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Thema: [AaR] Politik-Faden

  1. #46
    Hamburg! Avatar von [DM]
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    Groß-Griechenland


    Äußeres

    Grenze


    Nach der Anfrage um Feuerunterstützung von Assyrien, wurden die Rebellen nahe der Grenze unter Artilleriefeuer genommen. Viele Rebellen wurden vernichtet bzw. inhaftiert. Um die Beziehungen mit dem Assyrischem Reich weiter zu festigen, wurden ohne viel Aufsehens die Gefangen ausgeliefert.

    Suez-Kanal


    Nachdem die 3. Flotte in Suez angekommen ist, kam es sofort zu Schiessereien mit den ansässigen Beduinen. Zusammen mit den assyrischen Truppen und der Feuerunterstützung der Kriegsschiffe konnten die ausgebrochen Kämpfe schnell beenden werden.
    Ein Kontigent Marineinfanterie marschiert zusammen mit den Assyriern ins Landeinnere. Die 3. Flotte wird weiterhin die Gewässer sichern und die Versorung von Baugütern aus Groß-Griechenland gewährleisten.


    Expedition

    Die 5. Flotte hat sich geteilt und übermittelt die groß-griechische Regierung die Besetzung der Städte Gibraltar und Ceuta. Sowohl die Häfen als auch das Umland sind soweit intakt. Es werden Truppen beantragt, um die Städte zu halten, auszubauen und gegen Banden und ähnliches zu befestigen und damit die 5. Flotte weiter Richtung Nordsee fahren kann. Die Säulen des Hercules sind nun unter groß-griechischer Verwaltung.


    Bild

    Ein funktionierender Flugzeugträger wurde in Madeira geborgen. Dieser wird nach Kreta geschleppt, um ihn wieder seetüchtig zu kriegen und die Bauart für eigene Flugzeugträger zu kopieren.


    Mehrere Schiffe der 7. Flotte haben einen Motorschaden erlitten. Daraufhin befahl der Admiral Kurs auf die Insel Madeira zunehmen. Madeira ist zwar komplett verlassen, aber sowohl die Häfen als auch Städte und die Militärstützpunkte, die scheinbar während des Kriegs dort aufgebaut wurden sind, sind voll funktionsfähig. Madeira steht nun unter groß-griechischer Verwaltung und wird als Marinestützpunkt für weitere Expeditionen über den Atlantik dienen. Auch hier wurde eine Anfrage an die groß-griechische Regierung übermittelt für mehr Truppen, um die Insel zu halten.

    Die 4. Flotte und 6. Flotte, die als Unterstüzung dienen, stechen in See um Truppen und Versorgung für die neuen groß-griechischen Territorien zu bringen.
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  2. #47
    Registrierter Benutzer Avatar von Druan
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    Island

    Aufgrund der feindlichen Aktivitäten gegen isländische Schiffe aus Spitzbergen beschloss die Regierung eine militärische Intervention gegen die Seeräuber. In einer großangelegten Landaktion erlangte das isländische Heer nach kurzen heftigen Kämpfen die Oberhand. Die Regierung beschloss zur Sicherung der Region auf der ansonsten unbewohnten Insel eine militärische Basis zu errichten um so den Seeraum überwachen zu können und eine erneute Ansiedlung von Seeräubern zu verhindern.

  3. #48
    Tanzt Avatar von zerialienguru
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    In Bangalore ist man besorgt ob der Nachrichten aus den nördlichen Randbereichen des Mogulreiches. Dort soll es vermehrt zu Überfällen von Banditen kommen. Das ist für den Mogul nicht hinnehmbar. Zur Sicherung der öffentlichen Ordnung soll die Armee die zivile Polizei bei der Jagd nach diesen Kriminellen unterstützen.
    Zudem sollen mehrere Divisionen des Heeres nach Norden verlegt werden, um die Grenze zu den unabhängigen Provinzen und deren lokalen Fürsten zu sichern und zu überwachen. In den Straßen der Hauptstadt kursieren Gerüchte, nach denen die Banditen aus den unabhängigen Reichen über die lange Grenze ins Mogulreich eindringen und im Auftrage der lokalen Herrscher austesten wollen, wie der Mogul reagiert, ob er Stärke oder Schwäche zeigt.

    Außerdem zeigen die Vorfälle, dass es an Informationen über das eigenen Reich und seiner Nachbarn mangelt. Deswegen soll mit dem Aufbau eines In- und Auslandgeheimdienstes begonnen werden. Dieser soll sich fürs Erste allein darauf konzentrieren, Informationen zu sammeln. Das ist am einfachsten, und wer sich da als besonders fähig erweist, kann später möglicherweise verantwortungsvollere Aufgaben übernehmen. Fürs Erste sollen aber lediglich die Strukturen geschaffen werden. Der Mogul ist sich bewusst, dass nicht nach einer Woche mit Ergebnissen zu rechnen ist. Das Ganze ist ein langfristiges Projekt, Schritt eins ist die Informationsgewinnung im Inland und die Suche nach geeigneten Personal.

    SL:
    Achtung Spoiler:
    Ich möchte ein inneres Vorwarnsystem aufbauen, die Stimmung in der eigenen Bevölkerung soll eines Tages recht zuverlässig ermittelt werden können. Nach außen soll der Geheimdienst Informationen sammeln, fokussiert auf die Gebiete nördlich der Grenzen, die der Mogul früher oder später zurückgewinnen möchte.



    Gespannt ist man derweil, wann die ersten Schiffe aus Assyrien und dem Maorireich an Indiens Küsten auftauchen werden.

  4. #49
    Oberst Klink
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    Das Assyrische Reich

    31. März 2050

    Satrapie Urartu – Verantwortlicher für die Massaker gefasst!

    Während der heute stattfindenden Gefangenenübergabe an die assyrische Armee erkannte einer der Soldaten unter den Gefangenen den gesuchten Massenmörder Hatun Alişer. Die unter seinem befehl stehenden Einheiten löschten mehrere Dörfer, darunter das zu trauriger Berühmtheit gelangte Kurkan aus. Diese Verbrechen schockten damals das ganze Reich.
    Er wird derzeit zusammen mit seinen Männern in die Provinzhauptstadt Marqas gebracht und dort sollen sie Geheiß des Großkönigs bei lebendigen Leibe verbrannt werden.
    So bestraft Assyrien Plünderer und Mörder.

    Ergreifung des Kriegsverbrechers

  5. #50
    Guillotine für Vatniks Avatar von Arkona
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    Aufruf zur Vernunft und zum Frieden seitens der Regierung

    "Es ist ein guter Zeitpunkt, um erstmals zusammenfassende Nachrichten und Presseansprachen der virenischen Regierung im ferneren Ausland zu verbreiten", erklärte Konföderationspräsidentin Mariana Acaneta vor einer größeren Menge auf dem Kommerzplatz in der Hauptstadt Lissabon. Sichtlich unbeeindruckt zeigte sie sich jedoch angesichts des aufkeimenden Imperialismus innerhalb Europas: "Nachdem soviele Jahrzehnte vergangen sind entstehen seit mehreren Jahren immer mehr halbwegs stabile Staatsgebilde. Neben demokratischen Republiken und anderen Staatsformen, die für das Wohl eines jedes Bürger sorgen, entstanden aber auch Länder, die religiöse oder gar militärische Macht nutzen, um sich auf Kosten der angestammten Einwohner eingenommener Gebiete zu vergrößern." Journalisten sahen dies als eindeutige Kritik an die nun auch in Virenien angekommenden Meldungen über Annektierungen von Küstengebieten und Inseln seitens Groß-Griechenlands.

