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Thema: Aktionsthread 1842. Abgabetermin 22.3.15

  1. #1
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Aktionsthread 1842. Abgabetermin 22.3.15



    Ernte: Sehr gut, Konjunktur: Gut


    Ein neues Sprichwort macht im Bund die Runde, bzw. ein altes, das umgemünzt wurde: "Der Deutsche Bund tanzt, aber er bewegt sich nicht." Dies ist eine Anspielung auf das vergangene Jahr mit seinen vielen Feiern und wird vielerorts abgedruckt, auch in Ländern, in denen zensiert wird, sofern es sich um Länder mit ambivalenter Einstellung zum Bund handelte. Blätter, die dem Deutschnationalismus gegenüber ablehnend eingestellt sind, kritisieren die Mängel in der Sicherheitspolitik, sowohl nach innen wie nach außen. Wirtschaftsblätter nennen die mangelnde Zusammenarbeit in wichtigen bundesweiten Projekten (wie Telegraphie oder Eisenbahn) Bremsen des Fortschritts, zudem hätten die kleinen deutschen Staaten gar nicht die Präsenz in der Welt außenpolitisch aktiv zu sein, welches sich auf den Außenhandel auswirke. Nationalliberale Zeitungen werben weiterhin für ein gesamtdeutsches Parlament, nationalkritische Zeitungen drängen auf konservativere Reformen, um die Blockade auf Bundesebene zu beheben. Symbolpolitik wie die Bundesfeier sei zwar richtig und wichtig, dürfe jedoch nicht auch gleich der letzte Schritt gewesen sein. Denn beim Nationalismus handle es sich immerhin nicht um eine kleine Randgruppe, sondern ein Massenphänomen in ganz Europa, das sich auch aufgrund von tatsächlichen Problemen gebildet habe.

    Sachsen
    Der neue Vorstand der SGHIV lässt anfragen, ob man wirklich das komplette Thüringer Modell übernehmen will, da es ja keinerlei begleitende Maßnahmen wie Kontaktaufnahme mit irgendwelchen Hafenstädten gegeben hatte. Die SGHIV kann dies selbstverständlich mit dem Segen des Königs auch selber übernehmen, man weist lediglich darauf hin, dass auch die Verhandlungen mit Städten z.B. in Böhmen zunächst noch einige Zeit beanspruchen wird.
    Bei der Warenmesse in Sachsen ist der Einfluss der Dampfkraft deutlich zu spüren, noch nie war das Angebot bei den Maschinen so gross wie in diesem Jahr und entsprechend gut wird sie besucht. Die diesjährige Messe wird allerdings von, mehr oder weniger verdeckten, Protesten verarmter Kleinbürger begleitet, welche vom Mittelstand in die Unterschicht abgerutscht sind. Die Schuld dafür gibt man wahlweise der Konkurrenz durch die grossen Manufakturen oder den Umbauarbeiten in den Städten, die manch einem Kleinbürger die Existenz in Form etwa seiner Bäckerei vernichtet habe. Größere Beachtung findet ein Buch namens das Manifest der sozialen Demokratie von zwei bisher relativ unbekannten Autoren namens Karl Erhard und Friedrich Esching, welche das Konzept der sächsischen Sozialmonarchie ziemlich auseinandernehmen und dafür eine basisdemokratische Form des Sozialismus propagieren.
    Bezüglich der Soldatenlisten gibt die Militärführung die Rückmeldung, das sich relativ wenige Milizsoldaten dafür interessieren. Bei den Gardisten handelt es sich überwiegend um Leute, die auch noch einer anderen Arbeit nachgehen, denn von der Besoldung der Nationalgarde allein könnten sie ja nicht leben. Das Offizierscorps empfiehlt bei der üblichen Rekrutierungsmethode zu bleiben, denn an potentiellen Rekruten herrsche kein Mangel.

    Mecklenburg
    Vielerorts im Land zeigt man sich leicht verwundert, dass eine weitere Reform zur Gewerbebefreiung angestoßen wird. Mit den neuen Reformen denkt die Verwaltung, dass 5% pro Jahr durchaus möglich sind. Durch eine etwas verzögerte Umsetzung könnte man den Wert aber noch nach unten korrigieren, wenn der Grossherzog diesen Anstieg als zu hoch beurteilt. (Kleiner Hinweis: Nein, ich fange nicht an für euch Feinregulierungen durchzuführen, wies am Besten ist. Sagt doch einfach, welchen Anstieg ihr haben wollt )
    Die Telegraphengesellschaft beurteilt die Ausschreibung als sehr erfolgreich, die vom Grossherzog gewünschten Haupttrassen konnten sehr rasch angelegt werden, für die Nebentrassen war aber kein Geld mehr übrig.

    Bayern
    Die öffentliche Bestrafung der Übeltäter hat leider nicht den gewünschten Effekt, da die mit Abstand größten Mißbrauchsfälle bei den adligen Großgrundbesitzern vorgefallen sind.
    Der Auswanderungsfonds nimmt seine Arbeit auf und man bespricht mit den zuständigen Stellen im russischen Konsulat, wie man die Auswanderung möglichst effizient und zufriedenstellend für alle Seiten regeln kann. Wenngleich man nur einen Teil der Auswanderungswilligen nach Russland vermitteln kann, denn schon das Wort 'Sibirien' schreckt manch einen ab. Man weist seine Majestät aber darauf hin, dass die Bevorzugung protestantischer Auswanderer wahrscheinlich keinen größeren Effekt haben wird. Von den lokalen Magistraten wird vermeldet, dass die Franken, die nicht aus anderen Gründen sowieso erwägen auszuwandern, ziemlich stur und sogar stolz drauf, dass sie sich nicht vom König rausekeln lassen. Der Fonds wird wahrscheinlich 1848 geleert sein.

    Hamburg
    Die Hamburger Bank ist sehr erfreut, das sich der Rat der Stadt Hamburg an sie erinnert und hofft, das sie mit Hilfe des neuen Investitionsfoinds ihre Aktivitäten wieder auf das Niveau vor den Plünderungen in der Franzosenzeit heben kann. Man lässt anfragen, ob die Stadt wünscht, das es ein reiner Industriefonds sein soll, oder ob auch Handelsaktivitäten und -unternehmungen damit unterstützt werden sollen.

    Bremen
    Die Planungen für den Bau einer Eisenbahn-Gesellschaft von Bremen nach Bremerhaven liefen bei den interessierten Investoren seit der Unterzeichnung des Abkommens mit Hannover. Dementsprechend dauert es nicht lange, bis bei der Stadtverwaltung das Konzessionsgesuch eingeht, als die entsprechenden Gesetze stehen. Ende des Jahres ist der Börsengang erfolgreich durchgeführt und die Strecke festgelegt und eine zweite Strecke für den Anschluss nach Oldenburg konzessioniert. Ein Wermutstropfen ist dabei allerdings, dass sich die Bahnhöfe der beiden Gesellschaften auf den gegenüberliegenden Seiten befinden werden und eine durchgehende Reise mit der Bahn noch nicht möglich wäre.

    Vereinigtes Lippe
    Das Eisenbahngesetz des Vereinigten Lippes wird im Laufe des Jahres ausgearbeitet und verabschiedet. Die Verwaltung fragt bei der Regierung allerdings hinsichtlich von noch zwei unklaren Punkten nach, die das Gesetz nicht eindeutig regelt. Die Königreiche Preußen und Hannover, an denen sich das Gesetz orientiert, kennen unterschiedliche Vorgehen bei der Konzessionsvergabe. Während diese in Preußen Sache der Regierung ist und interessierte Unternehmer daher in Berlin vor dem Kabinett des Königs vorstellig werden müssen, hat man in Hannover die Angelegenheit vollständig an die königliche Verwaltung ausgelagert, die eine Konzession stets vergibt wenn die entsprechenden Bedingungen (finanziell und im Falle Lippes die Spurweite) erfüllt sind. Der Fürst müsste daher festlegen, welche Bewilligungspraxis man verfolgen soll.
    Darüber hinaus sei der Satz 'gleiche Spurweite wie in Preußen/Hannover' etwas schwammig formuliert. Seien damit sämtliche in diesen beiden Ländern verwendeten Spurweiten gemeint oder nur diejenigen, die in den Provinzen rund um Lippe verwendet werden?
    Die Bückeburger Bank wird ein paar neue Standorte zum Bau neuer Filialen suchen, man macht den Fürsten aber darauf aufmerksam, dass er kein weitverzweigtes Filialnetz in jedem zweiten Dorf davon erwarten könne.
    Die Universität hat ehrlich gesagt keine Ahnung was ihr euch unter Monarchismusforschung eigentlich vorstellt. Man hat auch bisher keine Fakultät für Kameralistik oder Polizeiwissenschaft. Der Universitätssenat denkt, das man mit dem Geld eventuell den philosophischen oder den juristischen Zweig weiter ausbauen könnte, die dem Feld der Politik wohl noch am ehesten zugeordnet werden können.

    Baden
    Für das Luxuslandwirtschaftsprojekt gibt es einige Interessenten, die Verwaltung empfiehlt allerdings bei dem geplanten Projekt die Strafen höher anzusetzen, als die der empfangenen Samen und Setzlinge. Ansonsten könnte es sein, dass viele es einfach probieren, da man Null auf Null aus der Sache rauskommt, falls man erwischt wird. Da sich gezeigt hat, dass sich vor allem Grossgrundbesitzer für die Pflanzen interessieren und nicht die Kleinbauern (welche auf ihre eigenen Erzeugnisse angewiesen sind), dürften höhere Strafen auch niemanden existenziell treffen.
    Rund zwei Dutzend der Spanien-Heimkehrer können vom Militär des Königreichs angeworben werden, hauptsächlich als Ausbilder. Trotz der Vorbehalte, die von einigen Offizieren geäussert wurde, ist die Armee recht interessiert an ihrer Expertise vor allem für Kriegsführung mit mangelhaften Nachschub und Kämpfen hinter feindlichen Linien.

    Österreich
    Der Österreichische Lloyd ist dankbar für die Aufmerksamkeit und die ihm zugedachten Zuwendungen und wird sicher den Wünschen des Kaisers folgen, sofern dies sinnhaft ist. Die Geschäftsleitung möchte den Kaiser aber bei allem nötigen Respekt darauf aufmerksam machen, das es sich um ein Privatunternehmen handelt und der angedachte Schiffsraum vollkommen überdimensioniert wäre. In der Tat läuft man am Limit, dennoch wäre ein Ausbau des Transportvolumens über das Mass, das der Lloyd realistischerweise auch auslasten könnte, wäre wenig sinnvoll. Man bittet darum, die Unternehmensführung des Lloyd dem Vorstand zu überlassen. Das Regionalparlament Lombardo-Venetiens, das aus naheliegenden Gründen den Hafen von Venedig favorisiert, sieht zudem die ansässigen kleinen Handelsunternehmen in Gefahr. Ein mit staatlichen Subventionen aufgepumpter Gigant im Osten werde diese knallhart aus dem Geschäft drängen und am Ende habe man einen Monopolisten, der für die Wirtschaft des ganzen Kaisertums mehr Fluch als Segen wäre. Das Kabinett empfiehlt, um die Einwände aus Venedig zu berücksichtigen, einen Teil der vom Lloyd noch nicht ausgegebenen Subventionen stattdessen in Venedig zu investieren.
    Die Kulturwettbewerbe in Österreich sind gut besucht und der Kaiser als Patron wird während der Veranstaltungen allenthalben vollmundig gelobt. Die Geheime Reichspolizei vermerkt allerdings in einem Memorandum, dass sich beunruhigend viele dezent nationalistische Werke darunter befunden hätten.

    Hessen-Homburg
    Der Einsatz des Landgrafen für die Bildung wird sehr begrüsst und man findet seine Ideen interessant. Allerdings machen Euch die Lehrer, die als Experten zur Umsetzung berufen wurden, darauf aufmerksam, dass man derzeit kein Gebäude zur Verfügung hat, um die Bürgerschule darin unterzubringen. Man müsste eines errichten oder kaufen, das hätte aber Einsparungen an anderen Stellen des Projekts zur Folge, etwa beim Lehrerseminar oder der Auswahl der Bücher. Zudem gehen viele Pädagogen davon aus, dass eine Separation nach Leistung und Alter schlicht und ergreifend besser ist, weshalb sie die klarere Trennung der Jahrgänge empfehlen. Einige konservative Berater machen Euch darauf aufmerksam, dass die ländliche Bevölkerung oftmals auch von Elementarschulen nicht viel hält, da die Kinder bei der Arbeit gebraucht werden und dort lernen, was sie für ihr künftiges Leben benötigen. Die Teilnahme einfach nur zur Pflicht zu erklären, wird daher vermutlich nicht ausreichen und man müsste sich noch etwas Gedanken über die Durchsetzung des Gesetzes machen.

