Diskussion - Bundesfestungen

[Der Falke]

Hannover stellt hiermit formal an den Sekretär den Antrag, diesen Finanzierungsplan in der Spalte "Zugesagte Zahlung" zur Abstimmung zu stellen:

Hannover präzisiert den Antrag nochmal:

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Beschluss über den Bau von Bundesfestungen in Rastatt und Ulm
Der Bund beschließt, in Rastatt (Bauzeit 10 Jahre, Baukosten 200.000G) sowie Ulm (Bauzeit 15 Jahre, Baukosten 250.000G) Bundesfestungen zu errichten.
Die Baukosten werden wie folgt bezahlt (Spalten "Rastatt pro Jahr (10J)" und "Ulm pro Jahr (15J)"):

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Gemäß Geschäftsordnung ist der Sekretär verpflichtet, diesem Antrag binnen einer Woche nachzukommen.

[Gulaschkanone]

Nein. Klares nein. Ansonsten ist es interessant, dass Falke zeris Vorwurf nicht bestreitet. In gewisser Weise zählt Schaumburg auch zu norddeutschland.

[Der Falke]

Du willst also die Festungen nicht so wie in dem Antrag, oder was meinst du?

In Bezug auf Zeris Vorwurf, hab ich das per PN mit ihm weiter besprochen (und geklärt, denke/hoffe ich). In diesem Faden geht es schließlich um was anderes.

[Gulaschkanone]

Hast es zwar per PN bekommen, aber gern auch hier: Ich sehe keine Möglich eine preußische 0 durchzubekommen.

[The Illusive Man]

Hatte Preußen nicht selbst gesagt, das es eine Entladtung will aber nicht notwendigerweise eine Null?

[Der Falke]

Eigentlich hört sich das nicht danach an .

Preußen wird, ohne Kompensation, kein Geld in Festungen im Süden stecken.

Wobei ja Bayern und Ö sowieso schon klar gemacht haben, dass ihnen bspw. eine Beteiligung von P mit 10.000G auch zu wenig wäre.

[Simato]

Die Sache mit den Festungen ist halt nur die: Bisher war die Argumentation so: Preußen hat sich die offene Flanke gegen Frankreich eingebrockt, also soll es für die Schließung selber aufkommmen.

Selbst eingebrockt ist gut. Während Frankreich in den Niederlanden tätig wurde, musste Preußen Krieg gegen den Bund führen, weil Sachsen, angestachelt durch Bayern, preußisches Gebiet beanspruchte und dort Aufständische förderte.
Berlin sieht die Schuld an der offenen Westflanke daher in der süddeutschen Vereinigung gelegen und aus diesem Grunde werden wir uns auch nicht an süddeutschen Festungen beteiligen, solange der Süden nicht anfängt für seine Fehler einzustehen und dementsprechend in die preußischen Festungen an der Westgrenze des Bundes investiert.

[PaPaBlubb]

Der Süden ist offen, sollte es mal zum Krieg kommen. Marschieren Sie hier ein. Springt endlich mal über euren Schatten. Der Norden ist soweit erstmal Save - Dank Preußen!!

Außer man hat das Ziel Frankreich gezielt durch zu lassen. Dann sind Festungen natürlich nicht Zweck gemäß.

[Don Armigo]

Völliger Humbug zu der Zeit war ich wie im Julifaden von damals steht wegen Internetstörung außer Gefecht. Fragen wir uns lieber: wer ist einmarschiert? Genau der Preuße und wer hat in Leipzig und Dresden Volksmilizen bewaffnet? Auch der Preußen. Und wer hat an Laeno (damals Mecki) die Pöbelkrone von Sachsen verteilt und diesen zum Volksaufstand gegen Nahoimi blasen lassen? Auch der Preuße.

Mal abgesehen davon wollen wir ja Festungen bauen... Nur scheitert das gerade an der Arroganz einiger.

[Simato]

Und warum ist der Preuße einmarschiert?
Kann ja gerne mal die unterdrückten Protestanten bei dir aufhetzen und finanziell unterstützen und gleichzeitig Anspruch auf dein Land erheben. Mal gucken, wie lange du dir das gefallen lässt

[[VK]]

Und warum ist der Preuße einmarschiert?
Kann ja gerne mal die unterdrückten Protestanten bei dir aufhetzen und finanziell unterstützen und gleichzeitig Anspruch auf dein Land erheben. Mal gucken, wie lange du dir das gefallen lässt

Afaik aus fingierten Gründen eines einzigen angepissten Beamten

[Sarellion]

So langsam bettelt ihr um die Krise.

