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Thema: Aktionsthread 1842. Abgabetermin 22.3.15

  1. #16
    Für mehr Klink im ***** Avatar von Gulaschkanone
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    Kurhessen

    Etat: 39276

    Feststehendes:

    18000 Militär
    585 Matrikel
    1000 Soldatengesetz
    10G fürs RK, da kam wieder nix
    1000G (6/11) Kastell
    4215 (5/5) Landwirtschaftsschule Die ist damit bezahlt.
    1063 Mainvertrag (4/20)

    =25873

    39276
    -25873
    =
    13403

    Die Abgeordneten bekommen, da Wahljahr ist 10G pro Nase und jede der 5 Parteien 100G Wahlkampfhilfe

    -1010G

    12393

    -3755G Schuldenrückzahlung

    =8638

    Reaktion:

    Die Verwaltung erhält für die nächsten fünf Jahre jeweils ein Budget von 2000G, um die sozialen Probleme und Allmendeausfälle durch gezielte Zuschüsse sozial abzumildern.

    6638G

    -1000G Rückzahlung an Österreich


    Aktion:

    Es wird ein Auswanderungsfond gegründet, der auswanderungswillige Arme unterstützen soll. Seine Aktivitäten beschränken sich auf das Kerngebiet Kurhessens, die Enklaven sind vorerst ausgeschlossen. Den Auswanderern nach Übersee wird eine Schiffsfahrt von Oldenburger Jadehafen nahegelegt. Der Auswanderungsfond wird vorerst mit 5638G ausgestattet, eine Aufstockung ist geplant.


    Damit 0G im Sparstrumpf und keine Schulden.

    Zur Wahl gibts noch ne gesonderte PM.
    Zitat Zitat von Nahoïmi Beitrag anzeigen
    Einheit, Einheit, gib mir meine Minghan wieder :p

    Mehrfacher Gewinner einer DET-Runde und Sieger der Herzen(2/7)

    Vom Kurfürst, über Admiral, Jarl, Botschafter und König zum Papst-ein Leben im Civforum.

  2. #17
    Held der Arbeiterklasse Avatar von Simato
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    Preußen - 1842

    • Etat: 667.518G + Festungsbauzuschuss: 3.750G + Osmanische Militärausbildung 450G
    • Schulden alt: 412.175G
    • Soldaten: 108.000
    • Sold 4G für 100.000 Soldaten: 400.000G
    • Sold 3G für 8.000 Soldaten: 24.000G
    • Garnison in Rüstringen: 2.000G
    • Bundesmatrikelkasse: 8.755G
    • Unterstützung Rotes Kreuz: 250G
    • Elbe-Ausbau: 10.560G (9/20)
    • Rhein-Ausbau: 8.745G (9/20)
    • Festung Jülich: 10.000G (4/10)
    • Festung Koblenz: 20.000G (4/10)
    • Festung Köln: 20.000G (4/10)
    • Festung Saarlouis: 10.000G (4/10)
    • Eisenbahnabkommen Sachsen: 10.000G (1/4)
    • Etat verfügbar: 147.408G



    Rektion
    Eure Offiziere fragen sich, ob es wirklich eine gute Idee ist, das Budget für den Rüstringer Posten auf 3 G zu reduzieren. Anders als in den Bundesfestungen werden deren schwere Waffen ja nicht von einer anderen Kasse bezahlt, die Rüstringer Garnison hätte also zukünftig merkbar weniger Schlagkraft als die übrige Armee.
    Man hatte sich eher vorgestellt, dass die Rüstringer Garnison quasi gänzlich auf Kavallerie und leichte Infanterie (bis auf ein paar Späher und Boten) verzichtet, anstatt bei den schweren Waffen einzusparen.