    Kurhessen
    Man macht sich an die Umsetzung der Agrarreform und man stimmt dem Kurfürsten zu, dass sie in 3 Jahren problemlos durchführbar sein sollte. Die Verwaltung möchte allerdings anmerken, dass man nicht jeden Vorgang in England einfach auf einen deutschen Binnenstaat übertragen könne und die Umsetzung in Bayern keineswegs reibungslos über die Bühne ging, auch wenn jetzt etwas anderes behauptet wird. So werden etwa die Bauernaufstände in Franken mehr oder weniger direkt auf die extrem unpopuläre Flurbereinigung und die Aufhebung der Allmenden zurückgeführt. Und das Nachbarland habe sich durch die erhebliche Freisetzung so vieler Bauern und Knechte vermutlich auch sein Arbeitslosenproblem eingefangen.

    Thüringen
    Bei der Umstrukturierung des Heeres und der Ordnungskräfte kommen einige Fragen auf. Speziell im Bereich der Sanitäter und Feldärzte drängt man darauf das Medizinstudium für die Sanitäter nicht verpflichtend zu gestalten, da für ihren Aufgabenbereich ein Studium nicht erforderlich ist. Nebenbei möchte man anmerken, dass es derzeit keinerlei Abkommen oder Verträge gibt, welche nichtkämpfende Teile der Truppen speziell schützt. Es ist zu befürchten, dass ein Feind speziell den medizinischen Teil der Truppe attackieren wird, wenn dieser besonders herausgehoben wird.
    Die Finanzierung der einzelnen Truppenteile hält das Offizierskorps für ausreichend bis gut, mit einer einzigen Ausnahme: Für die Linieninfanterie seien die vorgesehenen 3,4 G zu wenig für all die Verbesserungen, die der Großherzog sich wünscht. Das für sie vorgesehene Geld sei nur knapp einem Drittel höher als das bisherige Budget, hiervon könne man unmöglich die Anschaffung und den Unterhalt neuer Gewehre (wenn auch binnen 8 Jahre), eine verbesserte Ausbildung und eine Verdoppelung der Präsenzzeiten bezahlen. Hier müsse man sich entweder auf eines davon einschränken oder die Finanzierung noch einmal merkbar erhöhen.
    Die Anweisungen zur Polizei werden umgesetzt, im Rahmen des Zweijahres-Schwerpunkts im Jahr 2.
    (Hinweis der SL: Ich gehe von aus, dass die Anweisung heisst, leichtes Repressionsniveau, also Stufe 1. Irgendwie vergessen die Leut dauernd, dass es 5 Stufen gibt.)

    Lübeck
    Die Gesandtschaften in die Länder der wichtigsten Mandelproduzenten kehren mit eher mäßigem Erfolg zurück. Die Regierungen der Lieferstaaten zeigen kein allzugroßes Interesse daran so ohne Weiteres auf ihre Einnahmen zu verzichten, denn solche Ausfuhrzölle auf gewisse Luxuswaren sind für sie sehr lukrativ. Es wurde zwar signalisiert, dass man sich vorstellen kann Lübeck da eventuell entgegenzukommen. Aber man hat wenig davon gehört, was die Stadt Lübeck eigentlich im Gegenzug anbietet, außer das man vielleicht größere Mengen kaufen will, was sich dann aber nicht in den entsprechenden Staatskassen bemerkbar machen würde. In Spanien ist die Lage aufgrund der Kriegsschäden etwas problematisch, aber man denkt, dass Spanien sich in den nächsten Jahren wieder als Mandelproduzent auf dem Weltmarkt etablieren wird. Daher kaufen die Konditoren zwar weiterhin normal über den freien Markt. Durch die zu erwartende Ausweitung der spanischen Produktion rechnet man aber mit einem Fall der Preise. Zudem kommt der Zucker vorwiegend aus der Nordunion und ist recht günstig, da die Menge an Brasilzucker, Dänenzucker und heimischer Rübenzucker die Preise ziemlich gedrückt hat.
    Die Geschäftsleitung der Ratzeburg-Lübecker Eisenbahn-Gesellschaft könnte sich hinsichtlich der Umladestation ein anderes Arrangement vorstellen, wenn der Senat der Stadt diese nicht voll subventioniert an sie abtreten möchte. Jedoch würden sie es dann bevorzugen den Anteil einfach zu kaufen. Denn junge Aktien an die Stadt zu übereignen, müsste zunächst mal an der nächsten Hauptversammlung den Aktionären vorgeschlagen und von denen dann auch noch bewilligt werden. Das würde zusätzliche Verzögerungen und Planungsunsicherheit bedeuten.
    (Hinweis der SL: Bitte beachten, Restgeld einfach nur so unspezifisch auf Bildung und Infra verteilen geht nicht)

    Waldeck und Pyrmont

    Mit der Schaffung des hessischen Regionalkommandos wird rasch begonnen, auch wenn es zunächst noch zu Unstimmigkeiten kam, da nicht alle Offizier voll hinter dem Konzept standen. Insbesondere in Nassau und Kurhessen, zwischen denen es in den letzten Jahren zu mehreren diplomatischen Krisen kam, hatten manche Befehlshaber grosse Vorbehalte gegen einen gemeinsamen Kommandostab. Es gelingt den Stabsoffizieren aus Waldeck jedoch diese Vorbehalte nach und nach auszuräumen, insbesondere da man den Militärs der einzelnen Staaten garantiert, dass diese Institution nur im Falle eines Bundeskrieges zur Anwendung kommen wird und darüber hinaus (noch) keine weitergehende Kooperation vorgesehen ist.
    Normalerweise zieh ich übrigens Propaganda selbst ab da bevölkerungsbasiert. Du kannst das gern weiter selbst machen, aber das zuviel gezahlte Geld wird von der Behörde nach behördlichen maßstäben verbraucht, aka wir machen noch schnell irgendwas, damit unser Budget nicht sinkt.

    Liechtenstein
    Man geht davon aus, dass die Gewerbefreiheit innerhalb des vom Fürsten gesteckten Rahmens in den nächsten Jahren zunehmen wird. Allerdings kann es sein, dass die Gelder für das Auffangen größerer Härtefälle evtl. nicht ausreichen werden. Hier liegt es am Fürsten abzuwägen, ob er im Zweifelsfall zusätzliche Mittel bereitstellen oder mit der Unzufriedenheit der 'Verlierer' der Gewerbefreiheit leben will.
    Eure Männer für spezielle Angelegenheiten haben sich im Laufe des letzten Jahres aufgemacht zu ihrem neuen Arbeitsplatz.

    Württemberg
    Im Vorjahr haben die drei Staatssekretäre bereits mit dem Aufbau von Strukturen für die Regionalverwaltung der drei Bezirke Stuttgart, Tübingen und Heilbronn begonnen, so dass die Reform rasch umgesetzt werden kann, nun da die Rahmenbedingungen feststehen. Bereits ab dem folgenden Jahr werden die drei Regionalbehörden beginnen das ihnen zugewiesene Budget zu nutzen. Aus dem Parlament kommt zu dem Thema die Anfrage, ob das Königreich die Gelegenheit nicht nutzen sollte auf der Ebene dieser drei Bezirke Regionalregierungen aufzubauen, wie sie viele andere deutsche Staaten auch kennen. Erfahrungsgemäss würden, so zumindest die Argumentation der Parlamentarier, die Gelder effizienter genutzt, wenn die Menschen vor Ort über ihre Verwendung mitentscheiden können.
    Mitte des Jahres wird die Maschinenfabrik Esslingen eröffnet, deren Inhaber angekündigt haben noch im nächsten Jahr die erste in der süddeutschen Zollunion entwickelte und gebaute Lokomotive auf den Markt zu bringen. Die Wirtschaftspresse des Königreichs mutmasst, dass der Produktionsstandort in der Union für die Maschinenfabrik einige Vorteile haben könnte, da sie gegenüber den mit Zöllen belasteten englischen Loks einen preislichen Vorteil haben wird. Ein Monopol ist allerdings nicht zu erwarten, da sich gerüchteweise auch in Österreich einige Unternehmer zusammengeschlossen haben, um eine eigene Produktionsstätte aufzubauen.

    Oldenburg
    Wie vom Großherzog angeordnet beginnt man mit dem Um- und Ausbau der Verwaltung, im ersten Jahr liegt der Fokus vor allem auf der Staatskanzlei. Es wird im Winter jedoch zusehends absehbar, dass das gesprochene Budget von 2'500 G für den Ausbau der Beamtenschule und der Verwaltung nicht ausreichen wird. Zumindest sofern man sich dann nicht doch erheblich einschränken will. Der Ministerpräsident empfiehlt daher einen Nachtragsetat von rund 2'000 G zu bewilligen, damit die großherzogliche Verwaltung alle Reformen im angestrebten Masse umsetzen kann.
    Das Offizierskorps der Armee Oldenburgs teilt Euch mit, dass für die in der Kabinettsorder vorgesehene "politische Säuberung" sowohl das Geld, wie auch Informationen über die politische Gesinnung der Soldaten fehlen. Es sind insofern nur Gerüchte und Kaffeehausgeflüster vorhanden sind, so dass es mehr ein Ratespiel wäre und man wohl nur diejenigen erwischen würde, die sich gerade besonders dreist hervortun. Für die Durchführung und permanente Überprüfung der politischen Gesinnung würden an die 0,5 G pro Soldat und entsprechende Institutionen benötigt. Es ist zudem davon auszugehen, dass Moral und Schlagkraft der Armee für mehrere Jahre sinken würden.
    (Hinweis der SL: Anders gesagt, die Armee hat in der Sache nicht die entsprechenden Werkzeuge und Mittel. Man kann entweder allen möglichen Hinweisen und Denunziationen nachgehen, wobei man dann einiges an Unschuldige feuert oder man geht zu zaghaft vor, wo man nur die äußerst Dreisten oder Dummen erwischt. Für eine politische Säuberung müsste erst mal schwerpunktmässig das entsprechende Instrument geschaffen werden.)

    Hannover
    Man teilt das Königreich für die Regionalverwaltung in fünf Regionen, die jeweils nach der wichtigsten Stadt der Gegend benannt sind (Hannover, Emden, Osnabrück, Göttingen und Stade). Wie in Württemberg fragt die Verwaltung nach, ob der König die Zuweisung der Gelder in diesen Regionen ernannten Beamten überlassen oder eine regionale Volksvertretung damit beauftragen will.
    Die Zweckbindung der Kommunalgelder für die Kanalisation dürfte kein großes Problem bei größeren Kommunen sein, die Regierung fragt allerdings nach, ob seine Majestät gedenkt in jedem kleinen Dorf eine Kanalisation zur errichten. Das dürfte dann doch nicht ganz im Verhältnis Nutzen zu Aufwand stehen.
    Die Ingenieure der hannoveranischen Elbkommission werden dem König im entsprechenden Plenum (Thread) die Kostenschätzung für den beschleunigten Ausbau vorlegen. Man geht davon aus, dass dem König bekannt ist, dass eine solche Beschleunigung die Kosten überproportional ansteigen lassen wird.

