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Thema: [Kepler] (Weiter)Leben auf Kepler 369g

  1. #91
    Registrierter Benutzer Avatar von KorbohneD
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    Glorimantis



    Meldung der Goloren


    Man betone erneut, das noch keinerlei kriegerische Handlungen seitens der Goloren ausgeführt wurde, ja man sogar anbot, die Streitigkeiten beizulegen.
    Man sei zwar immer noch der Meinung, die Ausbauten in jener "Stadt", oder wie auch immer die anderen Völker sie nenne möge, seien mit übertriebener Härte und unter Ausbeutung aller Ressourcen der Umlande von statten gegangen, doch da sich niemand sonst zu diesem Fakt zu äußern schien, stand Glorimantis auf eigenem und sozusagen verlorenem Fuß.

    Und nun soll es wieder einmal so weit sein?
    Soll ganz Glorimantis an die Tage vor dem Ajin Krieg erinnern? In der sich das Volk der Goloren dazu entschied die verlogenen Ajin anzugreifen? Dies wurde ebenfalls von allgemeinem Unwollen aufgenommen. Kurz darauf wurden die Goloren komplett ihrer Rohstoffe beraubt, das Land verwüstet und gebrandschatzt.
    Das Ende vom Ganzen war die komplette Offensive der Länder auf dem nun mittleren Kontinent. Selbst Byzanz, welches vorerst mit den Ajin gezogen war.
    Es wäre nicht verwunderlich, wenn sich die Geschichte früher oder später in einem anderen Szenario wiederholen würde.

    Zudem ist es verwunderlich, wie eben jene beiden Völker, welche gerade so an einem Krieg vorbeigeglitten sind, nun willig weitere Kriegsmaßnahmen in Angriff nehmen.
    Da gab man Provinzen, wie die Goloren finden zurecht, an Rovan und nun ist es doch wieder das Selbe.

    Man fordert die nun Glorimantis attackierenden Völker auf, diese Angelegenheit, zu Gunsten beider Seiten, noch einmal zu überdenken.


    Laufende Handelsverträge


    Constantia: +1,25
    Flores: + 1,25
    Troja: + 1,25
    Durchii: +1,25

    Neue Handelsverträge;

    Snæreys: +0,75

    Insgesamt:
    + 5,75 WP



    Punkte: 25,5
    18 MP
    7,5 WP + 5.75 Wp = 13,25 Wp
    Provinzen: 28
    Techstufe II
    Punktegrenze:
    16 MP
    18,5 WP
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Bedeutsame Zitate von Forenmitgliedern:

    Dantes: Igitt, Ajin ist eine Weltmacht.

  2. #92
    Je suis USA! Avatar von Ennos
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    Mial Conia fal Anaiunarun

    Nachspiel II
    Die Wiederaufbauarbeiten machten schnelle Fortschritte und sind nun beinahe abgeschlossen. Die meisten Volkskommissariate konnten ihre regulären Arbeiten wieder aufnehmen. Die Opferzahlen mussten unterdessen immer wieder nach oben korrigiert werden. Angaben des Volkskommissariats für Ordnung und Sicherheit zufolge hat mial Efermiaven 4.394 Leben, einschließlich der toten ausländischen Seemänner, in wyr Conia gefordert. Der Volkskommissar für Wissenschaft und Forschung wies in diesem Zusammenhang den Vorwurf zurück, dass man während der Untersuchung der nicht identifizierbaren Leichen die Würde der Toten verletzt habe. Man habe lediglich versucht ihre Staatszugehörigkeit zu ermitteln, die Behauptungen, dass man einigen ihre Gehirne entnommen hätte, oder dass bei einigen der Mageninhalt betrachtet worden wäre, seien völlig aus der Luft gegriffen.

    Im Rahmen der Aufbauarbeiten und Hilfsaktionen traten einige Mängel hinsichtlich der Zusammenarbeit der Staatsorgane zu Tage. Der Mangel an Koordination sorge für ein inakzeptables Maß an Ineffizienz sagte ein Mitglied des Rates. Zur Verbesserung der Lage wurde das Volkskommissariat für Volkskommissariate (Name steht zur Disposition) gegründet.

    Der Hohe Rat sprach all jenen die dem Volk fal Conia in diesen schweren Zeiten half seinen Dank aus. Man werde beizeiten eine Gedenkstätte zu Ehren der Opfer wie auch der zahllosen Helfer errichten.
    Außerdem bittet man Cuivinien um Verzeihung für die Vorfälle um das Luftschiff. Man könne sich nicht erklären, warum Teile der Besatzung sich in Begleitung von Angehörigen des Volkskommissariats für Wissenschaft und sehr aktive Feldforschung statt an Bord in den Gaststätten der Stadt befanden, warum selbiges Luftschiff plötzlich 500 Syl weiter nördlich befand und wie sich einige Bücher auf der Brücke in signierte Zweitausgaben von "Der Sand und Ich" Bände 3-5, 8, 11 und 16 verwandelt haben, man will nicht ausschließen, dass es sich zumindest bei letzterem um eine göttliche Inkursion handelte.

    Turnier
    Der Hohe Rat dankt den Durchii für die Einladung, muss aber leider absagen, da keine der Disziplinen in wyr Conia praktiziert wird. Man wünscht jedoch allen Teilnehmern viel Erfolg.

    Handel
    Die aufgrund fal Efermiaven geschlossenen Handelskontore konnten wieder geöffnet werden und man besitzt nun zusätzliche Kapazitäten, so dass man nun bereit sei neue Handelsbeziehungen aufzunehmen.

    Diplomatie
    Man beglückwünscht die Cuivinier zur Wiederherstellung ihres Landes. Andere Geschehnisse sind völlig an wyr Conia vorübergegangen, das Volkskommissariat für Äußeres beklagte das Chaos und die Inkonsistenz im Vorgehen anderer Staaten.

    Sonstiges
    • Syl, solorische Maßeinheit, etwa 15/13 Meter.
    • Die Zweitausgabe von "Der Sand und Ich - Band 8" ist unter Kennern sehr beliebt. Aufgrund eines Fehlers in der Druckerei wurden dort statt Bildern interessanter Sandstrukturen Bilder von Arbeitern/Innen aus dem Bereich der kommerziellen Zärtlichkeit abgedruckt
    • Das Volkskommissariat für Ästhetik verurteilt die troianische Expansionspolitik "Die roten Punkte mitten in der Landschaft sehen fürchterlich aus!"
    • Wiederentdeckung von Theierel trifft auf geballtes Desinteresse
    • thei (sol. dritter/dritte/drittes/usw.)
    • an- (sol. nicht-/un-); aiunar (sol. verbinden); Aiunarun (sol. das Verbundene)


    Administratives
    Punkte: 28
    11 MP
    5 WP
    + 12 GP
    + 1 WP Handel Cuivinien
    + 1 WP Handel Troia
    Provinzen: 16
    Techstufe: I
    Punktegrenze:
    16 MP
    17 WP

    Achtung Spoiler:
    Ausbaustand
    WP
    Stufe 2
    Za-1
    Ie-1

    MP
    Stufe 1
    Za-1
    Ie-1
    2 MP und 2 MP
    Es grüßt euch der Kaiser der Vereinigten Staaten, Mansa von Mali, Samrat Chakravartin von Indien, König von Spanien, König von Baden, Sekretär des Deutschen Bundes, Sultan von Delhi, Sultan der Osmanen und Präsident der Vereinigten Arabischen Republik.


  3. #93
    Oberst Klink
    Gast



    Troja



    Der Fall Babylons

    Daenerys folgte Memnon zu Fuß zu den großen sandigen Felsen. Sie hatte sich extra einen sandfarbenen Kapuzenmantel übergeworfen, damit man sie hinter den gleichfarbigen Felsen nicht so leicht ausmachen konnte, obwohl jene alleine bereits gute Deckung gaben. „Seht ihr es?“ „Ja.“ Wie befürchtet verschanzten sich die Babylonier direkt hinter dem Gebirgspass, der den einzigen bekannten Weg zu ihrer Stadt bildete. „Ich habe erwartet, das dort was steht. Ihr Heer ist schätzungsweise 18 bis 20000 Mann stark.“ „Das glaube ich auch. 2000 ihrer Soldaten werden sicher ihre Mauern bemannen. Für den Fall, dass der Tag für uns gut ausgeht.“
    „Leichter gesagt als getan.“ Auch Prinz Prometheus erkannte, wie schwierig es werden würde den Pass freizukämpfen. Es ging steil bergauf und gleich mehrere von den Babyloniern errichtete Hindernisse und Stellungen lagen zwischen ihnen und den Pass. Alle mit Hundertschaften an Soldaten besetzt. Hätten sie jene erst überwunden würde das schwierigste erst noch auf sie warten. Das babylonische Hauptheer blockierte direkt den Pass und dahinter in Reserve standen schwere Kavallerieabteilungen – Söldner. Auch über Kanonen und ausreichend Feuerwaffen verfügten die Verteidiger.
    „Der Kampf wird schwierig.“ Memnon war immer etwas pessimistisch eingestellt, so war dies jetzt nicht verwunderlich. „Vielleicht gibt es keinen Kampf. Der Gesandte der Babylonier müsste heute Mittag in meinem Lager eintreffen und die Anführer der Söldner wollen gegen Abend kommen. Vielleicht lassen sie sich davon überzeugen die Aufgabe der sicheren Niederlage vorzuziehen.“
    „Söldner sind dafür bekannt die Seiten zu wechseln, wenn man genug Gold bietet.“ Memnon hatte Erfahrungen damit. Ihr ritt schon neben Danys Bruder Hektor in die Schlacht. Auch damals liefen gegnerische Söldner zu ihnen über, weil sie mehr zu bieten hatten. So könnte es diese Mal wieder der Fall sein. Würden ihre gepanzerten Reiter erst in den Rücken der verteidigenden Babylonier vorstoßen, so wäre die Schlacht gewonnen.
    „Ich habe genug gesehen. Begleitet mich zurück in mein Lager.“ Sie alle folgten ihr und nur noch die Späher, welche den Pass im Auge behalten sollen, blieben zurück.
    Ihr Heerlager erstreckte sich über mehrere Kilometer und war gut gesichert. Gräben wurden ausgehoben, tief und breit zogen sie sich um die hölzernen Palisaden. Zwischen Palisaden und Graben waren durchgehend Hindernisse angebracht, die jeden Gegner aufhielten und einen unvorsichtigen sogar aufspießen konnten. An jeder Seite gab es mehrere Eingänge, damit ihr Heer im Ernstfall schnell genug reagieren konnte. Jene waren jedoch schwer bewacht und konnten jederzeit verriegelt werden. Ein Meer an Zelten erstreckte sich jenseits der Palisaden. Kleine schwarze und einfarbige Zelte, prächtigere Unterkünfte für Offiziere und Adlige und inmitten dieser Zeltstadt ihr mehr als nur prächtiger königlicher Pavillon, dessen helle seidene Wände und Fahnen das Lager krönten. Hinter ihrem Zelt war eine größere freie Fläche, welche als Schlafplatz für ihre Drachen diente. Sollte es regnen, könnte man jederzeit eine Zeltplane über sie ausbringen.
    Wo Dany vorbeiritt unterbrachen die Soldaten ihre Tätigkeit, senkten die Köpfe oder beugten das Knie, schlugen sich ihre Fäuste gegen den Brustkorb und jubelten ihr zu. „Für Troja!“ „Mit euch zum Sieg!“ „Mhysa!“
    In ihrem Pavillon angekommen reichte ihr Medeia einen Becher klaren kalten Wassers und half ihr aus dem Mantel. Dany überlegte laut. „Wie soll ich den Gesandten der Babylonier empfangen – in Seide oder in Stahl gekleidet?“
    „Er ist ein Diplomat, von dem her wäre Seide wohl die bessere Wahl. Wenn ihr mir diesen Ratschlag erlaubt.“ Dany betrachtete ihre Dienerin. „Du hast Recht.“...
    Als die Sonne hoch am Himmel stand durchschritt die Eskorte des babylonischen Gesandten den nördlichen Eingang zum trojanischen Lager. Trommler gingen der Sänfte des Gesandten voraus und kündigten ihn im gleichmäßigen dumpfen Takt an. Rechts und links von seiner Sänfte, welche von insgesamt acht Sklaven getragen wurde, flankierten ihn babylonische Gardisten. Hinter ihm folgten mehrere Diener beladen mit Truhen und dahinter kamen noch einmal zweidutzend Soldaten. Wenn Dany ihn hätte umbringen wollen, würden die paar Gardisten ihn nicht retten. Dennoch war es für einen so wichtigen Würdenträger standesgemäß mit entsprechender Eskorte zu reisen.

