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Thema: Aktionsthread 1846 Abgabe bis 09.01.2016

  1. #16
    Beyond Mars Avatar von [VK]
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    Start: 1.140G
    Baden Schulden: -100G
    Soldaten: -3*150=-450G
    Matrikelkasse: -9G
    Netto:=581G
    SKL:+500G
    =1081G

    Liechtensteiner Kulturerblühungsschwerpunkt: [970G]
    In den letzten Jahren wurde viel für die wirtschaftliche Auferstehung Liechtensteins getan und dieses Jahr soll auch die kulturelle Landschaft Liechtensteins erblühen. Es wird daher für eine Vielzahl an kulturellen Projekten im Lande Geld zur Verfügung gestellt. Durch die Förderung der eigenen Kultur soll sich auch etwas von Österreich und Deutschland abgegrenzt werden und eine eigenständige "Kulturelle Seele der Liechtensteiner Nation" gefördert werden.

    Theater in Vaduz: [200G] - In Vaduz soll ein Theater errichtet werden, oder ausgebaut falls schon vorhanden. Dieses Theater soll allen zur Verfügung stehen. Man wird kaum jeden Tag großartige Künstler haben, deshalb sollen auch Amateure die Möglichkeit haben dort Aufführungen durchzuführen. Für Schüler soll es die Möglichkeit zum Besuch einer Theatergruppe geben. Da das Theater höchstwahrscheinlich sich als Sammelpunkt etabliert, soll auch der Theatervorplatz ausgebaut werden.

    Organisation von Kulturfestspielen ähnlich Österreich:
    [100G] - Die Gewinner dieser Spiele sollen Liechtenstein auf den Österreichischen Wettbewerben repräsentieren und so das Land bekannter machen. (Ich glaub zwar kaum das Liechtenstein jemals gewinnen wird, aber vielleicht kriegen wir durch den Niedlichkeits- und Merkwürdigkeitsfaktor ein paar reguläre Fans ):

    Stipendien für Kunstakademien in Bern und Bamberg: [100G] - Da Liechtenstein sich keine eigene Kunstakademie leisten kann, sollen Stipendien vergeben werden um entsprechende Akademien im Ausland besuchen zu können. Die Stipendien sollen auch für Privatlehrer/Kunstausbildung genutzt werden können.
    Den Studenten wird mitgeteilt, dass sie bei Teilnahme an "Aufführertum" ihren Stipendienplatz verlieren.
    (In Bamberg gilt auch noch die Regel, dass sie katholisch sein müssen.)
    (Bern hat keine Regeln, aber als Stipendiaten vertreten sie Liechtenstein und sollen sich daher Vorbildlich benehmen.)
    (Bei anderen Städten muss man sich selber um Aufnahme kümmern.)

    Günstige Kredite für Künstler, Schreiber und Philosophen um Durststrecken durchstehen zu können/Gründung eines Fürstlichen Staatsverlages: [300G] - Ziel soll es sein Bücher in Liechtenstein und deutschem Ausland veröffentlichen und vermarkten zu können.

    Anschaffung von Material für die Bildenden Künste im Schulunterricht: [200G] - Die Lehrer sollen versuchen Kreatives Talent bereits früh zu erkennen, dazu muss aber entsprechendes Material (Farben, Ton, Tinte etc) zur Verfügung stehen.

    Unterstützung des Walfahrtort in Liechtenstein: [70G] - Ja halt mal schauen was an Reparaturen nötig ist und oder mal wieder Werbung machen.

    Wenn nötig kann das Geld ein wenig um verschoben werden.

    Reaktion:[111G]

    Generell in die Bildung: [81G] - Als Ausgleich für die erhöhte Einwanderung.

    Suche von entsprechenden Personal in der Liechtensteiner Stammlande/Brünn: [30G] - Brünn das in der Liechtensteiner Stammlande liegt, ist für für junge und aufstrebende Architekten und Stadtplaner ein Spielort an dem sie sich austoben können bevor sie nach Wien kommen. Die Fürstliche Familie hat durch ihre räumliche Nähe hoffentlich gute Kontakte zu jungen und aufstrebenden Architekten und Stadtplanern. Nächstes Jahr soll ein Stadtbauschwerpunkt durchgeführt werden, weshalb bereits jetzt nach Interessenten gesucht werden soll, die der Welt ihr eigenen Strich verpassen wollen. Man hofft das man Interessenten findet, die die Aufgabe (Planung und Koordination des Aufbaues einer modernen Großstadt) anpacken wollen.

  2. #17
    Registrierter Benutzer Avatar von Guerra
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    Braunschweig
    Wirtschaftsreform

    Erläuterung:
    Erhöhung der Gewerbefreiheit um +13% (auf nun +20%) und darauf um regelmäßig x% pro Jahr; (x wird in der nächsten Abgabe bestimmt anhand der neuen Werte)

    Übernahme bereits erfolgreicher Schritte:
    Im Rahmen einer umfassenden Markt-Liberalisierung hat der Staat im Sinne der freien Markt-Wirtschaft folgendes Maßnahmenpaket zusammengestellt, welche sich an die bereits in Darmstadt erfolgten Reformen orientieren:

    Die Aufgaben und Rechte der Zünfte werden nach und nach beschnitten.
    Eine Mitgliedspflicht besteht nicht mehr. Alle Einschränkungen, wie bürokratischen Gängelungen des Wirtschaftslebens und Sondersteuern, werden aufgehoben. Um ein Gewerbe zu gründen ist fortan nur noch ein Gewerbeschein nötig, die Übernahme eines laufendes Gewerbes oder Erweiterung des Geschäftes verbleibt anzeigepflichtig.

    Weiterhin sollen folgende Maßnahmen angewandt werden:
    Die Beschränkungen zur Gründung von Banken und Kreditinstituten wird aufgehoben. Es sollen bis auf die elementaren Finanzaufgaben des Staates und Straftaten wie Wucher keinerlei Schranken oder Monopole in Braunschweig für das Bankwesen bestehen. In Verbindung mit der Steuersatzsenkung erhofft man sich in Braunschweig ein reges Wachstum im Finanzsektor.

