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Thema: [AaR] Länderübersicht

  1. #1
    Oberst Klink
    Gast

    [AaR] Länderübersicht

    So, das hier ist dann gewissermaßen unser Wiki. Hier hat jeder Spieler genau einen Post, wo er seinen Staat vorstellt bzw. den anderen Mitspielern und der SL eine Übersicht gibt.

    Infos, die dabei sein sollten, sind:

    Staatsname
    Flagge
    Staatsform
    Staatsoberhaupt
    Regierungschef (falls vorhanden)
    Einwohnerzahl
    Karte
    kurze Geschichte

    Also quasi das aus dem Anmeldethread


    Infos, die ganz nett wären, aber erst im Verlaufe des Spiels dazu kommen müssen, wären mehr Details zum Staat. Wie z.B seine politische Landschaft, Gesellschaftsordnung, Militärwesen, Sozialwesen, Kultur, Sport und alles, worauf ihr Lust habt. Dies muss man natürlich nicht alles eintragen. Es wäre nur nett. Da man somit den Mitspielern und der SL mehr Einblick in das Innenleben seines Landes gewährt.
    Worum ich jedoch alle bitten würde, wäre eine Übersicht über ihre öffentlichen Verträge zu führen.

    aktuelle Karte: http://www.ld-host.de/uploads/images...d4294062f6.png

    Edit: jemand, der Modrechte hat, könnte das hier und den Tabellenthread als wichtig markieren.
    Geändert von Gast (25. Juli 2014 um 16:30 Uhr)

  2. #2
    Guillotine für Vatniks Avatar von Arkona
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    1.872
    Platzhalter für die glorreiche UdSSR, Infos kommen bald.

    (Vielleicht solltet ihr das mit dem Thread überdenken, das wird sonst sehr schnell arg unübersichtlich wenn jeder hier alles über seinen Staat hinschreibt. Da wäre ich lieber für einen Thread pro Staat, wo dann jeder Spieler in mehreren Posts alles vorstellt.)

  3. #3
    Neigt zur Überreaktion Avatar von DerMonte
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    Volksrepublik Alaska
    Bild


    Staatsform: Volksrepublik
    Staatsoberhaupt: Staatspräsident John Erikson
    Regierungsoberhaupt: Parteichef Harry Miller
    Staatsgebietskarte:
    Achtung Spoiler:

    Bild

    Hauptstadt: Juneau
    Einwohnerzahl : 1.900.000
    Geschichte:
    Achtung Spoiler:

    Der US-Bundesstaat Alaska wurde 1978 von den Russen besetzt. Aber die USA konnten Alaska nicht zurück Erobern weil
    sie schon mit der Kriegsvorbereitung in Europa alle Hände zu tun hatte. Aber sie wollten natürlich Alaska zurück
    gewinnen. Deswegen haben sie die Kanadische Regierung beauftragt einen Krieg mit der Sowjetunion anzufangen.
    Dazu kam es aber nicht wegen den Weltbrand. Nach dem den Krieg hat gab es keine Verbindung mit Moskau oder
    Washington mehr und Alaska hat von den Bomben fast nix abkommen. War voll mit Russischen und Kanadischen
    Flüchtlingen. Deswegen wurde von den Sowjetischen Soldaten in Alaska die Volksrepublik Alaska gründet.

    Geändert von DerMonte (31. August 2014 um 10:46 Uhr)

  4. #4
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
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    ----- Freier Kongo -----




    Bild



    "Die Armut der Menschen in unserem Land ist eine praktische Angelegenheit, denn sie eröffnet den Betroffenen nur zwei Möglichkeiten. Sie können entweder ihren kärglichen Lebensunterhalt mit schwerer Arbeit in den Minen, den Fabriken oder auf den Plantagen sicherstellen und haben so weder Kraft noch Zeit an etwas so gefährliches wie eine "Revolution" zu denken oder aber sie verdingen sich als Soldaten und Söldner. Das wenige Mehr, was sie dort verdienen sichert uns deren Loyalität und sie helfen das System, welches sie knechtet zu erhalten und zu stärken."

