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Thema: [SG6] Eine keltische Geschichte (mit Spiel & Spaß!)

  1. #1
    Der Barde Avatar von GhostReaper
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    Civ5: Brave New World [SG6] Eine keltische Geschichte (mit Spiel & Spaß!)

    Herzlich Willkommen
    bei meinem kleinen Experiment

    Inspiriert durch 1982Chris und seiner legendären Geschichte Die rote Feste - Eine Kasbah am Abgrund der Welt bin ich zu dem Schluss gekommen, dass es nach Jahren der stillen Leserschaft für mich an der Zeit ist aus meinem Schatten hervorzutreten und etwas zu probieren.

    Meine Idee in einer kurzen Zusammenfassung:
    Ich werde ein Spiel mit den Kelten auf Kaiser (SG6) spielen, allerdings mit einigen Einschränkungen. Diese Einschränkungen sind folgende:

    1. Ich werde eine Rollenspiel-Geschichte zu dem schreiben, was im Spiel geschieht, aber auch das was in meiner Geschichte passiert als Entscheidung in das Spiel umsetzen. Dabei hat die Geschichte Priorität. Das heißt, ich richte mein Spiel nach der Geschichte aus, nicht umgekehrt.
    2. Aus 1. ergibt sich auch, dass ich außer in Kriegszeiten niemals gezielt forschen werde. Ein Würfel wird entscheiden, was die genialen Wissenschaftler meines Reiches entdecken (Realismus und so). Im Krieg ist es mir jedoch gestattet Kriegstechnologien zu priorisieren.
    3. Die Einstellungen werden alles im Standard sein (Hütten, Barbaren, etc.). Die Karte wird eine normale Karte mit 'Kontinente Plus' sein. Die erste Karte wird gespielt. Keine Kompromisse.


    Für meine Posts hier wird das bedeuten, dass ich regelmäßig Geschichten über verschiedene Charaktere aus meinem Reich schreiben werde. Daraus ergibt sich natürlich eine etwas niedrigere Frequenz von Posts, da die Geschichte natürlich auch geschrieben werden will Zwischendrin gibt es dann natürlich Bilder, Erklärungen, Diskussionen. Das übliche eben.

    Da dies meine erste Story sein wird und ich nicht der beste Civ-Spieler bin, bitte ich um Nachsicht und auch gerne um taktische/strategische Ratschläge.
    Ideen wie ich das Experiment hier noch verfeinern kann, nehme ich auch gerne an.

    Ansonsten gibt's den Prolog morgen im Laufe des Tages.

  2. #2
    Spendet Blut Avatar von derboe
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    Ich setz mich mal in die erste Reihe

  3. #3
    Tentakula Avatar von civerisch
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  4. #4
    Der Barde Avatar von GhostReaper
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    Post Prolog - Ein Champion der Götter

    Boudicca stand auf einer kleinen Erhebung in mitten einer Lichtung. Sie überblickte den Siedler-Treck, der sich langsam aus dem Wald schob und ein freudiges Gefühl machte sich in ihr breit. Seit Wochen waren sie nun schon auf dem Weg, um einen Ort zu finden an dem sie siedeln konnten.
    Kurz vor ihrem Aufbruch hatte Drui, die Göttin des Waldes, ihr eine Vision geschenkt. Boudicca und ihre engsten Vertrauten hatten den Auftrag erhalten, die Kelten zum mächtigsten Reich der Welt zu machen. Und obwohl sie vorher nie eine große Politikerin war, hatte sie schnell viele ihrer Landsleute überzeugen können ihr zu folgen. Nur ausgerechnet ihr eigener Vater hatte sich gegen sie gestellt. Er wollte seine Macht über die Kelten nicht abgeben, aber bevor es zu einem Bürgerkrieg gekommen war, hatte sie das Land der Kelten verlassen und war mit ihren Leuten in die unbekannte Ferne gezogen.