    Braunschweiger Staatsbank:
    Zur Förderung des Wachstums der Wirtschaft wird außerdem die Braunschweiger Staatsbank auf- bzw. ausgebaut. Diese soll durch Gewährung von Darlehen an Gemeinden zur Durchführung von Infrastrukturmaßnahmen und anderen Projekten sowie an Unternehmen für Erweiterungsprojekte sowie Modernisierungs- und Automatisierungsvorhaben und an Großgrundbesitzer und Bauern für Maßnahmen zur Steigerung des landwirtschaftlichen Ertrags die Entwicklung fördern. Außerdem wird sie verpflichtet 25% der Kreditzahlungen für Gründungen durch Handwerker und Kleinunternehmer zinslos aufzuwenden. Sie erhält ebenso die Befugnis durch universale Bankaufgaben tätig zu werden um Gewinne zu erzielen. Dabei sind allgemeine Sicherheitsoptionen des Finanzwesens zu berücksichtigen. Außerdem soll eine Teilprivatisierung angeboten werden, wonach 40% der Anteile zu erwerben sind. Konditionen sollen dabei von Experten der Bank geprüft, im Zweifel dem Rat der Wirtschaftsweisen zur Beratung vorgelegt werden. Geringe Einflussmöglichkeiten für Investoren, dafür aber die riesige Sicherheit der Investition sollen so das Grundkapital erhöhen.
    Für diesen Zweck wird eine Summe von 10.000G bereitgestellt.

    Braunschweiger Hilfswerk:

    Um einer Belastung des Arbeitsmarktes präventiv entgegenzuwirken wird das Braunschweiger Hilfswerk gegründet. Dieses soll die soziale Last im Herzogtum mindern und treuen Arbeiterseelen Sicherheit gewähren. So müssen Antragssteller mindestens 3 Jahre in einem Betrieb im Braunschweiger Territorium gearbeitet haben. Sie haben dann ein Anrecht auf eine Förderung über den Zeitraum eines halben Jahres. Sozialbetrug soll durch das Hilfswerk verfolgt und aufgedeckt werden. Dieser Förderungsanspruch gilt für die Zeit der großen Reform. Außerdem soll das Hilfswerk bereits stattfindende Armenspeisungen (beispielsweise der Kirche) unterstützen und weiterhin sozial tätig werden. Aus der Natur der Aufgabe heraus soll das Hilfswerk in enger Absprache mit den Kommunen arbeiten. Durch die große Sicherheit, dass Spenden nicht für zweifelhafte Zwecke gebraucht werden, ruft der Souverän außerdem wohlständige Ehrenmänner zur Spende für das Hilfswerk auf. Für die Aufgaben erhält das Hilfswerk einmalig 2000G. Man erbittet einen Bericht ob weitere Gelder notwendig sind.

    Außerdem soll das Hilfswerk dieses Jahr erstmalig eine Spatenbrigade aufstellen. Diese soll sich aus kräftige Langzeitarbeitslosen bilden und hat die Aufgabe durch simple Arbeitsschritte, welche ohne Ausbildungskenntnisse möglich sind tätig zu werden. So soll das Hilfswerk sie je nach Bedarfslage für Erntehilfsaktionen, Rodungen, Planier- und Grabeaufgaben oder sonstige kraftaufwendige Aktionen einsetzen oder "verleihen". Dabei sollen keine inländisch bestehenden Arbeitsplätze abgelöst, zurückgedrängt oder sonst eingeschränkt werden. Für die Auszahlung der Löhne erhählt das Hilfswerk zunächst einmalig 500G. Der Lohn soll mit 0,5G pro Person angesetzt werden, sodass 1000 Mann einen Arbeitsplatz erhalten sollen. 207G werden zusätzlich für nötige Kosten im Bereich Werkzeug und Verwaltung bereitstehen. Sollte die Aktion Spatenbrigade erfolgsversprechend ablaufen, besteht die Möglichkeit einer dauerhaften Aufstellung, man erbittet also umfassenden Bericht.

    Reaktion:
    Mit Freude nimmt man die Ergebnisse der Konferenz auf. Alle Konzessionen sollen erteilt werden. Diese Aufgabe, also die Erteilung von Konzessionen, soll in Zukunft das Ministerium eigenständig übernehmen und so den Eisenbahnunternehmern durch kurze Wege und geringe Hürden entgegenkommen. Die Förderung der Eisenbahn im Sinne der Industrie ist für das Eisenbahnministerium als von größter Wichtigkeit anzusehen. Demnach werden die 3 Strecken, welche vom Staat unterstützt werden müssten auf die Rentabilität geprüft. Sollte diese gegeben sein, so soll die Braunschweiger Staatsbank Kredite mit sehr günstigen Zinssätzen beisteuern, ggf. soll die Spatenbrigade die Terrainanpassungen für den Bau als kostengünstige Arbeitskraft übernehmen. Das Ministerium soll außerdem an die BHEG herantreten. Dabei soll eine Verbindung zwischen Braunschweig und z.B. Hamburg bzw. Bremen geprüft werden. Ziel soll eine direkte Verbindung Braunschweig-Überseehafen sein, von der man sich einen enormen Wirtschaftsimpuls erhofft. Hierfür soll ein Plan entworfen werden, wie eine solche Strecke realisiert, wenn nötig gefördert werden kann. Das Eisenbahnministerium wird in Vorbereitung des möglichen nächsten Schwerpunktes des Staates außerdem angewiesen mit möglichen Investoren weitere Strecken für den Gütertransport und die mögliche Förderung von Werksbahnen (in Verbindung mit den entsprechenden Werken) zur Steigerung der Wirtschaftsleistung zu prüfen, so müssen die Rohstoffe schließlich von der Grubenbahn in die entsprechenden Werke gelangen. Für das zukünftige Unterfangen würde der Staat Gelder zuschießen, erbittet aber klare Kostenpläne.