    Achtung Spoiler:

    Dany empfing ihn in einem elfenbeinfarbenen Seidenkleid auf einer erhöhten Liege auf einem Berg von Kissen sitzend. Die seidene Wand hinter ihr war durchgängig, so dass ihre Drachen jederzeit zu ihr hindurch konnten, wenn sie wollten oder Dany sie rief. Noch wollte sie abwarten, ob sie dem Gesandten ihre Kinder zeigte. „Dies hier ist der edle Narbonid, Vetter von König Nebukadnezar und Gesandter des Reiches Babylon.“ verkündete ein babylonischer Offizier seinen Eintritt in den äußerst geräumigen Pavillon. „Eure königliche Hoheit, ich entbiete euch die Grüße meines Königs und entsende euch seine Wünsche diese Angelegenheit unblutig zu beenden.“ Dany empfand seine Augen und seinen Gesichtsausdruck als wenig vertrauenerweckend. Im Gegenteil, schon in der Stimme des nach duftenden Ölen und Parfüm riechenden Mannes schwang die Falschheit mit.
    „Wollt ihr euch setzen, Gesandter?“ Noch ehe er antwortete, brachte Medeia ihm einen Stuhl. Wohlgemerkt einen niedrigen Stuhl. Dany saß sowieso erhöht und so musste er immer zu ihr aufschauen, wenn er mit ihr sprach. Falls er gekränkt war, verbarg er dies gut. „Königin Daenerys, ihr werdet hier keine leichte Eroberung finden. Unsere Mauern sind stark und unsere Krieger sind entschlossen ihre Heimatstadt und ihre heiligen Traditionen bis zum äußersten zu verteidigen. Euer Heer mag zahlreich sein, aber es wird an unserer Verteidigung zerschellen, wie es auch das mächtigste Kriegsschiff an einem starken Felsen tut.“
    „Ihr wärt nicht hier, wenn ihr euch eures Sieges so sicher wärt, Botschafter.“ Dany betrachtete den Mann. Sie wollte sehen, ob er nervös, ängstlich oder dergleichen wurde.
    „Mein König wünscht kein solches Blutvergießen. Warum müssen wir uns gegenseitig vernichten? Zieht wieder ab und lasst uns unsere Geschäfte in Frieden nachgehen. Troja soll davon auch profitieren.“ Seine Diener entluden in diesem Moment mehrere Truhen direkt vor ihrer Liege. “Babylon ist sagenhaft reich. Öffnet diese Truhen. Ihr werdet Gold und Diamanten finden, die sogar eurer Schönheit würdig sind.“
    Sie schon mit ihrem Fuß den Deckel einer Truhe zurück, um sich nicht vorbeugen zu müssen. Jene war übervoll mit in den verschiedensten Farben leuchtenden Diamanten. „Dies alles ist für mich?“
    „Ja, mein König ist überaus großzügig und eure Freundschaft wäre ihm einiges Wert. Wenn ihr abzieht wird Troja noch viel mehr Geschenke erhalten. Bedenkt, dass dies auch zum Wohle eures Reiches wäre.“ Selbstsicher grinste Narbonid, denn in jenem Moment glaubte er Dany geködert zu haben. „In der Tat sucht seine Großzügigkeit ihresgleichen. Ich will ihm deshalb auch ein Geschenk machen.“ Neugierig und zuversichtlich blickte Narbonid sie an. „Ich schenke ihm sein Leben und das Leben seiner Gefolgsleute, wenn er im Gegenzug etwas für mich tut.“ Das Grinsen des Babyloniers wich augenblicklich aus seinem Gesicht. „Wie habe ich das zu verstehen?“
    „Richtet eurem Herrn aus, ich erwarte die Freilassung jedes Sklaven in Babylon. Jeder von ihnen erhält so viele Güter und Gold als Entschädigung, wie er tragen kann. Des weiteren erwarte ich, dass sein Heer die Waffen niederlegt und sich auflöst, er die Tore seiner Stadt öffnet, damit meine Soldaten kontrollieren können, ob auch wirklich alle Sklaven freigelassen wurden und zu guter Letzt muss er seine Krone ablegen und mir seinen Treue schwören.“ Mit jedem ihrer Worte wich jeglicher Anflug von Selbstgefälligkeit aus dem Antlitz des babylonischen Gesandten und wich dem Entsetzen. „Wenn er das alles tut, werde ich gnädig sein. Niemanden in Babylon wird ein Haar gekrümmt, andernfalls nehme ich mir eure Stadt und werde euren selbsternannten König, euch und alle anderen Adligen und Sklavenhändler in der Stadt der Gerechtigkeit unterwerfen. Meiner Gerechtigkeit.“
    Narbonid fuhr wütend auf. „Ihr, IHR seid verrückt! Ihr könnt nicht hoffen durch Waffenstärke zu siegen. Euer Heer wird fallen Mann für Mann und wenn ihr nicht rechtzeitig flieht, machen wir euch ebenfalls zu einer Sklavin! Unser König hat eine Schwäche für Frauen eures Typs und ihr dürft dann den Tag über seinen Boden schrubben und des Nachts sein Bett wärmen...!“ Der Mann redete sich völlig in Rage, während Dany ihm zuhörte und eine starke innere Ruhe und Selbstsicherheit ausstrahlte. Der seidene Zeltstoff hinter ihr wich zurück und Drogon bewegte seinen schuppigen Kopf hindurch. In Richtung des Gesandten gab er ein lautes Kreischen von sich und fletschte die Zähne. Jener wich daraufhin voller Schrecken zurück. „Ich bin ein Diplomat und ihr müsst mir freies Geleit geben!“
    „Von mir habt ihr freies Geleit, aber meine Drachen...“ Sie pausierte für einen Moment. „Manchmal sind sie nur schwer unter Kontrolle zu halten, vor allem wenn jemand mich – ihre Mutter – so bedroht, wie ihr es tatet.“ Drogon stubbste seine Mutter mit seiner Schnauze an und sie streichelte ihm über den Kopf.
    „Nehmt die Truhen mit!“ befahl Narbonid seinen Leuten. Doch Drogon zischte wütend in ihre Richtung und so missachteten sie den Befehl ihres Herrn. Auch Danys zahlreiche Wachen richteten ihre Waffen auf die Babylonier. „Ich erlaube euch zu gehen, aber ich behalte eure Truhen und eure Sklaven. Sie sind von diesem Augenblick an freie Männer. Nun geht mir aus den Augen!“ Mit einer abwertenden Handbewegung entließ sie den feindlichen Unterhändler. Wütend fluchend schritt der Babylonier davon und bestieg seine Sänfte, welche nun von seinen Wachen getragen werden musste, da seine Sklaven nun frei waren. Jene konnten es zunächst nicht fassen, als Daenerys ihnen erklärte, dass sie nun freie Männer sind, aber dann dankten sie ihr überschwänglich. Schließlich schickte sie die soeben Befreiten in die Küche, damit sie sich stärken konnten und überließ jedem von ihnen zwei Hände voll des babylonischen Goldes. Dieses Gold wurde mit Blut verdient, aber ich werde es zum Guten nutzen.
    Später als die Sonne schon hinter dem Horizont verschwand und den Himmel in einem atemberaubend schönen Rot kleidete, erschienen die Anführer der babylonischen Söldner Asius und Saruk. Sie übergaben ihre Waffen einer Wache, ehe sie in den Pavillon der Königin eintraten. Doch das war auch alles, was diese beiden Männer an Höflichkeit an den Tag legten. Dany empfing sie nun in der Rüstung eines trojanischen Feldherrn. Sie trug einen schwarzen Brustpanzer, der speziell für ihren weiblichen Körperbau gefertigt wurde. Auf ihm prangten drohend feuerspeiende Drachen, deren Köpfe sich genau auf ihren Brüsten befanden. Dazu trug sie eiserne Bein-und Armschienen, einfache Reitstiefel aus Wildleder und eine Scheide mit Schwert, obwohl sie noch lernen musste mit einem umzugehen. Nur ihren Helm, auf welchem ein großer in Richtung ihrer Feinde brüllender schwarzer Drache thronte, trug sie nicht auf dem Kopf. Er lag seitlich von ihr auf der Liege.
    „Sagt Weib, warum tragt ihr eine Rüstung wie ein Soldat?“ Kaum hatte Saruk die Worte ausgesprochen, griffen sowohl Memnon, Aeneas und Prometheus an den Griff ihrer Schwerter. „Was, ihr würdet einen Unbewaffneten niederstrecken?“ spottete Saruk. „Wenn er unsere Königin beleidigt, dann schon.“ gab Memnon grimmig zurück. Er bedachte den Mann mit einem verächtlichen Blick.
    „Verzeiht meinem Begleiter, im fehlt jegliches Gespür für Höflichkeit.“ mischte sich nun Asius ein. „Es sei ihm verziehen, wollt ihr euch setzen?“ Wie zuvor für den Babylonier Narbonid wurden auch für diese Gäste kleine Stühle hingestellt. Während Sarduk sich tatsächlich saß, ging Asius direkt auf die Königin zu und ließ sich auf ihrer hochstehenden Liege nieder. Ihre Wachen packten ihn an den Schultern, kaum dass er Platz nahm, doch Dany deutete ihnen einzuhalten. „Ihr seid wohl noch frecher, als euer Begleiter?“ „Ich möchte wissen, ob es sich lohnen würde für euch zu kämpfen. Dafür muss ich euch aus der Nähe sehen.“ „Und bin ich es wert, dass ihr für mich kämpft?“ Dany ließ sich durch die Unverschämtheiten dieser Söldner nicht aus dem Konzept bringen. Memnon hatte sie vorgewarnt, dass ihresgleichen ihr nicht den Respekt entgegenbringen würden, welcher einer Königin gebührte. „Ihr seid es in der Tat. Aber wenn wir eure Armee besiegen, kann ich euch auch so haben. Es braucht schon mehr, als ein hübsches Gesicht, zwei Brüste und ein Loch, dass ich meinen Vertrag breche.“
    Sie überging diese erneute Unverschämtheit „Ihr wollt Gold? Das könnt ihr haben. Genauso wie Ämter und Landbesitz in Babylon, wenn ich es erst eingenommen habe.“
    „Das ist mir zu unsicher. Ich mache euch einen Vorschlag. Euer Gold und das babylonische Land später und als Anzahlung eine Nacht mit euch.“ Er zeigte ihr grinsend seinen Goldzahn.
    Dany ließ eine Augenbraue hochfahren. „Ich mache euch einen Gegenvorschlag. Ihr bekommt das Gold und die Ländereien nach meinem Sieg und jetzt lasse ich euch vielleicht nicht kastrieren.“ Das Wort vielleicht betonte sie dabei besonders.
    Einen Moment lang schaute sie sich ihren Gegenüber an. „Ach und ihr dürft eure freche Zunge behalten.“
    „Ihr seit hartnäckig. So langsam verstehe ich, wie ihr als Frau euch auf dem Thron halten konntet. Ich denke darüber nach und morgen erhaltet ihr meine Antwort.“
    „Kann ich eure Antwort mit einem Geschenk zu meinen Gunsten beeinflussen? Ihr könnt meinen Wein haben.“
    „Ich habe meinen eigenen.“ Damit erhob Asius sich und wandte ihr den Rücken zu. „Ihr habt schon einmal den süßen goldenen Tropfen von Rhodos gekostet? Zu Schade, ich hätte mehrere Wagenladungen davon für euch und eure Männer.“ Sie blickte ihn in jenem Moment wie ein kleines Mädchen an.
    „Hmm, dieses Geschenk lasse ich mir gefallen. Aber wenn der Wein vergiftet ist, stecke ich meine beiden Schwerter in eure kleine Scheide.“ Mit diesen drohenden Worten verließen die beiden Söldner sie. „Für diese Beleidigungen und Drohungen hättet ihr sie auspeitschen, kastrieren und blenden lassen sollen.“ Gab einer ihrer Wachen von sich.
    „Das hätte mir nichts gebracht. Zwei kampfunfähige Söldner, aber ihre Männer ständen mir nach wie vor ihm Weg.“
    „Glaubt ihr wirklich, Asius läuft zu euch über? Dieser Mann genießt euren Wein und wird über euch lachen.“ Prometheus Gesichtsausdruck war hart. Wie Memnon wurde sein Kopf während den Unverschämtheiten dieser Söldner rot.
    „Er wird trinken und lachen, genau wie seine Hauptleute und seine Männer. Und dann werden sie zu betrunken zum kämpfen sein.“...
    Dany ließ die akmorischen Bergführer und die Legaten ihrer Legionen rufen.
    „Drei Legionen werden einen Angriff von vorne vortäuschen. Die I. Garde, die XI. und die XIII.
    Die II. Garde wird zusammen mit der XIX. Über diesen Weg in den Rücken der Babylonier gelangen.“ Sie fuhr mit ihren Fingern über die akmorische Karte, auf welcher alle bekannten und unbekannten Pfade durchs Gebirge eingezeichnet sind. „Die XXII. Wird das selbe Manöver vollziehen. Nur wird sie von der anderen Seite kommen. Die Babylonier werden mit einem Angriff während meiner Frist vielleicht rechnen. Sie werden sogar glauben, dass ich mittels dieser Täuschung versuche sie zu überraschen und so den Pass zu erobern. Wenn all ihre Augen auf unsere Hauptmacht gerichtet und ihre Söldner in der Reserve zu betrunken sind, um noch irgendetwas zu begreifen, dann fallen wir von allen Seiten über sie her und nehmen den Pass.“
    „Was ist, wenn sie Späher in den verwinkelten Gebirgspfaden postiert haben?“
    „Ihr werdet im Schutze der Dunkelheit vorgehen. Die akmorischen Kundschafter voraus. Sie sollen jeden Wachposten ausschalten, ehe sie unser Umgehungsmanöver bemerken...“
    In jenem Moment platzte ein Gardeoffizier in die Besprechung. „Verzeiht meine Königin, dass ich euch jetzt störe.“ Er beugte vor ihr sein Haupt. „Aber draußen wartet eine Gruppe schwarz gekleideter Frauen, die euch sprechen wollen. Sie sagen sie sind Durchii und wollen euch helfen.“
    „Lasst sie eintreten.“
    Drei in schwarz gekleideter Gestalten mit weißen, ja schon bleichen Gesichtern und dunklen Haaren betraten das große Zelt. Ihre Anführerin verbeugte sich vor der Königin. Dany hatte für einen Moment mit Arielyla gerechnet, die sie bereits kannte, aber diese Elfe hatte sie zuvor noch nie gesehen. „Euer Hoheit, ich bin Hakuh aus dem Schwarzgratgebirge und hier im Auftrag meines Herrn Malekith. So wie es aussieht haben wir den selben Feind.“ Eigentlich waren sie hier um den Babyloniern dabei zu helfen sich auf den trojanischen Angriff vorzubereiten. Ihre Leute sollten die ganzen Pfade durchs Gebirge überwachen und somit eine Überraschung durch die Trojaner unmöglich machen. Aber dann betrog Babylon sie und niemand wagt es den Hexenkönig um seinen ihn zustehenden Anteil zu prellen und damit ungeschoren davon zu kommen.
    „Wir gehören zu den fähigsten Kämpfern unseres Volkes. Wir sind spezialisiert darauf im Dunklen und Verborgenen zu operieren. Man nennt uns gemeinhin die Blutschatten.“
    Dany ließ sich nicht anmerken, was sie dachte. „Gut, ihr begleitet meine Männer.“ Memnon wollte protestieren, aber hielt sich zurück.
    Am Ende der Besprechung bat Prometheus sie darum den Befehl über den Angriff der II. Garde und der XIV. Legion zu erhalten. Dany zögerte, denn sie erinnerte sich noch zu gut daran, wie Odysseus in der Schlacht seinen Tod fand. Um genau zu sein fand er jenen in ihren Armen, aber die tödlichen Verletzungen zog er sich zuvor im Kampf zu. Sie wollte ihren künftigen Gemahl nicht vor ihren Generälen brüskieren, also gewährte sie ihm widerwillig diese Bitte.
    Eine weitere Bitte Seitens Memnons fiel ihr fast genauso schwer zu erfüllen. Er wollte, dass sie dieses Mal hinten bleibt, dabei beabsichtigte sie den Hauptangriff selber zu führen. „Es ist zu gefährlich. Das ist kein offenes Schlachtfeld, wie Massalia. Dieses Gebirge ist tückisch, vor allem in der Nacht und die Babylonier können von ihren Stellungen aus sehr weit zielen.“ „Das macht mir keine Angst.“ reagierte Dany stur. „Aber mir. Wenn ihr fallt, was wird dann aus Troja, was wird aus eurem Volk?“ Er ließ die Frage einen Moment lang wirken. „Ihr habt keine Erben und seit die Letzte eures Hauses. Wenn ihr ohne geregelte Nachfolge stirbt, dann zerfällt das Reich.“ Mit diesem Argument brachte er sie widerwillig zum Einlenken. So blieb sie in ihrem Zelt zurück, als ihre Generäle zu ihren Truppen eilten und jene auf die kommende Schlacht vorbereiteten. Die Legionen, welche über die Schleichwege kommen sollten, mussten zeitnah aufbrechen, damit der Zeitplan aufging.
    Als die Monde hoch am Himmel leuchteten und die Schlachthörner und Fanfaren ertönte, wurde Dany völlig unruhig und ging den Teppichboden auf und ab. Medeia schenkte ihr Wein in einen Becher ein, den Goldenen von Rhodos. Die Königin griff nach dem Becher und nippte hastig daran. Außerdem bot ihr die junge Zofe etwas zu Essen an, was sie ablehnte. Sie verspürte keinen Appetit. Es lag nicht einmal daran, weil eine Schlacht stattfand. Dany hatte nicht wenige Schlachten selber miterlebt, aber dieses Mal saß sie untätig in ihrem Lager und musste hoffen, dass alles klappt. Sie konnte selber nichts mehr tun, um alles zu einem glücklichen Ende zu wenden. Auch nicht auf dem Rücken ihres Drachen Drogon eingreifen. Denn die steinernen Berge sind hoch und stehen über dem Pass besonders eng. Kein idealer Einsatzort für einen Drachen. Ein paar gute Bogenschützen auf den Gipfeln und möglicherweise wäre es sogar um Drogon geschehen.
    Sie ließ sich auf ihre Kissen fallen und rief nach einer ihrer verbliebenen Wachen. Sinon war schon etwas älter und stammte ursprünglich aus Ithaka. Er war sogar mit Odysseus verwandt, aber als Agamemnon Ithaka in Vasallenschaft zwang, floh er nach Troja und schloss sich ihrem Bruder Hektor an. Nicht wegen seiner Verwandtschaft mit Odysseus wählte ihn Dany als Leibwächter aus. Er war absolut loyal und kämpfte schon an der Seite ihres Bruders. Außerdem konnte er sehr geschickt mit dem Schwert umgehen und auch die Pistole beherrschte er, obwohl er von den neueren Waffen nicht viel hielt. „Es liegt keine Ehre im Kampf mit Pistolen und Gewehren.“ sagte Sinon immer. Aber um seine Königin zu beschützen, war er bereit auch den Umgang mit ihnen bis zur Perfektion zu erlernen, denn seine Ehre als Königswache gebot ihm alles zu tun, um Daenerys Leben zu bewahren.
    „Sinon, setzt euch zu mir.“ „Euer Gnaden seid zu freundlich, gerne.“
    Sie bot dem Mann Wein an und Medeia reichte ihm eine Platte mit köstlichen Speisen, darunter feinster hauchdünner Schinken aus Cuivinien, gefüllte pergamesische Oliven, kyrenische Schoten, Austern aus Kronoa und Wachteln. Sinon griff zögerlich zu und die Speisen schmeckten ihm sichtlich gut. Dany bekam nun auch etwas Appetit durchs Zusehen und nahm sich eine der gefüllten Oliven. „Ihr seid schon lange Soldat und ihr kanntet meinen Bruder.“
    „Ja, ihr dürftet ihn besser gekannt haben, euer Gnaden.“ „Das mag sein, aber ihr wart bei ihm in der Schlacht. Wie war er auf dem Feld? Inspirierte er die Männer, war er besonders mutig, fürchteten ihn seine Feinde?“
    „Ihr kennt doch die Geschichten.“ „Ja, aber ich will es aus eurem Mund hören.“
    „Nun euer Gnaden, er war ein großer Kämpfer und seine Männer folgten ihm. Nicht nur wegen der Pflicht, er konnte Männer dazu bringen ihn zu lieben. Ihr kennt doch sicher Theukos und Aiax?“
    „Aiax befehligt eine Legion in Arabien und Theukos ist der einarmige Fürst von Ephesos.“
    „Genau und die beiden standen zunächst auf der Seite des Antigonos. Sie legten einen Hinterhalt, um euren Bruder gefangen zu nehmen. Er war schlau genug jenen zu durchschauen und nahm sie wiederum gefangen. Danach brachte er die beiden mit nach Troja.“
    „Sie waren seine Feinde?“ Dany runzelte die Stirn.
    „Am Anfang. In Troja behandelte er sie wie gute Gäste, gab ihnen prächtige Quartiere, ließ sie an seiner Tafel speisen und scherzte mit ihnen. Er ging sogar mit ihnen zur Jagd und angelte mit ihnen. Am Ende wurden sie seine Freunde und sagten sich von Antigonos los. Theukos verlor seinen Arm, als er eurem Bruder das Leben rettete und sich zwischen ihn und das Schwert des Feindes warf. Leider vergebens, in dieser Situation gab es keine Chance. Aias führte den Gegenangriff, als er sah, wie sie euren Bruder töteten und schlug mit seinem Streithammer große Breschen in die feindlichen Linien. Viele Klingen trafen ihn, aber er fiel nicht um solange die Kämpfe andauerten. Erst danach brach er zusammen und zum Glück konnten die Ärzte ihn retten.“
    „Mein Bruder machte aus seinen Feinden treue Freunde.“
    „Ja und ihr habt die gleiche Gabe.“ „Ich?“ Dany glaubte das selber nicht. Im Gegenteil, sie ließ schon manch einen Widersacher grausam hinrichten, weil seine Taten sie einfach anwiderten. „Ja ihr. Denkt an Odysseus. Als Agamemnon in Troja einfiel, war er in seinem Heerzug und später half er euch Mykene zu erobern.“
    „Stimmt. Wie nahm Odysseus das Wiedersehen mit euch auf? Schließlich habt ihr ihn damals verlassen.“ „Er verstand meine Beweggründe und bot mir freundlichst an einen Posten in Ithaka anzutreten, aber ich fühlte mich ganz und gar euch verpflichtet. Den Eid, den man der königlichen Garde leistet, gilt fürs Leben.“
    „Also seid ihr nicht im Streit verblieben?“
    „Nein, mein Neffe erzählte mir sogar, was er für euch fühlte. Er hat euch von ganzem Herzen geliebt.“
    Dany spürte, wie ihre Augen leicht feucht wurden.“
    „Bin ich euch gerade zu Nahe getreten, euer Gnaden? Ich bitte euch um Entschuldigung.“
    „Nein es ist schon gut. Es ist nur...ich vermisse ihn.“