    »Die Späher berichten von einem guten Siedlungsplatz etwas weiter in Marschrichtung.« erklärte ein hochgewachsener, stattlicher Mann, der seitlich an Boudicca herangetreten war. »Der Fluss, dem wir in den letzten Tagen gefolgt sind, teilt sich dort und die Wälder in der Umgebung eignen sich gut für die Jagd.«
    Boudicca nickte.
    »Ich danke dir, Drystan! Dann soll dort unsere erste Stadt gegründet werden.«
    Sie legte ihren Kopf in den Nacken und sog die frische Wald-Luft ein, die durch eine leichte Brise über die Lichtung zog. Ihre Gedanken schweiften zu ihrer Mutter Edin, die sie schweren Herzens hatte zurücklassen müssen. Zwar war sie gewillt gewesen sich Boudicca anzuschließen, allerdings wollte sie ihren Ehemann nicht im Stich lassen. Und so war Boudicca ohne ihre Familie losgezogen. Einzig ihre jüngere Schwester Fand hatte sich dazu entschlossen, Boudicca zu begleiten.

    Boudicca dachte zurück an ihre Vision. Die Göttin Drui hatte ihr und ihren engsten Vertrauten die Unsterblichkeit gewährt, die normalerweise den Toten zuteil wurde, die in die Anderswelt übergingen, bis sie eines Tages zurückkehrten. Noch war sie sich unschlüssig, ob das tatsächlich der Wahrheit entsprach oder nicht. Doch nur die Zeit konnte zeigen, was die Göttin für sie geplant hatte.

    Als sie sich wieder auf den Weg machte, gesellten sich neben Drystan, ihrem engsten Berater und zukünftigen Ehemann, auch noch Fand, Ladra, Chulainn und Credne dazu.
    Ladra war ein begnadeter Schiffszimmermann und Seefahrer. Er hatte ihrem Vater schon als stellvertretender Flottenkommandant gedient und war einer von Boudiccas Mentoren gewesen. Da er sich selbst als Ersatzvater gesehen hatte, war er einer der ersten gewesen, die sich ihr angeschlossen hatten. Und darüber war sie sehr froh.
    Mehr überrascht hatte sie, dass sich ihrer Mission auch Chulainn angeschlossen hatte. Er war ein Held, der schon früher gegen die Barbaren viele Erfolge gefeiert hatte. Seine militärische Expertise war eine herausragende Ergänzung und wenn er sich als loyal erwies, würde er viele Schlachten für die Kelten gewinnen, dessen war sich Boudicca sicher.
    Der letzte im Bunde war Credne. Viele hielten ihn für einen komischen Kauz, der ständig verrückte Ideen hatte, aber Boudicca wusste es besser. Auf ihrer Reise hatte er einen Plan entwickelt, wie man Bauernhöfe und Bewässerungsanlagen bauen könnte, die wesentlich effektiver arbeiten könnten, als alles was sie bisher kannten. Nun hatten sie einen Siedlungsort gefunden, wo sie diese Theorien testen konnten.

    Mit ihren Beratern zusammen marschierte sie neben dem Treck an dessen Spitze. Als erste verließen sie den Wald und betraten den Ort an dem ihre erste Stadt gegründet werden sollte:
    Edinburgh!
    Geändert von GhostReaper (26. August 2015 um 10:11 Uhr)

  5. #5
    Der Barde Avatar von GhostReaper
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    So. um den Prolog etwas abzurunden gibt's hier nochmal den spielerischen Einstieg:

    Die Einstellungen sind wie gesagt alle Standard, alle Siegbedingungen aktiviert. Gegner sind zufällig.Bild

    Unser Startplatz sieht auf den ersten Blick eher durchschnittlich aus. Direkt an der Spawnposition hatten wir im Süden ein paar Hügel in Reichweite, aber ich würde gerne den vollen Kelten-Bonus von plus 2 Glauben mit abgreifen, daher werde ich die erste Stadt auf 4 von der Startposition gründen und dort als erstes einen Späher bauen.
    Übrigens werde ich im gesamten Spiel so wenig wie möglich an Wäldern abholzen, da die Kelten ein eher naturverbundenes Volk darstellen.Bild

    Nun stellt sich natürlich noch die Frage, welche Forschung kommt als erstes. Die Luxus-Ressourcen sind ja leider auf Sumpf und Dschungel, daher wäre Bergbau (->Bronzeverarbeitung) und Keramik (-> Kalender) ganz nett. Aber da ich das nicht selbst entscheiden kann, wird mir der Zufall weiterhelfen müssen.

