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Ergebnis 16 bis 20 von 20

Thema: Advanced Experimental Civ Studies

  1. #16
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    Zitat Zitat von slowcar Beitrag anzeigen
    Ich rate mal, Du bist ein Softwareentwickler mit etwas viel freier Zeit?
    Eine Art Software-Entwickler, dem es ständig an Zeit mangelt.

    Zitat Zitat von slowcar Beitrag anzeigen
    Sieht jedenfalls nach einem interessanten Spiel aus, wäre aber doch eher etwas für den Spectator-Mode mit dem die King of the Hill Spiele auf Reddit berichtet werden. A Propos, da muss ich mal wieder reingucken...
    Kam mir auch in den Sinn, aber dann hätte ich die Karte auch gleich selbst erstellen und mir den Aufwand mit dem RAS Mod sparen können.

    20 Runden sind gespielt, werde im Laufe des Tages was reinstellen. Ich sage nur: ich habe ein Monster erschaffen. Allerdings eher ungeplant und zudem in den Reihen meiner eigenen Ziv.

  2. #17
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    Tag 0

    Mein Name ist Ahmed Baru, Leiter eines Forschungsprojekts zur beschleunigten Evolution. Unser Plan war es, acht Gruppen verschiedener Herkunft auf einem ihren Bedürfnissen entsprechend terraformten Planeten anzusiedeln und den Fortschritt ihrer Zivilisationen zu beobachten. Das Projekt war auf maximal 500 Tage angelegt. Leider kam es nach dem Abschuss des Landungskapseln zu einem Unfall. Der Kontakt zur Heimatwelt ist abgebrochen, unsere Notfallversorgung drohte zu versagen. Wir haben uns entschlossen, selber Zuflucht auf dem Planeten zu suchen. In spätestens 500 Tagen wird die Flotte den Planeten erreichen, die für den Abbau des Experiments vorgesehen war. Eventuell schaffen wir es auch früher, unsere Fluchtkapseln wieder startfähig zu machen.

    Es war uns nicht mehr möglich, den Planeten nach dem Terraforming zu kartographieren. Alles was wir haben ist der Ausdruck einer früheren Computersimulation, die zeigt, wie der Planet in etwa aussehen könnte:




    Eine Karte meiner Testläufe. Hier sieht man sehr schön wie das Pangäa durch die Pirateninsel im Osten in zwei Teile getrennt wird.

    Wir wissen, wer auf diesem Planeten wohnt, aber nicht wo. Wir werden unsere Forschungsstation errichten und versuchen, unsere Studien so gut wie möglich durchzuführen. Vorsicht ist geboten, da wir nicht wissen, wie die angesiedelten Subjekte auf die Evolutionsbeschleunigung reagieren. Wir werden uns gegen Angriffe wappnen müssen und uns notfalls verteidigen, auch wenn wir aus wissenschaftlichem Interesse möglichst nicht radikal in den Verlauf des Experiments eingreifen wollen.

    Das Terraforming scheint reibungslos geklappt zu haben - wir haben in der Nähe Gruppen von Erdentieren entdeckt, zudem wurde ganz in der Nähe der Forschungsstation ein Salzvorkommen ausgemacht. Wir werden nun mit unseren professionell ausgerüsteten Späheinheiten die Umgebung erkunden, um uns einen besseren Eindruck zu verschaffen.



    Es ärgert mich gerade ziemlich, dass all meine Screenshots der ersten zehn Runden keinerlei Beschriftungen, Menüs etc. haben. Ich wusste gar nicht, dass das überhaupt möglich ist. Es werden also noch ein paar Screenshots kommen, die nicht so wirklich das zeigen, was ich zeigen wollte. Gerade wenn ich Beförderungen oder so gescreenshottet habe, die nun unsichtbar sind. Die Stadt hier im Bild heißt jedenfalls "Observer Lab I".

  3. #18
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    In Ermangelung von abfotografierten Menüs weiterhin hübsche Landschaftsbildchen.

    Tag 2



    Unsere Aufklärungseinheit hat sich auf den Weg gemacht, die Versuchsgruppen aufzuspüren. Dafür haben wir eine Salzader im Norden gefunden, die könnte für ein paar Experimente mit Nahrungserzeugung gut sein. Ein großer Teil unserer Ausrüstung wurde bei der unsanften Landung der Laborkapsel zerstört - es wird Wochen, wenn nicht sogar Monate dauern, die Technik wiederherzustellen und es wäre gut, wenn wir ein paar weitere chemische Vorkommen finden und anzapfen könnten.
    Wir sind außerdem auf ein paar Ruinen gestoßen von Völkern, die hier früher gelebt haben müssen. Unsere Scans hatten nichts angezeigt, daher gehen wir davon aus, dass sie bereits vor dem Terraforming ausgestorben waren und nicht dadurch ausgelöscht wurden. Das wäre ein unverzeihlicher Fehler!


    Zum Späher: Ich hab ihm im Start-Setup 60 XP gegönnt, um endlich mal die Beförderungen auszutesten, die man ja normalerweise niemals bekommen kann. Gab auch einen Screenshot davon, der zeigt jetzt aber bloß Landschaft
    Der Späher hat nun doppelt erweiterte Sichtweite und einen zusätzlichen Schritt Bewegung. Hinzu kommen die Songhai-Traits, die für schnellere Fortbewegung und bessere Verteidigung im Wasser sorgen.


    Tag 3



    In der Ferne haben wir einen gewaltigen Berg erspäht, den wir näher in Augenschein nehmen werden. Von den gesähten Zivilisationen fehlt hingegen weiter jede Spur.

