BNW SG7 AUM-Mod - Gaja Madahs Reise zur Konkurrenzfähigkeit

[Rinz]

Und weiter gehts.

Unser Späher im Osten konnte sich nicht nehmen lassen - er musste einfach die Behringstraße durchwandern, um einen Blick über den Teich zu werfen.
Gut für uns zu wissen - sollten wir irgendwann eine Hafenstadt gründen/erobern, dann reicht eine Triere zur Erkundung Amerikas aus.



Die nächsten Infos: Rom hat wie wir wissen erst Pop 2, baut jedoch offensichtlich an einem Siedler - uns soll es recht sein.



Apropos Bevölkerung - da wir unserern Krieger auch mit einem Hammer weniger in der nächsten Runde fertigstellen können, belegen wir das Wein-Feld.
Wir verzeichnen einen eklatanten Wachstumsschub und werden laut Stadtansicht in schlappen 32 Runden Pop 4 erreichen^^
Wir könnten auch ein weiteres Schwemmlandfeld belegen, doch wir sind scharf auf die 310-Marke für unseren BT.



Am Ende der Runde 26 sieht es folgendermaßen aus rund um Jakarta:



Der Krieger im Westen wird den verschanzten Barbbogi hoffentlich im Alleingang erledigen - so können sich Scout und der neue Mann um die anderen beiden Kulturlieferanten kümmern.

[Marandor]

Bleibt zum Abschluß die Frage:

Welche Einschränkung soll Indonesien auf dem Weg zur Weltherrschaft bekommen?

Wozu willst du denn eigentlich einschränken? Zwar verstehe ich deine Idee, aber der abartig viele Luxus ist halt da wird sich auch durch keine Einschränkung entfernen. Außer du schließt ihn nicht an, aber das wäre genauso albern wie eine völlig anders gelagerte Einschränkung.

Nimm es halt hin und leb mit der "Vereinfachung", da hast du doch auf SG7 noch ganz andere davon. Ist doch absolut in Ordnung, wenn du dich noch nicht für die 8 bereit fühlst. Und wenn es dir so wirklich so zu leicht ist, dann starte neu oder versuch dich gleich an SG8.

[Rinz]

Wie erwartet hat Rom seine Expansion umgesetzt.
Kein schlechter Standort - könnte von einer HI sein...



Der Krieger oben ist natürlich nicht auf den Hügel gezogen - wollte nur sehen, ob die "Bestie" nach einem Knüppelschlag erledigt ist.
Gezogen ist der Späher auf den Hügel und der Krieger hatte somit freie Bahn, die fehlende für den nächsten Ehretrait einzusammeln.



Dieser Späher ist dank Ehre in der Lage, gefahrlos einen Fauskeil zu attackieren..



...während sein Kollege bei dem Versuch nördlich von Rom nach Zentralsibirien zu gelangen von einem unerwarteten Bergmassiv gestoppt wird



Indonesische Namen zu finden, die nach gestandenen Kriegern klingen ist ganz und gar nicht leicht.
Rimba, Satria oder Bintang - das sind keine Titel, mit denen man seine Feinde einschüchtern kann.

Egal, wir fangen vorne im Alphabet an und ziehen die Sache durch

[Rinz]

Hi Marandor

Wozu willst du denn eigentlich einschränken? Zwar verstehe ich deine Idee, aber der abartig viele Luxus ist halt da wird sich auch durch keine Einschränkung entfernen. Außer du schließt ihn nicht an, aber das wäre genauso albern wie eine völlig anders gelagerte Einschränkung.

Nimm es halt hin und leb mit der "Vereinfachung", da hast du doch auf SG7 noch ganz andere davon. Ist doch absolut in Ordnung, wenn du dich noch nicht für die 8 bereit fühlst. Und wenn es dir so wirklich so zu leicht ist, dann starte neu oder versuch dich gleich an SG8.

Wo du das so sagst, wird mir was klar: Ich kann es schwer abschätzen, ob mir SG7 zu leicht oder SG8 mit dem AUM zu schwer ist, denn ich habe den Mod noch nicht gespielt.
Habe auch seit langem kein SP mehr gespielt. Habe mich letztlich für SG7 entschieden, weil ich lieber gewinne als verliere
Durch die in meinen Augen sehr ungewöhnliche Startposition hat sich für mich die Frage gestellt: Warum nicht für diese Story einen "Extra-Quest" erstellen?
Eine spezielle Einschränkung, nicht um mir selber zu schaden, sondern um mir selbst den Weg zu schaffen, eine ganz bestimmte Ausrichtung konsequent durchzuziehen.

