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Thema: [Kepler] Krisengipfel zur Goldkrise

  1. #31
    Oberst Klink
    Gast
    Antwort zur Goldkrise folgt wohl erst Morgen oder gar Donnerstag.

    PS. ich würde vorschlagen wir labern über das Event bis Samstag und dann wird abestimmt (wer weiß, dass er zu dem Zeitpunkt der Abstimmung nicht on sein kann, soll mir vorher seine Stimme per Pn zuschicken.)

  2. #32
    Guillotine für Vatniks Avatar von Arkona
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    Zitat Zitat von Atalja Beitrag anzeigen
    Wenn der Markt wegen Flutung des Goldes so übersättigt ist wäre es dann nicht sinnvoll das Staaten das Gold aufkaufen und ein weniger gesättigtes jedoch dennoch wertvolles Mineral die Funktion des Goldes übernimmt als Gegenwert für das Papiergeld?
    Der Vorteil deiner genannten Spezialisierung ist die damit auch gesteigerte Diplo. Dennoch ist mir die Monopolgefahr bei diesem System zu bedenklich. Und welcher Staat lässt sich schon gerne vorschreiben was er nun im besonderem Maße produzieren soll?
    Wie sieht es denn mit einer Währungsreform aus oder das Einführern einer Keplerweiten anerkannten Währung? Diese Währung dient dann als Leitwert für den Handel so das jeder Staat weiterhin seine eigene Währung haben kann.
    Das mit dem Goldaufkauf war die einfache Reaktion der meisten Staaten, das führt jedoch, zusammen mit den Massenschließungen von Goldminen und dem Abbau der Goldindustrie schnell zu einem Achterbahneffekt, da niemand da etwas langfristig macht. Mein Land hat seine Politik, Gold langfristig durch Platin zu ersetzen viel früher angewendet und bisher ist Cuivinien das einzige Land, das das tut. Inwiefern sich das auswirkt, wenn plötzlich alle Staaten das Deckmaterial wechseln kann ich dir wirklich nicht sagen.

    Ich denke nicht, dass es zu einem Monopol in den meisten Schlüsselindustrien kommen würde, eher hätten wir einen Haufen Oligopolfälle. Und in diesen kann kein Akteur plötzlich stark von den wenigen anderen Konkurrenten abweichen, ohne, dass es von anderen Unternehmen/Staaten abgehängt wird. Jeder Staat kann btw tun, was er möchte - nur sollte eben jeder im Hinterkopf behalten, dass es nichts bringt, in den XYZ-Markt einzusteigen, wenn es schon von anderen dominiert wird. Und wenn ein Land viel produktiver in einer Industrie ist bringt es noch weniger, sich auf mehrere Industrien verteilen zu wollen und so Produktivität und damit Gewinne einzubüßen.

    Währungsreformen bringen nur etwas, wenn eine Krise auf nationaler oder allerhöchstens regionaler Ebene geschieht. Eine Leitwährung habe ich schon angeboten, damit es eine bestimmte Logik gibt, aber das scheint niemand wirklich unterstützt zu haben.

    @Klink: Sicher, dass eine einfache Umfrage eine gute Idee wäre? Ich dachte, es geht vor allem darum, gemeinsam auf einen Konsens zu stoßen.

  3. #33
    Oberst Klink
    Gast
    Hmmm ja einen Konsens wäre das beste. Da müssen wir mal schauen, ob wir uns auf einen gemeinsamen Weg einigen. In meinem nächsten Post möchte ich mal die Brücke dazu einschlagen.

    PS die Idee einer Leitwährung werde ich auch aufgreifen.

  4. #34
    Blubb=Lebenseinstellung Avatar von PaPaBlubb
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    Da wird man sich vermutlich schwer drauf einigen können.
    Damit das klappt, müsste man das ganze Kontinent bezogen machen.