    Aber wie wird die Technologie nun ausgewählt?
    Ganz simpel: Ich nehme alle aktuell verfügbaren Technologien, nummeriere sie von 1 bis X und lasse dann einen Zufallsgenerator entscheiden.
    Das Ergebnis für die erste Tech von
    1. Keramik
    2. Tierzucht
    3. Bogenschießen
    4. Bergbau

    ist demnach:
    Bild

    Keramik
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  6. #6
    Der Barde Avatar von GhostReaper
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    Post Kapitel 1 - Barbarische Aktivitäten

    Mit schnellen Schritten eilte Chulainn vom zentralen Marktplatz in Edinburgh zum Palast empor. Zwar gab es keine ernsthaften Erhebungen in Edinburgh, aber dennoch stand der Palast am höchsten Punkt der Stadt und übertraf jedes Haus. Seit seinem letzten Besuch vor vielen Jahren war Edinburgh von einem eher schlichten Dorf zu einer kleinen ansehnlichen Stadt gewachsen. Aus den Hütten im Stadtzentrum waren stabile Holzhäuser geworden und der Palast war mit wunderschönen Schnitzereien verziert. Chulainn empfand es als ein gutes Zeichen, dass anscheinend schon einige der Bewohner künstlerischen Berufen nachgehen konnten. Er freute sich bereits darauf von Drystan und Boudicca zu erfahren, was in den letzten Jahren in der Stadt geschehen war.

    Als er vor dem Palast stand, wurde er sofort von einem Diener in Empfang genommen. Zwar erkannte Chulainn weder den Diener noch eine der Wachen, aber das war etwas, an das er sich in den letzten 200 Jahren gewöhnt hatte. Unsterblich zu sein hatte auch seine Nachteile. Umso mehr freute er sich auf seine alten Weggefährten.
    Er folgte dem Diener ins Innere und sofort kam ihm eine junge Frau entgegen gestürmt.
    »Fand!« rief er, als sie sich in seine Arme stürzte.
    »Chu!« entgegnete sie mit einem zufriedenen Lächeln auf den Lippen.
    »Meine Schwester erwartet dich schon.« erklärte sie und ein wenig Unzufriedenheit mischte sich darunter. »Ich dachte eventuell können wir endlich mal über unsere Hochzeit reden!«
    »Deshalb bin ich doch hier!« beruhigte er sie, doch Fand schürzte nur die Lippen.
    »Ja, natürlich«
    Chulainn grinste nur und verabschiedete sich bis später am Tag. Natürlich würde er sie heiraten. Sie war der wichtigste Grund, warum er sich Boudicca überhaupt angeschlossen hatte. Das und natürlich die Aussicht auf ein Abenteuer!

    In dem Versammlungsraum des Palastes, in dem Boudicca oft wichtige Gäste empfing, wurde Chulainn bereits von seiner Herrin und ihrem Mann erwartet.
    Sie begrüßten sich herzlich, aber verloren keine unnötige Zeit. Beide Seiten waren einfach viel zu neugierig auf das, was in den letzten Jahren geschehen war.
    Chulainn erzählte von seinen Reisen und dem was er entdeckt hatte. in einer alten Stadtruine hatten sie die Reste eines anderen Volkes entdeckt, wo sich Anzeichen eines Kampfes finden ließen. Er hatte daraus und anhand von Menschen, die in der Gegend lebten, erfahren, dass es einige Siedlungen mit Banditen und Barbaren gab. Überlebende waren jedoch nicht zu finden. Boudicca nickte und bestätigte diese Informationen, mit dem was sie von Spähern gehört hatte.
    Außerdem präsentierte Chulainn seine neuste Waffe. Einen Bogen, den er in einer alten Ruine nicht weit von Edinburgh gefunden hatte. Er übergab sie Drystan. Eventuell konnte man sie ja nachbauen.

    Boudicca erzählte ihm im Gegenzug davon, dass aus der Hochachtung gegenüber der Göttin Drui, mittlerweile ein ganzer Kult entstanden sei. Dieser Kult verehrte die Göttin für die Gewürze und süßen Pflanzen, die im Norden wuchsen. Ganze Gedichte wurden über diesen kulinarischen Genuss geschrieben. Sie ließen es sich natürlich nicht nehmen, für den Abend ein entsprechendes Festmahl zu veranstalten.