    So erklärte auch das Außen- und Sicherheitsministerium auf einer Pressekonferenz, dass die Berichte über die angeblich komplett menschenleere Madeira-Inselgruppe eher unglaubhaft wirken. Ein Pressesprecher stellte sogar den Verdacht, dass die auf dieser äußerst lebensfreundlichen Hauptinsel lebenden Einwohner, sollten sie noch am Leben sein, vom griechischen Regime als inexistent dargestellt werden, um einen Anschluss strategisch wichtiger Atlantikinseln zu rechtfertigen. Auch ein Massenmord an der Bevölkerung wird nicht ausgeschlossen.

    Später meldete sich Konföderationspräsidentin Acaneta nochmals per Radio zum Thema und appellierte an die Vernunft Griechenlands. Selbst Jahrzehnte nach dem Ende des großen Konfliktes ist die Lage, vor allem in Europa und um das Mittelmeer, nicht gerade stabil. Imperialistische Tendenzen bedrohen den fragilen Frieden und könnten bald zu einem Wiederaufkeimen überregionaler Kriege führen.

    Entwicklungen im Heiligen Römischen Bund sorgen für Aufruhr

    Wie das Außenministerium bekannt gab, bestätigen die neuesten Entwicklungen im Heiligen Römischen Bund die schon vor Jahren veröffentlichten Befürchtungen in der Konföderation. Man sei angesichts der Radikalisierung, nicht zuletzt auch im Osten der Iberischen Halbinsel, höchst alarmiert. "Die Politik Roms und deren Prioritäten im In- und Ausland, welche die Religion vor dem Wohl der Bevölkerung stellen, sind ein destabilisierender Faktor in ganz Südeuropa", erklärte ein Pressesprecher, "der Bund selbst ist derweil stärker militärisch als religiös ausgeprägt."

    Virenien rät den Heiligen Römischen Bund davon ab, Ideologien des Mittelalters und der Inquisition mit eiserner Faust zu verbreiten und somit langfristig neue Gebiete anzuschließen. Nicht zuletzt aufgrund der verschiedenen Denkweisen im Westen und Norden der Iberischen Halbinsel spaltete sich 2022 die Iberisch-Katholische Kirche von Rom ab. Der derzeitige Papst, Zephyrinus II, residiert im seit Mitte der 2020er Jahre zum Papststaat Berlengen umgebauten Kreis Peniche in Zentrallusitanien, welcher auch die Inselgruppe der Berlengas vor der Stadt umfasst. Zephyrinius II warnt bereits seit Jahren vor verschwommenen Grenzen zwischen politisch-weltlichen und himmlichen Affären im Mittelmeerraum.

    Beziehungen zu Hibernia und Orléans angestrebt

    Die Situation des erstmaligen offiziellen Kontaktes zu anderen europäischen Staaten nutzte die Regierung Vireniens zudem aus, um neue Beziehungen zu friedfertigeren Staaten anzustreben. "Der allmähliche Mangel an bestimmten Gütern, die sich verändernde Weltpolitik und die Sehnsucht nach gleichgesinnten Regierungen bringen uns dazu, nach neuen Wegen zu streben", erklärte Konföderationspräsidentin Acanetas kürzlich. Sie betonte, dass Kontakte zu stabilisierten Ländern, wie Hibernia und insbesondere das quasi benachbarte Orléans, unersetzlich seien. Deshalb bietet man beiden Regierungen Gespräche an, um sich gegenseitig zu schützen und für das Wohl der Völker zu arbeiten. Virenien sei sich sicher ob des Früchtetragens zukünftiger Beziehungen zwischen der Konföderation und den beiden naheliegenden Staaten.

    Kurznachrichten
    • Die Währung Vireniens heißt übrigens Ypern
    • Todesstrafe gibt es de jure auch, nutzt nur niemand mehr
    • Droht eine neue Klagewelle? Behörden bestätigen mehrere Dutzend Erkrankungen im Süden des Landes; undichte Abwasserleitungen einer Chemiefabrik bei Faro als Ursache angesehen
    • Lama-Ranches auch weiterhin hoch profitabel
    • Transporthelikopter werfen Friedensbotschaften und Medizingüter im anscheinend stark leidenden ehemaligen frazösischen Aquitanien ab
    • Behörden melden Fleischknappheit in der Region um Salamanca

  6. #51
    Oberst Klink
    Gast


    Assyrisches Reich

    3. April 2050



    Isalla öffnet die Tore

    Kurz vor Ablauf des Ultimatums erreichte den Kommandostand des Garde-Panzerregimentes die Antwort des aufständischen Fürsten. Glücklicherweise lenkte er darin ein und erklärte die Kapitulation der Stadt.
    Kampflos besetzte die assyrische Armee Isalla. In der Stadt leben neben den Kurden auch assyrische und aramäische Minderheiten und sogar eine kleine armenische Gemeinde beherbergt sie.
    Sie begrüßten unsere Truppen freudig und mit offenen Armen. Die kurdischen Bewohner zeigten sich zumindest erleichtert, dass ihre Stadt nicht den Kämpfen zum Opfer fiel.
    Gemäß den Übergabevereinbarungen legte die Garnison von Isalla die Waffen nieder und ging in Gefangenschaft. Jedoch sollen die Männer unmittelbar nach Kriegsende wieder freigelassen werden. 50 Mann der fürstlichen Garde sind von dieser Regelung ausgenommen. Sie sind zusammen mit dem Fürsten und seiner Familie in dessen Residenz interniert. Aber sie dürfen sich innerhalb der Residenz frei bewegen und sogar leichte Waffen tragen.
    Über der Herrscherresidenz wurde im Beisein von Fürst Isalla die assyrische Flagge neben seinem eigenen Banner gehisst. Er erklärte bei dieser Gelegenheit, dass er von dem Aufstand nie überzeugt war und von anderen kurdischen Stammesführern und Adligen dazu gedrängt wurde sich anzuschließen.



    Bombay

    Eskortiert von Einheiten der Flotte lief der assyrische Handelskonvoi im Hafen von Bombay ein.
    Zahlreiche Menschen in farbenfrohen Gewändern versammelten sich am Ufer, um die fremden Schiffe zu bestaunen. Bisher hatten die Inder wenig Kontakt zur Außenwelt, so war es ein besonderes Ereignis, als die unter assyrischer Flagge fahrenden Schiffe am Horizont auftauchten.
    Gegenwärtig wird die Fracht ausgeladen. Vor allem technische Gerätschaften und in Indien seltene Maschinenanlagen sind darunter. Aber auch eine Gruppe von Ingenieuren, Technikern und Experten wird für eine Zeitlang im Mogulreich bleiben, um den indischen Arbeitern die Funktionsweise und die richtige Anwendung der Gerätschaften zu erklären.
    Mit ihnen gingen auch der neue assyrische Botschafter und sein Stab in Begleitung von Flottenadmiral Maharbal an Land. Sie treffen sich mit dem regionalen Statthalter des Mogul, um ihm die Grüße des Großkönigs zu überbringen und offiziell diplomatische Beziehungen aufzunehmen. Der Botschafter und seine Leute werden ihren Sitz in der assyrischen Botschaft in Bangalore einnehmen.

    Auf ihrem Rückweg wird die Flotte die indischen Waren und den Botschafter des Moguls mit an Bord nehmen.
    Aber bis es soweit ist werden noch ein paar Tage ins Land gehen. Die Matrosen haben so lange Landgang. Auch die Angehörigen der Kriegsmarine. Aber sie bekamen strikte Anweisung sich an Land anständig zu benehmen und die Gesetze und Gepflogenheiten des Gastgebers zu achten.



