[DB] Braunschweig - Verwaltungszentrale der Löwenstadt

[Guerra]

Es gibt eine Verwaltungseffizienz? Würde es sich lohnen, die Beamten extra zu schulen? Vielleicht könnten wir beide dann einen je einen Schwerpunkt für eine Beamtenschule investieren. Grundausbildung in Braunschweig und in Anhalt wird dann fachlich spezialisiert.

Hast eine PN


@SL: Bezüglich Innenpolitik bitte auf 20% Gewerbefreiheit. Wachstum auf 7,5% p.a.

[Sarellion]

Du kriegst in der Auwertung ne Mitteilung, ob das auch erreicht wird.

[Guerra]

Du kriegst in der Auwertung ne Mitteilung, ob das auch erreicht wird.

Ahja. Also eher nicht

[Guerra]

@Azrael: Lass dir hierfür alle Zeit bis zur nächsten nötigen Abgabe und entschuldige schonmal für die Textflut

Der Herzog von Braunschweig hätte, als Freund der Eisenbahn, gern ein paar Worte mit der BHEG und dem Ministerium gewechselt bezüglich der zukünftigen Möglichkeiten des Herzogtumes in Fragen der Entwicklung und Anbindung.

Es stellt sich die Frage, ob ggf. der nächste Schwerpunkt hier sinnvoll platziert wäre, bzw. ob die Strecken durch die BHEG realisiert werden möchten.
Ich würde eine Förderung von 10.000G ermöglichen, da die infrastruktuelle Entwicklung wohl nur von Vorteil sein kann. Es stellt sich natürlich immer die Frage der Machbarkeit im historischen Kontext, die Rentabilität, weitere nötige Zahlungen zum Bau eines solchen Netzes usw. usw.
Dafür bräuchte ich den Rat des Experten.

Ich habe mal mögliche Trassen eingezeichnet. Sie sollen nur die grobe Idee darstellen, ich lasse den Investoren und Experten aber gern jede Freiheit, Änderungen vorzuschlagen. Im Allgemeinen besteht natürlich das Interesse soviele Städte und Orte in Braunschweig wie möglich hiervon profitieren zu lassen. Die BHEG muss im Endeffekt entscheiden welche Spur, Strecke und Mittel notwendig sind.

Achtung Spoiler:

[Salzgitter, Wolfsburg und sonstige historische und spielerische Unregelmäßigkeiten bitte ignorieren ]


Legende:

Schwarz - die bereits bestehenden Strecken
Blau - Blankenburger Bahnkreuz, schwieriges Terrain aber dafür Städte mit Potential in Tourismus und Industrie
Pink - Wernigerode nach Goslar über Bad Harzburg, wichtiges Verbindungsstück, ebenfalls touristisch beeinflusst, auch sehr schwieriges Terrain (Ilsenburg liegt wohl auch noch auf dem Weg)
Grün - Goslar zum möglichen Kreuzpunkt Bad Gandersheim
Blau - Holzminden zum möglichen Kreuzpunkt Bad Gandersheim
Rot - Verbindung Braunschweig mittels historischer Strecke nach Bad Harzburg (möglicher Knotenpunkt und touristisches Zentrum)

[Azrael]

Die Strecken grün, pink und blau sind derzeit technisch nicht machbar, wie du richtig erkannt hast, führen die direkt über oder am Harz entlang. Ein Mittelgebirge ist für die Loks der Zeit noch eine ziemliche Herausforderung. Am ehesten liesse sich daher noch die Varianten rot oder hellblau realisieren, das sind auch die Strecken, auf welche die BHEG für eine weitere Expansion in Braunschweig ein Auge geworfen hat. Subventionen sollten also sinnvollerweise für die beiden Strecken ausgeschrieben werden. Zuerst wird die Gesellschaft aber die Verlängerung ins preussische Halle in Angriff nehmen (vermutlich noch dieses Jahr), um die Konzession nicht zu verlieren. Danach muss man sehen, wie schnell die Kasse einen weiteren Ausbau zulässt. Zum Glück gilt die BHEG derzeit als eine der am besten finanzierten Bahngesellschaften im Bund.