    Aktion
    Um an den Erfolg der Militärparaden im letzten Jahr anzuknüpfen, wird das preußische Militär, gemeinsam mit der Bevölkerung, nun jährlich im Frühling "Soldatenspiele" feiern.
    Diese Soldatenspiele sollen ein Volksfest darstellen, auf dem die besten Soldaten der verschiedenen Regionen ihr Können unter Beweis stellen, in den Disziplinen Exerzieren, Fechten, Schießen, Turnen und Reiten. Jeder militärische Verband ist dazu aufgerufen, seine besten Männer für die jeweiligen Disziplinen zu entsenden, um in einem regionalen Vorentscheid auswählen zu können, wen die Provinz zu den Soldatenspielen entsendet. Für die Disziplin des Exerzierens wird eine Formation aus jeder Region entsandt. Für die weiteren Disziplinen sind 2 Teilnehmer je Region und Disziplin gestattet.
    Als Würdigung erhalten die Teilnehmer einen Orden gemäß ihrer Disziplin, bei Erreichen des ersten, zweiten oder dritten Platzes besonders verziert in jeweils Gold, Silber oder Bronze. Weiterhin erhalten die Gesamtsieger (also die Soldaten aus der Region, die insgesamt gewonnen hat) ein besonderes Abzeichen für ihre Pickelhauben.
    Begleitet werden die Soldatenspiele von einem großen Volksfest, für das das Königreich Preußen jährlich 2.500G (werde ich selber abziehen) bereitstellt. Das Volksfest, und somit die Spiele, wird jeweils in der Region des letztjährigen Siegers abgehalten. Der genaue Ort ist von dem Regionalparlament selbst zu beschließen. Die ersten Soldatenspiele werden in Berlin stattfinden und vom König selbst besucht werden.
    Für Aufwandsentschädigungen (die entsandten Männer müssen ja ggf. erhebliche Wege zurücklegen und können dementsprechend nicht arbeiten etc.) und Abzeichen werden einmalig 5.000G zur Verfügung gestellt, um die Soldatenspiele auf Jahre hinaus zu finanzieren.

    Sonstiges
    Mit Wirkung zum 01.01.1842 sollen auf Waren aus Thüringen die selben Zölle erhoben, wie zur restlichen MEZU. Eventuelle wirtschaftliche Ausfälle durch diesen plötzlichen Umschwung, und um etwaigen Insolvenzen vorzubeugen, stellt Preußen einen Fonds über 10.000G bereit, der an preußische Unternehmen verhältnismäßig unkompliziert ausgeschenkt werden soll.


    ___________________________________

    • Aktion: 7.500G
    • Sonstiges: 10.000G
    • Ausgaben insgesamt: 541.810G
    • Schuldenabbau: 129.908G
    • Schulden neu: 282.267G
    Geändert von Simato (23. März 2015 um 17:34 Uhr)
    Zitat Zitat von Bassewitz Beitrag anzeigen
    Von Simato lernen heißt Siegen lernen!

  3. #18
    Tanzt Avatar von zerialienguru
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    Haushaltsplan Großherzogtum Oldenburg 1842
    Einnahmen
    Steuereinnahmen 	= 14.744 G
    Sparstrumpf		=  2.000 G
    
    Summe liquide Mittel	= 16.744 G
    
    
    Ausgaben: 
    Soldaten 3.100 * 3,5 G 	= 10.850 G
    Matrikularkasse		=    227 G 
    Ausbau Hunte		=  1.300 G (somit 6.000 G von 27.000 G, 4/20 Jahre)
    
    Zwischensumme		= 12.377 G 
    
    Handlungsschwerpunkt	=  2.000 G  
    Kauf Aktien Jadebahn	=    367 G
    Nachschuss Verwaltung	=  2.000 G
    
    Summe Ausgaben	 	= 16.744 G
    
    Differenz		=      0 G = Sparstrumpf
    Gewerbefreiheit steigt um 3% = 50%
    Bauernbefreiung schreitet um 3% voran = 76%

    Handlungsschwerpunkt:
    Es soll ein Geheimdienst aufgebaut werden für 2000 G, der sich um die Abwehr politischer Feinde kümmert, sprich denjenigen, die die Monarchie und/oder das Großherzogtum Oldenburg abschaffen wollen und dafür bereit sind Gewalt anzuwenden.
    Mit anderen Worten: Bitte das Überwachungspakt für 1 G pro 500 Einwohner.

    Reaktion:
    Das Offizierskorps der Armee Oldenburgs teilt Euch mit, dass für die in der Kabinettsorder vorgesehene "politische Säuberung" sowohl das Geld, wie auch Informationen über die politische Gesinnung der Soldaten fehlen. Es sind insofern nur Gerüchte und Kaffeehausgeflüster vorhanden sind, so dass es mehr ein Ratespiel wäre und man wohl nur diejenigen erwischen würde, die sich gerade besonders dreist hervortun. Für die Durchführung und permanente Überprüfung der politischen Gesinnung würden an die 0,5 G pro Soldat und entsprechende Institutionen benötigt. Es ist zudem davon auszugehen, dass Moral und Schlagkraft der Armee für mehrere Jahre sinken würden.
    Dies soll hiermit geschehen, pro Soldat werden zukünftig 3,5 G ausgegeben. Die Institution wird wie oben beschrieben geschaffen.

