Märchenstunde
Nach einem beschwerlichen Aufstieg erreichten auch die Frauen und Kinder der RUS die Spitze der trockenen Hochebene am Meer. Von hier auf hatten man einen guten Ausblick. Hier sollte die Trutzburg von Katharina entstehen. In nur 40 Jahren entstand ein schmuckes Dorf mit Hütten und Zäunen. Die Nomaden begannen sogleich sich mit den unvertrauten Arbeiten zu beschäftigen und aus den Begabtesten formten sie einen Bautrupp. Die besten Erkunder wurden in einem Spähtrupp zusammengefasst.
Katharina überlegte und kam zu dem Schluss, dass zunächst der Nordwesten aufgeklärt werden muss, da da im Wald die bösen Seeräuber leben sollten. Im Süden und Osten würden wahrscheinlich viele andere Stämme hausen, die sich wohl eher miteinander beschäftigen würden.
Und so kam es, dass der Spähtrupp in der Wildnis verschwand...
... und wenn er nicht gestorben ist, erkundet er noch heute.
Bilder gibbet es heut´Abend.
Märchen ftw
Liebe Kinder,
gebt fein Acht, ich hab´ Euch etwas mitgebracht. Auch wenn Ihr nicht brav wart und noch so spät auf seid!
St. Petersburg ward auf feinem Hügel erbaut. Der Spähtrupp lief am Meer gen Nordwesten. Dort sah der bald in der Ferne Fischvorkommen. Dem Trollfürst entgegen zu siedeln, dass war der Plan. Da wären Fische eine gute Grundlage. Denn dieser Wikinger kann ja nur zu uns siedeln.
Im Süden wurden durch Ausdehnung der Ländereien von St. Pertersburg hellbraune Schlagbäume entdeckt. Der Kelte. Das Grün im Osten war noch unbekannt.
Eines Nachts erwachte der Spähtrupp beim ersten Sonnenschein durch ein gar herrliches Funkeln und Glitzern vom Gipfel der Hügel und Berge, als er am Meerbusen lagerte. Golderz! Damit war klar, wenn er Katharina davon berichtete wird Sie hier eine Siedlung als Grenzwall zum Wikingertroll haben wollen!
Der Späher schickte Brieftauben mit Malereien nach Hause ging weiter gen Südwesten. In Bälde hatten ihn auch Auswanderer aus St. Pertersburg erreicht, um bei Fisch und Golderz zu siedeln. Dann traf der Späher auf die Wikinger. Deren Fürst nannte sich verharmlosend "Trolli". Aber er war ein Wilder. Er zwang entgegen der heiligen Gesetze der Schöpfer die Unbeweglichen in die Wildnis zu gehen. Die Strafe der Götter folgte. Es gab ein großes Geschrei, Gedonner und Geblitze. Die Götter riefen nach Blut und wollten gar die Begleiter der "Unbeweglichen" - Frauen und Kinder - mit dem Tod bestrafen. Doch die Leute der RUS beteten für die Trolle und so wurden nur die "Unbeweglichen" zu den Göttern gerufen. Die trollischen Bürger siedelten bei den reichen Wildvorkommen. Eine erste Grenze war gezogen. Und wenn Sie nicht gestorben sind, dann hält sie noch heute...
Hier der Götter und des Trolles Worte:Zitat von Jesper Portus
Achtung Spoiler:
Für den Zwang der Gründung an Ort und Stelle kann ich nichts. Ich bot dafür den Mini-NAP an. Bonus für mich: Er sagt, er habe Bogenschießen erforscht. D.h. da kommen so schnell keine Äxte und mein Krieger plus Späher vor Ort reichen da erst mal aus.
Und für Ratefüchse: Was bedeuten die Zahlen auf den Bergen und was "t"?
Geändert von Jesper Portus (19. Mai 2015 um 08:10 Uhr)
Was geschah bis dahin so in der Welt? Hindu und Buddha trafen ein. Die RUS erforschten Landwirtschaft für den Weizen. Dann BV für die Verteidigung gegen schwarze und bunte Barbaren. Kupfer hat ja wohl Jeder bei der HS? Dann Fischen für die neue Stadt. Die HS schickte auch passend zu deren Gründung ein AB dort hin. Meine Nachbarn im Süden haben spätestens 2600 BC Bronzeverarbeitung. Zwei Runden nach mir. Alles im grünen Bereich. Eine Axt wird gebaut.
Geändert von Jesper Portus (19. Mai 2015 um 08:13 Uhr)
Hm. Das letzte Kapitel war wohl nicht blutig genug? Egal. Ich berichte weiter. Ich werde nur die Vergangenheit etwas raffen.
Das aber keiner an den Quizfragen teilgenommen hat - enttäuschend!
Heut zutage weiß Katahrina, wie das Land der Trolle aussieht. Deren Hauptstadt hat auch auf Verachtung von Fischen gegründet. Nur werden die von Trollen so nie verspeist werden. Welch ein Verlust. Schön grün ist es in Trollland.
Südlich leben die Heilgen Ritter der Deutschen Wurst, oder so ähnlich. Auf jeden Fall senfgelb. Dort gibt es auch Pferde, etwas was weder in Troll- noch RUSland vorkommt.
Nach 2560 BC lies unsere Herrscherin fast alles in den Dienst der Forschung stellen. Segeln brachte die Möglichkeit, vor den Toren von St. Petersburg die Kronstadt zu gründen. Das brachte dann im ganzen Land deutlich verbesserte Handelswege. Da waren Handelrouten mit dem Ausland kaum besser. Schrift hatte Zeit. Wichtiger waren Katherina auch auf dem flachen Land viele Bürger anzusiedeln. Mit Rad und Keramik wurden die Voraussetzungen geschaffen, dort Leute anzusiedeln, auf dass sich deren Hütten prächtig entwickeln mögen!
Zu gleicher Zeit wurden die Städte Rostow und Jakustk als Südgrenze des Reichs begründet. Dann wie beschrieben die Inselstadt.
Um dann doch mit dem Ausland zu handeln, insbesondere mit England, wurde Tierzucht und Schrift erforscht. Dann sollte auch ein staatlich gefördertes Bildungsprogramm für Bibliotheken überall sorgen.
Während in RUS der Glaube an Katharina selbstverständlich war, fingen andere an, fremde Götter anzubeten.
Der Grundstein für ein fortschrittliches RUSreich war gelegt. Nur würden das auch die wilden Nachbarn zulassen? Katharina befahl, jeden Umlauf sämtliche verfügbare Quellen zur Informationsbeschaffung zu nutzen und alles doppelt und dreifach auszuwerten.
So gelang es auch, die ersten Krise des Reichs zu meistern. Doch davon handelt eine andere Geschichte, die ich zu einer anderen Zeit erzählen werde...
Ich will aber noch nich ins Bett!
"Wasser schneidet kein Brot" - "Aber ich!"
Dann sag, was "t" bedeutet und die Zahlen auf den Bergen.
Tiere und ähhh Handballergebnisse?
"Wasser schneidet kein Brot" - "Aber ich!"
t ist schwierig... Aber die a's im Wikingergebiet sind wohl schon deine alternative Stadtplanung
t wie Tanne?
Jedenfalls schön, daß Du zu diesem PB auch eine Story schreibst!
t ist die Abkürzung für "hier ist keine Resource versteckt"
Die zwei Ziffern sind Koordinaten. Vielleicht von wo aus man dieses Feld einsehen kann?