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Thema: [Ke369b] Alles über Akmora

  1. #1
    Forenquösi Avatar von Austra
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    [Ke369b] Alles über Akmora

    In diesem Faden werde ich einige Hintergründe zu Akmora beleuchten da ich nicht alles in meine Politik-Posts verpacken kann. Mitspieler sind herzlich eingeladen mitzulesen, Feedback zu geben oder herumzustänkern. Sollte es um eine geheime Angelegenheit gehen, werden betreffende Textteile gespoilert und entsprechend markiert.



    Willkommen in Akmora!

    Bisher scheint es noch niemandem aufgefallen zu sein, aber ich hab meinen Staat an ein paar etwas ältere Spiele angelehnt. Viele Namen, Stadtbezeichnungen, Institutionen u.ä. sind an die Spieleserien Atlantis und Myst angelehnt bzw. aus diesen entliehen. Das ist zum Teil meiner mangelnden Kreativität und zum Teil meiner Nostalgie geschuldet.

    Ich werd hier wohl nicht, so wie andere, eine ganze Sprache erfinden, allerdings mag ich es, meinen Staaten eine Geschichte zu erfinden (die bisher nur in meinem Kopf existierte ). Falls es akute Synchronitätsprobleme mit anderen Staaten geben sollte kann das hier im Thread diskutiert werden. Kleine Unterschiede in der Geschichtsschreibung dürften allerdings aus meiner Sicht nicht weiter schlimm sein.
    Mir ist natürlich auch klar das es nicht alle interessiert, deswegen werd ich wohl auch bald wie Klink eine gekürzte Zeittafel machen.
    Zitat Zitat von Kendogan Beitrag anzeigen
    Wer Pokémon für ein Kinderthema hält, hat halt einfach keine Ahnung wovon er spricht :sz:

  2. #2
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    Geschichte

    Zeittafel

    Die Zeit wird in Jahren nach der Landung an den Küsten des Kontinents angegeben (n.d.L.). Der Beginn der Zählung entspricht nach trojanischer Zählung ungefähr dem Jahr 6000 v.d.V.

    0-10 n.d.L. Konflikte der Atlanter mit ansäßigen Völkern
    11 n.d.L. Trennung der Atlanter
    15-50 n.d.L. Errichtung D'nis und Ausbau der autonomen atlantischen Städte
    100 n.d.L. Namensgebung Akmoras
    550 n.d.L. Krönung Achenars I./Ausrufung des Königreichs Akmora
    554 n.d.L. Errichtung der akmorischen Kirche aufbauend auf dem alt-atlantischen Glauben/Einsetzung des ersten Apostels als Vassal des Königs
    570 n.d.L Einbindung der atlantischen Städte in das Reich
    1200 n.d.L. Installation einer Zentralverwaltung in Dní
    2000 n.d.L. Kontaktaufnahme mit Troja/Beziehungsaufbau
    3000 n.d.L. Untergang des Konkurrenten Valyria
    4730-4780 n.d.L. mehrere Verteidigungskriege gegen Troja/Errichtung von Verteidigungsringen im Gebirge
    5050 n.d.L. Eroberung der atlantischen Städte durch Troja
    5096 n.d.L. König Gehn IX. starb ohne Erbe/Machtergreifung der Kirche unter Apostel Malschand I.
    5100 n.d.L. Apostel schwört der trojanischen Krone die Treue/Errichtung der Satrapie Akmora
    5560 n.d.L. Erhebung gegen die trojanische Fremdherrschaft/Rückeroberung Dystopias
    5740 n.d.L. Akmora wird Teil des Weltstaates/Akmorische Kirche erhält Kontrolle über die atlantischen Städte
    6090 n.d.L. Beginn des großen Krieges/Zersplitterung des Weltstaates
    6160 n.d.L. Zerstörung Dnís und Dystopias
    6170 n.d.L. Akmorische Diaspora
    6178 n.d.L. Rückkehr nach Dní und Wiedereinsetzung der Apostel
    6182 n.d.L. Die Republikanischen Kriege/Freundschaftserklärung mit Troja
    6188 n.d.L. Machtergreifung des Tyrannen Kreon
    6190 n.d.L. Bürgerkrieg; Einsetzung der kontitutionellen Theokratie

