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Thema: [208] Eine keltische Retrospektive & der Zukunftstrank der Druiden

  1. #31
    Registrierter Benutzer Avatar von boozinsky
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    Wer soll bei der Diplomatie noch den Überblick behalten

    Die Antwort der Maya und meine Replik:

    Werte Maya,

    Ihr versteht mich falsch. Wir hegen keine Vernichtungsphantasien gegen die Koreaner - wir sähen euch nur ungern in einem Zwei-Fronten-Krieg zermalmt.

    Wisst Ihr, ob Ihr den Siedler als Siedler zurückgebt oder als Bautrupp? Wenn Ihr den Siedler zurückgebt, dann betrifft mich dies insofern, als dass sich der Siedler in meine Richtung bewegen wird. Ihr werdet sicherlich Verabredungen mit dem Koreaner treffen, dass dieser nicht noch mal vor eurer Haustür aufläuft, wenn Ihr ihm den Zivilisten zurückgebt.

    Sehr ihr eine Möglichkeit ins Geschäft zu kommen, wenn Ihr den Siedler/Bautrupp nicht zurückgibt?

    Boozinsky

    Zitat Zitat von d9r
    Werte Kelten,

    wir wissen über euer bestreben das koreanische Volk zu Gunsten eurer Einflussgebiete zu vernichten Bescheid. Wir bestreben auch ein militärisches Vorgehen gegen diese, jedoch drückt uns der Azteke momentan genug auf den Schuh.

    Im letzten Zyklus hat eine Gruppe aus siedlungswilligen Zivilisten des koreaners veruscht sich vor meiner Grenze niederzulassen. Dieses Vorgehen konnten wir verhindern und diese Zivilisten vorrübergehend Gefangen nehmen.
    Wir werden die Truppen jedoch wieder an Korea aushändigen, wir sind nicht willig Zivilisten in einen Kampf mit einzubeziehen und außerdem gilt unsere Aufmerksamkeit grade viel mehr dem aztekischen Volk. Korea stellt momentan keine Gefahr im Gegensatz zum Azteken dar.

    Die Front ist momentan relativ ruhig, wir konnten den Azteken in seine neu gegründete Stadt zurückdrängen.

    Falls Ihr uns nicht gegen die Azteken unterstützen wollt komme ich auf eurer Vorgehen gegen Korea gerne in einem späteren Zyklus zurück.

    Hochachtungsvoll,
    K'inich Janaab Pakal I.

  2. #32
    Registrierter Benutzer Avatar von boozinsky
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    Die Antwort der Inka

    Werter Boozinsky, Anführer er Kelten,

    Gegen eine Versicherung von Frieden zwischen unseren Völkern bis einschließlich eures Zuges in Runde 70 spricht erstmal nichts. Wir verstehen unter einer Versicherung dieses Friedens allerdings auch die Nichtunterstützung der Feinde der jeweiligen Völker. (Dies schließt Blockaden, Gelddarlehen und die Übermittlung von Truppenstadorten aus!)

    Selbst wenn wir nämlich mit euch einen Freund als Partner haben, sind immer noch 2 unserer Nachbarn auf Krawall gebürstet. Dort müssen wir jederzeit von einem Angriff ausgehen. Der Schoschone Gutgolf fügte seiner neu gegründeten (Über die Platzierung dieser will ich gar nicht erst reden) Nun auch noch weiteres Gebiet im 2. Ring meiner Stadt per Landkauf hinzu. Zugleich müssen wir permanent mit einem Angriff der Polen rechnen.

    Zudem ist sich der Maya wohl seiner Lage nicht bewusst, wenn er nun auch noch fremde Zivilisten dritter Parteien versklavt. Der einzige der wirklich gebeutelt ist, ist der Koreaner, und auf diesen scheint ja das von euch angestrebte Militärbündnis zu zielen.


