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Thema: [SG8] Karthago - Der Untergang

  1. #1
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    [SG8] Karthago - Der Untergang

    Hiermit beginne ich ebenfalls eine Story. Es ist meine erste Partie auf SG8; einen Sieg auf SG7 konnte ich noch nicht verbuchen. Ausgewählt wurde Karthago, da ich diese Zivilization für etwas zu schlecht bewertet halte und gerne mit Küstenstädten agiere. Zudem experimentierte ich immer mal wieder mit Karthago. Vor kurzem konnte ich auf SG6 mit Karthago durch Kultur-/Diplomatiesieg gewinnen.

    Die Einstellungen sehen wie folgt aus: SG8; Kleine Kontinente Plus; Episch; Kartengröße Standard mit 7 Zivilisationen und 22 Stadtstaaten; Mods, die lediglich die Oberfläche und Optik betreffen (zzgl. "Quick Turns"). Als Vereinfachung diente, dass ich drei Startpositionen lud, was jedoch unnötig war, da die erste Position die Aussichtsreiche ist.

    Strategische Gedanken: Meine bisherigen Erfolge, sowie die Boni von Karthago lassen den Schluss zu, dass ich auf SG8 keinerlei Chance haben werde und den totalen Untergang erleide. Daher entschied ich mich für eine defensive Startegie, die darauf abzielt, Freundschaften zu schließen, gut zu verteidigende Städte zu gründen und im Laufe des Spiels aufzuholen bzw. zu überleben. Auch wollte ich Maßnahmen treffen, die ich sonst nie/selten nutze, wie Bautrupps von Stadtstaaten "erkämpfen" und die Leader (sofern irgendwannd möglich) zu schlachten, um durch 2-3 erfolgreiche Kriege aufzuholen. 4-6 Kernstädte bei Tradition sollen eine Basis schaffen, um über Frachter Gold zu sammeln (zzgl. Ersparnis bei Stadtverbindungen & Boni bei Handelswegen), das ich für Stadtstaaten einsetzen kann. Auf dem Weg soll der Koloss helfen.

    Zum Stil der Story: Ich werde nicht (bzw. am Anfang nicht) jede Aktion mit einem Screenshot unterlegen.

    Bis Turn 150 spielte ich schon. Und ich kann sagen: Der Anführer Karthagos ist verzweifelt.
    Doch das kleine Küstenimperium hofft immer noch auf einen Lucky Punch, den einen Schlag, der alles dreht.

    Hilfe und Konstruktive Kritiken sind erwünscht. Das schlussendliche Debakel soll kleinteiligt auseinandergenommen werden.

    Es beginnt mit den drei Startpositionen.

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    Die Startpositionen 2 & 3 empfinde ich für ein SG8-Spiel als unverschämt schlecht.
    Bei Position 1 sind solide Ressourcen vorhanden (Gewürze, Marmor, Bananen, Fisch). Zudem am Fluss auf einem Hügel.
    Der Siedler erschien ein Feld weiter links. Ich wollte die HS aber neben dem Fluss gründen (Bessere Verteidigung, sowie Garten möglich, für 25 % bessere Generierung von Großen Persönlichkeiten.

    Ich entscheide mich zu Spielbeginn gegen ein Pantheon. Somit baut Karthago erstmal ein Monument, danach den Späher und drittens einen Bautrupp. Schreine werden nicht gebaut. Ich erhoffe mir einen Kontinent für mich allein und tolle Ruinen.

    Bis Runde 23 passiert nichts Nennenswertes:

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    Die Ruinen erzielen enttäuschende Beträge: Karte aufdecken; Bevölkerung (!); Barbarenlager & Späher wird (später als in den Screenshots) zum Bogenschützen. Keine Kultur, kein Glücks-Pantheon.

    Die Technologien wähle ich anhand der zu bearbeitenden Ressourcen. Ich gehe erstmal in der Reihenfolge vor: Bergbau, Tierzucht (Hoffe auf Pferde für Produktion); Bogenschützen; Das Rad; Steinmetzkunst (Für Marmor); Bronzeverarbeitung (Hoffe auf Eisen für Produktion).

