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Thema: [AaR] Politik-Faden

  1. #76
    Oberst Klink
    Gast


    Assyrisches Reich

    10. Mai 2050


    Neue Kontakte - Hibernia


    Nachdem hibernische Funksignale abgefangen wurde, versuchte Assyrien ebenfalls Kontakt mit dem fremden Land herzustellen und tatsächlich kam es zu einer Antwort.

    krk-krk Seid gegrüßt, Verbindungsoffizier Awa! krk-krk
    Hier spricht Pendleton, Konsulatsbeamter des Magistrats von Hibernia. krkrrr
    Gibt es Kunde aus dem Nahen Osten? Wir sind leider nicht vollständig über die derzeitige Situation am Festland im Bilde. krkrk
    Bisher nur eingeschränkten Kontakt zu Europäern gehabt. krkrrr

    Wie steht es um Interaktion unserer Nationen? krk Sind zu jeglichen Verhandlungen auf Augenhöhe bereit. krkrkrrrrr

    Seid ebenfalls gegrüßt, Konsulatsbeamter Pendleton!
    Unsere Königin hätten ebenfalls großes Interesse an diplomatischen und Handelsbeziehungen zwischen unseren Ländern. Auch wenn die Seewege derzeit noch nicht so sicher sind, wie sie sein sollten.
    Die Situation im Nahen Osten sieht so aus, dass Assyrien die Herrschaft über die Levante, Syrien, den ehemaligen Nordirak, Teile der ehemaligen Türkei und weitere Gebiete kontrolliert. Ein kurdischer Aufstand im Norden konnte vor kurzem niedergeschlagen werden. Aber im Osten sind Bagdad und die mit ihm assoziierten Gebiete uns nach wie vor feindlich gesonnen.
    Wie sieht die Lage in Nordwesteuropa aus? Hat Hibernia bisher Kontakte zu anderen Nationen herstellen können?

    Hört sich nach einer angespannten Lage im Südosten an. Wir hoffen, die assyrische Königin hat die Lage unter Kontrolle und vermeidet unnötiges Blutvergießen in diesen schweren Zeiten.

    Wir hatten durchaus schon Kontakt zu anderen Staaten die aus der Asche des Krieges erwacht sind. Wir wissen von einem Volk auf Island das zurück zu den nordischen Göttern ihrer Vorfahren gefunden hat. Sie scheinen zwar auf den ersten Blick unzivilisierte Seeräuber zu sein, aber unsere Legaten können inzwischen guten Handel mit ihnen treiben. Außerdem haben sie eine demokratische Einstellung die wir bei unseren Freunden sehr begrüßen.
    Natürlich hatten wir auch Funkkontakt mit den Äquatorianern, aus Südamerika. Eine kleine Aufklärungsflotte der hibernischen Marine ist derzeit auf dem Weg Richtung Westen für neue Entdeckungen.
    Im Süden gab es bis vor kurzem noch einen kommunistischen Staat. Wir hatten keinen Kontakt zu ihnen aber Flüchtlinge brachten Kunde das die Demokratische Volksrepublik Orleans zerfallen sei.

    Sonst hatten wir hauptsächlich Kontakt zu machtgierigen Warlords in Britannnien. Derzeit befinden wir uns in bewaffnetem Konflikt mit einem der Warlords dessen Truppen unsere Besitzungen in Schottland bedrohen. Wir sind jedoch optimistisch die Lage bald im Griff zu haben.
    Ihr seht, leider herrscht auch hier noch immer der Hass und die Gewalt. Wir vertrauen euch, trotz eures undemokratischen Systems, aber seid gewiss, dass wir unsere Republik nicht in imperialistische Ränkespielchen involvieren werden. Das schulden wir dem, von Warlords geschundenen, Volk von Hibernia und den schottisch-hibernischen Städten.

    Leider sind große Teile unserer Marine noch nicht für die See bereit, da wir lange Jahre isoliert waren. Sobald im Rahmen des möglichen könnten wir eine Handelsflotte gen Süden schicken und Handelsbeziehungen initiieren. Besteht die Möglichkeit für potentiellen Begleitschutz der hibernischen Händler im Mittelmeer?
    Ab da hörte der hibernische Vertreter und Prokonsul eine andere Stimme in der Leitung.
    „Hier Ratsherr für Äußeres Dinkha. Ich übernehme ab hier für den Verbindungsoffizier.
    Die Lage ist stellenweise angespannt, aber im Moment ist noch soweit alles stabil. Unsere Armee und die zivilen Stellen tun alles mögliche dafür, um im Norden dauerhaft für Ruhe zu sorgen. Was die Abtrünnigen im Osten angeht, so wissen sie, dass wir ein großes Militär haben und keine leichte Beute sind. Wenn sie es doch versuchen, werden wir sie wie die Aufständischen im Norden zerquetschen.
    Wir hoffen, dass ihr eure Probleme mit diesem Barbaren in Schottland ebenfalls in den Griff bekommt.
    Aber genug von den Problemen. Ihr scheint ebenso ein großes Interesse an Handelsbeziehungen zu haben wie wir. Im östlichem Mittelmeer können wir problemlos für die Sicherheit hibernischer Schiffe garantieren. Im westlichen gibt es noch Piraten, aber unsere griechischen Partner sind dort aktiv. Wenn es soweit ist, werden wir unsere möglichstes tun, um einen Geleitschutz zu gewährleisten. Falls es dann noch erforderlich sein sollte.
    Wir haben bereits erfolgreich Handelsbeziehungen mit dem in Indien gelegenen Mogulreich aufgenommen und extra dafür den Suezkanal mit militärischen Kräften gesichert. Die Griechen kontrollieren mittlerweile die Straße von Gibraltar und die Anzahl der potentiellen Verstecke für Piraten nimmt ab.