    »Vielleicht konnte man das ja mit einer Hochzeit verbinden.« dachte sich Chulainn erfreut und stellte sich Fand in einem wunderschönen Hochzeitsgewand vor.

    Geändert von GhostReaper (26. August 2015 um 10:07 Uhr)

  7. #7
    Der Barde Avatar von GhostReaper
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    Wir erkunden also die Gegend und entdecken recht fix zwei alte Ruinen. Die eine sorgt leider nur dafür, das wir wissen, wo sich zwei Barbarenlager finden. Eines davon sogar recht nah im Norden.
    Bild

    Erfreulicher ist da schon die zweite Ruine:
    BildBild

    Und schon in Runde 5 erhalten wir unser Pantheon. Kelten sind einfach nur tiefreligiös
    Ich entscheide mich spontan für Mündliche Überlieferung, weil story-technisch aus meiner Sicht, dass am meisten Sinn macht. Welchen Glaubensatz hätte ich sonst noch nehmen können?
    Bild

    Weiter im Süden findet unser frischer Späher die Küste, Edinburgh hat nun "zwei" Bürger und ein Monument zu ehren Boudiccas ist auch schon in Bau
    Bild

    Bis jetzt gefällt mir der Start. Mal sehen, wann ich meinen ersten Nachbarn finde.
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  8. #8
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    Moin GhostReaper, das liest sich locker und flockig. Merci. Ich mag Drui, die den Auserwählten die Unsterblichkeit schenkt, die normalerweise nur den Toten zuteil wird. Splendid humour! Das ist vielversprechend.
    „So verlange ich von dir“, sprach Kynyr, „dass du Kei, meinen Sohn, zum Seneschall über dein ganzes Reich machst, und er diese Stellung nicht einbüße, was immer seine Rede sei, und welche Tat auch immer er tue, denn, wenn er niederen Sinnes ist, so liegt die Schuld nicht bei ihm, sondern bei dir (...)." Zitiert nach wikipedia.

  9. #9
    Der Barde Avatar von GhostReaper
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    Post Kapitel 1 - Barbarische Aktivitäten [Fortsetzung]

    Der Palastgarten war einer der schönsten Orte Edinburghs und Boudicca war sehr stolz darauf. Zwar hatte sie selbst mit der Pflege des Gartens nicht allzu viel zu tun, aber hier konnte sie sich entspannen. Außer ihren Dienern hatte nur ihr Regierungsstab hier Zutritt. Nur selten wurde sie hier mit politischen Dingen belastet.
    Heute jedoch hatte ihr Mann Drystan einen Brief mitgebracht, den sie sehr interessiert gelesen hatte. Chulainn hatte darin von einem anderen Volk erzählt, das viele Tagesreisen nach Norden lebte. Sie nannten sich selbst Osmanen und ihr Herrscher Süleyman schien, den Gerüchten nach zu urteilen, ebenfalls mit der Unsterblichkeit gesegnet worden zu sein.
    Seitdem sie diesen Brief erhalten hatte, grübelte Boudicca nun, ob Drui auch ihm diesen Segen erteilt hatte, oder ob eine andere Gottheit dafür verantwortlich war. Es gab viele Götter und auch wenn die Kelten nur Drui wirklich verehrten, so war ihnen bewusst, dass es noch mehr gab.
    Um ihre Gedanken etwas zu beruhigen, ging sie zu dem kleinen Schießstand, den Credne ihr geschenkt hatte, zusammen mit einem der neuesten Bögen aus keltischer Produktion. Anders als die gefundenen, waren diese aus einem wesentlich härterem Holz gebaut, was zu einer höheren Spannkraft führte. Nun arbeitete Credne an einer Lösung für das Problem, dass ihre Bögen zu schnell brachen. Das Holz war nicht biegsam genug. Aber Boudicca war sich sicher, dass ihm etwas einfallen würde. insgeheim hatte sie schon Pläne für ein ganzes Regiment aus Bogenschützen. Dieses wurde ihrer Vermutung nach schon bald dringend benötigt, denn die Barbaren im Norden und Süden wurden aktiver.