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    Ich treffe die grenzanliegenden Stadtstaaten (Panama-Stadt im Osten direkt neben der HS), Kuala Lumpur im Norden des Kontinents, sowie Cahokia im Westen. Cahokia befindet sich direkt unter New York. Ich treffe den Amerikaner und handele mein überschüssiges Gewürz gegen Baumwolle. Der Fuji-San ist (leider) angrenzend an New York.

    In der Runde 46 erkläre ich Panama-Stadt den Krieg, um mir seine fähigen Arbeiter "anzuwerben". Danach wird Frieden geschlossen.

    Schon zu dem Zeitpunkt wird mir bewusst, dass meine HS kleiner ist, als die zweite Stadt des Amerikaners.
    Karthago wächst kaum. Ich entscheide mich für die Wassermühle, bevor der erste Siedler zusammengestellt wird.

    Wie anfangs erdacht, setze ich auf Tradition und nehme Aristokratie zuerst (für Wunderbonus; schließlich soll der Koloss her).
    Weil der Koloss das Ziel ist, geschieht der erste Fehler. Ich bearbeite Felder, um die Produktion zu steigern. Karthao wächst kaum.

    Begeistert bin ich von dem kleinen Kontinent nicht. Die USA doch recht nah und die Siedlungsplätze im Süden hinterlassen keine Begeisterung. Auch das Züchten von Elitedivisionen - das ich sonst selten bzw. zu unkonzentriert vollführe - ist kaum möglich, da nur ein Barbarenlager auf dem Kontinent liegt und einfach keine neuen entstehen.

    Karthago hat keinen Traumstart auf dem Erdball erlebt und muss erst noch zur wahren Größe finden.
    Die Bewohner der Küstenstadt sind jetzt schon angezogen, von der unendlichen Weite des Meeres...
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  2. #2
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    Viel Erfolg , von 6 auf 8 ist ein enormer Schritt. Toi, toi, toi
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  3. #3
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    Mühsamer Aufbau

    @civas: Danke. Der Lerneffekt zählt.

    Weiter geht es:

    Mühsamer Aufbau

    Nach der Wassermühle wird in der HS ein Siedler zusammengestellt. Wie geschrieben: Leider keine Ruinen mehr zu entdecken und es entstehen keine Barbarenlager, um Elitedivisionen zu züchten. Zwischenzeitlich kaufte ich aber einen Bogenschützen, um die Bautrupps abzusichern. Auch fehlen noch die einfachen Quests der Stadtstaaten (Durch den Krieg um den Bautrupp wird Panama-Stadt sowieso erstmal nicht in meine Interessensphäre fallen).

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    Auch wenn nur ein Marmorfeld vorhanden ist, entscheide ich intuitiv, ein Wunder zu beginnen: Mausoleum Halikarnassos.
    Die Alternativen erscheinen mir schwächer: Späher bringen nichts, der Kontinent ist schließlich erkundet. Einen Krieg kann ich noch nicht anzetteln. New York ist durch Berge geschützt. Arbeiter werde ich durch Kriege versklaven.

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    Utica wird gegründet:

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    Der freie Hafen grenzt insofern ein, dass ich natürlich ausschließlich an der Küste gründen möchte. Der Hügel und die Berge sorgen für eine vortreffliche Verteidigung. Ich bin aber skeptisch, ob diese Stadt jemals zu einer sehr guten Stadt der Wissenschaft werden kann (Berg = Observatorium).

    Die Statistiken sind in Runde 77 ernüchternd. Gebaut wurden u.a. schon Große Bibliothek (49), Stonehege (50) & der Große Leuchtturm (62).

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    Für einen Start mit Tradition sind die Städte deutlich zu klein. Doch ich bleibe dabei: Der Koloss muss her. Dann sollen die Frachter wirken und zwar mit massig Boni, um die Stadtstaaten kontrollieren zu können!

