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Thema: Hobbits

  1. #1
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    Hobbits

    Hallo werte Forengemeinde,
    nachdem ich mich durch einige der ausgezeichneten Storys gelesen und dabei doch einiges über das Spiel gelernt habe, möchte ich mich nun an einer eigenen Story probieren.
    Ich habe gesehen das viele Storys nach tollem Anfang mittendrin enden weil die Verfasser keine Lust mehr haben. Aus diesem Grund wollte ich eigentlich erst das Spiel komplett zu Ende bringen, bevor ich meinen "Bericht" veröffentliche.

    Mir brennt es jetzt aber auf den Nägeln nach dem ersten gespielten Zeitalter schonmal was ins Forum zu bringen. Dann besteht auch für den Leser, sofern es hoffentlich jemanden gibt der sich für die Hobbits interessiert, die Möglichkeit Kritik zu üben und Vorschläge für das nächste Zeitalter zu machen.

    Ich spiele mit folgenden Mods;
    beautyfull Art: "A little library for Artworks"
    Beyond the Future: Zukunft aufgehübscht mit neuen Techs, Einheiten und Gebäuden
    Chaos Civilization
    Civilizations of Warcraft
    Cthulhu-Civ
    Diplomacy Values: Mehr Möglichkeiten der Interaktion mit Nachbarvölkern
    Dwarf Civilization
    Echoes of Ages: mit zahlreichen Verbesserungen für das Spiel
    Emigration: ist dein Volk unzufrieden gehen sie dahin wo es besser ist. Wertet also Zufriedenheit auf
    Example- simple Clock
    Fantastical Map-Script: kreiert wunderschöne Karten
    Fantastical Place Names: Soll Landschaftsmerkmalen typische Namen geben. Gut für die Atmosphäre wenns klappt, aber funktioniert nicht so richtig...
    Fast Marathon Train and Construct: Einheiten werden 50% und Gebäude 25% schneller errichtet.
    Global relations: abgespeckte Version von Info-Addicct, damit kann man nicht ganz so viele Infos erhaschen.
    Global Warming: Treibhauseffekt kann im Lategame zum Anstieg der Meere führen und fruchtbare Gegenden in öde Wüsten verwandeln.
    Health and Plague: Implementiert eine Gesundheitsanzeige, die Gefahr von Seuchen besteht.
    High Contrast Civilopedia
    Ingame Editor: Werd ich hoffentlich nicht brauchen
    Middle Earth Barbarians: Das Auenland wird nicht von einfachen Barbaren sondern Orks, Goblins und Daedra bedroht
    Middle Earth Civilizations
    Militia Defense: Ist das Heimatland in Gefahr bilden sich Milizen zur Verteidigung
    More City-States Luxuries
    More Great Works
    More Luxuries
    Music Changer
    Reseed
    Tech- Build Wealth Move to Agricultur
    Tech- Moved Research to Writing
    The Elder Scrolls Civilization Pack
    Throne Room: nette Spielerei als Remineszenz an ältere Teile der Serie
    Trading Posts grow into Towns: Handelsposten können zu Kleinstädten heranwachsen


    Ich spiele auf einer großen Karte mit 22 exotischen Völkern auf dem SG König. Und ich spiele die Hobbits, weil dir mir am besten gefallen....



    Hobbits

    Kapitel 1 Das Altertum (4.000- 1.260 BC)

    Die lange Dunkelheit nach dem Ende des Imperiums endete als Findegis Dimmroth (4.099- 3-966 BC), ein Clanführer aus den Grenzgebieten zum verbotenen Berg, die Macht über den ganzen Stamm an sich riss und sich zum Häuptling krönen ließ.
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    Seine Macht stützte er auf seine treuen „Shirriff“, Kämpfern seines Clans und Dimmroth treu ergeben.
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    Es reichte zumeist wenn Dimmroth mit einem Regiment vor der Höhle eines rivalisierenden Clans aufmarschierte und anschließend seinen Kontrahenten einen Platz im neuen Stammesrat versprach um die Clanführer dazu zu bewegen das Knie vor ihm zu beugen. Eigentlich hatte sich im ganzen Stamm schon seit längerem der Gedanke an eine Einigung eingenistet, denn aus den Grenzlanden kamen beunruhigende Meldungen.
    Einige kräutersammelnde Weiber waren spurlos verschwunden. Nun war es innerhalb des Stammes nicht unüblich dass man Frauen von anderen Clans raubte um sie zu ehelichen. Während dieses Ritual aber relativ harmlos war und die Frauen den Räubern meist zugetan waren, sie also meist freiwillig mitgingen, lag diesmal ein ernsterer Hintergrund vor. Sie verschwanden einfach spurlos….
