[234] Die Verrückten - Singen, Saufen, Siegen!

[BananaJoe]

Wieder eine traumhafte Startposition.
Daraus kann man eine Menge machen!

Bin definitiv dafür vor Ort zu gründen!
3 wichtige Gründe dafür:
-kein Zeitverlust
-Gründung auf Hügel + Diamanten (+1 + 3)
-Trait! +2 durch 3 angrenzende Wälder!

Was will man mehr?
Passt auch super zum "Geheimplan" von der Forschung her.
Als Erstes Bergbau für mehr Zufriedenheit und unsere schnelle angestrebte Einheit.

Es wird sich schon noch Platz für eine nette Seestadt finden.
Außerdem wäre auf der jetzigen Position theoretisch die Petra drin.
Steinwerke sind auch möglich und der Kornspeicher haut rein.
Wir müssen einfach vor Ort gründen.

[Admiral G]

Im Osten kann man auch Wasser sehen.
Krieger lieber nach 1 oder nach 7 ziehen?



Erst mal soll gewachsen werden und ein Späher zur Erkundung her

[BananaJoe]

Im Süden beginnt die Tundra und somit der südliche Kartenrand. Dieses Gebiet kann man sich erst mal aufsparen, da hier nicht so schnell andere Völker uns die Ruinen/ Erstbegegnungen mit Stadtstaaten wegschnappen können.
Es ist besser in die Kartenmitte mit der Erkundung zu streben.

Den Produktionsfokus in der Stadt bitte nicht vergessen, auch wenn noch ein paar Runden Zeit sind.
Wenn uns keiner in die Quere kommt, kann schon in 3 Runden das Pantheon gewählt werden.
Steht unser Startplan noch Admiral?

[Schafspelz]

Ein Plan? Was Verrücktes?

[Admiral G]

Wenn ich mich recht erinnere wollten wir Gott des Krieges nehmen

Obwohl sich ja Tränen der Götter oder das Wüstenpantheon anbieten würden.

[Schafspelz]

Ich würd glaub ich, grade wenn im Süden wenig Land ist, mit dem Krieger nach 7 ziehen. Kann er ne kl. Runde drehen und dann die Hauptstadt schützen. Er könnte evtl. auch zügiger ne Ruine finden. Gerade am Anfang ist ja Kultur, Bev. u. Geld einfach stärker. Der Späher ist ja im Handumdrehen fertig. Sollte das Land im Norden recht schmal sein wegen den Küsten, deckt der Späher im leichtem Slalom Alles auf.

[Admiral G]

Es tauchen plötzlich Stadtstaatengrenzen im Südwesten auf



Das müssen wir natürlich checken:
Maritim und immerhin freundlich gesinnt, Edelsteine bringt uns allerdings nichts...



In Edinburgh wird der Prod-Fokus eingestellt



Mit dem Gold vom Stadtstaat könnten wir uns das Wild-Feld im Norden oder das Stein-Feld im Süden kaufen:



Im Süden haben wir flaches Gelände, da kommt der Krieger besser voran, ich würde z.B. zum Tundra-Wild-Feld ziehen.



PS:
Die Sturmelefanten sind anscheinend gewandert

[Hogisch]

Die Qual der Wahl mit den Pantheons.

Tränen der Götter (2x Edelstein)
Göttin der Feste (2x Weihrauch)
Göttin der Jagd (3x Lager)
Wüstenfolklore (7x Wüste)

Wobei DAS nur die bisher sichtbaren Felder umfasst.

und natürlich gibt es noch jede Menge "verrückte" Pantheon-Glaubenssätze.

Hängt sicherlich von Joe's Masterplan ab.

Frei nach "Jagd auf Roter Oktober":

"Die Russen (Verrückten) gehen nicht mal auf's Klo, ohne Plan."

[Dromina]

Würde wohl in der Runde nach dem Wachstum das Wild reinkaufen, ist ein starkes Feld und wird meist von der Kulturerweiterung vernachlässigt. Schnelle Kornkammer wäre dann auch ziemlich stark.

[jet2space]

Ha, bei der StSt-Gründung habe ich ein Deja-vu, You know! Man stelle sich vor ihr wäret gewandert..

Ansonste Krieger im Süden weiter und wenn ihr vorhabt einen schnellen Kornspeicher zu bauen dann das Wildfeld kaufen.

[ShizzR]

Kaufen bevor der neue Bürger da ist, bringt nichts: die zwei Äpfel kommen ja erst in der Runde nach Erscheinen dazu. Auch mit Prod-Fokus wird der Neue auf die Wald-Dias gehen, ein besseres Feld könnt ihr dafür gar nicht reinkaufen. Wenn ihr das Geld noch diese 3 Runden spart, tut sich ja vielleicht auch noch ein anderer Verwednungszweck auf: Noch eine Erstbegegnung und/oder Ruinenfund und ihr könntet überlegen, auf was anderes zu sparen.