    Der Herzog zeigt sich unterdess so begeistert von dem Prinzip der Grubenbahn, dass er die Gründung einer Betreibergesellschaft vorschlägt. Diese soll zu 51% Staatseigentum sein und soll die restlichen 49% für private Aktionäre bzw. Investoren zum Kauf anbieten. Die Kohle- und Stahlbahn AG, wie sie heißen soll wird mit 2000G formell gegründet und soll mit den gegebenen Mitteln folgenden Aktionsplan verfolgen: Es sollen 2 Pläne für Grubenbahnen in Preußen angefertigt werden. Die Reviere des Ruhrgebietes und jene in Oberschlesien sollen dabei geprüft werden auf die wohl lukrativsten und größten Zechen die den Wunsch einer solchen Bahn teilen. Es sollen Konzessionen in Preußen beantragt und mögliche Fördermittel dafür abgerufen werden. Die KSB-AG hält zusätzlich eine Investorenkonferenz in Braunschweig ab. Dort wird den geladenen Investoren jedweder Herkunft der Plan vorgestellt, dass das Prinzip der Englischen Grubenbahn im Deutschen Bund vor dem Durchbruch steht. Pläne für die Realisierung in Preußen sollen den Vorschlag untermauern, dass es sich hierbei um eine glänzende Geschäftsmöglichkeit handelt. Falls Konzessionen erteilt werden verpflichtet sich der Staat Braunschweig weiterhin zur Aufstockung der Mittel um mindestens 5000G in den nächsten 2 Jahren. Wenn die vorangegangen Schritte von Erfolg gekrönt werden, soll eine Ausschreibung gestartet werden, die es Braunschweiger Produzenten ermöglicht jedwedes Produkt beizusteuern, welches hierfür benötigt wird. Dies soll von den Gleisen, über Signalanlagen bis zu Waggons und Triebwagen gehen. Falls einer Ausschreibung nicht mit gewissen Mindeststandards oder gar nicht nachgegangen wird soll das Produkt importiert werden.

    Die Truppenstruktur wird dem Wunsch des Militärs angepasst. Für das Anliegen werden die bereits aufgewendeten 2000G genutzt. Die Mannstärke wird im Zeitraum der nächsten Jahre wieder erhöht, spätestens zum nächsten Stichtag des Bundes soll die Armee umstruktuiert und vollzählig sein. Offiziere und Wissensträger werden selbstverständlich nicht entlassen.

    Truppenstruktur:
    I. Braunschweiger Regiment
    1000 Mannstärke (Summe)
    Gesamtkosten 6800G

    I. Bataillon „Braunschweiger Löwen“
    800 Mannstärke
    → Garde-Infanterie 6G Sold = 4800G

    II.Bataillon „Totenkopf-Husaren“
    200 Mannstärke
    → Garde-Kavallerie 10G Sold = 2000G


    Weitere Aktionen: Weitere Aktionen:
    Es soll am Hofe des Herzogs ein Rat gebildet werden, welcher sich aus marktliberalen Experten und Gelehrten zusammensetzt. Dieser Rat der Weisen soll für die Zeit der Großen Reform beratend zur Seite stehen. (Die bereits investierten Summen für Experten sollen hierfür genutzt werden). Außerdem werden die Steuern von 15 auf 11 gesenkt. Durch diese Erleichterung erhofft man sich einen überaus großen Wachstumsschub und durch die garantierte Sicherheit ein möglichst sicheres Investitionsklima. Vertreter der Wirtschaft und Verwaltung werden außerdem zur Audienz geladen um Anregungen, Ideen und Interessen zu präsentieren, welche für die angekündigten Reform relevant sind. Dabei soll erörtert werden, was in den Augen der ansässigen Industrie schnellstmöglich verbessert werden muss.

    Außerdem tritt Braunschweig dem Patentwesen Hannovers bei.

    Innenpolitik: Folgende Fakten werden beeinflusst:
    Gewerbefreiheit: von 7% auf 20% und dann +x% pro Jahr (Falls x nicht bestimmt wird, so gilt x=10)
    Kommunale Eigenverantwortung auf 5% (wegen mehrerer ausgefallener Schwerpunkte)




    Etatplanung:
    Etat: 19178G
    Erspartes: 2613G
    Gesamt: 21791G

    -6800G Sold
    -284G Matrikelkasse

    =14707G
    -10000G Braunschweiger Staatsbank
    -2707G Aufbau Braunschweiger Hilfswerk (davon 500G Spatenbrigade Lohn und 207G Material)
    -2000G Gründung der KSB-AG

    Erspartes: 0G
    Geändert von Guerra (10. Januar 2016 um 23:43 Uhr)

  3. #18
    Oberst Klink
    Gast
    Herzogtum Nassau



    Etat:

    aus Steuern/Zölle/sonstiges. 19815
    Homburg-Vertrag + 500
    Preußenvertrag: + 500
    Überschuss Vorjahr: +442 G
    = 21257

    Ausgaben:
    Militär: 10880 + 850 G Garde = 11730 G
    Rheinbegradigung: 605 (12/20)
    Mainbegradigung: 510 (8/20)
    Soziales: 600
    BMK: 311
    Auswanderung: 400
    Kreditrückzahlung Österreich: 1000
    Kreditrückzahlung freie Wirtschaft: 500
    Schwerpunkt: 4000

    = 19656

    Saldo: + 1601 G => Sparschwein.

    Schulden:
    beim Kaiser: 6000 G
    bei der freien Wirtschaft: 1700 G


    Aktion:

    Die nassauische Militärreform beginnt endlich. Ziel ist es die nassauische Armee zu modernisieren und schlagkräftiger zu machen. Dafür wird der Sold binnen der nächsten 4 Jahre jeweils um 0,1 G angehoben, bis ein Soll von 3,5 G angehoben. Dies gilt für die künftig 3400 Soldaten des Heeres. Zusätzlich dazu soll eine zweihundert Mann starke Gardeeinheit aufgestellt werden, deren Hauptaufgabe der Schutz des Herzogs, der herzoglichen Familie und der Residenzstadt sein wird. Sie wird mit 4,5 G bezahlt und soll aus einer Kompanie Infanterie und einer Kompanie Kavallerie bestehen. Um hierbei auch den Wünschen des Adels nach einer Stärkung der berittenen Truppe nachzukommen. Der Garde sollen nur die besten und loyalsten Soldaten der Armee angehören.

    Die darüberhinaus bereitgestellten 4000 G dienen zur Verbesserung von Verschanzungs und Kastellen, Verschanzungen und Kasernen in den größten Städten des Landes, Anschaffung von moderneren Material (Munition ist aus der Fabrik in Wiesbaden zu ordern. Das denke ich dürfte klar sein) und dem Aufbau eines militärischen Telegrafennetzes, welches die Garnisonen miteinander verbindet. Falls das Geld nicht für alle Wünsche reicht, ist der Telegraf zu bevorzugen.



    Reaktion:

    Bauernproblematik.