    In jenem Moment hörte sie von draußen Pferdehufe näher kommen. „Was ist da los?“ fragte sie völlig verdutzt.
    Sinon erhob sich gerade, als Memnon durch das Zelt trat, gefolgt von Aeneas und der Dunkelelfe. „Der Tag gehört euch. Wie ihr es vorhergesehen habt, ehe sie wussten was geschah war es auch schon vorbei.“ Dany bemerkte die Blutspuren in ihren Gesichtern und auf ihren Rüstungen. Erleichtert stellte sie fest, dass es zum großen Teil nicht ihr eigenes war. Wo ist Prometheus? durchfuhr es sie mit einem Schrecken. „Und was ist mit Prometheus?“ fragte sie nun laut. Memnon öffnete den Mund und da trat der soeben genannte ins Zelt, ging vor ihr auf ein Knie und breitete vor ihr die babylonische Flagge aus. „Ihr Heer ist vernichtet, Babylon kann euch nicht länger widerstehen.“
    Dany musste ihn verstohlen anlächeln und glaubte unwillkürlich gesehen zu haben, dass Memnon ihm einen eifersüchtigen Blick zuwarf.
    Tatsächlich ging der Plan der Königin voll und ganz auf. Der Scheinangriff mit der halben Armee lenkte die volle Aufmerksamkeit der Babylonier auf sich. In der Nacht konnten jene nicht erkennen, dass nur ein Teil der trojanischen Armee anrückte und die zahlreichen Fackeln, welche Danys Soldaten entzündeten, ließen es tatsächlich so wirken als würde die komplette Streitmacht angreifen.
    Währenddessen brachten sich ihre Überfalleinheiten in Position. Die Kundschafter der Akmora und der Durchii hatten zuvor alle feindliche Wachposten unbemerkt ausschalten können und die in der Reserve stehenden Söldner waren viel zu betrunken, um selber was zu merken. Sie tranken und rollten sich blau wie die Haubitzen am Boden, als Trojaner und Durchii über sie herfielen. Der langjährige Soldat Memnon hat Männer noch nie so sehr in einen Blutrausch fallen sehen, wie diese Elfenkriegerinnen. Sie metzelten sich durch die Söldner, die es schafften einen Speer oder ein Gewehr zumindest verkehrt herum in die Hand zu nehmen und stießen danach mit höllischen Schlachtrufen in den Rücken der Babylonier, die erst viel zu spät realisierten, was in ihrem Rückraum vor sich ging. Der Großteil der babylonischen Soldaten warf die Waffen weg und ergab sich. Der Rest versuchte zu fliehen, aber nur wenige entkamen. Vor allem die Streiter der Durchii setzten den Fliehenden nach und brachen die Verfolgung der Fliehenden erst ab, als sie in Reichweite der Geschütztürme Babylons kamen.
    Die Verluste ihrer Streitmacht waren äußerst gering. Die Überfalltruppen verloren nur 37 Mann und auch die Hauptarmee kam mit 180 Gefallenen und 400 Verwundeten vergleichsweise glimpflich davon.
    Als die Sonne wieder aufging, marschierte die trojanische Armee bis vor die Tore Babylons und zog einen eisernen Belagerungsring um die Stadt.
    „Was ist mit Asius und Sarkud?“ fragte sie Memnon und Hakuh, die neben ihr ritten.
    „Sarkud ist gefallen und Asius wird vermisst. Aber wir suchen ihn und er wird nicht weit kommen.“
    Dany selber war beeindruckt, als sie das große blaue Tor der Ischtar erblickte.

    Achtung Spoiler:

    Wie können solche Monster nur so etwas wunderschönes erschaffen?“
    Ihre Geschütze gingen in Stellung und Leitern und Belagerungstürme wurden erbaut, als sich die Tore der Stadt öffneten. Ein Unterhändler mit weißer Fahne kam hervor und ritt auf die trojanischen Reihen zu. Soldaten der königlichen Garde nahmen ihn in Empfang und geleiteten ihn zur Königin.
    „Oh Königin der Könige und mächtige Eroberin! Nebukadnezar von Babylon bietet euch die Übergabe der Stadt und die Erfüllung eurer Bedingungen an.“ Er ging vor ihr auf die Knie. „Warum soll ich eure Kapitulation annehmen, jetzt da mir eure Stadt so gut wie gehört?“ Die Frage war berechtigt, aber natürlich würde Dany die Kapitulation annehmen, wenn sie keinen allzu großen Haken hatte. Schon alleine um die vielen Menschenleben zu retten, die andernfalls in der Schlacht ausgelöscht werden.
    „Nebukadnezar ist bereit auch als Herr der Stadt abzudanken. Sein Sohn Amel-Marduk würde ihm folgen und euch den Lehnseid leisten. Babylon lässt alle Sklaven frei und zahlt ihnen Entschädigung. Mein Herr will nur, dass seine Dynastie an der Macht bleibt und er selber sich in ein Kloster oder einen Tempel seiner Wahl zurückziehen darf, um seine letzten Jahre im Frieden zu verbringen.“
    Die Königin hätte die Führung gerne komplett ausgetauscht, aber bei einer Belagerung wären nochmal Tausende Gefallen, also willigte sie ein und die Tore der Stadt öffneten sich für ihr Heer.
    Daenerys betrachtete mit Ehrfurcht die Mosaike am Torbogen, als sie unter jenem hindurch ritt. Eine Abteilung der Königlichen Garde ging ihr voraus und sicherte die Straßen, welche mit Menschen überquollen. Immer mehr kamen aus den Ecken, Gassen und auch den Häusern hervor. Sklaven in zerlumpten Kleidern und mit Ruß und Dreck im Gesicht bedeckt, aber beladen mit dem Gold und dem Schmuck ihrer früheren Besitzer. Sie alle starrten Dany an. Niemand sagte etwas. Sie hielt ihr Pferd und atmete tief durch. „Mit dem heutigen Tag seid ihr keine Sklaven mehr dem Gesetze Trojas nach. Eure früheren Herren besitzen euch nicht mehr, aber ich kann euch nicht einfach per Erlass die Freiheit schenken, damit allein ist es noch nicht getan. Dazu gehört, dass ihr euch jene selber wieder zurückholt, wie auch euer Leben! Geht zurück in eure Dörfer und auf eure Höfe, zurück zu euren Familien oder gründet eine. Lebt euer Leben als freie Männer, Frauen und Kinder. Niemand hat mehr das Recht euch zu unterdrücken und wenn es doch jemand versucht, so habt ihr das Recht euch zu verteidigen!“
    Weit mehr als 100000 Augenpaare waren auf sie gerichtet und dann brach der Sturm los. „Myhsa, Mhysa!“ riefen sie alle – die Männer, die Frauen und die Kinder, die Gesunden, die Schwachen und die Alten. Ihre Stimmen vereinten sich zu einem einzigen gewaltigen Chor, der von den hohen Mauern Babylons widerhallte. „Mhysa““ Mater!“ „Mitera!“ und in anderen Sprachen hallte es durch die Straßen. Es bedeutete alles das selbe – Mutter. Ich bin ihre Mutter und sie sind alle meine Kinder. Die Straßen füllten sich so sehr mit Menschen, dass ihre Garde die Massen nicht mehr unter Kontrolle bekam. Ihre armen Soldaten konnten nicht alle zurückhalten und so umringten immer mehr Menschen Danys Stute. Sie gingen vor ihr auf die Knie und streckten der siegreichen Befreierin ihre Arme entgegen. Freudestrahlend sprach Daenerys mit den Befreiten, legte ihnen die Hand auf und ließ sich von ihnen anfassen. Lachende Kinder, die auf den Schultern ihrer Väter saßen, berührten sie mit ihren kleinen Händen an der Schulter und Dany strich so manchem über das Haar.
    Sie wusste, dass die Freiheit dieser Leute die vergangenen Opfer wert war. An ihrem langen Zopf, der ihr über die Schulter hin, auf ihren Beinen und an ihrem Mantel spürte sie zahlreiche Hände. Wer nahe genug an sie herankam küsste ihre Hände und Füße. Für diese Menschen war Dany wie die aufgehende Sonne, welche auch auf dem Wappen ihres Reiches zu finden war. Sie gab ihnen Licht und Wärme und so verehrten und liebten sie sie.
    „Sie lieben euch, meine Königin!“ rief Prometheus ihr zu. Er musste schon sehr laut sprechen, damit sie ihn bei dieser Geräuschkulisse überhaupt wahrnahm. Sie kam so nur sehr langsam voran, obwohl die Leute ihr auch wieder Platz machten. Aber die Straßen waren einfach zu sehr überfüllt. Hinter sich sah sie, dass auch ihren Soldaten die Begeisterung entgegenschlug. Glückliche Menschen umarmten sie, bestückten ihre Rüstungen mit Blumen und junge Mädchen gaben den Kriegern, denen es schwer viel ihre Formation zu halten, einen verlegenen Kuss.