    Urmythos der Atlanter

    Der Legende nach waren die Akmor und die Atlanter vor vielen Äonen ein Volk. Sie lebten auf einer Vulkaninsel im südlichen Meer und gediehen abgeschieden vom Rest der Welt zu ihrer Blüte. Damals verfügten sie über hochmodernste Technologie, die sie in riesigen unterirdischen Bibliotheken für die Nachwelt konservierten und erst heute - viele hundert Jahre später - wiederentdeckt werden konnten. Das Königshaus hatte die Pflicht, dafür zu sorgen, dass die Technologie zu friedlichen Zwecken eingesetzt werden würde. Unter anderem waren sie in der Lage, große Luftschiffe zu konstruieren, die sie kilometerweit über das Meer fliegen konnten. Auf diese Weise besuchten sie von Zeit zu Zeit andere, weniger weit entwickelte, Völker doch nie kam es zu offiziellem Kontakt. Sie studierten die Welt auf der Suche nach Fortschritt und Zufriedenheit. Irgendwann erreichte ein atlantischer Adeliger durch Intrigen seine Krönung zum König. Seine Ambitionen waren nicht weniger, als die atlantische Überlegenheit zur militärischen Expansion einzusetzen. Er plante, ein Weltreich ausgehend von der kleinen Insel zu errichten, mit ihm als Gottkönig. In den Katakomben unter dem großen Vulkan arbeitete er mit seinen loyalen Mittelsmännern an verheerenden Superwaffen die er gegen die freien Völker Keplers nutzen wollte. Genau diese Waffen sollten ihm zum Verhängnis werden: Eines schönen Tages, kurz vor dem Aufbruch der atlantischen Flotte, kam es zu einem Unfall in den Katakomben und ein Explosion erschütterte den gesamten Vulkan. Die ganze Insel begann zu Beben und die Menschen erwarteten den baldigen Ausbruch. Glücklicherweise war die Flotte bereit auszulaufen und nahm einen großen Teil der Bevölkerung auf. Noch bevor die Flotte ablegen konnte begann der Vulkan Feuer zu speien und die Insel sank immer weiter ab. Viele konnten den Hafen nicht rechtzeitig erreichen und ertranken im Meer als die gesamte Insel mitsamt des alten atlantischen Wissens in den Tiefen des Meeres verschwand. Auch der König schaffte es nie aus den Katakomben hinaus. Die Überlebenden sollten nach einer langjährigen Irrfahrt an der Südküste des zentralen Kontinents anlanden. Sie bildeten den Grundstock der späteren Neo-Atlanter und Akmor darstellen.

    Heute sind sich die Historiker uneins in der Frage nach dem Verständnis der Legende. Ein großer Teil der Forscher versteht die Geschichte als Allegorie und bezweifelt, dass es sich so zugetragen hat (Anmerkung: theoretisch könnte es sich auch um Raumschiffe statt normaler Schiffe gehandelt haben). Ein etwas kleinerer Teil glaubt an die Geschichte und sucht noch heute nach dem verschwundenen Wissen der Atlanter. Eine Splittergruppe leitete sogar einen Herrschaftsanspruch über die anderen Völker Keplers ab. Da es dieser Gruppe jedoch an Anhängern und Einfluss mangelte, geriet sie schon vor langem in Vergessenheit.
    Die Geschichte wird heute hauptsächlich den Kindern Akmoras erzählt um ihnen die Folgen von Machtmissbrauch und Ignoranz vor Augen zu führen.