[noxx-0]

Da jemand die Meinung Dänemarks erbeten hatte:

Dänemark sieht nicht ein zu zahlen nur damit Preußen ohne Kosten davon kommt, vor allem da wir ständig knapp bei Kasse sind

Preußen hat damals halt die Bundesakte gebrochen in dem es einfach in Sachsen einmarschiert ist statt eine Bundesexekution gegen Sachsen an zu fordern welche eben aufgrund der Akte berechtigt & durchzuführen gewesen wäre. Daran dass sich die Franzosen an der Wallonie laben konnten ist Preußen also alles andere als Schuldlos, witzig auch dass gerade der zweite Nutznießer der Aktion - Hannover - jetzt so stark für Preußen auftritt.

Auch möchte Dänemark doch die Fürsten bitten sich etwas zusammen zu nehmen, wir sind ja hier nicht im Kindergarten, und sich nicht gegenseitig mit einem Aktenbruch zu drohen

[Oberst Klink]

Was habe ich da nur losgetreten? Nicht schon wieder der Sachsenkrieg. Da kann ich nur Tyrions Worte wiederholen "schlagt mich ins Gesicht"

Es ist egal, wer damals die größere Schuld trug. Sachsen hatte wohl Unsinn in preußischen Gebiet getrieben. Da Don damals wirklich nicht so eingespannt war, vermutlich im Alleingang. Preußen hatte daraufhin zu hart reagiert bzw. hätte vielleicht bis zur Klärung der Belgienfrage warten sollen, ehe es sich bei Sachsen "revanchiert"

Also ich sehe Fehler auf beiden Seiten, Hannover war damals auch nicht unschuldig, da es für Flandern bereitwillig Wallonien an Frankreich abdrückte. Ich weiß, das war damals nicht Falke, aber er ist jetzt der Nachfolger von Noxx.

Die Frage ist, was wir jetzt damit anfangen? Solange der Bürgerkönig noch herrscht, kann man die von Frankreich ausgehende Gefahr als gering einstufen bzw. ist es einigen Süddeutschen sogar näher als Preußen. Jedoch sind die Tage der Monarchie in Frankreich bald schon gezählt. Danach kommen die Republikaner und dann noch ein Spross Napoleons. Keine guten Aussichten. Wir sind alle langfristig von Westen her bedroht, weshalb sowohl eine offene Nordflanke, als auch ein offener Süden für uns alle pures Gift wäre.

Wir brauchen beide Festungsbauten. Deshalb war es damals nicht korrekt den kompletten preußischen Festungsbau abzulehnen. Zumindest ein oder zwei Festungen dort oben sind auch im Interesse aller Bundesmitglieder. Ich bin deshalb dafür Koblenz und noch einen Preußenbau zur Bundesfestung zu erklären, womit sich auch der Bund an den Baukosten beteiligt, aber auch das Bundesheer die Kontrolle darüber übernimmt.
Im Gegenzug muss sich dann Preußen auch an den zwei süddeutschen Festungen beteiligen, die natürlich auch dem Bund gehören.

Können wir uns auf so etwas verständigen oder wollen wir den durch die Zollunion geschaffenen Goodwill Bonus bei der Bevölkerung gleich wieder verspielen?

[noxx-0]

Die Frage ist, was wir jetzt damit anfangen? Solange der Bürgerkönig noch herrscht, kann man die von Frankreich ausgehende Gefahr als gering einstufen bzw. ist es einigen Süddeutschen sogar näher als Preußen. Jedoch sind die Tage der Monarchie in Frankreich bald schon gezählt. Danach kommen die Republikaner und dann noch ein Spross Napoleons. Keine guten Aussichten. Wir sind alle langfristig von Westen her bedroht, weshalb sowohl eine offene Nordflanke, als auch ein offener Süden für uns alle pures Gift wäre.

ahem .. das ist kein Privater Laberfaden, die Franzosen werden sich hier sicher ihren Teil denken