    Neu Nineve – Urartu

    Das Ausmaß der Schäden in Urartu ist weithin bekannt und sowohl assyrische, jüdische und christliche Religionsführer rufen ihre Gläubigen zu spenden auf, um das Leid der mehrheitlich muslimischen Bevölkerung der verarmten und zerstörten Provinz zu lindern. Zuzüglich zu den staatlichen Maßnahmen die Infrastruktur und Ortschaften wieder aufzubauen.

    Während die Spendenaktionen anlaufen hat die Königin in der Zwischenzeit mehrere verdiente Kämpfer unserer Armee in den Adelsstand erhoben und mit Ländereien zuvor enteigneter Rebellen belehnt. Auch kurdische Würdenträger, die während des Waffenganges auf Seiten des Reiches kämpften, wurden von ihr mit weiteren Ländereien und Titeln bedacht. Das Reich belohnt diejenigen, die treu sind und bestraft jene, die sich gegen es verschwören.
    Im Anschluss wurde zu ehren der tapferen Soldaten ein großes Festmahl im königlichen Palast ausgerichtet. In einer Ansprache erinnerte die Königin sie auch daran, dass diese Ehrungen und Besitztümer auch Verpflichtungen mit sich bringen. Sie sind dafür verantwortlich, dass es den ihnen unterstellten Bauern und sonstigem Gefolge gut geht.


    Nineve
    (nahe der östlichen Grenze der Kronlande zu den abtrünnigen Provinzen)

    Es kam immer wieder zu Grenzzwischenfällen assyrischer und bagdadischer Grenztruppen. Die Liste reicht hierbei von Fluchtversuchen geflohener Sklaven ins Assyrische Reich bis hin zu bewaffneten Auseinandersetzungen infolge von vermeintlichen oder tatsächlichen Grenzübertritten regulärer Militärs. Doch in letzter Zeit häuften sich die Vorfälle entlang der gesamten Demarkationslinie.
    Erst vor zwei Wochen überfielen Beduinen, die aus dem von Bagdad kontrollierten Gebiet stammten, Karawanen auf der assyrischen Seite und wurden dabei von unseren Einheiten gestellt und aufgerieben.
    In der vergangenen Nacht spielten sich in der Nähe von Nineve (Mossul) dramatische Szenen ab. Eine größer Gruppe von entlaufenen Sklaven versuchte sich über die Linie nach Assyrien durchzuschlagen und wurde von bewaffneten Kräften der Abtrünnigen gestellt. Nur wenigen gelang die Flucht und diese wurden noch über die Grenze hinweg auf assyrischen Hoheitsgebiet verfolgt und eingefangen. Als eine assyrische Patrouille auf die Sklavenjäger stieß, hatten sie bereits drei ihrer Gefangenen, die möglicherweise Widerstand leisteten, erschossen. In einem kurzen Feuergefecht wurden sie überwältigt und ihre letzten beiden Gefangenen – zwei Kinder im Alter von 8 und 13 Jahren - gerettet. Vier der Sklavenjäger ergaben sich unseren Truppen und erwarten nun in Nineve ihren Prozess. Sklaverei ist in Assyrien illegal und ihre Ausübung kann die Todesstrafe nach sich ziehen. Hinzu kommen in diesem Fall drei Morde und die gewaltsame Verletzung der Demarkationslinie.
    Daraufhin wurden die Grenzpatrouillen in der Region verdoppelt. Es kam in der Vergangenheit immer wieder zu Streitereien, weil Assyrien entlaufene Sklaven nicht auslieferte und es öfters vorkommt, dass die Flüchtlinge von den Grenztruppen unterstützt werden. Weshalb Bagdad Assyrien beschuldigt, dass seine Truppen die Demarkationslinie verletzten, das Eigentum seiner Bürger stehlten und mehrere Beamte nach Assyrien verschleppten.



    Neu Nineve – Bangalore

    Der Gesandte in Bangalore konnte die erfolgreiche Verlängerung des Handelsabkommens mit dem Mogulreich verkünden. Die Schiffe sind auch soweit fertig beladen und werden am morgigen Tag ihre Heimreise antreten.
    Darüber hinaus sollen sie ein ganz besonderes Geschenk des Moguls für Großkönigin Daenerys an Bord geladen haben, welches die Mannschaften, die es zu Gesicht bekamen, in pures Staunen versetzt haben soll. Ihre Hoheit ließ über den Gesandten dem indischen Herrscher bereits ihre Dankbarkeit übermitteln.
    Vom Gesandten der Maori wurde uns eine Warnung übermittelt, dass es im indischen Ozean zu vermehrten Aktivitäten von Piraten kommen kann, die von einem Land namens Japan versorgt und unterstützt werden. Unser Konvoi wird denn Göttern sei Dank bereits von Kampfschiffen der assyrischen Flotte geleitet und sollte deshalb sicher sein.

  2. #77
    Neigt zur Überreaktion Avatar von DerMonte
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    Volksrepublik Alaska
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    Englische Radio Aufzeichnung gesendet in die Richtung des
    Ehemaligen Australien :


    "Wir laden sie zu einem Treffen auf unseren Außenposten auf der Ratmanow-Insel. Dort soll das genaue Vorgehen gegen denn
    Piraten und des Handels besprochen werden. Unser Ziel ist ein Bündnis gegen dieser Pest mit ihnen und hoffen das sie mitmachen.
    Ihre Schiffe werden nachdem wir ihre Flagge kennen von unseren U-Booten beschützt. "

  3. #78
    Hamburg! Avatar von [DM]
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    Groß-Griechenland


    Expedition

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    Die 8. Flotte auf dem Weg nach Indien

    Die 9. Flotte macht sich auf den Weg Richtung Indischen Ozean. Da der Suezkanal teilweise funktionsfähig ist hat sich die Republik dazu entschlossen neue Staaten in Fernostasien zu entdecken.
    Sowohl die 4. und die 6. Flotte sind in Madeira, Ceuta und Gibraltar angekommen. Die Stützpunkte wurden befestigt und verstärkt. Die nächtlichen Angriffe auf Ceuta können ohne Verluste und Schwierigkeiten zurückgeschlagen werden. Die dort stationierten Offiziere gehen davon aus, dass die Angriffe von Banditen und Piraten gelenkt werden. Längerfristig müssen ihre Vorposten und Lager zerstört werden.