    Frühe Geschichte und Entstehung Akmoras

    Die Atlanter machten sich an der Süd- und Ostküste des Zentralkontinents breit. Dabei kam es zu Konflikten mit den ansäßigen Völkern die nicht selten in bewaffneten Auseinandersetzungen endete. In dieser Zeit kam es zu einer Trennung des Volkes der Atlanter. Ein Teil der Menschen blieben an der Küste und gründeten mehrere autonome Städte während sie sich an friedlichem Handel mit den umliegenden Nationen bereicherten und die kleineren Völker an der Küste langsam verdrängten. Der weitaus größere Teil allerdings, floh nach Nordosten ins große Gebirge und ließ sich dort nieder. Da die Atlanter seit jeher ein Volk des Meeres war, fiel ihnen das Leben anfangs schwer. Deshalb arbeiteten und lebten sie in enger Symbiose mit dem alten Bergvolk der D'ni zusammen. Durch die Erfahrung des Bergvolkes und das mitgebrachte Wissen und die Neugier der Atlanter konnten sie viel erreichen. Unter anderem wurde in dieser Zeit die ewige Stadt D'ni in den Berg getrieben. Durch die enge Kooperation dauerte es nicht lange, bis die Gene beide Völker sich zu vermischen begannen, was sie in einem langsamen Prozess zu einem einzigen Volk zusammenschweißte. Sie gaben sich den Namen Akmor, was auf der alten Sprache so viel wie "Wiedergeborene" hieß. Damals wurde der Grundstein des späteren Reiches von Akmora gelegt.

    Der Ursprung der D'ni

    Wenn Historiker heute von der Stadt oder dem Volk D'ni sprechen, meinen sie nicht immer die heutige Hauptstadt Akmoras. Lange vor der Verschmelzung der Atlanter und der D'ni existierte bereits eine gleichnamige Stadt die ungefähr an der Stelle des heutigen D'ni lag. Genau kann man es allerdings nicht sagen, da das antike D'ni, so sagt man, tief unter der Erde auf einem See in einer gigantischen Höhle lag. Die Legende besagt, dass die D'ni ein ähnlich weit fortgeschrittenes Volk waren wie die Atlanter, jedoch soll sich ihr Wissen vor allem auf die Geologie und die Natur gestützt haben. Wenige Jahre vor der Landung der Atlanter im Osten soll sich ein Unfall im unterirdischen D'ni abgespielt haben, wodurch die gesammte Stadt mit giftigen Gasen und geschmolzenem Gestein geflutet wurde. Wie viele D'ni diese Katastrophe überlebten ist schwer zu sagen, da man wenig über die Bevölkerungszahlen der antiken Stadt weiß, allerding erreichten die die diesen Tag überlebten wenig später die Oberfläche wo sie sich in kleinen Dorfgemeinden niederliesen. Wenige Jahre später kam es zum Zusammentreffen mit den Atlantern. Der Umstand, dass beide Völker ungefähr zur selben Zeit eine große Tragödie erlebten, schweißte sie umso enger aneinander. Aus Respekt vor dem Ursprung der D'ni nannte man die, durch Atlanter und D'ni neu erbaute, Stadt nach dem Sitz jener antiken Hochkultur.

    Ähnlich wie das untergegangene Atlantis suchen heute auch noch Forscher nach dem antiken D'ni. Es gibt auch heute noch einige Hinweise die auf D'nis Existenz schließen lassen, so wie Überreste der antiken Tunnelsysteme die das Tor ins alte D'ni darstellten. Da man aber weder über die Position noch über die Tiefe der verschütteten Stadt - geschweige denn über den Zustand - genaues weiß, beschäftigen sich nur wenige mit der Suche. Trotz der Hinweise, gilt es unter Experten als nahezu unmöglich die genaue Lage herauszufinden, das unterirdische Gängesystem zu durchqueren und dann noch den möglichen Gefahren, die die Katastrophe damals hinterlassen habe könnte, auszuweichen.