    Neu-Nineve - Burg Krak 4. April 2050

    Die Glocken der Tempeltürme verkündeten dem Reich das große Unglück und die Radiosender unterbrachen ihr Programm für diese traurige Sondermeldung – Großkönig Assuris I. ist tot. Er starb bei einer gewaltigen Explosion auf der Burg Krak. Auch Kronprinz Nardeen und General Khalil, der mit Prinzessin Daenerys verlobt war, gehören zu den Opfern. Dazu noch einige Angehörige der Garde. Auf der Burg selber sind die letzten Löscharbeiten noch im Gange. Weite Teile von Krak wurden durch das Feuer verwüstet.
    Die Ursache der Explosion, ob es sich um ein tragisches Unglück oder gar um einen geplanten Anschlag auf das Leben des König handelt, ist derzeit noch nicht geklärt. Die königliche Geheimpolizei hat mit den Ermittlungen begonnen.

    Bild
    Krak - der Ort des Geschehens

    Das ganze Reich trauert um den Großkönig. Die Fahnen sind auf Halbmast gesetzt, Schulen und andere öffentliche Einrichtungen geschlossen und die Tempel sind derzeit überfüllt mit Menschen, die für das Seelenheil des verstorbenen Monarchen beten. Ebenso die verbliebenen Kirchen des Landes.
    Gemäß dem Recht von Geburt und Blut folgt Prinzessin Daenerys ihrem Vater auf den Thron. Ihre Krönung findet nach dem Ende der Totenfeierlichkeiten für den alten König in zehn Tagen statt. Alle Satrapen und Fürsten des Reiches werden ihr den Treueeid leisten. Insbesondere die noch rebellierenden Adligen Urartus sind dazu aufgerufen ihre Waffen niederzulegen, in Neu-Nineve zu erscheinen und der Großkönigin die Treue zu schwören! Somit haben sie noch einmal die Gelegenheit ihren schändlichen Verrat, als sie ihre Banner gegen das Reich in offener Rebellion erhoben, ein Stück weit wieder gut zu machen und um die Gnade ihrer neuen Lehnsherrin zu ersuchen.

    Danys Reaktion



    Sonstiges:

    Offenbar scheint es am anderen Ende von Europa, genauer zu sein auf der iberischen Halbinsel ebenfalls einen funktionierenden Staat zu geben. Ob es eine Kontaktaufnahme Seitens Assyrien geben soll, wird wohl erst später beschlossen werden. Wenn sich das Reich von dem Schock wieder erholt hat.
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    Geändert von Oberst Klink (16. August 2014 um 02:13 Uhr)

  7. #52
    Hamburg! Avatar von [DM]
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    Groß-Griechenland


    Äußeres

    Neu-Nineve

    Die Nachricht erreichte Nicos Konstantinos spät in der Nacht. Der Großkönig Assuris I. sowie sein Sohn und sein angehender Schwiegersohn sind bei einer noch nicht identifizierten Explosion umgekommen. Der Tod des Monarchen kam zu ungünstiger Zeit. Gerade als die Kämpfe, teilweise mit groß-griechischer Hilfe, beendet wurden, und neue Stabilität ins Reich einzog, dieser Schicksalsschlag.
    "Im Namen der Regierung und die Bürger unserers geliebten Landes, spreche ich mein Beiland und Mitgefühl aus. Unsere Gedanken sind bei den Angehörigen. Sollte Unterstützung bei der Aufklärung gewünscht werden, steht die Republik an der Seite ihrer neuen Freunde." so der Staatspräsident.

    Virenien

    Ein neuer Staat im Westen Europas ist wie ein Phönix aus der Asche emporgestigen. Eigentlich wollte die Republik diplomatische Beziehungen aufbauen. Nachdem die virenische Regierung irgendwelche Verleugnungen und Unwahrheiten über Massenmorde und einer unterdrückten Bevölkerung auf Madeira von groß-griechischen Truppen veröffentlichte, herrscht eine Eiszeit vor. Überhaupt kann der Staatspräsident wahrlich nur den Kopf schütteln. Wie sehr muss man in seiner eigenen Welt leben um solche Anschuldigungen zu veröffentlichen, ohne einer Spur von Beweisen, Indizien oder sonst irgendetwas Handfestes.
    Geändert von [DM] (16. August 2014 um 16:09 Uhr)

  8. #53
    Oberst Klink
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    Assyrisches Reich

    13. April 2050



    Urartu

    Die assyrische Armee hat ungeachtet der erschütternden Nachrichten von Krak ihre Vorbereitungen abgeschlossen. Alle Einheiten sind in Stellung gegangen und die finale Offensive gegen die Reste der Rebellen steht unmittelbar bevor.
    Doch noch einmal sollen sie die Gelegenheit bekommen, das schlimmste zu verhindern. Die Armee stellte ihnen auf Geheiß des Rates der Königin ein letztes Ultimatum die Waffen niederzulegen. Kommen sie dem nach, so wird versprochen, dass allen einfachen Gefolgsmännern der aufständischen Fürsten Amnestie gewährt wird. Der Satrap von Urartu wird für diese schändliche Rebellion dem Titel des Satrapen für verlustig erklärt. Aber die Königin würde in ihrer Großzügigkeit ihm und seiner Familie ein größeres Anwesen mit den dazu gehörenden Ländereien überlassen. Die Adligen, die ihm folgten, können hingegen ihre Ländereien behalten, wenn sie Daenerys I. den Treueeid leisten. Aberkennungen würden jedoch ihm Einzelfall entschieden werden.

    Uratu – Marqas.

    96 Verbrecher, die Überlebenden der Mörderbande, die insgesamt 7 Dörfer einäscherte und mehrere dutzend weitere ausraubte, werden soeben auf dem Scheiterhaufen verbrannt.

    Ihr Lehnsherr, der Fürst Berzawi wurde auch vor wenigen Tagen aufgegriffen. Er hatte sich in einem Erdloch unweit der Ortschaft Sariz versteckt. Verrat in den eigenen Reihen führte unsere Sicherheitskräfte zu diesem einem Fürsten eigentlich unwürdigen Versteck.



    Byzantion

    Die angehende Königin und ihr Rat richteten dem griechischen Staatspräsidenten ihre Dankbarkeit für seine Beileidsbekundungen und sein Hilfsangebot aus. „Es ist in diesen Zeiten gut zu wissen, dass es noch Freund gibt.“ Kommentierte dies ein Sprecher des Rates. Über das Angebot bei den Ermittlungen zu helfen, wird derzeit noch beratschlagt, aber so wie es aussieht, wird es angenommen.