    Ich dachte die Kelten unterstützen die Völker in Not. Ist die Situation denn hier eine andere als mit dem Maya? Wie lässt sich der Angriff auf unbewaffnete Koreaner denn mit eurer Philosophie vereinbaren? Oder ist etwa nur alles Schall und Rauch, geprägt von druidischen berauschenden Tränken?

    Zudem ist es uns aufgrund der geographischen Situation nur schwer möglich gegen den Azteken vorzugehen. Der Weg ist lang und beschwerlich, da wir die Hauptstadt der Maya umrunden müssen.
    Eine Unterstützung der Maya ist allein schon deshalb nicht möglich, da wir unser Kernland sicher nicht entblößen werden.
    Was hätten wir denn aktuell überhaupt davon, dem Maya zu helfen, außer dass meine Truppen dem Tod ausgesetzt werden und keiner sich mehr der fremden Aggressoren erwehren kann?

    Gezeichnet,

    Die Regierung der Inka

  3. #33
    Spendet Blut Avatar von derboe
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    geht ja schon frühzeitig ordentlich ab bei euch

  4. #34
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    Ich komme mit vor, woe Schäuble gegen Varoufakis.

  5. #35
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    Diplo mit den Polen und den Babyloniern

    Da derzeit nicht viel los ist, nutzen wir die Zeit für eine Depesche an die Polen und die Babylonier. Das Interesse liegt vor allem darin, den Schoschonen im Osten nicht zu stark werden zu lassen und ihm einen würdigen Gegner vor die Nase zu setzen. Die Babylonier wollen wir auf jeden Fall bei der Stange halten, um zu verhindern, dass eine Verbrüderung mit den Koreaner stattfindet.

    Werte Polen,

    wir wollten euch nur mitteilen, dass meine Arbeiter sich so schnell dies nach der Erforschung möglich war, an die Arbeit gemacht haben. In 4 Runden könnt ihr euch in feinstes keltisches Kleid hüllen. Das Angebot des langfristigen Handels nehmen wir gerne an - langfristig sind unsere Interessen doch so gut miteinander vereinbar, dass wir über engere Bindungen unserer Völker nachdenken sollten.

    Wir stellen uns derzeit außerdem gut mit den Schoschonen, weil dies in der aktuellen Situation absolut opportun ist. Ansonsten unterliegt die Welt einem starken Wandel und vollzieht bereits erste Umwälzungen. Wir sind überzeugt, mit der richtigen Partnern an der Seite lässt sich der erste Sturm überstehen. Wir sind vor allem besorgt, dass die östliche Landmasse zu einseitig verteilt wird - wir sähen es daher gerne wenn ihr mit eurer Siedlungspolitik für eine gerechte Aufteilung sorgt und ein Gleichgewicht herstellt. Würdet ihr mich in euer Vertrauen ziehen, wie eure Planungen aussehen?

    Wir selbst werden bald nördlich von Edinburgh siedeln in einer etwas kargen Gegend, die wiederum aber keine geostrategischen Interessen berühren. Unsere Süd- und Ostgrenze scheint über viele Sternzyklen hinaus zementiert. Dies betrauern wir nicht - im Gegenteil, wir sehen es als gut Voraussetzung für eine prosperierende Zukunft.

    Boozinsky

    Diei Antwort der Polen

    Lieber boozinsky,

    wie hören aus euren Worten einiges an Weisheit und schätzen uns glücklich, offenbar einen ebenso schlauen wie verlässlichen Gegenüber gefunden zu haben.
    Gerne teilen wir nicht unser Salz sondern auch ein paar unserer Gedanken mit euch.
    Wir beabsichtigen in der Tat, in Kürze eine Ortschaft im Osten zu gründen. wir ihr sicher wisst, schöpfen wir nicht nur Nahrung, sondern auch Glauben aus unserem Salz - ebendieses liegt seit Jahrhunderten im Osten unserer Landmasse brach und wir beabsichtigen, es nach und nach zu erschließen. Euren Freund, den Schoschonenhäuptling, haben wir über unsere Absciht informiert - er war etwas enttäuscht, da wir ihm nicht den genauen Standort der neuen Stadt geben konnten - wir wissen es letztlich selber noch nicht hundertprozentig. Offenbar mißtraut er uns, lest selbst:





    Zitat Zitat von Gutgolf
    [Ernsthaft: Ich habe keine Antwort von dir bekommen! Check mal deinen Postausgang und sag mir, an welchem Tag das gewesen sein soll. Immer schade um mit so viel Mühe gemachte Diplo :/
    Und ja, deswegen war die Antwort "so scharf" ]

    Kaltblütiger Kasimir,

    gerade strecken euch die Schoschonen als Zeichen guten Willens die Hand in Freundschaft hin, da schlagt ihr sie schon wieder aus!
    Wie sollen denn faire Verhandlungen stattfinden, wenn ihr nicht ein Mal Willens seid, eure Forderungen genau zu beschreiben? Und ich weiß nicht von welchem "amerikanischen Kontinent" ihr da redet, aber dies zeigt uns nur, dass ihr Bleichgesichter nicht zum ersten Mal dieses Spiel spielt. Zu guter Letzt: Wo soll denn die Gerechtigkeit sein, wenn ihr mit dem Vorschieben fadenscheiniger Gründe das Horten unzähliger Vorkommen wertvollen Salzes legitimieren wollt, während wir uns mit dem kümmerlichen Resten im Norden begnügen und gänzlich leer ausgehen sollen?

    Das wird meinem Häuptling nicht gefallen. Wenn ihr gewillt seid, ernsthafte und faire Verhandlungen aufzunehmen, dann wisst ihr, wo ihr uns findet. Ansonsten tut, was ihr nicht lassen könnt.

    Gutgolf, Pfeifenstopfer des großen Häuptlings Pocatello von den Schoschonen
    Ich habe schon geantwortet - auch nicht ganz so nett, aber ich hoffe mal, das Tischtuch ist noch nicht zerschnitten.
    Vielleicht könnt ihr ein gutes Wort für mich einlegen, werter Keltenfürst - auf euch scheint er ja zu hören?
    Letztlich kann sich niemand richtig sicher sein vor seinem Nachbar, jedoch käme mir ein Konflikt mit Gutgolf eher ungelegen.
    Meine Stadt wird das Schoschonenland nicht zu sehr einengen - denke ich, aber sicherlich wird er das etwas anders sehen, sei's drum!
    Meiner Ansicht nach wird es auf jeden Fall auch nach der Siedlungsgründung noch ausreichend diplomatische Möglichkeiten geben, mit denen beide Seiten leben können.

    Was die "Weltpolitik" anbelangt, auch wir haben Gerüchte gehört von fernen Ländern, die sich im Krieg befinden - und das obwohl sie nach menschlichem Ermesssen ja deutlich mehr Siedlungsraum als unsere Völker haben dürften. Wir haben aber zu wenig Informationen, um uns ein Bild davon machen, geschweige denn ein Urteil erlauben zu können. Auch wir werden irgendwann Krieg führen müssen, das bringt unsere geographische Lage mit sich - ihr könnt euch wohl denkén, wen wir uns als Gegner ausgeguckt haben. Wenn es soweit ist, werden wir euch miteinbeziehen - wer weiß, vielleicht habt ihr ja Interesse, mitzuwirken?

    Mit freundlichem Gruß, Rinz Kasimir




    Werte Babylonier,

    wir haben lange nichts mehr gehört von euch. Wir gewinnen den Eindruck, ihr behaltet eure Weisheit zurück und lasst euch in der mir bekannten Welt gar nicht blicken. Wir hatten bereits angedeutet, dass wir bereit wären, Kartenmaterial zu tauschen. Wir halten selbst das eigene Kartenmaterial für absolut wertvoll. Es beinhaltet den kompletten Osten, den Süden mit der Begrenzung durch die HS der Inka und Maya sowie den Westen bis kurz hinter die Bergkette. Ihr seht: Ihr bekämt einiges für das Wissen um eure Landschaft.