    Es war der Clan von Findegis Dimmroth, der am Fuße des verbotenen Berges eines der unglückseligen Mädels Monate nach ihrem Verschwinden wieder aufgefunden hatte. Die Arme war ihren unbekannten Peinigern entkommen und in bemitleidenswertem Zustand. Die Heiler des Clans kümmerten sich rührend um die Frau, die völlig abgemagert war und zahlreiche Biss, Kratz und Schürfwunden hatte. Immer wieder murmelte sie etwas von „Mutanten“ und „Monstern“, bevor sie wieder stundenlang schwieg. Als eine alte Heilerin feststellte dass die Frau in ihrer Abwesenheit „empfangen“ hatte, war klar was die Unbekannten ihr angetan hatten. Der Gedanke ein Kind der unbekannten Peiniger auszutragen war zu viel für die Frau. Sie aß ein Kraut das von Hobbitfrauen von jeher bei unerwünschten Empfängnissen verwendet wurde. Allerdings aß sie so viel davon dass sie ihrem ungeborenen Kind nachfolgte und elend verstarb.
    Dieses Erlebnis prägte Dimmroth und seinen Wunsch den Stamm der Hobbits zu einigen, um der unbekannten Gefahr geschlossen begegnen zu können.
    Nachdem er nun Häuptling war ließ er seine Shirriff durch das Auenland patrouillieren, doch er musste lernen dass seine Männer nicht überall sein konnten.
    Ein halbes Jahr nach seiner Machtergreifung verschwand im Osten des Auenlandes ein kompletter Clan spurlos. Als die Shirriff die Höhle untersuchten fanden sie deutliche Kampfspuren und Blut… überall Blut.
    Das ganze Auenland war in Aufruhr! Es sollte sich allerdings herausstellen das diese Tragödie die Einigung der Hobbits entscheidend vorantrieb. Denn Häuptling Dimmroth konnte die Clanführer davon überzeugen dass er die Hobbits nur wirksam schützen konnte wenn sie alle an einem befestigten, von Shirriffs bewachten Ort wohnten. So wurde „The Shire „ gegründet, die erste feste Siedlung der Hobbits und Hauptstadt des Auenlandes.
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    Im Zentrum von „The Shire“ stand der herrliche Ratspalast, der Ort an dem die Clanführer ihre Ratssitzungen abhalten ließen.
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    So viele Hobbits an einem Ort hatte es vorher niemals gegeben. Um die Nahrungsversorgung zu sichern mussten neue Wege beschritten werden. In diesem Klima entstand die Landwirtschaft im Auenland.
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  2. #2
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    Der Palast des Häuptlings konnte es mit dem Ratspalast nicht aufnehmen. Findegis Dimmroth hauste in einer Höhle und als Thron diente ihm ein schmuckloser Stein.
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    Doch der erste Häuptling der Hobbits verzichtete bewusst auf jeglichen Luxus. Er glaubte das mache ihn träge. Aus diesem Grund verachtete er auch den Stammesrat in seinem schmucken Palast. Im Gegensatz zu den meisten Hobbits hatte er auch den Grund für die Einigung des Volkes niemals vergessen. Zwar war seit der Gründung von „The Shire“ kein Hobbit mehr verschwunden, weshalb die Hobbits den Schrecken schon bald vergaßen, doch Dimmroth hatte die junge Frau nie vergessen können, die er einst am Rande der verbotenen Zone gefunden hatte und die von „Mutanten und Monstern“ gesprochen hatte.
    Im Jahre 3.970 BC meldete Hauptmann Drogol Kuggelmann (4.035- 3.934 BC) von den Shirriff die Entdeckung einer alten Ruine die allem Anschein nach ein Überrest aus der alten Zeit darstellte. Dies war ein spektakulärer Fund, doch Häuptling Dimmroth interessierte sich mehr für die „missgestalteten Barbaren“ die in der Nähe der Ruinenstadt hausten.
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    Waren dies die Mutanten und Monster die einst die Clans der Hobbits überfallen hatten?
    Bevor Häuptling Dimmroth der Sache auf den Grund gehen konnte, geschah etwas Dummes. Bei einer endlosen Audienz schlief der mit 133 Jahren mittlerweile deutlich in die Jahre gekommene Häuptling auf seinem Thronstein ein und fiel kopfüber auf den Höhlenboden. Es war ein schmerzloser Tod…
    Die Durchsuchung der Ruinenstadt, die riesige Ausmaße hatte dauerte viele Jahrzehnte. Die Überraschung war groß als man 3.940 BC im Zentrum der Stadt noch einige Hundert Nachfahren der einstigen Bewohner vorfand. Von der Größe die ihre Vorfahren zweifelsohne besessen hatten war nicht mehr viel geblieben. Die Kreaturen waren degeneriert und lebten unter bemitleidenswerten Umständen. Sie waren etwas größer als die Hobbits aber mager und ausgezehrt. Und sie lebten in ständiger Furcht vor den „Mutanten“, die das Umfeld der Ruinenstadt unsicher machten.
