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Thema: [SG6] Eine keltische Geschichte (mit Spiel & Spaß!)

  1. #31
    Singen Saufen Siegen Avatar von Admiral G
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    Zitat Zitat von GhostReaper Beitrag anzeigen
    Ich kaufe mir Bananen und Zucker. Damit steht der Siedler direkt an meiner Kulturgrenze und wird demnach dort nicht siedeln.
    Das wusst ich auch noch nicht, wieder was gelernt

  2. #32
    Registrierter Benutzer Avatar von Zorronaldo
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    Hier stand Mist.
    Entfacher der Volksbewegung in nicht aktualisierten Storys!

  3. #33
    Der Barde Avatar von GhostReaper
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    Das mit der Kulturgrenze ist mir irgendwann mal aufgefallen. Ich bin mir aber nicht sicher, ob das KI-Verhalten ist oder ob man grundsätzlich nicht an einer Kulturgrenze siedeln kann... müsste man mal testen

  4. #34
    Der Barde Avatar von GhostReaper
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    Nachdem wir nun 3(!) neue Bautrupps haben und keiner davon selbstgebaut ist, wird es nun an der Zeit Frieden zu schließen. Der Osmane ist etwas in seine Schranken gewiesen worden. Wir machen ihm ein großzügiges Angebot.
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    Er lehnt ab. Aber was würde er denn gerne für ein Deal abschließen?
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    Der raucht wohl seine Gewürze?
    Boudicca sollte mal ihr Köche hinschicken und ihm zeigen was man mit Gewürzen macht!
    Das "Angebot" ist natürlich
    Emoticon: abgelehnt


    Schlechte Nachricht an der Weltwunder-Front
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    War ja doch zu erwarten, dass die GB nicht an mich geht
    Die Zeus-Statue ist mir eh Latte.


    Aber immerhin wird Tierzucht fertig! Pferde gibt's bei Edinburgh.
    Jetzt darf Boudicca sich ein Pferd aussuchen! nach 2000 Jahren der der Latscherei? Ist auch mal nötig
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    Leider hab ich hier vergessen, den Zufallswurf zu speichern.
    Aber es wurde Drama und Dichtung
    Nicht unbedingt das was man sich wünscht. Aber der Krieg lässt die Kelten wohl gute Dramen schreiben.

    Ich könnte an der Stelle wegen des Krieges ja die Kontrolle über die Forschung an mich reißen, aber dafür ist mir der Konflikt nicht gravierend genug. Bis jetzt gab es nur ein paar Grenzgefechte und viele Kriegsgefangene...
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  5. #35
    Der Barde Avatar von GhostReaper
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    Unsere nächste SoPo ist fällig!
    Da in Unabhängigkeit als nächstes ein Bautrupp dran wäre und ich nicht noch einen bezahlen will, gibt's jetzt erst mal Frömmigkeit.
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    Der Opener hilft gleich mal in Dublin beim Schrein
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    Die nächsten zwei SoPos werden auch in Frömmigkeit gehen. Meine eigene Religion rückt näher!
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  6. #36
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    Kelten und Frömmigkeit ist schon böse. Wie sollen da die anderen Zivilisationen noch mithalten?

  7. #37
    Der Barde Avatar von GhostReaper
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    Zitat Zitat von FahneImWind Beitrag anzeigen
    Kelten und Frömmigkeit ist schon böse. Wie sollen da die anderen Zivilisationen noch mithalten?
    Andere Religionen?
    Emoticon: abgelehnt

  8. #38
    Der Barde Avatar von GhostReaper
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    Post Zwischenspiel - Die heilige Stätte der Druiden

    Boudicca saß auf ihrem Thron.
    Etwas das sie nur sehr selten tat. Zum einen gab es viel zu tun und zum anderen gab sie Audienzen lieber im Palastgarten. Dort war die Luft nicht so stickig.
    Heute allerdings erwartete sie einen Gast, den sie nicht richtig einschätzen konnte. Von den vielen Kelten, die der Göttin Drui huldigten, war er der religiöse Führer. Ein Prophet, der das Wort Druis verkündete. Und damit war er eine ernsthafte Gefahr für ihre Position als Herrscherin. Seit ihrer Vision waren nun schon über 1000 Jahre vergangen, aber Boudicca würde diese Begegnung mit ihrer Göttin niemals vergessen.

    Nun aber gab es einen Mann, der von sich behauptete von Drui gesandt worden zu sein, um die Kelten auf den rechten Pfad zu führen. Was dieser rechte Pfad war, hatte Boudicca noch nicht herausfinden können.
    Besagter Prophet hatte vor einigen Tagen um eine Audienz gebeten und Boudicca sah sich gezwungen ihm diese zu gewähren, denn was sie befürchten musste, war ein Bürgerkrieg. Seine Anhänger gegen ihre Anhänger.
    Sie ärgerte sich, dass sie nicht früher darauf reagiert hatte.

