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Thema: [P] Die Geschichte eines ehrlichen Arbeiters und Kriegsheld

  1. #1
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    [P] Die Geschichte eines ehrlichen Arbeiters und Kriegsheld

    Zitat Zitat von King of Wiwi Beitrag anzeigen
    Vor- und Zuname: Alexander Jonathan Baker
    Alter: 28 Jahre
    Nationalität: US-Amerikanisch
    Beruf: Veteran des 1. Weltkriegs, Sergant US-Army, 26th Infantry, 1st Division; Familienbesitz einer Farm, eines Gemischtwarenladens, einer Schlachterei und einer kleinen Bäckerei in der Stadt;
    Wohnort: Norfolk (Virginia), bzw. auf der Familien-Farm vor der Stadt
    Familie: Ledig; ein jüngerer Bruder in Frankreich gefallen, der zweite minderjährig, eine jüngere Schwester, Mutter, Schwägerin mit Baby; Vater an Krebs gestorben;
    Sonstiges: Alexander Jonathan Baker kämpfte als Soldat, gemeinsam mit seinem Bruder Peter im ersten Weltkrieg und zuvor im Kampf gegen einige mexikanische Banditen im Indian Territory. Sein Bruder starb als Sie sich beide freiwillig meldeten um eine deutsche Stellung mit zwei Maschinengewehr zu stürmen. Sein Bruder und er gelangten als einzige des Trupps bis in den deutschen Graben und konnten fast die gesamte Stellung samt MGs ausnehmen. Als eine befreundete, amerikanische Granate einschlug und seinen Bruder schwer traf und ihn selbst am Bein traf und äußern beiden Finger seiner linken Hand abtrennten, versuchte er noch im Graben die Blutung seines Bruders zu stoppen und konnte mit seiner Pistole allein noch mehrere nachstürmende deutsche Soldaten erschießen und so die Stellung halten, bis der nächste Trupp zur Verstärkung nachrückte. Sein Bruder verstarb noch in seinen Armen und konnte so nie seinen Sohn der ihm im Januar 1918 zur Welt gebracht wurde sehen. Wenige Wochen später war der Krieg vorbei und Alexanders Zustand war stabil genug ihn in die Heimat zurück zu bringen.
    Für den ehrenhaften Einsatz und Mut verlieh man seinem Bruder und ihm die Medal of Honor und endlies ihn mit allen Ehren aus seinem Dienst, da er Aufgrund seiner Beinverletzung nun zum Humpeln verdammt war.
    Doch hatte er während des Krieges nicht nur den Verlust seines Bruder Peter zu beklagen, sondern auch sein Vater Abraham David Baker ist in der zwischen Zeit Opfer eines aggressiven Krebsgeschwürs geworden, wodurch er schlagartig Versorger dreier Frauen und zweier Kinder wurde und über alles noch einen Hof und drei Läden zu hatte führen, wovon er nicht wirklich Ahnung besaß. Doch sein Vater war ein tüchtiger Geschäftsmann und die Läden stehen gut da.

    Bild Bild
    Die Bürder Alexander (links) und Peter (rechts) Baker vor ihrem Einsatz in Frankreich.


    Bild
    Alex J. Baker, zum Geschäftsantritt 1919
    Derzeitige Gelder: 5720$

  2. #2
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    Meine ersten Ziele sind die Farm aus zu bauen und in der Nähe des Marinehafens einen Herrenclub auf zu machen.

    Im Großen und Ganzen will ich mein Geld vor allem durch ehrliche Arbeit verdienen und eher ein kleines Licht in diesem Spiel zu bleiben, dafür aber mit Charakter.

    Ist das Geld was wir jetzt haben die Einnahmen eines Quartals, oder einfach die Ersparnisse? Und haben wir Laufende Kosten welche wir noch zahlen müssen, oder sind die schon abgezogen?

