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Thema: [MD]Liberty, Sustainability, Growth and Equality -LLPD- Linksliberale P. Deutschlands

  1. #16
    Guillotine für Vatniks Avatar von Arkona
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    Zitat Zitat von Nyan Cat Beitrag anzeigen
    Das passt ja. Meine Befürchtung ist nur, das dass deutsche Volk sich dafür recht wenig interessiert. Es sollte trotzdem positiv aufgenommen werden. Hast du dir schon mal den Bundesrat angeschaut? Interessant finde ich ja, dass Bayern komplett vom Forum regiert wird... Potenzial sehe ich jedenfalls in NRW. Dort sollte man den ,,Blauen'' unbedingt Stimmen abnehmen.
    Es sieht eher nach einer sehr uninteressierten potentiellen Wählerschaft aus. Ob wir diese dazu bringen könnten, an die Wahlurnen zu gehen ist etwas anderes.

    Joa, NRW ist machbar. Im Saarland könnten wir den Grünen mittelfristig ebenfalls Stimmen entreißen, vorausgesetzt, Papablubb hält tatsächlich an der rechten Linie fest. Mich überrascht es persönlich aber eher, dass Brandenburg ebenfalls komplett Forum-Gebiet ist. Da lässt sich garantiert was machen.

    Was Infrastruktur angeht sind wir uns wahrscheinlich eh alle einige. Möge das Geld in die Lebensadern der Bundesrepublik fließen!

  2. #17
    The Greater Fool Avatar von Tronde
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    Prinzipiell kann ich mich mit dieser Partei am ehesten identifizieren.

    Als schwierig empfinde ich folgende Punkte

    schuldenfreier Haushalt (weniger Militär- und Sozialausgaben)
    Imo sind die Militärausgaben schon auf einem niedrigen Stand. Zu niedrig. Man sollte eher zielgerichteter das Geld verwenden.

    - Bekämpfung von Lobbyismus
    Das ist für mich viel zu schwammig. Interessensvertretung ist notwendig in einer repräsentativen Demokratie. Was genau soll da bekämpft werden bzw. wie?

    - Vereinfachung des Steuersystems
    Das ist halt ein Schlagwort was man reinwerfen kann, passieren wird es sowieso nie bzw. was soll genau vereinfacht werden? Ich wäre schon für eine Veränderung des Steuersystems. Abbau der kalten Progression und dafür einen etwas höheren Spitzensteuersatz, der allerdings auch erst bei deutlich höheren Einkommen in Frage kommt.

    Andere Parteien:

    Neues Sozial-Liberales Forum: Geht gar nicht.
    SDLP: Kann man, unter Umständen, mit zusammenkommen
    NGDU: Kann man auch mit arbeiten
    UPSH: Geht natürlich gar nicht
    KPVD: Geht gar nicht- christliche Leitkultur? Am Arsch.
    my love, I cannot tell you how thankful I am for our little infinity. I wouldn't trade it for the world. You gave me a forever within the numbered days, and I'm grateful.”

  3. #18
    Prinz von Makedonien Avatar von Nyan Cat
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    Oha Tronde, ein Star des Forums, auf unserer Seite... Solche Expertise benötigt man hier.

    (...)Imo sind die Militärausgaben schon auf einem niedrigen Stand. Zu niedrig. Man sollte eher zielgerichteter das Geld verwenden.

    Das Ministerium für Äußeres belegt mit insgesamt 29,37 Mrd. immerhin Platz drei. Empfinde ich jetzt nicht gerade als wenig. Bei der Entwicklungshilfe könnte man z.b gut sparen, ohne Aufregung in der Bevölkerung zu erregen, bei der Bundeswehr sollte man wohl vorsichtiger agieren... Gleich dahinter kommt das Ministerium des Inneren und Justiz. Hier denke ich, könnte man gut beim BND sparen. Wer braucht die schon? Was schlägst du denn vor, um die Schulden zu tilgen? Zusätzlich muss man noch bedenken, das bei einer Koalition mit der NGDU, die sich wahrscheinlich dagegen sträuben,beim Außen- und vor allem Innenministerium Mittel zu kürzen.