    Neu-Nineve

    Die Totenfeierlichkeiten für Großkönig Assuris I.; Prinz Nardeen und General Khalil fanden in der Hauptstadt heute ihren Höhepunkt.
    Die vergangenen Tage über wurden ihre Leichen im Palasttempel aufgebahrt und für die Zeremonie hergerichtet. Heute zog eine feierliche Trauerprozession vom Königlichen Palast zum Tempel des Namtaru, dem Herrn der Unterwelt. Die Straßen waren gesäumt von Menschen, die Abschied von König Assuris und den anderen Verstorbenen nehmen wollten. Angeführt wurde die Prozession von Prinzessin Daenerys, die am morgigen Tag zur neuen Großkönigin gekrönt werden soll.
    Im Tempel warteten drei Scheiterhaufen auf die sterblichen Überreste von Assuris I, Prinz Nardeen und General Khalil. Vor ihnen bereits prächtige Opfergaben, Gold, Geschmeide, Silber und kostbar verzierte Schwerter ausgebreitet.
    Es war bereits tief in der Nacht, der Gesang der Tempeldiener hallte von den Mauern, die den Innenhof umgaben, wider. Prinzessin Daenerys ging nach und nach an die Scheiterhaufen ihres Vaters, ihres Versprochenen und ihres Bruders. Jedem der Toten schloss sie die Augen und legte auf jedes eine Goldmünze drauf. Als Bezahlung für den Fährmann, der sie in die andere Welt bringen soll. Zum Abschied küsste sie den Toten ein letztes Mal die Wange und nahm im Anschluss die Fackel aus der Hand des Priesters entgegen. Sie entzündete selber die Scheiterhaufen. Trotz ihrer schweren Verluste bewahrte die junge Prinzessin Haltung, was ihr sicher nicht leicht fiel.
    Während die Flammen loderten und alle Anwesenden ein paar Schritte zurück traten, blieb die künftige Königin ganz Nahe an den Flammen stehen.

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  9. #54
    Guillotine für Vatniks Avatar von Arkona
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    Ein zu weit nach den Sternen gegriffener Aufruf zur Vernunft

    Zwar hatte man keine überaus erfreuliche und konstruktive Reaktion aus dem östlichen Mittelmeer erwartet, betonte ein Pressesprecher kurz nach den offiziellen griechischen Veröffentlichungen. Dass das Regime in der Ägais jedoch so sehr durch ihre Ignoranz und schlechte Diplomatie herausstechen konnte vermochte sowohl Journalisten als auch politische Beobachter und selbst die Regierung der Konföderation um Mariana Acaneta zu verblüffen. Während sich die Pressestimmen eindeutig in Richtung griechisch-diplomatische Blamage und Steilvorlage für die Boulevardpresse bewegten erklärte die Konföderationspräsidentin jedoch flüchtig, dass der Aufbau diplomatischer Beziehungen wohl oder übel bereits de facto unter einen schlechten Stern stehen würden. Angesichts der versuchten Phrasenverdrehungen aus Byzantion und/oder der fehlgeleiteten Lektüre der virenischen Neuigkeiten sowie der darauffolgenden griechischen (Über)reaktion hätte man sich in Virenien keine egalitäre diplomatische Beziehung vorstellen können.

    Nach der offiziellen Kontaktherstellung mit anderen Regierungen seitens der Konföderation: Mitglieder bitten um Verständnis für separate kulturelle Beziehungen

    Vor allem im Baskenland sahen es nicht wenige Bürger als den ersten Schritt vom Staatenbund zum Bundesstaat - gemeint ist das gemeinsame Auftreten der fünf Mitgliedsstaaten unter dem Namen Virenien. Bisher war die Konföderation eher als gegenseitige Hilfe im Falle einer Bedrohung gedacht, oder als Mittel zur Zusammengehörigkeit zwischen den verschiedenen Staaten. Mit der Öffnung der Gespräche der Vereinten Iberischen Republiken im Ausland machen sich aber immer mehr Einwohner Sorge ob der sukzessiven Verdrängung der seit den 1970ern entstandenen Gesellschaften zugunsten einer homogenen Masse.

    Auch weiterhin aus dem Baskenland kommend war die Idee, mithilfe von größeren Kampagnen für die verschiedenen länder in Virenien zu werben und andere Staaten darum zu bitten, auf die kulturelle Vielfältigkeit der Nationen zu achten. Die Konföderationsregierung nutzte die Kampagne zudem aus um eventuell interessierte Staaten kulturelle und sportliche Kooperationen anzubieten, sollte die regionale und soziale Lage dies erlauben.

    Nachfolgend sind sechs recht sinnlose Spoiler drin, wer sich aber für die Identität und die Kultur der fünf Staaten interessiert hat hier was zu lesen:
    Achtung Spoiler:

    Name: Republik Gallaecia/Gallaeika
    Hauptstadt: Porto
    Einwohnerzahl: 4.539.401
    Sprache: Galleikisch (In den 2020er Jahren mittels Rekonstruktion der alten keltischen Sprache der Region und viel Fantasie entstandene Sprache, die von vielen Einwohnern daraufhin gelernt wurde), Portugiesisch
    Allgemeines: Die neben den Baskenland in der Vorkriegszeit wohlhabendste Region. Noch heute steht ein großer Teil der Industrie in der Region, das Klima ist auch nicht so trocken wie weiter im Süden. Die Küstenregionen sind ab und zu Opfer von Piraterie, im Inland ist die Lage aber sehr stabil.

    Achtung Spoiler:

    Name: Lusitanische Republik
    Hauptstadt: Lissabon
    Einwohnerzahl: 4.013.695
    Sprache: Lusitanisch (wie Galleikisch. Da aber kaum Informationen über die Sprache existierten und man nicht einmal weiß, zu welcher Sprachfamilie es gehört haben Enthusiasten besonders viele altindogermansiche Wortwurzeln eingebaut, vermischt mit viel Keltenzeug. Sieht wie'n Senegalpidgin aus), Portugiesisch
    Allgemeines: Die ehemalige Hauptstadt Portugals ist auch die Hauptstadt Vireniens. Bis auf das Gebiet dieser Metropole ist die gesamte Region aber sehr ländlich geprägt und Infrastruktur wurde infolge von Konflikten in der Region sehr stark beschädigt. Auf Grund der mit anderen mediterranen Gebieten ähnlichen Agrikultur hat sich eine Anzahl an Flüchtlingen aus anderen Staaten (vor allem Süditaliener und Sardinier) Südeuropas hier angesiedelt.

    Achtung Spoiler:

    Name: Republik der Baskischen Länder
    Einwohnerzahl: 4.150.123
    Sprache: Baskisch
    Allgemeines: Das Baskenland hat eine eher dunkle Vergangenheit hinter sich. Während der großen Kriege führte die Terrororganisation der ETA ihre Aktivitäten auch weiterhin fort; Ende der 2010er Jahre übernahm die Gruppierung die Macht im Land. Eugenikprogramme zur Förderung der "Baskischen Urrasse", Massenausweisungen und -exekutionen von Nichtbasken und ein versuchter Völkermordfeldzug im heutigen Gallaecia waren die Folge. Nach zwei blutigen Konflikten zwischen den beiden Staaten schlug auch das Baskenland den Weg der Demokratie ein und wurde Mitgründer der Konföderation. Heute leidet das Land an der chronischen Abhängigkeit an ineffizienter Schwerindustrie, und ist die ärmste Republik auf der Iberischen Halbinsel.