    Preußen
    Die Paraden werden im allgemeinen gut aufgenommen und lenken die Bevölkerung auch etwas vom harten Alltag ab. Die Armee hat auch einiges an Zulauf bekommen bei den Rekrutierungsstellen, so dass man eine bessere Auswahl hat. Am stärksten ist dies in Altpreußen festzustellen, in den neueren Provinzen ist der Zuspruch allerdings etwas verhaltener.
    Eure Offiziere fragen sich, ob es wirklich eine gute Idee ist, das Budget für den Rüstringer Posten auf 3 G zu reduzieren. Anders als in den Bundesfestungen werden deren schwere Waffen ja nicht von einer anderen Kasse bezahlt, die Rüstringer Garnison hätte also zukünftig merkbar weniger Schlagkraft als die übrige Armee.
    Die Reaktionen auf die Exportversicherung sind anfangs etwas verhalten, denn da der Überseehandel in Preußen anders als in Oldenburg nur ein vergleichsweise geringes Ausmass hat, gibt es unter den Handelsunternehmen nur wenige Interessenten. Erst mit dem Verweis auf die kleinen politischen Krisen, die sich auch innerhalb der Nordunion während des Jahres zugetragen haben, gelingt es der Versicherung mehr Kunden zu gewinnen. Denn auch Ausfälle infolge solcher Ereignisse werde die Versicherung dann ja begleichen und der Handelsverkehr innerhalb der Union ist für Preußens Wirtschaft wesentlich bedeutsamer.
    Im Parlament hat die prekäre Finanzlage für Furore gesorgt. Zwar ist man bereit den Festungsbau weiter mitzutragen, aber weiteres Durchfüttern von "Schnorrern" oder Truppeneinsätzen, die sich aus den Aktionen anderer Fürsten ableiten steht man äußerst skeptisch gegenüber. Man wäre auch äußerst erfreut wenn man bestehende Zahlungen an Fürstentümer, deren Etat gesünder ist, streicht. Es sei schon peinlich, dass ein hochverschuldeter Muselmane am Bosporus für die Hilfe Preußens zahlt, während es anscheinend chic sei im Bund bei Preußen um finanzielle Zuwendungen vorzusprechen.*
    Um ihren Beitrag zur Verteidigungsfähigkeit Preußens zu leisten, haben die Landtage der Provinzen Brandenburg, Westfalen und die Rheinprovinz beschlossen vorerst insgesamt 5'000 G jährlich beizusteuern.** Die übrigen Provinzen - namentlich also Pommern, Preußisch-Sachsen, Schlesien, Posen, Ost- und Westpreußen - beteiligen sich nicht, da es bisher keinerlei Plan gibt, die Festungen im Osten zu überholen.
    Auf Betreiben der katholischen Kirche, speziell des Erzbistums Köln, des Zentrums und der Föderalisten haben die katholisch geprägten Regionen ein regionales Bildungsprogramm beschlossen. Proteste des Kultusministeriums über die Nichtbeteiligung beim Lehrplan wurden mit Verweis auf kirchliche Angelegenheiten, der jahrelangen Inaktivität der Krone in dem Bereich und regionaler Etatautonomie abgewiegelt.
    (*Sieh das als Hinweis, dass es Ärger mit dem Parlament geben könnte , falls weitere obskure Truppeneinsätze finanziert oder größere Zahlungen ins Bundesausland getätigt werden. Die Diskussion führt man mit dem Vereinigten Landtag ja nicht zum ersten mal.
    **Die Gelder hab ich bereits zu deinem Etat hinzugefügt und beim Regioetat abgezogen. Für den Festungsbeitrag gilt das selbe wie für das Gesamtparlament. Man zahlt für die Erhöhung der Verteidigungsfähigkeit, nicht damit das Geld verschleudert wird.)

    Dänemark
    Das Föderprogramm des Königs für den Agrarsektor und die Lebensmittelindustrie läuft an wie gewünscht. Bisher gab es auch keine größeren Probleme wie etwa Fälle von Korruption, die Subventionen scheinen alle auch tatsächlich dort anzukommen, wo sie die Lebensmittelunternehmen benötigen.
    Die Regionalparlamente zeigen sich über die erhöhten Zuwendungen der Krone erfreut und beginnen damit die zusätzlichen Gelder in ihre Budgets einzuplanen. Von Seiten der Eiderdänen gab es jedoch einige Einwände dagegen, dass man auf diese Weise Holstein und Schleswig unverdient eine noch größere Finanzautonomie gewähre.
    Die Versuche in Dänemark ganz allein in Eigenregie einen Lokomotiven-Prototyp zu entwickeln, waren bis anhin von wenig Erfolg gekrönt. Durch den aggressiven Expansionskurs der Statsbaner weist das Königreich zwar eine bemerkenswerte Zahl von Eisenbahnstrecken auf, doch fehlt bei den wenigen dänischen Ingenieuren etwas das Fachwissen um eine eigene Modellreihe zu ersinnen. Man konnte jedoch mit dem bekannten Fabrikanten Robert Stephenson and Company einen Vorvertrag zur Lizenzfertigung abschliessen, der es erlauben wird in 1-2 Jahren im geplanten Werk in Flensburg erstmals eine Lokomotive in Dänemark selber herzustellen.

    Nassau
    Ein Teil des privaten Kapitals konnte für die Fabrik bereits aufgebracht werden, aber man liegt am Ende des Jahres noch unter den Zielvorgaben und wird die Zeichnungsphase wohl etwas verlängern müssen. Auf die Planung und den Baubeginn des Werkes wird dies allerdings keine Auswirkungen haben, da das bereits vorhandene Kapital für die ersten Bauphasen ausreichen wird.
    Wie vom Herzog angeordnet wird sich die Staatsbank auf das Geschäft mit Privatkrediten konzentrieren, um die Entstehung von kleineren Manufakturen in Nassau zu fördern.

    Braunschweig
    Die Braunschweig-Hannover Eisenbahn-Gesellschaft gilt seit ihrer Gründung als ein wichtiger Arbeitgeber und Wirtschaftsfaktor im Herzogtum, mit guten Kontakten zum Dienstadel der Verwaltung. Dementsprechend verwundert es nicht, dass die Gesellschaft rasch mit dem neuen Ministerium Kontakt aufnimmt und unter anderem mit seiner Hilfe die Planung für die Expansion über Wolfenbüttel nach Preußen vorantreibt.
    Aber auch andere Interessenten werden beim Ministerium vorstellig, die Beamten bearbeiten gleich mehrere Anfragen aus den Reihen der zweiten wichtigen Industrie des Landes, den Eisenhütten-Vereinigungen. Mit Blick auf England, wo Erzgruben-Eisenbahnen seit mehr als einem Jahrzehnt weit verbreitet und erfolgreich sind, wird die Wirtschaftlichkeit verschiedener Strecken geprüft. Die meisten von denen wurden zwar als unrentabel verworfen, von einigen dürfte man aber demnächst noch hören.

    Anhalt
    Das Kabinett legt dem Herzog im Zusammenhang mit dem Förderpaket für Bahnunternehmen Empfehlungen vor, um die Entwicklung des noch jungen Wirtschaftszweig in Anhalt noch weiter zu begünstigen. Die ausgeschriebenen 2'000 G, die man als Prämie oder Subvention einsetzen könnte, sei zwar ein guter Anfang. Als noch wichtiger erachten sie aber die Ausarbeitung eines Eisenbahngesetzes, in dem man die rechtlichen Grundlagen für den Bau und Betrieb der Eisenbahn regeln würde. Etwa die Enteignung von Grundstückeigentümern, um so den möglichst geradlinigen Bau der Strecken zu ermöglichen. Wenn dieser Vorschlag die Zustimmung Seiner Hoheit findet, würde man das entsprechende Gesetz zeitnah ausarbeiten und verabschieden. Dies würde auch der BAEG helfen, deren Bauvorhaben inzwischen weit fortgeschritten ist und sich der Residenzstadt Dessau nähert. Denn genau entlang der geplanten Strecke ist man seit über einem Jahr in Verhandlungen mit einigen letzten Grundstückbesitzern, die sich querstellen.

    Luxemburg
    Die beratenden Experten sind erfreut zu erfahren, dass der Statthalter ihre Vorschläge vollumfänglich umgesetzt hat. Dass sich im Verlaufe des Jahres bereits die erste Bahngesellschaft des Grossherzogtums formiert hat, sehen sie auch als Beweis für die Wirksamkeit des Eisenbahngesetzes, das den Bau überhaupt erst möglich gemacht habe. Den Erzgrubenbesitzern Luxemburgs, welche den überwiegenden Teil der Gesellschafter und Investoren ausmachen, hätte es andernfalls möglicherweise am Kapital gefehlt, um die Mehraufwendungen bei einem fehlenden Enteignungsgesetz zu stemmen.

    Hessen-Darmstadt
    Es konnte ein Leiter für die Telegraphenfabrik angeworben werden, der sich zusammen mit einem bundesbekannten Architekten und seinem Baubüro an die Arbeit macht. Das gesprochene Budget für die Manufaktur ist vergleichsweise hoch und es gelingt auch noch einige private Investoren zu gewinnen, so dass man sich die Anschaffung einiger der modernsten Maschinen leisten kann. Schon ab nächstem Jahr wird die Fabrik voraussichtlich den Betrieb aufnehmen.
    Bei der Planung der Handwerkskammern etc. hat man dagegen nicht so viel Erfolg und mehrere beteiligte Mitarbeiter der Regierung mussten wegen akuter Überarbeitung zur Kur geschickt werden. Ein Grundgerüst zu den verschiedenen geplanten Vereinen steht zwar, aber es ist eigentlich aufgrund der Hektik ein ziemlich bürokratisches Kuddelmuddel, so das man als Teil der Gewerbefreiheit nur den HHK einrichten kann. Die zukünftige Gewerbebefreiungsrate ist 10%. Die 9.600 für den Gewerbeverein und das Gewerbeblatt sind unangetatstet. (und stehen nicht im Etat)
    (Kleiner Hinweis der SL: Dass ich die Gewerbefreiheit zusammengestrichen hab, sollte hoffentlich ein deutliches Warnsignal dafür sein, dass 15% keine gute Idee ist. Und mehrere SP würdige Aktionen in einer Reaktion zu verheizen ist auch keine gute Idee, da wir sowohl nen SP als auch Geld wollen. Mit einem Jahresetat drei Reaktionen zu bedienen ist da nicht so günstig. Wie schon im privaten Gespräch mit dem Großherzog geklärt, wurden u.a. die Bibliothek vorerst nicht umgesetzt, das dafür vorgesehene Geld geht an den Staat zurück.)

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    Geändert von Sarellion (17. März 2015 um 16:32 Uhr)
    Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.

  2. #2
    Gast
    Gast
    Aktion 1842
    Reaktion:

    Der neue Vorstand der SGHIV lässt anfragen, ob man wirklich das komplette Thüringer Modell übernehmen will, da es ja keinerlei begleitende Maßnahmen wie Kontaktaufnahme mit irgendwelchen Hafenstädten gegeben hatte. Die SGHIV kann dies selbstverständlich mit dem Segen des Königs auch selber übernehmen, man weist lediglich darauf hin, dass auch die Verhandlungen mit Städten z.B. in Böhmen zunächst noch einige Zeit beanspruchen wird.
    Die Kontaktaufnahme mit Hafenstädten genießt niedrige Priorität. Die SGHIV soll sich erstmal auf Städte in Böhmen, andere Städte in der ZU und allgemein Orte an denen Potentiale für die sächsische Wirtschaft gesehen werden konzentrieren.
    Ggf. soll er sich auch stärker mit Unternehmern absprechen und erfragen, wo sie sich noch Unterstützung bei der Kontaktaufnahme wünschen. Die SGHIV soll sich da ganz nach den Wünschen der Unternehmer richten, wir werden keine weiteren Vorgaben machen.

    Bei der Warenmesse in Sachsen ist der Einfluss der Dampfkraft deutlich zu spüren, noch nie war das Angebot bei den Maschinen so groß wie in diesem Jahr und entsprechend gut wird sie besucht. Die diesjährige Messe wird allerdings von, mehr oder weniger verdeckten, Protesten verarmter Kleinbürger begleitet, welche vom Mittelstand in die Unterschicht abgerutscht sind. Die Schuld dafür gibt man wahlweise der Konkurrenz durch die großen Manufakturen oder den Umbauarbeiten in den Städten, die manch einem Kleinbürger die Existenz in Form etwa seiner Bäckerei vernichtet habe.
    Wir laden die Kleinbürger zu einer Konferenz nach Dresden auf der über weitere Entschädigungen für die Umbauarbeiten in den Städten gesprochen werden soll sowie über die Gründung eines staatlichen Fonds in den vor allem Kleinbürger investieren können, um so selbst Manufakturen, Eisenbahnen,… gründen zu können und an deren Gewinnen teilzuhaben. Zu der Konferenz sind auch Kleinbürger eingeladen, die nicht von dem Umbau betroffen waren und Anlagemöglichkeiten suchen um nicht abzurutschen.

    Größere Beachtung findet ein Buch namens das Manifest der sozialen Demokratie von zwei bisher relativ unbekannten Autoren namens Karl Erhard und Friedrich Esching, welche das Konzept der sächsischen Sozialmonarchie ziemlich auseinandernehmen und dafür eine basisdemokratische Form des Sozialismus propagieren.
    Wir gehen davon aus, dass sich die MZUK damit näher auseinander setzten wird.

