Die rote Feste - Eine Kasbah am Abgrund der Welt

[Valigar]

Nein, ich bin kein Freund der Atomwaffen und die ausgerechnet zum Abschluss dieser Story auf meinen besten Freund zu werfen kann ich mir nicht wirklich vorstellen.

Sehr löblich dieser Gentleman-Spielstil ohne Atombomben und Städtverkauf.
Drücke Hadir die Daumen, dass er sein Ziel erreicht bevor das MASA-Raumschiff fertig ist.

[Rolle]

...vielleicht kann Hadir auch eine kleine Sabotage an der RS Produktion vornehmen

[1982Chris]

...vielleicht kann Hadir auch eine kleine Sabotage an der RS Produktion vornehmen

Und schon wieder so ein verzweifelter Versuch...

Aber die Antwort lautet immer noch nein.

Der Reiz ist doch gerade, dass Hadir so verdammt wenig Zeit hat, keine Atomwaffen nutzt und noch dazu nur bedingt Zugriff auf die staatlichen Ressourcen hat.

[1982Chris]

Kapitel 25: Hadirs Stunde

Es geht weiter mit Kapitel 25 und der wohl vorerst riskantesten Phase von Hadirs Feldzug: Die Armee wird geteilt und mit halber Kraft geht es gegen Shaka und Boudicca.

In Nobamba ist noch etwas Zeit um einen Fallschirmjäger zu errichten, der später zu einem XCOM werden kann.



Bei Fes wird der erste Wissenschaftler aus dem Hubble geopfert...



...und bringt uns die Nanotechnologie ein.



Damit begeben wir uns auf den letzten erforderlichen Strang im Forschungsbaum. Eigentlich noch 43 Runden bis zur Teilchenphysik...



...ein Wissenschaftler bleibt uns aber noch.

[1982Chris]

Nach dem Wissenschaftler sind es insgesamt noch 39 Runden bis zur Teilchenphysik. Danach dauert das letzte Raumschiffteil in Fes nach derzeitigem Stand noch 7 Runden. Eine Runde später und damit in Runde 343 könnte das Raumschiff starten (die Schätzung in "Ahmads Weg" lag bei Runde 229).

Dementsprechend müssen die anderen Raumschiffteile in den schwächeren Städten 20-30 Runden vorher begonnen werden. Das wird natürlich in jeder Stadt exakt geprüft.

In Fes ist in jedem Fall noch Zeit, so dass noch Einheiten produziert werden können. Ein XCOM wird ausgebildet...



...und ein weiterer gekauft. Ohne XCOM können wir unsere vielen verteilten Städte während der Teilung unserer Armee nicht sichern.



4 Geschütze, 3 Panzer, 2 Infanterien und 2 Jäger bei Delhi. Eigentlich ein schlechter Witz, wenn man bedenkt, dass wir mitten in Shakas Reich angreifen wollen...



Auch Rabat steuert einen XCOM bei.



Bei Delhi sind in dieser Runde noch einige Einheiten unterwegs. Wir wollen den bestmöglichen Moment für den Erstschlag nutzen und warten noch ab.

[beater]

Benötigst du nicht auch die Telekommunikation zur Teilchenphysik?!

[1982Chris]

Kasimir zieht sich langsam aber sicher Ahmads Zorn zu mit seinen penetranten (aber vergeblichen versuchen). Wieder ist Genua weg...



...wieder kommt unser Spion zum Einsatz...



...und wieder ist er erfolgreich.



Im Osten verschwindet wieder eine Gruppe von Shakas Einheiten, der erste XCOm ist angekommen und das vierte Geschütz ist fast genesen. Der Moment der Wahrheit steht kurz bevor...



Darum brauchen wir die XCOM: In Richtung Westen kann Shaka komplett ungehindert auf Delhi und weitere Städte marschieren.

[1982Chris]

Benötigst du nicht auch die Telekommunikation zur Teilchenphysik?!

Ja, selbstverständlich. Das habe ich eben im Eifer des Gefechts übergangen. Ich habe mich schon gewundert, weil ich während des Spielens zu einem anderen Ergebnis gekommen war.

Edith hat sich erlaubt das oben zu korrigieren.

[1982Chris]

Die zweite Hälfte von Hadirs Streitmacht ist in den Gewässern vor Edinburgh angekommen. Derzeit ist Colombo mit den Kelten verbündet, die Anlandung droht zu einem wahren Himmelfahrtskommando zu werden.

Vielleicht kann Ahmad mit etwas Diplomatie seinem General hier unter die Arme greifen...