    Und selbst dann wirds einigen Ländern schwer fallen das zu Aktzeptieren bzw. da mit zuziehen. Aber im Prinzip halte Ich die Idee schonmal nicht schlecht.

    was die spezialisierung angeht..... Ich habe für Mirtan diesbezüglich Ja schonmal Irgendwo geschrieben, was die Hauptgüter sind. Alles andere wird einfach auf den Markt geworfen oder Kopiert *FG*

  5. #35
    Cerberus Rekonstruktion Avatar von The Illusive Man
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    ich hoffe aber mal, dass wir uns hier nicht nur auf Kapitalismus beschraenken. Es gibt mehr wirtschaftliche Systeme als das.

  6. #36
    Oberst Klink
    Gast
    Es scheint so als würden derzeit weder unserer, noch der cuivinische Vorschlag auf breite Zustimmung stoßen. Große Zurückhaltung und Ablehnung sind die Antworten, die wir bisher erhalten haben. Vielleicht zäumen wir das Pferd auch von der falschen Seite auf.

    Zunächst einmal scheint Cuivinien an unserem Ansatz ja wenig gutes zu finden, so wie es leidenschaftlich versucht jenen klein zu reden. Gerade wenn Diskussionen diese Stufe erreichen, klinken sich Außenstehende gerne aus. Also was tun?

    Nun wir möchten eine Sache vorab nicht so im Raum stehen lassen. Wir wollten keinesfalls andere Länder an eine etwaige vorhandene oder auch nicht vorhandene Schuld gegenüber dem Imperium Romanum hinweisen. Selbst wenn es jene gäbe würde sie zu dieser Problematik nichts beitragen. Wir wollten nur darauf hinweisen warum Trojas Finanzpolitik leider nicht optimal ausgestaltet werden konnte. Kriege kosten viel und wenn sie zur Verteidigung geführt werden, kann man sie auch nicht umgehen.

    Aber jetzt weg davon. Fangen wir mit dem an, was positiv ist. Denn irgendwie müssen wir zu einem Lösungsansatz kommen, der konsensfähig ist. Cuivinien äußerte Zustimmung zu unseren Vorschlag wie man die Geldmenge erhöhen und auch wieder senken könnte. Nämlich dass die Noten/Staatsbanken oder falls noch nicht vorhanden die Staaten selber Anlagen (seien es Aktien, Grund und Boden Maschinen oder sonstige Gegenstände von Wert) von den Banken/Geldverleihern/Unternehmen erwerben und dafür weiteres Geld in den Geldkreislauf pumpen. Damit das nicht langfristig zur Hyperinflation führt, werden die Partner dazu verpflichtet ihre Anlagen zu einem späteren Zeitpunkt vom Staat zurückzuerwerben. Damit können wir es so steuern, dass die Geldmenge auch dann wieder reduziert werden kann, wenn wir die Rezession überwunden haben. Rechtzeitig, ehe die Wirkung sich ins negative umkehrt.
    Wenn wir es richtig verstanden haben hält Cuivinien diesen Ansatz für richtig. Deshalb würden wir uns gerne darauf konzentrieren, denn es dürfte einfacher sein die anderen Länder davon zu überzeugen, wenn Troja und Cuivinien sich darauf verständigen.

    Jetzt kommen wir zu den Punkten, wo wir eine entgegengesetzte Meinung vertreten. Cuivinien setzt auf große Investitionsprogramme und auf eine etwaige Spezialisierung der Ländern.
    Nun mithilfe unseres gerade eben ausgeführten zweiten Vorschlages ließe sich ersteres erzielen. Denn dadurch pumpen die Länder neues Geld in den Wirtschaftskreislauf und verschulden sich dabei nicht total weil diese Staatsausgaben durch Gegenwerte gedeckt sind. Vermutlich wird Cuivinien das nicht reichen und wird auf weitere darüber hinaus gehende Programme drängen. Troja beabsichtigt dies sogar zu tun. Die Frage stellt sich nur wie wir es allen Ländern ermöglichen da auch Schritt zu halten? Nicht, dass die großen alles investieren und ihre Wirtschaft letztendlich die von schwächeren Ländern erdrückt. Der Ansatz dies über die Wirtschaftsunionen auszugleichen halten wir da für eine richtige Antwort. Das Römische Reich wird seine Rücklagen jedenfalls nutzen, um vor allem Feron stärker unter die Arme zu greifen, weil jenes besonders stark unter den floresischen Restriktionen leidet. Was machen wir jedoch mit Ländern die keinem Block angehört oder deren Block schwächer ist, wie beispielsweise das westliche Wirtschaftsbündnisses von Mirtan, Irobia und Sturmkap. Vielleicht wäre gerade für diese Länder auch ein begrenzter Einsatz der Leitzinssenkung sinnvoll. Zum einen würden sie dadurch die Wettbewerbsfähigkeit ihrer Wirtschaft stärken und könnten damit auch ihr im Vergleich zu uns geringeres Investitionsvolumen ausgleichen. Gerade Cuivinien wäre ein Land, welches wohl tatsächlich auf einen Einsatz von Zinsinstrumenten verzichten sollte. Denn wenn wir das Szenario durchspielen würde jenes damit vor allem seinen Wettbewerbsvorteil gegenüber den rückständigeren Volkswirtschaften ausbauen und damit anderswo die Krise weiter anheizen.



