Hi Leute,
bevor ich zur eigentlichen Frage komme, kurz mal meinen Hintergrund:
Ich hab vor ner Weile aktiver CIV III gespielt und hab mich dank der Hilfe hier im Forum von "Prinz" auf "Kaiser" hochgearbeitet. Am Schwierigkeitsgrad "Halbgott" bin ich dann aber kläglich gescheitert und hab aus Frust und privaten Dingen CIV III erstmal wieder im Schrank verstaut.
Vor ner Weile hats mich aber wieder gekribbelt und nachdem bei den ersten wieder-randtast-Spielen auf "Kaiser" ziemlich schnell klar war, dass ich sie dominiere, hab ich dann doch wieder n "Halbgott"-Spiel angefangen.
Damals war ich immer bestrebt, mich in der Antike möglichst friedlich aufzubauen und die wichtigen Stadtentwicklungen der Antike möglichst schnell zu bauen. Aggressive Expansion war erst im Mittelalter geplant. Meist war ich dann aber schon so technologisch abgeschlagen, dass ich kaum mehr ne Chance hatte.
Jetzt hatte ich aber ein Spiel, indem sich der Gegner pratschig vor meine Nase gesetzt hat und mir kaum noch Raum übrig lies. Er ist mir damit so auf n Geist gegangen, dass ich Ihn dann mit Pfeil und Bogen verdroschen hab und mir für Frieden Technologien überlassen hatte. Nachdem ich ihn dann vollständig geschluckt hatte, lief das Spiel überraschend einfach von der Hand, auch wenn es zum Schluss nochmal knapp wurde ;-)
Nachdem ich jetzt in nem zweiten Spiel (grad Anfang Mittelalter) in einer ähnlichen Situation mit derselben Taktik genauso durchschlagenden Erfolg hatte, stellt sich für grad die Frage, ob die aggressive Expantion in der Antike generell das Mittel der Wahl auf höheren Schwierigkeitsgraden ist oder ob das jetzt nur Zufall/Glück war ?
Die Spiele waren jeweils C3C, kleine Welt, Kontinente (70%) mit Standartregeln.
Schonmal Danke
Koljaz