    1900 vor Christus: Ein Wunder! In Karthago!
    Ich dachte, dass ich zumindest einen hohen Goldbetrag erhalte (für Stadtstaaten), wenn eine andere KI es baut.

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    Fraglich ist natürlich bei aller Freude über ein recht führes Wunder bei SG8, ob ein Siedler nicht zweckmäßiger gewesen wäre, als das etwas bessere Marmorfeld, das mit späteren Steinwerken jedoch 4 Gold & 4 Produktion liefert. Rückblickend betrachtet, hätte ich diesen Bau des Prestige willens, nicht gebraucht.

    Das Christentum wird in Runde 80 gegründet.



    Finanziell vorteilhaft sind die direkten Stadtverbindungen ohne teure Straßen, sodass ich ohne Handelswege erstmal im Plus bleibe. Bei den Sozialpolitik wird Tradition stramm gefüllt, um die Nahrungsboni für die HS zu erreichen (Großgrundbesitzer).

    Kalender soll her, um Gewürze anzuschließen (Hatte mich in Beitrag 1 vertran; Erst musste ich die Gewürze anschließen, um mit den USA handeln zu können ).
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  4. #4
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    Keine Chance auf dem Koloss - Dafür die dritte Stadt

    Durchkreuzter Plan & Schneckentempo in Karthago

    Ich versuche (besser spät als nie), das Wachstum mit Gebäuden wie Kornspeicher und Wassermühle zu fördern, um so langsam in die Gänge zu kommen. Es dümpelt bisweilen vor sich hin. Die Schrift wird erforscht, um auf dem Weg zum Koloss Bibliotheken errichten zu können.

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    Ein Siedler muss nun trotzdem her.

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    Die Entscheidung fällt schwer.

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    Ich entscheide mich für den Nordosten zwischen Schafe und Trüffel, damit ich frühzeitig mit den Stadtstaaten handeln kann. Auch sollen Nahrungsfrachter für die schwächliche HS gebaut werden, aber das ist leider in zu weiter Ferne. Dabei bräuchte ich es genau jetzt. Diese Startposition ist insofern strategisch sinnvoll, dass meine zukünftigen Schiffe keinen allzu großen Raum kontrollieren müssen, damit keine Handelsrouten geplündert werden.

    Südlich von Karthago (Bei Fisch & Bananen) könnte noch eine Stadt hin. Mir gefällt der Kontinent nicht wirklich. Ich überlege, die vierte Stadt in der Nähe auf einer Insel oder einem anderen Kontinent zu bauen.

    Die schockierende Nachricht: Der Koloss ist weg, bevor ich die erforderliche Technologie ins Auge fassen konnte.

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    Auch die Statistiken bleiben unerfreulich.

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    Das Schneckentempo frustriert. Karthago muss wirtschaftlich ins Rollen kommen. Nun, wo der Koloss woanders gebaut wurde, setze ich auf die Technologien rund um das Meer (Segeln & Optik).
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  5. #5
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    Der Erzfeind Griechenland & die Erkundung beginnt

    Es ist das eingetreten, was zu befürchten war. Eine Weltkugel mit zahlreichen Stadtstaaten, die Karthago langfristig vasallieren möchte. Doch ein Erzfeind erscheint auf dem Parkett (Mit einem Schiff westlich bei Utica): Griechenland. Klar, dass es Alexander war, der mir den Koloss so früh wegschnappte.

    Es muss - zudem als Punktleader - der Feind werden.

    Die dritte Stadt wird derweil im Nordosten von Karthago gegründet. Auch an einem Berg. Wenigstens ein Ziel ist erreicht, dass die Kernstädte gut geschützt sind.

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    Die Städte bauen Kornspeicher, um die HS später beliefern zu können. Die Hängenden Gärten waren in Runde 120 auch mit Rodung nicht mehr zu bekommen. Schade - das hätte die HS pushen können. Mit besserem Managment wären sie wohl drin gewesen.

