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Thema: In die Renaissance, heute: Russland

  1. #1
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    In die Renaissance, heute: Russland

    Ich hab mal meine Auszeichnungen bei Steam durchgeblättert und gesehen, dass ich im Renaissance-Szenario auf Kaiser+ mit Russland und Kelten gewinnen, mit England Jerusalem erobern und mit den Türken auf Gottheit Konstantinopel erobern muss.
    Mit England hatte ich es einmal fast geschafft, aber dann war die Zeit zu Ende, hab jetzt ein paar Mal mit den Kelten gemetzelt aber auch da die Protestantenstädte zu spät auf der Liste gehabt, zumal ich bei der Forschung zu spät dran war mit den Karavellen.
    Also Russland, 3. Spiel, selbes Problem: bleibe ich zu klein, komme ich mit der Forschung nicht mit, werde ich zu groß (ohne zeitgleich genug Einheiten zu bauen), klopft der Mongole im Süden, der Österreicher von Südwesten und der Schwede im Nordwesten an, ach ja, zwischenzeitlich natürlich alle mit mir im Krieg, außer Byzanz, so dass mein Ressourcenhandel zusammenbricht und ich erstmal dick unzufrieden bin, also ich und mein Reich.

    Was mache ich bislang:

    SoPo Unabhänggkeit voll, dann Ehre. Komme bis zum Mongolenangriff meist auf schnellere Beförderungen
    Erste Stadt den Fluss nach Nordwesten rauf in den Flussbogen, da steht meist ne Menge an Ressourcen/Luxusgüter. Zumal mit Igorlied/G&K-Gold von Flüssen ideal. Bib bauen und mit der freien GP die Staatliche Hochschule knipsen, dann weiter siedeln, immer nach Westen, bis an die Ostsee, St. Petersburg ganz im Norden (4 Städte), dann Tallinn und den Bogen runter an Polotzk und Riga vorbei und den Def-Korso anlegen. Bis zum ersten richtigen Angriff stehen 6-8 Städte, Forschung läuft Richtung Universität, danach auf Kosak. Standardtaktik gegen KI, Angriff kommen lassen, danach Gegenangriff.
    Das klappt eigentlich ganz gut, bis der Mongole Lanciers hat, der Schwede über Land kommt oder Österreich sich mal ganz auf mich konzentriert. Und mit den Siegpunkten: tja, letzter Versuch, 39 Runden über, hing beim Mongolen fest mit 800 Punkten und Byzanz hatte 3000.

    Religion: im ersten Spiel kam ein türkischer Missionar und hat mir Moskau umgedreht, da hatte ich zwar ein islamisches Russland aber seeeehr viel Glauben. Zweiter Versuch war katholisch dasselbe, dritter Versuch dümpelte ich mit meinem orthodoxen Glauben rum, stets beeinflusst von außen.

    Hat wer von euch das Szenario schon mal mit den oben genannten Nationen gewonnen bzw die eroberungen geschafft und wenn ja, was könnt ihr als Tipps mit auf den Weg geben, vllt. erstmal speziell zu Russland?

  2. #2
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    Nachtrag zu England und den Kelten: da starte ich mit Tradition Opener und Ehre 2x für den GG, damit ich mit der Festung etwa auf der Höhe von York die Schotten dicht machen kann.

  3. #3
    Moderator Avatar von viktorianer
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    Hast du auch versucht die Gegner zu bezahlen gegen andere KIs zu kaempfen? Eigentlich solltest du mit G&K eine ICS Strategie durchziehen koennen!


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    "Eine überragende Kultur kann nicht von außen her erobert werden, so lange sie sich nicht von innen her selbst zerstört hat"

  4. #4
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    Der aktuelle Versuch läuft deutlich besser. Ich habe 150 Runden Frieden mit den Mongolen gehabt, erst dann schien er bereit, sich mit mir anzulegen. Vorher sind Österreich (Binnenrussland) und Byzanz (Schwarzmeerküste) massiv expandiert und haben den Mongolen gezähmt. Dafür stand ich mit Schweden schnell auf Kriegsfuss, hat mir sogar St.Petersburg (historisch plaziert) gemopst.

    Was war diesmal anders?

    1. Ich hatte Eisen bei Moskau, ein zweites in der 6. Stadt, so dass ich auf 8 Eisen insgesamt zugreifen kann. Schmiede + Eisenhütte macht sich dann ganz gut in der Einheitenproduktion. Eisen ist in diesem Szenario extrem wichtig, sei es für Fregatten, Kanonen oder Musketiere. Auch wenn die Kosaken sehr nett sind, ohne Eisen geht es kaum.

    2. Schneller Rush auf Universität, 3 große Städte, Rest (5) klein gehalten und mit den Friedensangeboten von Frankreich und England (warum die immer alle Krieg erklären ist mir schleierhaft) konnte ich auch bei den letzten Städten schnell Unis kaufen, so dass ich inklusive zweier großer Wissenschaftler, einer Akademie und Oxford bei Runde 140 etwa das Industriezeitalter erreicht hab.
    Nach den Unis Kosaken erforscht, dann nach und nach den Rest.

    3. SoPo-Wahl blieb gleich, erst Unabhängigkeit komplett, dann Ehre. Die 13. kam vor der Renaissance, war dann Wirtschaft Opener, die 14. brauchte ich nicht mehr auf Wissenschaft setzen, war so gut wie durch, hab dann Autokratie gewählt.

