[DB] Freie Stadt Frankfurt

[Azrael]

Du untergräbst damit natürlich im ersten Moment erst mal deine eigene Machtbasis. Du bist als konservativer Bürgermeister gewählt (wenn du abgewählt wirst, spielst du dann halt als Liberaler weiter). Unter dem Eindruck des gegenwärtigen Skandals dürfte es aber leichter sein Reformen durchzusetzen als zu sonst einem Zeitpunkt. Kommt halt auf die Art der Reform an, ob dir der Senat die durchwinkt.

[Leibniz]

Dann mal an den Entwurf für das nächste Etat:

Einnahmen: 3.893 G

Schwerpunkt: Im Zuge des jüngst aufgetretenen Korruptionsskandal wird dem Senat ein Entwurf zur "Bekämpfung und Offenlegung korruptiver Machenschaften" vorgelegt. Dieser beinhalte vor allem die Einführung von neutralen, staatlich finanzierte Anwälte, die annonym konsultiert werden können und im Zweifelsfall Korruptionsverdachten nachgehen.
Zusätzlich zu einer erfolgenden gründlichen Aufklärung soll eine klare Positionierung gegen Korruption vorgebracht und die Verantwortlichen aus allen politischen Ämtern enthoben werden - ausdrücklich zu vermeiden ist ein künstliches Kleinreden oder Aufbauschen des Vorfalls.
Im Zuge der aktuellen Situation wirbt der Bürgermeister auch für eine mäßige Liberaliesierung des Wahlrechts, "um die Meinungen und Wünsche der Bevölkerung stärker zu berücksichtigen ohne die Stabilität der aufstrebenden und traditionsreichen Stadt Frankfurt zu gefährden".

Frage an die Spielleitung: a) Wäre es möglich die "Haupttäter" bzw. alle die systematisch Gelder und Leistungen kassiert haben aus den Ämtern zu entheben, Gelegenheitstäter aber ohne öffentliche Schädigung ihres Ansehens mit einer Geldstrafe davonkommen zu lassen um nicht zu viele Beamte zu verlieren? Oder liegt das sowieso in der Hand der Judikative und ich kann da keinen Einfluss drauf nehmen?
b) Wäre eine Finanzierung von 500 G + 80 G pro Jahr für die Einführung von "Korruptionsanwälten", damit diese auch effekktiv arbeiten könnten ausreichend?


Soldaten: Erforderlich 577, aktuell 600 --> Keine Veränderung
600 * 3 G = 1800 G

Bundesmatrikalkasse:
50 G

Schulden: Alt 650 G, die komplett abgebaut werden --> Schuldenstand neu: 0 G

Summa sumarum:
+ 3.893 Einnahmen
- 500 G Schwerpunkt
- 1800 G Sold
- 50 G BMK
-650 Schuldenabbau
──────
+893 --> Für schlechte Zeiten

Soweit wären meine bisherigen Planungen.

[Azrael]

Nun du hast ein unabhängiges Gerichtswesen, auf das Urteil an und für sich kannst du also keinen Einfluss nehmen. Aber du kannst sicher (öffentlichkeitswirksam) von der Staatsanwaltschaft fordern, dass sie gegen die Haupt-Übeltäter empfindliche Strafen anstreben sollen.

[Leibniz]

Das Veranschlagte Gold würde für eine ausreichende Zahl an Anwälten ungefähr passen? - dann würde ich das Etat dann wahrscheinlich Morgen oder so in den Aktionsfaden posten

[Sarellion]

Naja ist die Frage, obs net sogar etwas viel ist. Wieviel Anwälte sollen das denn sein? Eventuell wäre eine Reform der Verwaltung um gewissen Filz loszuwerden und mehr Transparenz zu haben besser. Zudem wären die veranschlagten 80 G wahrscheinlich mehr pro Jahr, als man durch die Korruption verlieren würde

[Leibniz]

Hm, ich hatte ein Team von ca. 20 Personen veranschlagt (nicht alles Anwälte sondern auch Gehilfen etc.) und es ging mir eher um Politischen als um Finanziellen Gewinn aber eine Verwaltungsreform klingt wirklich gut und 7-10 Korruptionsbekämpfer müssten eigentlich auch reichen

Etat:

Einnahmen: 3.893 G

Schwerpunkt: Im Zuge des jüngst aufgetretenen Korruptionsskandal wird dem Senat ein Entwurf zur "Reform der Verwaltung und Verhinderung Korruptiver Machenschaften" vorgelegt.
Dieser beinhaltet eine Überarbeitung der Verwaltung um veraltete, ineffiziente Struckturen loszuwerden und mehr Tranzparens zu schaffen. Sowie die Einführung von neutralen, staatlich finanzierte Anwälte, die annonym konsultiert werden können und im Zweifelsfall Korruptionsverdachten nachgehen.
Zusätzlich zu einer erfolgenden gründlichen Aufklärung soll eine klare Positionierung gegen Korruption vorgebracht und die Verantwortlichen aus allen politischen Ämtern enthoben werden - ausdrücklich zu vermeiden ist ein künstliches Kleinreden oder Aufbauschen des Vorfalls.
Im Zuge der aktuellen Situation wirbt der Bürgermeister auch für eine mäßige Liberaliesierung des Wahlrechts, "um die Meinungen und Wünsche der Bevölkerung stärker zu berücksichtigen ohne die Stabilität der aufstrebenden und traditionsreichen Stadt Frankfurt zu gefährden".


Soldaten: Erforderlich 577, aktuell 600 --> Keine Veränderung
600 * 3 G = 1800 G

Bundesmatrikalkasse:
50 G

Schulden: Alt 650 G, die komplett abgebaut werden --> Schuldenstand neu: 0 G

Summa sumarum:
+ 3.893 Einnahmen
- 560 G Schwerpunkt
- 1800 G Sold
- 50 G BMK
-650 Schuldenabbau
──────
+833 --> Für schlechte Zeiten



Veranschlagt wäre jetzt für den Verwaltungsumbau 500 G sowie nocheimal 100G nächstes Jahr um den Umbau abzuschließen und für die Anwälte 60 G pauschal und 28 G/Jahr. Wenn die Zahlen so ungefähr passen und Ich das auch alles so unter einen Schwerpunkt kriege, würd ich das dann Posten

[Sarellion]

Solte in Ordnung sein.

[Azrael]

Interessenten für private Bahngesellschaften haben zwei Gesuche für Konzessionen zum Bau von Bahnstrecken eingereicht. Daten der geplanten Strecken:

Name:	Homburger Eisenbahn-Gesellschaft
Strecke:	Homburg - Frankfurt
Länge:	17km
Spurweite:	1524mm
Transport:	Hauptsächlich Passagiere
Herkunft Lok:	Preußen

Name:	Taunus-Eisenbahn-Gesellschaft
Strecke:	Wiesbaden - Mainz Kastel - Frankfurt
Länge:	41km
Spurweite:	1524mm
Transport:	Passagiere und Lebensmittel
Herkunft Lok:	Preußen

Es wird noch eine Konzession in Kurhessen und Nassau erforderlich sein, deren Territorien die Bahnen ebenfalls durchqueren würden.

[Leibniz]

Frankfurt begrüßt den Vorstoß der Eisenbahgesellschaften, schließlich versteht man sich als wichtiger Handelsknoten und möchte den technischen Fortschritt im Transportwesen auch nicht verpassen.
Konzession wird von Seiten des Oberbürgermeisters mit Freude erteilt.

[Leibniz]

1845 Entwurf

Bevölkerung:69.051
Gewerbe:22.870
Arbeitslose:-632
Steuersatz:12
Etat: 4260
Sparstrumpf:833
Soldaten:600

Frankfurt
Die Verwaltungsreform und die größere Transparenz in den Behörden werden allgemein begrüsst. Natürlich ist jetzt auch jeder für die lückenlose Aufdeckung von Korruptionsfällen, zumindest öffentlich. Allerdings sind eure Parteifreunde nicht besonders glücklich über eure Kampagne zur Liberalisierung des Wahlrechts und es gibt durchaus Bestrebungen gewisse Korruptionsfälle eher unter den Teppich zu kehren, sofern ihr nicht eurer Partei weiter schaden wollt, bzw weiter ihre Unterstützung für Reformen haben wollt.
Mit der Wahlrechtskampagne habt ihr außerdem gewisse Begehrlichkeiten geweckt, die nach Auflösung der alten Machtstrukturen streben oder zumindest eine Senkung des für die Bürgerrechte erforderlichen Vermögens.