    Das ist für mich viel zu schwammig. Interessensvertretung ist notwendig in einer repräsentativen Demokratie. Was genau soll da bekämpft werden bzw. wie?
    Siehe LobbyControl, würde ich eigentlich alles übernehmen...

    (...) verpflichtenden Lobbyistenregister, Karenzzeiten, Ende der direkten Mitarbeit von Lobbyisten in den Bundesministerien und verbesserten Nebeneinkünfte-Regeln für Bundestagsabgeordnete. (...)
    Quelle

    Lobbyistenregister halt ich z.b für eine sehr sinnvolle Idee.

    Das ist halt ein Schlagwort was man reinwerfen kann, passieren wird es sowieso nie bzw. was soll genau vereinfacht werden? Ich wäre schon für eine Veränderung des Steuersystems. Abbau der kalten Progression und dafür einen etwas höheren Spitzensteuersatz, der allerdings auch erst bei deutlich höheren Einkommen in Frage kommt.
    Hier muss ich zugeben, fehlt es mir etwas an Wissen. Frage mich nicht, wie wir die Bürokratie abbauen sollen... Der letzte Satz hört sich jedenfalls gut an.

    Andere Parteien:

    Neues Sozial-Liberales Forum: Geht gar nicht.
    SDLP: Kann man, unter Umständen, mit zusammenkommen
    NGDU: Kann man auch mit arbeiten
    UPSH: Geht natürlich gar nicht
    KPVD: Geht gar nicht- christliche Leitkultur? Am Arsch.
    Was andere Parteien und Koalitionsgespräche mit SDLP & NGDU angeht, hat mich noch eine PN erreicht :
    Achtung Spoiler:

    Zitat Zitat von kreton
    PaPa Blubb hat sich endlich gemeldet und Gesprächsbereitschaft angekündigt, ich habe ihm geschrieben.
    Geändert von Nyan Cat (28. Oktober 2015 um 12:17 Uhr)

  4. #19
    The Greater Fool Avatar von Tronde
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    Zitat Zitat von Nyan Cat Beitrag anzeigen
    Das Ministerium für Äußeres belegt mit insgesamt 29,37 Mrd. immerhin Platz drei. Empfinde ich jetzt nicht gerade als wenig. Bei der Entwicklungshilfe könnte man z.b gut sparen, ohne Aufregung in der Bevölkerung zu erregen, bei der Bundeswehr sollte man wohl vorsichtiger agieren... Gleich dahinter kommt das Ministerium des Inneren und Justiz. Hier denke ich, könnte man gut beim BND sparen. Wer braucht die schon? Was schlägst du denn vor, um die Schulden zu tilgen? Zusätzlich muss man noch bedenken, das bei einer Koalition mit der NGDU, die sich wahrscheinlich dagegen sträuben,beim Außen- und vor allem Innenministerium Mittel zu kürzen.
    Dann wird es aber eben schwierig dies durchzusetzen. Insofern würde ich also im Bereich Entwicklungshilfe vielleicht Geld einsparen, dafür aber beim Militär eher auf eine anständige Verteilung wert legen. Also eher eine Reform der Geldverteilung innerhalb des Ministeriums und eine Zentrierung auf bestimmte Bereiche (in Abstimmung mit gewissen anderen europäischen Ländern). Man sollte in diesem Bereich also darauf hinwirken, dass man mit einer Reihe von Achsenmächten die Militärausgaben teilt.

    Bezüglich der Lobby Geschichten kann ich so zustimmen, Lobby Control wäre in Ordnung für mich.

    Bei Steuern ist es halt immer so eine Sache, da wird viel erzählt aber im Endeffekt wird das nicht einfacher werden. Man könnte höchstens im Bereich der privaten Steuererklärung was machen aber selbst da halte ich das für Wunschdenken. Man könnte sich überlegen ob man sich in Richtung der Grüne bewegen möchte (keine Ahnung ob die das überhaupt in ihrem Programm haben), eben die Abschaffung oder Kappung des Splittintarifs und dafür die Einführung eines Familientarifs. Dagegen werden aber die konservativen Kräfte Sturm laufen.
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  5. #20
    Prinz von Makedonien Avatar von Nyan Cat
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    http://www.civforum.de/attachment.ph...mentid=1325839

    Wenn ich mir die Ausgaben anschaue, fällt es mir schwer bestimmte Gelder zu kürzen, um auf 24 Mrd. zu kommen.