    Wie vom Großherzog angeordnet beginnt man mit dem Um- und Ausbau der Verwaltung, im ersten Jahr liegt der Fokus vor allem auf der Staatskanzlei. Es wird im Winter jedoch zusehends absehbar, dass das gesprochene Budget von 2'500 G für den Ausbau der Beamtenschule und der Verwaltung nicht ausreichen wird. Zumindest sofern man sich dann nicht doch erheblich einschränken will. Der Ministerpräsident empfiehlt daher einen Nachtragsetat von rund 2'000 G zu bewilligen, damit die großherzogliche Verwaltung alle Reformen im angestrebten Masse umsetzen kann.
    Die 2.000 G werden nachgeschoben, siehe Haushaltsplan.
    Der Großherzog lässt zudem anfragen, ob die Verwaltung somit jetzt gut aufgestellt ist oder ob ein weiterer Schwerpunkt förderlich wäre.

    Sonstiges:
    Um einem möglichen Arbeitskräftemangel zu begegnen, hat der Großherzog mit dem König von Dänemark vereinbart, dass aus Holstein deutschsprachige Arbeitslose angeworben werden dürfen:
    http://www.civforum.de/showthread.ph...=1#post6591380

    Ein ähnliches Abkommen wurde mit den Kurfürsten hinsichtlich seiner lippschen Exklave vereinbart:
    http://www.civforum.de/showthread.ph...=1#post6591307

    Mit dem Kurfürsten wurde auch vereinbart, das kurhessische Auswanderer bevorzugt über den Jadehafen auswandern sollen. Man hofft auf steigende Passagierzahlen in der Jadebahn.

    Natürlich steht es den oldenburger Firmen frei, auch selbst auf Arbeitskräftsuche zu gehen, falls sie das wünschen. In der Vergangenheit wurden bereits erfolgreich Auswanderer gen neue Welt "abgefangen" und nach Oldenburg umgeleitet (Anmerkung: ich fische hier im Trüben. Falls es keinen Arbeitskräftemangel gibt, dann brauchen auch keine Anwerber losgeschickt werden. Falls es einen erheblichen Mangel gibt, bitte ich um Rückmeldung, damit ich zukünftig reagieren kann).

    Zuletzt sollen die Ersparniscasse Oldenburg und die Exportversicherung für oldenburger und für ausländische Unternehmer an die Börse gebracht werden. Ein Anteil von 49% wird jeweils durch das Großherzogtum abgegeben. Die hoheitlichen Aufträge der Unternehmen bleiben bestehen, allerdings wird das Großherzogtum trotz seiner 51% der Anteile die Geschäftsführung in die Hände der Privatwirtschaft abgeben. Die drei Unternehmen können zukünftig so expandieren wie sie es für richtig halten. Die Einnahmen aus den Börsengängen möge man bitte in Aktien der Jadebahn investieren, da der Großherzog plant, an der Bahngesellschaft einen dauerhaften Anteil zu halten, der später dem Haushalt regelmäßige Dividendenerträge einbringen wird.

  4. #19
    Forenspieler auf dem Weg
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    Zitat Zitat von Auswertung Beitrag anzeigen
    Bei der Umstrukturierung des Heeres und der Ordnungskräfte kommen einige Fragen auf. Speziell im Bereich der Sanitäter und Feldärzte drängt man darauf das Medizinstudium für die Sanitäter nicht verpflichtend zu gestalten, da für ihren Aufgabenbereich ein Studium nicht erforderlich ist. Nebenbei möchte man anmerken, dass es derzeit keinerlei Abkommen oder Verträge gibt, welche nichtkämpfende Teile der Truppen speziell schützt. Es ist zu befürchten, dass ein Feind speziell den medizinischen Teil der Truppe attackieren wird, wenn dieser besonders herausgehoben wird.
    Die Finanzierung der einzelnen Truppenteile hält das Offizierskorps für ausreichend bis gut, mit einer einzigen Ausnahme: Für die Linieninfanterie seien die vorgesehenen 3,4 G zu wenig für all die Verbesserungen, die der Großherzog sich wünscht. Das für sie vorgesehene Geld sei nur knapp einem Drittel höher als das bisherige Budget, hiervon könne man unmöglich die Anschaffung und den Unterhalt neuer Gewehre (wenn auch binnen 8 Jahre), eine verbesserte Ausbildung und eine Verdoppelung der Präsenzzeiten bezahlen. Hier müsse man sich entweder auf eines davon einschränken oder die Finanzierung noch einmal merkbar erhöhen.
    Die Anweisungen zur Polizei werden umgesetzt, im Rahmen des Zweijahres-Schwerpunkts im Jahr 2.
    (Hinweis der SL: Ich gehe von aus, dass die Anweisung heisst, leichtes Repressionsniveau, also Stufe 1. Irgendwie vergessen die Leut dauernd, dass es 5 Stufen gibt.)