    Wie stehen derzeit eure Beziehungen zu den anderen Völkern? Mit Besorgnis schauen wir auf den Konflikt der Maya mit den Koreanern und Azteken und erhoffen uns eine friedliche Beilegung des Konflikts.

    Hier geht bereits die Sonne unter, während Sie bei euch vermutlich gerade aufgeht.

    Boozinsky

    Die Antwort der Babylonie

    Werter Kelte,

    ich möchte meine Weisheit auf keinen fall zurückhalten, schickt mir doch eine Karte eures erkundeten gebietes und ihr bekommt eine Karte mit den gleichen Einstellungne zurück. Ich möchte aber ehrlich zu euch, soviel haben die Babylonischen späher noch nicht entdeckt. Das Interessante wird wohl das Kernland des Atzteken sein.

    Wieso sorgt ihr euch wegen dem Krieg Maya/Korea? Das kann doch nur in eurem interesse sein?

    Grüße

    RougSquadron
    Geändert von boozinsky (19. März 2015 um 20:56 Uhr) Grund: Erweiterung

  6. #36
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    Die Weltkarte

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  7. #37
    Free Hübsche Frauen Faden Avatar von Chris der Phönix
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    Du liegst aber auch mitten drin in der "Musik"

    Schön gespielt vom INKA mit der Blockstadt. Mal gespannt wer Petra schafft, Maya oder Babylon.
    Bei allem Streit im Zivi, dürfen wir nie vergessen, dass Al Bundy mal vier Touchdowns in einem Spiel gemacht hat.

    Nein, doch, OH!

  8. #38
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    Ich will den ersten Sturm erstmal überleben und zusehen, dass keiner zu stark wird. Mein Siedler wird jetzt fertig und plane ihn im Norden mit Seezugang und Gibraltar zu platzieren und mit Frachtern hochzupeppeln. Hast du noch Ideen? Dann mal schauen, ob eine Kanalstadt nördlich der Koreaner möglich bzw. sinnvoll ist. Die diplomatischen Verstrickungen sind übel. Muss dazu auch mal eine Karte anfertigen.

    Zitat Zitat von Chris der Phönix Beitrag anzeigen
    Du liegst aber auch mitten drin in der "Musik"

    Schön gespielt vom INKA mit der Blockstadt. Mal gespannt wer Petra schafft, Maya oder Babylon.

  9. #39
    Free Hübsche Frauen Faden Avatar von Chris der Phönix
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    Wenn du Eier hast sicherst du dir noch die Mitte beim gold
    Zürich als Verbündeten gewinnen könnte langfristig ebenfalls Gold wert sein.
    Bei allem Streit im Zivi, dürfen wir nie vergessen, dass Al Bundy mal vier Touchdowns in einem Spiel gemacht hat.

    Nein, doch, OH!

  10. #40
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    Will mir nicht eine Zielscheibe auf die Stirn tätowieren. Ich glaube, das Spiel wird so laufen, dass die Schwächsten und die Stärksten zuerst baden gehen. Der Inka hat schon mal drei Gegner, die ihm auf die Pelle rücken (Pole, Schoschone, Ich) - seine Blockstadt ist mir durch ein Abkommen mit dem Schoschonen versprochen.

    Bis die Lutzie richtig abgeht, versuche ich lieber den Norden zu sichern und wenn möglich, den Koreaner einzukassieren. Bin mal gespannt, wer sich in die Mitte vorwagt.

    Mit Religionsverbesserung und 30% Kampfbonus sehe ich dann hoffentlich dem Krieg gelassen entgegen. Der scheiß Azteke geht mit mit seinem scheiß roten Berg und 6 Religion aber mächtig auf die Eier - das wird hart, das Religionsrennen um die Verbesserung für mich zu entscheiden.

    Zitat Zitat von Chris der Phönix Beitrag anzeigen
    Wenn du Eier hast sicherst du dir noch die Mitte beim gold
    Zürich als Verbündeten gewinnen könnte langfristig ebenfalls Gold wert sein.