    Sorry für die eher abgespeckte Fassung. Arkona sei mit mir nachsichtig. Ich treff mich in einer dreiviertel Stunde mit ein paar Leuten und hab von daher jetzt nicht die Zeit gehabt alles durchzugehen. Ich hoffe dass es halbwegs schlüssig ist.

  7. #37
    Je suis USA! Avatar von Ennos
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    Wir sind grundsätzlich der Meinung, dass monopolartige Unternehmen wie sie im Goldbergbau tätig sind und waren schädlich sind für die Weltwirtschaft. Solange diese blind ihrer Gier folgen können und keine Konkurrenz fürchten müssen, haben sie keinen Grund sich weiter mit ihrem Produkt zu befassen. Sie legen die Preise fest und andere müssen springen. So fühlten sie sich sicher und dachten nicht an die Folgen ihres Handelns, die einem jeder Wirtschaftsstudent im 1. Semester aufzählen kann und eigentlich jeder mit ein wenig unternehmerischem/Menschen-Verstand ebenso.
    So sind Wir dafür die Größe undiversifizierter Unternehmen zu begrenzen und monopolartige Unternehmen unter strenge Aufsicht zu stellen, oder besser sie in kleinere Teile zu zerschlagen, denn bei einer höheren Zahl von Unternehmen des gleichen Gewerbes kann nicht eines durch eine Erweiterung den Markt in Schieflage bringen und durch den unweigerlich stattfindenden Preiskampf gleicht sich sowas aus; je mehr die Gesamtproduktion in kleinen Schritten erhöht wird, desto kontinuierlicher sinkt der Preis, was die Produktion unrentabel macht und zu einer verringerten Produktion führt.

    Im Übrigen sei erwähnt, dass eine Verschuldung fal Conia, wenn auch möglich, äußerst unwahrscheinlich ist. Durch die Natur des Staates würde eine Verschuldung bedeuten, dass jeder Einwohner fal Conia Schulden bekäme, was nicht gegen seinen erklärten Willen geschehen kann, es wäre also eine 100%-ige Zustimmung nötig, welche derzeit nicht in Aussicht steht.
    Es grüßt euch der Kaiser der Vereinigten Staaten, Mansa von Mali, Samrat Chakravartin von Indien, König von Spanien, König von Baden, Sekretär des Deutschen Bundes, Sultan von Delhi, Sultan der Osmanen und Präsident der Vereinigten Arabischen Republik.


  8. #38
    Noch n Hügelparker Avatar von Atalja
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    Um es mal kabarettistisch auszudrücken: Ist nicht ein Grundpfeiler des Kapitalismus de, dass sich Staaten verschulden?
    Und steht hinter einer freien Marktwirtschaft nicht immer der Drang danach Monopole zu bilden?
    Wie soll eine Monopolbildung aufgehalten werden wenn nicht durch Verstaatlichung gewisser Betriebe?
    Ein Kartellamt macht ja nur dann Sinn wenn es Überstaatlich und auf ganz Kepler angesehen wäre.
    Außerdem halte ich es für fragwürdig wenn ein Staat sich außerhalb von lebens- und sozialwichtigen Bereichen einmischt.
    Allerdings fällt mir auch keine gute Idee ein das Problem zu lösen und wenn man gegen jeden Vorschlag ist aber selber keine Idee hat geht man in die Opposition.
    Meine beendeten Storys.