    Die Zeit der alten Könige und der Beginn der Theokratie

    Die Macht der Akmor wuchs rasch und sie wurden eine bedeutende Fraktion auf dem Kontinent als sie sich über weite Teile des Gebirges erstreckten. Sie konkurrierten mit dem Volk von Valyria und begannen wieder Kontakt mit ihren alten Brüdern zu pflegen die inzwischen eine Hegemonie an der Küstenregion aufrecht erhielten. Am Zenit seiner Macht ließ sich Achenar I. damals zum ersten König von Akmora krönen. Er lies auch den Hl. Tempel von Akmora gründen und institutionalisierte den alt-atlantischen Glauben dem die Mehrheit der Bevölkerung angehörte. Die ersten Apostel waren Vasallen des Königs. Die Nachfolger des ersten Königs erlebten in den Jahren den Niedergang des valyrischen Reichs und die Errichtung des trojanischen Reiches. Sie dehnten das Reich bis zu den autonomen Städten an der Küste aus und errichteten eine effektive Zentralverwaltung. Lange Jahre konnte der Wohlstand wachsen und Akmora gedieh vor sich hin. Bis als der letzte der alten Könige unglücklich von seinem Pferd fiel und sich das Genick brach. Er starb ohne einen Nachfolger zu hinterlassen und stürzte das Reich in ein Machtvakuum. Der damalige Apostel, Malschand I., füllte dieses Vakuum indem er die Macht für die Kirche Akmoras übernahm. Akmora wurde zu einem theokratisch geführten Land. Jedoch war es so weit geschwächt, dass es gegenüber dem übermächtigen Troja den Kürzeren zog. Die Apostel mussten der trojanischen Krone ihre Treue schwören. Das Kerngebiet um die Hauptstadt erhielt einen teilautonomen Status geführt von der Kirche, während der Rest des Reiches zur Satrapie Akmora erklärt wurde die in Dystopia ihre Haupstadt hatte und auch der trojanischen Krone unterstellt war.

    Die Entstehung und der Zerfall der Weltregierung

    Dieser Zustand änderte sich erst beim Zerfall des Trojanischen Reiches als die Weltregierung eingesetzt wurde. Die Satrapie zerfiel und durch Zugeständnisse an die Regierung erhielt die Kirche von Akmora die Verwaltung der atlantischen Gebiete. Akmora stagnierte zu dieser Zeit durch dekadente Apostel und hohe Abgaben an die Regierung. Nur die Atlanter erhielten Vorteile durch die Weltregierung, da ihre Handelsfahrten stark vereinfacht wurden. Sie konnten Handel mit vielen anderen Staaten treiben und wuchsen weiterhin trotz hohen Steuern, wenn auch langsam.
    Als die Weltregierung zu zerbrechen drohte splitterte auch die Provinz Akmora auseinander. Wieder wurden die atlantischen Städte aus dem Einfluss der Kirche entrissen und errichteten ihre eigene Verwaltung in Dystopia. Im Bürgerkrieg wurden weite Gebiete Akmoras geschliffen. Sowohl Dní als auch Dystopia wurden größtenteils zerstört. Die überlebenden Akmor flohen in einer Diaspora über den gesammten Kontinent oder versteckten sich tiefer im Gebirge in den noch heute bestehenden Bergsiedlungen. Nach dem Krieg kehrten viele Akmor nach Dní zurück und errichteten die Stadt und die Kirche neu.
    Geändert von Austra (21. April 2015 um 14:00 Uhr)
    Zitat Zitat von Kendogan Beitrag anzeigen
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  3. #3
    Forenquösi Avatar von Austra
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    Namensliste

    Rhea I.

    Sie war die Nachfolgerin Malschand III., des ersten Apostels nach dem Untergang der Weltregierung. Ihre erste Aufgabe war es, das Werk ihres Vorgängers zu vollenden und die ewige Stadt D´ni endgültig wiederaufzubauen und dem Volk der Akmor, welches viele Jahre im Exil lebte, wieder eine Heimat zu geben. Außerdem konnten unter ihrer Herrschaft die Grenzen wieder auf das historische Reich Akmora ausgedehnt werden. Auch musste sie sich gegen den wachsenden Einfluss der Nachbarmächte zur Wehr setzen, indem sie sich im 1. Republikanischen Krieg auf die Seite Trojas stellte und damit eine enge Freundschaft einleitete. So klug sie nach aussen hin ihr Land vertrat, so naiv war sie jedoch im Inneren. Während ihrer Herrschaft erlangte der Akolytenorden viele Freiheiten und erarbeitete sich unter der Führung des Hohepriesters des Sa´at, Kreon Tomahna, viel Einfluss in D´ni.

    Im Rahmen eines Putsches von Kreon und seinen Mittelsmännern wurde sie auf die Festungsinsel der Akolyten entführt und zunächst für krank und einige Wochen später für tot erklärt. Glücklicherweise wurde sie am Leben gelassen, wodurch sie einige Monate später während des großen akmorischen Bürgerkrieges in einer großangelegten Befreiungsaktion von trojanischen und loyalistischen Kräften befreit werden konnte.