  11. #41
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    Runde 41: Der Siedler macht sich auf den Weg

    In der Nähe des Felsens von Gibraltar soll die dritte keltische Stadt entstehen. Hier die Bilder:

    Achtung Spoiler:
    Bild


    Achtung Spoiler:
    Bild


    Die nächste Frage die sich stellt:

    Was wird aus Antannavario? Will Sie mir einverleiben und das Reich vergrößern, ohne damit Jemanden auf die Füße zu treten.
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  12. #42
    Free Hübsche Frauen Faden Avatar von Chris der Phönix
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    Haben die schon ein Schutzversprechen? Wenn nicht, kann auch keiner was dagegen haben
    Bei allem Streit im Zivi, dürfen wir nie vergessen, dass Al Bundy mal vier Touchdowns in einem Spiel gemacht hat.

    Nein, doch, OH!

  13. #43
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    Übrigens ne Frechheit: NW-Pantheon und dann eine Religions-NW sind +10 Glauben. Der Azteke wird ein ordentliches Religions-Game aufziehen. Ich hoffe, es bleibt was nettes übrig

  14. #44
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    Lebensraum im Osten

    Die Polen und Schoschonen prügeln sich im Osten um die letzten Plätze. Der Pole hat einen Spätaussiedler losgeschickt, der mit einer Siedlung den kompletten Osten einnehmen will. Das gibt natürlich Ärger. Ich versuche zu vermitteln und trotzdem die Geschichte am köcheln halten.

    Darum gehts:

    Achtung Spoiler:
    Bild


    Achtung Spoiler:
    Bild


    Diplo Polen- Schoschonen

    Kerngesunde Kelten,


    gerne können wir bezüglich Antananarivo und Vilnius eine Vereinbarung treffen. Doch ihr müsst euch präziser ausdrücken: Was meint ihr mit "Interesse"? Ihr wollt doch nicht etwa den Stadtstaat mit Gewalt erobern, nur wegen dieses lausigen Felsens? Wenn ihr dagegen die friedlichen Methoden meintet, so lässt sich da bestimmt eine Lösung finden. So könnten wir z.B. vereinbaren, dem Stadtstaat in der jeweils anderen Einflusssphäre keine Geldgeschenke zukommen zu lassen. Barbarenlager sollten allerdings unabhängig von Aufträgen jederzeit geräumt werden können, da sie eine Bedrohung der nationalen Sicherheit darstellen. [Was gibt es sonst noch für Quests, die man aktiv erfüllen kann? Wunder sollte man natürlich auch trotzdem bauen können und die mehr passiven Quests lassen sich eh nicht vermeiden. Beschreib mal deine Ideen dazu.]

    Nun zu den Polen. Vertrauen aufzubauen fällt uns leider schwer, da die Taten der Polen alle Worte überwiegen. Doch seht selbst: http://www.pic-upload.de/view-26520215/41.jpg.html

    Folgende Nachricht ging deswegen direkt vor dieser hier raus:
    Kompromissloser Kasimir,


    wir haben eure Siedler erspäht. Kennt ihr die weisen Worte des großen Feldherrn Sun Tzu? Wahrscheinlich nicht, da die Lesekunst in eurem Volk kaum verbreitet ist. Aber ich verrate euch, was in unserer großen Bibliothek über ihn überliefert ist. So sagte er einst in seiner grenzenlosen Weitsicht: "Treibe einen Gegner nie in die Enge und lasse ihm keinen Ausweg".

    Wenn ihr an dieser Stelle siedelt, haben wir Schoschonen keine wirklich sinnvollen Möglichkeiten, unser Territorium zu erweitern. Errichtet eure Siedlung einen Breitengrad weiter südlich und wir können uns auf den kleinsten gemeinsamen Nenner verständigen.