    Bezüglich der Soldatenlisten gibt die Militärführung die Rückmeldung, das sich relativ wenige Milizsoldaten dafür interessieren. Bei den Gardisten handelt es sich überwiegend um Leute, die auch noch einer anderen Arbeit nachgehen, denn von der Besoldung der Nationalgarde allein könnten sie ja nicht leben. Das Offizierscorps empfiehlt bei der üblichen Rekrutierungsmethode zu bleiben, denn an potentiellen Rekruten herrsche kein Mangel.
    Wir danken für die Rückmeldung.

    Aktion:
    Aufbau der Leipziger Börse
    Tagtäglich stehen Unternehmer in Sachsen vor dem Problem, dass sie eine gewinnträchtige Fabrik modernisieren oder eine erfolgsversprechende Idee umsetzen wollen, aber nicht die nötigen Geldmittel dafür auftreiben können. Dieser Umstand ist darin begründet, dass die Investitionskosten durch den industriellen Wandel weiter gestiegen sind und das Kapital einer Familie nichtmehr ausreicht um benötigte Maschinen, Spezialisten, etc. zu kaufen, so sind immer Unternehmer von dem Gutdünken von Bankern abhängig wenn sie Geld benötigen. Gleichzeitig wird die Übermittlung von Informationen über weite Strecke durch die allmählich entstehenden Eisenbahnen und die Telegrafie immer schneller und billiger.
    Damit Privatpersonen und Unternehmer in Zukunft leichter zusammen finden, lassen wir nun die Börse in Leipzig als zentralen Handelsplatz für Aktien, Devisen, etc. im deutschen Bund ausbauen.

    Dazu werden die Börsen in Chemnitz, Dresden und Zwickau unter Verwaltung der Leipziger Börse gestellt. Aktien, die an einer der Börsen ausgeschrieben werden, werden auch an den anderen Börsen ausgeschrieben und gehandelt. Die Kommunikation der Börse erfolgt zunächst über eigene Postkutschen und später über die Telegraphen.
    Des Weiteren richtet die Leipziger Börse Zweigstellen in anderen Börsen des Bundes ein (s. Verträge mit Preußen, Österreich, Absprache mit Bremen, weitere Veträge/Absprachen folgen). In diesen Zweigstellen wird ebenfalls mit Aktien von Unternehmen, die an eine der sächsischen Börsen gegangen sind, gehandelt. Zudem können dort auch Aktien für den Handel ausgeschrieben werden. Die Kommunikation erfolgt hier auch über Telegraphen bzw. über Postkutschen. Spätestens wenn alle Börsen per Telegraphen verbunden wurden, entsteht so ein Netz, dass es den Bürgern im Bund ermöglicht überall zu investieren.
    Um mit der neuen Aufgabe fertig zu werden, wird für die Leipziger Börse ein neues Gebäude errichtet. Des Weiteren erhält sie Geld für die Einrichtung der Zweigstellen im ganzen Bund.

    Kosten:
    30.000G

    Übriges:

    Eisenbahn:
    Auf der Teilstrecke Halle-Leipzig beginnt in diesem Jahr der Bau der sächsisch-preußischen Eisenbahn. In Leipzig wird das Gleis an das der Leipzig-Dresden-Eisenbahn-Compagnie angeschloßen.
    In Hallte schließt man sich an das hier vom preußischen König geförderte Drehkreuz an:
    Zitat Zitat von Simato Beitrag anzeigen
    Das Königreich Preußen unterstützt den Ausbau des Bahnhofes in Halle an der Saale mit 5.000G, um dort ein Drehkreuz für den bündischen Eisenbahnverkehr zu errichten. Bereits jetzt haben sich 3 Gesellschaften angekündigt, die diese Ortschaft an ihr Streckennetz anschließen wollen, jede mit ihrer eigenen Spurweite. Daher rechnet man damit, dass sich in den kommenden Jahren dort viele Eisenbahnlinien der umliegenden Staaten treffen, um Nord und Süd, sowie Ost und West, miteinander zu verbinden.
    Die Strecke wird in einer Spurweite 1435mm gebaut. Es sollen anfangs bevorzugt preußische Loks genutzt werden. Für die ca. 30km Lange Strecke stellt das Königreich Sachsen 30000G zur Verfügung. Wir hoffen, dass sich für die Linie Dresden-Görlitz mehr private Investoren finden.

    Auswanderungsfond:
    Das das Geld im laufe dieses Jahres aufebraucht sein wird, erhält er nun einen jährlichen Etat in Höhe von 1.500G. (Sollte wohl stimmen, bitte um Rückmeldung, falls er arg daneben liegen sollte)

    Zahlenspiele
    Ausgabe:
    41.250G -> Soldaten
    1.237G -> BMK
    25.248G -> Elbausbau(7/10)
    10.000G -> Stadtbauprogramm(37.079G/205.000G)
    30.000G -> Eisenbahn
    30.000G -> Börse
    1.500G -> Auswanderungsfond (Demnächst bitte automatisch abziehen)
    -------
    139.235 G


    Einnahmen:
    111.585G Steuern
    10.000G Aus Preuszen
    ---------
    121.585G

    Schulden Alt:
    3.177G

    Schulden Neu:
    20.827G
    Geändert von Gast (22. März 2015 um 15:28 Uhr)

  3. #3
    Prinz von Makedonien Avatar von Nyan Cat
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    Aktion:

    Als Ersatz für die Gilden wird eine Handwerkskammer gegründet, welche sich in lokale Handwerksvereine und dem Gewerbeverein unterteilt. Dies dient zur Umstrukturierung des Handwerks von den Zunfttraditionen weg zur Anwendung moderner Produktionsmethoden mit maschineller Unterstützung. Hierfür sollen auch die Darlehen gewährt werden, daher wird die Handwerkskammer eng mit der Behörde für die Vergabe der Darlehen zusammenarbeiten. Der Gewerbeverein soll mit Hilfe der Tu Darmstadt im regelmäßig erscheinenden ,,Gewerbeblatt''' von Erfindungen, neuen Maschinen berichten. Durch eine Bibliothek, eine "Vorbildersammlung" technischer Musterzeichnungen und häufige Ausstellungen von neuen Produkten soll die Wettbewerbsfähigkeit der Handwerker, Techniker und sonstigen Produzenten gestärkt und ihre Innovationskraft angeregt werden.
    Zusätzlich werden landesweit Handwerker- und niedere Gewerbeschulen errichtet. Für die Annahme wird der Beginn einer Lehre bei einem Meister und der Besuch einer Schule vorausgesetzt. Die Ausbildung findet daher außerhalb der Arbeitszeiten statt. Der Gewerbeverein bestimmt und kontrolliert hierfür das Unterrichtswesen (etwa durch unangekündigte Schulbesuche, verbindlicher Lehrplan). An der Höheren Gewerbeschule in Darmstadt werden Vorträge und Schulungen in Wirtschaft und Technik für Lehrkräfte und eine Fortbildung wie etwa zum Meister angeboten. Die Lehrer müssen in regelmäßigen Abständen an Weiterbildungskursen der Höheren Gewerbeschule teilnehmen. Die Abschlussprüfung der Handwerkskammer für Gesellen und Meister findet dort statt. Eine Ausbildung zum Ingenieur bietet die TU Darmstadt an. Die Höhere Gewerbeschule und die TU Darmstadt verwenden daher die selben Räume.


    Reaktion:

    Erfreulich ist es, dass man die Gelder alle gut investieren und private Investoren anlocken konnte. Doch um die Produktion etwas variabler zu gestalten, wird die Drahtwerke AG künftig mit dem Stahlwerk in Mainz kooperieren. Neben der Drahtfabrikation- und verarbeitung soll man natürlich verschiedene Drahtarten wie geglühten oder verzinkten Draht, Kupferdraht, Walzdraht, Stahldraht und zusätzlich Stahlnadeln herstellen. Hierbei wird wieder versucht durch mehr Quantität günstigere Preise anzubieten. Für den Bau eines Drahtwalzwerks und der besseren Anbindung an das Stahlwerk werden weitere 7000 G bereit gestellt. Man wirbt dies mal verstärkt um Investoren und interessierte Unternehmer aus dem Bergbau sowie der Schwerindustrie.

    Man senkt den Sold um 1 G und stellt dafür 2500 Soldaten mehr ein.


    + 40.528 G
    + 5000 G andere Einkünfte
    + 9.500 G aus der letzten Aktion
    + 17055 G Etatüberschuss
    = + 72.083 G

    - 15.000 G Sold
    - 637 G Bundesmatrikelkasse
    - 20.000 G landesweite Handwerker- und niedere Gewerbeschulen
    - 2000 G Bereitstellung zusätzlicher Mittel für die Höhere Gewerbeschule und der TU Darmstadt für die Ingenieurausbildung
    - 10.000 G Gewerbeblatt und der zugehörigen Bibliothek
    - 1500 G Gewerbeverein
    - 7000G größere Produktpalette durch die zusätzliche Errichtung eines Draht- und Eisenwalzwerks
    - 1063 G (3.720/21.260) Mainbegradigung
    - 2057 G (23.014/54.000) Rheinbegradigung
    - 5000 G (16.500/26.500) Darlehenprogramm
    - 5000 G (15.000/25.000) Hilfsprogramm
    - 2000 G (6.000/10.000) Neuschaffung und Unterhalt einer Behörde
    = -71257 G

    Saldo: + 826 G Staatsschatz
    Geändert von Nyan Cat (22. März 2015 um 11:11 Uhr)

  4. #4
    Je suis USA! Avatar von Ennos
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    Rektorat Burgund

    Etat: 82.784
    Rücklagen: 11.995
    Schulden: 0
    Einwohner: 1.422.596
    Steuersatz: 12
    Soldaten: 11.000
    Sold: 39.400

    Kreditrückzahlung: 10.000 aus Bayern

    Jährliche Ausgaben
    Bundesmatrikelbeitrag: 1.029
    Rheinkommision: 50

    Ausstehende/Laufende Projekte
    Rheinbegradigung, 973 pro Jahr (16.551/29.190) 19.Jahr
    Pfalzbegradigung, 604 pro Jahr (5.436/24.610) 11.Jahr
    Neckarbegradigung, 2.298 pro Jahr (10.361/22.980) 4 1/2. Jahr

    Budget nach laufenden Kosten (ohne Rücklagen): 48.430



    Reaktionen
    Für das Luxuslandwirtschaftsprojekt gibt es einige Interessenten, die Verwaltung empfiehlt allerdings bei dem geplanten Projekt die Strafen höher anzusetzen, als die der empfangenen Samen und Setzlinge. Ansonsten könnte es sein, dass viele es einfach probieren, da man Null auf Null aus der Sache rauskommt, falls man erwischt wird. Da sich gezeigt hat, dass sich vor allem Grossgrundbesitzer für die Pflanzen interessieren und nicht die Kleinbauern (welche auf ihre eigenen Erzeugnisse angewiesen sind), dürften höhere Strafen auch niemanden existenziell treffen.
    So sei es. Die genaue Festlegung der Höhe der Strafe soll das Wirtschaftsministerium übernehmen, die Herren dort werden besser als Wir darüber Bescheid wissen welche Strafe angemessen ist.

    Im Übrigen möchten Wir nach Benachrichtigung durch die Astronomen unseres Landes veranlassen, dass die Bürger Badens großflächig über die Natur einer Sonnenfinsternis aufgeklärt werden, so dass es im Juli zu keinerlei Zwischenfällen kommt.
    Für 20 Gulden sollen den Universitäten des Landes Teleskope gekauft werden, so dass es mehr Menschen ermöglicht werde die Finsternis zu beobachten.



    Schwerpunkt - Baden-Württembergische Eisenbahn
    Das Potential der Eisenbahn erkennend veranlassen wir zwecks Förderung des Handels und als Zeichen der Freundschaft zwischen den Badenern und den Württembergern den Bau einer Eisenbahnlinie von Heidelberg nach Heilbronn durch die Königlich Badische Staatseisenbahn. Durch den Bau und die Bahn werden sich viele neue Möglichkeiten für die Bürger beider Staaten auftun, Arbeitsplätze und Wohlstand werden folgen.
    Von den geplanten Kosten von 58.000 Gulden wird das Königreich Baden 30.000 Gulden tragen, das Königreich Württemberg 28.000 Gulden. Die Spurweite soll 1435mm sein.



    Sonstiges
    Zum nächsten Jahr hin sollen 1.000 weitere Soldaten eingestellt werden.