    Nach dem Krieg konnte man sich im Rahmen einer Konferenz und einer Volksbefragung auf eine neue Regierungsform einigen, bei der die Menschen von Akmora auch Mitspracherecht haben. Da das Land jedoch seit jeher religiös war, wurde das Apostelamt - und damit Rhea - als Staatsoberhaupt belassen.

    Kreon Tomahna, später Kreon II.

    Er ist das Oberhaupt einer alten akmorischen Adelsfamilie welche aus der gleichnamigen Stadt Tomahna im Südwesten der Hauptstadt stammt. Seine Ambitionen nahmen schon früh seinen Lauf, als er mit jungen Jahren, noch während des großen Krieges, die Priesterschaft des Sonnentempels übernahm und sich unter den Akolyten einen Namen machte. Die Zeit der Verstreuung Akmoras verbrachte er auf seinem Familiensitz in Tomahna, welcher mit einem weitreichenden Tunnelsystem ausgestattet ist. Während der Wiedererrichtung Dn´is kam er zurück und trat setzte sein Wirken als Sonnenpriester fort. In den folgenden Jahren wuchs sein Einfluss immer weiter. Er zeigte sich als engster Verbündeter von Rhea I. indem er ihre Vorhaben mithilfe des Akolytenordens unterstützte. Rheas Vertrauen nutzte er aus um sich weitreichende Befugnisse zu sichern und seinen Sohn, Imag, als Anführer der Akolyten zu etablieren.
    Irgendwann lies er Rhea verschwinden und erklärte sie für tot. Dadurch konnte er sich selbst zu ihrem Nachfolger ernennen und die Macht an sich reißen. Für die Nachwelt ist diese Zeit nur als die Zeit des Tyrannen bekannt, da Kreon der offenen akmorischen Gesellschaft und der trojanisch-akmorischen Freundschaft den Kampf ansagte. Es kam zu Bücherverbrennungen, der Schließung von Hochschulen und Universitäten sowie auch zu Hinrichtungen von Kreons Gegnern.

    Im akmorischen Bürgerkrieg konnte er einige Jahre später gestürzt und gefangen genommen werden. Leider gelang ihm die Flucht. Seit dem arbeitet die neue akmorischen Verwaltung daran, seinen Standort ausfindig zu machen und ihn der Gerechtigkeit eines Gerichtsverfahrens zu überführen. Einige vermuten jedoch, dass er nicht aus eigener Kraft (oder aus der seiner Anhänger) geflüchtet ist, sondern von einer der ausländischen Mächte entführt wurde, die sich zu diesem Zeitpunkt aufgrund der Konferenz von D'ni in der Hauptstadt aufhielten. Man hält sich jedoch diesbezüglich mit Vorwürfen an die anwesenden Länder zurück.

    Eno Taghira

    Er entstammt einer bürgerlichen Familie aus den Gebirgsstädten. Seine frühen Jahre verbrachte er als Gebirgsspäher und Bergführer. Die Zeit der akmorischen Diaspora verbrachte er im Zentralgebirge, wo er den Umgang mit Pfeil und Bogen meisterte.
    Nach der Wiedererrichtung D´nis zog es ihn in die Hauptstadt wo er seinen Teil zur Wiedererrichtung Akmoras leisten wollte. Er wurde zur Stadtwache eingezogen wo er sich schon bald als flinker Kletterer und präziser Schütze einen Namen machte. Als die Apostelin auf ihn aufmerksam wurde, sandte sie ihn in geheimer Mission zu den Thermopylen wo er dem trojanischen Heer einen Weg in den Rücken der verteidigenden Ajin-Soldaten wies. Bei seiner Rückkehr wurde er von Rhea I. zum Hauptmann der Stadtwache ernannt und erneut in einen Hinterhalt gegen die Truppen der Ajin gesandt. Als er zum wiederholten Mal siegreich und mit einer großen Anzahl Gefangener zurückkehrte wurde ihm der Oberbefehl über die Armee von Akmora zuteil. Diesen Position bekleidete er bis zur Machtübernahme Kreons der diesen Titel einem seiner Vertrauten überlies.