    Achtung Spoiler:

    Schließlich hoben einige kräftige ehemaligen Sklaven Dany von ihrer Silbernen und trugen sie auf den Schultern unter dem Jubel der Massen den Rest des Weges zum babylonischen Palast hinauf. Dort hatten sich bereits mehrere Abteilungen ihrer Garde formiert, welche durch die anderen Tore besser vorankamen. Nebukadnezar und Amel-Marduk warteten auf sie, umringt von trojanischen Wachen. Der frühere babylonische König legte seine Insignien der Macht - ein goldenes reichverziertes Zepter und eine schwerfällige mit Rubinen und Edelsteinen besetzte Krone – als Zeichen seiner Unterwerfung vor ihr in den Staub und sein Sohn und Nachfolger leistete ihr den Lehnseid. Farbenfrohe Gewänder, prächtige Bauten und dicke Bäuche – sie fraßen sich auf Kosten ihrer Sklaven satt. zu Gerne hätte Dany die babylonischen Größen härter bestraft und ihre Köpfe vor dem Ischtar-Tor aufspießen lassen, doch sie gab ihr Wort gnädig zu sein und als Königin musste sie sich an jenes halten. So bestätigte sie Amel-Marduk in seinem Amt und begnadigte Nebukadnezar unter der Voraussetzung, dass er sich in ein Kloster zurückzieht.
    Das große Heer an Schaulustigen jubelte ihr zu, als sie sich das am Boden liegende Zepter des Nebukadnezars reichen ließ und verkündete, dass Babylon fortan Teil des trojanischen Reiches sei und dauerhaft eine trojanische Garnison innerhalb seiner Mauern stationiert wird. Sie nahm sich das Recht heraus diese Bedingung nachträglich hinzuzufügen. Die Stadt war stark und sie musste sichergehen, dass Babylon nicht erneut gegen sie aufbegehrt.
    Auch in der Nacht kam es nicht zur Ruhe. Die befreiten Sklaven errichteten auf den Straßen Bühnen, Feststände und Bänke und nahmen sich alles was sie brauchten aus den Häusern, Villen und Palästen ihrer früheren Besitzer und richteten ein großes Straßenfest aus. Dany ließ es sich nicht nehmen vorbeizukommen und sich mit ihnen zu freuen.
    An Entschädigung durften die ehemaligen Sklaven nehmen, was sie tragen konnten Was sie leider nicht durchgehen lassen konnte, waren Morde und Vergewaltigungen, weshalb an diesem Tag zweidutzend Mörder vorm Palast aufgehängt wurden. Dies tat der guten Stimmung der Massen zum Glück keinen Abbruch. Nur die einheimischen Babylonier zogen es vor diese Nacht zu Hause zu bleiben.
    Als Königin Daenerys in Begleitung von Prometheus, Memnon, ihren Zofen und mehreren Gardisten erschien, schlug ihr der Lärm des Festes und der Jubel der Menschen entgegen und sie riefen aus tiefster Kehle ihren Namen oder auch „Mhysa!“ oder „Drache!“ Als sie die Straßen durchschritt sah sie ihre Soldaten und die Befreiten Arm in Arm, zusammen scherzend, spielend und trinkend und wusste, dass diese Menschen ein Teil ihre Volkes geworden sind. Nur bei den Babyloniern dürfte der Prozess etwas länger dauern, immerhin waren sie die großen Verlierer der vergangenen Ereignisse. Aber von ihnen wollte sie sich heute nicht die Stimmung ruinieren lassen und so beschloss sie diesen Abend nicht an künftige politische Komplikationen zu denken, sondern den Sieg zu genießen.
    Das königliche Gefolge ging an Tanzgruppen, Feuerspeiern, Jongleuren und Narren vorbei. Allesamt talentierte Sklaven, die früher an den Festtafeln der babylonischen Adligen auftraten und nun ihre Brüder unterhielten. Dany applaudierte ihnen allen zu und befahl Memnon jedem einen Golddrachen zu geben. Es war eine große Ehre für sie, wenn die Mutter der Drachen ihre Aufführungen zu würdigen wusste.
    Schließlich hörte Prometheus Töne, die ihm aus seiner Heimat bekannt vorkamen. Eine Gruppe, die wohl selber aus Byzanz stammte, spielte byzantinische Volkslieder. Auf der einen Seite war es ein beklemmendes Gefühl, dass der Arm der Sklavenhändler sogar bis nach Byzanz reichte, auf der anderen Seite war er froh wieder die Musik seiner Heimat zu vernehmen. Sie spielten gerade ein Lied, welches er und seine Soldaten gerne nachts bei Wein und dunklem Bier am Lagerfeuer sangen und so forderte er Daenerys dazu auf sich mit ihm den zu den byzantinischen Klängen Tanzenden anzuschließen. Sie versuchte zunächst abzuwiegeln. Es war schon ewig her, dass sie getanzt hat und so fürchtete sie sich eine unglückliche Figur zu machen. Prometheus ließ nicht locker und schließlich ließ sie sich von ihm auf die Tanzfläche führen. Der Trupp sie begleitende Gardisten hatte sich von 80 mittlerweile auf 14 verkleinert. So viele sollten immer in ihrer Nähe sein, während die anderen sich vergnügen konnten. Ihre Männer wechselten sich dabei ab, nur durfte keiner zu viel trinken.
    Ihre Befürchtungen jedenfalls, dass sie sich blamieren würde, erfüllten sich nicht. Dany bewegte sich anmutig und leichtfüßig, wie eine junge Göttin. Prometheus lobte sie für ihr Können und fragte sie, ob sie jemals in Byzanz war und diese Lieder kannte. Sie verneinte das, denn sie war abgesehen von dem Feldzug gegen die Ajin nie außerhalb der heutigen trojanischen Grenzen gewesen.
    Daenerys fand diese Nacht gar keinen Schlaf, denn die Musik hörte erst auf zu spielen, als schon wieder die Sonne aufging. Dennoch fühlte sie sich so glücklich und befreit, wie schon lange nicht mehr und wollte nicht ins Bett. Viele Leute waren mittlerweile gegangen, aber es herrschte noch immer Leben auf dem Straßenfest. Sie wollte noch einen Moment lang dort bleiben und setzte sich zusammen mit Prometheus, Doreah und Memnon auf einige der mittlerweile nicht mehr ganz so vollen Zuschauerplätze vor einer Theaterbühne. Die Schauspieler führten gerade den letzten Akt eines Stücks aus einer alten trojanischen Legende auf. Es handelte von einem trojanischen König, der vor 2000 Jahren gelebt haben soll und sich eine Elfenfrau zur Königin nahm, statt seiner Schwester, wie es im Hause Targaryen bis vor wenigen Jahrhunderten noch Brauch war. Dieser Traditionsbruch führte zu einem Erbfolgekrieg, denn seine Gegner behaupteten, dass der junge König somit jegliche Legitimität verloren habe und riefen einen Vetter von ihm zum König aus, der auch seine Schwester heiratete. Die Schlacht in der Bucht von Troja, als zum ersten Mal Seefeuer zum Einsatz kam und die Flotte der Aufständischen vernichtete, wurde jedenfalls in diesen Zeitraum datiert.
    Daenerys gefiel die Aufführung und sie ließ im Anschluss die Schauspieler zu ihr kommen, um sie persönlich zu loben und jedem von ihnen eine Goldmünze in die Hand zu drücken. Baelisch, der zur Zeit ihr Gesandter beim IGH und bis vor kurzem für ihre Finanzen zuständig war, würde wohl Zustände dabei bekommen, wie großzügig sie mit ihrem Gold um sich warf, aber das war ihr egal. Prometheus richtete das Wort an sie. „Ihr strahlt heute, wie die Sommersonne über Konstantinopel, euer Gnaden.“ Irgendwie kam es über sie, sie wusste selbst nicht so recht was sie tat. Dany beugte sich zu ihm vor und flüsterte ihm ins Ohr „küsst mich.“ Seine Hände umgriffen ihre Taille und zum ersten Mal berührten sich ihre Lippen zu einem sinnlichen Kuss. Seine Lippen schmeckten nach süßem Wein und sie genoss diesen Moment, den man sie jedoch nicht lange auskosten ließ. Wie auch den ganzen Abend hindurch kamen nämlich immer noch welche von ihren neuen Untertanen zu ihr und beanspruchten ihre Aufmerksamkeit. Sie legte ihnen ihre Hand auf, ließ sich von ihnen berühren und hörte sich an, was sie zu sagen hatten. Die meisten wollten ihr sowieso nur danken und ihr sagen, dass sie für ihren Sieg gebetet haben. Eine Mutter hielt ihr ein Neugeborenes entgegen und Dany nahm das kleine Baby an sich, welches zu schreien anfing, als es von den Armen seiner Mutter in die ihrigen überging. Sie beruhigte den Jungen jedoch, indem sie ihn im Arm wiegte und mit sanfter Stimme zuredete. Bei dem Gefühl des Säuglings auf ihren Armen wurde ihr warm ums Herz. Als er sie ganz zufrieden aus seinen großen grünen Augen anschaute, strich sie ihm über den kleinen Kopf und gab ihm einen Kuss auf die Stirn, ehe sie ihn seiner Mutter zurückgab. „Ein hübsches Baby, hat euer Sohn schon einen Namen?“ fragte Dany die Frau. „Ja euer Hoheit, das heißt wenn es euch recht ist. Ich würde ihn gerne Drogon nennen, nach eurem Drachen.“ Dany lachte sie freundlich an. „Das würde mich sehr freuen. Drogon ist ein guter Name.“
    Sie drehte sich um, als Prometheus einen Weinkelch zu Boden fallen ließ und so beachtete sie den nächsten Mann, der zu ihr kam, nicht sonderlich und legte ihm blind links die Hand auf die Schulter. Er fasste sie an, sehr fest an und tat ihr weh. Sie drehte sich um „Nicht so fest, ihr...!“ Dann erst erkannte sie ihn, es war kein geringerer als Asius, der sie aus kalten und hasserfüllten Augen anstarrte. Er stand vor ihr, hatte sie fest im Griff und zückte drohend einen krummen Dolch. „Ich werde euch zumindest einen Dolch durch euer Loch schieben, kleine Hure!“ Dany versuchte sich zu befreien und schrie, aber er war zu stark. Kurz bevor der Dolch sie traf, warf Prometheus sich dazwischen und stieß sie weg. Die Klinge traf seine rechten Schulter und sein Ärmel färbte sich rot. Asius zog den Dolch heraus, doch Prometheus entwand ihm die Waffe, ehe er erneut zustechen konnte. Memnon und andere Gardisten ergriffen den Attentäter, aber sie konnten ihn nicht vor dem aufkochenden Volkszorn bewahren. Ein Mob von Befreiten riss ihn aus ihren Fängen und warf ihn zu Boden. Sie schlugen mit Steinen auf ihn ein, malträtierten ihn mit stumpfen Klingen und schlugen, traten und bespuckten ihn. Schließlich nahm einer der Köche von den Essensständen sein Küchenbeil und hackte Asius den Kopf ab. Stolz hob er ihn in die Höhe und die um ihn stehenden johlten.
    Die Götter waren dabei noch vergleichsweise gnädig zu Asius, denn er richtete seinen Dolch gegen die Königin und dafür hätte ihm nach trojanischen Recht ein langsamer und grausamer Tod erwartet. Sie hätten ihn gegeißelt und verstümmelt, ans Kreuz geschlagen oder gepfählt und mit glühenden Eisen zu Tode malträtiert. Oder so etwas in der Art, denn Trojas Strafgesetzbuch war sehr streng. Das galt vor allem, wenn es um eine Tat gegen die Monarchin ging.
    Dany stand noch gewissermaßen unter Schock, denn hier umgeben von ihren Gefolgsleuten und ihren zahlreichen Kindern rechnete sie definitiv nicht mit einer Bedrohung. Sie blickte auf Prometheus blutende Schulter. „Ihr seid verletzt.“ Sie goss etwas Wein über die Wunde und riss sich ein Stück Stoff von ihrem Mantel, um die blutende Stelle zu verbinden. „Nur ein kleiner Kratzer. Glaubt mir die Krallen galatischer Dirnen tun mehr weh, als das...“ er errötete, denn das hätte er so nie zu seiner künftigen Königin gesagt, wenn der Wein nicht bereits seine Sinne vernebelt hätte. Um so beruhigender wirkte auf ihn Danys erfrischendes Lachen. „Ihr seid mir einer.“ In diesem Moment dachte sie weder an Asius, noch an seinen hässlichen Dolch. Sie blickte Prometheus in die Augen und fühlte sich zu ihm immer mehr hingezogen, während sie ihn eigenhändig verband...
    Natürlich durfte Dany sich später von Memnon eine Standpauke anhören, dass sie viel zu leichtsinnig war und so weiter. Er hatte ja recht damit, weshalb sie seine Belehrungen auch anhörte, aber was er ihr sagte gefiel ihr ganz und gar nicht. Sie wollte für die Menschen da sein. Ihnen gestatten sie zu berühren, weil das ihnen das Hoffnung bereitete, mit ihnen reden und sich ihre Probleme anhören. Das konnte sie schlecht, wenn zwischen ihr und dem Volk immer vier Reihen Gardisten stehen würden, so wie Memnon es am liebsten hätte.