    Der Herzog lädt die betroffenen Gutsbesitzer zu sich ein, um in vertrauten Gesprächen die Problematik zu erörtern. Tatsächlich war es nicht so gedacht, dass Hilfsmittel für die Bauernhöfe dem Vermögen der Adligen zufließen. Jedoch gab es auch keine strikte Anweisung dagegen, da man das an sich für selbsterklärend gehalten hatte. Jedoch ist der Herzog bemüht diese Problematik gütig aus der Welt zu räumen, deshalb soll das Ziel dieser Gespräche sein, dass diese Gelder zumindest auf die künftigen Befreiungszahlungen der betroffenen Bauern angerechnet werden (mit Normalverzinzung da das noch einige Jahre dauern kann). Desweiteren will der Herzog sich auch mit Experten der Landwirtschaftsschule und Vertretern der Bauern treffen, um die Problematik der Bauernbefreiung zu erörtern und ihr Vorantreiben zu fokussieren. Schwierig ist das vor allem in Hinsicht auf die hohe Arbeitslosigkeit, die bisher der ausschlaggebende Grund waren, dass das Herzogtum noch keine großartigen Schritte in diese Richtung unternommen hat.

    Auch zu diesem drängendsten Problem der Arbeitslosigkeit will der Herzog sich Vorschläge von Industriellen und Kaufleuten anhören, wie der Staat ihnen behilflich beim Aufbau eines größeren Gewerbes sein kann. Hierbei denken wir natürlich nicht an einfache Subventionen, sondern viel mehr an Gesetzgebung, infrastrukturelle Maßnahmen, Hilfskredite und Steuersenkungen. Auch ist das nächste Jahr ein großer wirtschaftlicher Schwerpunkt geplant.
    Geändert von Oberst Klink (10. Januar 2016 um 17:30 Uhr)

  4. #19
    Registrierter Benutzer Avatar von Atlas
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    +3223 Etat
    +5756 Rest aus dem Vorjahr
    -1314 Sold
      -50 BMK
     -500 Tilgung Österreich
    -3500 Schwerpunkt/Reaktion (Hafenausbau: 3500/20000)
    =3615 Restbetrag


    Schwerpunkt
    Die Hafenanlagen sollen in den nächsten fünf Jahren ausgebaut und flächenmässig erweitert werden. Ziel des Ausbaus soll es sein, die Attraktivität des Hafens massiv für den Waren- und Personentransport zu erhöhen.
    Ausbau der Speicherstadt, Aus- und Umrüstung von Lagereinheiten mit neuer Kühltechnik, um den Transport verderblicher Waren zu ermöglichen.
    Anschluss eines Teils der Hafenanlagen direkt an das Bahnnetz, um Waren direkt zwischen Schiff und Bahn zu verschieben.
    Effektivität der Arbeitsabläufe, Maschinen, etc. um Umschlagzeiten zu verringern.


    Reaktion
    Für ein Jahr soll gelten, dass Ausreisende, die bereits in Bremen gemeldet sind oder sich binnen zwei Wochen nach der Bekanntmachung dieses Erlasses vor Ort melden, die nicht über die nötigen finanziellen Mittel nach der neuerlichen Preiserhöhung der Reeder verfügen, die die Überfahrt in die Vereinigten Staaten regeln und keine Arbeit in angemessener Zeit finden, beim Ausbau des Hafengeländes als ungelernte Arbeiter den fehlenden Zeil dazuverdienen.
    Um das Auswandererhaus nicht übermäßig zu strapazieren, werden freie Zummer und Hallen angemietet. Reeder werden verpflichtet, Auswanderer in angemieteten Flächen den Vorrang zu gewähren.
    Fortan soll gelten, dass Auswanderer mindestes den Preis der Überfahrt plus nötige Spesen und Auslagen für zwei Wochen besitzen müssen, um in die Stadt eingelassen zu werden. Mittellose Auswanderer werden abgewiesen.

  5. #20
    Prinz von Makedonien Avatar von Nyan Cat
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    Großherzogtum Hessen

    Aktion:
    Um die Weiterverarbeitung von Rohstoffen und den Maschinenbau zu fördern, wird die Darmstädter Nationalbank mit 26000 G Eigenkapital gegründet. Dabei gilt es günstige Darlehen zu vergeben, die dem Kapitalbedarf, die zur Gründung und Erweiterung von konkurrenzfähign Betrieben des Handels, Handwerk und der Industrie im Großherzogtum benötigt wird, dient. Private Beteiligungen am Kapital der Bank sind erlaubt und gern gesehen. Um Investoren auch im Ausland die Möglichkeit zu geben, ihr Geld hier anzulegen, sollen auch lohnenswerte Filialen im Ausland errichtet werden. Es wird ein Bankgeheimnis eingeführt und die Bankengesetze werden vereinheitlicht.

    Reaktion:

    Man schlägt vor, die Dampfmaschinen im Großherzogtum herstellen zu lassen. Für Neuanschaffungen im Militär werden 1000 G bereitgestellt.

    + 40.261 G
    + 5000 G andere Einkünfte
    + 11.589 G Etatüberschuss
    = 56850 G

    - 26.000 G Bankkapital
    - 1000 G Investition Ausrüstung Militär
    - 23.400 G Sold (7800 Soldaten, 300 mehr)
    - 637 G Bundesmatrikelkasse
    - 1063 G (7.972/21.260) Mainbegradigung
    - 2057 G (10242/54.000) Rheinbegradigung
    = - 54157G

    Saldo: + 2693 G
    Geändert von Nyan Cat (10. Januar 2016 um 21:00 Uhr)

  6. #21
    Held der Arbeiterklasse Avatar von Simato
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    Preußen - 1846

    • Etat: 721.151G + Festungsbauzuschuss: 3.750G + Osmanische Militärausbildung 450G = 725.351G
    • Schulden alt: 533.630G
    • Soldaten: 123.000
    • Sold 4G für 102.000 Soldaten: 408.000G
    • Sold 3G für 6.000 Soldaten: 18.000G
    • Garnison in Rüstringen: 2.000G
    • Bundesmatrikelkasse: 8.755G
    • Unterstützung Rotes Kreuz: 250G
    • Elbe-Ausbau: 10.560G (13/20)
    • Rhein-Ausbau: 8.745G (13/20)
    • Festung Jülich: 10.000G (8/10)
    • Festung Koblenz: 20.000G (8/10)
    • Festung Köln: 20.000G (8/10)
    • Festung Saarlouis: 10.000G (8/10)
    • Eisenbahn Luxemburg - Preußen: 6.000G (4/5)
    • Eisenbahnabkommen Nassau: 500G (2/10)
    • Soldatenspiele: 3.500G
    • Volksschulprogramm: 20.000G
    • Ministerium für Industrialisierung und Transport: 50.000G