    Die 5. und die 7. Flotte sind wieder unterwegs, einmal Richtung Nordsee und einmal Richtung Westafika.

  4. #79
    Tanzt Avatar von zerialienguru
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    Innenpolitik
    Der Mogul hat seine Verwaltung beauftragt, eine tragfähige Regierung zu bilden. Aus den jeweiligen Fachbereichen sollen die klügsten Köpfe mit den größten Ideen gefunden werden, damit diese eine Ministerrunde bilden können. Diese Runde soll dem Mogul vierteljährlich über das Regierungsgeschäft berichten und diesem alle wesentlichen Entscheidungen vorlegen. Der Mogul wird dann die Meinung des hohen Rats anhören, eines Kreises, in welchem die herrschenden Eliten vertreten sind, und danach die vorgeschlagenen Projekte akzeptieren oder ablehnen.
    Gleichzeitig gibt der Mogul vor, dass die Wirtschaft das Hauptaugenmerk aller Beteiligten verlangt. Man möge insbesondere hier nach Möglichkeiten suchen, das Wirtschaftswachstum anzukurbeln.

    Handel
    Händler aus Iberien wurden an den Gestaden der indischen Küste gesichtet. Gerüchten aus dem Palast des Moguls zufolge sind umfangreiche Handelsgespräche geführt worden, die kurz vor einem Abschluss stehen. Vermutlich wird Iberien die Details zu den Verhandlungen bekannt geben.

    In der Marinewerft in Bombay wird weiterhin hinter vorgehaltener Hand darüber berichtet, dass angeblich griechische Schiffe den indischen Ozean erreicht haben. Scheinbar haben assyrische Seeleute dieses Gerücht verbreitet. Ob es stimmt, wird der Wind zeigen, in Bombay jedenfalls hoffen nicht wenige auf weitere Handelskontakte.

  5. #80
    Guillotine für Vatniks Avatar von Arkona
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    Eine neue Hoffnung

    Eilig hatten es die verschiedenen Staatschefs und Regierungen der verschiedenen Länder und Staaten nicht, ist die offizielle Unterzeichnung in der wichtigsten Stadt der kesthellischen Inselgruppe von Felsenhege bloß eine öffentliche Vorstellung. Dennoch ging es hektisch zu; selten standen seit dem großen Krieg soviele Menschen hohen Ranges beisammen. Trotz hohen Besuches waren die Wenigsten mit Flugzeugen angereist, denn die wirtschaftliche Situation aller drei/neun Mitgliedsstaaten erlaubt Massentransport mit anderen Luftfahrzeugen als Luftschiffen nicht. Umso mehr ist der Flughafen von Strand, auch unter dem früheren Namen Praia bekannt, von den erwähnten Luftschiffen gesäumt - natürlich in den jeweiligen Nationalfarben.

    Im Parlamentspalast der Stadt machten es die Regenten kurz: Vireniens Konföderationspräsidentin Mariana Acaneta, welche hinter der anfänglichen Idee stand, hielt dazu eine ebenfalls kurze Rede:
    "Lange ist es her, dass sich Staaten aus aller Welt versammelt haben, um die Welt zu verbessern und ihren Bevölkerungen Wohlstand und Reichtum zu ermöglichen. Heute möchten wir, das Königreich Kesthell mitsamt der Autonomen Republik Felsenhege, die Karibische Republik Südflorida und die Konföderation der Vereinten Iberischen Staaten mitsamt der Republik Gallaeika, der Lusitanischen Republik, der Republik der Baskischen Länder, der Inselrepublik Westshannon und der Republik Angola nicht nur unserer Zukunft ein sicheres Licht anbringen. Mit der Gründung der Vertragsgemeinschaft von Felsenhege möchten wir auch allen Menschen auf der Welt zeigen, dass eine Versöhnung und ein friedliches Zusammenleben zwei Generationen nach dem großen Krieg wieder möglich ist. Wo unsere Vorfahren ehemals Länder entdeckten und Handel entstand wird die VGF ihr Erbe fortführen. Der Handel und der Tausch von Gütern wird das Rückgrat unserer prosperierenden Nationen darstellen." Die von Anwesenden hoch gelobte Rede wurde mittels Kurz- und Langwelle in ganz Europa und in allen Atlantikgebieten ausgestrahlt.

    Von den Regierungschefs aller neun Staaten wurde der Vertrag kurz darauf unterschrieben, fortgeführt wurde der Abend mit Diskussionen mit Reportern und Journalisten und mit einem anschließenden Abendessen mit Beteiligung aller Regierungen.

    Die Flagge mit ihren neun Sternen, die die neun Vertragsstaaten repräsentieren, liegen in einem blauen Streifen, welcher für die Weltmeere und den Himmel als Transportwege stehen. Der angedeutete Kompass steht für den Handel in früheren Zeiten, für die Sehnsucht der Vorfahren nach Wohlstand und für eine feste und stabile Zukunft. Umhüllt wird dieser durch einen blauen Kristall, der für die vier Ecken der Welt und für das anzustrebene friedvolle Zusammenleben mit allen Staaten, umhüllt. Blau und weiß sind zudem Farben des Friedens, wie sie früher von den Vereinten Nationen getragen wurden.