    Drystan stand neben ihr und legte seine Hand auf ihre Schulter. Sie seufzte schwer und gab den Wachen ein Zeichen, den Gast zu ihr zu führen. Langsam wurden die beiden großen Flügeltüren geöffnet und ein alter Mann in einer braunen Leinenkutte und mit einem knorrigen alten Stab in der Hand betrat den Thronsaal. Begleitet wurde er von einem Mann und einer Frau in ähnlichen Gewändern. Diese erwiesen Boudicca die Ehre und verneigten sich vor ihrer Herrin. Der alte Mann hingegen neigte nur leicht den Kopf.
    »Bitte verzeiht meine unangemessene Begrüßung, aber ich wurde leider nie mit dem Segen der Unsterblichkeit gesegnet und so bereitet mein alter Körper mir nun einige Schwierigkeiten.« erklärte er mit sanftmütiger Stimme.
    Boudicca war überrascht. Sie hatte mit einem jüngeren, rebellischen Mann gerechnet.
    »Sorgt euch nicht.« beruhigte sie ihn. Sie winkte eine Dienerin heran. »Bringt dem Mann eine Sitzgelegenheit.«
    Nur kurz darauf betrat ein kräftiger Wachsoldat mit einem Stuhl den Thronsaal.
    Nachdem sich der Mann gesetzt hatte, begann er zu sprechen.
    »Erlaubt mir mich vorzustellen. Mein Name ist Bachdel und ich bin, was man hier in der Stadt vermutlich als obersten Medizinmann bezeichnen würde. Wir, die die Änhänger der Göttin Drui, nennen uns jedoch selber Druiden und das Druidentum ist unsere Religion. Ich selbst habe alle Schriften gelesen, die ihr über eure Begegnung mit Drui geschrieben habt. Mir selbst ist sie in einer Vision erschienen und hat mich auf den rechten Pfad geleitet.«
    Boudicca runzelte die Stirn.
    »Interessant. Doch beschreibt mir bitte, was sie euch als rechten Pfad beschrieben hat." fragte sie mit einer Mischung aus Nervosität und Neugier.
    »Sehr wohl.« sagte Bachdel und neigte den Kopf als Andeutung einer Verbeugung. »Wie ihr wisst, glauben eigentlich alle Kelten an unsere Göttin. Doch leider sind viele nicht dem Ziel verbunden, dass sie euch einst gab. Viele Kelten sind zufrieden mit dem was sie haben. Doch Leben heißt Veränderung. Das ist es was wir predigen. Die Kelten sind das auserwählte Volk.«
    »Und wie gedenkt ihr den Kelten wieder den rechten Pfad zu weißen?« hakte Boudicca nach.
    Anstatt dem alten Mann, antwortete nun die junge Frau, die ihn begleitete.
    »Wir wollen in den Städten Plätze schaffen, an denen die Menschen zusammenkommen können, um über ihr Leben, die Götter und die Natur zu philosophieren. Ein Ort des Glaubens und des Geistes.«
    Sie holte aus ihrem Beutel ein Pergament und reichte es einer Wache neben ihr. Diese brachte es zu Boudicca.
    Aufmerksam entrollte sie das Stück und betrachte die Zeichnungen.
    »Erinnert mich stark an einen Turm.« bemerkte sie.
    Die Frau nickte und erklärte: »Wir planen das Erdgeschoss als öffentlichen Versammlungsort, während das erste Stockwerk ein Gebetsraum sein soll. Ein Ort an dem man in Stille zu Drui beten kann.«
    »Und die restlichen Stockwerke?« fragte Boudicca.
    »Unterkünfte, Herrin. Für Pilger und Druiden.«
    »Und wo soll dieser Turm -«
    »Wir nennen es eine Pagode.« unterbrach die Frau.
    Boudicca zog die Augenbraue hoch. Es kam sehr selten vor, dass sie jemand unterbrach.
    Die darauf folgende Stille machte der jungen Dame bewusst, dass sie eben einen Fauxpas begangen hatte.
    »Verzeiht Herrin! Ich…«
    Doch Boudicca hob die Hand und lächelte vergnügt.
    »Ihr habt meinen Respekt für euren Enthusiasmus. Aber um auf meine Frage zurückzukommen: Wo soll diese Pagode gebaut werden? Ich hoffe doch nicht etwa in meinen Palastgarten?«
    Nun sprach wieder Bachdel.
    »Wir würden gerne irgendwo im Stadtzentrum bauen. Dazu benötigen wir natürlich etwas Gold, um das bezahlen zu können.«
    Ah. Nun kam man also zum Geschäftlichen.
    »Und ihr erhofft, dass ich euch diese Mittel zur Verfügung stellen kann?« fragte sie und konnte ein leicht aggressiven Unterton nicht vermeiden. »Wir führen derzeit Krieg und es dürfte schwierig werden Mittel für solch ein ziviles Projekt aufzutreiben.«
    »Das ist nicht nötig, Herrin.« erklärte Bachdel. »Wir haben schon mit den Menschen gesprochen und jeder ist bereit unserer neuen Glaubensgemeinschaft jeden zehnten Teil ihrer Einnahmen uns zu geben. Was wir nicht benötigen, werden wir in eure Schatzkammern weiterleiten lassen.«
    Angestrengt versuchte Boudicca den Haken an der Sache zu entdecken. Oder war sie mittlerweile einfach nur zu misstrauisch geworden.
    »Und was genau erwartet ihr dann von mir? Ihr scheint alles im Griff zu haben.«
    »Wir sind eigentlich hier, um euch einzuladen. Zu einer Krönungszeremonie.« erklärte Bachdel.
    »Wer wird denn gekrönt?« erwiderte sie verblüfft.
    »Nun…« sagte Bachdel »Ihr natürlich!«