    Damals herrschte Häuptling Merchem Pongrak (4.046- 3.937 BC) über das Auenland. Als ihm sein erfahrener General Drogol Kuggelmann die Bitte der Kreaturen überbrachte in „The Shire“ unter dem Schutz der Hobbits leben zu dürfen, gab er gönnerhaft seine Zustimmung .
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    Die „Menschen“ siedelten daraufhin ins Auenland über, wo sie nach einigen Generationen unter der heimischen Bevölkerung aufgingen.
    Dass ihre Furcht nicht unbegründet war zeigte sich einige Jahre später (3.925 BC) als ein Regiment Shirriff unter Feldwebel Findegoc Ümmingen (3.976- 3.842 BC) in verlustreiche Gefechte mit den Wilden verwickelt wurde. Die Shirriff sind keine Angsthasen, aber die brutale Gewalt der missgebildeten Kreaturen war für die Hobbits eine furchterregende Erfahrung.
    Trotz der Gefahr die in der Wildnis lauerte mussten die Shirriff ihre Aufklärungsmission fortsetzen. Häuptling Bindy Zelz (3.940- 3.811 BC) wollte unbedingt wissen ob die Hobbits die einzigen vernunftbegabten Wesen auf diesem Planeten waren. Der Gedanke das die Hobbits allein unter furchterregenden Mutanten lebten war beängstigend. Doch im Jahre 3.910 BC brachte ein Bote von Leutnant Ümmingen, der die Aufklärungsmission leitete, die erlösende Nachricht. Seine Shirriff waren im Norden auf die Grenzen eines Staates gestoßen, der definitiv kultiviert und zivilisiert war.
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    Colombo wurde von Menschen bewohnt die behaupteten ihre Stadt sei bereits Teil des alten Imperiums gewesen! Diese Menschen waren stolz bis zur Überheblichkeit, aber im Vergleich mit den Mutanten kamen sie den Hobbits wie die lieblichsten Kreaturen auf Erden vor.
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  3. #3
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    Von den Bewohnern Colombos erfuhren die Hobbits dass sowohl noch zahlreiche andere Stadtstaaten existierten die vermeintlich aus dem alten Imperium stammten, als auch Reiche verschiedener Rassen die sich im dunklen Zeitalter gebildet hatten. Es gab also eine Welt voller Wunder die nur darauf wartete entdeckt zu werden. Die Shirriff, die zwar tapfer die Heimat verteidigten aber in der Fremde ängstlich und von Heimweh geplagt agierten, waren für diese Aufgabe die falsche Wahl. Aus diesem Grund ließ General Ümmingen ein Regiment Späher ausbilden, das aus den tapfersten Hobbits des Auenlandes bestand.
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    Es stand unter dem Kommando von Feldwebel Primam Zweifall (3.986- 3.858 BC), einem erfahrenen Veteranen der bei den Ruinen schon gegen Mutanten gekämpft hatte.
    Relativ schnell gelang es den Spähern mit dem Volk der Arnor in Kontakt zu kommen.
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    Diese Menschen waren großgewachsen und rühmten sich ihrer edlen Gesinnung. Doch sie vermochten es kaum den Hobbits den gebührenden Respekt entgegenzubringen. Bei einer Audienz bezeichnete der Gesandte der Arnor die Hobbits im Beisein von Häuptling Zelz gar als „putzig“. Das Verhältnis zu Arnor war von Anfang an belastet und mit der Zeit sollte es nicht besser werden.
    Im Vergleich dazu waren die Bewohner der Stadtstaaten als Nachkommen des alten Imperiums stets bemüht alle Völker förmlich korrekt zu behandeln. Man musste immerhin seinem Erbe gerecht werden. Das sahen auch die Vertreter von Tyrus so, mit denen die Hobbits 3.835 BC Beziehungen aufnahmen.
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  4. #4
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    In der Folgezeit nahmen die Hobbits im Jahre 3.805 BC mit dem religiösen Stadtstaat La Venta,
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    und 3.790 BC mit den Silvan-Elfen Kontakt auf.
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    Die Elfen wurden bei den Hobbits im Volksmund „ das schöne Volk“ genannt. Eine Bezeichnung die durchaus zutraf, wenn man die Elfen rein nach dem Äußeren beurteilte.
    La Venta wiederum sollte mit seiner spirituellen Kraft in der Entwicklung des Auenlandes noch eine große Rolle spielen.