Aktuell favorisiere ich die Kombination dieser beiden Ideen:
a) lediglich eine weitere Stadt auf meinem Startkontinent zu gründen
b) keine Wunder zu bauen außer Petra, Prora und den Militärwundern.

Punkt a) ist ja im Grunde kein Nachteil für mich: Für einen guten Start reichen 2-3 Städte vollkommen aus.
Also: Eine Stadt selber bauen, dazu einen Stadtstaat am Meer einnehmen, dabei langsam und beständig aufrüsten für die KIs.

Und auch Punkt b) wird wohl kein großes Manko sein - es sollte eher nützlich sein, den Fokus auf den Eroberungsfeldzug zu behalten.

Wenn also niemand eine "noch bessere" Idee hat, sind a) und b) hiermit beschlossen

[Marandor]

Wirkliche große Einschränkungen sind das beides nicht, da teile ich deine Ansicht. Der viele Luxus liegt wie erwähnt herum, den wirst du nicht wegbekommen und eine adäquate Einschränkung fällt mir leider auch nicht ein (außer das unsinige "Nicht-Anschließen" der Luxusfelder).

Naja, aber schau, so oder so. So "verdrehst" du das Spiel doch nur mehr als es in "normale" Bahnen (von der Schwierigkeit) zu lenken
Spiel es solide und normal durch - das ist in meinen Augen sinnvoller und bringt dir mehr Lerneffekt. Und um den geht es dir doch. Alles was du da jetzt an zusätzlichen Dingen einführst, ändert das Spiel doch nur so, dass es dir von der Aussagekraft weniger bringen wird.

Aber es ist natürlich dein Spiel - also mach was dir am liebsten ist. Waren nur so meine Gedanken dazu.

[Rinz]

Bezeichnen wir die "Einschränkungen" halt nicht als Einschränkungen sondern ganz einfach als "Motto".
Viel ändern an dem Hauptmotto "Rüsten, schlaue Feldzüge führen und die Welt erobern" tut es eh nicht - das Gegenteil ist der Fall.
Der Luxusüberfluß wird das Zufriedenheitsmanagement der zu erobernden Städte deutlich leichter machen.
Die mir selbst auferlegten Quests sind somit also keine Bürde, sondern eine kleine zusätzliche Herausforderung, damit es möglichst lange spannend bleibt.
Je früher die Kriegsmaschinerie zum Laufen zu kommt desto mehr Kriegsstrategie wird es hier zu analysieren geben.

By the way: Die starken SG8-Spieler legen sich in ihren Stories meist auch zusätzliche "Quests" in den Weg, weil es ihnen sonst zu leicht ist.
Dann darf ich das auch mit SG 7, basta pasta
Wenn das das Spiel für andere verdreht, tuts mir leid - für mich gibt es dem Spiel genau eine Richtung und die heißt: "geradeaus".
Und da es schließlich mein Spiel ist (Recht hast du Marandor^^) wird das jetzt so durchgezogen - bis zum hoffentlich erfolgreichen Ende Gelände.

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Zurück zu den Taten:



Atin, unser "first man", bekommt mehr zu tun als ihm lieb ist.
Am Ende wird es jedoch locker reichen, um die tibetische Hochlandwüste lebend zu verlassen^^

Apropos Wüste: Es ist soweit, Indonesien glaubt ab sofort an die Wüste und bekommt hernach pro Runde 3 Tauben vom Himmel heruntergeregnet.
Leider sind diese nicht essbar, da wäre mir Mana im Moment lieber, aber man muss ja auch ein wenig an unsere Kinder und Kindeskinder denken und vorplanen, dafür sollte das Glaubenzeugs ganz nützlich sein...



Da sich auch bei CiV sich aus 3 Tauben noch kein (Gottes-)Staat machen lässt, blicken wir bei Lhasa etwas genauer hin bei den Quests:



Das Barbarenlager bei Lhasa ist 6 Krieger-Züge von Jakarta entfernt. Nicht wirklich um die Ecke - aber höchstwahrscheinlich haben wir keine Konkurrenz.
Zudem ist der Standort auf Zucker nebendran ein möglicher Siedlungsspot - und Wellington ein Kandidat zur "freundlichen Übernahme".
Die Gegend wird also schonmal ins Auge gefasst.

[Rinz]

Rom hat eindeutig zuviele Bautrupps.
Ich überlege, in der nächsten Runde höflich zu fragen, ob sie einen für uns übrig haben...



Nächste Runde haben wir die Kohle zusammen für unseren ersehnten BT.
Krieger, Monument, Kornspeicher, Siedler oder doch n' Bogi - leider/zum Glück können wir nicht alles gleichzeitig produzieren.
Vorschläge?





