Dann bin ich ja sicher.
Heise: Systemvoraussetzungen
Heise: Offiziell unterstützte Prozessoren vs. minimale Systemanforderungen
Mit Windows 11 verkleinert Microsoft die Liste offiziell unterstützter Prozessoren erheblich: Hat das Unternehmen beim jüngsten Windows-10-Update 21H1 noch Intels Broadwell-CPUs (Core i-5000) aus dem Jahr 2015 aufgeführt, beginnt der Windows-11-Support erst bei der Baureihe Core i-8000 alias Coffee Lake von 2017. Im Falle von AMD geht es mit Ryzen-2000-Prozessoren aus dem Jahr 2018 los.
Die konkreten Modellnamen führt Microsoft in zwei Support-Listen für AMD-Prozessoren und Intel-CPUs auf. Trotzdem lässt sich Windows 11 problemlos auf älteren Systemen installieren. Microsoft selbst deutet es bei den minimalen Systemanforderungen an: Ein zweikerniger 64-Bit-Prozessor mit einer Taktfrequenz von 1 GHz genügt bereits.
Woher stammt also die Diskrepanz? Bei den zwei Prozessorlisten geht es um den Support für PC-Hersteller, die einen Desktop-PC beispielsweise nicht mit einem Core i7-6700K ausstatten und einen Windows-11-Sticker draufkleben dürfen. Das gleiche Spiel bei Notebooks mit älterer Hardware. Sehr wohl können Sie zu Hause aber ihren Core-i7-6700K-Rechner nehmen und Windows 11 installieren. Ein Microsoft-Tool (Download) prüft, ob der eigene PC fit für Windows 11 ist.
Much of the social history of the Western world, over the past three decades, has been a history of replacing what worked with what sounded good.
Wurde das einfach nicht erwähnt von Microsoft oder was? Damit hätte man dem großen Shitstorm um angebliche künstliche Beschränkungen ja sofort den Garaus machen können
Updates sollen weniger Zeit fressen.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft...1-faq-101.htmlTrotzdem gibt es auch im "Motorraum" Änderungen. Da muss man aber erstmal den Ankündigungen von Microsoft glauben. Denn eine Preview-Version soll erst in ein paar Tagen herauskommen. Updates sollen künftig zum Beispiel kleiner ausfallen, und sie sollen sich deutlich schneller im Hintergrund installieren lassen, als das bisher der Fall war - wo man manchmal eine halbe Stunde warten musste, bis das Update heruntergeladen war, und dann nochmal länger warten musste, bis es installiert war.
Ich vermute aktuell das MS die Minimal-Anforderungen für Win11 einfach nur sehr schlecht kommuniziert hat.
Imho sind das Anforderungen an OEMs, um ein Win11 ready Logo auf ein Gerät kleben zu können.
Ich kann mir nicht vorstellen, daß Win11 zwingend ein UEFI mit SecureBoot + TPM 1.2/2.0 voraus setzt.
Das würde für sehr, sehr viele vorhandene Installation den Upgradepfad blockieren und mind. eine Neuinstallation bedeuten.
Das selbe gab es auch schon zum Release von Win10:
--> https://www.heise.de/newsticker/meld...M-2582371.html
Habs installiert und läuft erstaunlich gut
Bei den Games merke ich bis jetzt keine negativen Auswirkungen, also zocken kann man mit Windows 11 soweit problemlos.
Folgendes ist mir bis jetzt aufgefallen:
-Der Explorer läuft langsamer und hat bei Verzeichniswechsel kleinere Wartezeiten
-Das Kontextmenü flackert kurz wenn es wieder verschwindet
-Der Einstellungenbildschirm flackert kurz grün wenn er geöffnet wird
-Drag&Drop ins Startmenü hinein funktioniert noch nicht
Sonst kann ich aber alles problemlos weiterverwenden wie gewohnt, sogar berufliche Sachen wie CAD oder Office.
Die Installation hat alles 1zu1 übernommen und es ging extrem schnell, eigentlich war es mehr wie ein Update
Würde ein OS vor seinem Release nie produktiv nutzen wollen (und selbst danach würde noch ein paar Monate bis ein Jahr warten, bis die gröbsten Bugs weg sind). Weswegen ich Windows 11 erstmal über VMware installiert habe und bin eigentlich bis jetzt recht angetan. Das Startmenü und die Einstellungen sind (auf dem erstem Blick) im Vergleich zu Windows 10 stark verbessert wurden. Der Rest wirkte bis jetzt noch stark Windows 10 like mit runden Kanten und anderen Symbolen, aber dies war damals beim Wechsel von Windows 8 zu Windows 10 auch nicht anderes...