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  5. #5
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    Und wenn man die Orks rein nach dem Äußeren beurteilte, dann waren die Bezeichnungen sicher weniger schmeichelhaft.
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    Feldwebel Fredegoc Belgheim (3.869- 3.744 BC) von den Spähern war der Erste der das zweifelhafte Vergnügen hatte mit diesem Volk Kontakte zu knüpfen (3.760 BC). Zunächst glaubte er auf eine weitere Rotte Mutanten gestoßen zu sein, doch gottlob konnten Kampfhandlungen im letzten Moment vermieden werden. Diesen hässlichen Kreaturen war tatsächlich eine gewisse Intelligenz nicht abzusprechen und man konnte immerhin mit ihnen verhandeln.
    Tatsächlich waren Orks im Altertum nicht das größte Problem des Auenlandes, so wild sie auf den ersten Blick auch wirkten.
    Mit Florenz wurde im Jahre 3.415 BC ein weiterer Stadtstaat entdeckt, jedoch war er so weit im Norden beheimatet das die Hobbits kaum Interesse an ihm zeigten.
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    Dennoch hatten alle Späher der Hobbits strengste Anweisung die Grenzen von Florenz wie auch jedes anderen Stadtstaates zu respektieren. Als ein Regiment Späher unter Feldwebel Boffoc Sackheim (3.321- 3.179 BC) diesen Grundsatz vernachlässigte und eine „Abkürzung“ über den Grund und Boden des Stadtstaates La Venta machte, musste sich der Befehlshaber vor Häuptling Falki Bundschuh (3.206- 3.040 BC) verantworten.
    Im Jahre 3.610 BC stellte der begabte Handwerker Roriges Zielgers (3.691- 3.553 BC) die ersten keramischen Gefäße im Auenland her.
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    Damit wurden die Einlagerung und der Transport von Nahrungsmitteln deutlich vereinfacht. Diese Erfindung ermöglicht die Versorgung von Siedlertrecks die Monate unterwegs waren und damit auch die Expansion des Auenlandes.
    Die erste Regierungshandlung von Falki Bundschuh war es gewesen einen Feldwebel der Späher wegen Beschwerden über Grenzverletzungen zur Schnecke zu machen. Die zweite war die Aufstellung eines Siedlertrecks, um dem Auenland eine weitere Stadt hinzuzufügen. Ein Regiment Shirriff unter Feldwebel Odor Grothburg (3.306- 3.170 BC) wurde mit dem Schutz der Zivilisten beauftragt, die nach Westen zogen um dort ihr Glück zu finden.
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  6. #6
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    Nach einigen Tagen erreichten die Siedler ohne Zwischenfall ein Gebiet das an Ressourcen dem Umland der Hauptstadt in nichts nachstand. Die neue Stadt Hobbiton wurde gegründet und konnte auf Ressourcen wie Stein, Baumwolle, Kühe, Schafe und Parfum zurückgreifen.
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    Parfum?
    Tatsächlich wuchs westlich der Stadt eine Pflanze deren Blüte so stark und betörend duftete das schon bald im ganzen Auenland die jungen Dinger nach dieser Pflanze verrückt waren. Statthalter Grothburg ärgerte sich nur das die Blüte lediglich einige kurze Wochen im Jahr dauerte und deshalb der Gewinn stark beschnitten wurde. Es sollte noch einige Jahre dauern bis der Bauer Eichlar Nordstedt (3.094- 2.948 BC) im Jahre 3.010 BC einen Kalender entwickeln konnte der so genau war das die Berechnung der Jahreszeiten problemlos möglich war und damit auch empfindliche Kulturpflanzen besser bewirtschaftet werden konnten.
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    Das freute auch die Rohirrim, Menschen aus Rohan, die im Jahre 2.980 BC die Grenzen des Auenlandes erreichten und von Häuptling Gildeis Südweg (3.033- 2.914 BC) begehrte Gastgeschenke für ihre Frauen in der Heimat erhielten.
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  7. #7
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    An was glaubten die Hobbits? Es gab zahlreiche Geister und Gottheiten die von den Hobbits verehrt wurden. Das war meist regional sehr unterschiedlich und manchmal hatten sogar Familienverbände ihre eigenen Schutzgötter die sie anbeteten. Häuptling Primig Ligursund (2.941- 2.805 BC) wollte etwas Ordnung ins Chaos bringen. Nicht ganz uneigennützig, versteht sich. In seiner Hauptstadt ließ er 2.905 BC einen Schrein zu Ehren der Götter errichten, einen Ort an dem sich die Hobbits treffen und zusammen beten sollten.
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    Und zusammen spenden….
    Leider wurde dieser Ort nicht sonderlich frequentiert. Die Hobbits sahen den Versuch des Staates sich in ihren Glauben einzumischen sehr argwöhnisch.