    Es war sehr lange her, dass Boudicca so gerührt war. Über die Jahrhunderte war sie ohne es zu merken immer weiter von ihrem Volk abgedriftet. Sie war misstrauischer geworden und hatte sich nur ihrer Familie anvertrauen können. Doch nun stand sie inmitten eines riesigen Steinkreises umringt von einem dichten Wald. Die Druiden, die diese Stätte hatten errichten lassen, nannten es Stonehenge.
    Unglaublich viele Menschen waren gekommen. Sie standen außerhalb des Steinkreises und versuchten an den gewaltigen Steinquadern vorbeizuschauen und einen Blick auf sie zu erhaschen. Boudicca war erst heute bewusst geworden, wie selten sie sich in der Öffentlichkeit zeigte.
    Nun stand sie also vor dem zentralen Stein des Stonehenge, der den Druiden als Altar diente. Bachdel hatte sie bereits erwartet. Zusammen mit einigen anderen Druiden stimmte er einen tiefen, kehligen Gesang an. Das Lied handelte von Leben und Tod, von der Anderswelt und der Pflicht eines jeden Kelten sich zu verbessern und zu wachsen.
    Als sie endeten war es totenstill. Nur ein leichter Wind strich zwischen den Bäume und den Steinquader.
    »Der einzige Mensch« begann Bachdel »der würdig genug ist, Druis Krone zu tragen, ist unsere Auserwählte Herrscherin.«
    Er trat auf sie zu und legte ihr eine filigrane, aus Silber gearbeitete Krone auf den Kopf. Die Krone war eigentlich nicht mehr als ein Ring aus drei Bahnen Silber, die sich umeinander wanden. An der Stirnseite drehten sie sich nach oben und umfassten dort einen Smaragd.
    Bachdel erhob seine Arme und erklärte:
    »Verneigt euch nun vor eurer Herrscherin und Erzdruidin: Boudicca!«

  9. #39
    Der Barde Avatar von GhostReaper
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    So, nach einer doch etwas ungewollten Kreativ-Pause geht's nun endlich weiter

    Wir bekommen als erste Zivilisation unseren eigenen alten Mann mit Stock!
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    Und sofort gründen wir das Druidentum! Packt die Kräutersicheln aus, Jungs! Emoticon: highfly
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    Die Wahl der Religions-Boni fällt mir als erste Zivilisation selten schwer.
    Der Zehnt ist in meinen Augen neben Kirchengütern die beste Wahl. Allerdings nehme ich lieber Zehnt, weil das vor allem im späteren Zeitaltern mit großen Städten echt gut Gold bringt.
    Die Pagoden sehe ich als stärkstes Glaubensgebäude, wenn ich nicht gerade auf Kultursieg fokussiert bin. Dann nehme ich lieber die Kathedralen.
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  10. #40
    Der Barde Avatar von GhostReaper
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    Nebenbei bietet der Herr mit Pelz auch nochmal Frieden an, lehne aber ab, weil ich mir überlege, ob ich ihm nicht eventuell noch Ankara abpressen kann.
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    Der Schwede will gerne unseren Zucker...
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    Aber für Pferde und Eisen ist das nicht drin. Im Moment benötige ich beides nicht.
    GPR kann er sich auch nicht leisten.
    Vielleicht später mal, Gustav.
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  11. #41
    Der Barde Avatar von GhostReaper
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    Ich ziehe einen meiner Piktenkrieger nach Ankara auf das Marmor-Feld.
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    Bemerke aber dann erst, dass da ja gar kein Steinbruch drauf ist
    Naja... Wie auch ohne Bautrupps


    In Dublin wird der Schrein fertig. Als nächstes gibt's Technologie.
    Die Idee ist eigentlich simpel. Wenn ich nicht immer auswählen kann, was ich forschen will, dann forsche ich einfach so schnell, dass ich alles habe was ich will
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    Drama und Dichtung ist fertig.
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    Außerdem entscheidet sich der Speerkämpfer vor Istanbul, mit dem ich mich schon ein paar Mal geprügelt habe, aus seiner Deckung des Dschungels zu kommen und greift meinen Bogenschützen an.

    Als nächste Tech kommt:
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    Eisenverarbeitung. Klasse... ganz großes Kino.
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  12. #42
    Singen Saufen Siegen Avatar von Admiral G
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    Sehr schöner Text

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