Prolog:
Im Sommer 1991 oder 1992 (die Geschichtsschreibung ist hier nicht eindeutig) trat ein Jüngling im Alter von 12 oder 13 Jahren in einem Spiel der Moderne an, um sich mit einem anderem Jüngling in einem städtischen Wettbewerb zu messen.
Die Zeitzeugen hätten damals einen sehr hohen Geldbetrag eingestrichen, hätten Sie auf einen Sieg des Kontrahenten getippt.
Nun - was Sie nicht wussten: Der Jüngling hatte sich zwei Tage vorher für seinen Amiga 500 ein neues Computerspiel von einem Hr. Sid Meier gekauft, dessen Züge er einige Zeit davor schon ohne Speicherfunktion steuerte.
Völlig fasziniert von dem Aufbau der eigenen Zivilisation spielte er pausenlos unter Umgehung sämtlicher Verbote seiner Eltern. Zwei volle Tage und Nächte mit nur sehr kurzen Unterbrechungen spielte er ohne auch nur einmal an den wichtigen Wettbewerb zu denken. Mit dunklen Rändern unter den Augen verlor er fällig chancenlos und wunderte sich Tage danach, warum er nicht einfach mal den Amiga ausgemacht hat, um zumindest etwas zu schlafen.
So verbindet der nun bereits erwachsen gewordene Jüngling von einst, diese Erinnerung immer noch mit dem ersten Teil dieses Spiels. Die damit verbundene Faszination und die fehlende Fähigkeit, sich davon zu lösen, übten Begeisterung und Erschrecken auch bei allen Nachfolgern dieses Spiels hervor. Mit der letzten Deinstallation des Spiels im Jahr 2012 schien die Zeit der Rundenstrategie vorbei....
....doch dann kann ein folgenschwere Unterhaltung mit PlumBum mit dem Versprechen eines familienfreundlichen Modus von Civilization, der durch menschliche Gegner auch noch den Single-Player-Modus langweilig erscheinen lässt.
Willkommen PBEM = Kontrolle durch die Züge der Mitspieler