    Pandora First Contact: http://www.civforum.de/showthread.ph...ie-G%F6ttliche

  9. #39
    Cerberus Rekonstruktion Avatar von The Illusive Man
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    Also Byzanz hat kein Problem mit verstaatlichung von betrieben. Da wir nich dem Grundsatz des Kapitalismus folgen.

  10. #40
    Je suis USA! Avatar von Ennos
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    Zitat Zitat von Atalja Beitrag anzeigen
    Um es mal kabarettistisch auszudrücken: Ist nicht ein Grundpfeiler des Kapitalismus de, dass sich Staaten verschulden?
    Und steht hinter einer freien Marktwirtschaft nicht immer der Drang danach Monopole zu bilden?
    Wie soll eine Monopolbildung aufgehalten werden wenn nicht durch Verstaatlichung gewisser Betriebe?
    Ein Kartellamt macht ja nur dann Sinn wenn es Überstaatlich und auf ganz Kepler angesehen wäre.
    Außerdem halte ich es für fragwürdig wenn ein Staat sich außerhalb von lebens- und sozialwichtigen Bereichen einmischt.
    Allerdings fällt mir auch keine gute Idee ein das Problem zu lösen und wenn man gegen jeden Vorschlag ist aber selber keine Idee hat geht man in die Opposition.
    Nun, mial Conia ist auch kein grundsätzlich kapitalistischer Staat und es ist mehr eine entwickelte soziale Marktwirtschaft als eine freie.^^
    Man könnte argumentieren, dass in wyr Conia jedes Unternehmen staatlich, weil von Mitgliedern des Volkes geführt, ist, auch wenn keines der Exekutivorgane des Staates/Volkes sich in deren Handeln einmischt.
    Ansonsten konnte man feststellen, dass in wyr Conia entwickelte Gemeinschaftsgefühl und die 10x-Regel (Das höchste Jahresgehalt (inklusive Boni und anderen Vergütungen) darf nicht mehr als zehnmal so hoch sein wie das niedrigste, dabei sind externe Angestellte mit einbezogen, wie zum Beispiel Angestellte von Hausmeisterfirmen oder Putzfirmen) die Bildung großer Unternehmen in ausreichendem Maße hemmt.

    Ansonsten:
    http://hauptsache-nichts-mit-mensche...er-freie-markt

    Es grüßt euch der Kaiser der Vereinigten Staaten, Mansa von Mali, Samrat Chakravartin von Indien, König von Spanien, König von Baden, Sekretär des Deutschen Bundes, Sultan von Delhi, Sultan der Osmanen und Präsident der Vereinigten Arabischen Republik.


  11. #41
    Guillotine für Vatniks Avatar von Arkona
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    Zitat Zitat von Oberst Klink Beitrag anzeigen
    Es scheint so als würden derzeit weder unserer, noch der cuivinische Vorschlag auf breite Zustimmung stoßen. Große Zurückhaltung und Ablehnung sind die Antworten, die wir bisher erhalten haben. Vielleicht zäumen wir das Pferd auch von der falschen Seite auf.

    Zunächst einmal scheint Cuivinien an unserem Ansatz ja wenig gutes zu finden, so wie es leidenschaftlich versucht jenen klein zu reden. Gerade wenn Diskussionen diese Stufe erreichen, klinken sich Außenstehende gerne aus. Also was tun?
    ..sollen deine Ideen besser klingen, wenn du behauptest, dass ich sie "kleinzureden" versuche?^^

    Nun wir möchten eine Sache vorab nicht so im Raum stehen lassen. Wir wollten keinesfalls andere Länder an eine etwaige vorhandene oder auch nicht vorhandene Schuld gegenüber dem Imperium Romanum hinweisen. Selbst wenn es jene gäbe würde sie zu dieser Problematik nichts beitragen. Wir wollten nur darauf hinweisen warum Trojas Finanzpolitik leider nicht optimal ausgestaltet werden konnte. Kriege kosten viel und wenn sie zur Verteidigung geführt werden, kann man sie auch nicht umgehen.
    Vielleicht wäre da eine umfassende Staatsreform die beste Idee, aber wir weichen vom Thema ab.