    Das ärgerte Häuptling Ligursund. „Voller Sorge“ über das lasterhafte Treiben vieler Hobbits und ihre Geringschätzung der Götter versuchte er den Rat für seine Zwecke zu benutzen. Doch auch die Ratsmitglieder huldigten lieber zu Hause ihren eigen Schutzgöttern als in einem staatlichen Schrein einem bunten Potpourri aus verschiedenen auenländischen Gottheiten. Immerhin hielt der Rat die Hobbits zu mehr Frömmigkeit an, was dem Schrein ein paar Spendengeber, äh Gläubige mehr einbrachte.
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    Noch immer hielten die Häuptlinge des Auenlandes auf einem einfachen Stein Hof. An dem Grundsatz „Bequemlichkeit macht träge“ des legendären Staatsgründers Dimmroth, wagte niemand zu rütteln. Als Häuptling Ligursund den Stein eines Tages (2.875 BC) gegen einen einfachen Stuhl austauschte, war dies fast schon ein Skandal.
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  8. #8
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    Es kam der Tag da die Mutanten wieder auf den Plan traten. Und es folgte ein unrühmliches Kapitel der auenländischen Historie. Im Jahre 2.800 BC entdeckte ein Spähertrupp unter dem Kommando von Feldwebel Marlot Zelekens (2.909- 2.794 BC) einen Trupp Mutanten der offensichtlich Geiseln mitführte.
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    Der alte Haudegen zögerte nicht lang und befreite die Geiseln mit einem entschlossenen Einsatz. Die Männer und Frauen stammten aus dem Stadtstaat Colombo und sie wurden zunächst gut versorgt. In der Hauptstadt regierte zu dieser Zeit aber ein ausgesprochen pragmatisch denkender Hobbit. Häuptling Lobelal Dachbaus (2.857- 2.733 BC) rühmte sich seiner menschlichen Vorfahren, die einst aus den Ruinen ins Auenland emigriert waren. Er glaubte in direkter Linie von den Herren des einstigen Imperiums abzustammen und sein Ehrgeiz war für einen Hobbit gänzlich untypisch. Es war wohl sein menschliches Erbe das seinen Umgang mit den befreiten Geiseln beeinflusste.
    Nachdem die Männer und Frauen in The Shire aufgepäppelt worden waren verfügte der Häuptling dass sie ihre Schuld gegenüber dem Auenland abzuarbeiten hätten.
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    Die Geiseln, die dachten dass sie nach monatelangem Martyrium in ihre Heimat zurückkehren könnten, sahen sich aufs Neue in der Geiselhaft. Zwar waren die Hobbits ungleich freundlichere Herren als die Mutanten, aber ein Käfig bleibt ein Käfig, auch wenn er golden ist.
    Feldwebel Zelekens nahm aus Gram über diese Behandlung der Fremden seinen Abschied und viele Hobbits teilten die Empörung des alten Militärs.
    Dennoch, die Arbeiter aus Colombo waren größer, stärker und belastbarer als die Hobbits und dank ihrem Opfer konnte sich im Auenland bis zum Jahre 2.725 BC die Viehzucht entwickeln.
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    Noch 300 Jahre später, als im Jahre 2.500 BC in der Nähe der Hauptstadt die erste Baumwollplantage eröffnete, wurden vorwiegend Nachfahren der einstigen Zwangsarbeiter für die Drecksarbeit eingesetzt.
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    Die Gefahr durch Mutanten aus den Ödlanden erreichte in der Zwischenzeit eine neue Dimension. Eine riesige Rotte dieser missgestalteten Kreaturen überschritt im Jahre 2.650 BC die Grenzen der Provinz Hobbiton und sorgte für eine Massenflucht in die Stadt. Feldwebel Liveras Bogner (2.734- 2.593 BC) sollte mit den Shirriff einen Gegenangriff führen. Ein Blick in die Augen seiner Männer ließ ihn zweifeln ob eine solche Aktion von Erfolg gekrönt sein würde. Stattdessen befahl er den Shirriff sich in der Stadt zu verschanzen und gab somit dem Schutz der Zivilbevölkerung den Vorrang.
    In The Shire wurde über den „Feigling“ in Hobbiton gelästert, doch Häuptling Burol Kuggelmann (2.701- 2.584 BC) war selbst nicht bereit die Hauptstadtgarnison gegen die Wilden ins Feld zu schicken.
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    Nachdem die Wilden abgezogen waren hatte das Auenland lange an dieser Scharte zu wetzen. Der Stolz des kleinen Volkes hatte gelitten und man brannte auf eine Chance zur Wiedergutmachung. Als der Stadtstaat La Venta offiziell um militärischen Beistand gegen die Mutanten bat (2.340 BC) zögerte Häuptling Folkiat Zils (2.461- 2.313 BC) keine Sekunde der gesamten auenländischen Armee den Marschbefehl zu erteilen.