Forschung ist auf Bronzeverarbeitung, wenn mich nicht alles täuscht.
Bislang erforschte Techs: Keramik, Bergbau, Bogenschießen, dazu geschenkt: Segeln.

Zum Abschluss einen Überblick und ein paar Stats:



Soweit erstmal, bis denne.

[Rinz]

Und weiter gehts.
Die ersten richtungsweisenden Entscheidungen stehen an.
Wir müssen erkennen, daß wir hier ganz auf uns selbst angewiesen sind...
Was tun also?
Okay, besinnen wir uns auf unsere Wurzeln...



Tja, was sagt uns das jetzt?
Erstens: Die osmanischen Tänzerinnen (siehe Falcons Story) tanzen besser und sehen eindeutig besser aus.
Zweitens: Wir haben ein Didgeridoo! Ein versteckter Hinweis auf den australischen Kontinent. Da sollten wir beizeiten mal vorbeischauen.
Drittens: Unser erster Krieger Atin (der mit dem weissen Bart) ist einer guten körperlichen Verfassung und macht einen verlässlichen Eindruck.
Viertens: Das kleine Häufchen Kerle macht insgesamt einen eher mickrigen Eindruck. Wir müssen uns vermehren!

Daher wird zunächst eine Siedlereinheit erstellt. Bis Jakarta in der Lage ist, zu wachsen, wird ohnehin noch ein Weilchen dauern.
7 Runden benötigt ein BT um eine Farm zu bauen.



Wie schon erwähnt: die Römer haben zu viele Bautrupps - alleine bei Rom wurden drei BTs gesichtet.
Da ihnen im römischen Reich akut Arbeitslosigkeit und Armut blüht, konnten wir einen von ihnen abwerben.
Die Aussicht auf ein Leben in prallem Luxus hat ihn voll und ganz überzeugt.
"Und ob ich gerne mit euch ziehe - die ganzen Pelze stehen mir bis zum Hals!"


Keine Ahnung, warum unser Späher deswegen gleich beschossen wird - er hat's doch nur gut gemeint!
Schade daß wir hier keinen zweiten Scout haben - sonst hätten wir den Kumpel von unserem neuen Arbeiter auch gleich noch mitnehmen können...


Forschung geht auf Kalender.
Mit unserer Forschungsleistung bei Pop 3 bekommen wir ohnehin keinen early rush hin.

[Rinz]

Während die meisten unserer Einheiten mit Rückzug beschäftigt sind bzw. noch ihre Wunden lecken, bekommt einer unserer Späher einen guten Eindruck von der griechischen Hauptstadt.
Die Nähe der beiden antiken Kontrahenten Griechenland und Rom spielt uns natürlich in die Karten. Für Caesar gibt es genau noch einen guten Spot zum Siedeln - wenn er schneller als Alex ist.
Man braucht kein Prophet zu sein, um festzustellen, daß Rom keine Chance auf den Sieg in dieser Partie hat.
Für uns wäre dieser Spot natürlich auch sehr gut, alleine schon wegen dem Eisen - die Gefahr jedoch, sich an diesem heissen Eisen zu verbrennen ist angesichts unserer Startschwäche viel zu groß...



Derweil verschafft uns unser Bogi einen ersten Verbündeten: Lhasa belohnt den Einsatz unseres Bogenschützen mit 4 weiteren Täubchen pro turn.
Sollte Lhasa auch noch die Schoko im Norden dazubekommen, hat dieser Stadtstaat unfassbare 4 Luxusresis!
Auch Wellington kommt auf 4....
Fürwahr eine Luxusregion, in die wir hier gelangt sind.
Gut, daß der Bogi noch etwas zu tun hat mit der Galeere.
Ohnehin soll er in der Region bleiben - wir sind scharf auf den Spot auf Zucker nebenan - schließlich werden wir viel Eisen brauchen.

[Rinz]

Ein General würde uns vorerst nur auf der Tasche liegen - da uns zudem Zeit und Produktivkraft für ein Monument fehlt, bietet sich um so mehr die Kriegerkaste als nächster Trait an.



Fernkämpfer werden wir nicht allzu viele bauen - der erste allerdings hat einen Namen verdient.
Der nächste Buchstabe im Alphabet ist B wie Ballermann...



Wo will denn dieser römische Siedler hin - er wird doch nicht etwa?



Doch er wird... . Viel Produktion ist von dieser Stadt zunächst nicht zu erwarten.
Sollten durch das angeschlossene Eisen die ersten Legionen vom Band laufen, haben wir jedoch ein Problem...
Es wäre wohl schlau, bis zu unseren Kris-Kämpfern Frieden mit Caesar zu haben.

