu trotz dem Manko eine Vassalisierung durchsetzten
    und dazu noch den Verzicht auf die Cores in Porto und der Algarve.

    Zusätzlich haben mir auch die Inkas sofort nach Beginn des Portugal-Feldzuges den Krieg erklärt. Ich konnte sämtliche Belagerungen abwehren,
    allerdings entzogen sich diese Indianer ständig duch rechtzeitige Flucht ihrem gerecten Schicksal.
    Im März 1557 ware sie aus britischen Landen vertrieben. Mit einem Score von 26% verlangte ich die Zahlung von 325Dukaten und den Verzicht auf die 5 Provinzen
    unter britischer Verwaltung. Sie stimmten schließlich zu.

    Mit 26.9 Ruf steht die Reichsdisziplin auf der Kippe. Die Rebbelionswahrscheinlichkeit liegt wieder sehr hoch, aber alles in allem ist Britannien gestärkt.


    Die Welt im Frühjahr 1557:
    Ein burgundischer Rückeroberungskrieg geht wohl mächtig in die Hose -
    Burgund/Bayern/Dänemark werden von Schweden/Böhmen/ Schweiz mächtig verhauen.

    Der Französisch/schwedige Krenzkrieg gegen Riga hat den Österischen Kaiser wohl sehr aufgebracht
    Die Franzosen haben nur noch 50.000 Mann , die Österreicher mit 92.000 werden sich wohl Genua mit dem HZ von Frankreich holen. Oder das Ganze läuft auf ein Patt.

    Moskau ist stark gewachsen.
    Britische Späher wollen schon Moskowitische Schiffe vor Südafrika gesehen haben...

    Die ganzen Kriege haben dazu geführt, das England jetzt mit 100.000 Mann die größte Armee unter Waffen hat.

    Bild

    Kolonisierung:
    In Amerika konnte die Küstenlinie weiter geschlossen werden.
    Im Indischen Ozean wurde mit Diego Garcia der Weg nach Indien geöffnet. die Südspitze liegt schon im grünen Bereich.
    Die aktuelle Aufgabe lautet daher auch: "Landet an der indischen Küste"

    Blos halt mit RUF geht da momentan gar nichts.

    Nachtrag:
    Auch wenn es weh getan hat, aber ich hab einen Berater eingestellt für +4% Legitimität im Jahr. Dadurch steigt mein Ruf Limit wieder.
    bis 1560 war ich wieder im positiven Bereich, ohne große Revolutionen.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Geändert von hochbass (04. Februar 2016 um 01:13 Uhr)

  15. #45
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    Der Wert der Ideen und Berater
    Gültig für mein England ca 1540 mit bereits ca. 100 Provinzen und vielen Kolonien

    Bild

    1. Große Flotten
    Nicht zu unterschätzen sind die Kosten bei Limitüberschreitung. Sehr gute Idee.

    2. Nationale Handelspolitik Handelseffizienz +10%
    am Anfang ist Handel ein großer Teil des Ertrages, der Wert der Idee nimmt aber relativ gesehen ab

    3. Vicekönig Kolonieeinnahmen +33%
    Diese Idee ist extrem hilfreich für ein Kolonialreich. Zusammen mit dem Kolonialgouverneur macht der Posten fast soviel wie Steuern und Porduktion zusammen

    4. Land of Opportunity Koloniewachstum +30%
    Ohne Boni benötigt die Kolonie 18 Jahre, mit LoO nur 14 Jahre. Das macht rein rechnerisch 178D/ Siedler Gewinn.
    Mit zusätzlichen Boni reduziert sich der Wert etwas. Mit zusätzlichen Siedlern steigt er.
    Mit den zusätzlichen Kolonialexpeditionen und +15% vom Regler Dogmatisch werden meine Kolonien nach 12 Jahren zur Stadt.
    Die Idee ist nur sinnvoll, wenn man sie auch ausnutzen kann. 12 Kolonien gleichzeitig kosten 240D/Jahr. Das heißt die Nationalbank oder ein Meisterpräger muss zusätzlich vorhanden sein, um das Geld zu erwirtschaften.

    5. Press Gangs Schiffe kosten 50%
    Idee ist ganz schlecht. Man braucht theoretisch nur 1 Schiff /Siedler zusätzlich. Mit Schwiffswerften kosten große Schiffe nur noch 37,5D. Dann wenn neue Schiffe notwendig werden, sollte man die Werften gebaut haben

    6. Überlegene Seemänner
    Ganz nett, man kann mit 50% Einstellung gut leben. Aber für Flotten nicht nötig, da Flottenforschung sowieso führend sein sollte.

    7. militärischer Drill
    Für Landtruppen sogar effekktiver und zusätzlich ein sehr notwendiger Effekt im Krieg. Die Landtech hängt meist hinterher.

    8. Colonial Ventures
    Sind nichts wert. Theoretisch nur 1 Kolonie pro Jahr mehr = 20-30 Duk Einnahmen

    9. Nationalbank -0,1% Inflation
    Von wenig Einnahmen sind 0,1% etwas, von viel jedoch ein sehr großer Anteil.
    Diese Idee wird immer wichtiger im Laufe des Spieles, wenn die Kosten steigen.

    Mein Fazit für England:
    1. Handelspraktiken --> 4. Ersetzen durch Land of Opportunity wenn Vizekönig vorhanden
    2. Große Flotten
    3. Vizekönig
    5. Nationalbank

    Wert der Berater

    Bild
    Der Kolonialgouverneur hat wohl einen Designfehler
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken

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