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    Doch die Hobbits waren fern der Heimat keine verlässlichen Soldaten. Fernweh plagte sie und die Mutanten jagten den Shirriff mit ihrem bloßen Anblick Angst und Schrecken ein. Zwar konnte das Lager der Wilden ausgemacht werden doch auch 20 Jahre nach Beginn des Feldzuges war es nicht gelungen die Basis der Mutanten einzunehmen.
    Was die Armee des Auenlandes dringend brauchte waren bessere Waffen. Zumindest befand man sich auf einem guten Weg, denn bereits im Jahre 2.470 BC hatte ein Jäger namens Mergig Bock (2.498- 2.396 BC) das Prinzip des Bogenschießens entwickelt.
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    Freilich brauchten neue Ideen im Auenland eine gewisse Zeit um ernstgenommen zu werden…
    Ernstgenommen fühlten sich die Hobbits auch bei ihren Beziehungen zu den Silvan-Elfen und den Rohirrim. Die Silvan-Elfen waren das erste Volk das gegen eine kleine Pacht ein Stück Land in der Hauptstadtprovinz erwerben durfte um dort eine ständige Vertretung einzurichten (2.400 BC). Häuptling Zils gelang es außerdem mit Rohan einen Handelsvertrag abzuschließen, der es den Hobbits erlaubte ihre Baumwolle zu einem guten Preis zu exportieren (2.370 BC).
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    Besiegelt und gefeiert wurde dieser Vertrag dann von Hobbits und Rohirrim gemeinsam auf dem Erntedankfest in „The Shire“.
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    Dieses Fest war vor 100 Jahren von dem Plantagenbesitzer Merigil Gerthes (2.551- 2.416 BC) ins Leben gerufen worden um vordergründig den Göttern für ihre Gunst zu danken. In Wirklichkeit wollte einer der reichsten Männer des Auenlandes nur die wachsende Kritik an den Arbeitsbedingungen auf seinen Plantagen zum Schweigen bringen indem er den spendablen Gönner spielte. Aus dieser Idee heraus entwickelte sich allerdings eine Tradition und das Erntedankfest wurde zu einer festen Institution im Auenland.
    Eine feste Institution wollte auch die Kirche im Auenland werden. Um dies zu unterstützen ließ der fromme Häuptling Liveral Zihner (2.443- 2.299 BC) einen gewaltigen Pantheon in der Hauptstadt errichten (2.310 BC). Dem Gott des Handwerks gewidmet sollte dieses Pantheon alle Hobbits dazu ermahnen fleissig und produktiv zu sein, um sich den Segen des Gottes zu verdienen.
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    Tatsächlich funktionierte dieser erzieherische Ansatz dahingehend das die Fleissigen noch fleissiger wurden. Die Faulen kümmerte es hingegen herzlich wenig was irgendein Gott von ihnen nach Ansicht des Häuptlings halten mochte…
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  10. #10
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    Häuptling Zihner mochte sich selbst als fromm bezeichnen, aber er war vor allem berechnend und kaltherzig. Er konnte im einen Moment den Pantheon in „The Shire“ einweihen und an die Nächstenliebe appellieren und im nächsten Moment verfügte er das ehemalige Geiseln aus dem Stadtstaat Colombo, die von der Armee aus einem Lager der Mutanten gerettet worden waren, dem Auenland fortan als Zwangsarbeiter zu dienen hätten.
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    Dem frommen Stadtstaat La Venta gefiel die Politik der Präventivschläge, mit denen das Auenland den Mutanten zusetzte ebenso wie die nach außen zur Schau getragene Religiosität der Hobbits. Unter Häuptling Meriadeis Blaue (2.323- 2.249 BC) kam man sich entscheidend näher. Nachdem zwischen Hobbiton und dem Stadtstaat eine lukrative Karawanenverbindung eingerichtet worden war, erklärte sich das Auenland zunächst zur offiziellen Schutzmacht von La Venta (2.270 BC).
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    Die Welt staunte noch über die selbstbewusste Politik der meist als harmlos bis putzig empfundenen Hobbits da verkündete Häuptling Blaue im Jahre 2.260 BC stolz den Abschluss eines Bündnisvertrages zwischen dem Auenland und La Venta.