[Admiral G]

Ich tendiere immer mehr zum Wüstenpantheon. Bin aber für verrückte Alternativen offen

Die Wild-Weizen-Kornkammer-Synergie gefällt mir auch gut

Gut das wir nicht geandert sind, war wohl eine Schnapssidee von mir

ShizzR

[Noktor]

Ich würde auch das Wüstenpantheon nehmen, da ihr hier schon allein an der Hauptstadt massig Felder für habt und es ja nicht ausgeschlossen ist, dass es für die neuen Städte auch noch Wüste gibt. Und mein weiteres Argument ist bei Wüstenfolklore eh immer, wenn man so ein starkes Pantheon hat, hat es schon mal kein anderer...

[Admiral G]

... wenn man so ein starkes Pantheon hat, hat es schon mal kein anderer...

Das ist auch ein Argument.

[Admiral G]

Bier, der Klassiker unter dem Alkoholikerbedarf.

Bier gehört zu den ältesten alkoholischen Getränken der Menschheit.
Bereits vor etwa 10000 Jahren, also ungefähr mit Beginn der neolithischen Revolution wurde
dieses köstliche Getränk entdeckt.

Laut Theorie des verrückten Admirals war die Entdeckung des Biers die Geburtsstunde des
modernen Menschen. Als Männer ( ) die Wirkung des Alkohols entdeckten begannen sie erst
feste Häuser zu bauen in denen sie gemütlich zechen konnten. Die technische Entwicklung
wurde fortan darauf ausgerichtet immer weniger arbeiten zu müssen um mehr Zeit zum Saufen
zu haben.
Leider begannen bereits damals die Frauen den Männern dieses Vergnügen zu mißgönnen.
Dieses Problem wurde zeitweise durch die Ausrichtung von ausgedehnten Kriegszügen
entgegengewirkt. Die Männer konnten dann weit weg von ihren Frauen die Sau rauslassen
und sich nach Herzenslust im Feldlager besaufen.

Unter den Römern erlebte das Bier eine Schwächephase, es galt als barbarisch und wurde
verpöhnt. Das führte schließlich zum Untergnag des römsichen Reiches da die bier-gestärkten
Germanen die Römer besiegten.

Im Mittelalter erlebte das Bier einen berauschenden Aufschwung.
Zuerst hatte die katholische Kirche eine Monopolartige Stellung als Bierbrauer was die
Versorgung der Bevölkerung Grenzen setzte. Mit der Zeit wurde die Produktion durch kleinere
Familienunternehmen immer weiter ausgeweitet.
Im Feudalismus versuchte der Adel zwar durch eine Quasi-Versklavung der Bauern das Bier
allein für sich zu beanspruchen, doch der Konsum hatte bereits sämtliche Bevölkerungsschichten
erreicht. Immer mehr Bauern wanderten in die Städte aus, unter dem Motto "Stadtbier macht frei."
erstarkten die Städte und verdrängten schließlich den Adel als Machtelite.

Die weitere technische Entwicklung sorgte dafür das Bier immer billiger und in immer größeren
Mengen hergestellt werden konnte. Außerdem konnte Bier durch die Verwendung von Hopfen ab dem
12. Jahrhundert haltbarer gemacht und über größere Strecken transportiert werden.
Das erste Frachtgut auf einer deutschen Eisenbahn waren Bierfässer, die Eisenbahn wurde extra
für den Biertransport entwickelt und erlebte einen nie dagewesenen Aufschwung.

In der Folgezeit brachen immer wieder kleine („Salvator-Schlacht“) und größere Konflikte durch
den Versuch der Unterdrückung des Bieres aus.
Doch das Bier ging immer siegreich daraus hervor.
Beispiel der amerikanische Bürgerkrieg. Ausgelöst durch eine vom englischen König auferlegte
Bier-Steuer, lehnte sich die Kolonisten gegen das mächtige Empire auf.
Der Kampf wurde in Unterzahl und mit einfachsten Mitteln geführt, doch im Herzen trugen die
Männer den Gedanken an ihr Bier was ihnen Kraft gab.
Unter dem Freiheitskämpfer Al Bundy gelang es schließlich die mächtigste Armee der Welt zu
schlagen.
Siehe: https://www.youtube.com/watch?v=YtIRnp2f_l8

Auch im kalten Krieg gelang es schließlich dem Bierbrauenden Westen den Vodka-Brennenden
Osten entscheidend zu schlagen. Und nun steht dem Bier nur noch der Islam als letzte Festung
der Anti-Bier-Koalition gegenüber.

Die Bier wird Siegen!