    ___________________________________
    • Feste Ausgaben: 596.310G
    • Etat verfügbar: 129.041G



    Reaktion

    Im Landtag ist man sich nach wie vor nicht einig ob dies nun ausreicht (vor allem die Vertreter der eher ländlichen Gebiete sind dieser Meinung) oder man die Schrauben doch noch enger anziehen sollte (vornehmlich die Meinung der Vertreter aus den größeren Städten des Königreichs). Vorerst gibt man sich mit dieser Reform zufrieden.
    Seine Majestät könnte sich vorstellen für die Großstädte eine erweiterte Schulpflicht einzuführen, beispielsweise weitere 4 Jahre in den Städten mit mehr als 50.000 Einwohnern. (Frage: Ich schätze, dass die Reichen bereits jetzt schon ihre Kinder auf "Privatschulen" schicken, wo sie aufs Studium vorbereitet werden?)
    Der Finanzabteilung ist in diesem Zuge übrigens aufgefallen, dass die 1844 für 1845 versprochenen 50.000G zur Einrichtung der Volksschulen unterschlagen worden sind. Dies wird in diesem Jahr nachgeholt.

    Einzig die Kooperation der Eisenbahnunternehmen über das Ministerium wird von den Unternehmen abgelehnt. Geben diese doch zu bedenken, dass sie durchaus auch in Konkurrenz zueinander stehen und sich so nicht vorschreiben lassen wie sie mit ihrer Konkurrenz umgehen sollen.
    Es sollen hier keine Vorschriften gemacht werden, sondern lediglich eine Plattform zu einer möglichen Kooperation geschaffen werden. Beispielsweise könnte über das Ministerium eine Fahrplananpassung der verschiedenen Gesellschaften verhandelt werden, so dass eventuelle Güter / Waggons nicht ewig an den Umladestationen / Linienendbahnhöfen rumstehen, sondern zeitnah von einem Zug der jeweils anderen Gesellschaft übernommen werden. Dies dürfte die Eisenbahn für die Wirtschaft deutlich attraktiver machen, wo mehrere Gesellschaften operieren. Daran dürften auch die Gesellschaften Interesse haben.
    Ein wenig irritiert zeigt man sich allerdings von den Subventionswünschen des Königs - warum soll man denn Arbeitnehmer (Arbeiter!) unterstützen wenn diese Pleite gehen?
    Hier waren selbstverständlich die Arbeitgeber gemeint. Der zuständige Schreiberling wurde bereits entlassen
    Ein wenig irritiert zeigt man sich allerdings von den Subventionswünschen des Königs - warum soll man denn Arbeitnehmer (Arbeiter!) unterstützen wenn diese Pleite gehen?
    Selbst eine Unterstützung, von nicht relevanten Unternehmen im Königreich im Konkursfall, erscheint im Landtag als unnötig, versteht man es noch wichtige Unternehmen, vor allem in der Rüstungsindustrie, zu unterstützen erscheint es wenig sinnvoll allgemein Gelder auszuschütten.
    Man gibt zu bedenken, dass vor allem kleine Manufakturen und Handwerkerbetriebe welche nun bereits von den Fabriken im Königreich "bedrängt" werden, pleite gehen.
    Diese künstlich am Leben zu erhalten, so argumentieren viele Liberale im Königreich, könne der Wirtschaft sogar schaden! Immerhin wären diese oft nur noch durch die Subventionen überlebensfähig während ansonsten bereits in wenigen Jahren riesige Fabrikanlagen Preußen dominieren könnten.
    Aus diesem Grunde schrieb man auch von "groß". Natürlich soll hier nicht jede kleine Dorfmanufaktur geschützt werden, sondern bedeutende und wichtige Unternehmen, welche durch unwahrscheinliche Unglücksfälle (Zug mit Rohstofflieferung entgleist, Strecke wird gesperrt, Hochöfen werden kalt, gehen kaputt, was weiß ich, immenser Schaden fürs Unternehmen entsteht ohne Eigenverschulden) plötzlich vor einer nicht zu stemmenden finanziellen Belastung stehen.
    Seine Majestät sind übrigens sehr angetan vom Klang dieser "riesigen Fabrikanlagen" und können die nächsten Jahre nun kaum erwarten! Das Ministerium soll alles in die Wege leiten, um genau dieses Szenario herbeizuführen!
    In diesem Zuge wird dem Ministerium auch die Entscheidung
    Man schlägt daher vor Subventionen nur für die Errichtung und Modernisierung von Fabriken zu vergeben oder diese gar an die Art des Gewerbes zu hängen - beispielsweise Metallverarbeitende Betriebe.
    hierzu überlassen.

    Aktion

    In diesem Jahr wird die Regierung eines der Versprechen, welches sie in den letzten Jahren gab, einlösen und ein gewaltiges Projekt zur Schaffung von Wohnraum ins Leben rufen. Hierzu kündigt man an, in den nächsten Jahren bis zu 1 Million G zu investieren, in diesem ersten Jahr eine Gesamtsumme von 350.000G.

    Vorbild dabei sollen die badischen Arbeitsblöcke sein. Der König von Baden hat dabei freundlicherweise angeboten, die Erkenntnisse seines Projektes mit Preußen zu teilen und den preußischen Architekten, Ingenieuren etc. bei der Planung und Ausgestaltung zu helfen.
    Lediglich das zentrale Element dieser Wohneinheiten, die Arbeitshalle, wird sich je nach Bedarf unterscheiden. Einerseits soll dieser Wohnraum in den Städten komplett nach dem badischen Vorbild geschaffen werden, andererseits soll aber auch Wohnraum in der Nähe von Industriegebieten und -komplexen entstehen. Dort soll es, je nach Abstimmung mit den örtlichen Unternehmern, entweder nur eine kleine Arbeitshalle geben, in welcher Werkzeug für den häuslichen Bedarf (z.B. für einfache Reparaturen) zu finden ist, oder eine große Arbeitshalle, in der die Bewohner entweder in ihrer Freizeit, oder bei Nichtbeschäftigung vor Ort (sprich die Angehörigen des Arbeiters), einfache Dinge herstellen können, die die örtlichen Unternehmen dann von den Familien ihrer eigenen Angestellten einkaufen können.

