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Thema: Religionen gründen und Wunder bauen :)

  1. #16
    Moderator Avatar von Kathy
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    Zitat Zitat von Xerxes Beitrag anzeigen
    Hindu-Hauptstadt wird sie offenbar auf jeden Fall, denn bei mehreren Städten soll eine neue Religion angeblich nie in der Hauptstadt entstehen. Sehr praktisch.
    Wenn ich schon Polytheismus als erster erforsche, werde ich das Weltwunder nicht einfach ignorieren, das wäre zu schade. Kultur dürfte auch in Civ4 nicht nur für einen Kultursieg relevant sein; was kriegt eine Fraktion bei Civ für einen Kulturschub, wird in der Hauptstadt nach einem ersten Siedler gleich ein Weltwunder mit 8 Kulturpunkten gebaut. Mag der Geldgewinn auch nicht viel sein, für den Anfang freu ich mich sicher über ein paar mehr bezahlbare Einheiten. Und über den freien Priester und die Punkte für einen Großen Händler.
    Irgendwie mögen die griechischen Götter mich aber nicht, Hermes hat meine Sendung wegen ominöser Verzögerung noch immer nicht zugestellt. Vielleicht ein Indiz, von Artemis besser nicht viel zu erwarten.
    Wenn man nur zwei Städte hat und sehr viele Religionen gründet (habe ich manchmal im Testbetrieb im Weltenbauer) kann es sein, dass die fünfste oder sechste Religion auch in der Hauptstadt entsteht. Ansonsten entstehen die heiligen Städte er in der Regel in der 2. Stadt.
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  2. #17
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  3. #18
    Registrierter Benutzer Avatar von El Commandante
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    Genau die Tabelle meinte ich.

  4. #19
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    Zitat Zitat von Kathy Beitrag anzeigen
    Wenn man nur zwei Städte hat und sehr viele Religionen gründet (habe ich manchmal im Testbetrieb im Weltenbauer) kann es sein, dass die fünfste oder sechste Religion auch in der Hauptstadt entsteht. Ansonsten entstehen die heiligen Städte er in der Regel in der 2. Stadt.
    Nur in einem Mod oder auch in BTS? Übrigens, Xerxes, wenn du gerne variantenreiche Wege beschreitest, wären BASE oder Kathys Mod vielleicht etwas für dich. Da kannst du schon von den Spieloptionen her einige Dinge anders gestalten. Und es gibt noch mehr Wunder.

    Wenn du allerdings ganz ohne Sklaverei spielen möchtest, kannst du dir möglicherweise weniger Umwege in der Forschung leisten, weil sich ohne die Sklavereiüberschüsse die Bauzeiten verlängern. Außerdem ist dann Gesetzgebung eine recht vorteilhafte Technologie, weil du dann viele Spezialisten einstellen kannst, die einerseits zu deiner Forschung beitragen und andererseits verhindern, dass deine Städte in die Unzufriedenheit wachsen. Außerdem gründet man mit Gesetzgebung auch den Konfuzianismus.

  5. #20
    Moderator Avatar von Kathy
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    Das mit den gegründeten Religionen war in meinem Mod, allerdings ohne Änderungen am SDK. Das heißt, die Formel, die die Religionen setzt, war die selbe. Ich kann aber nicht sagen, ob es wirklich eine der ersten 7 Religionen war. Vielleicht lässt das Spiel also die Gründung in der Hauptstadt nicht zu, weil es in BtS nur 7 Religionen gibt. Aber auch, wenn es die 5. Religion war: Wie wahrscheinlich ist es, mit 2 Städten 5 Religionen zu gründen? Es ist also eher theoretisch als praktisch möglich, in der Hauptstadt eine heilige Stadt zu bekommen.
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  6. #21
    Registrierter Benutzer Avatar von Xerxes
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    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    Nur in einem Mod oder auch in BTS? Übrigens, Xerxes, wenn du gerne variantenreiche Wege beschreitest, wären BASE oder Kathys Mod vielleicht etwas für dich. Da kannst du schon von den Spieloptionen her einige Dinge anders gestalten. Und es gibt noch mehr Wunder.

