Bei dir hat Klink ja auch nichts geändert.
Hey!
Ich dachte euch würde es gefallen, dass ihr aufgrund der wenigen Regeln entsprechenden Freiraum habt um eure Punkte auch außerhalb des angrenzenden Gebietes zu investieren. Ich ahne aber, wenn hier die Mehrheit dagegen ist bedarf es entweder eine neue Regel dafür oder noch besser: Spieltechnisch wird das geklärt durch entsprechender Politik!
Vielelicht ist es noch nicht aufgefallen, ich versuche gerade Konflikte zu erzeugen.
Was Klinks karte angeht ist es schade, das er nicht die aktuelle verwendet hat, aber hey~ ganz locker, ich werde die Veränderung von Troja einfahc auf die aktuelle übernehmen.
Und was Bassewitz angeht schließe ich mich Merethys Worten an, wobei was heißt das Wort "eplodig" ? ôo'''
Du erzeugst damit aber keinen Konflikt. Im Gegenteil, du verhinderst ihn. Wozu sollte man denn noch seinen Nachbarn überfallen, wenn man einfach die drei leeren Provinzen in seinem Hinterland annektieren kann? Man kann so auch niemanden mehr blockieren.
Strategische Expansion fällt völlig weg. Im Grunde könntest du die Karte dann auch gleich weglassen und nur die Anzahl der Provinzen in eine Liste eintragen.
Einen Kompromissvorschlag hab ich aber auch: Kolonien sind möglich, kosten aber wesentlich mehr Punkte.
Selbstverständlich nehmen dadurch Grenz-&Transitkonflikte deutlich zu. Ich verstehe nicht, wie Du das Gegenteilig siehst, wenn wer etwas von Gebiet A nach Gebiet C bringen will so muss er durch Gebiet B das jemanden anderen gehört.Deshalb entsprechend ersteinmal schauen ob man miteinander einigt die Erlaubnis zu bekommen zur Durchquerung oder eben sonst Druck ausübt um seine Rechte zu bekommen, während der Spieler von Gebiet B seinerseits Verbündete zusammenschart um seinen Standpunkt durchzusetzen.
Würde man nur durch direkte Nachbarschaftsanschlüsse expandieren würden sich nach kurzer Zeit die meisten einigeln bzw. hätte es deutlich schwieriger zu Mitspielern auf der anderen Seitein Kontakt zu treten da man schnell von einem Mitspieler abhängig werden könnte.
Blockieren ist weiterhin möglich, man wird nur sich mehr anstrengen dürfen und sich mehr unter druck fühlen mit anderen dann zusammenzuarbeiten.
Die strategische Expansion nimmt zu, sie findet nur fragmentiert statt bis zu dem Zeitpunkt wo mehrere Mitspieler mit ihren Gebieten sich in ihrern Einflussgebieten in die Enge gedrängt fühlen und entsprechend reagieren.
Was bedeutet "wesentlich" ? Bekommt man die Punkteausgleich wieder, wenn man sie ans größere Gebiet anschließt ? Ich finde wir sollten ersteinmal ausprobieren wie es sich so spielt, wir sind noch am Anfang und bevor man immer wieder Dinge umstößt am Konzept, ersteinmal ausprobieren wie die Wechselwirkungen sind.
Aber war dein Argument für deine Kolonie nicht, dass du sicherstellen willst, dass meine Getreidelieferungen durchkommen? Inwiefern soll dir die Kolonie dann helfen, wenn du zur Weiterreise in die Hauptstadt dann ja doch noch bei den Kelten durch musst? Wenn du also ohnehin eine Durchreiseerlaubnis brauchst, wozu dann die Kolonie?
Allerdings. Ich fühle mich jetzt schon in die Enge gedrängt dadurch, dass mir praktisch jeder eine Provinz direkt an meine Grenze setzen kann. Ich erwäge daher, meine zweite Expansionswelle, die ich für später geplant hatte, sofort durchzuführen.
Natürlich nicht. Aber da ja alle 4 Runden die Punkte eh wieder zurückgesetzt werden spielt das ja eh keine Rolle. Wenn Kolonien nicht verboten werden muss es eben eine gewisse Hürde geben, damit es eben nicht am Ende aussieht wie ein Flickenteppich.
Da bin ich anderer meinung. Ich denke es ist besser, Dinge zu diskutieren, bevor es zu spät ist, um sie noch zu ändern.
Die Republik Ajin möchte sich den Seeweg nach Florensia sichern.
Indem dort jetzt auf halben Weg eine kolonie ist, ist sichergestellt das die Republik Präsenz zeigt und sich entlang der Küste auch ausdehnen kann ohne auf die Keltenliga angewiesen zu sein. Also eben keine Durchreiseerlaubnis benötigt.
Andere Staaten haben jetzt das nachsehen hoffe ich so. Ein Konflikt ist gesät
Wenn Du mit Deinem Staat nicht willst das andere sich Deinem Gebiet annähern musst Du das entsprechend politisch ausdrücken, den Metallhandschuh nutzen und ein wenig laut werden. Und natürlich auf die Punktezahl achten, um das auch im Ernstfall klarzustellen, wenn jemand einfach eine Kolonie vor der Haustür deines Staates setzt diese dann erobern.
Klasse, wenn dein Staat sich jetzt in die Enge gedrückt fühlt, ich bin gespannt wie es reagieren wird.