[Rinz]

Unser weiterer Fotschungsweg ist eine lange Reise bis zur Währung. Wir wollen versuchen Petra zu bauen.
Allerdings befürchte ich, daß das Wüstenwunder futsch ist, bevor wir überhaupt die nötige Tech zum Bauen haben.
Eine Änderung hin zur Eisenverarbeitung ist also jederzeit eine Option.
Wenn ich es recht überdenke, dann ist es mehr als nur eine Option - sei's drum - wir brauchen ohnehin noch etliche Runden, um genügend Krieger zu bauen.
Das Geld für die Upgrades zu Kris-Kämpfern wollen wir aus dem Handel mit unserem überschüssigen Luxus zusammenkratzen.
Sollte sich eigentlich ausgehen.



Alex hat sich auch etwas ausgedehnt.
Welche Civ da wohl einen neuen Nachbar hat - Keltenland, Arabien?



Uns soll es egal sein - der Römer scheint jetzt nicht alles in einen Angriff auf uns zu setzen - Zeit, ein wenig für unser Wachstum zu machen.



Na, da schau her - das ist doch mal fein. Meine Hoffnung, daß Caesar eine Hafenstadt östlich von Jakarta errichtet, ist erfüllt worden
Zwar müssen wir zunächst auf Räucherwerk verzichten, aber wenn es weiter nichts ist...
Der Krieger, der todesmutig auf unser Schwemmland gezogen ist, wird sich übrigens als zähes Kerlchen erweisen.
Stadtbombardierung, Krieger, Späher und zweiter Krieger werden nötig sein, um ihn kleinzukriegen.

[slowcar]

Hast Du die Feldbelegung der Hauptstadt für den Siedlerbau noch geändert? Zumindest auf dem Screenshot war die ja nicht gerade ideal.
Mit Cäsar hast Du evtl eine KI an der Hand die keinen Frieden schliessen will (auch weil er direkt eine Frontstadt gesetzt hat), das wird Deinem Aufbau nicht gut tun.

[Rinz]

Die historische Feindschaft der beiden Antike-Supermächte scheint sich auch auf diese Partie überzutragen.
Daß Indonesien der eigentliche "Kriegstreiber" war, scheint Alex egal zu sein.
Rom siedelt ihm zuviel, also wird er denunziert.



Unser Siedler macht sich unabängig von diplomatischen Begebenheiten auf den Weg zum Zuckerspot.
Einer der beiden BT's wird ihm bald folgen.



Damit wir Rom etwas besser unter Kontrolle haben machen wir unseren Späher kurzerhand zum Seher

Und pünktlich zum Abschluss der Session, erreicht uns folgendes Angebot:

Die Zeit für den ersten Feldzug ist noch eine ganze Weil hin.
Daß sich Caesar dafür eindrucksvoll beworben hat, steht auf einem anderen Blatt.

[Rinz]

Hi slowcar

Hast Du die Feldbelegung der Hauptstadt für den Siedlerbau noch geändert? Zumindest auf dem Screenshot war die ja nicht gerade ideal.

Tja, da fragst du mich was... . Ich weiß es ehrlich gesagt nicht mehr 100%ig. Ich habe einiges an Bürgerbelegungen rumprobiert, kam auf Optimum in 13 oder 14 Runden, genau weiß ich das nicht mehr, dann habe ich zwischenzeitlich überlegt ob ich nicht doch noch ne Einheit raushaue, bis ich dann wieder auf dem Siedler gelandet bin. 14 Runden hat er dann letztlich gebraucht.

Mit Cäsar hast Du evtl eine KI an der Hand die keinen Frieden schliessen will (auch weil er direkt eine Frontstadt gesetzt hat), das wird Deinem Aufbau nicht gut tun.

Das hat sich jetzt ja zum Glück erledigt. Hoffe Caesar wird bald etwas Gold übrighaben. Ein Handel mit Ressourcen gibt zwar weniger diplomatisches Plus als 'ne Karawane (stimmt das überhaupt?), für eine Zeitlang friedliche Koexistenz sollte es jedoch vorerst reichen.

[Rinz]

Nochmal zum Siedlerbau und zur Bürgerbelegung:

Habe noch einen save aus Runde 40 gefunden und festgestellt, daß ich deutlich mehr als nur 1-2 Runden "verschenkt" habe - wohl eher 3-4.
Dumm gelaufen!
Habe wohl zuviel Civ 4 gezockt - da war für den Siedlerbau Nahrung+Produktion entscheidend.
Der Fakt, daß die Stadt bei CiV während des Siedlerbaus nicht hungern kann, ist mir erst seit kurzem klar - da war der alte Mechanismus leider noch drin.
Tja, den Fehler werde ich somit kaum noch einmal machen - dafür alleine hat sich die Story schon gelohnt^^