    Wenn du allerdings ganz ohne Sklaverei spielen möchtest, kannst du dir möglicherweise weniger Umwege in der Forschung leisten, weil sich ohne die Sklavereiüberschüsse die Bauzeiten verlängern. Außerdem ist dann Gesetzgebung eine recht vorteilhafte Technologie, weil du dann viele Spezialisten einstellen kannst, die einerseits zu deiner Forschung beitragen und andererseits verhindern, dass deine Städte in die Unzufriedenheit wachsen. Außerdem gründet man mit Gesetzgebung auch den Konfuzianismus.
    Danke für den Vorschlag. Gesetzgebung ist natürlich super, auch wegen des schicken Weltwunders (falls Stein vorhanden). Bisher bin ich beim dritten ernstgemeinten Versuch, Civ4 auf einer Karte zu spielen, die mir gefällt; bei dieser bin ich mir nun auch ganz sicher, dass ich dort bleiben werde, vorerst. ^^ Obwohl die Startposition nicht optimal ist, hat das nahegelegene Land enormes Potenzial. Kupfer gab's nicht in der Nähe, stattdessen etwas nördlich den Möchtegernrömer. Der sitzt aber halb im Dschungel und meine Byzantiner verfügen immerhin über Pferde. Nachdem ich auf der anderen Karte, die ich zweimal gespielt habe, jedesmal von allen Seiten mit Erpressungsversuchen genervt wurde und einmal auch vor einem spätantiken Krieg stand, den ich mit zwei Einheiten Speerkämpfern und sonst nur Bogis und Keulenschwingern niemals hätte überleben können, habe ich diesmal aggressiver geforscht und früh Militär aufgebaut und oh Wunder, Plinius schrieb, Byzanz sei die mächstigste Zivilisation der Welt, bisher wollte auch fast niemand ein Geschenk von mir. Leider ging es etwas zulasten meiner Forschung; genauer habe ich bisher nur das Judentum gründen können. Seufz. Und ne, wir verbrauchen keine Bevölkerung als Sklaven, wir sind zivilisiert. (Halte das für eine leichte Designschwäche des Spiels, dass Sklaverei so effizient ist; in der realen Geschichte stellt sich das eher anders dar. Nicht wenige Historiker sehen in der massiven Sklaverei im Römischen Reich eine wesentliche Ursache für seinen späteren wirtschaftlichen Niedergang, nicht nur deshalb, weil dadurch innovative Entwicklungen gebremst wurden.) Letzte Chance auf eine zweite Religion in Konstantinopel, meiner zweiten Stadt, in der ich leider das Orakel nicht geschafft habe, ist nun paradoxerweise die erste Erforschung des "Göttlichen Rechts". Wenn ich es schaffe, Karlchen mit Katapulten und einigen erprobten Sturmtruppen sein Aachen wegzunehmen, bevor er seine Städte sehr viel weiter entwickelt hat, habe ich allerdings das Spiel wahrscheinlich eigentlich gewonnen, denn ansonsten ist der einzige Konkurrent in der Nähe (in unserer Hemisphäre) nur noch der Holländer, den ich mir mit Kataphrakten zutraue, besonders schnell forscht er eigentlich nicht. (Obwohl er es irgendwie geschafft hat, tatsächlich Gesetzgebung und Philosophie als erster zu erforschen. Vielleicht mit großen Persönlichkeiten?) Und Aachen ist sooo wertvoll, Heilige Stätte des Buddhismus und Stonehenge-Stadt an einem malerischen See mit Pferden und anderen Boni... Das dürfte mich auch finanziell retten, meine Militärausgaben sind jetzt bereits erdrückend und werden bis dahin meine Forschung wahrscheinlich auf höchstens 10% runterbringen. Gleichzeitig baue ich außerdem an zwei Weltwundern, hachja. Brauche aber bald mal Marmor, der steckt unter einer von Karlchens 3er-Städten.