    Frage an Altas: Was versteckt sich beim Ministerium des Inneren und Justiz hinter dem Kostenpunkt zentral veranschlagte Verwaltungsaufgaben? Die Summe ähnelt dem BND, der jetzt verschwunden ist...

  6. #21
    Je suis USA! Avatar von Ennos
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    Dieser Professor aus Heidelberg hat vielleicht was für euch, was Steuerreformen angeht:

    http://www.sueddeutsche.de/wirtschaf...echt-1.1113185
    Es grüßt euch der Kaiser der Vereinigten Staaten, Mansa von Mali, Samrat Chakravartin von Indien, König von Spanien, König von Baden, Sekretär des Deutschen Bundes, Sultan von Delhi, Sultan der Osmanen und Präsident der Vereinigten Arabischen Republik.


  7. #22
    Registrierter Benutzer Avatar von Atlas
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    Zitat Zitat von Nyan Cat Beitrag anzeigen
    Frage an Altas: Was versteckt sich beim Ministerium des Inneren und Justiz hinter dem Kostenpunkt zentral veranschlagte Verwaltungsaufgaben? Die Summe ähnelt dem BND, der jetzt verschwunden ist...
    Der BND war lediglich falsch benannt - es handelt sich hierbei um den Verfassungsschutz, der dem Inneren unterstellt ist. Evtl. sind das auch alle Geheimdienste in einem, da der Wert recht hoch ist. Da muss ich noch in mich gehen.
    Zentral veranschlagte Verwaltungsaufgaben sind Ausgaben für Behörden und ähnlichem. Der BND hat sich also nicht versteckt

    Zitat Zitat von Ennos Beitrag anzeigen
    Dieser Professor aus Heidelberg hat vielleicht was für euch, was Steuerreformen angeht:

    http://www.sueddeutsche.de/wirtschaf...echt-1.1113185
    Interessante Ideen dabei. Politisch bewerte ich das aber mal nicht.

  8. #23
    Guillotine für Vatniks Avatar von Arkona
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    Zitat Zitat von Tronde Beitrag anzeigen
    Prinzipiell kann ich mich mit dieser Partei am ehesten identifizieren.

    Als schwierig empfinde ich folgende Punkte



    Imo sind die Militärausgaben schon auf einem niedrigen Stand. Zu niedrig. Man sollte eher zielgerichteter das Geld verwenden.



    Das ist für mich viel zu schwammig. Interessensvertretung ist notwendig in einer repräsentativen Demokratie. Was genau soll da bekämpft werden bzw. wie?



    Das ist halt ein Schlagwort was man reinwerfen kann, passieren wird es sowieso nie bzw. was soll genau vereinfacht werden? Ich wäre schon für eine Veränderung des Steuersystems. Abbau der kalten Progression und dafür einen etwas höheren Spitzensteuersatz, der allerdings auch erst bei deutlich höheren Einkommen in Frage kommt.

    Andere Parteien:

    Neues Sozial-Liberales Forum: Geht gar nicht.
    SDLP: Kann man, unter Umständen, mit zusammenkommen
    NGDU: Kann man auch mit arbeiten
    UPSH: Geht natürlich gar nicht
    KPVD: Geht gar nicht- christliche Leitkultur? Am Arsch.
    +1

    Solange Tronde nicht später mit einer Flat Tax oder so einem neoliberaler Kram kommt unterstütze ich seine Steuervorschläge.

    @Entwicklungshilfe: Ich weiß nicht, ob es eine wirklich gute Idee wäre. Ansich wollte ich so oder so mittelfristig vorschlagen, Entwicklungshilfe nicht mehr einfach als Geldsumme in die Hände der verschiedenen Nehmerländer (und somit den potentiell/wahrscheinlich/höchstwahrscheinlich recht korrupten Regierungen und Regimes) gleiten zu lassen, sondern es effektiver kanalisieren, etwa durch den eigenen Bau an Sozialinfrastruktur.