    Bevölkerung Gewerbetätige Arbeitslose Steuersatz Etat Schulden Soldaten
    970'655
    205'801 (21,2%)
    37'359 (3,8%)
    11
    53'787 Gulden
    6'539 Gulden
    8'000 Mann
    Reaktion:

    Selbstredend müssen die Sanitäter kein medizinisches Studium ablegen, diese Anweisung bezog sich natürlich ausschließlich auf die Feldärzte, die Formulierung hätte hier wohl etwas deutlich sein sollen. Jedoch ist es eben so selbstredend wichtig, dass die Sanitäter eine grundständige medizinische Ausbildung erhalten, um so den Ärzten vollumfänglich Unterstützung zukommen lassen zu können, auch leisten sie, ebenso wie die Ärzte ihre stadtionären Dienst im Krankenhaus in Jena, sowie in den jeweiligen Kasernen abhalten werden.
    Der Anmerkung, was die Sicherheit der Sanitäter und Feldärzte, aber auch des Tross angeht, möchte man entgegnen dass man sich dieser Gefährdung durchaus bewusst ist, da sie ja nichts neues ist, da Sanitäter und Versorgungslinie auch schon in vergangener Zeit den Schutz der restlichen Truppe bedurften und wir hoffen natürlich, dass die Militärische Führung diese Schützung auch in Zukunft beherzigen wird. Desweiteren wird sich aber auch bemühen die Thematik des Schutzes medizinischer Verbände in Kampfhandlungen auf die internationale Bühne zu tragen und so angesprochene Verträge in dieser Hinsicht auf den Weg zu bringen.

    Was die Finanzierung der Infanterie betrifft, zeigt man sich ein wenig verunsichert, da man, auf Grund fehlender Konkretisierung, die Anspruche und Bedenken wenig nachvollziehen kann, dennoch wird man der Bitte nach kommen und vorerst die von Oben befohlene Umrüstung auf gezogene Läufe auf Eis legen, weißt aber dennoch die Militärische Führung eine Schrittweise Modernisierung der Ausrüstung im Blick zu halten und gegebenfalls, so wie es der finanzielle Rahmen erlaubt, diese dann auch durch zuführen.


    Aktion:

    Nach dem im vergangen Jahr vor allem die Umsetzung des rein Militärischen Teils des Reformpaktes zur Erweiterung der Sicherheit von Thüringen (nach Innen wie nach Außen) stand, soll in diesem Jahr vor allem der Polizeiapperat und die Landespolizeidragoner in den Blick genommen werden und abschließend umgesetzt. Dafür hier noch einmal die dafür relevanten Passagen:

    Zitat Zitat von Aktion 1841 Beitrag anzeigen
    Achtung Spoiler:
    Der Großherzog veranlasst aus mehreren Gründen in diesem Jahr ein umfassendes Reformpaket bezüglich des Militärs und der inneren Sicherheit, was vorallem die Gründe hat, dass die thüringischen Truppen noch immer auf dem Stand von 1815 sind und es nie eine offizielle Vereinheitlichung der Truppen, Strukturen und Uniformen gab, sowie dass mit der Aufhebung der Leibeigenschaft auch die Pflicht der Lehnsherren entfallen ist für die öffentliche Ordnung zu sorgen.

    Hierfür werden mehrere Maßnahmen ergriffen, zum einen wird Thüringen in neun (militärische) Verwaltungsbezirke aufgeteilt:

    Bild

    Namentlich die Bezirke Sonderhausen, Eisenach, Gotha, Weimar-Jena, Altenburg-Gera, Meiningen, Rudolstadt-Schwarzburg, Greiz-Schleiz und Coburg. Neuerliche Soldaten werden in den Hauptorten ihres Bezirks eingezogen und stadtioniert. Die Kasernen in diesen Städten werden in Folge dieser Zentralisierung ausgebaut, während die übrigen Kasernen geräumt und aufgelöst werden und gegebenfalls als Standort für die lokalen Polizeibehörden umgebaut werden sollen, welche ebenfalls in den kommenden Jahren eingerichtet werden.
    In die Kasernen werden ebenso die in diesem Jahr einberufenen "Großherzoglich-Thüringischen Landespolizeidragoner" stadtioniert und mit Büro eingerichtet, genauso wie der Sitz der Städtischen Polizeibehörden dorthin verlegt werden soll, um so alle Kräfte die für die öffentliche Ordnung und Sicherheit zuständig sind nah bei einander sind und so auch die Kommunikation zwischen den einzelnen Behörden erleichtert werden soll. Die Bereiche der Polizei, Landespolizeidragoner und des Militärs sollen jedoch optisch getrennt sein, so dass die Büros der Polizeibehörden z.B. auch von außen für die Bürger erreichbar ist ohne die Kaserne selbst zu betreten.

