Caranthir: Dann unterbreiten sie doch ein Gegenangebot, anstatt die Verhandlungen für beendet zu erklären?
Caranthir: Dann unterbreiten sie doch ein Gegenangebot, anstatt die Verhandlungen für beendet zu erklären?
Trojas Vertreter:
Baelisch
die anderen 4 folgen morgen
Ratsherr Baelisch spricht für Troja. "Das Königreich sieht diesen Krieg als ein Übel an, welches schnell beseitigt werden muss. Unabhängig von der Schuldfrage tritt Troja deshalb für einen sofortigen Waffenstillstand ein und ist auch bereit jenen mit seinen Legionen zu garantieren. Das heißt auf gut deutsch, dass in den betroffenen Gebieten ähnlich wie in Arabien trojanische Schutztruppen stationiert werden, die beide Seiten der Grenze überwachen und Grenzübertritte jeglicher beteiligter Staaten unterbinden. Auch Byzanz hat uns Zustimmung zur Entsendung seiner Soldaten signalisiert.
Gleichwohl sieht Troja dies als ersten von vielen notwendigen Schritten an. In den letzten Wochen waren in allen drei Staaten trojanische Gesandte und Militärs in Zivil unterwegs und haben versucht sich einen möglichst gründlichen Überblick über die Gesamtlage zu verschaffen. Tatsächlich schien die Expansion der Elfen und wohl auch Angmars nicht so blutig verlaufen zu sein, wie es Rovarn auffasst. jedoch gibt es auch Berichte von Kämpfen zwischen einigen Stämmen und den Armeen des Elfen- und des Hexenkönigs. Jedoch ist hier noch nicht endgültig geklärt, welches Ausmaß sie annahmen. Tatsächlich jedoch so bescheinigen es unsere Informanten scheint sich die Bevölkerung in den Grenzprovinzen mehrheitlich der rovarnischen Kultur verbunden zu fühlen. Auch Hochkönig Alasselóra wäre damit einverstanden diese Regionen ziehen zu lassen. Er wünscht hierfür eine Aufwandsentschädigung für Kosten, die die Übernahme, Befriedigung und auch Aufbaumaßnahmen in den Provinzen verursacht hat.
Troja schlägt kurz zusammengefasst vor:
Waffenstillstand
Abgabe der 4 südlichen Provinzen an Rovarn gegen Erstattung der Kosten
Ziehung einer Demarkationslinie der Staatsphären, welche von trojanisch-byzantinischen Truppen überwacht wird
für die Klärung von Snaerys Ansprüchen müsste jenes diese mal nennen
Die Fragen der Sklaverei und sonstiger unschöner Geschichten aus den Reichen der Elfen und von Angmar sollen trojanische Beobachter in diesen Ländern klären. Sie bekommen überall Zutritt und werden die wahre Situation erfassen. Zur Klarstellung Aburteilung von Verbrechern zur zeitweiligen Zwangsarbeit zählt nicht unter der trojanischen Definition von Sklaverei. Gegen die unsere Königin und unser Reich mit aller Entschiedenheit eintritt.
Keine Vertreibungen und ethnische Säuberungen
Untersuchung möglicher Kriegsverbrechen Seitens von Soldaten und Krieger Dun Delulanns, Angmars oder der sogenannten Barbaren und Aburteilung der Täter
Theodor Rohtenwandt:
Herr Durwald, wir haben nie ihre Unabhängigkeit in Frage gestellt noch gefordert diese zu beenden, daher sehe ich nicht wo wir dagegen verstoßen.
Und wenn sie die Unterredung einige Vertreter als rechtsbindend sehen, dann würde ich gerne Angmar und Dûn-Delulann wegen Sklaverei und Folter anklangen, wofür wir durch aus glaubwürdige Zeugen haben.
Caranthir: Wir, Dûn-Delulann, unterstützen den Vorschlag des Ratsherren Baelish.
Staatliche Unabhängigkeit bezeichnet das Recht eines Staatswesens, seine Entscheidungen unabhängig von Bevormundung durch einen anderen Staat zu treffen. Damit ist sie juristisch dasselbe wie völkerrechtliche Souveränität.
Die Souveränität ist in diesem Punkt ebenso in Gefahr wie unsere Entscheidungsfreiheit durch Bevormundung.
Angmar spricht sich ebenso für eine Lösung nach dem Schema der Torjaner aus. Zusätzlich erwünschen wir eine Verurteilung der Fadenzieher des Angriffskrieges, welcher öffentlich dokumentiert eine ethnsiche Säuberung und Vertreibung vorsieht.
Theodor Rohtenwandt:
Wir bewegen uns gerade in den Bereich des läscherlichen und ich muss ganz offen sagen, wir spielen mit dem Gedanken diesen Raum zu verlassen.
Aðalgeir Kællsberg:
Unsere Souveränität ist durch Ihre Aktionen schon länger in Gefahr. Das Gegenangebot haben wir bereits am Anfang präsentiert, bevor Sie mit haltlosen Vorwürfen ankamen.