    Achtung Spoiler:

    Name: Inselrepublik Westshannon
    Hauptstadt:Micassa/Muicasaí
    Einwohnerzahl:76.621
    Sprache: Irisch
    Allgemeines: Nachdem die Beziehungen zwischen Irland und dem Vereinigten Königreich eskaliert waren und der Krieg verheerende Zerstörungen auf der grünen Insel mit sich brachte entschieden sich viele Iren dazu, auszuwandern. Aufgrund der Abgeschiedenheit der Falklandinseln, seiner nordisch anmutenden Vegetation und des reichen Bestands an Meerestieren siedelten viele von ihnen dort, was anfänglich auch zu Problemen mit der eingesessenen britisch-falkländischen Bevölkerung mit sich brachte. Eine zweite Immigrationswelle erreichte die Inselgruppe nach der "Kosmopolitisierung" des nun Hibernia heißenden Irlands, welche dazu führte dass viele Iren sich im eigenen Land nicht mehr willkommen und daheim fühlten. Kontakt mit virenischen Fischereiflotten und Seefahrtsexpeditionen und darauffolgende gute Beziehungen sorgten dafür, dass sich Westshannon vor einigen Jahren der Konföderation anschloss. Heute ist der Staat sprachlich und kulturell fast durchgängig irisch-gälisch, die Westshannoner empfinden sich sogar manchmal als "more Irish than the Irish themselves". Südgeorgien und die Südlichen Sandwichinseln sind spärlich bewohnt, die drei Orte in dieser Region leben aber recht zufrieden vom Fisch- und Walfang, genauso wie die Hauptinseln auch. Aufgrund der hohen Bevölkerung im Bezug zur Kargheit des Gebiets sind Nahrungsmittelengpässe und Ähnliches aber keine Seltenheit.

    Achtung Spoiler:

    Name: Republik Angola
    Hauptstadt: Luanda
    Einwohnerzahl: 2.731.546
    Sprache: Portugiesisch
    Allgemeines: Während des Kolonialkrieges schafften es die Kolonialherren, einen kleinen, aber rohstoffreichen Teil des Nordwestens Angolas, inklusive der Hauptstadt Luanda beizubehalten. Die große Mehrheit der Rohstofflagerstätten ist aber mit heutigen Methoden kaum profitabel abzubauen, weshalb die Republik Angola starke Wirtschaftsprobleme hat. Zudem bereiten sehr instabile Nachbarregionen und die bisher nicht sehr abschätzbare Politik des Kongos für Probleme. Etwa 15 % der Bevölkerung ist weiß bzw. europäischstämmig.

    Achtung Spoiler:

    Name: Heiliger Berlengischer Kirchenstaat
    Einwohnerzahl:32.520
    Sprache:Lusitanisch, Portugiesisch, Latein (wird als Kirchensprache immer mehr von Lusitanisch ersetzt)
    Allgemeines: Seit der Radikalisierung der Römisch-Katholischen Kirche und dem Verschwimmen der Grenzen zwischen religiösen und politischen Affären wuchs insbesondere im Westen und norden der Iberischen Halbinsel Unmut über diese Art des Regierens. Dies führte 2022 zur Abspaltung der Iberisch-Katholischen Kirche von Rom. Im Gegensatz zur Römisch-Katholischen Kirche verbietet ihr iberischer Pendant jegliche praktische Einmischung in das politische Weltgeschehen. Ein Großteil der Rituale hat sich zudem über die Jahre zur Urform rückentwickelt, sodass die Iberisch-Katholische Kirche sehr einfach aufgebaut ist und de facto den orthodoxen Kirchen ähnlicher als der römisch-katholischen Kirche ist; sie selbst sieht sich dennoch als katholische Kirche. Trotzdem wurde der umfangreiche iberische Heiligenkult beibehalten, auch das Osterfest folgt der in Rom gängigen Kalenderzeit. Der Zölibat gilt in der Kirche nur noch für Mönche, nicht zuletzt auch wegen des hohen Bevölkerungsverlustes infolge der Kriege. Der Staat gilt als unabhängig innerhalb der Konföderation, schloss bisher aber aus politisch-religiös motivierten Gründen den Beitritt als offizielles Mitglied aus und wird in politischen Fragen von Lusitanien vertreten.


    Parlamentsmitglied schlägt katholische Revolution im ehemaligen Aquitanien und in Orléans vor

    Überraschend, aber durchaus interessiert nahmen sowohl Medien als auch das Parlament den Vorschlag Eduardo Rochas an: Die Verbreitung des Iberischen Katholizismus im staatenlosen früheren Aquitanien und in der Räterepublik von Orléans. "Indem wir Orléans die Abspaltung von Rom anbieten ergeben sich rein rechnerisch bereits mehrere Vorteile für die linke Staatsführung des Nachbarlandes und auch für uns", erklärte Rocha. Nachdem die Parlamentarier nach diesem Satz lautstark diskutierten und sich kurz darauf beruhigten fuhr der selbstsicher wirkende Rocha fort: "Die Iberisch-Katholische Kirche ist komplett von der Politik unabhängig und mischt sich höchstens in humanitären Fragen ein. Eine Wiederkehr zu den eigentlichen Wurzeln des Christentums würde eventuelle Benachteiligungen seitens der Regierung von Orléans und ein Übergreifen des römisch-religiösen Imperialismus im Nachbarland stark vermindern. Zudem könnte das etwaige Beziehungen zwischen unseren beiden Staaten fördern, da sowohl die Konföderation als auch die Räterepublik de facto noch recht allein darstehen."

    Zu Aquitanien äußerte er: "Uns liegen zudem Informationen vor, wonach eine starke Minderheit in der staatenlosen Region um Bordeaux mittlerweile iberisch-katholisch ist. Anscheinend kommt es bereits seit 2048 zu Glaubenskonflikten zwischen den beiden Auslegungen des Christentums vor. Zudem halten wir es nicht für unmöglich, dass Rom seine Macht durch Unterstützung der römischen Katholiken auch weiterhin zu vergrößern versucht. Langfristig gesehen ist die Abspaltung vom römischen Neokolonialismus nicht sehr effektiv, da Rom, sollten wir nicht die urchristliche und politisch unmotivierte Kirche verbreiten, bald die Konföderation angreifen oder besetzen und später eingliedern könnte. Die Abkehr vom fehlgeleiteten italischen Katholizismus ist nur ein mittelfristiger Schutz, vor allem weil 'unser' Heiliger Kirchenstaat der Berlengen jegliche Einmischung in Angelegenheiten von nicht iberisch-katholischen Christen ablehnt und heutzutage nur zur Konversion wenn man es für richtig hält und sich dem eigentlichen Christentum anwenden bzw. vom Rokoko-Katholizismus Roms abwenden möchte."

    Die Idee wurde von einer absoluten Mehrheit des Parlaments befürwortet, die Regierung wägt möglicherweise bald stattfindene Gespräche mit Orléans und den katholischen Führern im Nachbarland ab. Unabhängig davon bietet man der Räterepublik auch weiterhin Einstiegsgespräche als Grundstein einer Beziehung an.

    Kurznachrichten
    • Assyrien? Zwar bisher nur bei Kaufmännern mit Schwerpunkt Nahost allgemein bekannt, dem Aufbau von konstruktiven Beziehungen stünde aber nichts dagegen. Das Außenministerium betonte aber, dass Assyrien seine Zeit weise für die Stabilisierung nach dem großen Schock ausnutzen sollte, da das Wohl der Bevölkerung erstrangig ist
    • Kleine Fischerflotte in der Nähe der Bucht von Donostia verschwunden, Behörden des Baskenlandes schließen Piraterie vorerst aus
    • Ehemaliges Westandalusien sorgt für Aufruhr: Bestätigte "Hexenverbrennungen" und sich ausweitende "Hexenjagd" drohen lusitanisch-andalusische Grenzen zu gefährden
    • Sehr ertragreiche Waljagdsaison könnte Nahrungsmittelknappheit Westshannons im kommenden Winter stark reduzieren: 13 Pottwale und sieben Südkaper, dazu 38 Finnwale konnten erlegt werden
    • Ironisches Ende für Piraten: 12 Seeräuber strandeten nach einer Verwicklung mit einer Fischerflotte nahe A Corunha. Der Seeräuberei und Gefährdung des Friedens beschuldigt wurden sie auf einem Floß etwa 700 Kilometer nordwestlich des Landes im Nordpazifik abgesetzt



  10. #55
    Oberst Klink
    Gast



    Assyrisches Reich

    15. April 2050



    Neu Nineve - Es lebe die Königin!