    Aber jetzt weg davon. Fangen wir mit dem an, was positiv ist. Denn irgendwie müssen wir zu einem Lösungsansatz kommen, der konsensfähig ist. Cuivinien äußerte Zustimmung zu unseren Vorschlag wie man die Geldmenge erhöhen und auch wieder senken könnte. Nämlich dass die Noten/Staatsbanken oder falls noch nicht vorhanden die Staaten selber Anlagen (seien es Aktien, Grund und Boden Maschinen oder sonstige Gegenstände von Wert) von den Banken/Geldverleihern/Unternehmen erwerben und dafür weiteres Geld in den Geldkreislauf pumpen. Damit das nicht langfristig zur Hyperinflation führt, werden die Partner dazu verpflichtet ihre Anlagen zu einem späteren Zeitpunkt vom Staat zurückzuerwerben. Damit können wir es so steuern, dass die Geldmenge auch dann wieder reduziert werden kann, wenn wir die Rezession überwunden haben. Rechtzeitig, ehe die Wirkung sich ins negative umkehrt.
    Wenn wir es richtig verstanden haben hält Cuivinien diesen Ansatz für richtig. Deshalb würden wir uns gerne darauf konzentrieren, denn es dürfte einfacher sein die anderen Länder davon zu überzeugen, wenn Troja und Cuivinien sich darauf verständigen.
    Nur mit dieser Maßnahme alleine können wir den Weltmarkt aber nicht wieder richtig stabilisieren.

    Jetzt kommen wir zu den Punkten, wo wir eine entgegengesetzte Meinung vertreten. Cuivinien setzt auf große Investitionsprogramme und auf eine etwaige Spezialisierung der Ländern.
    Nun mithilfe unseres gerade eben ausgeführten zweiten Vorschlages ließe sich ersteres erzielen. Denn dadurch pumpen die Länder neues Geld in den Wirtschaftskreislauf und verschulden sich dabei nicht total weil diese Staatsausgaben durch Gegenwerte gedeckt sind.
    Du siehst es zu einfach und beachtest nicht die Komponente "Volk". Wie weiter oben erwähnt fehlt bisher das Vertrauen, dort etwas zu ändern, wenn man sich nur auf Anlagenkauf einigt. Das ist ein Fehler, welcher auch in RL desöfteren von Organisationen wie dem IWF getätigt wird - frisches Geld für in Not steckende Länder in Aussicht stellen ist zwar per se gut, aber wenn ein Land nicht richtig investiert und die Bevölkerung kein Vertrauen in der Regierung hat bleibt es brach liegen. In RL ist es noch schlimmer, da es öfter Kredite sind, die in Aussicht gestellt werden, und diese Staaten oft verschuldet sind. Das und die chronischen Korruptionsprobleme sind der Hauptgrund, warum nur wenige Staaten (Kap Verde, Botswana, Kenia) es überhaupt halbwegs schaffen, aus den Tiefen der Armut der Dritten Welt zurückzukehren.

    Vermutlich wird Cuivinien das nicht reichen und wird auf weitere darüber hinaus gehende Programme drängen. Troja beabsichtigt dies sogar zu tun. Die Frage stellt sich nur wie wir es allen Ländern ermöglichen da auch Schritt zu halten? Nicht, dass die großen alles investieren und ihre Wirtschaft letztendlich die von schwächeren Ländern erdrückt.
    Auf kurz oder lang kann man sowas nicht einfach vermeiden, ohne, dass kleinere Staaten sich größeren anschließen oder zu einem größeren, wirtschaftlichen Bund gehören.

    Der Ansatz dies über die Wirtschaftsunionen auszugleichen halten wir da für eine richtige Antwort. Das Römische Reich wird seine Rücklagen jedenfalls nutzen, um vor allem Feron stärker unter die Arme zu greifen, weil jenes besonders stark unter den floresischen Restriktionen leidet.
    Ok.