    Sieg vor Babylon

    Troja feiert einen weiteren großen Sieg und die Befreiung von hunderttausenden Sklaven aus der Knechtschaft der Babylonier.
    Das babylonische Heer war stark und auch mit modernen Waffen ausgerüstet und dazu kam ihm noch das Gelände zu Gute, welches sich ausgezeichnet verteidigen ließ. Viele rechneten mit einer verlustreichen Schlacht, weshalb dieser Feldzug unter der Hand durchaus auch kritisiert wurde, aber das Ergebnis gab Königin Daenerys wie so oft Recht. Ihrem Genie und ihrem strategischem Weitblick ist es zu verdanken, dass das große Babylon mit minimalen Verlusten zu Fall gebracht wurde. Von allen Seiten vielen unsere siegreichen Legionen über die feindliche Streitmacht her und rieben sie komplett auf. Danach öffnete Babylon die Tore und streckte die Waffen. Nebukadnezar I. dankte zu Gunsten seines Sohnes ab, der sich unserer Königin unterwarf und ihr den Lehnseid leistete. Babylon ist somit von jetzt an ein fester Bestandteil des trojanischen Reiches.
    Daenerys Targaryen wird bereits als die größte Feldherrin aller Zeiten tituliert. Unter ihrer bisher noch kurzen Regentschaft wuchs das trojanische Reich zu einer Weltmacht heran und trotze vielen gefährlichen und mächtigen Feinden.
    All die Sklaven, welche unter Babels Knute litten, sind nun frei und unserer Königin und ihren Soldaten zutiefst dankbar. Wieder hat Troja dem Unrecht und der Tyrannei die Stirn geboten. Niemand kann sich mit unseren Legionen messen.
    In der Nacht nach der Eroberung Babylons feierten die Menschen in den Gassen und Straßen der Stadt. Daenerys I. ließ es sich nicht nehmen, sich zu ihren neuen Untertanen zu gesellen und mit ihnen diesen Sieg und ihre gewonnene Freiheit zu feiern. Leider kam es dabei zu einem Versuch ihr für uns alle so kostbares Leben zu beenden. Als einer der bis vor kurzem in babylonischen Diensten stehenden Söldner nahe genug an sie herankam und versuchte sie umzubringen. Prinz Prometheus von Byzanz rettete das Leben unserer Monarchin und riskierte dabei sein eigenes. Er trug eine Stichwunde an der Schulter davon. Der schändliche Attentäter entging seiner Strafe nicht und wurde noch an Ort und Stelle durch den Volkszorn gerichtet. Sein Kopf vermodert auf einem Spieß vor dem Tor der Ischtar und die Krähen tun sich an ihm gütlich.
    Vor ihrer Abreise zum Turnier von Volvroth gaben Königin Daenerys von Troja und Prinz Prometheus von Byzanz offiziell ihre Verlobung bekannt. Das Paar soll sich bereits auf dem Fest in Babylon geküsst haben. Die Nachrichten über den großen Sieg und die Verlobung unserer liebreizenden Königin mit dem tapferen Byzantiner sorgten in Troja und allen anderen Städten und Provinzen des Reiches für gewaltige Begeisterungstürme. Überall auf den Straßen feiern die Menschen und in den Tempeln bringen sie den Göttern zum Dank Opfer da.



    Glorimantis-Essos

    Mit Bedauern nahm man hingegen die Nachrichten von dem unruhigen Nachbarkontinent auf. Immer mehr Mächte werden in diesen unnötigen Konflikt hereingezogen. Noch sind Trojas Garantien nicht fällig und wir beten zu den Göttern, dass jene auch nicht fällig werden.
    Ratsherr Troilos, der in Vertretung für die Königin die Amtsgeschäfte führt, rief alle an diesem sinnlosen Krieg beteiligten Mächte dazu auf Frieden zu schließen. Ehe auch er die Amtsgeschäfte an den Kleinen Rat übergab, um zum Turnier von Volroth zu reisen.
    Neben dem großen Achilles meldeten sich weitere beeindruckende Kämpfer für das Turnier. Darunter so große Namen wie Theseus, Titus Pullo und sogar General Aeneas, der im Gefolge der Königin reitet.



    Bot Arabien

    Im Einvernehmen mit der arabischen Regierung ziehen vier der fünf im Land stationierten Legionen binnen der nächsten zwei Monate ab.
    Arabiens Armee wächst von Tag zu Tag unter den wachsamen Augen trojanischer Ausbilder und wird bald in der Lage sein völlig eigenständig den Schutz ihrer Heimat übernehmen zu können.

    Spieltechnisches:

    Punkte: 49
    10,5 MP
    16,5 WP
    +22 GP


    Provinzen: 37

    Handel: Goloren, Durchii, Akmora, Flores, Mialconia, Cnneadhir, Byzanz, Cuivinien, Dun Delulann, Angmar, Snaerey, Rovarn, Avezzano, Bot-Arabien

    NAP: Flores, Akmora, Keltenreich, Dun-Delulann, Angmar sonst wer?

    VB: Akmora und Byzanz

    Unabhängigkeitsgarantien: Rovarn, Dun-Delulan, Angmar, Snaerey, Der Orden des Leibes Christi

  4. #94
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    SNÆREY

    Der Krieg zwischen Glorimantis und Avezzano hat uns doch etwas überrascht, der Kriegseintritt anderer Staaten weniger, und unabhängig der Gründe wollen wir wie die meisten Anderen Staaten die Hauptgegner dazu aufrufen gemeinsam über Vereinbarungen zu diskutieren und nicht wieder das Kriegsbeil zu schlagen.

    Währenddessen ist in Snærey wieder Ruhe eingekehrt und wir konnten uns wieder unseren Beziehungen widmen. So konnten unsere fleißigen Handels Diplomaten Verträge mit den Staaten Akmora, Bot-Arabien, Glorimantis und Rovarn vereinbaren. Die Regierung sprach von einem guten Moment für das Land und davon das sich diese Verträge in vorhersehbarer Zeit sehr rentabel sein werden.

    Weil wir unsere Landmasse keine Namen gegeben hatten und dies jetzt erforderlich ist hat das Parlament von Snærey nach einer Diskussion mit der cuivinischen Delegation für die Einführund der Cuivinischen Bezeichnungen als offizielle Namen einzugeben: Citandor für unser Kontinent, Cotimbara für das Westliche und Porrpardúia für das Östliche.

    Wo von Porrparduia gesprochen wird möchte die Regierung bekannt machen, das der westliche Norden der wieder entdeckten Landmasse wieder von uns Snærern besiedelt wird. Untersuchungen unserer Expedition haben verlassen Dörfer unserer Vorfahren dort entdeckt im legendären Ostland. Es gibt dort auch größere Herden an Rentieren und Mammuts und Auerochsen und auch Erze wir Eisen und Kupfer. So können wir unsere Handelsbeziehungen noch Weiter intensivieren.

    Karte.

    Handel: Akmora, Avezzano,Bot-Arabien, Cuivinien, Glorimantis, Rovarn, Troja
    Punkte: 23
    8 MP (+3 GP - 3 für Kolonie)
    5 WP (+5 GP - 3 für Kolonie - 4 für Provinzen)
    Provinzen: 11
    Techstufe: I
    Punktegrenze:
    16 MP
    15,5 WP
    Ausbau: SN-1 (Zivil und Militär), SN-3 (Militär)

  5. #95
    Viriato
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    EGUZKIA-ILARGIA

    Wiederkehr!

    Nach dem großen Krieg wurde unsere Nation von Warlords, gierigen Banden, Extremisten heimgesucht. Es hat Jahre gedauert bis zumindest ein Teil unserer Nation wieder hergestellt werden konnte. Heute präsentieren wir uns vor der Weltgemeinschaft und begrüßen die Völker der anderen Landmassen. Zu ihnen können wir wieder Kontakt herstellen und sie begrüßen. Seid gegrüßt!

    Mit jedem friedlichen Land möchten wir Kontakte herstellen. Vertreter Eguzkia-Ilargias sind bereits auf dem Weg in alle Staaten der Erde um Handel und Diplomatie florieren zu lassen. Nie wieder soll ein Krieg unsere Heimat verwüsten und zerstören, das schwört sich das Land und jeder Repräsentant vor Amtseintritt. Auch zum Internationalen Gerichtshof haben wir schon Diplomaten geschickt und wünschen eine Aufnahme in der Organisation.

    Rückkehr!

    Nach und nach kehren die früher schon ilazkischen Gebiete wieder in ihre Position zurück. Besonders um den Großen See von Bakio gibt es aber noch viele gewalttätige Verbände die Dörfer und Siedlungen brandschatzen und ihre Einwohner töten. Die Regierung spricht davon, das hier noch "kräftig geputzt" werden muss.



    Achtung Spoiler:
    Provinzen: 9
    Punkte:
    10 WP + 2 GP = 12 WP - 12 (6 Provinzen) = 0 WP
    10 MP + 2 GP = 12 MP - 4 (2 Provinzen) = 8 MP

  6. #96
    Draco Digitalis Avatar von Rhonabwy
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    Tobrisches Commonwealth von Drakonia

    In einer Rede vor den Lehensherren und später verbreitet durch seine Herolde ließ seine Hoheit Kaiser Alexander Kerensky heute verkünden, dass nach all der Zeit der Kriege und des Untergangs, sein Land sich wieder nach außen öffnen werde.
    Er verkündete Handelsbeziehungen mit seinen friedlichen Nachbarn und wirtschaftliche Unterstützung der Provinzen, welche sich dem Commonwealth anschließen wollten.
    Die Bevölkerung wurde darauf eingeschworen, sich einer Zeit der Veränderung zu stellen und mit anzupacken um die Steine die auf dem neuen Weg des Landes nun liegen mit aus dem Weg zu räumen.
    Auch er werde seinen Teil dazu leisten, indem er die Gehälter der im Staatsdienst stehenden Menschen erhöhen werde.

    In einem späteren Teil seiner Rede ließ er darüber hinaus verkünden, dass ein Großteil der Insel Tobrien sich bereits dem Commonwealth angeschlossen habe und nun wirtschaftliche Hilfen und einige wenige Truppen zur Wahrung der Ordnung unterwegs seien.
    Dieser Zusammenhalt der Insel Tobrien soll im gesamten Commonwealth ein Feiertag sein und jeder Mann, jede Frau, jedes Kind solle heute nicht arbeiten sondern Feiern auf Kosten seiner kaiserlichen Hoheit.

    Achtung Spoiler:

    Bild

    Provinzen: 9
    Punkte:
    10 WP + 4 GP = 14 WP - 14 (7 Provinzen) = 0 WP
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    Es stört mich nicht, was meine Minister sagen, - solange sie tun, was ich ihnen sage.
    (Margaret Thatcher, brit. Politikerin)

    Ich kann mir eine Welt vorstellen ohne Krieg, eine Welt ohne Hass. Und ich kann mir vorstellen, wie wir diese Welt angreifen, weil die Typen es niemals erwarten würden.
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  7. #97
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    Glorimantis

    Meldung der Goloren



    Man ruft erneut nach der Vernunft, der auf Glorimantis zusteuernden Völker.
    Einzelne Gruppen der Parteien sind nun schon an den Stränden der Region angekommen und bereiten sich darauf vor, ins Innere des Landes vorzudringen.
    Kein Golore wird so einem Treiben tatenlos zusehen, und ein jeder wird sich mit aller Kraft dagegen zur Wehr setzen.

    Desweiteren ruft man auch noch einmal die anderen Staaten auf, sich dazu zu äußern.
    Man ist empört darüber, wie wenig ein Eimarsch von ganzen drei Völkern in das Zentrum von Glorimantis, von denen die Gemeinschaft der Welt, bei zwei ganz knapp einen großen Krieg verhindern konnte, verurteilt wird.
    Nur von Flores erhielt man zumindest politische Unterstützung, und auch dafür ist man sehr dankbar.

    Die obersten Ratsmitglieder der Goloren sind angewidert von der Tatenlosigkeit, mit der die anderen Völker dem kriegerischen Treiben von Dûn-Delulann, Angmar und dem Rebellenhort Avezzano entgegenkommen.

    Zitat aus der Mitschrift der Versammlung des Rates:

    "Sobald die Menschen und Elfen dereins in Gefahr sehen, brechen Balken und Herrscharen werden in Bewegung gesetzt. Aber keiner dieser edlen Herren würde bei dem Anblick eines Goloren, welcher sich in misslicher Lage befände, überhaupt nur die Augenbrauen heben, geschweige denn diesem helfen. Es stimmt mich traurig, doch es scheint, dem sei nichts entgegenzusteuern." (Torius).

    Ein jeder Golore, welcher sich in passendem Alter befindet, wird dazu aufgerufen das Land gegen die Invasoren zu verteidigen. Auf Hilfe von außen dürfe man ja augenscheinlich nicht hoffen.





    Laufende Handelsverträge
    Constantia
    Flores
    Troja
    Durchii

    Neue Handelsverträge;
    Snæreys

    18 MP
    13,25 WP
    Provinzen: 28
    Techstufe II
    Punktegrenze:
    16 MP
    18,5 WP
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Bedeutsame Zitate von Forenmitgliedern:

    Dantes: Igitt, Ajin ist eine Weltmacht.

  8. #98
    Oberst Klink
    Gast



    Troja


    Kämpfe in Glorimantis?

    Mit Verwunderung reagierte der kleine Rat in Troja auf die neuesten Berichte aus dem Norden Keplers, genauer gesagt aus Glorimantis. Man ging bisher davon aus, dass dieser Krieg viel mehr eine Reihe von Überfällen auf gegnerische Handelsrouten und ein Betätigungsfeld für die Propagandisten beider Seiten darstelle.
    Troja verteidigte den Frieden auf Essos bis zum Äußersten. Leider versagte der hohe Rat von Glorimantis Königin Daenerys die Unterstützung bei ihrem edlen Vorhaben und dennoch waren ihre Bemühungen am Ende von Erfolg gekrönt.
    Um einen Blick für die Situation im Norden zu haben wurde jüngst der Handels- und Militärstützpunkt Odysseia im Norden gegründet. Die Einheimischen hießen die trojanischen Siedler und Militärs willkommen, versprach doch eine Zugehörigkeit zum trojanischen Reich den besten Schutz vor Anarchie und Chaos, welche zum Teil noch in dieser Region herrschen. Mit Hilfe der Einheimischen wurden schnell die ersten Wohnkomplexe, Docks und Lagerhäuser errichtet.
    Dies ist auch bitter nötig, denn neben einer wachsenden Zahl von Auswanderern wird die junge Kolonie Odysseia auch weitere militärische Verbände beherbergen und versorgen müssen. Der kleine Rat sprach der Kolonie dafür auch zusätzliche Mittel zu. Außerdem erhielten die dort vor der trojanischen Annektion lebenden Menschen das trojanische Bürgerrecht zugesprochen.
    Troja verlegt als Reaktion auf die Gerüchte über ausufernde Kampfhandlungen in Glorimantis die XXVII. und die XXVIII. Legion sowie die 7. Flotte nach Odysseia. Die Einheiten haben den Befehl die trojanischen Besitzungen im Norden zu beschützen und Aufklärung zu betreiben. Der Rat und auch die Königin im fernen Volroth interessieren sich sehr dafür, was wirklich vor sich geht.