    Immerhin kann der Goldbetrag aus dem schief gelaufenen Wunderbau dafür sorgen, dass ich mir Freundschaft bei einem Stadtstaat erkaufen kann (Cahokia wird einige Runden später, nachdem ich das gewünschte Naturwunder entdeckte).

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    Für Hippo Regius wird ein Wachstumsprogramm beschlossen. Panama-Stadt wird der Krieg erklärt. Es benötigt weitere Arbeitssklaven:

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    Das erste Schiff (Spezialeinheit von Karthago) erkundet südlich.

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    Es folgt erst heute am Abend ein weiterer Beitrag. Bis Runde 150 ist gespielt. Es geht auf die Frachter zu und die ersten Stadtstaaten können umgarnt werden.

    Doch ich bin unzufrieden mit den Startpositionen, dem Griechen als Freund der Stadtstaaten und vor allem ist mein Wachstum für Tradition erbärmlich.

    Ich gebe diese Partie aber nicht auf. Meine erste grobe Idee ist, später mit einer gigantischen Flotte das Ruder rumzureißen und einen Punkteleader empfindlich zu treffen. Die Wirtschaft wird noch besser ins Rollen kommen, aber ich bin eigentlich schon zu weit hinten dran.

    Welche Ratschläge habt Ihr? Wo lagen die Fehler beim Fundament? Was hätte man grundsätzlich anders machen müssen?
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  6. #6
    Registrierter Benutzer Avatar von civas
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    Jaja, SG8'und die Wunder...
    Allgemein glaube ich, dass du mit SG6 Strategie ein SG8 Sieg anpeilst. Das geht nicht wirklich.
    Schau dir mal die vielen SG8 Stories an, bzw Spiel bei den SG8 Herausforderungen mit.

    Die Karte schreit nach Tradition, Karthago gehört an den Berg., hippo Regus, wenn überhaupt dort gebaut, auf 4-7-(7?) des aktuellen Standortes .auf den ersten Blick...

    Die meisten Wunder gehören erobert und nicht gebaut .
    Geändert von civas (18. Mai 2015 um 08:29 Uhr)
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  7. #7
    Pfeffersack Avatar von slowcar
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    Ich muss gestehen dass ich die Idee hinter dieser Story nicht so ganz verstehe. Der Sprung von SG6 auf 8 ist enorm, und wenn Du durch Feedback etwas lernen willst dann wäre es sinnvoll wenn Du in kleineren Abschnitten spielst.
    Das "150 Runden gespielt und verzweifelt" macht es sehr schwer nachvollziehbar in welchen Bereichen Du Dich noch verbessern kannst.
    Die epische Geschwindigkeit macht es noch etwas komplizierter nachzuvollziehen.

    Deine Städte sind jedenfalls tatsächlich sehr klein, bei einer eigentlich nahrungsreichen Startposition sieht das nach falschen Prioritäten aus.
    Du hast Hafenstädte aber keine Frachter, ein Nahrungsfrachter würde Dir einen enormen Push geben, allerdings sind Deine Städte in zu großem Abstand gegründet - Hippo Regius kann vielleicht einen schicken - wenn Du da aufgeklärt hättest.
    Allgemein hast Du viel zu wenig aufgeklärt, es ist essentiell die KIs zu treffen (=Forschungsbonus, Möglichkeit zur Diplomatie) und die Stadtstaaten zu entdecken (=Entdeckungsgold, Quests).

    Du sitzt auf einer sehr geschützten Halbinsel, an sich sollte es also kein Problem sein sich einzuigeln und zum Sieg zu buildern. Allerdings ist die Engstelle von Dir nicht genutzt, Amerika wird Dich von Norden aus zusiedeln und Du hast doch eine breite Front.
    Krieg zu führen ist zum gewinnen nicht nötig, auf SG8 benötigt es dazu vor allem einen soliden Aufbau. Auf einer wasserlastigen Karte würde ein Krieg mit Fregatten geführt, allerdings hast Du Deine Eisenvorkommen noch nicht erschlossen und wir wissen nicht wie viele es sind.

