Grundsätzlich sollen alle Städte so groß wie möglich werden ... wenn es die Zufriedenheit denn zuläßt. Ich versuche normalerweise bei den Satelittenstädten so auf ~ 20 zu kommen. 10 ist zuwenig, 19 (bei Tradi) Unfug.
Starke Stadtfelder (z.B. Eldorado) sollten auf jeden Fall genutzt werden (wobei mir da nachträglich auffällt: Plantagen auf Bananen? , das geht ja mal garnicht ), zum Bleistift die Dschungelfelder bei Hamburg und München.
Dann stellt sich natürlich auch die Frage: Sollen die Städte primär Ressourcen erschließen, als Handelsstartpunkte dienen und ein bisserl Forschung/Gold liefern? Oder sollen sie aktiv unterstüzen können um etwa Militär, Archälogen oder ein paar Raumschiffteile bauen zu können? Im ersten Fall tuts vielleich auch ne 10 ner Stadt, im zweiten nicht.
Wenn man denn eine HS am Meer hat, die mit vielen Frachtern beliefern kann und die auch über vernünftige Produktion verfügt ist das natürlich meist der beste Weg. Mitunter tun die wenigen Runden (die sich aber auch ganz nett aufsummieren, gerade wenn die Gilden früh stehen sollen) aber auch weh - z.B. wenn ich eben gezwungernermaßen Militär und Militärgebäude bauen muß. Im konkreten Fall ist es so, das man eben erst recht spät vom Osten her die notwendige Frachterreichweite hat. Es bleiben also lange Zeit nur zwei Frachter aus dem Norden und Westen. Bei mir sogar sehr lange nur ein Frachter wegen des zwei_Städte_im_Osten_Versuchs. Die Gilden besetzen bedeutet quasi den einen Frachter aufzufressen - dann ist nimmer allzuviel mit schnellem Wachstum.Auch mit den Kulturgebäuden (Gilden) ... in der Hauptstadt baut man die in wenigen Runden (Bauzeit), und wenn man diese Stadt mit Nahrungsfrachtern puscht, hat man auch Menpower dafür ... warum sollte ich dafür eine zweite Stadt (übermäßig) wachsen lassen (Zufriedenheit!!!).
Unter anderem deshalb denke ich mittlerweile, das die von dir gewählte Städteplatzierung überlegen ist, mit der ein oder anderen kleinen Verschiebung - die Nordstadt sollte auf jeden Fall das Gold reinbekommen, die Oststadt so wie von Viktorianer vorgeschlagen und im Westen so, das die Krabben im dritten Ring liegen.
Das ist ja auch das schöne daran wenn verschieden Spieler mit verschiedenen Ansätzen das gleiche Spiel beginnen - man kann eigentlich immer eine Anregung finden, wie es noch besser geht, das schwierige ist dann natürlich das ins nächste, mit völlig anderen Vorraussetzungen versehene Spiel mitzunehmen.
Kuriosität am Rande: Auf der Play The World Map hab ich mich ewigkeiten damit schwergetan als Shaka eine vernünftige Stadtplatzierung in der Gegend des Victoriasees zu finden. Dann hab ich mir mal aus Frust angesehn wie die Ki da so siedelt und ... hatte meinen perfekten Standort.
Nicht nur Forschung auch Gold (Stadtverbindungen) und Prod. Im konkreten Fall ist es allerdings so, daß die + 50 % durch SH ausgeglichen werden durch das Obs in München.Anders gesagt: Um die +50% effektiv zu nutzen, muss die HS wachsen, wachsen, wachsen. Richtig? Um die Zufriedenheit im Griff zu halten, sollte man also die restlichen Städte nur begrenzt wachsen lassen. Halt so, dass sie die wichtigen Gebäude besetzen können.
Wenn sich nicht noch Zufriedenheitsquellen ergeben sicherlich ein vernünftiger Ansatz.Konkret: Hamburg, München, Köln ... würde ich hier vielleicht noch bis 13/14 Einwohner wachsen lassen. Dann Wachstum verhindern und alles in die HS ... Denkfehler??