Das Missstände bestehen ist offenkundig, sonst würden sich ja nicht Protestanten im ganzen Bund deswegen zusammenrotten. Es geht nun darum möglichst schnell eine Liste auszuarbeiten, damit der König von Bayern diese beheben kann. Allein fällt ihm ja offenkundig nicht auf, dass ein Teil seiner Bevölkerung diskriminiert wird.
Ziel der Komission ist es die Lage in Bayern zu beruhigen, nicht dem König von Bayern eins reinzuwischen. Eine Komission, die aus falsch verstandener Loyalität keine Missstände findet, ist der schlecht möglichste Ausgang. Denn dann wird es mit Sicherheit zum Aufstand kommen. Die Freiwilligenverbände warten ja nur daruf zu sehen, ob das Problem nicht doch noch in fürstlicher Diplomatie gelöst werden kann.