    Btw, in welcher Partei ist Klink nun? Wenn er zu den Grünen hinläuft können wir uns wahrscheinlich auf rechte Stammtischparolen und Todesstrafe für Tierquäler gefasst machen.

  9. #24
    Prinz von Makedonien Avatar von Nyan Cat
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    Zitat Zitat von Ennos Beitrag anzeigen
    Dieser Professor aus Heidelberg hat vielleicht was für euch, was Steuerreformen angeht:

    http://www.sueddeutsche.de/wirtschaf...echt-1.1113185


    Wenn ich mir die Steuern hier mal anschaue:

    Erbschaftssteuer:
    Achtung Spoiler:
    Der Erbschaftsteuer (Schenkungsteuer) unterliegen:

    der Erwerb von Todes wegen (z. B. Erbschaft, Vermächtnis)
    die Schenkungen unter Lebenden
    die Zweckzuwendungen
    das Vermögen einer Stiftung, sofern sie wesentlich im Interesse einer Familie oder bestimmter Familien errichtet ist, in Zeitabständen von je 30 Jahren als Erbersatzsteuer (Steuerklasse I, Freibetrag 800.000 €), gleiches gilt für einen Verein, der einen entsprechenden Zweck verfolgt.


    Es existieren div. Freibeträge und Steuersätze, abhängig von Freibeträgen und des betreffenden Vermögens. Der effektive Steuersatz der Erbschaftssteuer beträgt 2%


    Ich weiß zwar nicht was mit effektiven Steuersatz gemeint ist, aber 2% erscheint mir doch recht wenig im Vergleich zu heute. Der Generationensoli ist ja nichts weiter als eine erhöhte Erbschaftssteuer auf große Erben. Eine Erhöhung halte ich jedenfalls für angebracht.

    Einkommensteuer:
    Achtung Spoiler:
    Einkommensteuerpflichtig ist das Einkommen natürlicher Personen. Dazu gezählt werden Einkünfte, die erzielt werden durch Forst- und Landwirtschaft, Gewerbebetriebe, selbständige und nichtselbständige Arbeit, Kapitalvermögen, Vermietung, Verpachtung und Einkünfte, die beispielsweise aus einer Rente bezogen werden. Bei einigen diesen Einkünfte erhebt das Finanzamt die Einkommensteuer über die Kapitalertragsteuer oder die Lohnsteuer als Steuerabzug. Von den Einkünften können bestimmte Aufwendungen abgezogen werden. Werden allen Betrag gegeneinander aufgerechnet, ergibt sich das zu versteuernde Einkommen, von dem ein Grundfreibetrag steuerfrei bleibt. Die Höhe der Steuer richtet sich nach dem Einkommensteuertarif.

    Freibetrag: 8350 €
    Eingangssteuersatz: 14%
    Oberster Eckwert: 250000 €
    Spitzensteuersatz: 47%


    Die kalten Progression (Anpassungs der Einkommensgrenzen an die Inflation) wäre zwar sinnvoll, wäre aber eine Steuererleichterung, die wir uns leider noch nicht leisten können. Der Spitzensteuersatz ist schon etwas höher als real. Was Steuervereinfachung angeht, habe ich (noch) keinen Plan...

    Umsatzsteuer:
    Achtung Spoiler:
    Umsatzsteuer fällt immer dann an, wenn im Inland eine Dienstleistung durch ein Unternehmen erbracht oder eine Ware gegen Entgelt geliefert wurde. Der Normal-Steuersatz beträgt derzeit 19 Prozent. Für bestimmte Umsätze gibt es eine Steuerbefreiung oder einen ermäßigten Steuersatz von 7 Prozent.

    Ermäßigt: 7%
    Regelsatz: 19%


    Bei den ermäßigten Steuersatz auf bestimmte Güter, müsste man im Detail schauen ob die Ermäßigung im Sinne der sozialen Gerechtigkeit berechtigt ist. Ob es sinnvoll wäre, die Mehrwertsteuer als Allphasensteuer abzuschaffen und nur beim Endverbraucher als Konsumsteuer zu besteuern, weiß ich nicht. Vor allem ob die Einnahmen daraus drastisch sinken würden. Der Bürokratieaufwand für das Finanzamt würde jedenfalls sinken.