    Dass sich ein stolzer Stadtstaat, ein direkter Erbe des alten Imperiums, das Land der Hobbits als Bündnispartner und Schutzmacht erwählt hatte, galt als politische Sensation. Meriadeis Blaue kostete diesen Triumph in vollen Zügen aus, auch denjenigen gegenüber die erfolglos um die Braut La Venta geworben hatten. Für die stolzen Arnor war es fast unerträglich dass sie von „Kleinwüchsigen“ ausgebootet worden waren. Sie konnten ja nicht ahnen wieviel Gold hinter den Kulissen in die Kassen des Stadtstaates geflossen war um ihn gefügig zu machen. Die Arnor schickten eine Delegation ins Auenland, die ziemlich unverschämt das Bündnis der Hobbits mit La Venta kritisierte, da dieser Stadtstaat Teil der Einflusssphäre von Arnor sei (2.250 BC). Häuptling Blaue war allerdings zu keinerlei Zugeständnissen bereit und ließ die Delegation aus dem Land verweisen. Seitdem herrschte Eiszeit zwischen Auenland und Arnor. La Venta blieb ein Bündnispartner des Auenlandes und sollte mit seiner spirituellen Kraft der Religiosität der Hobbits einen ordentlichen Schub verpassen.
    Ein ordentlicher Schub machte auch die zivilisatorische Entwicklung der Hobbits. In der Provinz Hobbiton erkannte der Bauer Legham Zettelmeyer (2.297- 2.234 BC) im Jahre 2.260 BC welch vortreffliches Nutzvieh die wilden Rinder der Provinz darstellten.
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    Er verkaufte Milch, Fleisch und Leder und wurde schnell zu einem der reichsten Männer des Auenlandes.
    Eine bahnbrechende Erfindung wurde nahm im Jahre 2.220 BC ihren Ursprung. Der Händler Ohmem Grünwald (2.279- 2.162 BC) nutze in seinem Lager runde Baumstämme um schwere Lasten über sie abzurollen und auf kleine Strecken zu transportieren. Kleine, rundgeschliffene Baumscheiben verkaufte er zudem als Kinderspielzeug ins gesamte Auenland und sogar nach La Venta. Der erste Schritt zur Erfindung des Rades war getan.
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  11. #11
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    Hobbiton war schon das Zentrum der auenländischen Rinderzucht und in den Folgejahren sorgte der Innovationsgeist sein er Bewohner dafür das die Provinz der Hauptstadt „The Shire“ etwas den Rang ablief. Der Bauer Mergeis Zinken (2.252- 2.105 BC) begann im Jahre 2.130 BC, etwas notgedrungen da die Rinderzucht fest in der Hand der Zettelmeyer-Dynastie war, mit der Schafzucht in Hobbiton.
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    Mit „Zinkenwolle“ wurde unterem anderen der Waffenrock für das neue Bogenschützenregiment genäht, das 10 Jahre zuvor in Dienst gestellt wurde und Mergeis Zinken wurde ein reicher Mann.
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    Auch Adeles Knogge (2.183- 2.071 BC) war „stinkreich“, im wahrsten Sinne des Wortes. Er hatte 2.090 BC eine westlich von Hobbiton eine Plantage errichtet, auf der die begehrten Duftpflanzen der Provinz abgebaut wurden.
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    Die erfahrensten Bauern des ganzen Auenlandes standen in seinem Sold und sie schafften es das Zeitfenster für die gewinnbringende Blüte fast zu verdoppeln. Das Luxusgut Parfum stand für den neuen Wohlstand des Auenlandes.
    Wohlstand will beschützt werden, denn die Welt ist böse. Durch die Integrierung von Bogenschützen hatte die Armee bereits stark an Schlagkraft gewonnen. Feldwebel Loghon Lichtenweg (2.117- 1.993 BC) hatte nun die Idee mit Hilfe der seltenen und kostbaren Pferde die Schlagkraft der Bogenschützen mit großer Mobilität zu kombinieren. Im Jahre 2.000 BC meldete er Häuptling Peregris Ümmingen (2.119- 1.993 BC) das erste auenländische Bogenschützen-Streitwagenregiment als einsatzbereit.
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    Diese moderate Aufrüstung half die neuen Grenzen des Auenlandes zu beschützen, denn im Jahre 2.030 BC hatten mutige Hobbits im Osten die Küstenstadt Tuckborough gegründet.
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    Zu Lande profitierte die neue Provinz von den Ressourcen Schafe und Pferde, vor den Küsten gab es reichlich Fisch.
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  12. #12
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    Die Hobbits waren beileibe keine Wasserratten, aber die Bewohner von Tuckborough freundeten sich mit dem nassen Element und den Möglichkeiten die es bot relativ schnell an. Der Fischer Rorigo Klocke (1.996- 1.862 BC) verhalf der küstennahen Seefahrt mit seiner Erfindung des Segels im Jahre 1.980 BC zu einem raschen Durchbruch.