    Civ4 ist um einiges anspruchsvoller als Civ3, ist bisher mein Eindruck; dadurch spielt es sich viel interessanter, aber auch manchmal frustiger. Die Civ3-Ki fand ich leichter zu kontrollieren; wenn man in Civ3 einigermaßen viel Militär hat und technologisch an der Spitze forscht, erklärt einem eigentlich selten ein Nachbar einfach so den Krieg, jedenfalls von den nicht besonders aggressiven Fraktionen, in Civ4 kann ich das bei nahen Grenzen nur vermeiden, indem ich irgendeine unnütze Staatsreligion übernehme. (Auf der anderen Karte hatte ich im Westen lauter Buddhisten, im Osten lauter Juden, und ich wurde abwechselnd vom Portugiesen und vom Äthiopier bedroht bzw. erpresst. Einmal hat der Äthiopier mir auch aus heiterem Himmel mit drei seiner Kumpels den Krieg erklärt. ) Karlchen dagegen liebt mich, trotz der "äußerst nahen" Grenzen, weil ich allein plus acht Punkte bei ihm durch die gemeinsame Religion kriege. Warte nur, bis ich meine ersten sechs Katapult-Einheiten habe, dann ziehen die Brüder im Glauben aber mal andere Seiten auf.
    Gil-galad war ein Elbenfürst.
    Die Harfe klagt im Liede noch:
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    Sein Schwert war lang, sein Speer war kühn,
    Weithin sein Helm aus Silber schien;
    Und silbern spiegelte sein Schild
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    Doch lange schon ritt er davon,
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  7. #22
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    Oh Wunder, das Spiel wird leichter, wenn man die sinnlosen Religionen und Wunder weglässt!

  8. #23
    Registrierter Benutzer Avatar von Xerxes
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    ein Wunder wär's, würden Postings vor dem Antworten gelesen. Beim Spiel auf der ersten Karte hat mir die heilige Stätte des Judentums zig Gold pro Runde eingebracht; die zweite Karte ist vor allem deshalb einfacher, weil ich nicht mehr links drei nahe Nachbarn und rechts drei nahe Nachbarn mit jeweils gemeinsamer Staatsreligion habe. Nie wieder "Terra"-Karten. Das Orakel auf der neuen Karte nicht hinzukriegen, ist recht ungünstig; hat zum Glück die Spanierin gebaut und sich dafür nur die Monarchie geholt. Trotzdem hätte ich ne freie Technologie sehr gut brauchen können, um mir das nötige Militär dauerhaft leisten zu können. Die KI scheint diesmal direkt vom Start weg Poly und danach Priestertum zu erforschen, um dann sofort das Orakel in ihrer besten Stadt zu bauen; auf der anderen Karte hatte ich für die Weltwunder mit Ausnahme der Großen Mauer erstaunlich viel Zeit. Ebenso für die Religionen; bin jetzt nach Erforschung des Monotheismus neu eingestiegen und versuche, diesmal wenigstens das Christentum zusätzlich zum Judentum zu schaffen; das ist für Byzanz eine Ehrensache. Dass der Inder mit Polytheismus etwas schneller war, weil meine Startposition diesmal weniger Geld abwarf, ist ganz okay; außerdem ist Indien in meiner Hemisphäre.

    Sehr genial, wie sich die Karte mit wenigen Änderungen in einer Datei so einfach vergrößern lässt; hat allerdings zur Folge, dass alle Gebäude ebenfalls fünfzig Prozent teurer sind, ebenso Siedler und Bautrupps. Wir sind allesamt übelst langsam, da ich außerdem das Tauschen begrenzt habe; Techs können nach Einkauf nicht weiterverkauft werden, und die Karte ist so riesig, jeder Siedler ein kleines Weltwunder, das Siedeln so schlecht für die Finanzen; wahrscheinlich wird es noch im späten Mittelalter irgendwo Ecken mit Barbarendörfern geben. Super, dass die in Civ4 richtige Siedlungen gründen; weniger prickelnd, dass sie außerdem Schwertkämpfer bauen.
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  9. #24
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    Ich habs schon gelesen, du hast mehr Militär gebaut und wegen niedriger Techgeschwindigkeit hast du nicht so früh so viele Wunder bauen können. Gegen pleite helfen Hütten.