    Konkret bedeutet die Gründung der Vertragsgemeinschaft von Felsenhege, dass ein Großteil der Zölle innerhalb der Gebiete Kesthells, Südfloridas und Vireniens abfallen. Alle drei Staaten (und natürlich auch die Gliedstaaten Vireniens sowie das autonome Felsenhege) unterstützen sich gegenseitig beim technologischen Fortschritt und verzichten auf militärisch-imperialistische Politiken. Weiterhin sind Demokratie, Gleichberechtigung und Achtung der Menschenrechte fest verankerte Prinzipien der VGF. Mit Ausnahme dieser Prinzipien und des Verzichts militärischer Aufrüstung ist die VGF jedoch komplett wirtschaftsbetont. Alle Mitgliedsstaaten haben natürlich auch weiterhin das Recht, mit anderen Staaten zu handeln; die Mitglieder von Felsenhege haben dabei keinerlei Vorrang in den jeweiligen Handelsbeziehungen. Man strebt jedoch an, sich gegenseitig zu unterstützen und die Abhängigkeit von Ländern, die gegen Prinzipien verstößen mittelfristig zu verringern.

  6. #81
    Oberst Klink
    Gast


    Assyrisches Reich

    16. Mai 2050



    Sondermeldung


    Neu Nineve versuchte schon seit längerem Kontakt mit dem sagenumwobenen Oasis aufzunehmen. Man bekam von dort auch die Koordinaten eines Außenpostens im früheren Tunesien mitgeteilt, aber danach herrschte Funkstille.
    Ihre Gnaden, die Großkönigin genehmigte die Entsendung eines Gesandten, der von der KMS Zakuta dorthin geleitet werden sollte.
    Doch der Gesandte und der Landungstrupp der Zakutu fanden Oasis Outpost verwüstet und verlassen vor. Sie entdeckten einen Überlebenden, der ihnen davon berichtete, dass Oasis und Oasis Outpost gefallen seien. Alle sind tot oder wurden als Sklaven von den Berbern verschleppt. Kurz darauf griffen berberische Reiter auch unsere Männer an. Es kam zu einem kurzen, aber heftigen Gefecht, in dessen Verlauf drei assyrische Soldaten und mindestens drei-dutzend Berber ihr Leben ließen.
    Der Überlebende, ein oasischer Offizier namens Jake, wurde mit an Bord der KMS Zakutu* genommen. Er war trotz Verletzungen soweit transportfähig.

    The Outpost

    Die Großkönigin zeigte sich über die Schilderungen aus Oasis bestürzt und gewährte dem Überlebenden bereits Asyl.



    *KMS = Königliches Marine-Schiff
    Zakutu = Name einer altassyrischen Königin

  7. #82
    Guillotine für Vatniks Avatar von Arkona
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    Vertragsgemeinschaft von Felsenhege

    Durchweg positiv vernahm die Bevölkerung die Gründung der VGF, trotz kleinerer Übertragungsprobleme am Anfang und einem großflächigen Stromausfall im östlichen Baskenland. Konföderationspräsidentin Mariana Acaneta, welche die Hauptrede zur Gründung der VGF beisteuerte, erklärte auch zurück in Virenien, dass die Handelsgemeinschaft die bisher beste Möglichkeit zum Aufbau internationaler Beziehungen gewesen sei. Zudem betonte die erst 28-Jährige, dass jedes die Grundprinzipien des Bundes respektierende Land willkommen sei.

    Kontaktaufnahme mit Hibernia

    Für Aufsehen sorgte der Funkkontakt seitens den Britischen Inseln - so oft man den Namen Hibernia bereits gehört hatte, so dachte man bisher, dass es sich um ein ferneres Land handelt. Nichtsdestotrotz erfreute die Herstellung von Gesprächen durch Radiofunk für große Freude, ist dies nun ein weiterer Beweis für das Überleben Europas und seiner Völker. Der sich als Konsulatsbeamter zweiten Grades identifizierte Curtis Attano, welcher die Kontaktaufnahme durchführte bekam kurzerhand eine direkte Antwort der Regierung: "[...] Erfreut sind wir über die Existenz Hibernias, seines Volkes und über euren Kontaktversuch. [...] Die Marine Vireniens ist vollkommen funktionstüchtig und im Vergleich zum Militär recht modern, aber sie ist auch klein. Als Erbe von Seefahrernationen setzen wir unseren Schwerpunkt seit Anfang an auf unsere Schiffe. Als friedliches und diplomatisches Land haben wir derzeit keine Bedürfnisse für eine Militäraufstockung. [...] Für Handelsbeziehungen sind wir jederzeit zu haben, Angebote dürft ihr jederzeit stellen. Diese können natürlich warten, solange ihr mit euren Warlords in Caledonien beschäftigt seid; wir wünschen euch bei dieser Mission viel Erfolg. [...]"

    Großhandel mit dem Moghulreich abgeschlossen

    Erleichterung für die Bevölkerung Vireniens - wie Wirtschafts- und Außenministerium zeitgleich bestätigten konnte mit dem Moghulreich, welches bis vor kurzem nur aus Erzählungen bekannt war, ein wichtiger Wirtschaftsdeal abgeschlossen werden.

    Dieser Vereinbarung vorausgegangen war eine iberische Wirtschaftsflotte, welche im Indischen Ozean nach Partnern suchte. Empfangenen Radiosendungen zufolge galt besonders das erwähnte Moghulreich in der Region als äußerst stabil im Vergleich zu den Nachbarn, zudem ist auch dieses Land auf der Suche nach Handelspartnern gewesen. Nach den ersten Kontakten bekamen die virenischen Händler das Recht offiziell Verträge mit dem Moghulreich einzugehen; das jetzt kommende, diesjährige Handelsvolumen zwischen den beiden Staaten spricht für sich. Der Nahrungsmittelknappheit Vireniens soll hier mit einer großen Menge indischen Weizens und anderer Zerialien Halt gemacht werden, neben größeren Mengen an Gemüse und Fleisch (insgesamt 4,366 Mio GB). Auch kleinere Mengen an Baustoffen, vor allem Zement (35.000 BR) und etwas mehr Luxusrohstoffen (150.000 LR) sollen nach Virenien verschifft werden. Die Regierung der Konföderation bestätigte bereits jetzt den Bau zweier Frachtschiffe mit rudimentärer Kühlung, um den Transport frischer Nahrungsmittel zu ermöglichen.