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    Während den Hobbits im übrigen Auenland das Meer weiter suspekt war fuhren die „Tucks“ fröhlich zur See und ließen sich anschließend am Strand ihre Galenas schmecken (A54), eine Pfeife die zuerst von den Seebären in Tuckborough benutzt wurde und schließlich im ganzen Auenland geraucht wurde.
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    Das Pfeiferauchen kann man vielleicht als ersten Volkssport der Hobbits bezeichnen.
    Aussenpolitisch setzte das Auenland seine Politik der Stärke nahtlos fort. Unter Häuptling Zils (2.091- 1.968 BC) wurde für den Stadtstaat Colombo, mit dem eine besondere Beziehung bestand da viele Hobbits von ehemaligen Zwangsarbeitern aus Colombo abstammten, eine Schutzgarantie abgegeben. Damit wollte das Auenland auch einen wichtigen Handelspartner unterstützen, denn ähnlich wie bei La Venta bestand mittlerweile ein reger Karawanenverkehr mit dem Stadtstaat.
    Es waren die Arnor die den Versuchen der Hobbits mit Colombo einen Bündnisvertrag zu erreichen, letztlich mit wenig diplomatischen Drohgebärden gegen La Venta (1.930 BC) unbeabsichtigt in die Karten spielten.
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    Häuptling Milvor Zang (1.959- 1.875 BC), jung und wagemutig, beantwortete die Drohungen aus Arnor mit einem Truppenaufmarsch und gemeinsamen Manövern mit dem Militär des Stadtstaates La Venta im Grenzgebiet. Ein Krieg lag in der Luft und die Beziehungen zu Arnor waren mit feindselig noch zaghaft umrissen.
    Colombo aber zeigte sich von dem bedingungslosen Beistand des Auenlandes für La Venta tief beeindruckt. Schon länger hatte es mit dem Stadtstaat eine gemeinsame Schnittstelle gegeben, vor allem auf religiösem Gebiet. Als sich Häuptling Zang auch noch offiziell beim Volk von Colombo für die Zwangsarbeit befreiter Geiseln auf auenländischen Plantagen entschuldigte, war der Weg zu einem Bündnis geebnet. Zang entsandte mit Pedinan Singh (2.035- 1.901 BC) einen Abkömmling eben jener Zwangsarbeiter als Unterhändler um zu zeigen das die ehemaligen Geiseln nun vollends gleichberechtigte Mitglieder der auenländischen Gesellschaft waren. Die Unterzeichnung des Bündnispaktes mit Colombo hievte das Auenland endgültig in die Riege der Großmächte.
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  13. #13
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    Als aufstrebende Großmacht musste das Auenland bei Kontakten mit fremdartigen Kulturen natürlich ein gewisses Selbstbewusstsein demonstrieren. Gegen die Argonier fiel das Häuptling Zang im Jahre 1.930 BC noch relativ leicht, obschon die Echsenwesen anders waren als alles was die Hobbits kannten.
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  14. #14
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    Der Kontakt mit dem Dämonenreich „Chaos“ im Jahre 1.900 BC war da schon eher eine Belastungsprobe. Mutanten waren ja durchweg böse und eine latente Gefahr, aber sie waren wenigstens unorganisiert. Doch im Reiche Chaos hatte sich das Böse organisiert und nur die Zukunft mochte zeigen wo das hinführen würde.
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  15. #15
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    Auch die Goblins, mit denen Häuptling Mersader Lütgendorf (1.768- 1.719 BC) im Jahre 1.740 BC konfrontiert wurde, waren keine beliebten Nachbarn.
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    Die Ängste die ihre Regierung vielleicht vor solchen aggressiven Völkern haben mochte, kamen bei dem einfachen Hobbits aus dem Volke aber nicht an. Das Auenland hatte eine robuste Wirtschaft, die immer wieder von dem Erfindungsreichtum seiner Bewohner befruchtet wurde.
    Der Jäger Merger Pongrak (1.835- 1.787 BC) etwa wurde 1.790 BC als Fallensteller landesweit berühmt.
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    Viele Hobbits rissen sich darum einen kleinen Wolf oder ein Wildkätzchen in die Finger zu kriegen um sie stolz ihren Freunden vorzuführen. Die meisten Tiere wurden nicht schlecht behandelt, wenn sie auch meist nach wenigen Monaten von ihren entnervten Herren wieder in der Wildnis ausgesetzt wurden und nur geringe Überlebenschancen hatten. Dem Geschäft mit gefangenen Wildtieren tat dies keinen Abbruch.
    Die Wirtschaft profitierte außerdem von Infrastrukturmaßnahmen der Regierung, etwa dem Bau einer Straße zwischen Hobbiton und The Shire. Der Handel zwischen den Provinzen wuchs ebenso wie die Einnahmen der Staatskasse.
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