  10. #25
    Registrierter Benutzer Avatar von Xerxes
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    als ob du irgendeinen Schimmer meines Spiels oder meiner Spielweise hättest. ^^ Kannst ja gerne weiter deine pauschalen Thesen ablassen, wenn du sie für klug hältst, aber ich habe noch in keinem Civ wahllos Weltwunder gebaut; offenbar entscheiden das auch die meisten anderen Spieler lieber von Einzelfall zu Einzelfall. Die Pyramiden habe ich noch nie gebaut, nicht mal in Civ3, zu viel Aufwand zu früh im Spiel, Artemis hatte ich auch im ersten Spiel lange ignoriert, weil kein Marmor in der Nähe, die Große Mauer hat ne KI gebaut, ebenso den Großen Leuchtturm. Das Orakel hatte ich auf der Terra-Karte einmal geschafft, leider im allerersten Civ4-Spiel, bei dem ich danach zu viele Kulturgebäude und zu wenig Militär aufgebaut, außerdem zu überdehnt gesiedelt hatte. Mal abgesehen von der Position im Binnenland zwischen sechs anderen Fraktionen. Dauerhaft langsam geforscht habe ich in keinem der Spiele, die KI forscht nur nicht immer in der gleichen Weise. Jetzt im zweiten Anlauf ab Monotheismus habe ich eben Gesetzgebung wieder als erster erforscht, offenbar war dem Holländer was anderes diesmal wichtiger. Da ich nun früh genug einen Priester eingestellt habe, wird mir der große Prophet, der in einigen Runden entstehen sollte, vermutlich außerdem die Theologie spendieren können. Ziemlich prima, da das Christentum sich bisher in allen Spielen mit am besten verbreitet hat und die Hagia Sophia ein tolles Weltwunder ist. Aber Chichen Itza baue ich natürlich ebenfalls. Mit Stein, ner geeigneten Stadt und bisher friedlichen Nachbarn ist das schließlich eine Win-Win-Gelegenheit.
    Gil-galad war ein Elbenfürst.
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    Sein Schwert war lang, sein Speer war kühn,
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  11. #26
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    Yeah, 50 v. Chr. allmählich dabei, die Mathematik zu verstehen. Alles teurer, aber die Jahre pro Runde nicht angepasst, ist mein Verdacht. Egal, falls das Spiel deshalb nicht endet, bevor wir fertig mit Forschen sind. Die Musik der "Klassik" ist doch bisher eindeutig die schönste und abwechslungsreichste im Spiel. Viel besser als später immer diese Kirchengesänge.
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  12. #27
    Registrierter Benutzer Avatar von Xerxes
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    Eigentlich ist es geringfügige Schummelei, weil ich nun weiß, wo die seltenen Ressourcen sind (andererseits: sicher auch die KI..), aber es ist sehr interessant, wie unterschiedlich sich ein Civ4-Spiel auf der selben Karte entwickeln kann. Habe mein aktuelles Spiel noch mal ab Monotheismus "neu" gespielt, weil ich nicht vollständig zufrieden war mit dem erreichten; diesmal habe ich meine zweite Stadt (künftige Hauptstadt Konstantinopel) kackedreist direkt neben seine mit Bonusressourcen gepflasterte Start-Siedlung (das garstige Aachen) gesetzt. Warum Karl dem ach-so-großartigen einfach den Marmor dort überlassen? ;D Er hat völlig anders gesiedelt und statt Stonehenge diesmal die Große Mauer gebaut. Auf der einen Seite angenehm: Ich habe es dank Marmor diesmal geschafft (mit einiger Fummelei), tatsächlich wieder als erster das Orakel zu bauen (Gesetzgebung), weswegen seine Hauptstadt nun einen sehr kulturstarken Nachbarn hat, die Große Mauer umschließt mittlerweile optisch auch nicht mehr nur sein Territorium. Sorgt für Spannungen, die lassen sich mittels Offener Grenzen aber so entschärfen, dass die Stimmung nicht unbedingt unter Null fällt. Allerdings ist so eine Große Mauer in der Nachbarschaft auf einer sehr riesigen Karte und ohne weitere direkte Nachbarn auch seeehr anstrengend, jedenfalls anfangs ohne eigene Bogenschützen. Teilweise kamen Barbaren aus drei Richtungen gleichzeitig zu meinen Städten, meistens zur selben. :/ Das ist nun auch die einzige mit einer Stadtmauer. Immerhin hat dieser Stress aber dazu geführt, dass ich jetzt viele Bogis und sogar Axtkämpfer habe, obwohl die Antike noch nicht halb vorbei ist. Falls Karl ausrastet, weil sein Aachen immer mehr Land an das strahlende Konstantinopel nebenan verliert, könnten wir uns verteidigen. Der Knilch hat außerdem erst mal weder Eisen noch Bronze, weil ich die beiden Standorte in Aachens relativer Nähe rechtzeitig besiedelt habe; vielleicht schaffe ich es sogar noch und erobere seine Heilige Stadt des Buddhismus, bevor er sich irgendwoher Eisen beschaffen kann. Diesmal laufe ich nicht wieder seiner Staatsreligion hinterher, sondern bleibe ohne Staatsreligion, dadurch bekommen meine Städte schließlich für jede Religion einen Kulturpunkt die Runde. Zwei Religionen konnte ich schon gründen, beide in Städten neben Karls Hauptstadt. Solche Gründungsstädte bekommen ja sogar fünf Kultur pro Runde, Karl wird das nicht gefallen.
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  13. #28
    Zurück im Norden
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    Hast du ein konkretes Spielziel oder geht es dir eher darum, möglichst viele Religionen und Wunder zu bekommen? Wenn du eine kleine Geschichte mit Bildern im entsprechenden Forum schreibst, bekommst du sicher auch etwas mehr Rückmeldung, weil es dann für die Leser etwas interessanter wird als bei einer reinen Zusammenfassung.