    Nach dem Bürgerkrieg und der Befreiung Rheas wurde er zum Baron der Festung Irrat ernannt und ihm wurde von Rhea sein altes Amt erneut angeboten. Er lehnte das Amt jedoch ab, da er sich aus dem Militär zurückziehen wollte. Im Rahmen der ersten Ratssitzung des - neu geformten - hohen akmorischen Rates, wurde entschieden, dass Eno die Führung der Stadtwache, die von nun an eine zivilie Verwaltungseinrichtung darstellen sollte, übernehmen würde. Heute beschäftigt er sich als Sonderbeauftragter für innere Sicherheit mit der Auffindung des flüchtigen Kreons, sowie der Aufarbeitung des terroristischen Anschlags des kommunistischen Untergrunds und dem Drogenhandel.
    Geändert von Austra (21. April 2015 um 12:48 Uhr)
    Zitat Zitat von Kendogan Beitrag anzeigen
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  4. #4
    Forenquösi Avatar von Austra
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    Politik

    Die akmorische Kirche

    In der Theokratie herrscht die jahrtausende alte Kirche von Akmora von ihrem Hauptsitz, dem Hl. Tempel in Dn´i. Die Kirche beruft sich auf das erste Königspaar des antiken Atlantis, die gleichgestellt über das Inselreich geherrscht haben sollen. Der Legende nach erreichten sie eine höhere Ebene des Seins und wurden zu Göttern. In Überlieferungen wurden sie stets als Gegensätze dargestellt, meist in Form von Sonne und Mond. Aber auch als die Farben schwarz und weiß, Feuer und Wasser oder auch Frau und Mann. Der Apostel als Vertreter der beiden wurde erst zu Zeiten des akmorischen Königreichs eingeführt, welches sich als Nachfolger des alten Königreichs Atlantis sah.
    Später ging die Religion der alten Dn´i (das Bergvolk welches mit den Atlanter vermischte) in der akmorischen Kirche auf. Einige Traditionen und Bräuche vermischten sich, die Götter blieben jedoch die selben.
    Heute wird die Legitimität der Theokratie von vielen Seiten bezweifelt. Die Apostel seien in der Vergangenheit zu untätig gewesen. Die atlantische Bevölkerung gehört zwar auch dem akmorischen Glauben an (wenn auch mit etwas unterschiedlichen Gebräuchen), verlangt aber in den letzten Jahren immer mehr nach einer Reformation der Kirche die derzeit nur Akmor als Oberhäupter zulässt.

    Die konstitutionelle Theokratie

    Parteien

    Die jimah-Fraktion ist derzeit mit 19 Ratssitzen die einflussreichste der politischen Fraktionen im neuen System. Sie entstand aus den ehemaligen Loyalisten aus dem Bürgerkrieg die für religiöse Werte und ihre Apostelin kämpften. Angeführt wird sie von Veovis, dem ehemaligen Adjutanten des legendären Barons Taghira.

    Die shorah-Fraktion folgt den liberalen Werten die durch die Initiative des ehemaligen atlantischen Ältestenrates in ganz Akmora verteilt wurde. Neben einer liberalen Sozial- und Wirtschaftspolitik setzt sich diese Fraktion auch für die langfristige Friedenserhaltung ein. Sie sind mit 16 Ratssitzen die zweitmächtigste Fraktion am innerpolitischen Parkett.

    Die ro-tsahvahn sind eine Gruppe die sich für die gleiche Verteilung von Reichtum und Besitz einsetzt. Offiziell stehen sie für soziale Werte, jedoch gibt es unter ihnen auch extremere Ansichten, die Ländern wie der Hangmarei nachstreben und Tendenzen zur so genannten kommunistischen Ideologie haben. Sie nennen 11 Ratssitze ihr Eigen.