    Matata Kengo in einem geheimen Memorandum




    Staatsform: Autoritäre Militärdiktatur
    Staatsoberhaupt: Matata Kengo
    Einwohnerzahl: 70.000.000
    Hauptstadt: Kinshasa
    Karte:

    Bild

    Dunkelbraun: Freier Kongo. Direkt kontrollierte Provinzen samt der Hauptstadt.
    Mittelbraun: Sperrzone. Untersteht dem Militär direkt.
    Hellbraun: Offiziell Teil des Kongo. Allerdings nicht unter der Kontrolle der Regierung in Kingshasa.

    kurze Geschichte: In Arbeit


    Achtung Spoiler:


    Ist nur die Rohfassung

    Aus einer PN an Klink:

    Mein Staat hat insgesamt eine Bevölkerung von 70.000.000 Einwohner. Davon leben rund 22.500.000 in der völlig überbevölkerten Hauptstadt Kinshasa.
    Das Land besteht aus 19 Provinzen, der Hauptstadtprovinz und der kontrollierten Region am Meer mit dem einzigen Seehafen.

    Während der Konflikte während und nach dem WKIII haben immer wieder Saaten versucht die reichen Rohstoffvorkommen im Kongobecken auszubeuten. DAs gelang mal mehr, mal weniger gut hatte aber zur Folge, dass große Landstriche verwüstet wurden und viele Millionen auf der Flucht waren.
    Da die Rohstoffe nur über die wenigen Häfen an der afrikanischen Westküste abtransportiert werden können kam es dort zu mehreren verheerenden Schlachten, auch unter Einsatz von Giftgasen und biologischen Waffen, so dass bis Heute Großteile dort verseucht und nicht mehr bewohnbar sind.
    Am Ende konnte der Kongo die Fremdherrschaften (die Besitzer wechselten des Öfteren) abschütteln, weil sich die anderen Staaten selbst gegenseitig auslaugten. Einige der Waffensysteme aus dieser Zeit bilden bis heute den Grundstock von Armee und Flotte. Wobei "Flotte" eine in die Jahre gekommene Fregatte, zwei U-Boote (wobei niemand außerhalb der Regierung und des Militärs weiß, ob die noch einsatzfähig sind) sowie eine Handvoll Schnellboote, Minenboote und Schlauchboote auf dem Kongo bedeutet
    Der einzige Hafen wird betrieben von der Armee, die zur körperlichen Arbeit Strafgefangene etc. nutzt. Die Lebenserwartung liegt entsprechend der Umweltschäden und Arbeitsbedingungen wohl irgendwo um die 30.
    Wichtigstes Zentrum ist Kinshasa, welches seit dem WKIII steten Zulauf an Flüchtlingen zu verzeichnen hat. Heute wohnt rund 1/3 in erbärmlichen Slums. Ein weiteres Drittel in den Ruinen des alten Kinshasa an der Armutsgrenze. Der Rest teilt sich in eine "Mittelschicht" und eine kleine, extrem reiche Oberschicht auf. Der Rest sind Soldaten und Söldner.
    Entlang des Kongo sind noch Mbandaka, Kisangani und Kindu wichtige Städte. Die Landflucht (von Land in die Stadt) hält weiter an. Größere Landstriche sind vom Tagebau und den Kämpfen verwüstet und zum Teil bis heute nicht zugänglich. Dennoch ist der Kongo noch immer extrem reich an Rohstoffen. Die Landwirtschaft hat ein stabiles Maß erreichen können in den letzten 20 Jahren.
    Verarbeitendes Gewerbe und Industrie gibt es fast nur im Westen des Landes. Dort herrschen aber unhaltbare Zustände bei den Arbeiter, was sich in regelmäßigen Abständen in Arbeiterrevolten äußert. Die Armee geht dagegen mit brutaler Härte vor, da man befürchtet sonst die Kontrolle über Teile der Megastadt Kinshasa und dem Westen des Landes zu verlieren.
    Die Regierung ist zwar demokratisch gewählt. Aber die letzten Wahlen sind fast 15 Jahre her und seither wird mit Notstandsgesetzen und einer willigen Armee regiert.
    Ausfuhren von Rohstoffen unterliegen seit der Ausbeutung im WKIII strengen auflagen, so dass längst nicht so viele Rohstoffe gefördert werden wie möglich wären.
    Seit in den letzten Jahren die Gebiete östlich des Kongo - namentlich die Regionen der vormaligen Staaten Uganda, Ruanda und Burundi - instabil geworden sind gibt es vermehrt Stimmen, die die gewaltsame Angliederung dieser Gebiete fordern.
    Die Armee dürfte recht umfangreich sein. Auch wenn sie über sehr moderne Waffen besitzen ist die Strukturierung chaotisch und sicher die Hälfte der Armee erinnert noch immer eher an vagabundierende Banden. Was durchaus auch in entlegenen Gebieten genau so stimmt.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Geändert von BruderJakob (24. Juli 2014 um 12:00 Uhr)
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
    In Forenspielen ist "Systeme nicht verstehen" Volkssport.