    Die "Großherzoglich-Thüringischen Landespolizeidragoner" werden als Teil des Militärs geführt und unterstehen somit auch der Militärischen Führung im Rang. Die Landespolizeidragoner haben hauptsächlich die Aufgabe zum Erhalt der öffentlichen Ordnung und Sicherheit im ländlichen Raum zu übernehmen, wofür Patrolien und Observationsstände eingerichtet werden, wo diese liegen und wo entlang die Patrolien liegt im Ermessen des Rittmeisters, welcher den Entsprechenden Bezirksverband führt.
    Jedoch liegt es auch in der Aufgabe der Landespolizeidragoner Aufmärsche in den Städten zu überwachen und zu schützen, sowie bei größeren gewalttätigen Auseinandersetzungen ein zu schreiten, bei welchen die einfachen Polizeibehörden überfordert wären.
    Die Landespolizeidragoner sind der normalen Polizei weisungsbefugt, jedoch sind sie auch dazu angehalten die lokale Polizei bestmöglich zu unterstützen und mit ihnen weitest möglich zu kooperieren. In diesem Rahmen sind die Landespolizeidragoner auch für Gefangenentransporte zuständig.
    Im ländlichen Raum ist es vorallem ihre Aufgabe gegen Wilderer, Glücksspieler, Diebe bzw. Diebesbanden, Hausirer und Vagabunden vor zu gehen, ebenso sind sie zur Hilfeleistung bei Bränden und anderen Unglücken angehalten, sowie der Leistung von erster Hilfe. Außerdem können sie zur Unterstützung der Zollinspektoren eingesetzt werden.
    In Kriegszeiten ist es ihre Aufgabe die Soldaten einzuberufen, sowie bei bedarf neue Soldaten zu rekrutieren, sowie Dienstverweiger und Desateure einzusammeln.
    Rohes und mutwilliges Betragen, sowie starker Konsum von Alkohol, insbesondere der Teilnahme an Gelagen und Excessen ist ihnen strengstens untersagt und kann eine sofortige Entlassung aus dem Militärdienst zur Folge haben. Waffengewalt ist von den Dragonern nur im Notfall an zu wenden und die Revolver mit denen sie ausgestattet werden sollen, sind mit angemessener Vorsicht zu benutzen.
    Ermittlungen werden von den Dragonern nur im ländlichen Raum geführt. In den Städten und im stadtnahen Bereich werden Anzeigen der lokalen Polizeibehörde übergeben. Bei den Ermittlungen sind beide Behörden dazu verpflichtet sich bestmöglich gegenseitig zu unterstützen.
    Rekrutiert werden die Landespolizeidragoner aus dem derzeitigen Militärischen Dienst und ihre Zahl wird dafür von derzeit 500 auf 540 erhöht, je Bezirk 60. Die Dragoner bekommen hier für einen Sold von 10 Gulden im Jahr, welcher in Monatsraten ausgezahlt wird, abzüglich der Kosten für Uniform und Ausrüstung, dem Pferd, sowie der Verpflegung. Die Uniform sieht wie folgt aus:
    Bild
    und das Pferd ist schwarz.
    Die Personalstruktur sieht je Bezirk einen Rittmeister vor, welcher der Befehlshabende Offizier ist, einen Second-Lieutenant, als Vertreter, sowie einen Wachtmeister für das Rechnungswesen und einen Wachtmeister als Büroleiter und Kontaktperson für Bürger und Polizei, diese Sitzen in den Hauptstädten der Bezirke, sofern es nur eine ist, in Weimar-Jena, Altenburg-Gera, Rudolstadt-Schwarzburg und Greiz-Schleiz sitzen Rittmeister und ein Wachtmeister in der jeweils erstgenannten Stadt, der Second-Lieutenant und der zweite Wachtmeister in der jeweils zweit genannten Stadt, in diesen Fällen übernehmen die Wachtmeister auch beide Aufgaben. (Sie bekommen natürlich mehr Sold und ihre Uniformen sind mit weiteren Abzeichen auch versehen, der Einfachheit halber würde ich es aber einmal alles gleich halten).
    Die Dragoner werden je Bezirk in acht Brigaden je sieben Mann aufgeteilt. Eine Brigade setzt sich aus einem Korporal und sechs Dragonern zusammen.