Weltherrscher wird niemand werden.



Shaka hat Lyon mal wieder erbeutet. Als Ablenkung für Kasimir leisten die Zulu weiter gute Dienste. Wenn Hadirs Mission erfolgreich sein sollte, wird das aber bald endgültig vorbei sein.



An der Front sind nun schon zwei XCOM angekommen, außerdem sind aktuell nur wenige von Shakas Einheiten zu sehen. Das könnte der richtige Moment sein...

Hinter Delhi liegt der Kern von Shakas neuem Reich. Von dort dürfte demnach die größte Gegenwehr kommen. Außerdem besteht die Gefahr, dass Shaka Frieden mit Polen schließt und seine im Osten aktive Truppe umdreht.

Dann wird Hadir mit seiner Armee von allen Seiten aufgerieben.

Außerdem kann Shaka eine stattliche Luftwaffe in Delhi, Mumbai, Brüssel, Orleans und Ragusa stationieren. Die Armee kann also auch aus der Luft aus allen Himmelsrichtungen angegriffen werden und geniest dabei nur den Schutz von zwei Jägern.

Jetzt muss Hadir sein ganzes Können aufbringen, sonst geht sein Feldzug hier zu Ende.

[1982Chris]

Hadir war zurück in der Wüste von Nongoma.

Seit Ahmad ihn kurz vor der Eroberung von Delhi und Paris gestoppt hatte war viel Zeit vergangen und die Vorzeichen hatten sich geändert. Shaka hatte in der Zwischenzeit viel von seiner früheren Stärke zurückerlangt. Und Hadir hatte nur die Hälfte seiner Streitmacht für den Angriff zur Verfügung weil der Rest seiner Truppe in den Gewässern vor Edinburgh verzweifelt nach einer Chance zur Anlandung suchte.

Nur zwei Jäger sorgten in der Wüste für die so wichtige Deckung aus der Luft. Der Angriff auf Shaka musste außerdem im Herzen seines Reiches erfolgen, so dass Hadirs kleine Streitmacht anschließend aus allen Himmelsrichtungen unter Druck geraten dürfte. Darüber hinaus drohte dem marokkanischen Reich mit der Eroberung von Delhi erneut Unzufriedenheit und damit auch eine deutlich verschlechterte Kampfmoral bei den anschließenden Gefechten.

Die Lage war eigentlich aussichtslos.

Tagelang hatte Hadir sich den Kopf zerbrochen und schließlich hatte er einen Weg gefunden, der noch die größte Chance auf den Erfolg seiner Mission versprach: Delhi sollte so schnell erobert werden, dass Shaka keine Chance zu einer Reaktion hatte und die dort stationierte Luftwaffe vernichtet werden konnte. Anschließend wollte er zur Überraschung aller Delhi befreien.

Auf diese Weise wurde der komplette westliche Teil von Shakas Reich isoliert und damit auch der Nachschub aus seinen Hauptproduktionsstädten abgeschnitten. Hadirs Armee konnte sich anschließend mit freiem Rücken und auch ohne die Last der Unzufriedenheit den verbleibenden Truppen Shakas im Osten zuwenden. Die Flotte im Binnenmeer sollte zeitgleich Ragusa befreien und Shaka dadurch auch im Norden unter Druck setzen. Anschließend sollte Hadirs Weg über Orleans nach Paris führen. Beenden wollte er den Feldzug gegen die Zulu mit der Befreiung von Brüssel. Nach dem Abschluss eines hoffentlich lukrativen Friedensvertrages würde er dann das wehrlose Delhi übernehmen.

Hadir wusste, dass der Angriff auf Shaka und die fast gleichzeitige Anlandung bei Edinburgh das wohl wahnwitzigste Manöver waren, das er bislang geführt hatte. Aber er wusste auch, dass es seine einzige Chance war dem marokkanischen Reich zu Ruhm und Ehre zu verhelfen bevor der Geist der Nation sich endgültig auf den absurden Aufbau einer neuen Welt fokussierte.

Es konnte seine größte Stunde werden. Oder die Stunde seines Untergangs.

[Daigoro]

auf ein spannendes Finale

[Admiral G]

Kanns gar nicht erwarten

[Großadmiral Thrawn]

Ich rieche schon den Geruch der ganzen Panzer-Abgase.

[Rolle]

Hadir you make it

[1982Chris]

auf ein spannendes Finale

Kanns gar nicht erwarten

Ich rieche schon den Geruch der ganzen Panzer-Abgase.

Hadir you make it

Mit etwas Glück geht es heute mit dem Bericht weiter.