    Im Gegenzug verpflichtet sich Virenien zum Export einer großen Menge an Industriegütern; nicht nur Stahlerzeugnisse, sondern auch halbwegs moderne Maschinen und Bauutensilien und sogar eine kleine Menge Elektronik soll nach Asien gebracht werden (4.560.000 Einheiten). Konföderationspräsidentin Mariana Acaneta zeigte sich sichtlich erfreut ob der geglückten Verträge und betonte, dass "trotz der bisher fehlenden Kontakte" zum Moghulreich dieser Handel eine gute Basis für zukünftige Beziehungen zwischen beiden Staaten ermöglicht.

    Weniger groß, aber dafür umso atlantischer Handel mit Kesthell

    Die Vertragsgemeinschaft von Felsenhege führte bereits vom ersten Tag an für Intensivierungen und Vertiefungen in den Beziehungen zwischen den drei/neun Mitgliedsstaaten. Noch beim gemeinsamen Abendessen der Staatsoberhäupter vereinbarten Handelsvertreter aus Kesthell einerseits und Virenien andererseits den Tausch größerer Handelsmengen, wenn auch natürlich nicht so groß wie es mit dem Moghulreich der Fall war. Wie auch Südflorida vor wenigen Wochen wird auch Virenien vorrangig Meeresfrüchte, Frischobst und Mais importieren, dazu eine kleine Menge an Rohrzucker (1,65 Mio GB). Als Gegenleistung werden Baumaschinen und Chemieerzeugnisse nach Kesthell verschifft (750.000 Einheiten) und virenische Spezialisten werden der dortigen Bevölkerung beim Bau einer eigenen Industrie verhelfen. Vorrangig geht es hierbei um Ausbau der Kautschukindustrie und die Herstellung von markttauglichen Aluminiumerzeugnissen.

    Kurznachrichten
    • Auszug aus einem Interview zwischen einem freien Reporter und einem Regierungssprecher: "Unseren Informationen zufolge gibt es im südlichen Zentralamerika und in der Karibik einen mehrheitlich von Rumänen bevölkerten Staat" "What" "Deren Fischer werden ständig von Piraten getötet" "What?" "Diese Rumänen möchten sich am Luftschiffbau im großen Stil beteiligen" "What?!"
    • Zukünftige Nachrichten mit Bezug zur iberisch-katholischen Kirche werden ab sofort separat vom berlengischen Kirchensender verbreitet, Papst Zephyrinus befürchtet Politisierung
    • Mit Südflorida wollte man auch Handel eingehen, die haben aber irgendwie so gut wie keine Wirtschaft
    • Baskische Nationale Union findet romanischsprachige Mehrheit in der VGF schädlich für das Baskentum
    • Romanischsprachige Mehrheit bedeutet jetzt nicht, dass Rumänen bald miteingezogen werden
    • Schlimmer als Zigeuner sind die, sag ich euch
    • Wobei, das sind nichts anderes als Zigeuner
    • Der bisherige Kurznachrichtenautor wurde wegen beziehungsschädlichen Sprüchen gefeuert
    • Organisation der arbeitslosen Kurznachrichtenautoren organisieren große Ölfassfeuer-und-Betteltum-Sommerparty im Zentrum Lissabons
    • Oasis? So heißt eine Fruchtsaftmarke in Belgien



  8. #83
    Oberst Klink
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    Assyrisches Reich

    20. Mai 2050



    Arrapcha

    Nahe der Grenzstadt Arrapcha fanden Ziegenhirten, die gerade ihre Herde weiden ließen, die Leichen von zwei vermissten assyrische Soldaten vor. Man hatte ihnen die Kehlen durchgeschnitten. Der Kommandant von Arrapcha soll außer sich vor Wut gewesen sein und daraufhin kam es auch zu mehreren Feuerüberfällen assyrischer Artillerie- und Mörserbatterien auf die gegenüberliegenden Grenzposten der Bagdadi. Jene antworteten ihrerseits mit dem Versuch die assyrischen Grenzposten zu überwinden und die Geschütze auszuschalten, aber sie scheiterten im Abwehrfeuer der Verteidiger. Es hätte leicht ein offener Krieg deshalb ausbrechen können, aber glücklicherweise vereinbarten die Befehlshaber der Assyrischen Truppen und der Abtrünnigen eine Waffenruhe, an die sich auch bisher jeder zu halten scheint.
    Zeitgleich traf ein Gesandter aus Bagdad am Hof der Großkönigin ein. Er forderte die Übergabe der zuletzt entflohenen Sklaven, die Königin lehnte ab.



    Neu Nineve – Virenien

    Erfreulicheres gab es hingegen aus dem Westen zu vermelden. Über die Kontakte einiger weniger Händler, die ihre Geschäfte soweit im Westen erledigten, begannen scon vor längerem Verhandlungen über ein umfangreiches Handelsabkommen mit der iberischen Föderation. Angeblich stehen die Gespräche kurz vor einem erfolgreichen Abschluss und das, obwohl Assyrien während den Verhandlungen auf Anweisung der Königin die Konditionen ändern musste.