  3. #3
    Registrierter Benutzer Avatar von Sejong
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    Das sind die Ersparnisse, mit denen du startest. Dein Quartalslohn von den Gewinnen der Farm und des Gemischtwarenladens beträgt $370. Bäckerei und Schlachter mussten leider schließen.
    Aber schöne Idee, erstmal durch ehrliche Arbeit ein solides Fundament anzubieten. Ich möchte ja keine zu großen Tipps geben, aber "richtige" Geschäfte haben den Vorteil, dass man besser Geld waschen kann. Im Normalfall dürfte ein Spieler diesen Dienst wesentlich günstiger anbieten als die "Straße"

  4. #4
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    Ich würde ja gerne mir ein Gebäude am Hafen kaufen mit mehreren Wohnungen (vllt. so 6 Stück) und der Möglichkeit im Keller oder Erdgeschoss eine kleine (Saft-)Bar/Herrenclub auf zu machen.

    Eine andere Idee wäre es die Farm weiter aus zu bauen, oder aber mit ein paar Kriegsveteranen in den Personenschutz einzusteigen.

    Kann aber nicht einschätzen was das Haus am Hafen kosten würde und weiß auch nicht wie groß mein Hof derzeit ist, bzw. was der alles umfässt und wie viele Mitarbeiter ich habe.

  5. #5
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    Weitere Ausführungen: Die Farm wird in erster Linie von der Mutter geführt und soll eine loyale Belegschaft aus Afro-Amerikanischer Arbeiter haben. Die Farm soll ein paar Tiere haben, aber vor allem Getreide anbauen, welches auch in der Bäckerei verarbeitet werden soll. aber vor allem Obst was im Gemischtwarenladen verkauft wird.
    Geändert von King of Wiwi (28. Januar 2016 um 13:07 Uhr)

  6. #6
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    Marie Luise Baker, Mutter von Alexander J. Baker, stammt ursprünglich Louisiana von französischen Siedlern ab. Sie ist eine strenge Katholikin und sehr bedacht auf den familiären Zusammenhalten und den "rechten" Weg ihrer Kinder, zu dem der allsonntägliche Kirchgang gehört.
    Seit der Erkrankung ihres Mannes hat Sie die Organisation und Leitung auf der Farm übernommen, welche die M'am streng, aber gerecht, wie ihre Familie, führt. Im Betrieb setzt Sie vor allem auf Afro-Amerikanische Arbeiter, da Sie diese alles treuere, belastbarere und gottesfürchtigere Leute als die Weißen schätzt.
    Die Arbeiter bekommen von ihr Wohnung für sich und ihrem Familien auf der Farm gestellt und das gemeinsame Essen am Abend gehört zum Alltag.
    Mrs. Baker hat jedoch kein ganz leichtes Los mit ihren Kindern...

  7. #7
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    Ihre Tochter Ann Marie Baker führt einen recht unsteten Lebenswandel und hat sich den Ruf als leichte Dame gemacht, ihr Sohn Peter, war steht's eine ehrliche Haut und anständiger Junge, doch seine Frau sei, so Mrs. Baker, untauglich und könne nicht mal bis drei zählen, nichts desto trotz hat sie sie das Waisenmädchen und die nun frische Witwe unter ihre Fittiche genommen, natürlich auch wegen ihres Enkelkindes.
    Ihr jüngster Sohn hingegen hat nur Flausen im Kopf, gerade nach dem Tod des Vaters dessen Liebling er war.
    Mit ihrem Sohn Alexander ist die Beziehung besonders schwierig, sie will dass er Verantwortung für seine jüngeren Geschwister übernimmt, gerade nach dem Tod des Vaters, aber auch seine geringe Meinung zur Kirche, sowie sein fehlender Glaube bemängelt sie stets. Zum größten Zerwürfnis zwischen Mutter und Sohne kam es als sie ihn auf dem Heuboden mit dem Nachbarsjungen erwischte. Monate lang sprach Sie nicht mit ihm und überredete ihren Mann den Jungen zum Militär zuschicken in der Hoffnung dass man ihm diese Laune austreiben werde.

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