    Budgetplanung
    + 82.784 Etat
    + 11.995 Rücklagen
    + 10.000 Kreditrückzahlung aus Bayern
    - 39.400 Sold
    - 30.000 Baden-Württembergische Eisenbahn
    - 4.000 Botschaftsbau
    - 2.298 Neckarbegradigung
    - 1.405 Kühlkammern
    - 1.029 Bundesmatrikelkasse
    - 973 Rheinbegradigung
    - 604 Pfalzbegradigung
    - 50 Rheinkommission
    - 20 Teleskop
    ---
    + 29.000 Gulden

    Voraussichtlicher neuer Schuldenstand: 0
    Rücklagen: 29.000
    Vergebene Kredite:
    Geändert von Ennos (21. März 2015 um 00:38 Uhr)
    Es grüßt euch der Kaiser der Vereinigten Staaten, Mansa von Mali, Samrat Chakravartin von Indien, König von Spanien, König von Baden, Sekretär des Deutschen Bundes, Sultan von Delhi, Sultan der Osmanen und Präsident der Vereinigten Arabischen Republik.


  5. #5
    Holz? Marmor! Avatar von Don Armigo
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    Das Königreich Bayern

    Aktion: Bayrisches Informationsbureau für die Eroierung der Revoltengefahr.
    - Überwachung
    - Mittlere Repression bei normaler Bezahlung des Geheimdienstes
    - Anheuern der gewissenlosen Gangster, Sadisten und Verbrecher aus Liechtenstein.
    - Starthilfe vom RSD aus Dänemark
    - Für allfällige Spezialoperationen sei auch an die Ritterkreuzler erinnert. Ich denke, dass die den Zugriff des Geheimdienstes nochmal wesentlich effektiver machen.

    Reaktion: Der König kocht vor Wut und hofft, dass diese Maßregelung genau befolgt wird
    Zitat Zitat von 1841
    Für den zweiten Teil der Kosten gilt (was auch bekannt gemacht wird): Wer dieses mal betrügt zahlt die zehnfache Summe zurück.
    Außerdem werden 100 Gulden aufgewendet um jeden einzelnen verdammten Fischteich zu überprüfen. Der König lässt sich nicht betrügen.

    Der König lässt sich in den Medien ausführlich für seine gelungene Wirtschaftspolitik loben- Bayern ist schuldenfrei und hat sogar noch Geld übrig um Nassau kurzfristig was zu leihen. Außerdem sollen die Leute wie in Baden über die Sonnenfinsternis informiert werden- und nein die Ketzer sind ausnahmsweise mal nicht Schuld.

    Einnahmen 1842: 227077 Gulden
    - Sold: 106000 Gulden
    - BMK: 3667 Gulden
    - 10000 Gulden nach Baden
    - 25000 Gulden nach Dänemark
    - 150 bayrische Flotte
    - 59911 Gulden Schuldentilgung
    - 10000 Gulden LIG
    - 500 Gulden für Fischstäbchen
    - 8000 Gulden Subventionen für die Gothaer in Regensburg
    - 2000 Gulden für die Württemberger in Neuulm
    - 100 Gulden Kontrolle der Teiche

    Altschulden: 59911 Gulden
    Staatsschatz: 1749 Gulden (Ich werde den Überschuss selbst verwalten, also bitte nicht zum Staatshaushalt dazu rechnen)
    davon 1700 in Nassau geparkt.

    Laufende Projekte:
    Reihnausbau 604 G (13/40) (automatisch)
    Main- Donaukanal: 5808 Gulden (9/20) (automatisch)
    LIG: (110.000/200.000 Gulden)
    Mainausbau: (4/20) 2126 Gulden (automatisch)
    Geändert von Don Armigo (22. März 2015 um 13:51 Uhr)
    Mal wieder Lust auf ein richtiges mittelalterliches Gemetzel??- dann bist du hier richtig!
    Bayern träumt von Märchenschlössern, bringst du deinen Traum ein?
    Zitat Zitat von Azrael
    Wie sagte schon der alte Fritz? "Sachsen ist wie ein Mehlsack, egal wie oft man draufschlägt, es kommt immer noch etwas heraus."
    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    :schwaerm: Und Don hat ja schon gesagt, dass Feuer/Ordnung zu ihm passen würde, noch bevor das Reich sich dazu auch noch als fundamentalistisch-militaristische Theokratie entpuppt hat. :p

  6. #6
    Hamburg! Avatar von [DM]
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    Etat: 11.386 G
    Einwohner: 214.550
    Steuersatz: 12%
    Soldaten: 1.800

    Jährliche Ausgaben
    Sold: 5.400 G
    Bundesmatrikelbeitrag: 134 G
    Elbvertiefung: 570 G/a (9/20)

    Budgetplanung

    + 11.386 G Einnahmen
    + 2.500 G Rücklagen
    - 5.400 G Sold
    - 570 G Elbvertiefung
    - 134 G Bundesmatrikelkasse
    - 6.782 G Stadtwasserkunst (1/17) -> 1843: 3212 G -> 1844: 2000 G p.a.
    ---
    1.000 G Zur freien Verfügung

    Schwerpunkt

    Die Bevölkerung Hamburgs wächst und gedeiht seit Jahrzehnten. Das Abwasser fliesst ungefiltert in die Elbe und Alster. Die Bille, einst voller Leben und mit starkem Strom ist verschlammt und plätschert vor sich hin.
    Der Senat sieht sich gezwungen ein umfassendes Stadtwasserkunstprogramm durchzuführen.
    Der 1-Punkt beinhaltet die komplette Entwässerung Hamburgs. Dafür werden "Sielen" an strategisch wichtigen Orten errichtet, um mittelfristig jeden Haushalt Hamburgs mit dem Abwassersystem zu verbinden. Dabei müssen auf die Hamburgerverhältnisse geachtet werden. Das Abwassser muss gefiltert in die Elbe fliessen, die mit ihrem starken Strom dafür Sorge trägt, dass Kontaminationen gar nicht erst enstehen können. Die Gezeiten der Elbe müssen bei der Planung berücksichtigt werden, ebenso Starkregen und eventuelle Hochwasser, die Sielen dürfen nicht überlaufen. Gleichwohl werden die Alster und die Bille entschlammt und dürfen nicht mehr wie bisweilen als Auffangbecken für Unrat genutzt werden.
    Der 2-Punkt dient der Wasserversorgung. Dafür wird in einem besiedlungsarmen Bereich, Rothenburgsort bietet sich hier an, ein Wasserwerk gebaut. Das Wasserwerk dient als Knotenpunkt für die Versorgung von gefiltertem Trinkwasser, ebenso für die Bekämpfung von Feuer. Die "Nothpfosten" werden gleichmässig in der ganzen Stadt verteilt. Jedes Gebäude muss mindestens einmal in einem Einzugsgebiet der Nothpfosten einbezogen sein, damit die Feuerwehr keine Schwierigkeiten während des Löschvorgangs bekommt.
    Der 3-Punkt umfasst die langfristige Anschließung eines jeden Haushaltes ans Versorgungsnetz. Neubauten müssen in jeder Wohnung ein "modernes Badezimmer" und dazu eine "moderne Wassertoilette" installieren. Altbauten müssen innerhalb eins Zeitrahmens von 10 Jahren so renoviert werden, damit in den Wohnungen ein Badezimmer und eine Wassertoilette vorhanden ist.
    Da weiterhin die berechtigte Annahme eines stetigen Bevölkerungswachstum besteht müssen an geeigneten Orten Wassertürme errichtet werden. Ebenso sind die Vororte baldigst zu versorgen.
    Das wird die größte zivile Herausforderung in der Geschichte Hamburgs sein. Um einen reibungslosen Ablauf zum Bau der Stadwasserkunst zu gewährleisten, wird eine staatliche Behörde installiert, um als Kontrollgreminum zu fungieren. Die Behörde wird sich auch für den Unterhalt und die dazu kommenden Instandsetzungsmaßnahmen kümmern.

    Reaktion

    Der Investionsfond dient in erster Linie zur Industralisierung Hamburgs. Dabei dürfen jedoch nicht die eigenen Wurzeln vernachlässigt werden. Handelsunternehmen dürfen ebenfalls die Vorzüge des Fonds nutzen. Es soll darauf geachtet werden, dass Industrieunternehmen leicht bevorzugt werden sollen.
    Geändert von [DM] (22. März 2015 um 12:26 Uhr)
    Zitat Zitat von Bassewitz Beitrag anzeigen
    Make Byzantium even greater!
    Zitat Zitat von Bassewitz Beitrag anzeigen
    Imperium first, Bedenken second!

  7. #7
    Grünkohlgroßmaul Avatar von Bassewitz
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    +2.606 Regulär
    -1.314 Sold
    -50 Matrikelkasse
    -2 Pacht an Hannover
    -500 Gewerbefreiheit
    -45 Ankauf Aktie Geestebahn
    -85 Ankauf Aktie Jadebahn
    +5.009 Rest aus dem Vorjahr
    =5.609 auf der hohen Kante

    Schwerpunkt: Einführung der Gewerbebefreiung von einmalig 5% und anschießend X% p.a.

    Bremen hat alles was es braucht, um in wirklich allen Belangen ein fortschrittlicher Stadtstaat zu sein. Nur die Wirtschaftspolitik ist ein Relikt aus uralter Zeit. Um diesen Makel ein Ende zu setzen, wird ab sofort und jährlich der Zunftzwang abgeschafft. Damit nicht von heute auf morgen viele Bürger orientierungslos dem freien Markt ausgesetzt sind, wird zur Umstrukturierung eine Frist angesetzt. Dadurch wird der Binnenmarkt liberalisiert und robust, um mit der Konkurrenz mitzuhalten.
    Die Zünfte sollen außerdem die Chance erhalten, sich anzupassen und so zu Handwerkskammern, Berufsgenossenschaften oder ähnlichen zu werden, die ihren Mitgliedern für ihren Beitrag ausreichend Gegenwert bieten, sodass sie aufgrund der Vorteile freiwillig Mitglied werden.

    Der Bürgermeister wird den Wert für die laufende Erhöhung noch individuell anpassen im nächsten Jahr.

    Reaktion: Der Bürgermeister hält eine Rede vor Volk und Parlament, die das Eisenbahngesetz als absolut richtigen Schritt herausstellen soll. Die Verdienste um die rasche Verbreitung der Eisenbahn in Bremen ohne große Aufwendungen, wie sie andere Staaten auf sich nehmen müssen, zeigt eindrucksvoll, dass Bremen auf dem richtigen Weg ist, da man die Kräfte des Marktes richtig nutzt. Der Vertrag mit Hannover war ein Meisterstück der Diplomatie. Man wollte Bremen einengen, aber die Regierung hat der Privatwirtschaft den Weg frei gemacht und bekommt jetzt dank der fleißigen Eisenbahner aus dem benachbarten Oldenburg eine Verbindung zur Residenzstadt des Großherzogtums, auch ohne die Hilfe diverser Staatsbetriebe.
    Zur Eröffnung der Bremer Süd-Nord-Bahn, im Volksmund auch "Geestebahn" genannt, soll ein Volksfest veranstaltet werden, sobald der Zug zum ersten Mal, die komplette Strecke von Bremerhaven nach Bremen absolviert hat und im Bremer Bahnhof einfährt.
    Lobend erwähnt wird auch seine kaiserliche Majestät von Österreich, welcher sich als ein echter Freund und Beschützer Bremens erwies, indem er die kaiserliche Marine gegen räuberische Mohammedaner einsetzte.
    Diese Treue sucht dieser Tage im Bund leider ihresgleichen, da der Kaiser wirklich uneigennützig handelte und auch für Interessen kleinerer Staaten am anderen Ende des Bundes eintrat. Diese Solidarität soll allen Staaten des Bundes als Vorbild dienen.

    Noch mehr: Man kauft je eine Aktie der Jadebahn und der Geestebahn.
    Geändert von Bassewitz (22. März 2015 um 08:10 Uhr)
    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Was Basse sagt. :D
    Zitat Zitat von Simato Beitrag anzeigen
    Passe, wenn nicht Basse :schwaerm:
    Zitat Zitat von Kaiserin Uschi Beitrag anzeigen
    Jeder mag Basse!