    Ich würde Dir empfehlen das Aufbauspiel am Anfang zu studieren, z.B. durch das lesen von Stories, die SG8-Herausforderungen oder mit Let's Plays auf Youtube.
    Unser SG[3] zeigt einen guten zivilen Aufbau mit einem isolierten Start mit dem Ziel eines Eroberungskrieges. Was bei Dir vor allem fehlt: Wachstum und die Staatliche Hochschule.

  8. #8
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    Die Kritik kann ich nachvollziehen. Es ist meine erste Story. Mit ein paar neuen Kniffen und konzentriertem Spiel, war mein Ziel, eine interessante Story zu gestalten. Daher spielte ich wohl zu schnell und konnte hier nur einige Züge und Ideen wiedergeben. Die wesentlichen Informationen sind jedoch meiner Meinung nach gegeben.

    Bis Runde 150 ist gespielt, sodass ich danach kleinteiliger weiterverfahren kann, um die Tipps zu verwerten.

    Zu Frachtern, Stadtgröße, Erkundung etc.:

    Verstehe ich alles, aber das Problem ist, dass ich gerne auch alles hätte, es sich eben aber noch nicht entwickelt hat.
    Die zwei Fehler (neben den immer diskutablen Stadtpositionen) sind: Das Wunder hat zu viel Zeit gefressen und der Ertrag ist hierfür wohl wirklich zu gering. Zudem machte ich etwas, was ich sonst nie so gestalte: Ich bearbeitete vorangig erst die Felder für Produktion bei der HS. Sonst haben erstmal die 2-3 besten Nahrungsfelder Priorität. Ich wollte den Bau des Koloss ordentlich vorbereiten.

    Edit: Ich muss aber zur Rechtfertigung sagen ( ), dass ich nicht gerade das Glück gepachtet habe, mit den wenigen Barbarenlager (dadurch kaum einfache Quests von Stadtstaaten) und die potenziellen Startpositionen des Kontinents sind (zumindest meiner Meinung nach) für Tradition mäßig.

    Zur Story:

    Die Lage ist ernst. Aber trotz allem ist die Niederlegung der Staatsaufgaben und Waffen keine Option.
    Mit den USA bin ich befreundet und im Handel begriffen. Die werden mich so schnell nicht attackieren. Und was sollen die im Norden siedenln? Pferde und Steine?

    Heute Spätabend geht es weiter.

  9. #9
    Hexenmeister Avatar von DerFünfteElefant
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    Das Problem ist einfach: bei Runde 150 (100) ist das Kind höchstwahrscheinlich schon in den Brunnen gefallen, da helfen die Tipps dann vielleicht dabei den Untergang zu verzögern.

    Was den Bautruppklau angeht: Der erste war noch zu vertreten, der zweite komplett schädlich. In der Spielphase kannst du einen ollen Arbeiter ratzfatz irgendwo in deinen Städten raushauen, da lohnt es sich überhaupt nicht mehr deine SS Beziehungen zu versauen, zumal du jetzt ja schon deinen zweite SS Kriegerklärung gemacht hast.
    Zum Ami: Pferde Steine und Gewürze. Außerdem hat sich eine Gottheitski noch nie darum gescheert ob ein Stadtplatz sinnvoll ist, es genügt das Vorhandensein.

    Im Prinzip müßtest du Panama erobern allerdings sorgt das halt nicht gerade für deine Beliebtheit und du hast vermutlich schon wieder Frieden geschlossen. Hängende Gärten sind auf Episch so zwischen 85 und 105 normalerweise weg, wenn du die willst muß der Weg direkter dorthin führen. Schau dich mal beim Gold nach einem Siedlungsort um, ansonsten wäre an der Südspitze beim Silber passabel, wenn auhc sehr wenig Produktion.
    ... jetzt kennt Sie nur noch fressen und morden,
    denn Sie selbst ist zur Bestie geworden.


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  10. #10
    Registrierter Benutzer Avatar von civas
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    @5.Elefant. Genau, die bauen die Städte an den AdW, Hauptsache gesiedelt und dank der SG8 Boni wird aus den Kacksiedlungen such noch was halbwegs vernünftiges.