    Darüberhinaus lädt die Regierung auch sämtliche Unternehmer dazu ein, sich an diesem Großprojekt zu beteiligen. Dabei bietet man folgende Modelle an:
    • Privatpersonen und Unternehmen können selber Immobilien errichten, wobei der Staat 50% der Investitionssumme nochmal zuschießt. Beispiel: Unternehmer A baut auf seinem Land für 50.000G günstige Unterkünfte und erhält dafür nochmal 25.000G vom Staat für eben diesen Zweck.
      Während die Immobilie und das Grundstück bei dieser Version in private Hand gehen, erhält der Staat (die Provinz / Kommune) Mitspracherecht bei der Planung, so dass gewisse Standards (badischer Arbeitsblock) erfüllt werden.
    • Privatpersonen und Unternehmen können sich am Wohnungsbau beteiligen, um so auf die Planung (Ort und Gestaltung der Anlagen) Einfluss zu nehmen. Bei einer Investitionssumme von 50% der staatlichen Gelder (Beispiel Staat investiert 50.000G, Privatperson 25.000G) für das jeweilige örtliche Projekt, kann die Privatperson / das Unternehmen über den Bauort bestimmen (z.B. um günstig Wohnraum für die eigenen Arbeiter auf dem Werksgelände zu schaffen) und darf intensiv an der Gestaltung der Anlagen mitwirken (Auslegung der Arbeitshalle, Einplanung von Erweiterungen, Pferdebahnen, Aufteilung der gesamten Anlage über verschiedene Bereiche des Werksgeländes...)


    Die Wohnanlagen, welche in Staatshand verbleiben, sollen letztlich in die Hand der jeweiligen Kommune übergehen. Die Kommunen sollen dann regelmäßig Bericht an die Regionen über Auslastung, Bedarf an weiteren Wohnräumen, Zustand und dergleichen erstatten. Die jeweiligen Regionen informieren dann wiederum den Vereinigten Landtag.
    Dementsprechend sollen sowohl Kommunen als auch Regionen stark in die Planung miteinbezogen werden. Vor Ort wird man einfach am besten wissen, wo Bedarf an Wohnraum besteht. Augenmerk soll aber ganz klar auf den Ballungsräumen (Ruhrgebiet, Rheinland, Berlin, Schlesien) und Industriezentren liegen.

    Im ersten Jahr stellt Preußen eine Summe von 250.000G bereit, um erste Wohnanlagen zu errichten.

    Weitere 100.000G werden der Königlichen Hauptbank zur Verfügung gestellt, um günstige "Bausparkredite" anbieten zu können. Außerdem soll mit diesen Geldern auch Unternehmen (Bauunternehmen, Immobilienverwaltungen, etc.) günstige Kredite angeboten werden, um Wohnraum, mit entsprechenden Standards, zu schaffen.

    Insgesamt erhofft man sich durch dieses Programm die Armut im Land massiv zu bekämpfen und vielen Familien den Aufstieg in den Mittelstand zu ermöglichen. Außerdem hofft man darauf, die Konjunktur weiter anzukurbeln.

    Abschließend möchte die Regierung noch die beiden Kirchen des Landes dazu einladen, dieses Projekt als Schirmherren zu überwachen. Seine Majestät wären sehr erfreut, wenn sich auch die geistlichen Würdenträger für dieses soziale Projekt aussprechen würden und sich an Planung (beispielsweise Kapellen auf den Geländen), sowie der anschließenden Überwachung der Zustände der Objekte (werden die Standards eingehalten? Ist das Projekt zielführend und stillt die wichtigsten Bedürfnisse der Bewohner?) und vorallem der Seelsorge der Familien beteiligen würden.


    Sonstiges

    Nachdem die preußischen Lokomotiven nun sogar in Bayern Einzug halten, was ohne jeden Zweifel für deren überragende Qualität spricht, soll mittels dieses Triumphes eine große Werbekampagne in ganz Europa für Lokomotiven gefahren werden. Die Regierung stellt dafür 10.000G bereit.


    ___________________________________

    • Aktion: 350.000G
    • Einrichtung der Volksschulen (von 1845): 50.000G
    • Werbekampagne. 10.000G
    • Ausgaben insgesamt: 1.006.310G
    • Schuldenaufbau: 280.959G
    • Schulden neu: 814.589G
    Zitat Zitat von Bassewitz Beitrag anzeigen
    Von Simato lernen heißt Siegen lernen!

  7. #22
    Registrierter Benutzer Avatar von Sejong
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    Jahresbudget
    Das Budget des Jahres 1846 steht voll und ganz unter dem Stern des Schuldenabbaus. Nach Abzug aller nötiger Abgaben und Aufwendungen beträgt der neue Schuldenstand nun 703G.

    Einnahmen Ausgaben
    Korrigierter Etat 8707 Sold (750*3) 2250
    BMK 128
    Schwerpunkt 1000
    Schuldenabbau 5329
    Gesamtbetrag 8707 Gesamtbetrag 8707

    o Schwerpunkt
    Es soll ein Gewerbebuch eingeführt werden. Dazu stehen 1000G zur Verfügung.

    o Reaktion
    Ein Eisenbahngesetz soll nun endlich erlassen werden. Der herzögliche Beraterstab soll dieses ausarbeiten und ggf. die Gesetze anderer großen Bahnstaaten zur Rate ziehen, die bereits mehr Expertise aufweisen. Das Gesetz soll in Bezug auf Spurweiten, eingesetztes Rollmaterial und andere Betriebsmittel liberal gehalten werden. Wir verordnen nicht den Einsatz bestimmter Fahrzeuge aus bestimmten Nationen. Jede in Betrieb genommene Bahn soll finanziell durch eine 10-jährige Steuerfreiheit entlastet werden. Ebenso muss ein Betreiber lediglich die Finanzierbarkeit im Wirtschaftsministerium nachweisen, um eine Lizenz zu erhalten.
    Bahnprojekte sollen nicht von einzelnen, kleinen Landbesitzern aufgehalten werden. Ländereien werden vom Staat daher entsprechend geeignet. Etwaige Anspruchsforderungen werden nachträglich gestellt und bearbeitet und ausbezahlt.

    o Sonstiges
    Abbau der Soldaten auf 750, als Kernbelegschaft. Es sollen dabei ins besondere die vertrauenswürdigsten und fähigsten einbehalten werden. Anhalt verpflichtet sich, zum nächsten Stichtag die geforderten Soldaten und Soldzahlungen zu stellen. Diese Maßnahme ist durch die vorherige Restrukturierungen notwendig geworden, da die gesamte Mannschaft als ineffizient eingestuft werde.