  8. #8
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
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    Kaiserthum Österreich

    AKTIONSPOST 1842

    Österreich

    Der Österreichische Lloyd ist dankbar für die Aufmerksamkeit und die ihm zugedachten Zuwendungen und wird sicher den Wünschen des Kaisers folgen, sofern dies sinnhaft ist. Die Geschäftsleitung möchte den Kaiser aber bei allem nötigen Respekt darauf aufmerksam machen, das es sich um ein Privatunternehmen handelt und der angedachte Schiffsraum vollkommen überdimensioniert wäre. In der Tat läuft man am Limit, dennoch wäre ein Ausbau des Transportvolumens über das Mass, das der Lloyd realistischerweise auch auslasten könnte, wäre wenig sinnvoll. Man bittet darum, die Unternehmensführung des Lloyd dem Vorstand zu überlassen. Das Regionalparlament Lombardo-Venetiens, das aus naheliegenden Gründen den Hafen von Venedig favorisiert, sieht zudem die ansässigen kleinen Handelsunternehmen in Gefahr. Ein mit staatlichen Subventionen aufgepumpter Gigant im Osten werde diese knallhart aus dem Geschäft drängen und am Ende habe man einen Monopolisten, der für die Wirtschaft des ganzen Kaisertums mehr Fluch als Segen wäre. Das Kabinett empfiehlt, um die Einwände aus Venedig zu berücksichtigen, einen Teil der vom Lloyd noch nicht ausgegebenen Subventionen stattdessen in Venedig zu investieren.
    Die Kulturwettbewerbe in Österreich sind gut besucht und der Kaiser als Patron wird während der Veranstaltungen allenthalben vollmundig gelobt. Die Geheime Reichspolizei vermerkt allerdings in einem Memorandum, dass sich beunruhigend viele dezent nationalistische Werke darunter befunden hätten.


    Reaktionen:

    1) Österreichischer Lloyd / Einwand Regionalparlament Lombardo-Venezien:

    Selbstverständlich überlässt der Kaiser dem Vorstand der Lloyd die Geschäftsführung - immerhin ist dieser mit den Vorgängen weit vertrauter. Dennoch werden die bereitgestellten Gelder beim Lloyd belassen. Da man in Wien hofft, dass der Handel weiter floriert und dem Lloyd die Mittel hat auf dem Weltmarkt eine starke Position einzunehmen. Möge der Vorstand der Lloyd das Geld gut anlegen für weitere Expansion in den Folgejahren oder als Rücklage für schlechtere Zeiten.
    Dennoch versteht der Kaiser die berechtigten Einwände auch des Regionalparlamentes in Lombardo-Venezien und dank diesem für ihre unermüdliche Arbeit zum Wohl LVs und ganz Österreichs. Daher werden dieses Jahr für den Ausbau der Hafenstrukturen in Venezien und zur Stärkung der Handelshäuser in ganz LV noch einmal an das Regionalparlament 50.000 überwiesen. Man hofft damit auch dieser Region die Mittel zur Hand geben zu können im internationalen Handel sich zu behaupten.

    2) Kulturwettbewerb:

    Man ist erfreut über die positive Resonanz und sieht sich auf dem richtigen Weg der kulturellen Vielfalt wieder einen wichtigen Platz in der Gesellschaft zu geben. Daher wäre es nur wünschenswert wenn auch in Zukunft diese Wettbewerbe nicht nur national, sondern europaweit Beachtung finden würden.
    Zum Memorandum der Reichspolizei sei gesagt, dass Kunst vielleicht manchmal etwas mehr darf und man daher bereit ist an dieser Stelle etwas großzügiger zu sein als gewöhnlich. Allerdings sollten zukünftig die vorgestellten Werke besser geprüft werden sollen und solche mit zu offensichtlichem Inhalt in Rücksprache mit den Künstlern entsprechend "entschärft" werden sollen ohne sich dabei - wenn möglich - zu sehr dem Verdacht der strengen Zensur auszusetzen. Beide Bedürfnisse (Kunst vs. Politik) sollten wenn möglich ihren Raum finden können.

    3) Aufbau einer diplomatischen Präsenz in Ägypten:

    Nach Beilegung der Streitigkeiten zwischen der Hohen Pforte und Ali Pascha ist es notwendig in Ägypten wieder eine diplomatische Vertretung aufzubauen, auch um die Beziehungen zu Ägypten zu verbessern und zu stärken. Hierfür werden für den Bau eines repräsentativen Gebäudes insgesamt 5.000 bereitgestellt.

    4) Ausbau Telegrafennetz im Kaiserthum Österreich und den Staaten des italienischen Bundes:

    Zur besseren und vor allem schnelleren Kommunikation wird ab diesem Jahr ein Telegrafennetz in Österreich aufgebaut. Die Streckenberechnungen hierfür liegen vor. Eine Karte ist angehängt.
    Außerdem hat sich das Kaierthum bereit erklärt auch die wichtigsten Verbindungen innerhalb des IBs zu bezahlen in der Hoffnung, dass so die guten Beziehungen sich noch weiter verbessern können und auch der IB wirtschaftlich floriert.
    Das Kaiserthum bezahlt darüber hinaus eine Schnellbauprämie von 10%
    In Summe belaufen sich die Kosten auf 28.000 .

    Bild

    5) Einlage in das Lokomotivenwerk Gotha zur Expansion in Regensburg:

    Das Kaiserthum unterstützt die weitere Expansion des Lokomotivenwerkes in Gotha nach Regensburg mit 8.000 . Dafür erhält das Kaiserthum entsprechende Anteile.

    6) Vorbereitung Kolonialer Schwerpunkt [in 2-3 Jahren]:

    Österreich und Hessen-Darmstadt sind überein gekommen, dass die erfahrenen Expeditionsteilnehmer aus der Expedition in Lateinamerika nun im Auftrag des Kaiserthums eine weitere Expedition im Bereich und Hinterland Neu-Dalmatiens und Neu-Galiziens durchführen werden. Damit die Expedition ein größtmöglicher Erfolg wird sollen sich die Teilnehmer gut Vorbereiten. Dazu zählen: Ausrüstung zusammenstellen, wenn möglich Karten und Informationen aus der Region zusammenstellen, ihren Bedarf an Versorgungs- und Handelsgüter zusammenstellen etc. Dafür werden dieses und kommendes Jahr jeweils 2.000 zur Verfügung gestellt.

    7) Erhöhung des Militäretats:

    Das Heer des Kaiserthums wird dieses Jahr um 5.000 Mann auf 145.000 Mann erhöht.

    8) Verträge:

    Bitte die dieses Jahr abgeschlossenen Verträge berücksichtigen!
    Für Rückfragen stehe ich zur Verfügung.

    Aktion:

    --- "Förderung des Bergbaus" ---

    Nach historischem Vorbild (https://books.google.de/books?id=xLM...rreich&f=false) soll in Österreich das Bergbaugesetz grundlegend reformiert werden.

    Insbesondere sollen folgende Punkte umgesetzt werden:
    •Abschaffung der obrigkeitlichen Kontrolle des Bergbaus.
    •Einführung des Normalfeldes.
    •Abschaffung der speziellen Berggerichtsbarkeit und Unterstellung der ordentlichen Gerichtsbarkeit.
    •Aufhebung der Privilegien der Bergstädte und des Bergstandes.
    •Einziehung der Vasallenbergprivilegien auf das niedere Bergregal.
    •Aufhebung des Direktionsprinzip und Einführung des Inspektionsprinzip.
    •Einführung einer von der Berggesetzgebung eigenständigen Gesetzgebung für das Hüttenwesen.

    Außerdem werden in den kommenden drei Jahren jeweils 20.000 als Entschädigung an diejenigen vergeben, die durch die neue Gesetzgebung Privilegien verlieren.
    Zudem ebenfalls in den kommenden drei Jahren jeweils 100.000 für die Modernisierung und Erweiterung bestehender Abbauanlagen sowie die Erkundung neuer Vorkommen.

    Damit die Umsetzung kontrolliert und die zur Verfügung gestellten Gelder entsprechend vergeben werden können wird ein Ministerium für Bergbau gebildet. Dieses Wird fortan mit 2.000 pa finanziert [In der Hoffnung, dass von der SL eine Rückmeldung kommt wenn in den kommenden Jahren da mal was aus dem Ruder zu laufen droht.]

    Die Zahlen:

    - Einnahmen: 971.914 (Vorjahr: 848.633 + 123.281 -> + 14,52%)
    - Schulden: 982.347 ( Vorjahr: 1.060.691 - 78.286 -> - 7,38%)
    - Soldaten: 145.000 Mann (Vorjahr: 140.000 Mann und Reserve -> + 5.000 Mann - + 3,57%)
    - Steuern: 12% (Vorjahr: 12% -> Unverändert)
    - Regionaletats: 22,5% (Vorjahr 18,75% -> +3,75 Prozentpunkte)


    - Einwohner: 27.985.562 (Vorjahr: 27.907.939 -> + 77.623 Einwohner - + 0,27%)
    - Gewerbetreibende: 1.055.078 (Vorjahr: 965.155 -> + 89.923 Gewerbetreibende + 9,31% - Anteilig Bevölkerung: 3,77% -> + 0,21 Prozentpunkte)
    - Arbeitslose: 3.790.437 (Vorjahr: 3.812.852 -> - 22.415 Arbeitslose - - 0,58% - Anteil Bevölkerung: 13,54% -> - 0,12 Prozentpunkte)
    - Bauern: 23.140.047 (Vorjahr: 23.129.932 -> + 10.115 Bauern + 0,04% - Anteil Bevölkerung: 82,68% -> - 0,72 Prozentpunkte)
    - Nettosteueraufkommen* pro Einwohner: 0,0347 (Vorjahr: 0,0304 -> + 0,0043 -> + 14,14%)
    * Nach Abzug sämtlicher automatischer Abzüge wie Regionale Etats, Gewerbebücher etc.

    Einnahmen:

    aus Steuern: 971.914

    Ausgaben:

    Für zivile Aufgaben:

    Einmalige:

    - 50.000 an das Regionalparlament in Lombardo-Venezien laut Reaktion.
    - 5.000 Bau einer Botschaft in Ägypten.
    - 28.000 Aufbau des Telegrafennetzes in Österreich und den Staaten des IBs.
    - 8.000 Unterstützung Lokomotivenwerk Gotha.
    - 5.000 MTI*-Hauptniederlassung in New York.
    - 4.000 MTI*-Niederlassungen in Boston und Charleston.
    - 3.000 Grundstückskauf in New York, Boston und Charleston.
    * In den USA firmiert das MTI unter "Österreichisches Handels- und Kulturinstitut".

    = 95.000

    Laufende:

    - 12.917 für die BMK.
    - 100 für die Kosten der Studenten aus Hessen-Homburg.
    - 31.416 Ausbau Elbe/Moldau in 10 Jahren (157.080/251.328).
    - 7.095 Ausbau Band-der-Freundschaft (83.675/141.900).
    - 20.000 als Entschädigung durch Bergbaugesetzreform lt. Aktion (20.000/60.000).
    - 100.000 zur Modernisierung/Ausbau von Bergwerken (100.000/300.000).
    - 2.000 für das Bergbauministerium.
    - 15.000 Laufende Kosten des MTI.
    - 10.000 für den Unterhalt der österreichischen Kolonie von Neu-Dalmatien und Neu-Galizien.
    - 12.500 Unterhalt/Wettbewerb Kultur.
    - 500 Auswanderungsfond (Restmittel ins nächste Jahr übernehmen).
    - 500 Für Anteil laufende Kosten LW-Schule Hessen-Nassau (Vorläufig, da Anteil noch nicht berechnet).
    - 400 Unterstützung Telegraph Braunschweig.

    = 212.428

    Für militärische Aufgaben:

    Einmalig:

    - 5.000 Neubau eines Geschwaders in Oldenburg/Rüstringen (1 x 0-2-3 - Fertigstellung 1844).
    - 6.000 Neubau eines Geschwaders in den USA (1 x 0-2 (davon eine Schwere Fregatte)-3 - Fertigstellung 1844).

    [In Bau befindliche Geschwader:
    Fertigstellung 1843:
    - ÖR: 2 x 0-2-3
    - DK: 1 x 0-2-3
    Fertigstellung 1844:
    - OL: 1 x 0-2-3
    - USA 1 x0-1+1S-3]

    = 11.000

    Laufend:

    - 448.000 Sold Ia Normalsold (140.000 Mann x 3,2 , Erhöhung lt. Ankündigung von 3,0 auf 3,2).
    - 25.000 Sold Ib Kaiserheer (5.000 Mann x 5,0 , Erhöhung lt. Ankündigung von 4,0 auf 5,0).
    - 40.000 Sold II.
    - 22.000 Marine (22, davon 18 Geschwader zu 1-1-1, 4 Geschwader zu 0-2-3, davon eines mit schwerer Fregatte aus den USA - Gesamtzahl Schiffe: 18-25+1-30, Erhöhung lt. Ankündigung von 800 auf 1000).
    - 200 Pacht Schaumburg-Lippe.
    - 5.000 Stationierungskosten Sachsen.
    - 4.000 Bau Festungshafen in Tarent (16.000/20.000).
    - 2.000 Vorbereitung Afrikaexpedition (2.000/4.000).