    An dieser Stelle wird eure Siedlung jedoch ein Monument eurer Gier sein. Die Platzierung eurer Stadt Krakau muss den Inka wie ein Affront vorgekommen sein, hier wäre es das gleiche. Es würde nur die schlechten Eigenschaften unterstreichen, für die die Bleichgesichter weithin bekannt sind.

    Eine weitere dieser Eigenschaften ist, mit falscher Zunge zu sprechen. Ihr könnt gerne weiter versuchen, dem ehrhaften Volk der Kelten falsche Tatsachen vorzuspiegeln. Doch werden sie von uns auch die andere Seite der Medaille erfahren. Großzügigerweise haben sich die Kelten bereiterklärt, den Versuch zu starten, in dieser Sache zu moderieren. Doch das hat keinen Zweck, wenn ihr Tatsachen schafft.


    Gutgolf, Pfeifenstopfer des großen Häuptlings Pocatello von den Schoschonen
    Wir hatten ihre Siedlung eigentlich etwas weiter südlich erwartet. Doch an diesem Ort zu siedeln ist, wie bereits erwähnt, ein Affront. So sichern sich die Polen ein Monopol auf 6-7 Vorkommen wertvollen Salzes (!!!), ganz zu Schweigen von den schmackhaften und nahrhaften Erzeugnissen der Natur. Wahrscheinlich glauben sie auch, dass wir nichts von den Perlen wissen, die es auch noch an ihrer Küste zu Ernten gibt.
    Mit einer Siedlung an diesem Ort werden auch einigermaßen sinnvolle schoschonische Gebietserweiterungen in diese Richtung unmöglich. Wir haben zwar die Inka, unser eigentliches, gemeinsames Ziel nicht aus den Augen verloren, doch auf so etwas müssen wir reagieren und wenn es das Letzte ist, was wir tun.

    Auch wussten wir nicht, was die Polen euch für Honig ums Maul schmieren. Speziell über diese Stelle "Allerdings kam uns bereits der Gedanke einer Alternative, nämlich den genauen Ort unserer künftigen Siedlung sowie Nichtangriffspakte in die Verhandlungen um Luxusgüter einfließen zu lassen." können wir nur Lachen und antworten euch darauf mit einem eigenen Auszug aus einer Nachricht der Roten an uns:
    In einem jedoch habt ihr recht - unsere Völker kennen sich kaum, und ich halte es daher für schlauer, euch nicht in unsere genaue Siedlungsplanung einzuweihen.
    Ihr könnt euch unsere Absicht jeoch gut selbst ausrechnen, denn wie schon erwähnt, wir würden gerne das Salzmonopol behalten, nicht um unser Volk krank vor übermäßigem Genuß zu machen, sondern um in einen gesunden Austausch mit anderen Völkern zu gehen - so auch mit eurem Volk, dem der Schoschonen.
    Und - wie auch schon erwähnt - wir respektieren die Notwendigkeit der Ausbreitung eurer Nation und werden keinesfalls so siedeln, daß euch gravierende Nachteile entstehen.
    Dazu passend, aus einer späteren Nachricht:
    Wir spielen mit offenen Karten - wenn euch unsere Informationen nicht ausreichen, dann ist es eben so. Ihr müsst damit leben, so wie wir damit leben werden müssen, wenn eure dritte Stadt "unser Land" klauen sollte.
    Genießt also die Worte dieser Imperialisten mit Vorsicht. Auf uns müsst ihr nicht einwirken, um eine friedliche Lösung und "Ordnung im Hinterland" zu erlangen, die Polen sind hier die Aggressoren. Da ihr euch nun selber ein Bild über die Kaltschnäuzigkeit machen konntet, mit der sie uns übervorteilen wollen, versucht doch noch ein Mal, diplomatisch auf sie einzuwirken. Vielleicht ist es noch nicht zu spät...