    Rotes Meer

    Es kam zu einem Übergriff von Piraten auf unseren Handelskonvoi, der auch das Geschenk für die Großkönigin geladen hatte. Begleitende Marineeinheiten versenkten in einem kurzen Seegefecht die an dem Angriff beteiligten Piratenboote.
    Aussagen von aus dem Meer gezogenen Piraten zur Folge befand sich ein Piratenversteck auf der östlichen Seite der verlassen geglaubten Insel Sokotra. Der Konvoi konnte seine Fahrt fortsetzen und überquert derzeit den Suezkanal. 2 Kriegsschiffe, namentlich der Zerstörer Samsi-Adad und die Fregatte Arbelina blieben jedoch zurück und nahmen im Schutze der Dunkelheit das Piratenversteck unter Feuer. Noch ehe die Piraten sich zu irgendeiner Art des Widerstandes formieren konnten, waren Stoßtrupps bereits an Land gegangen. Die letzten Piraten ergaben sich unseren Soldaten und ihr Dorf gehört nun zu Assyrien. Es soll zu einem kleinen Marinestützpunkt aufgebaut werden, der auch zur Versorgung ziviler Handelsschiffe dient und die Piraterie in dieser Region eindämmen soll. Eine Inbesitzname der kompletten Insel ist hingegen nicht geplant.



    Achtung Spoiler:

    Anmerkung für die Mitspieler: ich habe Sokotra nicht komplett in Besitz genommen. Ich kontrolliere auf der Insel vielleicht ein größeres Fischerdorf, welches jetzt zu einem Versorgungs- und Marine Stützpunkt ausgebaut werden soll. Momentan sind dann 2 Schiffe, von denen aber der Zerstörer durch Kleinkram ersetzt wird und ein paar 100 Mann (die Besatzungen)
    Es soll nur ein kleiner Stützpunkt werden. Sollte jemand jetzt einen Staat mit Sokotra gründen wollen, könnten wir das sogar abändern.

  9. #84
    Registrierter Benutzer Avatar von Süleyman
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    República Caribe de Florida del Sur
    Karibische Republik von Südflorida



    Seeexpedition bricht erneut auf!

    Die Wochen mit der Erholung der Handelsschiffe und mit ihrer Reparatur sind zuende. Mit der Hilfe von Kesthell und Virenien werden die Schiffe mit den Händlern den Atlantik überqueren und erst in Felsenhege landen um sich dann über Europa zu informieren und den Kontinent zu besuchen. Mit Hilfe der anderen Staaten werden Piraten abgewehrt und versucht, heil in der Alten Welt Anzukommen.

    Oradea!

    Die Regierung hat die Nachrichten aus dem zentral-amerikanischen Staat Oradea bekommen. Mit Freude wurde bekannt gegeben, das Beziehungen zum Land aufgenommen werden und das sich Südflorida auf gute Beziehungen mit Oradea freut. Auch gab die Regierung Interesse am Luftschiff-Projekt Oradeas bekannt. Ein internationales Netz würde viele Staaten-Gebilde und Staaten aus der Isolation holen und eine neue und stabile Weltordnung ermöglichen.

    Fin de la comunicación caribe


  10. #85
    Guillotine für Vatniks Avatar von Arkona
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    Eilmeldung

    Plastikbuddha erschlägt Mitglieder der anonymen Alkoholiker

    Statistisch gesehen ist die Inselrepublik Westshannon im Südatlantik das alkoholabhängigste Land der Welt - da wundert es nicht, dass Treffen anonymer Alkoholiker an jeder Straßenecke zu finden sind.

    Bei einer allwöchentlichen Vereinigung der anonymen Alkoholiker in Micassa-Satama entwickelte sich die Routine jedoch zu einem Desaster. Im wegen des ausnahmsweise recht warmen Sommers in einem Hinterhof stattfindene Treffen fiel ein aus Hartplastik bestehender Buddha aus dem zweiten Stockwerk und traf dabei drei Menschen. Ein Mitglied des Treffens starb noch am Unfallort, die anderen Beiden befinden sich in der Intensivstation. Obwohl davon ausgegangen wird, dass der Plastikbuddha wegen des feuchten Wetters die baufällige Terrasse herunterrutschte und so die drei Menschen erschlug behaupten einige Mitglieder, sie hätten zwei kleine Männer dunklerer Hautfarbe am Dach des Gebäudes gesehen. Die Polizei fahndet sicherheitshalber nach zwei stark gebräunten Männern wahrscheinlich italisch-römischen Ursprunges. Die 186 kg schwere Statue wurde zudem festgenommen und wird derzeit verhört.

    Reguläre Nachrichten folgen in den nächsten Tagen.

    Geändert von Arkona (02. September 2014 um 22:47 Uhr)

  11. #86
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    Assyrisches Reich



    Neu Nineve - ein neues Weltwunder

    Das öffentliche Leben in Latakia kam zum erliegen, als diese ganz besondere Fracht ausgeladen wurde. Alle Einwohner der Stadt und der umliegenden Ortschaften waren auf den Beinen und säumten die Straßen. Sie alle wollten einen Blick auf dieses wundersame Geschenk aus dem sagenumwobenen Mogulreich erhaschen.
    Um die ganzen Menschenmassen zu kontrollieren, musste die Polizei Einheiten der Armee anfordern. Ähnliche Szenen spielten sich auch in Aleppo und allen anderen Orten ab, die der Konvoi durchquerte. Selbst als es für den letzten Teil des Weges auf dem Euphrat transportiert wurde, sammelten sich an den Ufern die Fischer, Landarbeiter und Dorfbewohner, um dieses Wunder mit eigenen Augen zu sehen.
    Auch in Neu Nineve waren zigtausende Blicke darauf gerichtet, als es über die breite Hauptstraße geführt wurde. Die sonst so viel genutzte Straße, auf der sich Autos, Ochsenkarren, Pferde, Esel, Kutschen, Sänften, Fahrräder und alle möglichen sonstigen Fortbewegungsmittel tummelten war so frei wie sonst an keinem anderen Tag im Jahr.
    Gemächlich stampfte es zum königlichen Palast hinauf. Vor dem großen Haupttor erwartete die Königin – selbstverständlich von zahlreichen Gardisten bewacht ihren wohl kostbarsten Besitz. Groß und mächtig wurde diese majestätische Kreatur ihr vorgeführt.
    An Daenerys`s ihrer Seite stand ein Gesandter des Moguls, der ihr den Umgang mit diesem Tier genau erklärte, während ihr ein Bediensteter ein Bündel - bestehend aus Gräsern und Blättern – reichte.
    Daenerys I. bedankte sich bei dem mogulischen Gesandten für die Großzügigkeit seines Herrn und ging ganz langsam und behutsam auf das Tier zu. Sie bot ihm das gräserne Bündel dar und - anfangs noch misstrauisch - griff das imposante Wesen mit seinem Rüssel schließlich zu. Genüsslich schob es sich Bissen für Bissen in den Mund. Noch während es an seiner Mahlzeit kaute, streichelte die Königin sanft seinen Rüssel. Ein wahrlich atemberaubende Augenblick. Die zahlreichen Zuschauer werden dieses Ereignis wohl nie vergessen.