Etat

Einahmen: 4260
Aus Spastrumpf: 833
─────────────────
Zur Verfügung: 5093

Reaktion: Um die Verwaltung der Stadt nicht übermäßig zu schwächen (und die Unterstützung der Partei zu behalten), setzt sich der Bürgermeister dafür ein zumindest weniger schweren Korruptionsfällen keine größere Bedeung zukommen zu lassen. Allerdings schlägt er dafür auch ein Entgegenkommen in Form einer schrittweisen Absenkung des für für Bürgerrechte erforderlichen Vermögens. "Wer ohne müh seine Familie ernähren kann und auch die Mittl für einen geppflegten Umgang besitzt, dem sollen doch diese Rechte wohl nicht verwehrt bleiben.



Schwerpunkt: Hier bin ich noch am überlegen, bin mir da noch unsicher... Eine Idee wäre Investiton in Wohnungsbau/Infrasrucktur um Günstige Wohnungen für Zuwanderer und Flächen für Gewerbe anbieten für anbieten zu können und so mehr Arbeiter und Produktionsstätten nach Frankfurt zu locken. Allerdings gehe ich mal davon aus das das eher auf mehrere Schwerpunkte Verteilt werden sollte - Also zunächst Planung und Vorbereitung (wo/wie sind Plätze/wie konnen Arbeiten und Fabriken angelockt werden - vieleicht auch eine Algemeine einschätzung was dem Wachstum der Frankfurter Wirtschaft im Wege steht) und dann die Umsetzung.
Dazu dann die Frage an die Spielleitung in Welchem Kosten-/Effizensrahmen sich das Projekt ungefähr befinden würde. Und des weiteren: Die 100 G
und 28/G Jahr aus dem Letzten Schwerpunkt muss ich mir noch selbst abziehen oder ist das schon im Etat verrechent?

[Sarellion]

Ich hab die nicht abgezogen.

[Leibniz]

Hmm also ich hab meine Idee für den Schwerpunkt bzw. besser gesagt für die nächsten beiden Schwerpunkte mal etwas konkrtiesiert:

Teil I Feststellung der Aktuellen Lage und Hemmnisse für zukünftiges Stadt- und Industriewachstum in Frankfurt, Planung um etwaige Hemmnisse zu umgehen und festzustellen wo das Geld am Besten eingesetzt werden kann, sowie wieviel Kapital für eine sinvolle Unterstützung der Zuwanderung von Mensch und Industrie von Nöten ist. Beginn der Investition an den "offensichtlichen" Stellen - veranschlagt hierfür wäre erstmal ein Startbuget von 2000 G

Teil II: Nach der Feststellung des Kapitalbedarfs folgt die Planung der Weiteren Finanzierung und des Genauen Ausmaßes der Kampange je nach ergebnis der Planungsphase. Grob veranschlagt wird ein erneuter Aufwand von 2000 - 8000 G verteilt auf die kommenden Jahre

Mögliche Investitionsziele wäre Verkersinfrastruktur, allgemeine Städtische Infrastrucktur ,Subventionierter Wohnungsbau oder auch Sozialwohnungen, Frankfurt soll noch Stärker als bisher Zuwandernde Arbeitskrafte und Industrie anziehen.
Wäre das soweit als Schwerpunkt(e) ok

[Sarellion]

Da halt ich mal Rücksprache. Klingt bissel wie, die Sl erzählt dirn Problem und im zweiten Sp stellst du das ab.

[Leibniz]

Sonst kann ich auch von vornerein festlegen das das Geld in Verkersinfrastruktur, allgemeine Städtische Infrastrucktur und Subventionierten Wohnungsbau geht - Bei "Feststellug der Aktuellen Lage" ging es mir eher um eine ungefähre Enschätzung wieviel Geld sich überhaupt zu investieren lohnt, damit ich nicht tausende G ins Nirvana pumpe und halt wirklich grundsätzliche Probleme (falls den bestehend) Aufzudecken. Das heißt nicht das automatisch sämtliche Probleme richtig erkannt und gelöst werden, auch hat die Kommission die ggf. damit beauftragt wird ja begrenzte Kapazitäten und kann sich irren

[Sarellion]

Ach so. Die Gesamtinfrastruktur ist leicht unter Bundesdurchschnitt, da kann man sicher was versenken. Ist ja fast nen Fass ohne Boden. Hat Frankfurt zu der Zeit eigentlich schon ne Kanalisation? Wenn net, wäre das ne Idee und ja da kannste gut Geld reinpumpen.