Und es wird noch Debatten geben müssen, ob wir mit einem oder mit zwei Bällen spielen
Und es wird noch Debatten geben müssen, ob wir mit einem oder mit zwei Bällen spielen
Cancel Culture ist ein Synonym für kritische Gesellschaft.
Wokeness ist ein Synonym für Anstand.
The sad truth is/you'd rather follow the school into the net
cause swimming alone in the sea/is not the kind of freedom that you actually want
Re-gaining Unconsciousness (NOFX)
Echt? Die wenigen (wie ich), die bei der ersten DVL lieber einen Ball wollten, haben das damals doch als minder schwerwiegend hingenommen. Gibt es jetzt größeren Widerstand gegen die Dodgeball-Variante?
Übrigens: Entschuldigt bitte, dass ich den Fragebogen nicht abgeschickt habe und auch hier im Faden nicht mehr substanziell beitrug. Es ist im Moment eben etwas eng.
Du hast also doch verstanden?
Du warst für die Dodgeballvariante? Ich wundere mich, da ich mich nicht daran erinnern konnte, das diesen Punkt überhaupt jemand für voll genommen hatte. Was okay war, da es ja doch nur RPG blieb. Womöglich habe ich eine Debatte darum auch nur deswegen verdrängt, weil es eben unrelevant war. Jetzt ist das anders, der Völkerball wird einen evolutionären Schritt machen, was den Spielablauf angeht.
Sportarten mit mehr als 1 Ball/ Spielzeug... was gibts da sonst noch? Ist mir ein wenig suspekt, stell mir das als Kommentator etwas schizophren vor:
Meier am Ball. Pass zu Müller. Müller vom Ball getroffen. Meier am Ball. Und Schäfer auch am Ball... oder wenn zwei gleich heißen: Meier am Ball. Und Meier. Nein, Meier. Jetzt nicht mehr Meier. Und Meier immer noch mit dem Ball. Meier wirft - und er trifft Meier.
Der Wink mit dem Smiley kam an.
Nun ja, das Beispiel hat seine Schwierigkeiten unabhängig von der Menge der Bälle. Es ist prinzipiell möglich, mit nur einem Ball zu spielen. Es steht und fällt mit dem Feature, je nachdem wie wir es ausschmücken, machen unterschiedliche Mengen an Bällen Sinn. An der Menge der Bälle wird es sicher nicht scheitern. Das Prinzip der abgeworfenen Spieler hat jedoch mehr Gewicht.
btw: Mir fällt spontan keine Sportart ein, die üblicher Weise mit mehreren Bällen ausgeführt wird, aber ist das ein Grund, es jeder "neuen" Sportart zu untersagen? Hätten wir dann jemals eine Welt erreicht, in der man sich darum streitet, ob man auf dem Mond war oder nicht?
Im welchen Sinne meinst du zufällig? Im Sinne der Vorhersagbarkeit des Endstands oder von der Berechnung her?
Einziger wesentlicher Unterschied bei ein und zwei Bällen ist meiner praktischen Erfahrung nach der, das die Mannschaft im Ballbesitz diesen nur dann ausspielen kann, wenn sie im Besitz aller Bälle ist. Oder anders gesagt, den Ball zu halten schließt den nahenden Abwurf nicht aus.
Daran, das manche Teilnehmer von einem Ball ausgingen, erinnere ich mich. Es war halt unrelevant, hatte daher nur wenig Aufmerksamkeit bekommen.
In dem Sinne, das einzelne Spielerqualitäten weniger Einfluss haben und das Ergebnis entweder (statistisch) mehr von der Gesamtstärke des Teams abhängt oder halt viel zufälliger wird (Münzwurf-mäßig).
Die Programmierung dürfte damit nur (unnötig, wenn von den Spielern nicht gewollt?) komplexer, nicht zwingend schwieriger werden. Es gibt halt mehr Besonderheiten abzufangen (z.B. ist der Fangenwert eines Spielers ziemlich irrelevant, wenn er nen Ball hat und zwei Bälle auf ihn zukommen.)
Ist mE eine Frage von: will man die Leistung einzelner Spieler mehr mit einbeziehen (1 Ball, max 2) oder sind einzelne Spieler egal (es wird wohl zufälliger und dadurch fairer; mehr Bälle).
Die für 2.0 überarbeiteten Spielerattribute sind darauf sogar angepasst. Eher zufällig, da ich diese Debatte nicht absehen konnte. Auch im alten System, also mit den alten Spielerattributen, wäre es kein größeres Problem gewesen. Im Grunde wäre der Ablauf so: Auf einen Spieler fliegen zeitgleich zwei Bälle. Er wird nicht beide fangen können, kann aber ausweichen, wenn er überhaupt bemerkt, das es zwei Bälle sind. In genau dieser Situation greift ein Unterschied zwischen Fangen und Ausweichen, der erst bei 2.0 relevant wird. Ohne zuviel zu verraten; wenn ein Spieler in einer solchen Situation steckt, wird seine Fähigkeit, fangen zu können, irrelevant sein. Ob er die Situation ohne Abwurf übersteht hängt also nur von seinem Ausweichen-Level ab. Bei einem einzelnen Ball würde pauschal die bessere Fähigkeit greifen, eben vorrausgesetzt, er bemerkt es.
Für den Mehraufwand in der Spielberechnung sorgt meiner Meinung nach nur die Abfrage "bemerkt er es?", wobei ich da auch etwas übersehen könnte.
Fast vergessen: Die Gesamtstärke des aufgestellten Kaders wird eine wichtige Größe sein, allerdings gibt es dieses mysteriöse neue Feature und ein anderes, bisher unerwähntes Feature. Beide haben Einfluss auf die Berechnung des Spiels. Der Kaderstärke soll relevant sein, es soll aber auch die Stärke eines einzelnen Spielers relevant sein. Vorstellbar wären solche Duelle wie Brasilien-Deutschland bei der WM, wo bei ansich gleichstarken Teams Ausfälle einzelner Spieler extrem unterschiedlich wirken. Dieses Beispiel hängt nur in sowei, das es keine Verletzungen geben wird. Weniger die Berechnung, eher die fehlende Möglichkeit der Manager im laufenden Spiel zu handeln ist dafür der Grund.
Kommt drauf an, wie man programmiert.
In meiner Überschlagung (wo zB nicht pauschal gefangen oder ausgewichen würde, die Charaktereigenschaften und weitere Variablen könnten da zum Tragen kommen) sind noch weit mehr Aspekte zu berücksichtigen - z.B. wenn sich die Bälle in der Luft träfen etc.
Im einfachsten Fall muss der Spieler es nur bemerken oder nicht.
Es stimmt, das mehr Berechnung läuft, wenn die einzelnen Spieler einzeln einfließen, allerdings ist das wiederrum an anderen Stellen wesentlich (Statistiken, Spielerentwicklung, etc.). Den Ansatz, das sich Bälle in der Luft treffen, genau wie Bälle, die über die Plexiglaswand ins Seitenaus oder gegen die Hallendecke fallen, kann man vermutlich gering halten. Seitenaus und Deckentreffer würden mMn im Spielverlauf zu Nullbällen führen müssen, was bei zwei Bällen schwierig ist aber auch bei einem Ball vernachlässigt werden kann. Sich gegenseitig treffende Bälle, kann man in einer Eventberechnung einfließen lassen, die auch symbolisiert, wenn ein geworfener Ball eine ungewöhnliche Flugbahn annimmt (Abpraller, Drall und so).
Wir werden auf keinen Fall ein Programm entwerfen, mit dem Flugbahnen der Spielbälle kartographiert werden können.