  10. #25
    Registrierter Benutzer Avatar von Atlas
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    Zitat Zitat von Nyan Cat Beitrag anzeigen
    Ich weiß zwar nicht was mit effektiven Steuersatz gemeint ist, aber 2% erscheint mir doch recht wenig im Vergleich zu heute.
    Die Tabelle die du gepostet hast ist auch bei uns so im Gesetz drin. Auch wenn es Einträge mit einem 50%-igen Steueranteil gibt, so beläuft es sich effektiv durch die Bank weg auf 2%.

    Beispiel: 2013 wurden 254 Mrd. € vererbt. Die Erträge aus der Steuer waren jedoch lediglich 4,63 Mrd. € hoch. Das sind ~ 2%. D.h. von der tatsächlich vererbten Masse gelangen, obwohl es hohe Steuersätze gibt, lediglich 2% in der Kasse.

  11. #26
    Prinz von Makedonien Avatar von Nyan Cat
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    Weitere Verhandlungen mit der SDLP:
    Achtung Spoiler:
    Zitat Zitat von kreton
    Gut, da wir jetzt anscheinend so weit sind, dass wir einen Grundkonsenz darüber erlangt haben dass wir zusammen regieren wollen, sollten wir uns nun etwas genauer darüber abstimmen was wir wollen und das am besten zu dritt. (Außerdem schone ich so meinen Posteingang und es ist übersichtlicher)


    die SDLP will(nur das erste muss 1:1, alles andere kann im einzelnen verhandelt werden:

    - Den Generationssoli so übernehmen wie von uns geplant.
    - Lobbyismusbekämpfung(Übereinstimmung mit der LLPD)
    - Bessere integrierung der Immigranten und Flüchtlinge
    - Regulierung der Pharmakonzerne am besten Verstaatlichung (Verhandlungssache.)
    - Investionen in Umweltfreundliche Technologien und Energiegewinnung (Übereinstimmung mit der NGDU)
    - Gleichstellung Homosexueller und Heterosexueller

    ---------------

    Hier noch details zu der Pharmasache:

    Mit der Verstaatlichung ist im wesentlichen gemeint, dass der Staat einen vollen Einblick in jedes Unternehmen hat. Alle Studien werden zudem beaufsichtigt um kein Medikament, dessen Wirksamkeit nicht vorhanden ist, durch gefälschte Studien auf den Markt bringen zu können, was ja bereits mehrfach geschehen ist.
    Zudem soll der Staat den Preis für Medikamente festschreiben können

    Im Gegenzug bekommen die Unternehmen Steuervorteile oder mehr Forschungsgelder.
    Also der LDDP stellen sich erst ein paar weitere Fragen:

    1. Wie genau stellt ihr euch den Generation-Soli vor? Ich halte den derzeitigen effektiven Steuersatz der Erbschaftssteuer von 2% für recht gering. Wofür werden die Einnahmen daraus verwendet? Es ist gewiss erforderlich und vernünftig, das Geld für die Tilgung von Schulden zu verwenden.

    2. Mit Festschreibung von Preisen für Medikamente meint ihr festgelegte Höchstpreise? Höchstpreise sollten in dem Bereich festgelegt sein, in der noch Gewinne möglich sind. Steuervorteile oder mehr Forschungsgelder bewertet man als kritisch, da diese denn Haushalt belasten.

    LG

    Nyan Cat



    Zitate aus den Verhandlungen zwischen kreton und PaPaBlubb:
    Achtung Spoiler:
    Im Gegenzug bekommen die Unternehmen Steuervorteile oder mehr Forschungsgelder.
    mhm...

    Wir unterhalten uns natürlich mit beiden Seiten. Ich denke hier sind weitere Gespräche notwendig.
    Das sind die Gespräche mit beiden Seiten und nur die Übersicht über unsere Wünsche, nur das erste ist ein Muss, über alles andere kann verhandelt werden(die PN ging an beide Seiten).