    Friede und Freundschaft ist mit der KI keine Konstante!!! Vornherum schön freundlich und im nächsten Moment das Messer im Rücken.
    Der Ami nimmt sich das, worauf er Lust hat und er gibt für die schuld, weil du zu nah am ihm siedelst.

    @Scool. Man nimmt das was kommt, dafür gibt's keine Ausreden
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  11. #11
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    Hi, würde mich mal interessieren, welche Mods du verwendest.
    Ich bin noch nicht so lange dabei und habe selbst das Mod-Paket von Tiramisu runtergeladen. Auf deinen Screens erkenne ich aber einige nützliche Darstellungsarten, die ich auch gerne nutzen würde.
    Danke. Christian

  12. #12
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    1) Die HS habe ich nicht am Berg gebaut, da ich sowieso schon eine Runde verloren hatte, um den Siedler zum Fluss zu bewegen. Glaube nicht, dass das entscheidend ist/wird, da die Städte 2 & 3 jeweils mit Observatorium arbeiten können.
    2) Kritikpunkt zweiter Bautrupp: Na ja, Ihr müsst Euch entscheiden. Erkundung, Frachter, Gebäude für Nahrung etc. geht halt alles nicht auf einmal, vor allem mit dem mäßigen Wachstum bis hierhin. Daher erschien es mir opportun, um überhaupt mal ins Rollen zu kommen.
    3) Zusätzlich kam mir ebenfalls die Idee, Panama-Stadt mit der ersten Flotte anzugreifen und so auch für Beförderungen zu sorgen.
    3a) Wenn dann die USA streikt, hätte ich bei hervorragenden Positionen einen Verteidigungskrieg "am Hals", bei dem ich womöglich einen sehr guten Friedensvertrag erwirken könnte
    4) Diese Zahlenspielchen mit 4-4-7-9-6-2187 usw. verstehe ich leider nicht. Die Entscheidung zu Utica finde ich noch ganz vernünftig. Hippo Regius...Nun ja...Wo genau hättet Ihr die dritte Stadt hingesetzt?
    5) Erkundet wurde bis Runde 150 schon, aber leider sind die Inseln südlich meines Kontinents nicht berauschend, da immer nur eine Ressource oder überhaupt kein Luxusgut
    Ich will noch eine Insel finden mit Dschungel, Bananen, Victoriasee und zwei Luxusgütern. Dann könnte ich mich dem Untergang entgegen stemmen.

    Das sind die Strohhalme, woran ich mich hochziehe.

  13. #13
    Hexenmeister Avatar von DerFünfteElefant
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    Zitat Zitat von SCool Beitrag anzeigen
    1) Die HS habe ich nicht am Berg gebaut, da ich sowieso schon eine Runde verloren hatte, um den Siedler zum Fluss zu bewegen. Glaube nicht, dass das entscheidend ist/wird, da die Städte 2 & 3 jeweils mit Observatorium arbeiten können.
    2) Kritikpunkt zweiter Bautrupp: Na ja, Ihr müsst Euch entscheiden. Erkundung, Frachter, Gebäude für Nahrung etc. geht halt alles nicht auf einmal, vor allem mit dem mäßigen Wachstum bis hierhin. Daher erschien es mir opportun, um überhaupt mal ins Rollen zu kommen.
    3) Zusätzlich kam mir ebenfalls die Idee, Panama-Stadt mit der ersten Flotte anzugreifen und so auch für Beförderungen zu sorgen.
    3a) Wenn dann die USA streikt, hätte ich bei hervorragenden Positionen einen Verteidigungskrieg "am Hals", bei dem ich womöglich einen sehr guten Friedensvertrag erwirken könnte
    4) Diese Zahlenspielchen mit 4-4-7-9-6-2187 usw. verstehe ich leider nicht. Die Entscheidung zu Utica finde ich noch ganz vernünftig. Hippo Regius...Nun ja...Wo genau hättet Ihr die dritte Stadt hingesetzt?
    5) Erkundet wurde bis Runde 150 schon, aber leider sind die Inseln südlich meines Kontinents nicht berauschend, da immer nur eine Ressource oder überhaupt kein Luxusgut
    Ich will noch eine Insel finden mit Dschungel, Bananen, Victoriasee und zwei Luxusgütern. Dann könnte ich mich dem Untergang entgegen stemmen.