    Vorwürfe, dass Troja den Goloren nicht helfe, weil sie einer anderen Rasse darstellen, wies Ratsherr Balisch* im Namen ihrer Majestät Königin Daenerys I., des kleinen Rates und des Volkes von Troja strikt zurück. Er erinnerte den Hohen Rat daran, dass es Troja war, welches Glorimantis in seiner finstersten Stunde die Hand reichte und die Möglichkeit gab sich von der Besatzung durch die Ajin zu befreien. Auch sorgte Troja dafür, dass Gelar alle von den Ajin geraubten Wertgegenstände und Güter wieder zurückerhielt.
    Und das trotz der damals wankelmütigen Position des Hohen Rates, als unser Königreich selber um sein Recht kämpfte sein eigenes Volk ernähren zu können.
    Dass Troja bisher in diesem Krieg nicht Partei ergriff lag schlicht daran, dass man es nicht für nötig hielt. Glorimantis erklärte den Krieg und seine Töne ließen auf das Schlimmste schließen, sollte eine golorische Armee Avezzano einnehmen. Durch die Unterstützung einiger anderer Mächte auf dem Kontinent war diese Gefahr gebannt und Avezzano wieder sicher.
    Nun anders herum will Troja auch nicht, dass Glorimantis erneut zerschlagen wird, aber bevor sie entsprechend reagiert will die Königin Informationen aus eigener Hand vorliegen haben. Denn die Vertreter der Koalition um Avezzano schlugen ihren Gesandten gegenüber äußerst moderate Töne an, wie ein Frieden mit Glorimantis aussehen würde. Man erwartet auch in Troja, dass nichts anderes durchgeführt wird.




    Spieltechnisches:

    Ausbau von Odysseia: 4 WP und 2 MP

    Punkte: 43
    MP: 10,5 + 2 -2 = 10,5
    WP: 16,5 - 4 = 12,5
    GP: 22 - 2 = 20

    Provinzen: 37

    Handel: Goloren, Durchii, Akmora, Flores, Mialconia, Cnneadhir, Byzanz, Cuivinien, Dun Delulann, Angmar, Snaerey, Rovarn, Avezzano, Bot-Arabien

    NAP: Flores, Akmora, Keltenreich, Dun-Delulann, Angmar, Mialconia

    VB: Akmora und Byzanz

    Unabhängigkeitsgarantien: Rovarn, Dun-Delulan, Angmar, Snaerey, Der Orden des Leibes Christi, Bot-Arabien



    *Ja ich habe einen der heißt Balisch und einer heißt Baelisch. Vielleicht sind sie sogar miteinander verwandt.
    Geändert von Oberst Klink (11. Dezember 2014 um 00:06 Uhr) Grund: Meine Anmerkung zu einem Namen war zwischen meine spieltechnischen Daten gerutscht und NAP mit Mialconia vergessen.

  9. #99
    Registrierter Benutzer Avatar von KorbohneD
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    Glorimantis


    Meldung der Goloren


    Diese Kriegsforderungen sind komplett absurd und könne nicht angenommen werden, da Gloriamantis keinerlei kriegerische Handlungen ausgeführt hat.
    Auch ist es relativ beunruhigend, das Troja von diesen Forderungen eher erfahren hat als der Rat der Goloren selbst.

    Um die feindlichen Invasoren abzuwehren, werden nun Geschütze an den äußeren Gebieten installiert. Viel Hoffnung bleibt aber nicht.
    Zudem wurden, in Bedacht auf die letzte Armee, welche durch diese Lande streifte, die Versorgung in vielen Provinzen verbessert.




    Provinzausbauten:

    GL-1 = +2MP
    GL-2 = +2MP
    GL-3 = +2MP
    GL-26= +2MP
    GL-21= +2MP
    GL-4= +2MP
    GL-5= +2MP
    GL-6= +2MP
    GL-27= +2MP

    GL-9= + 2WP
    GL-10= + 2WP
    GL-8= + 2WP
    GL-11= + 2WP
    GL-23= + 2WP
    GL-24= + 2WP


    Laufende Handelsverträge
    Constantia
    Flores
    Troja
    Durchii

    Neue Handelsverträge;
    Snæreys

    18 MP - 18 MP = 0 MP
    13,25 WP - 12 WP = 1,25 WP
    Provinzen: 28
    Techstufe II
    Punktegrenze:
    16 MP
    18,5 WP
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Bedeutsame Zitate von Forenmitgliedern:

    Dantes: Igitt, Ajin ist eine Weltmacht.

  10. #100
    Quotenelf Avatar von Medelan
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    Königreich der Durchii

    http://www.ld-host.de/uploads/images...16cefaf951.png

    Feuer in Volroth

    In der Nacht ist ein großes Feuer in Volroth ausgebrochen. Dank den Goloren, die ihr Lager an der Küste aufgeschlagen haben und schnell eine Art Löschtrupp Organisiert haben um die lokale Truppen zu unterstützen, konnte diese jedoch den Brand relativ schnell unter Kontrolle bringen.
    Leider forderten die Flammen dennoch 27 Leben, darunter auch Krieger aus Troja, Byzanz, Akmora und den Elfen Dun-Delulann´s. weitere 107 Personen sind (schwer) verletzt. Weiterhin wurden 3 Wohnhäuser, 1 Kornspeicher und Teile der Arena beschädigt.
    Erste Ermittlungen nach geht man von Brandstiftung aus, Anhaltspunkte zu dem/denTäter/n wurden jedoch keine gefunden

    Trotz des Rückschlages wird das Turnier am morgigen Tag stattfinden.

    Meldung der Goloren

    Die Meldung der Goloren über eine Unterlassene Hilfeleistung auf Grund Diskriminierung hat den Hexenkönig in Rage versetzt.

    „Dies sei unerhört. Als Troja ihre Hilfe in Nagaroth (dem Ostkontinent) erzwinget, wurde das von den Goloren verpönt. Jetzt sind sie selbst in Gefahr und beschweren sich das niemand Handelt. Sie hätten doch einfach mal um Hilfe fragen können. Außerdem……“

    [Dieser Monolog setzte sich über Stunden hinfort. Wir verzichten hier mal auf den Rest.]


    Durchii
    Punkte: 20,5
    15,5 MP
    5 WP
    Provinzen: 28


    Geschichten unsere Götter: Heute : Ladrielle, Fürstin der Nebel

    Einst war Ladrielle eine sehr schöne Göttin, die in den Seen und Ozeanen der sterblichen Welt zu Hause war. Dort spielte Sie mit jungen Elfen und den Tieren des Wassers. Sie genoss viel ansehen als Dame und Herrin der See, so dass die Sterblichen immer wieder Opfergaben in einen See oder auch nur in einen Brunnen warfen um ihr zu huldigen.

    Eines Tagen kam Ellinill in die Welt der Sterblichen und forderte Ladrielle auf die Welt der Sterblichen mit ihm zu verlassen um seine Braut zu werden. Doch sie weigerte sich und obwohl Ellinill stark genug wäre um sie zu zwingen, machte er sich auf um ein Geschenk für Sie zu besorgen um sie zu überzeugen.
    Als er wieder kam sah er, wie Ladrielle einen jungen Elfen küsste. Außer sich vor Rage ging er auf ihn los und wollte er den jungen Elfen töten doch Ladrielle schützte ihn indem sie den jungen Elfen in den See zog. Ellinill hingegen war so in seiner Wut vertieft das er weiterhin all sein zerstörerisches Feuer auf den Elfen konzentrierte. Dabei verschwand Ladrielle Stück für Stück und der dabei entstehende Nebel wurde zum neuen Körper von Ladrielle. In dieser Form griff sie Ellinill an um dem Elfen die Flucht zu ermöglichen, den Ellinill konnte in dem dichten Nebel nichts sehen und ihn auch nicht verletzen.
    Als Ladrielle von Ellinill abließ war der Elf schon weit weg und Ellinill kehrte in den Himmel zurück.

    So wandelt Ladrielle nun über diese Welt und verschleiert alle die um ihren Schutz bitten und jene die vor Ellinill´s Zorn fürchten.

    Einmal im Jahr sucht sich Ladrielle einen Sterblichen, verführt ihn mit ihrer Stimme und zieht ihn zu sich in den Nebel, und sie waren nie wieder gesehen.
    All Heil the migthy Beedrill

    https://www.youtube.com/watch?v=C3srzSt2fcw


    "Sic Semper Tyrannis"
    Beedrill

  11. #101
    Viriato
    Gast

    EGUZKIA-ILARGIA

    Neue Handelspartner!

    Der Wiederaufbau unserer guten Nation schreitet voran. Unsere Händler konnten vor Kurzem mit unzähligen Vertretern aller Welt diskutieren, mit einigen konnten bereits Kontakte geknüpft werden.

    So konnten langfristige Handelsverträge mit Rovarn, Snaerey, und Drakonien geschlossen werden. Aus Glorimantis kam leider eine Ablehnung aufgrund des krieges, was natürlich verständlich ist und Wir sehr respektieren. Das Ministerium für Handel und Wirtschaft erklärte, das bald auch Kontakte zu anderen Ländern erfolgen werden.

    Ausbau!

    Mit der Heimkehr vieler Einwohner in das Land und der neuen Stabilität muss auch die Hauptstadt Zumaia erfrischt werden. In den nächsten Monaten soll so die Infrastruktur auf technisch modernen Stand gebracht werden. Mehrere neue Wohn und Arbeits Viertel sind bereits im Bau und auch der Bau von Schulen und Krankenhäusern soll gewährleistet werden. Durch den Ausbau soll die Zeit bis zur Rückkehr zu Vorkriegsstandarts in der Technologie stark verkürzt werden.

    Krieg!

    Uns erreichten vor einem kurzen Augenblick Nachrichten über ein de facto Ende des Krieges zwischen Glorimantis und Avezzano. Die ilazkische Regierung sendete ein Dankesschreiben an beide Staaten und betonte, das dieser sinnlose Krieg hätte verhindert werden können. Beide Seiten haben immense Fehler gemacht und sollten nicht komplett die Schuld an den Anderen schieben. Mit Freude erwartet das Volk jetzt den offiziellen Friedensvertrag zwischen den beiden Kriegsparteien.

    Dschungelkrieger!

    Um den Großen See von Bakio gab es schon immer Dschungel, auch wenn er während der Hochblüte Eguzkia-Ilargas stark verkleinert wurde. Mit dem Verwahrlosen wegen des Krieges eroberte der Regenwald große Teile seines Gebietes zurück, jetzt wird er zum Problem.

    Im dunklen Dschungel von Bakio leben nämlich seit Jahren versteckt Warlords auf erdölbetriebenen Zweirädern, die Region ist erdöl reich und es gibt viele verlassene Raffinerien dort. In den letzten Monaten haben die Angriffe der Warlords, die sich selbst 'Itzala' (Schatten) nennen deutlich zugenommen. Ein paar Gruppen erreichten mit ihren Zweirädern selbst die Westküste und die große Mahats Halbinsel und plünderten sogar Leuchttürme und Grenzposten.

    Das Parlament entschied einstimmig für die bewaffnete Bekämpfung der Itzala und wird in den nächsten Wochen verstärkt Maßnahmen gegen die Warlords ergreifen.



    Achtung Spoiler:
    Provinzen: 9
    Punkte:
    10 WP + 2 GP = 12 WP - 12 (6 Provinzen) = 0 WP
    10 MP + 2 GP = 12 MP - 4 (2 Provinzen) = 8 MP - 4 (2 Ausbauten) = 4 MP
    Ausbauten:
    IL-1 (MP Stufe I) IL-2 (MP Stufe II)
    Handel: Drakonien, Rovarn, Snaerey

  12. #102
    Quotenelf Avatar von Medelan
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    Königreich der Durchii




    Das Turnier von Volroth

    Die Arena war schlicht überfüllt und trotz der Brandschäden am Westteil wurde dieser voll beansprucht. Harfenmusik erfüllte die Luft und Akrobaten waren in der Arena zu sehen um die Wartezeit etwas ansehnlicher zu machen. Die Königsfamilie der Durchii saß zusammen mit Königin Dany und Prinz Prometheus in der Hauptloge, die auch für die anderen hohen Gäste aus dem Ausland reserviert war.
    Ein lauter Trommelschlag unterbrach das laute Durcheinander der Arena und ein großer Elf betrat diese. Er Schritt in die Mitte aus ein Podest zu und winkte der jubelnden Menge zu.

    Er sprach laut und deutlich so dass selbst jene es hören konnten, welche ganz oben auf den Rängen saßen. „Sansayala, fey y fey´gra. Anwahara nohte Vahlyas. Seid gegrüßt Elfen und Menschen. Möge Fairness und Freundschaft euch begleiten. Für alle die mich nicht kennen, ich bin Malus Darkblade, Stadthalter von Volroth. Ich freue mich die gesamte königliche Familie hier begrüßen zu dürfen. Unseren geliebten König Malekith, sein erhabene Mutter Morati, welche extra aus Ghrond eingereist ist, Kronprinz Kaldrym, die Bestie, Navarion, den Kräuterfürsten und natürlich Arielyla, der Phönix. Ebenfalls bergüße ich selbstverständlich alle Besucher aus den Ausland, welche den weiten Weg in unsere schöne Stadt aufsich genommen haben um das Band der Freundschaft in diesem Turnier neu zu schmieden.“ Er machte eine Pause damit das Publikum in Ruhe applaudieren konnte.