    Was machen wir jedoch mit Ländern die keinem Block angehört oder deren Block schwächer ist, wie beispielsweise das westliche Wirtschaftsbündnisses von Mirtan, Irobia und Sturmkap.
    Bei einem Bund, dessen Mitglieder sich wegen des Bündnisnamens innerlich zerfetzen auch irgendwie kein Wunder.

    Vielleicht wäre gerade für diese Länder auch ein begrenzter Einsatz der Leitzinssenkung sinnvoll. Zum einen würden sie dadurch die Wettbewerbsfähigkeit ihrer Wirtschaft stärken und könnten damit auch ihr im Vergleich zu uns geringeres Investitionsvolumen ausgleichen.
    Ich bezweifle, dass Sturmkap und Mirtan überhaupt ein System haben, bei denen eine Leitzinssenkung möglich wäre. Oder Leitzinsen.

    Gerade Cuivinien wäre ein Land, welches wohl tatsächlich auf einen Einsatz von Zinsinstrumenten verzichten sollte. Denn wenn wir das Szenario durchspielen würde jenes damit vor allem seinen Wettbewerbsvorteil gegenüber den rückständigeren Volkswirtschaften ausbauen und damit anderswo die Krise weiter anheizen.
    Und sowohl den eigenen als auch den weltweiten Markt destabilisieren.

    Sorry für die eher abgespeckte Fassung. Arkona sei mit mir nachsichtig. Ich treff mich in einer dreiviertel Stunde mit ein paar Leuten und hab von daher jetzt nicht die Zeit gehabt alles durchzugehen. Ich hoffe dass es halbwegs schlüssig ist.
    Was'n das für eine Ausrede? Wenn du nicht genug Zeit hast postest du später in höherer Qualität, das drängt ja auch nicht immens. Lass nur diese Schreibart sein, wir befinden uns nicht vor Gericht oder bei einer Talkshow.

    Zitat Zitat von Ennos Beitrag anzeigen
    Wir sind grundsätzlich der Meinung, dass monopolartige Unternehmen wie sie im Goldbergbau tätig sind und waren schädlich sind für die Weltwirtschaft. Solange diese blind ihrer Gier folgen können und keine Konkurrenz fürchten müssen, haben sie keinen Grund sich weiter mit ihrem Produkt zu befassen. Sie legen die Preise fest und andere müssen springen. So fühlten sie sich sicher und dachten nicht an die Folgen ihres Handelns, die einem jeder Wirtschaftsstudent im 1. Semester aufzählen kann und eigentlich jeder mit ein wenig unternehmerischem/Menschen-Verstand ebenso.
    Monopole innerhalb der Staatsgrenzen hin oder her, die Anzahl an Anbietern der Produkte ist so hoch, dass wir in jedem Fall eine vollständige Konkurrenz haben. Das Problem hat eher wenig mit den Staatsmonopolen ansich als mit dem Fehlen eines geeigneten Sinns für markwirtschaftliche Gleichgewichte zutun. Sowas sollte man ebenfalls ab dem ersten Semester wissen.


    So sind Wir dafür die Größe undiversifizierter Unternehmen zu begrenzen und monopolartige Unternehmen unter strenge Aufsicht zu stellen, oder besser sie in kleinere Teile zu zerschlagen, denn bei einer höheren Zahl von Unternehmen des gleichen Gewerbes kann nicht eines durch eine Erweiterung den Markt in Schieflage bringen und durch den unweigerlich stattfindenden Preiskampf gleicht sich sowas aus; je mehr die Gesamtproduktion in kleinen Schritten erhöht wird, desto kontinuierlicher sinkt der Preis, was die Produktion unrentabel macht und zu einer verringerten Produktion führt.
    Klappt nicht, wenn es keine international anerkannte Aufsichtsbehörde gibt, wie Atalja betont hat. Und wir haben ja bereits öfters bemerkt, wie manche Staaten unbedingt anders sein wollen und sich gegen sowas stellen oder "Alternativorganisationen" gründen möchten. Außerdem denke ich nicht, dass das Zerschlagen von großen Unternehmen etwas bringt, wenn sie nur innerstaatlich Monopole besitzen - mal davon abgesehen, dass die Innenpolitik in dem Punkt nicht von Anderen diktiert werden sollte. Ansonsten nochmal: vollständige Konkurrenz, aka Preiskampf gibt es auf dem Weltmarkt so oder so.