  14. #29
    Registrierter Benutzer Avatar von Xerxes
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    Dann melde ich mich doch noch mal dazu. ^^

    Da ich Civ3 gut kenne und mich auch bei Civ4 recht schnell sicher fühlte (abgesehen vom ständigen Kampf gegen die Finanznot als nicht finanzorientierte Civ, die anfangs lieber mehr Wert auf Produktion legt und siedelt, fast bis die Pleite vor der Tür steht), gehe ich bei Civ eigentlich davon aus, auf niedrigem bis mittlerem Schwierigkeitsgrad gegen die KI irgendwann zu gewinnen. Den Sieg möglichst schnell zu erreichen, reizt mich gar nicht; auf den höheren Schwierigkeitsgraden nur der KI-Boni wegen Schwierigkeiten zu kriegen und darum in meinen Spieloptionen begrenzt zu werden, finde ich ebenfalls nicht verlockend. Darum setzte ich mir schon in Civ3 meistens Weltwunder als "Ziele", jetzt in Civ4 ergänzt durch die Gründung von Religionen bzw. den Besitz der jeweiligen Heiligen Stätte. Immerhin gibt das prinzipiell Geld, was meinen siedelwütigen Byzantinern grundsätzlich am meisten fehlt. Viele Religionen ohne Staatsreligon hat den Vorteil, dass fast gar keine Monumente gebaut werden müssen und trotzdem beinah vom Spielbeginn an überall Kultur gesammelt wird; eine erste Religion schwappt schließlich auch sehr schnell in eine neue Stadt hinüber, sobald ein Handelsweg besteht. Außerdem war es in manchen meiner Civ4-Spiele bisher tatsächlich sehr hilfreich, keine Staatsreligon zu haben, da ich es mir so mit niemandem komplett verderben konnte. Im hier beschriebenen Byzantiner-Spiel (mit Justinian) habe ich es noch rechtzeitig geschafft, Karl sein Aachen wegzunehmen, wenige Runden bevor er Feudalismus und dann sofort Langbogenschützen hatte. Aachen hatte ich im Handstreich genommen - Heilige Stadt des Buddhismus, Artemisstadt und Stadt der Großen Mauer, meine Siegpunkteanzeige und auch meine Staatskasse explodierten beinah - danach mit meinen Schwertkämpfern seine anderen Städte zu erobern hat mich dagegen trotz Unterstützung durch Malinesen und Inder locker 1000 Jahre Krieg gekostet. Sehr schlimm war die Kriegsverdrossenheit dabei nicht, weil er ja glücklicherweise keine wirklich gute Angriffseinheit hatte, so ohne Eisen und Kupfer, har, und nach dem Verlust seiner mit Abstand wertvollsten Stadt auch wissenschaftlich kaum noch vorankam. Sah extrem toll aus, wie meine und seine Hauptstadt lange Zeit von der Großen Mauer getrennt wurden, beide Städte ziemlich groß und gut entwickelt. Jetzt sieht es immer noch toll aus, aber hat ne einheitliche Farbe. Mittlerweile bin ich auf dem Kontinent so gefestigt, stehe kurz davor, mit Karavellen zum anderen Kontinent zu segeln, dass ich nicht mehr glaube, das Spiel noch zu verlieren, obwohl der etwas rückständige indische Nachbar viel Militär herumschickt - er führt Krieg gegen das kleine fiese Spanien und ich bin sein Verbündeter, glaubt er - und obwohl zumindest Mali und Ägypten technologisch ähnlich weit und militärisch stärker sind, die sind weit entfernt und meine Byzantiner-Städte sind wirtschaftlich garantiert stärker. Lediglich die Holländer nebenan werden mich vermutlich noch etwas stören, weil ich davon ausgehe, das Ziel ihrer Aufrüstung zu sein. :/ Allerdings ist Wilhelms Ländchen nur halb so groß wie meins und technologisch hinkt er auch hinterher, hat nur ne Handvoll einigermaßen große Städte, also vermute ich, ich werde größere Schäden an meiner Westgrenze verhindern können, indem ich jetzt doch mal wieder einige Einheiten Berittene Bogis, Pikeniere und Armbrustschützen baue und entlang der Grenze positioniere, Militär aus Städten abziehe, die nicht in Gefahr sind (und so oder so total happy) und evtl. mittels Nationalismus ründlich eine Einheit einberufe.