    In einer prächtigen Zeremonie wurde Daenerys aus dem Hause der Sargoniden zur Großkönigin von Assyrien gekrönt. Alle Größen des Reiches versammelten sich um ihr den Lehnseid zu schwören. Auch einige, der rebellischen Adligen aus dem Norden erschienen, um ihren Eid zu erneuern und die Königin um Gnade für ihre vergangenen Untaten zu bitten, die bis auf eine Ausnahme auch gewährt wurde.
    Neben den assyrischen Würdenträgern waren auch ausländische Gesandte bei der Krönung anwesend. Der griechische Außenminister und der Gesandte von Alexandria überbrachten der jungen Monarchin die Glückwünsche ihrer Regierungen und äußerten die Hoffnung, dass sie die guten Beziehungen zwischen unseren Ländern weiter fortführen werde.

    Das Volk feierte ausgelassen auf den Straßen neu Nineves. Auf Anordnung der Königin fand auf Kosten der Krone ein großes Fest in der Stadt statt. Speisen und Getränke waren für jedermann umsonst. Bis tief in die Nacht waren Musik und ausgelassene Stimmen zu hören. Die Menschen äußerten sich sehr positiv über die junge Monarchin.

    Das Reich hatte in jüngster Zeit eine schwere Entwicklung durchgemacht. Seine Bürger hoffen, dass es unter der Herrschaft von Daenerys I. wieder bessere Zeiten erleben wird.

    2050/I - 9. Danys Krönung



    Urartu

    Den verbliebenen Rebellen wurde noch einmal die Möglichkeit zur Einsicht gewährt, doch sie ließen sie verstreichen. Der abtrünnige Satrap Ayyar und seine Gefolgsleute weigerten sich aufzugeben. Stattdessen wollten sie lieber ehrenhaft untergehen. Vor Elazig, Taron und Tuspa spielten sich ähnliche Szenen an. Rebellenkräfte griffen die Vorhut der anrückenden Armee an. Jene setzte sich mit geringen Verlusten vom Feind ab und die Rebellen, statt sich mit diesem kleinen Achtungserfolg zufrieden zu geben, stürmten wie im Wahn ins Abwehrfeuer der Hauptstreitmacht. Egal wo, es war ein einziges Massaker. Sie hatten keine Chance ihren Angriff zu entfalten und überhaupt zu wenige Männer, um der königlichen Armee gefährlich zu werden. Letztendlich sind die meisten Rebellen tot oder verwundet. Fast alle Gefangenen weisen Verwundungen auf.
    Die Städte fielen dann der Reihe nach ohne weiter erwähnenswerte Kämpfe unter assyrische Kontrolle. Die Rebellion ist damit faktisch beendet. Urartu ist wieder Teil des Reiches.
    In Taron wollte sich Ayyar mit einigen hundert Getreuen zu einem letzten Fanal verschanzen. Doch die kriegsmüde Bevölkerung, die schon genügend Entbehrungen, Hunger und Not wegen der törrichten Idee einiger ihrer Adligen durchleiden musste, erhob sich. Ayyar und seine verbliebenen Männer wurden entwaffnet und befinden sich nun in Gewahrsam der königlichen Armee.



    Wirtschaft

    Die Rüstungsindustrie Assyriens vermeldet im ersten Quartal des Jahres durch die Aufträge aus Griechenland und auch durch die Kämpfe im Norden notwendig gewordenen Neuanschaffungen der assyrischen Armee ein kräftiges Wachstum. Auch Zuliefererbetriebe profitieren davon enorm. Besonders von diesem Impuls betroffen sind die Regionen um Aleppo, Damaskus, Haifa und Beirut, die als Zentren der Rüstungsindustrie gelten.

    Auch plant die Regierung fürs nächste Jahr offensichtlich einen Ausbau der Ölplattformen des Reiches. Durch den steigenden Bedarf der Armee und auch einem sich langsam erhöhenden zivilen Verbrauch werde dies notwendig, sonst könnte es bald zu einer Verknappung der nationalen Treibstoffvorräte kommen.



    Sonstiges

    Obwohl der königliche Rat erst seit kurzem von der Existenz Vireniens auf der iberischen Halbinsel Kenntnis hat, so scheint es schon seit längerem Kontakte zwischen assyrischen und virenischen Kaufleuten zu geben. Die Zukunft wird zeigen, ob sich daraus auch auf anderen Ebenen eine Beziehung entwickeln kann. Berichten zu Folge soll es zwischen Griechenland und Virenien derzeit eher frostig sein. Auch mit dem christlichen Rom scheint sich der iberische Staat nicht wirklich zu vertragen.
    Geändert von Oberst Klink (18. August 2014 um 23:20 Uhr)

  11. #56
    Neigt zur Überreaktion Avatar von DerMonte
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    Vorbereitung der Invasion
    Die NPAA hat zur Vorbereitung der Invasion in Sibirien einen Außenposten aufgebaut. Bei
    diesen Außenposten soll die Armee gesammelt werden bevor in paar Monaten Invasion
    gestartet wird. Das Ziel der Invasion ist der Gewinn von Erdgas. In Sibirien sollen laut
    Rechnungen der Partei 150.000 leben.

    Der Außenposten soll ungefähr hier sein :
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  12. #57
    Forenquösi Avatar von Austra
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    Senate and people of Hibernia
    Seanad agus daoine de Hibernia



    Inneres

    Abstimmung über Infrastrukturprogramm

    In der Volksversammlung wurde das Infrastrukturprogramm des amtierenden Aedils, Daniel Joyce, bewilligt. Mit über 70 % der Stimmen für eine Durchführung des Projektes unter Organisation der zugehörigen Magistratsabteilung, überstimmten die Befürworter aus den Rängen der Liberal Party, der Social Party und der Modern State Fraction die Kritiker. Die Gegner des Programms befinden sich eher in den kleineren Fraktionen der Volksversammlung, wie der Christian Union und der nationalistischen Saoirse-Fraction.

    Joyce wurde mit der Leitung beauftragt und wird für diese Zwecke eng mit der Quaestur und dem Senat zusammenarbeiten. Begonnen soll mit der Anlegung eines Straßennetzes. Dies beeinhaltet den Wiederaufbau zerstörter Straßen und die Neuanlegung von Autobahnen, sowie die Bildung eines Verkehrsamtes, welches sich zukünftig um die Instandhaltung kümmern soll. Diese wird dem Magistrat unterstehen. Dabei inbegriffen sind Strom- und Wasserleitungen unter den Straßen um auch kleinere Orte mit Energie versorgen zu können und die Abhängigkeit vom möglicherweise verseuchten Brunnenwasser zu vermindern.

    Als nächster Schritt ist die Errichtung eines funktionierenden öffentlichen Verkehrsnetzes geplant, sowohl zu Wasser zwischen Schottland und Hibernia als auch zu Land in den größten Städten. Auch ein Schienennetz zum effektiven Gütertransport wird geplant. Dieses soll die Hauptstadt mit den übrigen Provinzen des Landes verbinden.



