Diskussion - Bundesfestungen

[Ennos]

Ich halte Ulm für nahezu unverzichtbar, um einen möglichen Rückzugsraum und Sammlungspunkt zu haben.

Die Frage ist nur, wer sich dahin zurückziehen und sammeln soll. Nur mit Ulm ist der Großteil Baden-Württembergs völlig schutzlos. Da halte ich es nach wie vor für sinniger die industriellen Zentren Badens und Württembergs mit Rastatt zu schützen und gleichzeitig einen von allen Seiten zugänglichen (und eisenbahnmäßig gut erschlossenen) Sammel- und Rückzugsort zu haben. Wer den Schwarzwald überqueren will mit seinen Truppen, der kann auf der anderen Seite ein Begrüßungskomitee bekommen.

[Gulaschkanone]

Nein Bundesrecht ist Bundesrecht.

[Jon Snow]

Die Frage ist nur, wer sich dahin zurückziehen und sammeln soll. Nur mit Ulm ist der Großteil Baden-Württembergs völlig schutzlos. Da halte ich es nach wie vor für sinniger die industriellen Zentren Badens und Württembergs mit Rastatt zu schützen und gleichzeitig einen von allen Seiten zugänglichen (und eisenbahnmäßig gut erschlossenen) Sammel- und Rückzugsort zu haben. Wer den Schwarzwald überqueren will mit seinen Truppen, der kann auf der anderen Seite ein Begrüßungskomitee bekommen.

Wie gesagt, gerne beide. Falls aber Rastatt gleich zu Beginn des Krieges fällt - und das ist gegen einen stärkeren Gegner gut möglich - dann brauchen wir einen Rückzugort. Wenn du dann Truppen im Höllental rumstehen hast, wird das nur wenig helfen.

[Ennos]

Wie gesagt, gerne beide. Falls aber Rastatt gleich zu Beginn des Krieges fällt - und das ist gegen einen stärkeren Gegner gut möglich

Dann wurde der Feind aber zumindest für eine Zeit aufgehalten, was für Verstärkung aus den umliegenden Staaten reichen sollte. Dem Feind direkt das ganze Land zum Plündern freizugeben halte ich für eine schlechte Alternative, auch für die Moral der baden-württembergischen Verbände. Wenn man besonders mutig ist, kann man auch noch nach Großhessen vorstoßen.

[Der Falke]

Ich habe ja bereits mehrfach gesagt, dass ich den militärischen Nutzen einer Festung in Ulm anzweifle. Da erscheint es mir sinnvoller mit dem Ulm-Geld entweder:
-die Festung in Rastatt noch stärker zu bauen als geplant
-die Festung Landau massiv auszubauen
-eine dritte Festung bspw. bei Wörth am Rhein zu errichten, für ein strategisches Sperrwerk (Schwarzwald)-Rastatt-Wörth-Landau-(Pfälzerwald)
-oder eine Festung als Rückzugsort in strategischer Lage, bspw. Bruchsal, Sinsheim oder irgendwo bei Stuttgart.

[Ennos]

Wie gesagt, gerne beide. Falls aber Rastatt gleich zu Beginn des Krieges fällt

Nochmal dazu:
Rastatt ist auf eine Friedensbesatzung von 12.000 Mann ausgelegt (30.000 im Krieg), das ist das sechsfache der Friedensbesatzung von Landau (2.000) und das doppelte der dortigen Kriegsbesatzung (6.000). Rastatt wäre damit die besatzungsstärkste Bundesfestung. Dass die Festung also im Handstreich zu nehmen wäre oder primäres Angriffsziel wäre, bezweifle ich stark. Es sei denn die Würfel sind uns nicht wohl gesonnen, aber dann haben wir an anderen Fronten größere Probleme.



Österreich und Hamburg haben sich ebenfalls dazu bereit erklärt einen höheren Anteil zu bezahlen.

[Jon Snow]

Man sieht nun allerdings keine Länder.

Wie gesagt, beide Festungen wären mir am liebsten. Ulm und Rastatt bieten sich an, weil da bereits etwas steht. Insofern würde ich Falkes Vorschlag eher bedenken, wenn es irgendwann um weitere Festungen im Süden gehen sollte.

[Der Falke]

Ösireich zahlt 100k statt 68k und Hamburg zahlt sogar ganze 63G in 15 Jahren mehr.

Wir bräuchten aber halt eine Lösung, die Preußen entweder komplett oder nahezu komplett entlastet. P hat ne halbe Million G in seine Festungen investiert.

[[VK]]

Ösireich zahlt 100k statt 68k und Hamburg zahlt sogar ganze 63G in 15 Jahren mehr.

Wir bräuchten aber halt eine Lösung, die Preußen entweder komplett oder nahezu komplett entlastet. P hat ne halbe Million G in seine Festungen investiert.

Und Liechtenstein hat 3000 G in seine Infrastruktur gepumpt. Bayern hat auch nee Militärreform gemacht um den Bund zu schützen. Beide wollen auch nichts extra zahlen. Kriegen wir dann auch einen Rabatt?

[Ennos]

Man sieht nun allerdings keine Länder.

Ups.


Hier mit Staaten. (Und Prozentzahlen gegenüber Fin1 als Bonus.)

[Der Falke]

Und Liechtenstein hat 3000 G in seine Infrastruktur gepumpt. Bayern hat auch nee Militärreform gemacht um den Bund zu schützen. Beide wollen auch nichts extra zahlen. Kriegen wir dann auch einen Rabatt?

Infrastruktur hat erstmal nichts mit der Verteidigung des Bundes zu tun . Und Militärreformen oder -ausgaben wurden noch nie verrechnet, wir haben nur die 0,85% Grenze und mehr nicht.

Einzig Festungen werden oftmals vom Bund finanziert und da dies wider besseren Wissens bei denen im Rheinland verweigert wurde, sodass Preußen gezwungen war, alleine zu handeln, ist es nur fair, wenn Preußen hier nicht zahlen muss.

Und am Ende muss man sich auch die Frage stellen: Was passiert, wenn man Preußen zur Zahlung zwingen will? Richtig, es gibt Ärger, und zwar mit dem Volk. Weil die sagen "die Fürsten lassen lieber das Franzosengeld verfallen als unsere Sicherheit zu gewährleisten", und das wird dem Österreichblock sicher mehr schaden als Preußen, denn Preußen ist eben gerade durch die Festungen im Rheinland ja schon gesichert. Wenn also jemand Probleme durch die Blockade kommt, sind das in erster Linie alle außer Preußen.

[zerialienguru]

Wieso denn wider besseren Wissens?
Ich bin ja froh, dass die Zeiten vorbei sind, aber es muss eben auch mal ganz klar festgstellt werden, dass einige Staaten mit Preußen an der Spitze eine Zeit lang eine Franzosenhetze betrieben haben. Dass Preußen seine Grenze verstärkt schützen muss, weil es ohne Not Paris verärgert hat, ist nichts, was den Bund betrifft. Die Suppe hatte man sich ganz allein eingebrockt und löffelt sie jetzt aus.

[Simato]

Ui, ein neuer haltloser Vorwurf gegen Preußen

Ihr könnt hier diskutieren wie ihr wollt, Preußen wird, ohne Kompensation, kein Geld in Festungen im Süden stecken.

[Don Armigo]

Bundesbeschluss

[Simato]

Viel Erfolg