    Tag 4



    Haben heute das gewaltige Gebirge im Norden untersucht. Die Luft wird ganz schön dünn, je höher man kommt. Das gab uns Gelegenheit, unsere Spähsonder für hohe Höhen neu zu kalibrieren. Die Erforschung sollte jetzt noch schneller vorangehen.

    Und somit haben wir das angekündigte Monster: Auf Hügelketten bewegt sich der Späher nun 6 Schritt pro Runde vorwärts und das mit 4 Ringen Sichtradius (sofern das Gelände dies zulässt). Dazu wie gesagt die Songhai-Beförderungen. Damit sollte ich in Windeseile den Kontinent aufgedeckt haben.

    Tag 5



    Wir sind heute auf eine kleine Siedlung getroffen. Allerdings stellten wir schnell fest, dass es sich um keine der Testgruppen handelt, sondern der Planet offenbar doch Ureinwohner beheimatet. Die Fremden haben insektenartige Facettenaugen und grüne Haut, die sie in ihrer wäldlichen Umgebung verschwinden lässt. Aber offenbar ein freundliches Volk, das uns direkt diverse Kunstgegenstände zum Tausch anbieten wollte. Wir werden sicher später noch einmal vorbeischauen, zunächst soll die Spähdrohne das Gelände weiter erforschen.

    Bei dem Stadtstaat handelt es sich um Sansibar.

    Von den Versuchsgruppen immer noch keine Spur. Haben die Saatschiffe die Landung nicht überstanden? Wir haben eine zweite unserer Spähdrohnen aktivieren können, allerdings sind einige Module beschädigt oder veraltet, sodass wir uns hier mit einer geringeren Leistung begnügen müssen. Drohne 2 wird den westlichen Raum erkunden.



    Stand Runde 5: Keine fremde Ziv entdeckt, kein Gelände entdeckt, das für eine fremde Ziv erstellt wurde. Der Kilimanjaro wird ziv-unabhängig platziert, daher kein Hinweis für irgendwas. Dafür räumt der Super-Späher eine Ruine nach der anderen ab, was mir bereits einen mächtigen Vorteil verschafft haben dürfte, den ich so gar nicht eingeplant hatte. Mehr zu Sopos und Techs wenn ich davon Screenshots habe, also übernächsten Post.
    Geändert von AlphaOrange (17. August 2015 um 23:33 Uhr)

  4. #19
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    Tag 9

    Haben heute zwei große Entdeckungen gemacht. Zunächst stieß unsere Spähdrohne auf ein weiteres Dorf von Ureinwohnern. Dieses Mal eher ungesellige Lebensformen, die uns mit Schild und Speer bewaffnet eher grimmig gegenüber standen. Leider haben wir keinen Exolinguisten in unserer Gruppe, sodass eine Annäherung an die einheimischen Bevölkerungsgruppen wohl eine langwierige Angelegenheit werden wird.

    Der Stadtstaat ist Almaty.



    Außerdem haben wir das güldene Artefakt entdeckt, das in der Nähe des Siedlungsplatzes der Kulturfraktion eingesetzt wurde. Von der Ferne können wir schon den Grenzzaun sehen, den jemand darum gezogen hat. Diese versnobten Kulturisten scheinen aber eher die Form und Architektur des Artefakts zu verehren, das bei der Pflanzung abgesplitterte Gold lag achtlos auf den umliegenden Feldern. Wir werden es an uns nehmen in der Hoffnung, einiges unserer Technologie flicken zu können. Auch als Tauschobjekt für die einheimischen Völker dürfte es taugen. Werden uns in den nächsten Tagen vorsichtig der kulturellen Versuchssiedlung annähernd und erste Aufzeichnungen anfertigen.

    Wie ich bereits in den Testreihen festgestellt hatte: NW, die bereits zu Beginn sichtbar sind, gelten nicht als entdeckt. Entsprechend hab ich das El Dorado als erster entdeckt und die 500 Gold kassiert. Ausnahmsweise mal nicht direkt in einen Siedler gesteckt, da ich die Unabhängigkeits-Sopo eingeschlagen habe und bald ohnehin einen bekomme. Stattdessen in Bautrupp und Stadtverteidigung investiert, um schnell die Hauptstadt zu optimieren.

    Die Kulturfanatiker als Nachbarn ist ja immerhin nicht die schlechteste Variante. Kommt halt drauf an, was Gerald Picard aus seinem Kulturbonus gemacht hat.


    Tag 10

    Wir haben erste Karten der Umgebung angefertigt. Verdächtig viel Raum im Nordosten - solch große unbewohnte Flecken waren beim Terraforming und der Auswahl der Landeplätze gar nicht eingeplant. Aber selbst wenn dort Ungemach warten sollte schützt uns ein mächtiger Gebirgszug vor schnellen Übergriffen. Dennoch überlegen wir, zur Sicherheit einen weiteren Überwachungsposten nördlich von unserem Labor am Gebirgszug zu installieren.





    In der Tat wundert es mich etwas, im Nordosten nichts gefunden zu haben. Auch die beiden Inselvölker scheinen hier nicht zu sein, denn die Küstenlinien schauen unberührt aus. Wahrscheinlich bin ich mit meinem Super-Späher - mittlerweile ein Super-Bogenschütze! - einfach zu schnell und die fremden EInheiten wuseln alle noch an ihrer Startposition rum. Wie man sieht habe ich einen zweiten Späher nach Süden geschickt, da verengt sich das Land und wird zu Tundra. Werde das erst einmal nicht weiter verfolgen und mich gen Westen orientieren.

  5. #20

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