  5. #5
    Je suis USA! Avatar von Ennos
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    पवित्र भारतीय साम्राज्य (Pavitra Bhāratīya Sāmrājya)

    Bild

    Staat: पवित्र भारतीय साम्राज्य (Pavitra Bhāratīya Sāmrājya)/Sacro Imperio Indio - Heiliges Indisches Reich
    Staatsform: Synkratische Theokratie
    Staats-/Regierungsoberhaupt: Samrāt Chakravartin Sikandar III. Pratihara/Emperador de Emperadores Alejandro III. Pratihara
    Staatsgebietskarte:
    Achtung Spoiler:

    Eventuell mache ich es nochwas kleiner, lasse es mehr an der Küste schlängeln, statt ins Landesinnere zu gehen
    Bild

    Hauptstadt: Īśvarīya/Ichvarilla
    Einwohner: 18 Mio.
    Geschichte:
    Achtung Spoiler:
    12 Wenn das Licht von tausend Sonnen am Himmel plötzlich bräch' hervor,
    Zu gleicher Zeit, – das wäre gleich dem Glanze dieses Herrlichen.
    [...]
    32 Ich bin die Zeit, die alle Welt vernichtet,
    Erschienen, um die Menschen fortzuraffen;
    Auch ohne dich sind sie dem Tod verfallen,
    Die Kämpfer all, die dort in Reihen stehen.

    So spricht die Bhagavad Gita.

    Als das Lamm das vierte Siegel öffnete, hörte ich die Stimme des vierten Lebewesens rufen: Komm! 8 Da sah ich ein fahles Pferd; und der, der auf ihm saß, heißt «der Tod»; und die Unterwelt zog hinter ihm her. Und ihnen wurde die Macht gegeben über die Hälfte der Erde, Macht, zu töten durch Schwert, Hunger und Tod und durch die Tiere der Erde.
    [...]
    Und ich sah: Das Lamm öffnete das sechste Siegel. Da entstand ein gewaltiges Beben. Die Sonne wurde schwarz wie ein Trauergewand und der ganze Mond wurde wie Blut. 13 Die Sterne des Himmels fielen herab auf die Erde, wie wenn ein Feigenbaum seine Früchte abwirft, wenn ein heftiger Sturm ihn schüttelt. 14 Der Himmel verschwand wie eine Buchrolle, die man zusammenrollt, und alle Berge und Inseln wurden von ihrer Stelle weggerückt. 15 Und die Könige der Erde, die Großen und die Heerführer, die Reichen und die Mächtigen, alle Sklaven und alle Freien verbargen sich in den Höhlen und Felsen der Berge. 16 Sie sagten zu den Bergen und Felsen: Fallt auf uns und verbergt uns vor dem Blick dessen, der auf dem Thron sitzt, und vor dem Zorn des Lammes; 17 denn der große Tag ihres Zorns ist gekommen. Wer kann da bestehen?

    So sagt es die Bibel.

    Und seht: aus der Asche der alten Welt erhob sich der Prophet Gottes, der Auserwählte Bhagavans und verkündete göttlichen Willen. Die Verderbten wurden hinabgeschleudert in den Höllenschlund, dies ist die letzte Möglichkeit der Menschheit ihren Willen zum Guten zu zeigen und Moksha zu erreichen, Erlösung.

    Nord-Südamerika war von der eigentlichen Katastrophe kaum betroffen, jedoch zerstörte radioaktiver Fallout die Ernten und verdarb die Böden, brach die Wirtschaft zusammen mit dem Welthandel zusammen und die Staaten wurden ins Chaos gestoßen. In diesem Chaos trat ein charismatischer Redner namens Sikandar/Alejandro aus dem indischen Bevölkerungsteil des ehemaligen Surinames hervor und verkündete eine neue Religion, eine Vermischung der Glaubenslehren des katholischen Christentums und verschiedener Richtungen des Hinduismus.
    Im Angesicht des offensichtlichen Zorn Gottes/der Götter und der großen Ähnlichkeit zu den traditionellen Religionen der Region gelang es ihm schnell Anhänger zu gewinnen, seinen Einfluss auch auf die letzten Reste staatlicher Institutionen auszudehnen und schließlich einen zunächst autokratischen Gottesstaat, sowie ein Kastenwesen zu etablieren. Es folgten Jahre der Entbehrung in denen Landwirtschaft, "Industrie" und Regierung, oft gewaltsam, reorganisiert wurden und gleichzeitig bewaffnete Milizen benachbarte Regionen besetzten, um mehr Ressourcen und Arbeitskräfte für den jungen Staat zu requirieren.

