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Thema: [Hardware] Vorstellungen, Fragen, Tipps, Bemerkungen

  1. #3421
    schläft Avatar von Frozen
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    Bei der 1060er Serie bekam man halt ordentliche und ausreichende 1080p, der derzeitige defacto Standard, Leistung und somit das rundum sorglos Paket, wo auch nicht absehbar war, dass man damit bald viel nicht mehr so spielen kann, wie man will.

    In dieser Preisklasse kann ich next gen Spiele mit modernen Features wie Raytracing, was viele moderne tripple A Spiele inzwischen bekommen, nicht flüssig Spielen, besonders nicht für die heutigen 1080p oder 1440p high refresh Monitore, welche sich durchsetzen.
    Die Hersteller reagieren darauf mit Upscaling, was allerdings primär bei hoher Auflösung wirklich gut aussieht, also einer nativen Auflösung von 1080p, wobei viele unter 300€ Karten, wenn sie überhaupt RT unterstützen, schon überfordert sind.

    Früher hatte man mit einer 1060 das volle Feature set und hat halt die Einstellungen auf Mittel gestellt,
    heutzutage verliert man einen Großteil der Features, Auflösung und FPS, was dazu führt, dass die Spiele merklich anders/schlechter aussehen.

    Das alles bei gestiegenen Anforderungen, hat man doch von Jugend aus gelernt bei Spielen wie Fortnite, Minecraft oder CS, dass Frames gewinnen.
    Alles unter 144HZ ist folglich unspielbar (PCs mussten sich ja von Konsolen absetzen, in 30-60fps wie Konsolen erreicht man auch mit einer 960 oder so)

    Dazu kam, dass die last gen Konsolen damals schon alt waren und für diese optimiert worden ist.
    Eine 1060 blieb also relevant und ausreichend, bzw. Hardwareanforderungen außerhalb von top end konstant, weshalb eben wie bemerkt die Anforderungen stiegen.

    Gefühlt braucht man daher für die selbst gesteckten Ziele, wie 1440p mit 144hz, "was ja schon machbar sein soll mit der neuen Generation" und für old gen Spiele ja auch ist, wenn die Anforderungen an die Hardware identisch bliebe,
    eine high end Karte und diese gibt es eben dann nicht für unter 300€, sondern das selbst gesteckte Ziel erreicht man ab ~600€, wobei man selbst dann keinerlei Featuresicherheit für die Zukunft hat, da ist man dann bei 1000€ ...
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  2. #3422
    belgische Holzlackfirma Avatar von v33l3dn3M
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    Also, wenn man einen Laptop hat, dessen Akku seinen Namen nur noch historisch bedingt verdient (Laufzeit ca. eine Minute )...

    ... ist es dann sinnvoller, den trotzdem stecken zu lassen, oder ihn einfach rauszunehmen? Ersetzen tue ich den sicherlich nicht mehr, mir reicht der Kabelbetrieb.

    Loch im Laptopboden oder sinnloses Laden?

  3. #3423
    Feldmarschall Avatar von Knuddelbearli
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    Wenn es angesteckt auch ohne funktioniert würde ich ihn rausnehmen und sofort entsorgen, defekter Akku ja immer Sicherheitsrisiko, das er aufbläht und dann thermisch durchgeht = Wohnungsbrand.
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  4. #3424
    belgische Holzlackfirma Avatar von v33l3dn3M
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    Klar geht es ohne. Oder zum Glück, wenn das nicht bei allen Modellen gegeben ist (meiner ist recht alt...)? Den Faktor Brandrisiko hatte ich gar nicht miteinberechnet, das klingt sinnvoll - danke.

  5. #3425
    Registrierter Benutzer Avatar von drdope
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    Hi, ich bräuchte mal eure Meinung wg eines Hardwareupgrades (ist für einen Kollegen).

    Ersetzt werden soll ein Intel NUC
    --> https://geizhals.de/intel-nuc-8-enth...-a1871912.html
    (allerdings mit 32GB RAM und 1TB/2TB NVMe SSD), der aktuell 2x ca. 10 Jahre 24' alte 1200p Monitore@60Hz befeuert.
    Er hätte gern mehr CPU/GPU-Leistung zum zocken und würde gern die alten Monitore ausmustern.
    Einen klassischen Desktop-PC möchte er nicht.

    Einsatzgebiet ist:
    - Privat: Bildbearbeitung/Videoschnitt, sowie casual Gaming (primär WoTanks/WoWarships) und
    - Job: (Home-)Office/inkl. regelmäßiger Videokonferenzen (dafür existiert ein dedizierter Arbeitslaptop).