    Ein Spähtrupp, denn sie nach Süden entsandt hatte, meldete leichte Gefechte gegen dortige Barbaren. Der Herrscher von Monaco, einer kleinen Stadt im Süden, hatte sich für den Einsatz der Späher im Kampf gegen die Barbaren dankbar gezeigt. Die Stadt wirkt laut dem Spähtrupp sehr kultiviert und Boudicca erhoffte sich ein gutes Verhältnis zu diesem Nachbar.

    Im Norden hatte Chulainn ein weitere Ruine gefunden und dort seltsame Waffen aus Metall gefunden. Auch hier mussten Barbaren gewütet haben. Er hatte keine Informationen finden können, wie diese hergestellt worden waren, aber er hatte seinen Trupp damit ausgerüstet. Aufgrund ihrer starken Bewaffnung nannten sich diese Krieger nun Piktenkrieger und Boudicca überlegte amüsiert, wer wohl auf diese Idee gekommen war. Eventuell ihre Schwester, die seit ihrer Hochzeit mit Chulainn mit ihm reiste.
    Bei Gelegenheit würde sie das in Erfahrung bringen.
    Außerdem berichtete Chulainn von Kämpfen gegen Barbaren. Der feindliche Trupp wurde vollständig aufgerieben und die Piktenkrieger weihten den Sieg ihrer Göttin Drui. Sie hatten dieses Ritual entwickelt, um sich vor den Kämpfen besser motivieren zu können.

    Boudicca nahm ihren Bogen auf, legte einen Pfeil an und atmete einmal tief ein. Sie zog die Sehne zurück, bis zu einem Punkt an dem sie wusste, dass der Bogen noch nicht brechen würde, und ließ dann los.
    Geändert von GhostReaper (26. August 2015 um 10:11 Uhr)

  10. #10
    Der Barde Avatar von GhostReaper
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    So, nun wieder zum spielerischen Teil.

    Im Norden findet sich Süleyman. Die Möglichkeit besteht, dass dort auch irgendwo eine Küste ist, denn die Osmanen startet doch häufig an der Küste, oder?
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    Nebenbei wird die Keramik fertig.
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    Als nächste Forschung stehen uns 5 Technologien zur Auswahl. Ich hoffe ja sehr auf Kalender oder Bergbau.
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    Und es wird... *trommelwirbel*
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    Die Nummer 2 Bergbau.
    Auch okay.
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  11. #11
    Der Barde Avatar von GhostReaper
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    Im Norden und Süden legen sich die Barbaren mit mir an.
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    Bei dem Späher reicht es sogar für eine Beförderung
    +1 Sicht auf den Späher find ich super.
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    Im Norden findet meine Krieger-Einheit eine alte Ruine und wird mit besseren Waffen ausgerüstet. Aus meiner Sicht nicht unbedingt der beste Ruinen-Bonus, aber für die Kelten schon brauchbarer, da ich so schon vor der Bronzeverarbeitung an meine UU komme und so schneller an Glauben durch Totschlag komme
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  12. #12
    Der Barde Avatar von GhostReaper
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    Auch im Norden leg ich mich mit den Barbaren an. Aber eine nicht verschanzte Bestie, gegen frisch aufgerüstete Pikten...
    Ich denke wir wissen wie das endet
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    Nach nur 2 Kämpfen gibt's die erste Beförderung. Da ich in recht waldigem Gebiet sitze, ist Drill wohl die beste Wahl.
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    Die gedrillten Piktenkrieger räumen natürlich noch die Reste auf. Haben ja Manieren die Jungs und Mädels
    Außerdem gibt uns das 4
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    In Edinburgh ist mittlerweile auch das Monument fertig. Ich überlege einen Schrein zu bauen, doch da ich bis jetzt das einzige Pantheon habe, drängt es mich noch nicht allzu sehr sofort massiv auf glauben zu gehen. Da ich mich aber auch um barbaren kümmern muss, landet meine Wahl also zuerst doch bei einem Trupp Bogenschützen!
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  13. #13
    Der Barde Avatar von GhostReaper
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    In Runde 18 haben wir den Bergbau erforscht. Zur Auswahl steht nun:
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    Dieses Mal wird es...
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    ... Bronzeverarbeitung?
    Naja gut, Pech gehabt. Passt aber zumindest zur Story. Waffen gefunden, analysiert und nachgebaut


