Kann derzeit im Spiel nicht nachsehen, sieht aus wie 3, oder?
Kann derzeit im Spiel nicht nachsehen, sieht aus wie 3, oder?
...also,
Mit Naturgesetzen kann man nicht verhandeln. --Harald Lesch
Ein Atomkrieg würde die Menschheit auslöschen. Hätte aber auch Nachteile.
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Heimkinobau-RL-Story
Eine Runde Nostalgie...
Wie kam der Papa zum FCB? Des Rätsels Lösung
Star Wars Episode I-III doch irgendwie nachvollziehbar? Wie der Papa das sieht
Zitat von Klipsch-RF7II
Hallo Leser
Schön, dass meine Geschichte auf so viel positive Resonanz stößt. Macht mir auch sehr viel Spaß.
Der Gerüchteweise hat übrigens herausgefunden, dass der Erzähler von Rammsteins Braut (... hey, das bin ich ) nicht permanent im keltischen Reich weilt und sich hin und wieder an einen mystischen Ort begibt, der da 'Leben' genannt wird (was sich - mal ganz unter uns gesprochen - nicht durchsetzen wird).
Dort munkelt man von Vorgängen, an denen zwei Personen Ringe tauschen und danach einige Tage in ferne Länder entschwinden (vermutlich um die teuren Klunker gleich wieder zu verschachern, man kennt das ja). Dies könnte in den nächsten zwei bis drei Wochen zu Verzögerungen im Schreibfluss führen.
(... na schön, zu noch größeren Verzögerungen )
Fortsetzung folgt...
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...also, hmmm, mal sehen. RL ist noch mindestens einen Monat ganz schlimm, und danach gehts wieder auf "normal schlimm" zurück . Ich guck über Ostern mal ins C-Team rein und lese hinterher. Morgen gehts erstmal weg, ich bin nämlich auch auf so ein Ringetausch-Ritual eingeladen...
Achtung Spoiler:
Mit Naturgesetzen kann man nicht verhandeln. --Harald Lesch
Ein Atomkrieg würde die Menschheit auslöschen. Hätte aber auch Nachteile.
Verwirrt und schweißgebadet erwachte Boudicca in ihrem Bett.*
Seltsame Bilder hatten ihr, der Jahrhundert-Herrscherin***, eine unruhige Nacht beschert. Im Traum hatte sie Met getrunken mit einer sehr vornehmen Dame, welche ihn mit einem kleinen glänzenden Objekt in einer Art Schale umrührte und unbedingt darauf bestand, weißes Wasser hinzuzugeben. Dann war da ein großer Feigling, der eine Mauer um sein Reich zog und es antikeltischen Schutzwall nannte. Und dann...
"... habe ich geträumt, dass De Gaulle erkältet ist."
Irisch Pizza, traumwandlerisch sicherer Berater seiner Herrscherin, stand neben dem Thron und hörte Boudicca aufmerksam zu.
"Normalerweise würde ich Euch raten, nichts auf derartige Eindrücke zu geben, aber wenn ich mir die letzten Berichte so ansehe...
"Meine Güte! Ich hoffe, er bekommt nie Durchfall."
Die Keltin schüttelte sich kurz.
"Nun, wir sind nicht hier, um fremdes Elend zu besprechen. Was gibt es Neues bei uns?"
"Apathische Biber, meine Herrscherin."
"Hatte ich nicht angeordnet, ihnen nur noch zu besonderen Anlässen Cervisia einzuflößen?"
"Ich denke, es liegt an der Erfindung der Alten. Dieser biberlose Stock zum Bäumefällen."
"Hat sich das etwa durchgesetzt?!"
"Meister Wilbur meinte, wenn seine Leute weiter so schnell Bauholz bekommen, können sie schon in Kürze aufbrechen."
Boudicca lächelte zufrieden.
"Wenn das so ist: mehr davon! Holzt alles nieder!"
"Und die Biber?"
Kurze Stille.
"Gebt ihnen Cervisia."
* - Es hätte ganzen Völkerstämmen Platz geboten, besaß ein Geheimfach für den Met und weiteres für die Biber und vor der Bettkante stand die Jahresproduktion eines Pantoffelmachers**
** - Der interessierte Leser hat so etwas freilich schon immer vermutet, nicht wahr?
*** - Solche Begriffe waren gerade in Mode
Boudicca, aufmerksamste Herrscherin diesseits der Palastmauer, winkte Ceres und Irisch Pizza zu sich an den Thron. In der Hand hielt sie die letzten Berichte der Späher.
"Ich habe ein Rätsel für Euch. Was sieht man nicht und füttert man und sperrt's am Ende ein?"
Leibdiener und Berater sahen sich fragend an und suchten nach der Pointe.
"Ich fürchte, wir wissen es nicht."
"Ich auch nicht. Aber die Russen besitzen es..."
"Unsere Spione sollen sich ein paar russische Hälse suchen! Ich will wissen, was das soll."
"Nane wird sich über ein kleines Rätsel freuen."
Nane? Hastig ging Boudicca in Gedanken sämtliche ihr bekannten Namen und Gesichter durch. Als in beiden Fällen nichts klingelte, reagierte sie, wie es nur eine Herrscherin vermochte.*
"Schön. Was gibt es sonst an interessanten Dingen da draußen?"
"Immer mehr Herrscher finden Gefallen daran, ihre Bevölkerung zu opfern."
"Leider scheinen sie damit beträchtlich an Macht zu gewinnen. Wir Ihr wisst, haben wir die Franzosen seit längerem beobachtet und wir..."
"...wären dumm, wenn wir es nicht tun?"
"Könnten davon ebenso profitieren, wollte ich sagen, meine Herrscherin."
Das war er also, der Moment der Entscheidung. Boudiccas Gedanken rasten. Ihre nächsten Schritte könnten nicht weniger als die Welt verändern. Und die Welt schaute auf sie.**
Schließlich legte sie sich fest.
"Zum Teufel mit diesen Nordstaaten und ihrer Sklaverei! Wir werden so etwas Grausames NICHT tun. Jedem, der von uns verlangt arme Unschuldige zu opfern, den werden wir mit einem blutigen Krieg überziehen, seine Städte dem Erdboden gleichmachen und jegliches Vermächtnis seiner kümmerlichen Kultur ausradieren!"
Jubel brandete auf und schließlich leerte sich der Thronsaal.***
Nur Irisch Pizza verweilte noch einen Augenblick.
"Sagt nichts, Berater. Das wird uns weit zurückwerfen, nicht wahr?"
"Wäre möglich. Ich weise Pennraugion an, die Holzfäller ein paar Extraschichten schieben zu lassen. Übrigens, wer ist dieser 'Teufel'?"
"Ein Kumpel von SID. Glaube ich."
* - Sie lächelte und nickte.
** - Ein beträchtlicher Teil dieser Welt hatte lange Schneidezähne und einen platten Schwanz. Man kann sich sein Publikum nicht immer aussuchen.
*** - Keltische Politik kann sehr einfach sein.