    Als es im Jahre 1981 erstmals gelang wieder einen Ernteüberschuss zu erwirtschaften, so dass niemand Hunger leiden musste, trat Samrāt Chakravartin Sikandar Pratihara
    , wie er sich nun nannte, vor sein Volk und erklärte, dass die Menschen mit ihren Anstrengungen gezeigt hätten, dass sie wahrlich Gottes Volk seien. Gewisse Teile des Staates und der Gesetze wurden liberalisiert und zukünftige Herrscher würden nicht mehr absolut herrschen. Im Anschluss an seine Rede befahl er die Suche nach der zweiten Seele, seinem Nachfolger, bevor er mit einem Lichtblitz verschwand und nie wieder gesehen wurde.
    Sofort machten sich die Priester-Brahmanen auf und suchten, dem letzten Willen Sikandars folgend, nach drei Kandidaten die göttliche Zeichen trugen und aus diesen erwählte das Volk den neuen Samrāt Chakravartin.


    Bild
    Geändert von Ennos (17. Juli 2014 um 00:40 Uhr)
    Es grüßt euch der Kaiser der Vereinigten Staaten, Mansa von Mali, Samrat Chakravartin von Indien, König von Spanien, König von Baden, Sekretär des Deutschen Bundes, Sultan von Delhi, Sultan der Osmanen und Präsident der Vereinigten Arabischen Republik.


  6. #6
    Registrierter Benutzer Avatar von Brandschutzverordnung
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    Hier macht sich schon mal der Kaiser von Madagaskar breit.
    .

  7. #7
    Registrierter Benutzer Avatar von Süleyman
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    Die kleine Karibik-Republik in Florida belegt auch schon einen Platz.

  8. #8
    Draco Digitalis Avatar von Rhonabwy
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    Sacred Realm ot the Maori Monarchy

    Bild

    Staat: Sacred Realm ot the Maori Monarchy (kingitanga tapu o te puleanga fakatuí maori)
    Staatsform: absolutistische Monarchie mit Beratergremium
    Staatsoberhaupt: Irirangi Aweiku
    Regierungsoberhaupt:Irirangi Aweiku
    Einwohnerzahl: 60.000.000
    Staatsgebietskarte:

    Bild

    Hauptstadt: Auckland

    Geschichte: Als im Vietnamkrieg Russland ebenfalls aktiv eingriff und in Folge der Eskalation sämtliche Verbündeten der USA ebenfalls mit hineingezogen wurden, entschied sich das neuseeländische Parlament beim Einsatz von Atomwaffen auf einer Kriegsseite das Bündnis zu verlassen und sich in die Neutralität zu begeben.
    Hierzu kam es bereits nach wenigen Jahren andauernder Konflikte in Südostasien und so erklärte Neuseeland seine Unabhängigkeit von Großbritannien.
    Bei der anschließenden Volksbefragung zur zukünftigen Regierung kam es überraschenderweise zu eine Sieg für die Monarchisten unter Führung des Parteivorsitzenden Kerenadu Aweiku.
    So begann für das Land eine langsame Transformation unter Kerenadu hin zur Monarchie in der er selbst seine Macht weiter sammelte so lang er sich der Unterstützung des Volkes sicher war.
    Nach 10 Jahren war Neuseeland ein absolutistisch regierter Staat, welcher wenig gebeutelt von den ausufernden Kriegen war.

    Doch gleichzeitig war der große Nachbar Australien durch den Krieg schwerlichst angeschlagen. Das Militär war komplett geschlagen und mehrere Nuklearwaffen waren auf seinem Grund und Boden eingesetzt worden. Die Hauptstadt Canberra wurde gänzlich durch drei Sprengköpfe des Warschauer Paktes vernichtet worden. Hierdurch in den Frieden gezwungen worden war auch die Wirtschaft am Ende. Die ständige Produktion für die Kriegsmaschinerie hatte das Land ausgebeutet.
    In diesem maroden Umstand und seiner Führung durch den Angriff auf Canberra beraut suchte das Land Anschluss und die Maori Monarchie nahm sie gerne auf.

    Der Aufbau und die Erstellung einer Nation verschlangen unmengen an Resourcen und ließen die neue Nation mehrere Jahrzehnte stagnieren.
    Um den Bedarf an Rohstoffen und dem Ruf nach Sicherheit genüge zu tun, wurden viele der kleinen Inseln des Pazifiks als Stützpunkte beansprucht, da die früheren Schutzmächte im dritten Weltkrieg zerschlagen wurden.