    Und @ Papa Blubb: deine Wünsche aus der PN an mich gehen von mir aus klar.
    Wir wollen den Ministerposten für Wirtschaft&Umwelt stellen (Ist hier im Spiel eine Position)

    - Wir wollen eine Finanztransaktionssteuer
    Bassierend auf 0,01 und 0,001 Prozent

    Anbieter und Erwerber einer Aktie oder Anleihe mit einem Steuersatz von je 0,1 Prozent des Kaufpreises belegt werden.
    Bei Termin-, Tausch- und Optionsgeschäften, sogenannten Derivaten, beträgt der vorausgesetzte Satz 0,01 Prozent.
    Nicht besteuert würden Bankgeschäfte des täglichen Lebens wie Überweisungen vom Girokonto, die Aufnahme von Krediten,
    die Emission von Aktien sowie Transaktionen zwischen Lebensversicherungen und ihren Kunden.

    Auf Europa Ebene ist halt zu schauen, das wir möglichst viele Länder dazu bekommen, gleich zuziehen!

    Ca. mehr Einnahmen von 2,3 bis 5,4 Milliarden Euro zusammen (Zumindest nach RL studien)
    Bei höheren Prozentsatz, mehr Geld. Aber halt dafür auch deutlich mehr Nachteile - das sich Wettbewerber auf drittländer ausweichen.
    Daher einen geringen Prozentsatz.


    Hierzu soll dann Finanziert werden:
    - Umweltfreundliche (bezahlbare) Energie für Jedermann (Förderung)
    - Förderung Alternativer Transportmittel (z.B. Elektroautos/ auch in der Forschung)


    Weiterhin soll festgelegt werden, das ein gewisser Prozentsatz durch die generierten der Steuereinnahmen direkt in das Budget für Wirtschaft&Umwelt hinzugefügt wird.
    (Höhe Verhandlungssache)
    Damit sollen dann langfristige Umweltprojekte finanziert werden, als auch weitere Wirtschaftliche Förderungen.





    Zu eurer Hauptagenda:
    - Eine Verstaatlichung sehe ich doch Kritisch
    Alle andere zu diesem HIntergrund kann ich Zustimmen und sogar als gut befinden.
    Natürlich sollte ein Produkt für die Firmen aber immer ein Gewinn abwerfen können. Also der Staat sollte nicht den Preis unter den Produktionkosten festsetzen können.

    Hier noch mal eine genaue Antwort zur Pharmasache:

    Die Höchstpreise sollten selbstverständlich noch in dem Bereich liegen, in dem die Unternehmen gewinne erwirtschaften können, alles andere würde ein dafür sorgen, dass sich ein zu großes Loch im Haushalt auftut. Die Überwachung sämtlicher klinischer Studien halten wir - aufgrund von Erfahrungen der Vergangenheit - für unabdingbar. Die Zuschüsse sind nicht zwingend erforderlich und wenn sie als Problem gesehen werden, kann gerne darauf verzichtet werden.

    Und ich habe mir eh gedacht das ihr Umwelt wollt, könnt ihr haben.
    Wir wollen auf jeden Fall das Ministerium für Soziales und Familie (weil da unser Kernthema drin liegt) und auch Bildung und Gesundheit.


    Meine Forderungen:
    Achtung Spoiler:
    Die LLPD möchte auf jeden Fall das Ministerium des Inneren und Justiz, das Ministerium für Verkehr und digitale Infrastruktu sowie das Ministerium der Finanzen mit Ministern besetzen. Ich möchte einmal betonen, das ein schuldenfreier Haushalt für die LLPD oberste Priorität besitzt. Natürlich ist die Umwelt ein wichtige Grundlage, ohne alles andere nicht funktioniert. Doch zumindest ein Teil der Einnahmen aus Finanztransaktionssteuer sollte in die Tilgung der Schulden und ausgeglichenen Haushalt fließen.