  8. #23
    Genosse Dampfsense Avatar von Der Gevatter Tod
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    Dänemark

    Einnahmen: 82.012
    Überschuss 1846: 53.127
    Summe: 135.139

    Ausgaben:
    Heeresetat:45.000
    Marineetat:6600->12 Geschwader ( 10 L, 13 F, 14 K+2 DK )
    Elbe 13/20: 752
    BKM: 39
    Aktion:50.000
    Summe: 102.391

    Reaktion: Dänemark lädt den schwedischen König ganz herzlich auf einen baldigen Staatsbesuch ein,bei dem auch eine Demonstration der neuen dänischen Bahntechnologie samt gemeinsamer Fahrt Bestandteil ist.

    Aktion:
    Der Kapitalstock der dänischen Reichsbank wird mit einer Finanzspritze von 50.000G verdoppelt damit sie ihr Angebot an günstigen Krediten für die dänische Wirtschaft weiter ausbauen kann. Zudem soll die Bank eine Bilanz ihres nun mehrjährigen Bestehens ziehen,Investitionspraktiken und interne abläufe möglichst optimieren sowie dem König aus ihrer Sicht notwendige weitere Schritte und bestehende Misstände erläutern.


    Saldo: 32.748 G

  9. #24
    Holz? Marmor! Avatar von Don Armigo
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    Für Kurhessen- schöner Formatiert

    Tausend Mann für Kassel:
    Achtung Spoiler:


    Kassler Infantrie: 4,5G
    Berufssoldaten, die zusätzlich zu Gewehr und Schwertbajonett mit zwei Nürnbergrevolvern ausgestattet und dazu über zwei Handgranaten verfügen. Sie erhalten spezielles Häußerkampftraining und für den Fall, dass Menschenmassen nur "beruhigt" und nicht erschossen werden sollen werden ein Schild und ein Schlagstock mitgeführt.

    Kassler Dragoner: 5 Gulden (1 G 2 Revolver, 3 G Typ mit Pferd, 1 G Vollzeit)
    Leichte Dragoner nach amerikanischem Modell mit zwei Revolvern aus nürnberger Produktion, sowie dem üblichen leicht gebogenen Kavalleriesäbel. Als Vorpostendienst, schnelle Eingreiftruppe, und Fluchtbegleitung zu gebrauchen. Als Dragoner verstehen sie es selbstverständlich auch abgesessen zu kämpfen.

    Scharfschütze: 4,5 Gulden (inkl. kurhessischem Jägerbonus)
    Mit Gewehr mit gezogenem Lauf und Nahkampfblankwaffe bringt er aus der Ferne den Tod zum Feind. Gespart wurde allerdings an der Fähigkeit sich wie ein "echter Jäger" durch die Wildnis zu bewegen und dort zu versorgen.

    Kleinkalliberartillerie: 10 Gulden, 4 Mann pro Geschütz
    Vor allem gegen feindliche Einheiten einzusetzende kleinkallibrige Kanonen mit 8 Pfund- Kaliber.


    1 Regiment 1000 Mann = 5 Gulden pro Mann
    Infantristen: 620 Mann
    Dragoner: 100 Mann
    Scharfschützen: 200 Mann
    Artillerie: 80 Mann (20 Kanonen)

    Restliche Armee:
    Achtung Spoiler:

    Truppenteile
    Der Rottenführer: Kosten varieren je nach Einheit
    Der Rottenführer ist der Führer einer Rotte (10 Mann). Jeder Rottenführer bekommt ein Horn und ein Fernglas, fortan sollen gewisse offensichtliche Befehle (Rückzug, Angriff, usw.) mit Hörnern angekündigt werden. Gerade beim Angriff, wenn plötzlich 1000 Rottenführer ins Horn stoßen wirkt das sicherlich erschreckend auf den Feind und schwächt die Moral. Die eigentlichen Befehle sollen wegen der großen Störanfälligkeit dieser Art der Befehlsübertragung weiterhin konventionell laufen.

    Die Infantrie 2,6G Als Rotte mit Roarier 26,5 Gulden
    Sie bekommt eine Schaufel mit abmachbarem Stil, damit das Ding leichter zu transportieren ist, der Stil soll zwecks Tunnelkämpfen in das Bajonet passen. Sie wird nun auch im Graben (und auch im schnellen Ausheben einer Brustwehr) ausgebildet und den Mineuren untergeordnet. Standardausbildung+ Schaufel und Grabausbildung

    Der Roarier (Mein Kunstwort) Infantriekosten+ 0,5 Gulden
    Rottenführer der Infantrie: Vetranen (Am Ende des Militärdienstes oder bei besonderer Eignung; Sprungbrett für die Karriere) der Infantrie mit Revolver, sollen 10% der Infantrie ausmachen und im Nahkampf (Von reinen Feuergefechten sind wir noch weit entfernt=> Koalitionskriegstaktik) mit ihren Nürnbergrevolvern aus den hinteren Reihen für massenhaft Abschüsse sorgen. Sie führen eine Rotte von 9 Infantristen an und befinden sich im Nahkampf immer an Stellen in denen sie schießen können, aber nicht unnötig früh bei einem Kavallerieangriff o.ä. drauf gehen.

    Der Mineur 5G
    Ein Pionier+, der neben den üblichen Pionierarbeiten auch als und Mineur fungiert. Zum einen gräbt er zusammen mit der Infantrie Gräben zum Feind, sprengt dort Breschen und ebnet damit den Weg zur Erstürmung. Zum anderen ist er für die Lagerverschanzung und die Befestigung der Batterien zuständig und sichert die mit spanischen Reitern, Fougassen (Flatterminen sind mir zu ineffizient) und anderen Späßen. Bereitet auch während der Schlacht gern Stellungen vor hinter die sich die Infantrie dann zurückziehen kann, um nach einiger Verteidigung weiter zurückzuweichen.