    Die gahn-Fraktion eifert den Taten des Tyrannen Kreons nach. Zwar möchten sie ihn nicht erneut an der Macht sehen, allerdings befürworten sie seine Politik und möchten sie fortführen. Trotz ihrer besonders geringen Beliebtheit in urbanen Gebieten schafften sie es dennoch 4 Ratssitze durch Wahlen zu erringen.
    Geändert von Austra (27. März 2015 um 13:15 Uhr)
    Zitat Zitat von Kendogan Beitrag anzeigen
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  5. #5
    Je suis USA! Avatar von Ennos
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    Zitat Zitat von Austra Beitrag anzeigen
    Mir ist natürlich auch klar das es nicht alle interessiert, deswegen werd ich wohl auch bald wie Klink eine gekürzte Zeittafel machen.[/CENTER]
    Also ich habe auch eine. Mehr oder weniger.^^
    Es grüßt euch der Kaiser der Vereinigten Staaten, Mansa von Mali, Samrat Chakravartin von Indien, König von Spanien, König von Baden, Sekretär des Deutschen Bundes, Sultan von Delhi, Sultan der Osmanen und Präsident der Vereinigten Arabischen Republik.


  6. #6
    Forenquösi Avatar von Austra
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    Zitat Zitat von Ennos Beitrag anzeigen
    Also ich habe auch eine. Mehr oder weniger.^^
    Muss noch ein paar andere Storys lesen. Hab nur über die Weihnachtszeit ein bisschen den Überblick verloren wo ich rein schaun darf und wo nicht.
    Hab auch aus versehen bei Basse kurz reingeschaut aber nichts gelesen.
    Zitat Zitat von Kendogan Beitrag anzeigen
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  7. #7
    Beyond Mars Avatar von [VK]
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    Ich muss ehrlich sagen, finde es fast ein bissle lächerlich wie hier manche Staaten über 4000 Jahre Geschichte haben wollen

  8. #8
    Forenquösi Avatar von Austra
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    Zitat Zitat von [VK] Beitrag anzeigen
    Ich muss ehrlich sagen, finde es fast ein bissle lächerlich wie hier manche Staaten über 4000 Jahre Geschichte haben wollen
    Ich hab mich daran bei Klinks Zeittafel orientiert. Da ich ja zeitweise zu ihm gehört habe hatte ich da auch keine andere Wahl.
    Ist ja nicht so als hätten Fantasiewelten wie bei GoT, Elder Scrolls, Herr der Ringe, u.ä. realistische Historienverläufe.
    Zitat Zitat von Kendogan Beitrag anzeigen
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  9. #9
    Oberst Klink
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    Cool ein weiterer Geschichtsthread.

  10. #10
    Forenquösi Avatar von Austra
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    Republik - Kuro-Akai, Flores
    Konstitutionelle (bzw repräsentative) Theo/Monarchie - Bot-Arabien, Gorblinsch, Feron, Mialconia
    Doppelherrschaft mit Parlament - Mirtan, Durchii
    Reine Doppelherrschaft - Troja, Byzanz

    Daraus ergibt sich ein w10:

    1-2 Reine Doppelherrschaft
    3-4 Doppelherrschaft mit Parlament
    5-8 Konstitutionelle Theo/Monarchie
    8-10 Republik

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    Zitat Zitat von Kendogan Beitrag anzeigen
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  11. #11
    Beyond Mars Avatar von [VK]
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    Da 7 kurz vor 8 (Republik) ist kann man annehmen dass der "Herrscher" nur Repräsentative Funktion hat und das Parlament die Regierungsarbeiten komplett übernimmt?

  12. #12
    Forenquösi Avatar von Austra
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    Der Herrscher ist vor allem repräsentativ. Nicht ganz nur Deko wie die Queen, aber wenn das Parlament etwas beschließt muss er (müssen sie) sich fügen
    Zitat Zitat von Kendogan Beitrag anzeigen
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  13. #13
    Oberst Klink
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    Ich hoffe doch, dass dies nur die Innenpolitik betrifft. Du könntest ja so machen dass der Herrscher in der Außenpolitik durchaus die Leitlinie vorgibt, aber im Inneren auf das Parlament angewiesen ist, was das regieren angeht.

  14. #14
    Peace through power! Avatar von Nightmare
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    Herr Oberst...hörn Sie auf mit allen Mitteln ihrer Rhea doch noch Macht in die Hand drücken zu wollen!
    Frieden durch Macht!
    Bruderschaft von Nod

  15. #15
    Forenquösi Avatar von Austra
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    Hier noch das konkrete Staatsoberhaupt:

    1 Monarch
    2-3 Monarch+Kirche
    4 Kirche

    Zufallszahlen(1;4;1)
    Zitat Zitat von Kendogan Beitrag anzeigen
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