    Äußeres

    Öffnung Hibernias

    Nach dem Vertrag mit Island kam es in der hibernischen Politik zu Debatten zur Sinnhaftigkeit einer offenen Außenpolitik der Republik. Kritische Stimmen behaupten, dass Hibernias Kurs eines stark kooperationsfreudigen Auftretens auf dem internationalen Parkett, die Republik in Gefahr bringen könnte. Hibernia solle sich bedeckt halten und mit direkten Nachbarn und Gleichgesinnten Handel treiben. Der Diskurs wurde auch durch die Bestrebungen der Kontaktaufnahme mit dem legendären Königreich von Assyrien jenseits des Mittelmeeres angeheizt. Einerseits gibt es viele skeptische Stimmen über Kontakt mit einer Monarchie. Die Republik habe den Grundsatz der Freiheit und Unabhängigkeit und dies sollte nicht leichtfertig aufs Spiel gesetzt werden. Andererseits überwiegen die Befürworter die vor allem Vorteile für Hibernia erkennen können. Einfuhren exotischer Produkte, potentielle Verbündete und technologischer Austausch sollen die Risiken aufwiegen.

    Deshalb wurde eine Funknachricht an die Assyrer gesendet in der die bisherigen zaghaften Kontakte im Funkverkehr aufgefangen und weitergeführt werden sollen. Auch Kontakt mit dem näher gelegenen Römischen Bund wird bald zum Thema werden, allerdings werden ähnlich gesinnte Staaten selbstverständlich von der hibernischen Außenpolitik
    priorisiert.

    Forschungsdelegation

    Eine Delegation aus Forschern, Pionieren und Mechanikern machte sich mit einer kleinen Flotte aus zwei der neuesten nicht militärisch genutzten Passagierschiffe und einem leicht bewaffneten Kreuzer auf den Weg auf eine Expedition nach Übersee. Die Mission hat nicht den Zweck den Landbesitz zu erweitern, sondern die bislang unerforschte Nordamerikanische Küste zu erkunden und Kontakt zu den dort lebenden Menschen aufzunehmen. Außerdem sollen Daten über den Verstrahlungsgrad und Verwüstung erhoben werden. Angeführt wird die Expedition vom Legaten und Abenteurer Robert Stark. Er gilt seit der Vertreibung der Warlords von der hibernischen Insel als mutigster Mann Hibernias. Im Gespräch mit dem Hibernischen Boten deutete er an, dass diese Reise auch einen persönlichen Hintergrund habe. "Seit meiner Kindheit träume ich davon, in den New York Bay einzufahren und die Freiheitsstatue zu sehen. Oder zumindest das was möglicherweise davon übrig geblieben ist."

    Die erste Etappe der Expedition wird die ehemalige Stadt Boston im Norden sein. Von dort wird die Delegation auf dem Weg nach Süden an den wichtigsten Küstenstädten Halt machen und an ihrem Auftrag arbeiten. Es wurde Weisung ausgegeben nicht zu weit ins Inland vorzudringen. Derzeit habe man Funkkontakt zu einigen funktionierenden Staaten Europas (und selbstverständlich Äquatoria) aber aus den ehemaligen Vereinigten Staaten hörten hibernische Beamte bislang nur eisernes Schweigen. Man hofft neue Erkenntnisse zu erhalten.


    Zitat Zitat von Kendogan Beitrag anzeigen
    Wer Pokémon für ein Kinderthema hält, hat halt einfach keine Ahnung wovon er spricht :sz:

  13. #58
    Registrierter Benutzer Avatar von Süleyman
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    República Caribe de Florida del Sur
    Karibische Republik von Südflorida


    Südflorida öffnet sich!

    Einstimmig hat sich das Parlament von Südflorida dazu entschlossen, aus der Isolation rauszukommen und mit anderen Staaten Kontakt aufzunehmen. Durch Radiomitschnitte konnten wir bereits die Existenz des Indischen Reiches und Neu-Äquatorias nachweisen. Unbestätigte Meldungen sprechen auch von einem stabilen Staat weiter im Norden. Zerstörte Infrastruktur und gefährliche Einheimische machen Kontakte über den Landweg unmöglich. Piraten tun ihr Übriges im Meer.

    Radiosendungen werden über Langwelle derzeit nach Europa ausgestrahlt. In der Hoffnung, stabile Länder zu kontaktieren.

    Bermuda berichtet von Seeverkehr und Handel!

    Die Einwohner von Bermuda haben bestätigt, das es Regen Schiffsverkehr im Nordatlantik gibt. Noch vor wenigen Jahren war es sehr selten, nicht einheimische Schiffe in der Region zu entdecken. Gouverneur Bermudas António Artúro Chao bestätigte die Sichtungen. Außerdem, so Chao, wird Handel betrieben, wenn auch wenig. Handelsschiffe mit Alkohol und Rohstoffen an Bord waren aus beiden Richtungen zu finden.

    Bermuda denkt jetzt darüber nach, eine Passiersteuer für die eigenen Gewässer zu verlangen. Da die Wirtschaft aber noch schwach ist wird dieses Gesetz wahrscheinlich nicht sehr bald kommen.

    Piraten vor Bahamas!

    Die Regierung der Karibischen Republik warnt außerdem per Rundfunk in der gesamten Karibischen See vor einer Piratenanhäufung im Atlantik vor Bermuda. Die meisten Schiffe der Piraten sind Marke Eigenbau. Aber einige Scheinen us-amerikanische Fregatten und verschiedene Schiffe der früheren Karibikstaaten gekapert zu haben und gelten als sehr gefährlich. Das Parlament debattiert derzeit über eine Mission zur Zerschlagung der Piratenansammlung.




    Fin de la comunicación caribe


  14. #59
    Viriato
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    Königreich Kesthell - Keszthely Királyság

    Hinrichtung von Götzenanbetern

    Vermehrt kommt es seit Monaten zu Missionierungsversuchen von Götzenanbetern, die aus dem norden kommend Dörfer überfallen und Häuser in Brand setzen wenn die Bevölkerung rebelliert. 15 von ihnen konnten vor einer Woche gefangen genommen werden, die Regierung befürchtet aber das noch mehrere dutzend sich im Urwald verstecken.

    Aufgrund von Götzenanbetung, von Brandstiftung und von Mord und Totschlag in 26 Fällen wurden diese 15 jetzt am Hauptplatz der Hauptstadt Sankt Johann (Jánossomorja) vor dem Königspalast unter großer Hitze hingerichtet. Von der Bevölkerung wurde das Urteil gegen diese Boten Lucifers begrüßt.

    Ein Bericht von Geistlichen die vor der Hinrichtung der Täter mit Diesen diskutieren durften legt nahe das diese Sekte Elemente des Christentums mit heidnischen Urglauben von Völkern aus dem ehemaligen Indien und mit Elementen der Ureinwohnern vermischt. Nach Bekanntgabe dieser Informationen zeigten Zeitungen und Radiosender ihre Abscheu gegen diese Gotteslästerei.

    Felsenhege verlangt nach mehr Repräsentation

    Felsenhege (Felsőhegy auf ung. früher auch Cap Vert Inseln) verlangt seit Neuestem nach mehr Repräsentation im Parlament. Die Außenposten Kolonie ist heute Heimat von 20.000 Kolonisten und 5000 Ureinwohnern. Der Ministerpräsident György Dinnyés erklärte, dass die Inselgruppe noch zu sehr als Außenposten und Kolonie vom Rest-Land abhängig ist und die 20.000 Kolonisten noch nicht als Bürger der Inseln gelten.

    Die Inselregierung legt Einspruch ein und behauptet, das viele der Kolonisten schon in der zweiten Generation sind un die dritte dort Aufwächst. Mehr folgt.