    Mit umwölkten Blick nach Süden schauend,

    Gutgolf, Pfeifenstopfer des großen Häuptlings Pocatello von den Schoschonen



    Zitat Zitat von boozinsky
    Werte Schoschonen,

    wir wollen erneut auf euch einwirken eine friedliche Lösung mit den Polen zu suchen und geben daher folgende Info an euch weiter:

    Unserem gemeinsamen Nachbarn haben wir ja bereits einen Handel Salz gegen Silber in Aussicht gestellt.
    Allerdings kam uns bereits der Gedanke einer Alternative, nämlich den genauen Ort unserer künftigen Siedlung sowie Nichtangriffspakte in die Verhandlungen um Luxusgüter einfließen zu lassen.
    Nun wissen wir noch nicht wirklich wie sehr wir Gutgolf vertrauen können - so wie sich natürlich wiederum Gutgolf unserer friedlichen Absichten nicht sicher sein kann.

    Vielleicht nehmt Ihr dies zum Anlass Vertrauen aufzubauen.

    Weiterhin würden wir es begrüßen, wenn wir eine Regelung zu den nördlichen Stadtstaaten treffen würden. Auf lange Sicht, hätten wir Interesse an Antannariva und würden euch im Umkehrschluss Vilnius freigeben. Dies würde unser beider Siedlungsraum sinnvoll erweitern.

    Boozinsky


    Meine Antworten an die Schoschonen und Polen

    Ich befürchte, dass die Polen mit den Inka zusammgehen könnten. So seltsam sich das anhört, aus Ihrer Perspektive wäre es sinnvoll. Wir müssen auf jeden Fall ein 3:1 herstellen. Ich wäre dazu bereit, meinen Anspruch auf die zweite Inka-Stadt an euch abzutreten und würde mir dafür Antannariva unter den Nagel reißen. Ich gebe zu, dass Örtchen reizt mich. Wir (Kelten) werden uns in jedem Fall vertragstreu verhalten, aber nach dessen Ablauf wird das ein Thema werden. Das Volk der Kelten würde sich dann noch weiter nördlich positionieren. Vielleicht solltet Ihr diese Option in den Ring werfen:

    Jeder sollte im Osten ein dritte Stadt bauen können.
    HS Inka = Polen
    2. Stadt Inka = Schoschonen
    Kelten = Antannariva

    Habt Ihr bessere Idee? Wir müsse ihm was liefern, sonst schafft er Fakten und ich wünsche mir weniger kritische Grenzen als noch mehr. Mein Militär wäre mit den Polen, Inka und Koreanern überfordert

    Werter Kasimir,

    der ehrenhafte Häuptling der Schoschonen bat mich, in eurem Zwist um fruchtbaren Boden zu moderieren. Ich will diesem Wunsch gerne nachkommen und bin doch etwas schockiert über das Kartenmaterial, was mir zur Verfügung gestellt wurde. Ihr beansprucht mit dieser einen Siedlung den kompletten Osten mit all seinen Ressourcen für sich. Wäre es nicht in dem Interesse aller Beteiligten, wenn wir eine andere Lösung finden? So könnten beide Völker eine dritte Stadt errichten und hätten eine solide Basis, um in den Westen zu expandieren.

    Bis Ihr die Ressourcen der äußersten Peripherie erschlossen habt, sind einige Sternzyklen vergangen. Wäre es da nicht sinnvoller, den Schoschonen etwas fruchtbares Land zur Verfügung zu stellen? Aus unserer Perspektive ist es aus auch vom Sicherheitsstandpunkt sinnvoller, ein Koexistenz anzustreben und das bereits westlich erschlossen Gebiet untereinander aufzuteilen. Das Volk der Kelten wünscht sich einen dauerhaft befriedete östliche Grenze mit einem fairen Interessensausgleich.

    Wägt eure Optionen gut ab - wir sind sicher, ihr könnt unseren Argumenten folgen.

    Boozinsky
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  15. #45
    Free Hübsche Frauen Faden Avatar von Chris der Phönix
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    Alter Schwede! Profi Diplomat
    Bei allem Streit im Zivi, dürfen wir nie vergessen, dass Al Bundy mal vier Touchdowns in einem Spiel gemacht hat.

    Nein, doch, OH!

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