    Im Übrigen sei erwähnt, dass eine Verschuldung fal Conia, wenn auch möglich, äußerst unwahrscheinlich ist. Durch die Natur des Staates würde eine Verschuldung bedeuten, dass jeder Einwohner fal Conia Schulden bekäme, was nicht gegen seinen erklärten Willen geschehen kann, es wäre also eine 100%-ige Zustimmung nötig, welche derzeit nicht in Aussicht steht.
    Dann kauf ich Safconien auf.

    Zitat Zitat von Atalja Beitrag anzeigen
    Um es mal kabarettistisch auszudrücken:
    1. Ist nicht ein Grundpfeiler des Kapitalismus de, dass sich Staaten verschulden?
    2. Und steht hinter einer freien Marktwirtschaft nicht immer der Drang danach Monopole zu bilden?
    3. Wie soll eine Monopolbildung aufgehalten werden wenn nicht durch Verstaatlichung gewisser Betriebe?
    4. Ein Kartellamt macht ja nur dann Sinn wenn es Überstaatlich und auf ganz Kepler angesehen wäre.
    5. Außerdem halte ich es für fragwürdig wenn ein Staat sich außerhalb von lebens- und sozialwichtigen Bereichen einmischt.
    Allerdings fällt mir auch keine gute Idee ein das Problem zu lösen und wenn man gegen jeden Vorschlag ist aber selber keine Idee hat geht man in die Opposition.
    Hab's mal numeriert, damit es einfacher ist.

    1. Jo. Heißt nicht, dass sie auch generell dazu verpflichtet sind, diese Verschuldung auf ein Minimum zu begrenzen.
    2. In der Theorie hast du recht. In der Praktik wird so etwas eher vermieden, weil viele Monopole was Preise angeht von den Konsumenten abhängig sind.
    3. Kartellamt natürlich, aber
    4. hier hast du eben recht, weshalb Kartellämter nutzlos wären.
    5. Hängt von der persönlichen Ideologie ab, persönlich stimme ich dir da aber zu.

    @Ennos
    >tumblr

  12. #42
    Je suis USA! Avatar von Ennos
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    Zitat Zitat von Arkona Beitrag anzeigen
    @Ennos
    >tumblr
    Da kann ich dir nicht ganz folgen.^^
    Es grüßt euch der Kaiser der Vereinigten Staaten, Mansa von Mali, Samrat Chakravartin von Indien, König von Spanien, König von Baden, Sekretär des Deutschen Bundes, Sultan von Delhi, Sultan der Osmanen und Präsident der Vereinigten Arabischen Republik.


  13. #43
    Guillotine für Vatniks Avatar von Arkona
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    Zitat Zitat von Ennos Beitrag anzeigen
    Da kann ich dir nicht ganz folgen.^^
    Tumblr nutzen.

    Mehr möchte nicht nicht betonen.

  14. #44
    Je suis USA! Avatar von Ennos
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    War die erste Seite auf der der gesuchte Text zu finden war. Google-Books hat es nicht so mit Verlinkungen.
    Es grüßt euch der Kaiser der Vereinigten Staaten, Mansa von Mali, Samrat Chakravartin von Indien, König von Spanien, König von Baden, Sekretär des Deutschen Bundes, Sultan von Delhi, Sultan der Osmanen und Präsident der Vereinigten Arabischen Republik.


  15. #45
    Cerberus Rekonstruktion Avatar von The Illusive Man
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    Kurze Frage:

    Gehen wir hier sowieso nur den Kapitalismus-Weg? Weil dann brauche ich mir ja nicht weiter mühen machen hier mit einem anderenWeg, wenn dieser nicht simuliert wird oder von vorneweg als schlecht angesehen wird.

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