    Bevölkerung von Kirche enttäuscht

    Trotz aller Bemühungen nach den Kriegen und des entstehens von Kesthell leiden viele Einwohner an den schlechten Lebensbedingungen. Ein Teil fragt sich jetzt, wo ist Gott ?

    Nur über Händler weiß man in Kesthell von einen Wiederaufleben der Kirche mit Rom im Zentrum. Die Erweiterungen in Europa aber gehen auf Kosten von Gläubigern in der Übersee. Viele hoffen das der Glaube an Gott sich endlich auszahlen wird und vorallem die Götzenanbeter im Norden zurückdrängen wird. Die Anzahl an Sekten wird größer. Und einige Menschen rufen gar die Abspaltung von der Kirche oder die Reformation.

    Regierung und König senden Mitteilungen nach Südflorida

    Die Existenz der karibischen Republik von Südflorida konnte mittels Radiowellen in Kesthell empfangen werden. Die Freude der Existenz von stabilen demokratischen Staaten in Amerika freute große Teile der Bevölkerung.

    Die Regierung sowie König Sándor III. schickten Glückwunschschreiben und Mitteilungen über Funk und über Schiffe nach Südflorida. Neben Begrüßungen Enthalten die Nachrichten Angebote für neue Beziehungen und für Handel. König Sándor III. hat außerdem Regierungsoberhaupt von Südflorida Óscar Rojas nach Kesthell eingeladen falls die Lage es möglich macht.

  15. #60
    Je suis USA! Avatar von Ennos
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    Heiliges Indisches Reich

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    Zitat Zitat von Sikandar Pratihara; 5 v.A.; Die Isolation des Reichs
    "Der alle Wesen im Selbst sieht und das Selbst in allen Wesen, hasst niemanden." sagt Bhagavan-Gott.
    "Ihr habt gehört, dass gesagt worden ist: Du sollst deinen Nächsten lieben und deinen Feind hassen. Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde, segnet, die euch verfluchen, tut Gutes denen, die euch hassen, bittet für die, die euch beleidigen und verfolgen." sprach sein Sohn zu uns.

    Doch die Menschheit ward verdorben und folgte den Grundsätzen des Herrn nicht länger. Im erbitterten Hass auf ihre Feinde rissen sie die Welt an den Abgrund zur Hölle.

    Seine schützende Hand ersparte uns die Gräuel anderer Orte, doch nicht nur uns allein. Seine Wege sind unergründlich, auch die Weltenzerstörer, die Fanatiker der Ideologien werden überlebt haben.
    Fürchtet sie, denn sie werden aus ihrem Handeln nicht gelernt haben, den Pfad der Verblendung weiter beschreiten.
    Sie sind eine Prüfung für uns und Er gab uns Verstand und Vernunft um Sie zu überwinden.

    Doch zunächst müssen wir uns um unser Überleben sorgen bevor wir ihnen begegnen, denn nur wer sich selbst hilft, dem hilft auch der Herr.
    So lasset uns unsere Anwesenheit auf dem Antlitz der Erde verbergen, niemand soll uns finden, niemanden sollen wir suchen. Verlassen wir nicht die Umarmung der Heimat, senden wir nicht unsere Worte in den Himmel.

    Und lasset uns beten, auf dass die Fremden, die selbst alles Fremde verachten, von der Hand des Herrn von uns fort geführt werden


    Berichte an die Imperiale Hauptverwaltung in Īśvarīya, 70 n.A.


    Īśvarīya (Groß-Maracaibo)

    Zitat Zitat von Tathya-Vaktā Gabriel
    Die Amanalāni ("Friedensbringerin") in den Werft Īśvarīya ist beinahe fertiggestellt.
    Man spricht von einer Meisterleistung der Ingenieure der Viśvavidyālaya bei dem Umbau des Wracks, welches an der Küste gefunden wurde.

    Jedoch konnte noch kein geeigneter Antrieb gefunden werden, um ein Schiff dieser Größe bewegen zu können.
    Die Ingenieure arbeiten fieberhaft an einer Lösung.
    Provincia Dōsagara (Kleinpanama)

    Zitat Zitat von Tathya-Vaktā Domingo
    Der Spähtrupp konnte die Flottille weiter im Nord-Westen an der Küste sichten.
    Die Schiffe sollen angeschlagen und die Besatzung mitgenommen sein.
    Da sie sich nicht in einer Notlage befanden wurde kein Kontakt aufgenommen, die Späher haben sich nach Panamá-Shahara zurückgezogen.

    Es werden Vorbereitungen getroffen für eine Rückkehr der Flottille, da deren Ziel vermutlich die Reste des Kanals waren.
    Provincia Lakethala (Die Guyanas)

    Zitat Zitat von Tathya-Vaktā Rafael
    Die Jangalī ("Wilde", "Waldmenschen") werden immer dreister und wagen sich weiter vor.
    In der letzten Woche wurde die Siedlung Adrishta (Oiapoque), der östlichste Außenposten des Reichs, überfallen.
    Die Jangalī kamen in großer Zahl bei Anbruch der Nacht und steckten die Palisade und mehrere Häuser in Brand und beschädigten die Kirche schwer.
    Ihr Hauptziel schien das Lagerhaus zu sein, aus dem sie mehrere Kisten mit Lebensmitteln stahlen.
    Sie töteten jeden der sich in ihrem Weg befand, fünf Kinder, drei Frauen und neun Männer.
    Außerdem wurden weitere 19 Menschen, zwei Kinder, elf Frauen, sechs Männer, als vermisst gemeldet. Man vermutet, dass sie entführt worden sind.

    Einige Mutige verfolgten die Jangalī nach Ende des Raubzugs einige Kilometer durch den Regenwald und entdeckten dabei die Leichen der Kinder und zweier Frauen.

    Ein Jäger, der sich alleine auf einem Streifzug durch den Wald befand, will zwei Tage später gesehen haben wie eine große Gruppe Jangalī bei den Ruinen Macapás den Amazonas überquerte.

    In der Bevölkerung gehen Gerüchte um, dass die Jangalī Menschenfresser seien, dass sie ihre Gefangenen bei lebendigem Leibe verbrennen würden, um ihren primitiven Gott zu verehren und sie danach zu verspeisen.

    Rājyapāli Adela Tapia hat angeordnet die Militärpräsenz in der Reichsperipherie zu verstärken und ein Lager bei Adrishta zu errichten.
    Provincia Praśānta (Pazifikprovinz)

    Zitat Zitat von Tathya-Vaktā Elías
    Rājyapāla Leandro Dūra und meine Wenigkeit sind bei Sīmānbast auf die Fremden gestoßen.
    Sie bestätigen die Erzählungen von Neu-Äquatoria.
    Rājyapāla Leandro Dūra vermutet, dass sie Anhänger einer der alten Ideologien sind, jedoch nicht in ihrer extremsten Form, da sie sich zivilisiert benehmen.
    Die Neu-Äquatorianer werden ihrerseits Boten entsenden, um ihre Führung in Kenntnis zu setzen.

    Rājyapāla Leandro Dūra empfiehlt weiter Vorsicht walten zu lassen, aber auch einen Botschafter bereit zu halten, da sich dieser Kontakt nicht mehr abbrechen lasse.
    Es grüßt euch der Kaiser der Vereinigten Staaten, Mansa von Mali, Samrat Chakravartin von Indien, König von Spanien, König von Baden, Sekretär des Deutschen Bundes, Sultan von Delhi, Sultan der Osmanen und Präsident der Vereinigten Arabischen Republik.


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