    Der weilen beugte sich Dany zu Arielyla und fragte „Warum nennt er deinen Bruder eine Bestie?“ Arielyla lachte leise. „Wir Dunkelelfen halten nicht viel von Nachnamen. Er sagt nur aus von wem wir abstammen, doch möchten wir doch eher zum Ausdruck bringen was uns aus macht. Deshalb bekommt jeder Elf mit seinem 100 Geburtstag einen Kriegernamen. Mein Bruder zum Beispiel ist Bestienmeister und verbringt mehr Zeit mit seinen Haustieren als mit Elfen. Navarion ist ein Heiler und Alchimist, aufgrund seines immensen Wissens über Kräuter nennt man ihn Kräuterfürst.“ „Und warum nennt man euch den Phönix?“ hakte Dany nach. Wieder lachte Arielyla „Weil ich pyromanisch veranlagt bin, wenn ihr mich später drum bittet zeig ich euch vielleicht was ich meine.“

    Malus fuhr fort um die Regeln zu erklären. „Es werden in den Nächsten vier Tagen de Champions in den vier Kategorien antreten. Heute findet das Bogenschießen statt, morgen wird der Nahkampf mit Schwertern ausgetragen. Erlaubt sind alle Arten von Schwertern und Schilden und eine beliebige Kombination. Am dritten Tag wird der Nahkampf ohne Waffeneinschränkungen stattfinden. Jeder Champion darf seine Waffe frei wählen. Am letzten Tag wird das Lanzenreiten stattfinden. Jene die kein Pferd besitzen wird ein Ross aus dem Gestüt Volroth bekommen, wenn er dies möchte.“

    „Doch nun lasst und die Champions begrüßen.“
    Trommelwirbel erklang und die Tore der Arena wurden geöffnet. Rote Weihrauchschwaden kamen aus den Toren und bedeckten den Boden der Arena. Nun kamen gestalten aus den Toren getreten.
    „Hier sehen wir die Krieger aus Glomantis, darunter der Favorit Patark, Sohn des Polas. Gleich gefolgt von den Kriegern aus Troja mit ihrem Champion Achilles und Titus. Dahinter sehen wir die Delegation aus Byzanz. Ihre drei erfahrensten Krieger sind Florentius, Deretium und Absentius. Nun kommt aus Akmora Achenar Tharn und Eno Taghira. Jetzt sehen wir die Elfen aus Dun Delulan, darunter Ingwe, der Champion der Elfen. Champion Clemente Maroni kommt nun, der Champion aus dem Stadtstaat Avezzano.
    Hier sehen wir unsere Champions die Arena betreten, Hakuh aus dem Schwarzgratgebirge, Anahra, Hohepriesterin des Khain und Nuada Silberlanze.

    Nun lasst die Spiele beginnen. Ich wünsche euch viel Spass. Gebt euer bestes für Eldrazor.

    Erster Tag, das Bogenschießen

    Die Schützen versammelten sich in der Mitte der Arena zu Malus um den Durchgang zu besprechen, darunter Hakuh, Ingwe, Clemente, Deretium, Patark, Achilles und Eno Taghira. Malus lies die Zielscheibe in 50 Schritt Entfernung aufstellen.

    Hakuh durfte zuerst schießen und, obwohl sie es als Beleidigung empfand auf ein bewegungsloses Ziel aus dieser Entfernung zu schießen, spannte sie ihren Bogen und schoss.
    Auch für die anderen war es kein Problem die Zielscheibe zu treffen mit Ausnahme von Patark. Aber da Schusswaffen mit Sehnen unter Wasser nicht effektiv waren wunderte es niemanden. Damit waren sechs der sieben Teilnehmer in der nächsten Runde.
    Die Zielscheibe wurde auf 100 Schritt gestellt und der nächste Durchgang begann. Eno machte den Anfang und traf genau in die Mitte und auch Hakuh und Ingwe waren im goldenen Bereich gelandet.
    Diese drei waren in der nächsten Runde. Doch als die Zielscheibe auf 150 Schritt gestellt wurde meldete sich Ingwe zu Wort „Oh, kommt schon. Das hier soll doch Spaß machen. Lasst uns auf 250 Schritt gehen.“ „Gut gesprochen“ meldete sich Hakuh „Und der Gewinner gibt das erste Bier aus“ Sie sah den Hauptmann aus Akmora fragend an. Der nickte nur unsicher und so wurde die Zielscheibe gleich an die 250 Schritt Marke gestellt.
    Wieder musste Eno als erstes an den Start, doch trotz seiner Unsicherheit Traf er die Scheibe im roten Ring.
    Hakuh war die nächste und traf die goldene Mitte. Ingwe lachte kurz auf. „Endlich jemand mit dem es sich lohnt zu schießen“ er zielte und traf Hakuh´s Pfeil und spaltete diesen.

    „Tja meine lieben, damit wäre ich wohl der Gewinner“ meine Ingwe. „Tja mein lieber, damit geht die Bierrechnung heute wohl auf eure Kosten“ fixte Hakuh zurück.

    Damit ist Ingwe aus Dun-Delulann Sieger im Bogenschießen.


    (Aufgrund von Zeitmangel und weil ich euch nicht zu viel Text zumuten möchte werde ich nur die Finalkämpfe beschreiben)
    Zweiter Tag, der Nahkampf mit Schwert

    Titus VS Anhara

    Titus hatte die ganze Nacht kaum geschlafen, nicht vor Aufregung sondern weil er gefeiert hatte. Das Bier der Durchii hatte echt Power und die Durchii wissen wie man gut feiert, so war es nicht verwunderlich das Viele bis zu Morgengrauen gefeiert hatten. Naja, er war zwar vernünftig genug gewesen sich doch noch hinzulegen, aber eins, zwei Stunden mehr hätten nicht geschadet. Er hatte sich heute Morgen noch schnell in seine Lederrüstung gesteckt und ist, unter Jubeln seines XIII Regimentes, zur Arena geeilt. Er hatte heute schon gegen den Goloren mit einem riesigen Schwert und seinen Freund Florentius im Kampf geschlagen und nun war nur noch die Elfe der Durchii seinem Sieg im Wege. Ihm stockte der Atem als er sie auf das Feld der Arena kommen sah. Sie trug nicht länger den schwarzen Wollmantel, sondern war fast nackt. Bis auf ein paar schwere Lederstiefel einem Lenden Short und etwas schwarzer Stoff der vor ihrer Brust und um ihrem Nacken gewickelt war trug sie nichts. Er hatte mal gehört das Menschen, die in den Tempel gehen, diesen nie wieder verlassen und nun wusste er wieso. Wenn alle Priesterinnen so aussehen wie diese würde er auch nie freiwillig gehen. Als Waffe hatte sie zwei kurze Schwerter. Dadurch würde sie sich kaum verteidigen können gegen sein Breitschwert und sein Schild sollte diese kurzen Klingen gut Parieren können. Als der Trommelschlag das Startsignal gab stürmte er los und schlug nach der Elfe, doch diese wich gekonnt aus und versuchte einen Konterschlag von unten. Dank des Schildes konnte er diesen Angriff leicht parieren und er schlug erneut zu und erneut traf er nicht, denn die Elfe war zu flink um sie zu treffen.
    Nun ging Anhara in die Offensive. Sie Schlug mit einer atemberaubenden Geschwindigkeit auf ihn ein so dass er, trotz seines Schildes, sichtlich Probleme hatte den Klingenwirbel zu entgehen. Immer weiter musste er zurück weichen, bis er ein Ausfall machte und sich mit vollem Körpereinsatz einfach nach vorne drückte. Die zierliche Elfe konnte sich der Kraft kaum entgegensetzen. Er stoppte als er merkte das Anhara aus dem Gleichgewicht war und schlug mit seinem Schild nach ihr. Dies schien sie nicht erwartet zu haben den sie konnte nicht Ausweichen und ging sogar zu Boden. Normalerweise würde er jetzt zuschlagen doch da dies ein Turnier ist ließ er sie aufstehen. Er drehte sich zu seiner Legion im Publikum zu und rief laut „Dreizehntes“, dabei schlug er mit dem Schwert auf sein Schild. Er drehte sich wieder Anhara zu. Eine blutende Platzwunde prangerte an ihrer Stirn und sie spuckte Blut bevor sie sagte, „Können wir nun weiter machen?“

    Erneut versuchte er es mit der Tackeltaktik und auch dieses Mal schien es zu funktionieren. Weitaus weniger effektiv wie beim ersten Mal, doch besser als in die Luft zu schlagen. Diese Mal schlug er mit dem Schwert nach ihr und hätte sie fast getroffen, doch sie sprang im letzten Augenblick zur Seite, so dass er erneut mit dem Schild zuschlug. Auch dieses Mal traf er sie nicht und in den Sekunden in der er verwundbar war schnellte sie hervor. Sie platzierte ein Fuß auf seinem vorgestrecktem Knie und machte einen Sprung in die Luft unt trat nach seinem Kopf. Der Treffer verursachte kurze Benommenheit bei ihm und es reicht vollkommen aus, denn er spürte schon wie sich ihre Schwerter in seinem Bauch und seinem Hals drückten.

    Durchii gewinnen den Nahkampf mit Schwertern.



    Dritter Tag, Nahkampf mit freier Waffenwahl.

    Achenar Tharn VS Clemente Maroni

    Achenar Tharn hatte sich gut auf diesen Tag vorbereitet und nach dem der Hauptmann nicht siegen konnte war es nun an ihm, Ruhm für Akmora zu holen. Sein Gegner war ebenfalls ein Speerkämpfer. Clemente Maroni war sein Name. Er hatte sein Kampfstil beobachtet und wusste worauf er achten musste, doch konnte man nie vollkommen sicher sein. Er würde Vorsichtig und Defensiv kämpfen bis sein Gegenüber erschöpft war.

    Das Startsignal ertönte und Clemente ging zum Angriff über. Ein paar Stiche in seine Richtung, aber nichts was man nicht ausweichen konnte. Ein weiter stich, leicht zu parieren, doch dann schlug er mit dem Stab zu. Dieser unerwartete Angriff traf ihm an der Schulter und verursachte große Schmerzen.
    „Verdammt“ dachte er, „Damit hätte ich rechnen müssen.“
    Er bewegte kreisend den Arm um den Schmerz aus dem Gelenk zu bekommen und um Sicherzustellen dass alles Heil war. „Ok, jetzt bin ich dran“ Er stach zu und der Gegner wich aus. Er drehte sich um seine eigene Achse und stach erneut zu, wieder ausgewichen. Nun versuchte er von untern zuzuschlagen und Clemente parierte den Schlag, so dass er den Speer herumwirbelte und von Obern zu schlug, doch auch das parierte Clemente. Nun sah Achenar das Ungleichgewicht welches er bei Clemente in den anderen Kämpfen beobachten konnte. So täuschte er einen weiteren Angriff von oben vor um ihn mit einem Tritt die Füße weg zu ziehen.

    Clemante viel zu Boden und Achenar Platzierte seinen Speer auf die Brust seines Gegners.

    Akmora gewinnt den Kampf mit freier Waffenwahl.


    Vierter Tag, Lanzenreiten.

    Patark VS Absentius

    Absentius betrat den Tjostplatz und zog seine Stute hinterher. Er war sehr überrascht dass sein Gegner nun Patark war. Den dieser Sah nicht danach aus das er viel Erfahrung auf dem Pferd zu haben. Er hatte nicht einmal ein eigenes Pferd sondern eins aus dem Gestüt der Elfen bekommen. Dieses jedoch war ein Prachtstück eines Pferdes. Gut gepflegt und Pechschwarz, wie dich Nacht.
    Er gab seine Lanze einem Knappen und auch die Zügel seines Pferdes bevor er auf die Knie sank, die Hände vor seinem Gesicht zusammenfaltete und anfing zu beten.
    „Confiteor Deo, Omnipotenti,
    Beate Maria, Semper Vergini,
    Beateo Michaeli Arcangelo,
    Sanctus Apostolos, Omnibus Sanctus
    Erzengel Michael, führe meine Klinge und steht mir bei.
    Für Ruhm, für Ehre, für den Sieg“

    Er erhob sich wieder und stieg auf sein Pferd. Der Knappe reichte ihm sein Schild und befestigte es an seinem linken Arm. Danach reichte er ihm seine Lanze und er reitete in seine Bahn. Auch der Golore war bereits fertig angezogen und machte sich, mit mühe, auf den Weg in seine Bahn zu kommen. Als das Startsignal ertönte gab er seinem Pferd die Sporen….

    …das nächte an das Absentius erinnerte war das er im Zelt aufwachte während eine Klerikerin seine Stirn abtupfte. Er hatte große Kopfschmerzen. „Mist“ dachte er, „Er hat mich tatsächlich am Kopf getroffen.“ Er versuchte aufzustehen doch ein stechender Schmerz durchfuhr seinen Rücken. „Mist“ dachte er erneut „Ich bin vom Pferd gefallen? Ohhhh, das wird man mir doch ewig vorhalten.“

    Glormantis gewinnt das Lanzenreiten.


    (Leider werde ich das Wochenende keine Zeit finden um hier on zu kommen und gebe euch hier das unvollendete, unbearbeitete Rohwerk^^
    Ich hoffe es genügt um eure Erwartungen zu erfüllen.)

    Durchii
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    15,5 MP
    5 WP
    Provinzen: 28


    Geschichten unsere Götter; Heute: Eldrazor, Herr der Klingen.

    Eldrazor ist ein Gott, der von den Kriegskünsten besessen ist. Er gilt im Pantheon als nicht sehr bedeutend, denn nicht viele Dunkelelfen mögen seinen Anspruch nicht, nur dann zu kämpfen, wenn es um die Ehre geht. Wenn Eldrazor jedoch kämpft dann ohne Gnade. In seiner Arena des Todes ist jede Taktik erlaubt und er verändert ständig sie Grenzen im Reich der Sterblichen. Es ist unmöglich zu wissen ob man sich in ihr befindet bevor es zu spät ist.
    All Heil the migthy Beedrill

    https://www.youtube.com/watch?v=C3srzSt2fcw


    "Sic Semper Tyrannis"
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  13. #103
    Grünkohlgroßmaul Avatar von Bassewitz
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    DVR Tropico



    Ciao Ragazzi, Regenti Tedesci et naturalmente Ciao Signoras et Signorinas.
    Ich möchte mich kurz vorstellen.
    Mein Name ist Benito Berlusconi, meine Freunde nennen mich Pipo. Sie dürfen mich Presidente nennen. Solche Details sind mir wichtig, wir sind ja keine Wilden. Das mögen sie für eitel halten, aber ein Mann in meiner Position muss sich nicht mehr mit jedem gemein machen. Sehen sie, es gab da in meiner Heimatstadt Ruby diese Jungen, das war zur Zeit des Schwarzmarktes. Sie nannten mich Pepolito, weil sie meinten, mich mit dieser Verkleinerungsform ärgern zu können. Ich war damals klein, ja. Aber ich war auch wendig.
    Und so fand man zwei Wochen später die Leichen der Törrichten im Fluss, jemand hatte den Rücktritt ihrer Fahrräder sabotiert und die Ventilkappen der Reifen gestohlen. Der Täter wurde nie gefunden, aber seither hat mich niemand mehr Pepolito genannt.