    In allen Städten werden lokale Polizeibehörden eingerichtet, sie unterstehen der Zivilverwaltung, haben jedoch Befehlen der Landespolizeidragoner zufolgen, wenn gleich sie selbige in Notfällen auch um Unterstützung bitten können.
    Aufgabe der Polizei ist der allgemeine Erhalt der öffentlichen Ordnung und Sicherheit und in Konfliktfällen einzuschreiten und schlichtend zu wirken. Sie sind hierzu berechtig Verhaftungen durchzuführen und im äußersten Notfall Gebrauch vom (stumpfen) Säbel, oder dem Gewehr zu nehmen.
    Für die Bezahlung und Ausstattung der Polizisten werden landesweit 2'000 Gulden bereit gestellt, wovon auch die Kosten für die Ausbildung der Landsdragoner abgeht. (Technisch wäre soll das hier Überwachung + Repression, letzteres jedoch ohne Spitzelsystem und ohne Wilkür, sondern schlicht Überprüfung und Einhaltung der Gesetze nach rechtsstaatlichen Prinzipien)
    Landesweit werden auch einheitliche Uniformen für die Polizisten eingeführt:
    Bild


    [...]Der Militäretat wird für dieses Vorhaben, zur Modernisierung der Ausrüstung, Verbesserung der Ausbildung und zur Erhöhung der dauerhaft in den Kasernen stadtionierten Truppen von derzeit 24'000 Gulden auf 32'104 Gulden erhöht, was einem etwaigem Aufkommen von 3,993 Gulden pro Mann entspricht und nach dem Bundesgesetz zur Erhaltung der Wehrfähigkeit des Deutschen Bundes einem Militäraufkommen von ca. 1,1% der Landesbevölkerung entspricht.
    Im Einzelnen wird für die jeweiligen Gattungen folgende Kosten berechnet, womit man auf Ausgaben von 32'104 Gulden: 5'400 Gulden für die Dragoner (10 Gulden pro Mann), 760 Gulden für den Tross (3,8 Gulden pro Mann), 2'040 Gulden für die Sanitäter und Feldärzte (6,8 Gulden pro Mann), 400 Gulden für die Pioniere (4 Gulden pro Mann), 1'200 Gulden für die Jäger (4 Gulden pro Mann) und 22'304 Gulden für die Linie (3,4 Gulden pro Mann).

    Für die Dragoner bedarf es kaum eine weitere Erklärung, da schon oben das meiste genannt ist, zu ergänzen wäre jedoch ihre Ausstattung, welche neben der oben zusehenden Uniform und dem genannten schwarzen Pferd, ein Pallasch, sowie derzeit ein einfacher Karabiner, welche jedoch in den kommenden Jahren durch Revolver ersetzt werden sollen. Sie arbeiten vollzeit und hauptberuflich, wie sich von ihrer Aufgabe her natürlich versteht.[...]
    An zu merken ist darüber hinaus noch, dass die Polizei nicht nur angewiesen ist vollumfänglich mit den Landespolizeidragonern zusammen zu arbeiten, sondern auch mit der MZUK, welche ja auf die Unterstützung der nationalen und regionalen Polizeibehörden angewiesen ist.

    Desweitern wird der Großherzog und sein Sohn in diesem Jahr bei den ersten Inspektionen der Soldaten durch die Inspektionsbeamten teilnehmen, umso direkt und vor Ort ein Bild von den eigenen Männern zu bekommen und zu sehen wie die Umsetzung der Reformen an- und vorrankommt. Diese Gelegenheit soll auch dafür genutzt werden um mit den Soldaten selbst ins Gespräch zu kommen.
    Ab seits dieser Inspektionen möchte man dann auch die in der Einrichtung befindenden Polizeibehörden besuchen, um sich auch dort von der Arbeit zu überzeugen, sowie Präsenz bei den Polizisten zu zeigen.


    RPG/Sontiges:

    Gemeinsam mit Bayern und Österreich unterstützt man die Gothaer Maschinenbaufabrik in ihrer Expansion für ein Werk in Regensburg.