Letztendlich gibt es eine große, starke Hürde, wenn es um Kolonien geht: Die anderen Mitspieler. Wenn sich etwa Florensia mit den Kelten zusammentut und ein verteidigungspakt bilden und dann anschließend Ajin oder anderen droht, denke ich gibt es einen gewissen Druck den man nicht ignorieren kann.
Auf der anderen Seite wird Ajin wohl versuchen andere Staaten um sich zu versammeln die einen Eingriff in ihre Politik sehen und deshalb dagegen sind. Und shcon haben wir eine wunderbare Kulisse für einen großen Konflikt, das ist doch wunderbar!
Florensia kann ja auch sonst seine Handelspartner auch zwingen: Wenn jemand Kolonien in seiner Nähe errichtet gibt es einen Handelsboykott etwa.
Also es gibt spielerisch genügend Möglichkeiten um jetzt damit umzugehen und ich fände es schade, wenn das jetzt einfach per Spielregel rausgenommen wird.
Das kann ich dir sagen. Ich werde vermutlich noch diese Runde alle Gebiete erobern die ich eigentlich erst in 3-4 Runden erobern wollte und dann für den Rest des Spiels gar nichts mehr tun. Spaß hätte ich daran nicht.
Tja weißt du, das Problem ist, dass die Kelten sich jetzt einfach weiter nach Osten ausdehnen können und schon ist deine Kolonie abgeschnitten und braucht dann eben doch wieder Durchreiseerlaubnis.
Ich habe einen Kompromiss angeboten. Warten wir mal ab, wie die Anderen reagieren.
Also bevor ich irgendwas zu diesem ganzen sagen kann, sollten vielleicht erst einmal die Kriegsregeln festgelegt werden.
Es steht immer noch nicht fest wie genau wir das handhaben. Ein Gruppe hat mehr Punkte als die andere, bedeutet, diese ist komplett ausgelöscht, oder wie oder was?
Ich würd eh sagen, wir müssen die Regeln noch ein wenig umändern. Das mit den Punkten ist ja ganz schön, aber auf Dauer bringt das nix. Wird viel zu eintönig. Dann wird jeder nur noch mit gleich vielen Punkten expandieren und es passiert rein gar nichts. Dazu nützen einem Technologien immer noch nichts. Oder einen Ausbau in die nächste Tech. Stufe. Ebenfalls nutzlos.
Ich würde daher vorschlagen, wir bauen neben den Punkten noch zwei weitere Faktoren ins Spiel ein.
Und zwar ersetzen wir den Militärbonus der Punkte durch die Konstanten: Angriff & Abwehr
Natürlich höre ich euch meckern: "Dann kann man ja einfach ungehindert expandieren weil die Punkte nur dafür da sind!"
Eben nicht.
Zu Anfang bzw. nach Wunsch zum Ende der Runde haben wir einen zusätzlichen Tag oder auch zwei. Damit die Leute wenn sie an dem einen keine Zeit finden, zumindest nicht ganz verloren sind.
An diesen Tagen können ein Teil der Punkte investiert werden. Und zwar in Angriff und Abwehr.
Wie genau das Verhältnis ist, müssen wir halt noch regeln.
Z.b. Für jeden Punkte einen Angriff oder Abwehr, oder auch irgendeine Formel wie x=x*2 wobei sich mit jedem Punkt zusätzlichem Angriff die Kosten erhöhen.
Natürlich muss man nicht all seine Punkte abgeben, sondern kann auch welche zurückbehalten. Diese werden dann benutzt um zu expandieren oder, sollten wir in den späteren Spielverlauf kommen, für auch für andere Dinge hergenommen.
Nun kommt natürlich noch die Frage: "Aber warum sollten wir das so machen!? Dann können wir ja auch gleich Punkte benutzen!"
Joa. Im Prinzip schon. Mit diesen zwei neuen Werten würde das Spiel genau so ablaufen wie es jetzt schon tut. Nur eines ändert sich.
Wir können endlich etwas mit den Techs anfangen.
Irgendeinen Nutzen müssen diese haben. Sonst läuft dieses Spiel darauf hinaus das jeder expandiert bis alles dicht ist und dann der Endlose Krieg beginnt, den zudem auch noch der gewinnt der am meisten Verbündete und am meisten Gründe = Punkte hat.
Technologien sollten meiner Meinung nach aus einer Art Techbaum ausgewählt werden, wobei man nicht sofort alle Techs. freischalten kann sondern diese zum einen von der generellen Stufe der Technologie des jeweiligen Volkes abhängig ist und zum anderen sollten Techs aufeinander aufbauen.
Simpel gesagt, erst einen Ofen erforschen, dann einen Schmelzofen.
oder auch eine Stufe aufsteigen und ein Kohlekraftwerk bauen.
Techs können, in unserem jetzigen System, nur dazu benutzt werden, mehr Punkte zu kriegen.
Da bringt eine Steigerungsmöglichkeit von Abwehr und Angriff schon ein bisschen Variation hinein.
Man hätte also quasi 3 Techbäume die man ebenfalls noch in verschiedene Kategorien einteilen kann und die möglicherweise auch alle eine unterschiedliche Anzahl an Punkten benötigen.
Und nur weil ich gerade vorausschauend denke, erwähne ich noch die Möglichkeit, das man später noch bestimmte Rohstoffe für die Erforschung bestimmter Techs benötigt. Diese wären dann auf unterschiedlichen Gebieten zu finden, was ebenfalls noch den Handel anregen würde.