    Alles was ich jetzt besitze habe ich mir selbst erarbeitet. Schon im Alter von drei Jahren tauschte ich meine Kastanienmännchen gegen Zigarettenstummel ein, die ich dann wieder weiterverkaufte. Mit vier Jahren begann ich, zuerst im kleinen Rahmen, an der Börse zu spekulieren. Mit fünf Jahren hatte ich die ersten kleineren Auftritte in der Tropicanischen Scala. Nebenbei verdiente ich einen gehörigen Kapitalstock durch Autowäsche, Rasenmähen und Klavierstunden.
    In der Schule stach ich nicht besonders hervor. Das lag aber nicht an meiner mangelnden Intelligenz, sondern am Gegenteil. Schon sehr bald hatte ich begonnen, meine Hausaufgaben, die ich meiner damaligen Sekretärin Carolina Vesucci beim Zeitungsaustragen diktierte, an meine Mitschüler zu verkaufen. Aus diesem Grund war unsere Klasse im Durchschnitt die beste in der Geschichte des Kontinents. Im Nachhinein wäre es wohl besser gewesen, ein paar Fehler in den verkauften Aufgaben einzubauen, damit mein Licht heller hätte strahlen können. Doch ich war ja erst 7 und unschuldig. Trotzdem sah ich den kommenden Krieg und die wirtschaftlichen Verwerfungen voraus und ließ mich in der damals stabilsten Währung der Welt, mit byzantinischen Drachmen bezahlen. Gemessen in tropicanischen Pesos war ich natürlich zu diesem Zeitpunkt schon längst Millionär.
    Mit 9 sah ich die Zeit dafür gekommen, erste Investitionen in die Realwirtschaft zu tätigen. Ich kaufte ein kleines Bauunternehmen und eine Wäscherei.
    Doch die wahrhaft glücklichste Stunde kam erst, als ich den Wagen des örtlichen Druckereimoguls wusch. Seine Tochter Victoria verfiel mir und meiner, in aller Bescheidenheit, glänzenden Physis sofort. Fortan hatte ich durch sie unbegrenzten Zugang zu Druckerschwärze und damit zum Grundstein meines Imperiums. Ich ließ regelmäßig ein paar Textilien aus der Wäscherei verschwinden, färbte sie schwarz und verdiente ein Vermögen als Ausstatter der faschistischen Schwarzhemden. Im Krieg wurden diese Geschäfte nur noch besser. Nebenbei gründete ich mit 12 einen Zeitungsverlag, um auch irgendetwas mit Medien zu machen.
    Nachdem Mussolini den Krieg verloren hatte – und das hätte nun wirklich verhindert werden können, wenn er sich an den verschiedenen Denkschriften, die ich ihm immer wieder zusandte orientiert hätte. Auch der von mir in der Straßenbahn entwickelte Schnellstbomber wurde ja nie gebaut! Ich schreibe das mittlerweile ohne Bitterkeit, es fehlte diesen Leuten einfach an Grandezza. - also, nachdem der Krieg verloren war, wurden meine Geschäfte nur noch besser.
    Ich war der König des Schwarzmarktes. Nachdem die Besatzer kamen, hatte ich sofort damit begonnen, die schwaren Hemden mit der Aufschrift „Hard Rock Cafe Tropico“ bedrucken zu lassen, die sie dann zurück in die Heimat nahmen. Schon bald bermerkte ich, dass die Besatzer keine große Ahnung von Geographie hatten und ließ die obskursten Städtenamen aufdrucken. Die Soldaten rissen sich danach. Und um den Nachschub an Textilfarben und Druckerschwärze zu sichern musste ich in den sauren Apfel beissen und Victoria heiraten.
    Ich war zwar kein freier Mann mehr, aber die Besatzer hatten Gefallen an mir gefunden.

    Tropico besetzt 8 neue Provinzen für 16 Punkte und hat dann noch 8 MP.
    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Was Basse sagt. :D
    Zitat Zitat von Simato Beitrag anzeigen
    Passe, wenn nicht Basse :schwaerm:
    Zitat Zitat von Kaiserin Uschi Beitrag anzeigen
    Jeder mag Basse!

  14. #104
    Forenquösi Avatar von Austra
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    Akmora-Kongregation




    Ein offizielles Flugblatt, welches in den größten Städten Akmoras ausgehängt und verteilt wurde:

    Volk von Akmora!

    Stellvertretend für den Regentschaftsrat der Kongregation der wiederum die Vertretung für Ihre Eminenz, die Apostelin Rhea I., Hohepriesterin des Heiligen Tempels von Akmora , darstellt, ist es nun an mir, Kreon Tomahna, Hohepriester des Sa´at, euch alle über die derzeitigen Ereignisse an der Spitze Akmoras zu informieren.

    Zu unser aller Bedauern hat sich die Krankheit der Apostelin verschlechtert. Noch immer wissen unsere Ärzte nicht über die Art ihrer Krankheit Bescheid, jedoch arbeiten sie verbissen an einer Lösung. Zu ihrem eigenen Schutz wurde die Apostelin von den Akolyten auf eine kleine Insel gebracht, wo die besten Mediziner des Landes sich um ihr Wohlbefinden kümmern. Um die Sicherheit gewährleisten zu können, werden wir ihren konkreten Aufenthaltsort nicht veröffentlichen. Nur die Götter wissen was geschieht, wenn ihre Krankheit sich verbreitet und eine Epidemie auslöst. Wir können und werden dieses Risiko nicht tragen!

    Die Regierungsgeschäfte bleiben daher dem Regentschaftsrat vorbehalten. Dieser besteht aus niemand geringeren als dem Hauptmann und obersten militärischen Führer, Eno Thagira, der just in diesem Moment noch bei den Elfen verweilt, Agatha Todelmer, ihres Zeichen Hohepriesterin Ammus höchstselbst, dem Orden der Gefährten unter der Führung von Sirrus Rivend und den atlantischen Händlern, vertreten durch Hektor Zyan. Den Vorsitz hat der Sonnentempel von Dní inne, der durch meine Wenigkeit vertreten wird. Wir alle hoffen darauf, dass diese Übergangslösung bald nicht mehr notwendig sein wird.

    Zum Abschluss muss ich mich noch mit einem anderen, äußerst bedauerlichem Thema an euch alle wenden. Die Vorgänge um unsere verehrte Apostelin hat machthungrige Akmor ans Licht gerufen, welche sich am Zustand dieses Landes bereichern wollen. In den vergangenen Wochen wurde die Tempelwache auf gewisse Vorgänge in Dní aufmerksam. Es scheint sich eine Gruppe von Royalisten um den Adelsmann, Atrus Tharn, gebildet zu haben. Sie sehen ihn als rechtmäßigen Regenten Akmoras an und behaupten, er würde direkt von den alten Königen abstammen. Nachforschungen haben ergeben, dass diese Behauptungen reine Lügen sind. Dieser Mann ist ein Verräter Dnís und muss in Ketten gelegt werden. Jeder aufrechte Akmor hat sich an der Gefangennahme dieses Subjekts zu beteiligen. Behinderung der Staatsgewalt wird mit aller Härte der Göttlichen geahndet.

    Gezeichnet,
    Kreon Tomahna, Hohepriester Sa´ats und Regent von Akmora




    Turnier bei den Durchii

    Mit großer Freude nahm Akmora den Sieg des Champions Achenar Tharn bei dem soeben stattgefundenen Turnier in Volroth auf. Der junge Adelige der mit einigen anderen hochrangigen Persönlichkeiten Akmoras das lang angekündigte Turnier bei den Durchii besuchte errang den ersten Platz in der Disziplin "Nahkampf mit freier Waffenwahl". Im Finale traf er auf den Champion aus Avezzano, Clemente Maroni. Beide Männer waren sehr versierte Speerkämpfer und kämpften ehrenhaft und gekonnt, jedoch war Achenar seinem Konkurrenten am Ende überlegen. Derzeit weilt er noch im Nachbarreich, doch ganz Akmora freut sich auf die baldige Rückkehr ihres Champions.

    Auch der Hauptmann der Dníer Stadtwache, Eno Taghira, stellte sein Können in der Disziplin "Bogenschießen" für Akmora unter Beweis. Leider wahr ihm, aufgrund auf ihrem Gebiet herausragender Gegnger, kein Sieg beschienen. Eno wurde in seinen jungen Jahren von seinem bürgerlichen Ziehvater in der Kunst des Bogenschießens unterrichtet. Er nutzte diese vor allem während seiner Zeit die er als Bergspäher im Zentralgebirge ausgiebig um sich von Gebirgsziegen und Raubvögeln zu ernähren. Jedoch gewöhnte er sich in seinen letzten Jahren als Soldat der Stadtwache mehr an Schießpulverwaffen und Armbrüste.



    Achtung Spoiler:
    Seit kurzem erscheinen in Dní oft über Nacht Flugblätter an die Häuserwände geklebt:

    Wacht auf, Völker Akmoras!

    Die Regentschaft durch die dekadenten Theokraten hat unserem Land lange genug geschadet. Mit Rheas Tod wird die Macht an den korrupten und verdorbenen Kreon weitergereicht der dieses Land mitsamt seiner Völker zugrunde wirtschaften wird. Wacht auf! Der einzige der unser Land zu alter Größe führen kann ist Atrus Tharn! Die alten Könige von Dní müssen wieder erwachen. Wacht auf!

    Die Royalisten kommen zurück!


    Die Flugblätter werden von den Sicherheitskräften der Regierung meist schnell wieder abgerissen.

    Punkte

    GP: 18,5 - 10,5 (Umwandlung WP) - 4,5 (Umwandlung MP) = 3,5
    WP: 7,5 + 10,5 (Umwandlung GP) = 18
    MP: 8,5 + 4,5 (Umwandlung GP) = 13

    Gebiete
    23
    Geändert von Austra (13. Dezember 2014 um 00:56 Uhr)
    Zitat Zitat von Kendogan Beitrag anzeigen
    Wer Pokémon für ein Kinderthema hält, hat halt einfach keine Ahnung wovon er spricht :sz:

  15. #105
    Guillotine für Vatniks Avatar von Arkona
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    1.872

    Neue Staaten werden begrüßt

    Überraschend, aber dennoch erfreulich sind die Verlautbarungen aus Nationen Porrpardúias*, dem irgendwie wieder im Gedächtnis der meisten Staaten aufgetauchten Westkontinent. So seien sowohl die ersten offiziellen Meldungen aus dem Commonwealth von Drakonien als auch die Nachrichten aus Eguzkia-Ilargia vielversprechend; die cuivinische Regierung beschloss zugleich, beide Staaten in der Weltgemeinschaft zu begrüßen und Botschafts- und Handelsaustausch anzubieten.

    Blumenkübel umgefallen - nationale Sicherheit womöglich gefährdet

    Eine schockierende Nachricht erreichte an diesem Morgen die großen Zeitungen und Rundfunksender des Landes, selbst der Cáno* für Innere Angelegenheiten, Occero Seimfógu sprach von der Monstrosität. Wie das Cuivinische Auge erklärt, sei nämlich in der letzten Nacht ein Zeugen zufolge etwa 110 cm hoher Blumenkübel in der westpeconischen Stadt Buscarron auf rücksichtslose Art und Weise unwiderruflich zerstört worden.



    Seimfógu erklärte, dass solch "barbarische Aktionen" in der cuivinischen Gemeinschaft keinen Platz hätten und diese Taten von "Respektlosigkeit, Kriminalität und vernachlässigbarer Intelligenz" der Akteure zeugten, wofür die Opposition ihn außergewöhnlich scharf kritisierte. Seimfógu erklärte später, dass die Worte "womöglich zu hart gewählt" seien, dennoch sei er immer noch dieser Meinung.

    Eine offizielle Regierungsstellung kam zum Entschluss, dass mehrere als gefährlich eingestufte Gruppierungen, darunter vor allem die Terrororganisation Hicarië qui Siucéren* hinter dem Attentat stecken könnten. Während die äußerste linke Opposition hinter dem Ereignis eine faschistoide Vergeltung für den staatlichen Frieden und das Proletariat vermutet betonte eine gemeinsame Erklärung aller rechten Randgruppierungen, dass dies wieder eine bolschewistische Verschwörung zur Verunreinigung des völkischen Nährbodens ist, auch wenn die Kübelerde Berichten zufolge auf Pflastersteine fiel.

    Der Blumenkübel wurde noch in den Minuten nach dem Vorfall in das staatliche Krankenhaus von Buscarron gebracht, wo es derzeit behandelt wird. Den leitenden Ärzten zufolge gab der Kübel jedoch noch keinen Ton von sich; das Krankenhaus schließt aber aus, dass das an der äußereren Granitstruktur des Kübels liegt. Weiteres ist bisher nicht bekannt.

    Kurznachrichten:


    • Drakonien das geographische Gegenteil von Snærey?
    • Cuivinische Forschergruppe patentiert theoretisches Projekt mit der Bezeichnung "Judentum", Davidstern inklusive
    • Hier sollte irgendetwas zu Akmora stehen, die Kurznachrichtenreporter hatten aber nach dem erstmaligen Lesen der akmorischen Verlautbarungen keine Lust den Text zu verstehen
    • Turnier von Dings-Dunkelelfenteil erzeugt kaum Resonanz in Cuivinien - liegt vielleicht an den Dunkelelfen
    • Are you, are you, coming to the tree, they strung up a man, they say who murdered three
    • Nichts anderes zu sagen, das hier ist quasi ein Alibipost. Lang lebe Cuivinien! Lang lebe der Frieden! Und Koks!
    • Im Storyforum gibt es ein Thema zu Cuivinien, mit Erklärungen zu Eigennamen und anderen Wörtern, die mit einem Asterisk (*) markiert sind
    • Provinzen: 11!
    • Handelsabkommen: Bot-Arabien, Byzanz, Cnneadhir, Glorimantis, Mialconia, Snærey, Troja (7 x 0,75 WP)
    • Wirtschaftspunkte (WP): 4
    • Militärpunkte (MP): 7,5 (-2 für Ausbau CU-4)
    • Wirtschaftsausbauten (WA): CU-2 (Stufe 2), CU-3 (Stufe 2), CU-4 (Stufe 2), CU-11 (Stufe 3)
    • Militärausbauten (MA): CU-2 (Stufe 2), CU-4 (Stufe 1), CU-11 (Stufe 2)

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