    4. Religion hat diesmal so la la geklappt. Kein Islam bei den Mongolen, kein Missionar zu Beginn, also weniger Reli, dafür mehr Kultur durch die Klöster. Da die Mongolen orthodox waren, passte es mir ganz gut, mich auf Schweden (Katholiken) zu konzentrieren, beim Mangel an Siegpunkten ginge auch noch Österreich, deren Gürtel reicht bis Polozk, also nunmehr vor meiner Haustür.

    Noch 30 Runden zu spielen, 800 Punkte fehlen mir auf den ersten, Techleader war ich nicht, aber früh genug durch. Das Reich ist zufrieden und die Eroberungsmaschine läuft auf Hochtouren

  5. #5
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    Stockholm erobert, Frieden geschlossen, den Mongolen gezeigt, wo der Hammer hängt, Frieden geschlossen und 1 Runde vor Schluss zieht dann der Ägypter mit 12 Punkten an mir vorbei. Grml.

    Also nochmal Stockholm erobern, keinen Frieden schließen, den Mongolen knechten, bis er Gold blutet und erst wieder Frieden schließen, wenn im Rundenzähler eine 1 steht und ich weit vorne liege.

  6. #6
    Pfeffersack Avatar von slowcar
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    Ich habe das neulich auch mal gespielt, zum testen auf Kaiser, mit Saladin. Das ging ziemlich lässig von der Hand.

    Russland liegt halt sehr sehr ungünstig, da wandert man evtl am besten etwas.
    Da man eh die ganze Zeit Krieg führt kann man mit Ehre ganz gut zurechtkommen. Ich habe direkt mit Kompositrush begonnen und dann eigentlich dauerhaft Krieg gehabt.
    Ein paar Produktionsstädte, ab und an eine strategisch behalten und sonst fleissig abfackeln.
    Wenn man erst mit Kosaken, Kanonen und co anfängt kriegt man zu wenig hin denke ich.

    Gottheit wird sicherlich noch eine andere Herausforderung

  7. #7
    Hans Dampf Avatar von Dromina
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    Mit Russland hatte ich 50 Runden Aufbau und Städtespam, dann kam die gleichzeitige Kriegserklärung von Mongolen und Österreich, Schweden hatte ich selbst schon Krieg erklärt, um die Missionare wegzuhalten. Also 50 Runden verteidigen, bis sich alles stabilisiert hatte, und dann mit Mittelaltereinheiten konnte ich mit Städte erobern anfangen ca. ab Runde 100. Ob das noch was werden würde keine Ahnung, habs dann abgebrochen. Russland ist auf jeden Fall sehr weit weg von "feindlichen" Religionen, also gibts lange Zeit wenig Punkte.
    Civ 5 PBEMs:
    PBEM 106 - Äthiopien - gewonnen
    PBEM 112 - Polynesien - abgegeben
    PBEM 113 - Inka - gewonnen
    PBEM 116 - Hunnen - gewonnen
    PBEM 119 - Babylon - AW - verloren
    PBEM 121 - Schweden - IZA - abgegeben
    PBEM 171 - Dänemark - verloren
    PBEM 196 - AW - abgegeben
    PBEM 199 - China - verloren

  8. #8
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    Es hat letzten Endes ja doch ganz gut geklappt, Ehre ist denke ich mal der Schlüssel. Jede einzelne SoPo in dem Baum ist stark, der Finisher ebenfalls. Beim ICS hab ich leider die Städte über 4 hinaus wachsen lassen, was ein Fehler war, deswegen war es zum Schluss echt eng mit der Zufriedenheit, als ich Stockholm und halb Schweden mein Eigen nannte. Beim Mongolen kommt es darauf an, ob er Muslim ist oder orthodox. Ist er orthodox, eingraben, Einheiten schnetzeln und Gold verdienen, so war es bei mir. Wäre er Muslim, lauerten dort Punkte, die schneller zu holen sind als in Schweden (dank Igorlied).
    Auf SG6 hätte man sicher auch noch alternativ zum Unabhängigkeitsbaum Patronat wählen können, nur leider fehlt einem zu Beginn das Geld, man kann keine Heilige Stadt als Verbündeten kontrollieren und Österreich kauft eh die meisten auf, was allerdings nicht heißt, dass es sich nicht lohnt, zu Beginn 3 Scouts zu spammen und sich die Welt anschauen zu gehen.

    Spionage lohnt in dem Szenario nicht, ich war zumindest technisch gleichauf, wenn auch nicht als erster im IZA, man kann diese also für StSt nutzen.

  9. #9

  10. #10
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    Bis Konstantinopel ist es weit und der einzig konstant zuverlässige Bündnispartner Russlands in diesem Szenario.

  11. #11
    Pfeffersack Avatar von slowcar
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    Zitat Zitat von Yanotoshi Beitrag anzeigen
    Bis Konstantinopel ist es weit und der einzig konstant zuverlässige Bündnispartner Russlands in diesem Szenario.
    Gibt doch noch mehr heilige Städte (Stadtstaaten), ich meine die geben auch Punkte wenn man sie erobert.

  12. #12
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    Das trifft nur auf Jerusalem zu. Und selbst wenn die Türken das mal nicht erobern, sollte das für Russland nicht unbedingt günstig liegen.
    Alle meine Aussagen sind falsch, auch diese hier.

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