    Bild
    Das Geschenk des Moguls – einer der äußerst seltenen weißen Elefanten. Für dieses Exemplar wurde bereits ein geräumiges Gehege in den königlichen Gärten eingerichtet. Gerüchten zu Folge soll der Gesandte des Moguls Großkönigin Daenerys auch beibringen auf dem Elefanten zu reiten.



    Handel

    Ein weiteres wichtiges Handelsabkommen wurde gestern abgeschlossen. Assyrien und Virenien kamen nach langen fruchtbaren Verhandlungen schließlich darüber überein. Assyrien wird u.a. Getreide, Früchte, Wolle, Gewürze und Fleisch nach Virenien liefern. Im Gegenzug werden fortan virenische Erzeugnisse, darunter auch für den Wiederaufbau in Urartu benötigte Güter - u.a. technische Gerätschaften und Werkzeuge - nach Assyrien geliefert. Auch sollen assyrische Gesandte auf dem Weg nach Virenien sein. Man erhofft sich dort weitere Kontakte mit den noch überwiegend unbekannten Ländern Amerikas knüpfen zu können.



    Urartu


    Wie von einigen Experten erwartet, schlossen sich ganze Landstriche der vom Krieg verheerten Satrapie den Bittgesuchen an die Großkönigin an. Sie versprach den Menschen, deren Nahrung zur Neige ging, ihnen zu helfen und sie hielt ihr Wort. In diesem Augenblick werden die Hilfsgüter und Lebensmittel in vielen Städten und Dörfern Urartus verteilt. Die Armee wacht genauestens darüber, dass es dabei auch mit rechten Dingen zugeht und nichts zur Seite geschafft wird.
    Trotz der vergangenen Rebellion gegen das Reich tut Assyrien alles, um den Menschen dort zu helfen wieder ein geordnetes Leben zu führen. Wie eine Mutter um ihre Kinder kümmert sich die Großkönigin als oberste Repräsentantin des Reiches um ihre Untertanen. Auch um diejenigen, die sich in der Vergangenheit zu Fehlverhalten verleiten ließen.

    Bild
    Verteilung der Hilfsgüter unter den Bewohnern eines Dorf in der Umgebung von Amida
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken

  12. #87
    Oberst Klink
    Gast


    Assyrisches Reich

    1. Juli 2050


    Sondermeldung

    Heute Mittag wurde ein Attentat auf Großkönigin Daenerys I. verübt. Sie sollte mittels vergifteten Wein getötet werden. Den Göttern sei Dank überlebte die Monarchin unversehrt. Oberst Domara von der königlichen Garde fiel auf, das etwas mit dem Weinhändler nicht stimmte und hielt die Königin davon ab von dem vergifteten Tropfen zu kosten. Der Giftmischer versuchte zu fliehen, aber weit kam er nicht. Noch an Ort und Stelle ergriffen ihn die Leibwachen ihrer Majestät. Er befindet sich derzeit in Untersuchungshaft und wartet auf seine Vernehmung durch den Geheimdienstchef persönlich.Der Retter der Königin soll von ihr persönlich in den Generalsstand erhoben worden sein.
    Die Hintermänner des Attentates sind bisher noch nicht bekannt. Der Geheimdienst erhofft sich mehr Informationen durch das Verhör des Attentäters. Dass es eine Einzeltat war halten die Ermittler derzeit für äußerst unwahrscheinlich. Möglicherweise hat Bagdad so versucht unser Reich mittels Ermordung unserer großen Königin ins Chaos zu stürzen.
    Die Bürger Assyriens reagierten auf den Anschlag erbost. In mehreren Städten kam es zu wütenden Kundgebungen gegen die Husseindynastie in Bagdad. Die Demonstranten werfen den tyrannischen Sklaventreibern vor hinter dem Giftanschlag auf Daenerys I. zu stecken. Offizielle Stellen in Bagdad bestreiten eine Verstrickung in das Attentat. Der selbsternannte König Udai Hussein kommentierte das wie folgt: „Wenn ich dieses Attentat in Auftrag gegeben hätte, wäre die assyrische Tyrannin nicht mehr am Leben.“ Damit heizt er die angespannte Stimmung zwischen dem Assyrischen Reich und den von den Husseins dominierten abtrünnigen Ostgebieten weiter an.

  13. #88
    Guillotine für Vatniks Avatar von Arkona
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    Eliçaren Statuaqc albistoiaqc
    Notícias do Estado Pontifício
    Neuigkeiten aus dem Kirchenstaat


    Missionare berichten über Erfolge in Aquitanien

    Für Freude sorgten Nachrichten der von Missionaren im nördlichen Aquitanien. So konnten nicht zu verachtende Gebiete im Süden des Gebietes von einzig richtigen Katholischen Kirche überzeugt werden. Weiter im Norden zeigten sich Einwohner weniger glücklich über das Wegweisen zum richtigen Glauben. Es wurde außerdem bestätigt, dass Bruder António, der seit 15 Jahren im Kloster von Santa Joana in Badajoz lebte, von römisch-katholischen Gegenpriestern gefangen genommen wurde. Das Schlimmste wird für den gottesfürchtigen Mann, der sein ganzes Leben für eine Rückkehr Vireniens in den Alltag gearbeitet hat, befürchtet.