    = 546.200

    Sonstige Ein- und Ausgaben:

    - 20.000 Fördertopf für das österreichische Eisenbahnnetz [Abgerufene Prämien: Strecken: keine, Lokomotiven: keine, Waggons: 1 Platz von 50.000] (80.000/1.500.000).
    + 500 Rückzahlung Darlehen Griechenland (4.500/10.000).
    + 0.000 Rückzahlung Darlehen Nassau. (1.000/10.000).
    + 1.000 Rückzahlung Darlehen Mecklenburg (3.000/30.000).
    + 1.000 Rückzahlung Darlehen Kurhessen (1.000/1.000).
    + 0.000 Rückzahlung Darlehen Bremen (0.000/10.000).
    + 2.500 Rückzahlung Darlehen Osmanisches Reich (7.500/50.000).

    = 15.000

    Saldo:

    - 893.628 Gesamtausgaben [Mit verrechneten sonstigen Ein- und Ausgaben].
    - 78.286 Schuldenabbau.
    - 0.000 Neuschulden.

    Summe Gesamt:

    Neuschulden: 0.000
    Gesamtschulden: 983.347
    Staatsschatz: 0.000
    [20% Anteil Kühlschrankfabrik in Mecklenburg. Wert 4.000 bei Kauf.
    Einlagenanteil an der IB-Bank: 20.000
    Anteile Gothaer Lokwerke im Wert von 8.000 ]
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Geändert von BruderJakob (22. März 2015 um 09:26 Uhr)
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
    In Forenspielen ist "Systeme nicht verstehen" Volkssport.

  9. #9
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
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    Waldeck und Pyrmont

    Etat 2.873 G
    Vortrag 2.187 G
    Liquidität: 5.060 G --- Mann, ich schwimme in Geld

    Sold 470 Mann x 3 G = 1.410 G
    Sold 30 Mann x 5 G = 150 G
    Anpassung der Soldatenzahl auf 0,85 %: Sold 10 Mann x 3 G = 30 G (das sind dann in Summe 510 Mann für Waldeck und Pyrmont, damit die Statistik auch stimmt )
    BMK 54 G
    Prop-Ministerium 0 G (das machen die Chefs jetzt selbst)

    Freie Mittel: 3.416 G
    Schwerpunkt - 800 G
    Investition in die Ausrüstung der Waldecker Bürgerwehr - 116 G
    Rest 2.500 G in den Sparstrumpf



    Zum weiteren Aufbau der waldecker Wirtschaft wird der Fürst zu Waldeck und Pyrmont in diesem Jahr lokale Produkte durch den Fürstenhof prämieren lassen. Es sollen Gütesiegel erlassen werden in der Form:

    a) Fürstlich Waldecker Hofbräuhaus - Qualität aus deutschen Landen
    b) Fürstlich Waldecker Feinkostlieferant - ...
    c) Fürstlich Waldecker Hofbaumeister - ...

    Die Gütesiegel sollen sowohl Lebensmittel als auch die örtlichen Handwerkskünste (Schieferprodukte, Silber, Holz) umfassen. Die ausgezeichneten Produkte sollen mit Geld prämiert werden, ebenso die zweit- und drittplatzierten Produkte. Dies soll weitere Investitionen in Produktionsbetriebe und die Anstellung von neuen Arbeitern ermöglichen. Allerdings bekommt nur der Sieger die Gütesiegel. Die Auszeichnung soll alle fünf Jahre neu vergeben werden und helfen, die Waldecker Produkte innerhalb von Deutschland bekannt zu machen. Waldeck gibt dafür 800 G aus.

    Außerdem werden 116 G in die Wehr-Gruppen investiert. Diese bekommen neue Ausrüstung, Munition und Waffen.

  10. #10
    Cerberus Rekonstruktion Avatar von The Illusive Man
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    Etat:
    Einnahmen:
    Steuern: 6.318
    Übertrag Vorjahr 490
    Verfügbar 6.808
    Ausgaben:
    Soldaten (1.100) 3.300
    Eisenbahn (Jahr 3/ 3) 1.000
    Kleinbahn (Jahr 2 /3) 500
    Rückstellungen (500 Vorjahr) 0
    Prämie zur Schaffung von Arbeitsplätzen
    1.500
    Kredit an Nassau 500
    Übrig: 8

    Um die Einnahmen dieses guten Jahres auch für die Zukunft zu nutzen, erlässt der Statthalter eine Prämie für die Schaffung von Arbeitsplätzen, um die Industrie und das Handwerk zu unterstützen bei dem Ausbau. Die Prämie wird bei Erfolg aufgestockt werden. Solange Geld im Topf ist, können Firmen mit ihren Plänen vorsprechen und erhalten entsprechend die Förderung, damit der Wirtschaftsstandort Luxemburg florieren kann.

    Ausserdem wird an Nassau ein Kredit in Höhe von 500G zu 2% vergeben.

  11. #11
    Beyond Mars Avatar von [VK]
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    Liechtenstein:

    Soldaten: [140*3G=420G]

    Aktion: Eisenbahnministerium gründen [162G+125 aus SKL(Vorjahr)]
    In Liechtenstein soll ein Eisenbahnministerium gegründet werden, sodass private Investoren hier die Möglichkeit haben auch eine Eisenbahn in Liechtenstein zu finanzieren. Da man stark von den privaten Investoren abhängig ist, soll ein möglichst Investorenfreundliches Klima erschaffen werden.

    Hierzu werden folgende Gesetzesvorlagen dem Parlament vorgelegt, welche sie absegen sollten.

    • Lizenzvergabe für jeden, solange in Li Steuern gezahlt werden und halt gezeigt wird, dass die geplante Strecke finanziert werden kann. (d.h. Inländerbehandlung für jedermann!)
    • Bestimmte Bahnhöfe vom Staat gezahlt. Wie viel kostet das?
    • Indirektes Streikverbot. (d.h. Streikende Mitarbeiter dürfen gefeuert werden und vielleicht sogar wegen Arbeitsverweigerung verklagt werden?)
    • Schuldfreiheit von Eisenbahnen - Fährt eine Eisenbahn gegen eine Kuh, ist grundsätzlich die Kuh dran Schuld...
    • Schutz vor Verstaatlichung - D.h. Staat müsste Aktien kaufen.
    • Steuerfreiheit für 10 Jahre
    • Wer aus dem Ausland seinen HS nach Li verlegt kriegt eine Steuerbefreiung für 10 Jahre
    • Ausländische Expansion (Aufkaufen von fremden Eisenbahnen) führt zur zehnjährigen Steuerbefreiung der aufgekauften Eisenbahngesellschaften
    • Aktienanteile für Eigentümer sicher bei Kapitalerhöhung, dann Vorrang für Liechtenstein (solange kleiner 50% hält), dann private Eigentümer, dann nicht Liechtensteiner-Staaten.
    • 51% der Aktien einer Gesellschaft müssen/sollten von privaten Investoren gehalten werden.
    • Keine Stimmberechtigung für Staaten und Fürsten, d.h nur stille Anteile.


    Da der Liechtensteiner Boden im Grunde sowieso dem Fürsten gehört, wird der benötigte Boden für die Verschiehnung und weitere Gebäude preisgünstig gegen stille Aktienanteile auf bis zu 99 Jahre verpachtet. Die Möglichkeit zur Wiederpachtung wird auch gegeben. Auch andere Strecken sollen pachtbar sein.


    [Ist ziemlich flaches Gebiet: http://i.imgur.com/ZGbYtJM.jpg]

    Auch informiert man die Investoren, dass sie bei den Thüringer Werken anfragen können, ob es eine Verbilligung der Loks gibt

    Zeitgleich wird auch mitgeteilt, dass man plant massive Maschienenbaumanufakturen in Südliechtenstein, in der Nähe von Balzert, anzusiedeln um damit viele Arbeitsplätze generieren zu können, die Versorgung dieser mit dem Eisenbergwerk in Bonzen könnte sehr lukrativ sein.

    Reaktion: Fürst Alois Armenhäuser [195G+125G aus SKL(Vorjahr)]
    Beim Thema besonders harte Verlierer der Liberalisierung sieht Karl eher weniger Handlungsbedarf, da man sich sicher ist das der Markt das schon regeln wird und es im Grunde keine Verlierer gibt, da sich immer wieder neue Wege eröffnen. Soziale Reformen führen hierbei eher zu einer Blockade dieser Wege und helfen nur Oberflächlich. Die beste Hilfe sei das schaffen von Arbeitsplätzen, um damit die Nachfrage nach Arbeitern zu erhöhen und damit entsprechend auch den Lohn.

    Da man die Leute aber nicht komplett an der nackten Hand verhungern oder erfrieren lassen will, sollen Armenhäuser, zu ehren des Vorgängerfürsten Alois II nach ihm benannt, eingerichtet werden. Man stellt hierbei etwas mehr Geld zur Verfügung als nötig wäre, damit auch etwas Luft nach oben ist und eine längerfristige Sicherung der Existenz dieser Häuser und ihrer Kapazitäten möglich ist.

    Etat:
    786G Etat + 250G SKL
    -420G Soldaten
    -320G Armenhäuser
    -287G Eisenbahn
    =>0G

  12. #12
    Blubb=Lebenseinstellung Avatar von PaPaBlubb
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    Großherzogtum Mecklenburg 1842

    Etat: 17.681 Mecklenburgische Taler
    Übertrag aus Vorjahr: 1.000 Mecklenburgische Taler
    Schulden: 0 Mecklenburgische Taler
    Steuersatz: 12%
    Soldaten: 2.600

    Aktion/Handlungsschwerpunkt: Steuerobtimierung/Antisteuersünderbehörde


    In diesem Jahr soll in zusammenarbeit mit den Staatsbeamten, Ritterschaft, der Polizei und dem modernen Gerichtswesen sowie der Universität in Rostock das Steuersystem von Mecklenburg auf den Prüfstand gestellt werden und ein Zeitgemäßes Niveau finden. Man möchte dabei stets ein Blick auf das Ganze haben und nicht nur ein Effektives System erstellen das dem Staat auf einem Jahr gesehen ein paar Sondereinnahmen bescherrt. Das heißt man soll Wege finden zur einem Optimierten System zur Steuereintreibung und einen sicheren weitertransport der Gelder bis zu seinen Bestimmungsorten für die nächsten Jahrzehnte. Dazu gehört, jeder soll auch wirklich das bezahlen, was er zu bezahlen hat. Nicht mehr und auch nicht weniger. Egal welchen Stand er angehören mag.

    Zur Optimierung gehört es auch gegen Korruption und Unterschlagung von Steuergeldern vorzugehen. Um zukünftig besser dagegen vorgehen zu können, soll eine Kompetenz erhöhung der Polizei und den Gerichten/Adel vollzogen werden. Seine Herzögliche Hoheit denkt auch darüber nach eine Budget erhöhung der entsprechenden Stellen zu vollziehen, damit der Kampf gegen Unterschlagung, Hinterziehung und Betrug nicht nur in diesem Jahr, sondern auch in kommenden Jahren vollzogen werden kann (Bitte 100 Gold Jährlich abziehen für die AntiSteuerSünderBehörde).

    Weiterhin soll erwähnt sein, es ist ebenso wenig das Ziel das aufgrund der Optimierung des Steuersystem Menschen leiden. Wem eine Steuerhinterziehung nachgewiesen werden kann, kann die Summe auch sofortig nachzahlen ohne mit Konsequenzen rechnen zu müssen. Wer dazu nicht in der Lage ist, kann ausbleibende Summen auch in Raten begleichen oder mit Waren bzw. Besitztümern mit einer Rückkauf Option oder bei Wohnhäuser, ein weiteres bleibe Recht bei geringfügiger Miete, die gerade den Selbsterhalt des Hauses reicht. Wer die Raten nicht begleichen kann, kann die Summe mit "harter" Arbeit ausgleichen, angepasst an den Katalog zu den Geldsummen in dem ein Leibeigener die Freiheit erlangen kann.

    Weiterhin, wer zur Selbstanzeige seine Steuerlast meldet, dem werden die Schulden halbiert. So er die Summe sofortig zu begleichen vermag. Der rest kann es wieder in Raten zahlen, hierbei aber zu 3/4 der ausstehenden Gesammtsumme.