    Ich weiß aber nicht, ob ich das Spiel weiterspielen werde, denn leider hatte ich unter den Optionen die Zufallsereignisse und bis auf "Weltherrschaft" alle Siegoptionen deaktiviert, was ich jetzt etwas bedauere; bei später begonnenen Spielen habe ich bemerkt, dass diese Zufallsereignisse doch eigentlich ganz unterhaltsam sind, außerdem hätte ich gerne später die Möglichkeit, Atomwaffen per Resolution zu verbieten (ginge das doch wirklich so leicht), wozu der Diplosieg offenbar möglich sein muss, ebenso wie für den Apostolischen Palast mit seinem Hämmer-Bonus. Und der andere Kontinent hat tatsächlich überhaupt gar keine Religion abbekommen; das ist zwar einerseits ganz lustig, macht es andererseits aber jetzt fast etwas übertrieben leicht für mich, an immer mehr Geld zu kommen, schließlich kontrolliere ich fünf Heilige Stätten und könnte mir mit Indien und Mali die fehlenden beiden beschaffen, wenn ich wollte, ohne erst eine große Landungsflotte bauen und meine Kräfte aufteilen zu müssen. Allerdings werden meine Byzantiner in diesem Spiel immerhin niemals auf die Idee kommen, wie sie die Inflation verringern können, hmpf, das trübt die finanziellen Aussichten wieder.

    Vielleicht spiele ich also doch weiter, trotz in ferner Zukunft drohendem Atomkrieg. Habe allerdings auch ein anderes Spiel angefangen, das ich auf jeden Fall weiterverfolgen möchte, diesmal führt der alte Julius die Byzantiner, denn von spirituell habe ich zu wenig, so selten wie ich Staatsformen wechsele, außerdem hat er die coolere Mucke in seinen Städten. Alle Siegoptionen außer Punkte- und Weltraumsieg sind aktiviert, ebenso Zufallsereignisse und natürlich Barbaren. (Das wichtigste Weltwunder wird also wieder mal die Große Mauer, bei der extrariesigen Karte, auf der ich spiele... Hoffentlich fressen die Barbs nicht mehr als allerhöchstens eine der 15 KI-Zivilisationen.) Schwierigkeitsgrad ist lediglich Prinz. Ich nehme also nicht an, dass sich hier jemand gerne eine Bilderstory dazu ansehen würde, zumal sicher nur noch wenige überhaupt an Civ4-Storys Interesse haben, oder? Meine Startposition auf der neuen Karte steht fest, die ist okay, aber derart finanzschwach, dass ich gespannt bin, wo diesmal Buddhismus und Hinduismus gegründet werden, bei mir jedenfalls nicht. Immerhin haben wir ultraviel Wald, Hügel, einen malerischen See und etwas Fluss, in der Ebene Weizen und Schafe.
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