[Guerra]

Danke Dann warten wir mal auf Halle und dann komm ich meiner liebsten Gesellschaft entgegen.

[Guerra]

Der Herzog erkundigt sich nach dem Zustand seiner liebsten Bahngesellschaft der BHEG. Und die Staatsbank geht doch hoffentlich ihrem ersten Geburtstag ohne großes Chaos entgegen?

[Sarellion]

Da die Staatsbank noch nicht groß investiert hatte*, sieht die das Ganze noch recht locker. Das derzeitige Wirtschaftsklima ist aber natürlich nicht gut für den Anlauf der Geschäftsbeziehungen.

*man war ja beschäftigt mit Gebäude besorgen, entsprechend umbauen, Personal einstellen etc.

[Guerra]

So. Da bin ich wieder um euch mit Fragen zu quälen.

Ich habe überall gesucht aber konnte nichts zum Thema Währung in Braunschweig finden. Der Ursprung der Krise entstammt dem Finanzsektor und genau mit dem würde ich gern die Krise angehen. Welche Währung ist in Braunschweig vorhanden? Ist sie gekoppelt an eine andere, bzw. ist es eine Hauptwährung in anderen Staaten? Habe ich eine Zentralbank bei der die staatlichen Hoheitsrechte liegen? Hat Braunschweig Reserven bzw. ist die Währung mit Gold gedeckt?

Der Plan wäre demnach wie folgt: Da offensichtlich im gesamten Bund ein Problem mit hohen Zinsen vorherrscht würde ich über die Zentralbank Geld drucken lassen und dies mit gedrückten Zinsen an die Staatsbank geben, welche so dann Kredite mit bundesweit besten Zinsverhältnissen in Braunschweig für Infrastruktur, Industrie und Landwirtschaft weiterreicht (Simple Zinspolitik halt). Das Ganze würde dann natürlich auf Kosten des Geldwertes durchgeführt und würde Inflation mit sich bringen. Daher stellt sich nun die Frage wie der Währungsraum organisiert ist. Im Falle einer unabhängigen Braunschweiger Währung müsste ich aufgrund der negativen Größe überaus vorsichtig sein.

In der Zollunionssatzung wird eine gemeinsame Währung erwähnt, aber es lässt sich weiter nichts dazu finden. Im Falle einer größeren Währungsunion oder irgendeiner Kopplung (die ich vermute) wäre es natürlich ein Leichtes nach und nach Geld in den Umlauf zu bringen, da die Inflation weniger spürbar ist, wenn nur schon allein Preußen Teil des selben Raumes ist. Es geht dabei ja auch nur um wenige 1000G die im Vergleich zum Jahresetat von 573.000 bei Preußen (selbst in der Krise) stehen.

Und weil das Ganze nicht auf Gefallen stoßen sollte bei meinen Nachbarn gilt bitte die höchste Sicherheitsstufe

[Sarellion]

Der Bund hat Bimetallstandard Gold-Silber.

Der für dich relevante Vertrag in der Hinsicht wäre der hier: http://www.civforum.de/showthread.ph...=1#post5858410
Was heißt ja, das würde bei deinen Nachbarn auf üble verstimmung stoßen.

[Guerra]

Wunderbar danke. Das ist genau der Vertragstext den ich gebraucht habe. Dann ist also der ganze Bund schon ein Währungsraum.
Und wenn ich mein juristisches Wissen richtig einsetze hat jeder Staat ausdrücklich das Recht dieses Mittel zu nutzen, solang bis er alles kaputt macht.