    Alle anderen, die keine Selbstanzeige tätigen. Sollen halt vor einem Gericht gestellt werden. (Modernes Gerichtswesen haben beide Landesteile)

    Weiteres; Für Betriebe die vieleicht es mit den Steuern mal nicht so ganz genau genommen haben gelten selbe Regeln. Sollten sie zahlungsunfähig sein, um die wachsende Industrie in Mecklenburg nicht zu Schaden, soll man über alternative Methoden nachdenken damit die Betriebe nicht kaputt gehen und Konkurenzfähig bleiben.


    Zahlenspiele:
    - 100 Gold Jährlich für Anti SteuersünderBehörde

    Reaktion:
    - Aufstockung des Militärs um 400 Soldaten.
    - Ausbau Telegraphen (Grün)


    -- -- -- -- -- -- -- -- --

    Etatverteilung:
    + 17.681 Mecklenburgische Taler
    + 1.000Sparstrumpf
    - 9.100 Mecklenburgische Taler für Militär
    - 447 Mecklenburgische Taler für Bundesmatrikelkasse (Jahr 1842)
    - 191 Elbeausbau Abschnitt 6 (8/20) (1719/3822)
    - 2103 Elbeausbau Abschnitt 6 (20/20) 3822/3822) (Zahlung abgeschlossen) - Optional
    - 500 Preußischer Festungsbau (4/15) (2000/7500)
    +150 Sonstige Einnahmen
    -1.000 Kredit Rückzahlung an Österreich (2000/30000)
    -2.490 Schwerpunkt
    -1.000 Telegraphen Ausbau (Grüner Bereich)

    = 2000 Mecklenburgische Taler.

    Schuldenstand 1840: 0 Mecklenburgische Taler
    Sparstrumpf: 2000 Mecklenburgische Taler
    Steuersatz: 12 %
    Soldaten: 3000

  13. #13
    Wolf im Krokodilpelz Avatar von Mongke Khan
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    Hier kommt Lippe!

    Zunächst mal schreitet die Aufhebung der Wehrpflicht voran.
    Es wird 1941 folgendes gezahlt:
    3.2G * 1000 Soldaten = 3200G
    2.8G * 500 neue Soldaten = 1400G
    Summe: 4600G




    Reaktion
    Das Eisenbahngesetz des Vereinigten Lippes wird im Laufe des Jahres ausgearbeitet und verabschiedet. Die Verwaltung fragt bei der Regierung allerdings hinsichtlich von noch zwei unklaren Punkten nach, die das Gesetz nicht eindeutig regelt. Die Königreiche Preußen und Hannover, an denen sich das Gesetz orientiert, kennen unterschiedliche Vorgehen bei der Konzessionsvergabe. Während diese in Preußen Sache der Regierung ist und interessierte Unternehmer daher in Berlin vor dem Kabinett des Königs vorstellig werden müssen, hat man in Hannover die Angelegenheit vollständig an die königliche Verwaltung ausgelagert, die eine Konzession stets vergibt wenn die entsprechenden Bedingungen (finanziell und im Falle Lippes die Spurweite) erfüllt sind. Der Fürst müsste daher festlegen, welche Bewilligungspraxis man verfolgen soll.
    Es soll eine Bewilligungspraxis ähnlich der in Hannover verfolgt werden. Ein Konsortium aus Vertreten von Politik und Wirtschaft (im Verhältnis 1:2) soll sich darum kümmern.

    Darüber hinaus sei der Satz 'gleiche Spurweite wie in Preußen/Hannover' etwas schwammig formuliert. Seien damit sämtliche in diesen beiden Ländern verwendeten Spurweiten gemeint oder nur diejenigen, die in den Provinzen rund um Lippe verwendet werden?
    Vor allem diejenigen in den Regionen rund um Lippe, damit ein späteres/ zukünftiges anbinden der Lipper Strecken an die von Preußen und Hannover keine besonderen technischen Probleme bereitet.


    Die Bückeburger Bank wird ein paar neue Standorte zum Bau neuer Filialen suchen, man macht den Fürsten aber darauf aufmerksam, dass er kein weitverzweigtes Filialnetz in jedem zweiten Dorf davon erwarten könne.
    Ein weitverzweigtes Netz wird auch nicht erwartet, aber in den größeren Städten (v.a. eben Bückeburg und Detmold, evtl. auch in Kurhessen, wenn dort Einigungen mit den zuständigen Behörden o.ä. getroffen werden) soll die Präsenz da sein. Auch, damit Infrastruktur und Investitionsvorhaben zwischen beiden Ländern einfacher möglich sind. Ähnliches evtl. auch im angrenzenden Hannover und Preußen - der Fürst wird sich mit den Vertretern der Länder noch absprechen. Das Okay für Schaumburg (eben wirtschaftliche Investitionen etc. zu erleichtern) liegt vor.

    Die Universität hat ehrlich gesagt keine Ahnung was ihr euch unter Monarchismusforschung eigentlich vorstellt. Man hat auch bisher keine Fakultät für Kameralistik oder Polizeiwissenschaft. Der Universitätssenat denkt, das man mit dem Geld eventuell den philosophischen oder den juristischen Zweig weiter ausbauen könnte, die dem Feld der Politik wohl noch am ehesten zugeordnet werden können.
    Dann den philosophischen Zweig. Der Fürst hat vor kurzem erst ein recht interessantes Werk zu einer ähnlichen Thematik gelesen: Den Leviathan von Thomas Hobbes. Es hat ihn so sehr fasziniert, dass er der Universität 50G zur Verfügung stellt, um es als Lehrmaterial zu erwerben


    Aktion
    Die sehr gute Ernte soll Anlass sein, eine Kornkammer zum Abfangen von schlechten Ernten einzurichten. Die Kornkammer soll unter der Aufsicht des Fürsten und des Parlaments stehen. Der Fürst stellt sich seine Kornkammer in Detmold und eine in Bückeburg vor, von wo aus die umliegenden Ländereien erreicht werden können. Dafür werden erst einmal 950G bereitgestellt, um geeignete Kammern zu suchen und diese, soweit möglich zu füllen.
    Der Fürst wünscht zu erfahren, wie die Kammern danach befüllt sind und was der Unterhalt für 50% gefüllte Kammern sind. Beide Kammern sollen gleichmäßig befüllt werden.

    Sonstiges
    Für das alljährliche Fest zur Vereinigung wird der Fürst 100G bereitstellen. Er wird das Eisenbahnprojekt und das Kornkammersystem ansprechen.


    Etat: 5537 (Schuldenobergrenze 16611)
    Schulden: 9573

    Von ÖR: +200
    Militär: 4600
    Uni: 50
    Feierlichkeiten: 100
    Kornkammer: 950

    Rest: +37, damit werden ein paar Schulden getilgt.
    Schulden neu: 9536
    Geändert von Mongke Khan (22. März 2015 um 13:52 Uhr)
    Zitat Zitat von Ghaldak Beitrag anzeigen
    Wären die Beiträge der Admins alles, was zählt, dann wäre dieses Forum eine Geisterstadt mit Adventskalender.

  14. #14
    Zurück im Norden
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    Jahreszug der Landgrafschaft Hessen-Homburg für 1842:

    Schwerpunkt:

    Es sollen nach dem Vorbild einiger anderer Länder ein Kataster und Gewerbebücher für die ganze Landgrafschaft eingeführt werden.


    Weiteres und Reaktionen

    Der Landgraf entschuldigt sich bei der Beamtenschaft für seine unklaren Anweisungen. Er dachte bei der Bürgerschule an den Typus von Lehranstalt, die bereits in einigen Ländern gegründet wurde und die Dorfschulen ergänzen und die alten Stadtschulen ersetzen soll. Zweck ist die behutsame Modernisierung der Ausbildung im Sinne unseres Jahrhunderts. Dazu sollen die Klassen (bzw. deren Kinder) stärker nach ihrem Alter getrennt werden, um bessere Lernergebnisse zu erzielen. Die übliche Form einer Bürgerschule enthält ungefähr fünf Elementarschulklassen und vier bis fünf Mittelschulklassen. Darüber möchte der Landgraf noch eine Gymnasialstufe von etwa drei oder vier Klassen bilden.
    Auf das Lehrerseminar soll wegen der geringen Größe des Landes verzichtet werden. Desto mehr Augenmerk ist aber gerade in den höheren Stufen auf die Ausbildung und das Studium zu legen, das die Lehrkräfte mitbringen müssen.
    An der Speisung der Schüler soll möglichst festgehalten werden, um einen Anreiz zum Besuch der Schulen zu setzen. Die bereits vor einigen Jahrzehnten eingeführte Elementarschulpflicht bleibt in jedem Fall bestehen, damit die Kinder mit dem nötigen Rüstzeug ins Leben treten können.

    Die Bauernbefreiung soll weitergeführt werden.

    Außerdem werden wie jedes Jahr 10 Studenten an die Alma Mater zu Prag entsandt.

    Der Landgraf bittet noch um eine Meldung, welche Folgen die Neufassung des Social-, Ausbildungs- und Auswanderungsfonds nach sich zog.




    Etat

    [Die 1000 G aus dem Vorjahresetat für die Schulen mit ihren Einrichtungen bleiben bestehen; falls mehr Geld benötigt wird, bittet der Landgraf um eine Meldung]

    Einnahmen:
    2306 G Etat
    540 G Rücklage
    Zusammen 2846 G

    Ausgaben:
    200 G für Kataster und Gewerbebücher (wenn das Geld auszugehen droht, möge das Ministerium dies bitte melden)
    500 G für die beiden Theile des Straßen- und Wegefonds (3/6)
    400 G an das Hzm. Nassau (Militärkonvention)
    23 G an die BMK
    77 G für den Social- und Ausbildungsfonds
    Die abrufbaren Gelder des MTI bei einer Auswanderung nach Neu-Dalmatien bleiben bestehen.
    Zusammen 1200 G


    1646 G neue Rücklage
    Geändert von Jon Snow (22. März 2015 um 12:02 Uhr)

  15. #15
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    4.283
    Königreich Württemberg

    Etat: 92.155 G
    Schulden: 0
    Steuersatz: 12
    Soldaten: 14.000
    Sold: 49.000 G

    Jährliche Ausgaben
    Bundesmatrikelbeitrag: 1.439 G

    Ausstehende/Laufende Projekte
    2.297 G Erste Teilstrecke des Neckarausbaus (4,5/10)
    4.309 G Zweite Teilstrecke des Neckarasubaus (4,5/10)
    3.421 G Dritte Teilstrecke des Neckarausbaus (4,5/10)
    1.000 G Gewerbliche Hochschule Ludwigsburg
    1.600 G Technische Hochschule Tübingen

    Budget nach laufenden Kosten: 29.089 G



    Reaktionen

    Der König wird sich im nächsten Jahr mit der Möglichkeit von Regionalregierungen befassen. Er möchte zuerst sehen, wie die Regionalverwaltung funktioniert und in wie fern das Land von Regionalregierungen profitiert.
    Wie versprochen wird das Land 5.000 G an die Württembergische Südbahn zahlen, um den Bau der Strecke Ulm-Bieberach zu finanzieren. Zudem gibt der König bekannt, dass die Eisenbahnunternehmen in Zukunft soweit wie möglich mit einer Spurweite von 1435mm planen sollen.



    Schwerpunkt - Baden-Württembergische Eisenbahn
    Das Potential der Eisenbahn erkennend veranlassen wir zwecks Förderung des Handels und als Zeichen der Freundschaft zwischen den Badenern und den Württembergern den Bau einer Eisenbahnlinie von Heidelberg nach Heilbronn durch die Königlich Badische Staatseisenbahn. Durch den Bau und die Bahn werden sich viele neue Möglichkeiten für die Bürger beider Staaten auftun, Arbeitsplätze und Wohlstand werden folgen.
    Von den geplanten Kosten von 58.000 Gulden wird das Königreich Baden 30.000 Gulden tragen, das Königreich Württemberg 28.000 Gulden. Die Spurweite soll 1435mm sein.



    Budgetplanung
    + 92.155 G Etat
    - 49.000 G Sold
    - 28.000 G Baden-Württembergische Eisenbahn
    - 5.000 G Württembergische Südbahn
    - 1.439 G Bundesmatrikelbeitrag
    - 2.297 G Erste Teilstrecke des Neckarausbaus (4,5/10)
    - 4.309 G Zweite Teilstrecke des Neckarasubaus (4,5/10)
    - 3.421 G Dritte Teilstrecke des Neckarausbaus (4,5/10)
    - 1.000 G Gewerbliche Hochschule Ludwigsburg
    - 1.600 G Technische Hochschule Tübingen
    ---
    - 3.911 G

    Voraussichtlicher neuer Schuldenstand: 3.911 G

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