    Ausrüstung und verhalten in der Schlacht: Der Mineur ist Planer, Trossmann, Ingenieur und Logistiker zugleich, die Arbeitskräfte kommen von der gewöhnlichen Infantrie. Kernstück seiner Ausrüstung sind zwei von 10 Mineuren (einer davon Sanitäter) betreuten Planwagen (ähnlich der Artillerie), die alle nötigen Utensilien für den Minenkrieg bereitstellen. Wird nur als Batterie (10 Mann) aufgestellt.

    Der Jäger 5,5 Gulden (inkl. kurhessischem Jägerbonus)
    In möglichst unauffälliger, geländegängiger Kleidung, mit Fernglas und Gewehr mit gezogenem Lauf bestens zum Einsatz in assymetrischen Situationen, wie dem Häußerkampf und als Plänkler geeignet und dank der kurhessischen Jägertradition auch in höherem maße verfügbar als in anderen Staaten.

    Der Amüsettier 5G
    Der Amüsettier hat neben einem großen, tragfähigen Pferd und einem kleinen Munitionswagen eine Amüsette dabei, eine Minikanone die Kugeln von einem halben Kilo oder Karteschen abfeuert. Durch das Pferd ist er wunderbar Mobil und kann so excellent gegen Infantrie oder Kavallerie in Formation, im Gebirge, im Häußerkampf oder im Wald eingesetzt werden.

    Die Artillerie 10G
    Zur Artillerie gibt es bis 1858 leider nichts neues, sie ist und bleibt bei Belagerungen recht nutzlos. Einzig die Haubitze hat dank steilem Schusswinkel die Möglichkeit an Befestigungen (nicht X0000 Gulden- Festungen wie Königsstein oder Mainz) effektiven Schaden anzurichten, daher werden die berittenen (Jetzt durch wesentlich effektivere Amüsettiertrupps ersetzt ) und schweren Batterien (fortan durch Mineure ersetzt) abgeschaft.

    3 Kanonen (12-Pfünder), eine Haubitze und 2 Wägen (je 50 Geschosse + 25 Katätschenladungen + 25 Brandbomben)
    Bedient von insgesamt 13 Kanonieren (1 Offizier) und 2 Mann in den Wägen (jew. 2 Mann, 1 davon Reservekanonier) = 17 Mann pro Batterie

    Das Kalliber wird auf 12- pfünder umgestellt, da Versuche eine höhere Ttrefferquote ergeben haben
    Pro Patria! 500 m 600 m 700 m 800 m 900 m
    Zwölfpfünder, Treffer 64% 54% 43% 37% 32%
    Achtpfünder, Treffer 67% 44% 40% 28% 28%

    Die Kavallerie
    Ein Viertel der Kavallerie und dient als Divisions (/Battalions/ Regiments)- Kavallerie zur direkten Unterstützung der Infantrie der Rest bildet die Flügel, operiert selbstständig oder dient als Reserve. Das wichtigste an der Kavallerie ist die Rasse und die Ausbildung des Pferdes- während die schwere Kavallerie auf großen, an geschlossene Formationen gewöhnte Pferden reitet, ist die leichte mit kleinen, wendigen Pferden beritten. Geschwindigkeit ist dabei das oberste Gebot- jeder Kavallerieoffizier der es wagt angegriffen zu werden statt selbst im gestreckten Gallopp anzugreifen wird sofort kassiert.

    Der Revolverreiter 4,5 Gulden (1 G 2 Revolver, 3 G Typ mit Pferd, 0,5 G zusätzliche Spezialausbildung)
    Leichte Elitekavallerie nach amerikanischem Modell mit zwei Revolvern aus nürnberger Produktion, sowie dem üblichen leicht gebogenen Kavalleriesäbel.

    Sie soll das Reiten perfekt beherrschen, um in der Schlacht die mangelnde Reichweite durch große Beweglichkeit und Wucht beim Angriff wett zu machen, dazu gehört dass der Reiter bis kurz vor dem Aufprall mit den Revolvern schießt und erst im letzten Moment den Säbel zückt, dass carcollieren perfekt beherrscht und sich von keinem Gelände abschrecken lässt. Auch der Rückzug will gelernt sein, so wird erwartet, dass die Reiter beim Rückzug aus dem Kampf unermüdlich ihre Revolver benutzen.

    Die Reiter sollen wie ihre amerikanischen Pedants auf langen Märschen in ihren Sätteln schlafen- die Pferde (Herdentiere) schleppen sich dann in einem schlafwandlerähnlichen Zustand dahin und können so unglaublich schnell lange Distanzen überwinden.

    Ulanen 5 Gulden
    Schwere Reisige mit Tschacko, Vollküras, Säbel und Lanze

    Jäger zu Pferd: 7 Gulden
    Jäger zu Pferd werden als Vor- und Nachhut, als Späher, für Hinterhalte und dank der größeren Reichweite ihrer Büchsen in der Schlacht auch als mobile Plänkler eingesetzt- die für gewöhnlich Infantrie unmöglich zu schlagen sind.



    pro Batallion/ Regiment 500/2500
    Infantristen: 250/1250
    Jäger: 100/500
    Revolverreiter: 60/300
    Jäger zu Pferd: 20/100
    Ulanen: 30/100
    Mineure: 10/50
    Artillerie: 30/150 (3 Kanonen/ 15 Kanonen)
    => Macht 4,2 Gulden pro Mann.

    6000 reguläre + 1000 Kassler Soldaten macht 5000 + 25200 = 30200 Gulden insgesamt.
    Mal wieder Lust auf ein richtiges mittelalterliches Gemetzel??- dann bist du hier richtig!
    Bayern träumt von Märchenschlössern, bringst du deinen Traum ein?
    Zitat Zitat von Azrael
    Wie sagte schon der alte Fritz? "Sachsen ist wie ein Mehlsack, egal wie oft man draufschlägt, es kommt immer noch etwas heraus."
    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    :schwaerm: Und Don hat ja schon gesagt, dass Feuer/Ordnung zu ihm passen würde, noch bevor das Reich sich dazu auch noch als fundamentalistisch-militaristische Theokratie entpuppt hat. :p

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