    Zahlen:

    53'787 Gulden Etat
    -722 Gulden BMK
    -32'104 Gulden Militäretat (aka Sold)
    -3'000 Gulden Bauernbefreiung
    -2'000 Gulden Minikredite (inkl. Berater)
    -2'000 Gulden für Festungsausbau an Preußen
    -2'000 Gulden Sicherheitsetat (aka Polizei/Gehd.)
    -8'000 Gulden Gothaer Werk in Regensburg
    __________________________________________

    3'961 Gulden
    Geändert von King of Wiwi (23. März 2015 um 15:39 Uhr)

  5. #20
    I'M NOT A BIRD, YOU KNOW! Avatar von noxx-0
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    Hannover

    Etat: 57.564
    - 42.000 Sold (16.000x3)
    - 1.346 BuMak Beitrag
    - 2.475 Schiffbarmachung der Elbe 13/20
    ---------------------
    11.743 Rest

    Aktion:
    Marineabkommen zu Antwerpen:
    Um in Zukunft hannoveranische und flandrische Handelsschiffe effektiver schützen zu können, wird eine gemeinsame Handelsakademie für Hannover und Flandern gegründet. Um die stärke des gemeinsamen Marineverbundes zu stärken soll in Zukunft aus beiden Ländern ein anteil der Flotte gezahlt werden. Hannover wird hierfür dieses Jahr 5.000 Gold für die Errichtung eines Flottenverbandes sowie 6.000G für die Gründung einer Marineakademie investieren.

    Reaktionen:
    Man teilt das Königreich für die Regionalverwaltung in fünf Regionen, die jeweils nach der wichtigsten Stadt der Gegend benannt sind (Hannover, Emden, Osnabrück, Göttingen und Stade). Wie in Württemberg fragt die Verwaltung nach, ob der König die Zuweisung der Gelder in diesen Regionen ernannten Beamten überlassen oder eine regionale Volksvertretung damit beauftragen will.
    Vorerst sollen Beamte die Verteilung übernehmen, zusätzlich soll für das Jahr 1845 eine erste Wahl für Regionalparlamente geplant werden (mit 5 Jährigen Rythmus), diesen Parlamenten soll dann ab 1846 die verwaltung übertragen werden

    Die Zweckbindung der Kommunalgelder für die Kanalisation dürfte kein großes Problem bei größeren Kommunen sein, die Regierung fragt allerdings nach, ob seine Majestät gedenkt in jedem kleinen Dorf eine Kanalisation zur errichten. Das dürfte dann doch nicht ganz im Verhältnis Nutzen zu Aufwand stehen.
    Der König schlägt vor, die Grenze für die Errichtung einer Kanalisation bei 5.000 Einwohnern zu ziehen

  6. #21
    Genosse Dampfsense Avatar von Der Gevatter Tod
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    13.836

    Dänemark

    Einnahmen: 72.505 + 3.756 Überschuss + 600 Zinsen+ 25.000 aus Bayern+ 5k aus Nassau = 106.861
    Heeresetat:45.000
    Marineetat:5.000->10 Geschwader
    Elbe 9/20:752
    BKM:39
    Reaktion:-35.000
    Saldo:+ 21.070

    Reaktionen:
    Zweiter teil der Agrarsubventionen(35k)

    Aktion:
    Es wird ein Auswanderungsfonds eingerichtet und mit 10k G ausgestattet. Man soll sich melden,wenn mehr Gelder benötigt werden.


    Altschulden: 0
    Neuschulden: 0
    Überschuss:10.070

  7. #22
    Wishmaster Avatar von Sarellion
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    Herzogtum Nassau

    Etat

    17397 aus Steuern
    + 400 aus Homburg
    + 4215 aus Kurhessen
    + 1700 aus Bayern
    + 500 aus Luxemburg

    = 24212 G

    JOINTS für alle!!!!! Emoticon: joint

    Schulden:
    9000 bei Ö
    5000 bei DK
    930 bei der freien Wirtschaft

    Folgender Ausgabenplan:
    - 10695 für Soldaten
    - 605 Rheinbegradigung (guck ich nächstes Jahr wie vielte Tranche)
    - 510 Mainbegradigung (guck ich nächstes Jahr wie vielte Tranche)
    - 600 Soziales/Kircheneinrichtungen
    - 311 Bundematrikelkasse
    - 5000 Kreditrückzahlung an Dänemark
    - 2000 G Schwerpunkt
    - 400 G Auswanderung
    - 4215 G zur Fertigstellung der LW Schule (dazu wäre eine Rückmeldung der Sl erwünscht, inwieweit sie Betrieb aufgenommen hat etc. Weil bei meinem übernächsten Schwerpunkt soll sie ne Rolle spielen)

    = - 24 G neue Schulden

    Reaktion:
    Gut der Herzog vertraut daruaf dass die Fabrik wie geplant ihre Tore öffnet und schon bald einen Impuls für die Wirtschaft des Herzogtums setzt, genau wie die Bank es bereits jetzt tut.