    Meine aktuelle Idee ist das hier:
    --> https://geizhals.de/?cat=WL-2914709

    Der Clou am Monitor wäre, daß er darüber seinen Firmenlaptop per USB-C mit Strom/LAN/Maus/Tastatur/Webcam/andocken könnte.

    Die große unbekannte (für mich) ist die Intel GPU "Intel Arc A770M Graphics - 16GB GDDR6" bzw. deren Treiberqualität.

    Ich hab' quasi seit 1998 in meinen Hirn (inzwischen) hardencoded -> Intel GPUs taugen max. für 2D/Videocodecs...
    --> https://en.wikipedia.org/wiki/Intel740
    Und alle meine Erfahrungen mit Intel-GPUs danach, haben diese Aussage (sehr nachhaltig) verifiziert.

    Meine Erfahrungen basieren aber allesamt auf CPU-integrierte GPUs (dedizierte GPUs waren bei Intel die letzten knapp 25 Jahre kein Thema mehr).
    Sollte man der "Intel Arc A770M Graphics - 16GB GDDR6" mal eine Chance geben?
    Von den Specs her, schaut die GPU ja nicht so schlecht aus...
    Geändert von drdope (28. Dezember 2022 um 20:59 Uhr)

  6. #3426
    Registrierter Benutzer Avatar von asdfyxcv
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    Zum Monitor:
    Habe fast den gleichen Monitor seit 2 Jahren auch für Zocken und Home Office und finde den die beste Wahl. Habe auch einen Radius von 1800mm, das passt gut als Kompromiss. Zum Zocken könnte er stärker gekrümmt sein, zum Arbeiten will man aber eher eine Fläche, in Summe ist es OK.
    Allerdings sind DQHD ziemlich viele Pixel (nur etwas unter 4K), da braucht es schon je nach Spiel ordentlich Power der Grafikkarte. Wenn er wirklich nur WoT spielt OK, wenn es auch mal etwas anderes sein soll braucht es aber eine richtige Grafikkarte. Meine 1080 scheitert bei der Auflösung zum Beispiel an Teardown, mit onboard kann man noch viel mehr vergessen. Intel würde ich nicht kaufen, ne 6800XT oder sowas in der Art gibt es im Abverkauf aktuell zu akzeptablem Kurs.
    Das einstöpseln via USB C habe ich aber nicht, ich stecke halt die 4 Kabel in <30 sec ein. Will sagen, das ist kein Muss.

    Zur Webcam:
    Warum selbst kaufen? Wenn es für die Arbeit ist sollte es doch der Arbeitgeber bezahlen?!
    Je nach AG schafft man das auch beim Monitor, dann hat man auch genug Geld übrig für die Grafikkarte

  7. #3427
    schläft Avatar von Frozen
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    NVIDIA wieder mit ihrem Marketing

    Es ist ja schön, dass die 4070 ti jetzt so heißt, wie sie heißt, und nicht mehr 4080 und etwas billiger ist.
    Auch paar andere Sachen waren okay oder klingen spannend.
    Aber so gut wie alle Performance Zahlen in der Präsentation sind mit DLSS3 ohne dies zu erwähnen ...
    Inzwischen wird es online zum Teil wohl erwähnt ...

    Aber auch das wird nicht der benötigte GameChanger und kleinere RTX 4000 Desktop Karten sind erstmal nicht angekündigt.

    Für NVIDIA und AMD spricht nur, dass die Hardwareanforderungen gerade relativ steil steigen und sich deswegen doch einige von ihren Maxwell, Pascal, Polaris und co. Karten trennen und leistungsfähigeren Ersatz benötigen ...
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  8. #3428
    Neigt zur Überreaktion Avatar von DerMonte
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    Da bin ich ja echt glücklich, dass ich mir letzten Mai ein Notebook mit einer RTX 3060 für 850€ gekauft habe. Das Ding wird die saure Gurkenzeit gut überbrücken können. Aber dass die Hardwareanforderungen jetzt steigen war ja zu rechnen. Die neue Xbox und Playstation gehen nun ja in ihr drittes Jahr. Selbst Nintendo plant schon mit einer neuen Konsole.

  9. #3429
    schläft Avatar von Frozen
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    7950X3D, 7900X3D und 7800X3D angekündigt, Release im Februar

    Verstehe zwar nicht ganz, warum der 7950X3D 144MB Cache hat und der 7800X3D 104MB, aber das wird bestimmt nicht schlecht

    AMD bringt jetzt "AI Cores" auf die Notebook CPUs

    Und für drdope hat jetzt nach NVIDIA auch AMD eine gut vernetzte CPU+GPU-Combo vorgestellt, den MI300.
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  10. #3430
    Feldmarschall Avatar von Knuddelbearli
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    Hmm? Was verstehst du da nicht?