    Das sind die Strohhalme, woran ich mich hochziehe.
    1) HS past schon so, als Karthago nicht am Meer zu siedeln wäre ja saudoof. Obs in der HS ist wichtiger, da dort normalerweise die meiste Bevölkerung ist und die SH steht.
    2) Klar, es ist immer ein Abwägen von Kosten und Nutzen; imo sind eben beim zweiten Mal Krieg erklären die Kosten so hoch, das der (deutlich abgeschwächte) Nutzen in keinem Verhältniss mehr steht. Wenn du perspektiv mehr als einen Bautrupp klauen willst, dann schließe garnicht erst Frieden.
    3)a) Tut mir leid das zu sagen aber Karthago ist ziemlich gefährdet, ganz speziell sobald Washington Minuteman hat.
    4) Schau einfach auf den Ziffernblock deiner Tastatur. die 5 ist der Ausgangsort, die Zahlen geben jeweils die Richtung an. Utica ist aus zwei Gründen ein bisserl problematisch: der Seeweg ist weit nach Karthago, vermutlich zu weit am Anfang. Die Stadt hat kein neues Luxusgut. Hipppo R wäre weiter westlich wohl besser platziert ; sei es auf dem Trüfffel, sei es 4 davon.
    5) Nur? Warum halbe Sachen machen? Jungbrunnen und Kilimandscharo wäre doch wohl das mindeste. Emoticon: narr
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  14. #14
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    Die Oberfläche wird durch diese - komischwerweise nicht angezeigte - Modifikation wesentlich und großflächig verbessert: http://www.civforum.de/showthread.ph...-Interface-DLC
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  15. #15
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    Ein bisschen Hoffnung

    Bis Runde 150 nun in etwas schneller Abfolge. Danach spiele ich in kürzeren Etappen, um Eure zahlreichen (Danke!) Tipps verwerten zu können.

    Das Erkunden südlich meines Kontinents wird vorangetrieben. Hormus & Jerewan werden entdeckt. Die potenziellen Siedlungsplätze bei Gold und Silber sind keine totale Katastrophe, aber ich brauche eine neue vierte Stadt, die richtig pusht.
    Okay wäre meiner Meinung nach noch zwischen Vieh & Fische auf der kleinen Insel, um nachher noch Silber zu erschließen.

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    Für Cahokia finde ich ein Naturwunder. Das Gold für den fehlgeschlagenen Wunderbau (HG) investiere ich, um mich zu verbünden.

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    In der Zwischenzeit treffe ich China (schon ein wenig früher) und ganz frisch Brasilien.

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    Mein erster Frachter sorgt für mehr Wirtschaftskraft, indem ich ihn nach Kuala Lumpur schicke. New York ist durch den freien Hafen locker zu erreichen und würde massig Wissenschaft geben, aber leider fehlt noch die Aufklärung und Absicherung zu See. Das folgt aber noch. Der zweite Frachter, der 8 Rd. später fertig ist, wird von Hippo Regius Nahrung an die schwächelnde HS liefern.

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    In den weiteren Runden bis zur 150. wird gebaut. Leider entfallen die Boni von Cahokia und Kuala Lumpur. Doch es stehen weitere 500 Gold zur Verfügung, die ich entweder Kuala Lumpur oder Jerewan zukommen lassen müsste (Kultur soll für neue Sozialpolitiken sorgen). Zufriedenheit ist noch kein Problem, da ich mit sämtlichen Nationen solide handeln kann.

    Die Statistiken in Runde 150:

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    Gefühlt ist ein ganz klein wenig Schwung in das Reich gerutscht. Ein Baby-Ruck. Noch ist die Hoffnung nicht verloren.
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