    Schwerpunkt:
    Verwaltungsreform nach bayrischen Vorbild. Dabei Unterteilung des Herzogtums in 10 Landkreise als Verwaltungseinheiten.
    Einrichtung von Petitions- und Beschwerdestellen für die Bürger. Wo jene dann Verbesserungsvorschläge und auch Beschwerden für die Verwaltung einbringen können. Wenn jemand einen nützlichen Vorschlag bringt, dann soll er dafür auch mit 50 G belohnt werden.
    Außerdem sollen die Vorschriften und Kontrollmechanismen gegen korruption verschärft werden. Sollten solche Geschichten alla Geschenke noch erlaubt sein, sind solche Praktiken spätestens ab jetzt verboten.
    Geändert von Sarellion (24. März 2015 um 20:54 Uhr)
    Meine Stories:
    Sim City Societies: England obsiegt, Großkanzler Sutler baut ein neues London
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  8. #23
    Free Hübsche Frauen Faden Avatar von Chris der Phönix
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    @SL: Denke heute Abend bin ich soweit. Tue mich weiter schwer. Anbei weitere Gedankengänge. Ist hier eigentlich was mit dem Parlament von abzusprechen? Das wäre ja technisch schon gar nicht mehr möglich.


    Hansestadt Lübeck - 1842
    •Etat: 2690 Taler
    •Übertrag aus Vorjahr: 420 Taler
    •Schulden: 0 Taler
    •Steuersatz: 12%
    •Soldaten: 400

    Etatverteilung:
    + 2690 Taler (Einnahmen 1842)
    + 420 Taler (Ersparnis Vorjahr)
    - 1200 Taler für die Soldaten
    - 41 Taler für Bundesmatrikelkasse (Jahr 1842)
    -50 Taler Büro für Marzipan
    - 600 Taler Service / Invest Marzipan

    Reaktion / Aktion 1842:

    Es wird gespannt auf die nächste Aktionärsversammlung der Ratzeburg-Lübecker Eisenbahn-Gesellschaft gewartet in dem der Aktienkauf und die Übereignung an der Stadt beschlossen werden könnten.

    Den potentiellen Mandellieferanten des freien Marktes werden in der Ausschreibung ein langfristiger Vertrag mit Niederegger angeboten, der Planungssicherheit geben wird (mind. 10 Jahre). Ferner bietet die Stadt Lübeck an, dem Lieferantenländern
    fertiges Marzipan mit einem 20% Rabatt zum marktüblichen VK zu beziehen, welches auch eigenständig weiterverkauft werden darf. Die Menge ist allerdings gedeckelt und wird 10% der Gesamtproduktion nicht übersteigen, sowie eine Gewinnbeteiligung an der Niederegger Gesellschaft von 2%. Dafür verzichtet das Lieferanteland auf die Zölle und garantiert pünktliche und qualitätshohe Lieferungen. Bei nicht fristgerechter Lieferung oder nicht fristgerechter Zahlung durch Niederegger wird ein Sonderkündigungsrecht zum Ende des jeweilslaufenden Jahres vereinbart. Für Niederegger bürgt die Stadt Lübeck, was die Zahlungen angeht.
    Der Zucker und alle weiteren, nicht in Lübeck vorhandenen Zutaten, (z.B. bei Zucker, nur insoweit kein Rübenzucker in Lübeck mehr verfügbar ist) werden in der Nordunion bezogen. Hier wird Niederegger immer versuchen die beste Qualität zu erhalte und anschließend dem Preis nach entscheiden. Der Erstvertrag für den Verkauf wird weiterhin mit Österreich abgeschlossen.
    Die Stadt Lübeck erhofft sich durch die Unterstützung von Niederegger mehr Arbeitsplätze zu generieren, mehr Steuereinnahmen zu generieren und die Marke „Lübeck“ bekannt zu machen.

    Das Büro für „Marzipan“ (siehe 1841) beginnt nun mehr ein überregionales Werbekonzept für den Vertrieb „Lübecker Marzipans“ auszuarbeiten und an den Start zu bringen. Die Stadt Lübeck unterstützt Niederegger bei der Logistischen Planung und stellt Vertriebs und Lagerkapazitäten auf freien städtischen Hafen- und Bahnhofsgrünstücken zunächst kostenfrei zur Verfügung. Für die Werbeaktion werden 250 G zur Verfügung gestellt.
    Für neue Lagermöglichkeiten und Fahrzeuge werden weitere 350 G investiert.

    Der Stadtkommandant wird gebeten die zusätzlichen 80 Soldaten in seinem Heeresbericht aufzuführen, die man 1839 rekrutiert hatte (400 total).
    Geändert von Azrael (25. März 2015 um 21:02 Uhr)
    Bei allem Streit im Zivi, dürfen wir nie vergessen, dass Al Bundy mal vier Touchdowns in einem Spiel gemacht hat.

    Nein, doch, OH!

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