Den Vorschlag von Herr Baelisch können wir leider nicht annehmen. Dieser respektiert ebenso wenig wie der Strohmannvorschlag der Gegnerparteien unsere Sicherheit, Würde und Zukunft. Es ist außerdem eine große Beleidigung, wenn wir jetzt Gebiete abkaufen müssen, weil wir uns bedroht fühlen, und bei nur vier kleinen Provinzen bleibt die Ausgangssituation gleich. Die Bestätigung von Sklaverei, Folter usw sollte nicht nur von einem Land beaufsichtigt werden, sondern von mehreren.
Außerdem sind Byzanz und Troja keine Weltpolizei die in unserer Landmasse jetzt unter dem Vorwand des Friedens Unmengen an Truppen stationieren können.
Vertreter von Gloriamantis
Erster Redner:
Fondart
Die anderen:
Lotag
Bolenus
Sapadiak
Tolroga
Fondart:
Wir Goloren haben nicht viel zu sagen. Uns scheint es aber so, als seien die beiden Ankläger nur auf Landgewinn aus. Und nun stellen sie sich als Retter da.
Wir sagen, Rovan, Snaerey und die Abtei haben jedes Recht den Einmarschierenden entgegenzuhalten.
Wenn überhaupt sollten die Ankläger das besetzte Land unter den drei anderen Mächten gerecht aufteilen. Natürlich in einem Maße, welches angemessen ist.
Bedeutsame Zitate von Forenmitgliedern:
Dantes: Igitt, Ajin ist eine Weltmacht.
Caranthir: Es ist uns nicht bekannt, dass die Abtei Teil der kriegstreibenden Parteien ist?
Für Flores spricht: Carmen Porquez
Andere Vertreter: Diego Purillo, Pedro Manini, Carlos Terqueda und Estefania della Puglia
Carmen Porquez: "Wir geben zu Protokoll, dass Flores bereits in der Vergangenheit versucht hat, den Konflikt diplomatisch zu schlichten. Es waren nicht Angmar und Dûn-Delulann, welche die Verhandlungen beendet haben. Es waren auch nicht Angmar und Dûn-Delulann, die unter Androhung von Krieg maßlos überzogene Forderungen gestellt haben. Wir fordern Rovarn und Snaery auf, den Krieg zu beenden und zum Verhandlungstisch zurückzukehren. Noch ist Zeit, das Gesicht zu wahren!"
Durwald:
Der Konflikt im umfassenden Sinne steht allerdings nicht zur Anklage, sondern lediglich der aufgeführte Straftat und dementsprechend ist die Abtei nicht zur Sprache zu bringen.
Die Anklage verzichtet auf Landnahme vom Angeklagten, welche unterstellt wurde.
Um die Verhandlungen zu beschleunigen erbitten wir eine Stellungnahme der Angeklagten zu den Vorschlägen aus Troja.
Vertreter Cuiviniens:
- Senábris Castirom
- Cájtio Menjómin
- Auso Cemothir
- Návia Perquos
- Mínhobrar Brivacaeniom
Senábris Castirom:
Krieg ist ausnahmslos und in jedem Fall zu verurteilen, wir selbst haben mehrmals die Sinnlosigkeit des anstehenden Konfliktes betont. Dennoch sind wir, das Großherzogtum Cuivinien, eindeutig der Auffassung dass, angesichts der bisherigen Agressivität Angmars und der Kriegselfen, die Reaktion verständlich ist. Zudem denken wir ebenfalls, dass die Angebote der angeblich bedrohten Seite keinesfalls genugtuend sind im Vergleich zur eventuellen Gefährlichkeit der bald erstarkten Länder. Das Großherzogtum vertritt deshalb die Ansicht, dass beide Seiten ihre Angebote nochmal genauestens überdenken sollten. Vor allem bezüglich der Anzahl an Gebietsabgaben und eines Abkaufens sollte man hier nochmal alles überdenken. Unabhängig von dieser Auffassung denken wir jedoch, dass sowohl Rovarn als auch Snærey für den bereits angefangenen Krieg abgemahnt werden sollten.
Nebenbei denken wir ebenfalls, dass Byzanz und Troja - bei allem Respekt - wenig in Citandor zu suchen haben.
Theodor Rohtenwandt: Herr Porquez, die Verhandlungen waren ein Witz und nicht mehr als das Schinden von Zeit und auf unsere Forderungen und Bedürfnisse wurde ja nichtmal eingegangen, höchstens wurden sie in Abrede gestellt. Maßlos überzogen war vorallem der Eroberungsfeldzug der beiden Reiche. Für Verhandlungen war lange genug Zeit, wobei bisher die Herren auch noch mit keinem Wort auf das gestellte Ultimatum und die darin genannten Forderungen eingegangen sind, was uns zeigt das sie doch genauso wenig an eine wirkliche Beseitigung des Konflikts interessiert sind.
Geändert von Wiwi (02. Dezember 2014 um 21:47 Uhr)