    In der wichtigsten Stadt Aquitaniens, Bordeaux, konnten unsere Missionare einen wichtigen Teilerfolg landen: während die weltlichen Oberhäupter der Region, der Stadtrat, nicht überzeugt werden konnte gesellte sich der geistliche Rat der wichtigen Stadt auf unsere Seite. Die Mitglieder des Rates konnten vom richtigen Weg, den des Friedens und des Zusammenhalts, überzeugt werden, und auch ein Großteil der Stadtbevölkerung folgte der Anerkennung des iberisch-katholischen Kirche als einzig wahre Vertretung Gottes. Der Geldgier gesinnte Unternehmer, die vor allem einen Abbruch wirtschaftlicher Aktivität mit Italien befürchten stellen sich aber bisher noch gegen die Rekonvertierung.

    Missionare in Zentraliberien weniger erfolgreich

    Unmut erzeugten eher die aus Zentraliberien versandten Briefe. Zwar berichteten Priester im östlichen Kastilien, dass Teile der Bevölkerung sich der iberisch-katholischen Kirche schon lange eher zugehörig fühlten als zur römisch-katholischen Variante; vor allem die früher überregional wichtige Stadt Burgos mit ihrer prächtigen gotischen Kathedrale gilt bereits als Hochburg des wahren Katholizismus. Auf dem Land zeigt sich eine Minderheit aber bisher unüberredet, auch wenn auch hier die die Einwohner in der Regel dem Glauben wohlgesonnen sind.

    Rund um der früheren Millionenstadt Madrid aber zeigt sich die Bevölkerung resistent; so wurde ein Großteil der Missionare verjagt, letztere sprechen auch von Todesdrohungen, sollten sie weiter predigen. Hohe Bischöfe zeigten sich wohlwollend der lokalen Bevölkerung gegenüber und erklärten, dass Konvertierungsversuche rund um Madrid vorerst fallen gelassen werden.

    Südflorida und Kesthell, die Vorposten des Himmels in Amerika

    Während ranghohe Politiker und Unternehmer in Felsenhege über neue Wirtschaftsbündnisse, Luftschiffe und alles andere auch plauderten gesinnten sich Kirchenvertreter der drei/neun Mitgliedsstaaten der Vertragsgemeinschaft von Felsenhege zu ruhiger Runde im Archipel. Besonders kesthellische Vertreter waren sich einig, dass Rom mit ihrer imperialistisch-eroberisch orientierten, nahezu blasphemischen Pseudotheologie jegliche Grenzen überschritten habe. In Südamerika fühlen sich Bürger aller Gebiete, so auch des Königreichs, schon lange nicht mehr vom Zentralstaat Italien repräsentiert. Erzbischof von Sankt Johann, János Apor, zeigte sich ob der neuen Organisation und ihrer gegen den Willen Gottes gerichteten Kirche schockiert; zwar kannte man teilweise die Änderungen des früheren Vatikans, vieles wurde bisher aber als Gerücht abgetan. Ebenso zeigten sich hohe Geistliche aus Südflorida verstört und kündeten zugleich an, dass eine Zugehörigkeit zur einfachen, dem Volk und Gott gesinnten iberischen-katholischen Kirche das Logischste sei. Zurück in den jeweiligen Staaten zeigten sich große Teile der Bevölkerung von der "neuen" Zugehörigkeit zur Barmherzigkeit des Heiligen Berlengischen Kirchenstaates zufrieden und erfreut. Zugleich kündigten Missionare der beiden amerikanischen Länder an, in Oradea, ein großteils europäischstämmiges Land in Zentralamerika, die Nachricht der wahren Kirche, der Liebe Gottes und der Ausschweifungen Roms zu verbreiten.
    Geändert von Arkona (06. September 2014 um 18:38 Uhr)

  14. #89
    Gast
    Gast

    Nachrichten aus aller Welt! SL-Mitteilung

    Bild

    Krankheit auf dem Vormarsch?!

    Immer mehr Frachter berichten von plötzlich erkrankten Matrosen. Vor allem Schiffe die in der Nähe von Afrika fuhren.

    Die Krankheit ähnelt einer Grippe und bisher kam es noch zu keinen Todesfällen, aber der Verlauf ist trotzdem kritisch.

    Wie die Ansteckung erfolgte ist unklar, aber keine der Besatzung war an Land in Afrika. Virenien, Südflorida und Kesthell sind zur Zeit betroffen.

    Werden die Regierungen die Frachter in den Hafen lassen? Werden die Kranken behandelt und genesen?
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Geändert von Gast (08. September 2014 um 13:13 Uhr)

  15. #90
    Viriato
    Gast

    Königreich Kesthell - Keszthely Királyság

    Neue Grippe beunruhigt

    In den ersten Schiffen Kesthells die von Angola kommend haben sich Matrosen an einer mysteriösen Krankheit erkrankt. Bisher ist noch kein Todesfall bekannt, die hohe Anzahl aber beunruhigt uns. Da die Krankheit vorallem schwarze Matrosen bisher betroffen hat nennen die Menschen in Felsenhege die Krankheit abfällig "Negergrippe", weil die Symptone der Grippe ähneln sollen.

    Schiffe von Angola werden vorerst in eine 10-tägigen Quarantäne gestellt. Die Erkrankten werden in einem Krankenhaus in der Hauptstadt Strand behandelt. Südflorida und Virenien werden über Funk benachrichtigt. Gemeinsam soll nun eine Lösung gesucht werden.

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