Ich war damals schon bei Windows 10 im Insider Preview dabei und hatte nie irgendwelche Probleme, den Release Candidate habe ich damals sogar produktiv für Schule und Arbeit eingesetzt. Abstürze oder dergleichen gab es nicht mehr oder weniger als bei den fertigen Windows-Versionen (eigentlich kann ich mich überhaupt an keine Abstürze erinnern).
Man kann ja über Microsoft sagen was man will, aber die Vorschauversionen sind bisher immer sehr ordentlich und Windows hat seit Version 10 extrem zugelegt, was Geschwindigkeit und Stabilität angeht. Woher der ganze Windows-Hate kommt, kann ich mir auch nicht so recht erklären?!?
Vor Windows 10 gab es mal eine Zeit, da habe ich immer wieder mit diversen Linux-Distributionen experimentiert, weil ich einfach Lust auf etwas Neues hatte und mir Windows auf die Nerven ging. Das endete aber jedes mal in einer endlosen Odyssee: Abstürze, Treiber nicht installierbar, fehlende Programme, Einstellungen bleiben nicht gespeichert, stundenlanges herumschlagen mit der Konsole und keine wirklich spielbaren Games. Kurzum: Nie mehr wieder, kommt mir so etwas auf die Platte! Und MacOS fällt eh weg, da ich nicht auf Apple umsteigen will/kann.
So gesehen werde ich vermutlich immer Windows-Sklave bleiben
Natürlich. Ich komme noch aus der guten alten DOS-Zeit, als man in der config.sys und autoexec.bat Speicher freischaufeln musste, damit man Spiele überhaupt starten konnte
Aber das ist doch schon lange vorbei. Wenn das Windows-Bashing noch auf diese Zeiten zurück zu führen ist, dann tun mir die Leute echt leid. Ich bin seit Windows 7 auf jeden Fall sehr zufrieden.
Das ist imho ein psychologisches Phänomen, daß negative Erfahrungen einen längeren Eindruck hinterlassen als positive.
Windows ist inzwischen deutlich besser als sein Ruf.
Und wenn man regelmäßig mal über den Tellerrand Richtung Linux/macOS schaut, wird man imho feststellen, daß die auch nur mit Wasser kochen.
In den meisten Fällen ist das weder besser noch schlechter, sondern einfach nur anders.
Bin eigentlich der selben Meinung wie Fankman. Mein Hauptproblem mit Linux ist einfach, dass die Leute die dort im Hintergrund sitzen meist höchst toxisch sind und in ihrer eigenen Welt leben.
Ich sitze hier gerade an einem neuen Lenovo Ideapad mit frisch installiertem Ubuntu.
Es ist eine Frickelkiste:
-Wenn der Bildschirm schwarz wird, bleibt der Mauszeiger im Bild
-Aufwachen aus dem StandBy klappt nur manchmal (ist unter Win10 aber auch ein Problem)
-Wenn man ein externes Display anschließt, geht Firefox kaputt wenn man danach Youtube ansurft
-Akkulaufzeit nur halb so gut wie unter Windows (6h VS 8h)
-Wenn eine neue Mail in Thunderbird rein kommt, geht der Bildschirm hell und zeigt das Thunderbird-Badge. Dann wirds wieder dunkel und sofort wieder hell obwohl es immer noch die gleiche mail ist
Im Vergleich zu Windows positiv ist aber das Verhalten beim An- und abtrennen des externen Bildschirms und auf- und zuklappen des eingebauten Bildschirms. Wenn man das ein paar mal macht, ist Windows total verwirrt und man hat Apps im Nirgendwo die man nur noch per Taskmanager abschießen kann.
Ubuntu tut aber immer das, was man sich vorstellt und alles wir richtig angeordnet und angezeigt.
Wenn man einen wirklich produktiven Laptop haben will, dann sollte man einen Apple nehmen. Insbesondere die neuen Geräte mit M1 sind sehr geil. Dieser hier pustet ständig laut durch wenn etwas länger leichte Last anliegt. Das nervt doch.
Verstand op nul, frituur op 180.