Ist noch irgendein Wirtschaftsexperte aufzufinden, der nicht gerade im Debatierclub meinen Abtritt wünscht?
Da ich die kommunale Eigenständigkeit gern einführen möchte würde ich nämlich vorschlagen über diesen Weg das Geld schön versteckt in den Kreislauf zu bringen.
Es handelt sich also um schätzungsweise 2500G-3000G im Jahr. Bei der Masse an Geld die derzeit zirkuliert und der Krise dürfte man das wohl diskret und (zumindest für mich) unschädlich über die Bühne bringen oder Herr Experte?

[Sarellion]

Die Akzeptanz von Fiatgeld ist äußerst gering in der Zeit, die Fälschungssicherheit ohne Praxis nicht gegeben.

Und von SL Seite, die Oxford Gulden sind eine Spielressource, ich lass dich nicht Geld aus der hohlen Hand generieren und für fiskalpolitische Spielereien fehlen mir schlicht die Mittel.

[Guerra]

Schade das wäre mir ein Schwerpunkt wert gewesen.

Und kann ich verstehen. Ist nur schade weil uns alle Nachteile des Finanzmarktes treffen aber man dann im Endeffekt nicht auf der Ebene antworten kann.. :/
Naja dann gibt es eben das Standardprogramm mit etwas Geld für Infrastruktur und etwas fürs Soziale.

Ach und mein Geheimdienst braucht zwar noch ein Jahr aber ich sage zur Sicherheit jetzt schon, dass die Repressionsstufe weiter unten liegen soll. Nicht das plötzlich hungernde Väter verschwinden weil sie Brot wollten.

[Guerra]

Braunschweig
Kampf der Krise

Schwerpunkt: [Reformen]

Sowohl die kommunale als auch regionale Eigenständigkeit soll eingeführt und mit jeweil 5% des Etat, also insgesamt 10% gefördert werden.
(Alternativ nur kommunale Eigenständigkeit mit 10% einführen.)
Die Kommunen erhalten 5500G für Infrastrukturmaßnahmen.
Weitere 2500G werden für Armenspeisungen der Landeskirche aufgewendet. Das Essen soll lokal eingekauft werden.

Reaktion:

Staatsbank: Ab sofort sollen nur noch gesicherte Geschäfte getätigt werden. Um jeden Preis soll eine weitere finanzielle Abhängigkeit durch den Staat verhindert werden.
Die Spatenbrigade wird aufgelöst.
Die Gewerbefreiheit wird in Zukunft um 2,5% p.a. steigen oder wenn nicht mehr durch die Staatsbank tragbar weiter nach unten gesetzt werden.

Innenpolitik: Folgende Fakten werden beeinflusst:
Gewerbefreiheit: Steigt ab nun um 2,5%
Kommunale und regionale Eigenständigkeit jeweils um 5% erhöhen


Etatplanung:
Etat: 8993
Erspartes: 0
Gesamt: 8993

-7400G Sold (900 Infanteristen [6G] + 200 Husaren [10G])
-284G Matrikelkasse

+10.000G Vertragsnacherfüllung
-8.000G Infrastruktur und Soziales


Erspartes: 3309G

Quelle für die Machbarkeit der beiden Innenpolitischen Reformen innerhalb eines Schwerpunktes:

Achtung Spoiler:

http://www.civforum.de/showthread.ph...=1#post5023801

Preußen hatte mir das Geld zugesichert, ist aber momentan wohl eher passiv aktiv. Falls es nicht kommt, wird einfach alles gestrichen für Infrastruktur und Soziales.
Meine Quelle führe ich als Präzedenzfall an. Da ich aber schon weiß, wie es ausgeht ist die aufgeführte Variante dann zu nehmen. Mir ist bekannt, dass ich einen Armeeschwerpunkt setzen wollte, scheint mir aber in der Krise mehr als falsch.

[Sarellion]

Vertragsnacherfüllung?

Hm ja das Geld extra geht dem zufolge, wie du mir deswegen nu Armenspeisung extra verkaufen willst, wees ich net, aber von mir aus. Aber mal so nebenbei, SPs speziell in der Oxfordära hatten öfters Punkte die unter reines RPG abgebucht wurden, ohe größeren Nutzen.