    LG

    Nyan Cat



  12. #27
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    Zitat Zitat von Nyan Cat Beitrag anzeigen
    Ich weiß zwar nicht was mit effektiven Steuersatz gemeint ist, aber 2% erscheint mir doch recht wenig im Vergleich zu heute. Der Generationensoli ist ja nichts weiter als eine erhöhte Erbschaftssteuer auf große Erben. Eine Erhöhung halte ich jedenfalls für angebracht.
    Effektiver Steuersatz bedeutet in diesem Zusammenhang, dass im Moment 2 Prozent des vererbten Wertes effektiv versteuert werden. Der Rest geht unversteuert an die Erben. Das liegt zum einen daran, dass die Freibeträge eben "hoch genug sind" um viele kleinen Erbfälle "durchlaufen" zu lassen und andererseits gibt es eine Vielzahl von Verschonungsregeln. Insbesondere beim Vererben von Unternehmen.

    In diesem Zusammenhang muss ich aber gleich eines klarstellen. Ich bin gegen eine Erbschaftsteuer . Ich halte die Erbschaftsteuer für ein unfaires Instrument. Das ist aber natürlich nur meine persönliche Meinung und ich kann nachvollziehen, dass wir sie (leider) nicht verbieten können.

    Was man sich im Bereich der Erbschaftsteuer überlegen könnte wäre, dass man die unversteuerte Übertragung von Unternehmen verhindern könnte. Dies wurde ja auch bei dem Artikel von Kirchhoff erwähnt. Aber auch hier bin ich eher für eine geringe Besteuerung, als für eine hohe. Sollten wir diesen Punkt akzeptieren, muss der teuer verkauft werden.


    Ja, der Spitzensteuersatz ist schon recht hoch . Man könnte überlegen, ob man die Kapitalertragsteuer auf die richtige Steuerbelastung erhöht. Im Moment werden Kapitalerträge ja nur mit 25 Prozent (auf Antrag auf den korrekten Steuersatz der darunter liegt) besteuert. Das ist ungerecht. Wenn man die Kapitalertragsteuer an die "normale" Steuerbelastung bindet, erwirtschaftet man dadurch deutlich mehr.

    Bei der Umsatzsteuer gibt es keinen Grund das Allphasensteuersystem zu ändern. Bürokratie könnte man abbauen, indem man die 7prozentigen Dinge deutlich kürzt und indem man beispielsweise das 13B USTG Monster abschafft. Das erwirtschaftet allerdings auch einiges an Geld bzw. bringt dem Staat Sicherheit. Ist in der Praxis aber furchtbar.

    Also ein guter Ort um Bürokratie abzubauen ist die Umsatzsteuer, entlastet praktischerweise auch am ehesten Unternehmer. Das wäre natürlich ein Zuckerl, allerdings steigt das Risiko für den Staat. Für genauere Infos https://de.wikipedia.org/wiki/Umkehr..._(Deutschland) unter Auswirkungen und dort dann "Karussellbetrug".

    @Arkona:
    Von Flat Tax halte ich nichts. Es wäre natürlich eine massive Vereinfachung aber das passt nicht zum deutschen Steuerrecht . Man darf in diesem Zusammenhang ja auch nicht vergessen, dieses Steuerrecht ermöglicht eine Vielzahl von Jobs . Aber das ist nicht der einzige Grund wieso ich davon nichts halte, auch halte ich es für ungerecht wenn alle "gleichviel" zahlen. Wobei man natürlich Kirchoffs Vorschlag da natürlich betrachten muss, er fordert ja deutlich höhere Freibeträge, somit wird die Schicht die nicht soviel verdient steuerlich entlastet.

    Bezüglich der Verhandlungen mit SDLP

    - Den Generationssoli so übernehmen wie von uns geplant.
    - Lobbyismusbekämpfung(Übereinstimmung mit der LLPD)
    - Bessere integrierung der Immigranten und Flüchtlinge
    - Regulierung der Pharmakonzerne am besten Verstaatlichung (Verhandlungssache.)
    - Investionen in Umweltfreundliche Technologien und Energiegewinnung (Übereinstimmung mit der NGDU)
    - Gleichstellung Homosexueller und Heterosexueller
    An sich kann man da eigentlich mit fast allem mitgehen, nur was genau stellen die sich bezüglich des Generationensoli vor? Gibt es da irgendeinen Beitrag zu? Ich will jetzt nicht in ihren Beitrag gehen . Mit der Regulierung von Pharmaunternehmen werde ich nicht so schnell warm. Da soll man nicht reinpfuschen
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  13. #28
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    Um mal auf die Hauptforderungen einzugehen:

    NGDU - Hauptforderung:

    - Wir wollen eine Finanztransaktionssteuer
    Bassierend auf 0,01 und 0,001 Prozent

    Anbieter und Erwerber einer Aktie oder Anleihe mit einem Steuersatz von je 0,1 Prozent des Kaufpreises belegt werden.
    Bei Termin-, Tausch- und Optionsgeschäften, sogenannten Derivaten, beträgt der vorausgesetzte Satz 0,01 Prozent.
    Nicht besteuert würden Bankgeschäfte des täglichen Lebens wie Überweisungen vom Girokonto, die Aufnahme von Krediten,
    die Emission von Aktien sowie Transaktionen zwischen Lebensversicherungen und ihren Kunden.

    Auf Europa Ebene ist halt zu schauen, das wir möglichst viele Länder dazu bekommen, gleich zuziehen!

    Ca. mehr Einnahmen von 2,3 bis 5,4 Milliarden Euro zusammen (Zumindest nach RL studien)
    Bei höheren Prozentsatz, mehr Geld. Aber halt dafür auch deutlich mehr Nachteile - das sich Wettbewerber auf drittländer ausweichen.
    Daher einen geringen Prozentsatz.
    Das kann man ihnen geben, mit einigem Zögern

    Allerdings finde ich das hier ein bisschen

    Hierzu soll dann Finanziert werden:
    - Umweltfreundliche (bezahlbare) Energie für Jedermann (Förderung)
    - Förderung Alternativer Transportmittel (z.B. Elektroautos/ auch in der Forschung)
    Wenn sie schon die Transaktionssteuer wollen, soll damit auch was anständiges gemacht werden .

    Beispielsweise etwas von unseren Themen

    - schuldenfreier Haushalt

    - mehr Investitionen in Infrastruktur und Bildung

    Weiterhin soll festgelegt werden, das ein gewisser Prozentsatz durch die generierten der Steuereinnahmen direkt in das Budget für Wirtschaft&Umwelt hinzugefügt wird.
    (Höhe Verhandlungssache)
    Damit sollen dann langfristige Umweltprojekte finanziert werden, als auch weitere Wirtschaftliche Förderungen.
    Die sollen das gewonnene Geld doch gleich anzünden
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  14. #29
    Prinz von Makedonien Avatar von Nyan Cat
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    Ich weise mal auf diese zwei PNs von Kreton hin.

    Achtung Spoiler:
    Zitat Zitat von kreton
    Eine wichtige Sache noch bezüglich der Koalition: Der Generationensoli ist der wichtigste Punkt unserer Wahlversprechen, er muss aus unserer Sicht in jedem Fall in den Koalitionsvertrag.
    Zitat Zitat von kreton

    Hier noch mal eine genaue Antwort zur Pharmasache:

    Die Höchstpreise sollten selbstverständlich noch in dem Bereich liegen, in dem die Unternehmen gewinne erwirtschaften können, alles andere würde ein dafür sorgen, dass sich ein zu großes Loch im Haushalt auftut. Die Überwachung sämtlicher klinischer Studien halten wir - aufgrund von Erfahrungen der Vergangenheit - für unabdingbar. Die Zuschüsse sind nicht zwingend erforderlich und wenn sie als Problem gesehen werden, kann gerne darauf verzichtet werden.

    Und ich habe mir eh gedacht das ihr Umwelt wollt, könnt ihr haben.
    Wir wollen auf jeden Fall das Ministerium für Soziales und Familie (weil da unser Kernthema drin liegt) und auch Bildung und Gesundheit.


    Meine Frage wie genau der Generationensoli funktioniert, bliebt bisher unbeantwortet. Wenn wir die Mehreinnahmen für die Tilgung von Schulden verwenden können, kann ich damit leben.

  15. #30
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    Welche Forderungen sollen wir denn als Hauptforderungen in den Thread reinschreiben? Sollten wir mal sammeln.
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