    Eine Runde später gibt's dann auch die erste SoPo!
    Frömmigkeit ist zwar bei den Kelten quasi Pflicht, aber als Opener finde ich es recht schwach. Ich persönlich bevorzuge hier die Unabhängigkeit. Ich will den kostenlosen Siedler haben, da ich in absehbarer Zeit 2 Städte gründen will.
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    Also mögliche Stadtpositionen sehe ich diese beiden:
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    Die nördliche Position ist zwar sehr nah am Osmanen, aber gegen den wird es früher oder später vermutlich eh Krieg geben. also lieber gleich offensiv siedeln. Die Position ist einfach zu lecker. Und mit etwas Glück, kann ich ihm das Gold vor der Nase wegkaufen
    Der Siedlungsplatz im Osten steht noch nicht ganz fest, da ich da mit dem Späher noch etwas erkunden muss. Aber am Berg im Dschungel... Klingt nach einer Forschungsstadt


    Einige Runden später ist der Bogenschütze fertig und nun schieb ich endlich den Schrein nach. Drui erwartet Opfergaben!
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  14. #14
    Der Barde Avatar von GhostReaper
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    Nach einer kleinen Wochenend-Pause geht's nun weiter mit unserem Barbaren-Problem.
    Nördlich von Edinburgh erscheint ein Bogenschütze auf Weideland.
    Keine Deckung, nicht verschanzt, mein Bogenschütze in Reichweite und der Piktenkrieger direkt daneben...
    Dem sein Haltbarkeitsdatum ist sehr schnell abglaufen
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    Nachdem ich den Bogenschützen entfernt habe, müssen die Wehranlagen von Edinburgh auch ran. Ein weiterer Bogenschütze nähert sich von Westen.
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    Derweil landet mein Späher an der Küste. Nur zwei Fische, keine Luxusressource
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    Edinburgh bekommt Besuch. Noch mehr Barbaren.
    Da meine Truppen im Norden noch ein Barbarendorf auseinander nehmen, ist Edinburgh auf sich allein gestellt. Aufgrund mangelnder Ausbaumöglichkeiten gibt es keinen Bautrupp den ich verlieren könnte, also stören die Typen uns nicht sonderlich.
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    Während die Barbaren etwas Pfeile und Äxte zur Deko in meine Palisaden werfen, entdeckt Cerdne die Bronzeverarbeitung. Braver Junge!
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  15. #15
    Der Barde Avatar von GhostReaper
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    Eine neue Technologie muss ran.
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    Schrift. Zu diesem Zeitpunkt etwas zu spät, um auf Kaiser noch die Große Bibliothek zu bekommen...
    Aber ich werde es vermutlich trotzdem versuchen.


    Ein Mann mit einem komischen Namen kreuzt in Edinburgh auf und behauptet, dass sie schwach wären.
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    Ein aufgebrachter Mob verjagt ihn aus der Stadt

    Aber zumindest sehen wir, dass der Osmane uns militärisch nicht allzu weit voraus ist. Was mir gar nicht gefällt, dass es irgendwo jemanden gibt, der jetzt schon ein gutes Militär haben muss. Hoffentlich kein Zulu


    Davon abgesehen gibt es die nächste SoPo. Da ich immer noch keinen Steinbruch oder Plantage bauen kann (doofe Zufallsregel ), lohnt der kostenlose Bautrupp noch nicht. Ich geh lieber die Siedler-Schiene. Mehr Produktion ist für Edinburgh nicht schlecht.
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    Was ich dann beim Osmanen sehe, ist einfach lecker:
    Ein Krieger, Zwei Bautrupps und in Istanbul ein Siedler. Mindestens einen Bautrupp kann ich hier bestimmt ergaunern.
    Nur mal gucken wann und wie.
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    Außerdem trifft noch mein Späher auf einen schwedischen Späher.
    Hallo Gustav!
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    So, das war's erstmal für heute. Morgen gibt's erstmal ein Story-Update und dann den Rest des Turnsets. Plus noch mehr Story
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