    7950X3D = 2 Chiplets = 8 L2 und 32 L3 = 40 pro Chiplet = 2*80 + 64 durch 3D = 144 MB

    7900X3D hat weniger Kerne pro Chiplet, weshalb 4 MB L2 wegfällt = 140 MB

    7800X3D = nur ein Chiplet = 40 + 64 = 104 MB
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  11. #3431
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    Nur ein Chiplet bekommt 3D Cache.

    Das wichtigste für Normalos dürfte aber sein, dass die AM5-Plattform kosteneffektiv werden soll. Daran hapert es bisher ja noch.
    Zitat Zitat von d73070d0 Beitrag anzeigen
    Ach, das darfst Du nicht so eng sehen. Aus justanick kriegt man nur eine konkrete Antwort raus, wenn man Müll erzählt und dann zurechtgewiesen wird. Wenn Du also was von ihm willst, frag' nich, sondern stell' falsche Behauptungen in den Raum - die werden dann umgehend korrigiert. ;)

  12. #3432
    Feldmarschall Avatar von Knuddelbearli
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    Bin gespannt wie gut die Erkennung laufen wird, bei 2 chiplets muss amd ja genau aufpassen das games immer auf dem richtigen laufen und sowas wie encodieren ebenso, auf dem ohne cache und dafür mehr Takt usw.
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  13. #3433
    Registrierter Benutzer Avatar von drdope
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    Zitat Zitat von Frozen Beitrag anzeigen
    Und für drdope hat jetzt nach NVIDIA auch AMD eine gut vernetzte CPU+GPU-Combo vorgestellt, den MI300.
    Nope; ich tendiere aktuelle eher dazu, meine 1080Ti durch eine RTX 4090 zu ersetzen.
    Da es noch keine Monitore gibt, die >5120x2880@144Hz darstellen können, bin ich da relativ entspannt.
    Mein aktueller, fünf Jahre alter Eizo 27' kann max. 2560x1440p144Hz -> da sehe ich noch nicht so viel Handlungsbedarf...

    Ich sehe da abseits von Cyberpunkt 2077 keinen Titel, den ich gern zeitnah zocken würde...
    Da wird die 1080Ti auch zum Limit, wenn man die 144FPS als unterstes limit anfordert.
    -> Ich hab da noch Zeit abzuwarten....

  14. #3434
    schläft Avatar von Frozen
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    Zitat Zitat von Knuddelbearli Beitrag anzeigen
    Bin gespannt wie gut die Erkennung laufen wird, bei 2 chiplets muss amd ja genau aufpassen das games immer auf dem richtigen laufen und sowas wie encodieren ebenso, auf dem ohne cache und dafür mehr Takt usw.
    Jo, da bin ich auch gespannt.

    Ich mag es da in der Regel altmodisch, ich will z.B. eine 3D Simulation in möglichst große 2^x Teile aufteilen können und jeden Kern zum Beispiel 1 Teil machen lassen ohne überlegen zu müssen, welche Hardware der Endanwender hat
    Alternativ kann man auch den Bereich in möglichst viele Teile aufteilen, dann spielt es keine Rolle, dass die einzelnen Kerne unterschiedlich schnell sind, aber das verursacht zusätzlichen Overhead und je nach Problematik, z.B. bei einem Halo Austausch, kann das richtig viel kosten.
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  15. #3435
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    Japan will einen eigenen, technisch konkurrenzfähigen Chipfertiger aufbauen.

    In einem Interview mit Nikkei erläuterte Rapidus-Präsident Atsuyoshi Koike die Pläne noch einmal und sagte auch etwas zu den benötigten Finanzen. Allein um die Technologie für eine 2-nm-Fertigung im eigenen Land zu entwickeln, werden rund 2 Billionen Yen (rund 15 Milliarden US-Dollar) nötig sein, für eine passende Fabrik, die diese Technologie dann auch in fertige Produkte umsetzt, nochmal rund 3 Billionen Yen (23 Mrd. US-Dollar). Im Jahr 2025 soll ein erster Prototyp gebaut werden, in den „späten 2020er-Jahren“ soll dann die Massenproduktion starten. Was aus diesen Plänen und zum Teil auch Wunschträumen am Ende wird, bleibt abzuwarten.
    https://www.computerbase.de/2022-12/...ps-fuer-japan/
    Zitat Zitat von d73070d0 Beitrag anzeigen
    Ach, das darfst Du nicht so eng sehen. Aus justanick kriegt man nur eine konkrete Antwort raus, wenn man Müll erzählt und dann zurechtgewiesen wird. Wenn Du also was von ihm willst, frag' nich, sondern stell' falsche Behauptungen in den Raum - die werden dann umgehend korrigiert. ;)

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