    Der nächste gravierende Einschnitt in die Geschichte des Landes war die Ausbreitung Japans im Norden.
    Einige Länder assoziiertern sich mit dem erstarkenden Japan, doch andere fürchteten sich vor der militärischen Ausbreitung.
    Allen voran das durch Naturkatastrophen und Hungersnöte gebeutelte Indonesien fürchtete annektiert zu werden, nachdem die Philippienen von Japan vereinnahmt wurden.
    Unterdessen war das Land wegen der immer noch anhaltenden Hungersnöte von schweren Aufständen gebeutelt und sein Militär daher vermeintlich nicht in der Lage einer japanischen Invasion etwas entgegen zu setzen.
    So entschied sich die Regierung die Maori Monarchie anzurufen als Schutzmacht zu fungieren und bei der Niederschlagung der Aufstände zu helfen um Recht und Ordnung wieder herzustellen.

    Nach mehreren Jahren neuseeländischer Truppen im Lande und einiger niedergeschlagener Aufstände entschied Neuseeland dauerhaft zu bleiben.
    Viele Teile Indonesiens wurden in die Monarchie eingegliedert.
    Doch einige Inseln setzen sich erneut zur Wehr. Dies betraf primär die Regionen der traditionellen Islamisten.
    Auf Grund des deiffizielen Haushaltes und der Expansion des Reiches entschied der König hier nicht weiter zu intervenieren, bis das Militär entsprechend einsatzbereit war.
    So wurden nur Teile Indonesiens als Governement eingegliedert, auf den Rest allerdings weiterhin Anspruch erhoben.

    Doch bis es so weit war, musste der Staat saniert und reformiert werden.
    So wurden alle Gebiete in neue Governements aufgeteilt und eine weitreichende Autonomie der Gebiete angestoßen und Repräsentaten im Beratergremium des Monarchen ergänzt.
    Doch weitere Reformen sind dringend notwendig um das Land zu stabilisieren und den technologischen Rückstand wieder aufzuholen und die Wirtschaft anzukurbeln.
    Geändert von Rhonabwy (24. Juli 2014 um 08:50 Uhr)
    Y Ddraig Goch ddyry cychwyn

    Es stört mich nicht, was meine Minister sagen, - solange sie tun, was ich ihnen sage.
    (Margaret Thatcher, brit. Politikerin)

    Ich kann mir eine Welt vorstellen ohne Krieg, eine Welt ohne Hass. Und ich kann mir vorstellen, wie wir diese Welt angreifen, weil die Typen es niemals erwarten würden.
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  9. #9
    Hamburg! Avatar von [DM]
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    Groß-Griechenland

    Bild

    Staat: Groß-Griechenland
    Staatsform: Republik
    Regierungsform: Semipräsidentielle Demokratie
    Staatsoberhaupt: Staatspräsident Nicos Konstantinos
    Regierungschef: Bundeskanzler Costas Samaris
    Staatsgebietskarte:
    Achtung Spoiler:
    Bild Bild

    Hauptstadt: Byzantion
    Einwohner: 16 Millionen
    Politische Gliederung:
    Achtung Spoiler:
    Bild

    Geschichte:
    Achtung Spoiler:

    Kurzfassung
    Bomben fielen über Griechenland, Türkei und dem Balkan
    Bulgarien nutze das Chaos und erklärte Griechenland, Türkei, Makedonien und Albanien den Krieg.
    Seuchen wüteten und Millionen Menschen starben.
    Makedonien und Albanien kapitulierten, Stellungskrieg in Trakien zwischen Türkei und Bulgarien.
    Griechenland, bis auf die Inseln und Attika erobert.
    Bulgarien erobert Istanbul zieht Richtung Osten bis vor Ankara.
    Athen erhebt sich und in einem millitärischen Geniestreich wurde Griechenland und das besetzte Makedonien und Südalbanien befreit.
    Die befreiten Länder schlossen sich zu einem militärischem Bund unter Griechenland zusammen.
    Türkei kapituliert und fällt komplett an das neue bulgarische Reich.
    Lange Jahre Krieg zwischen dem GMA-Bund (Griechischer-Makedonischer-Albanischer-Bund) und den bulgarischem Reich
    In einem unerwarteten Handstreich wurde Sofia erobert und die komplette Befehlsstruktur Bulgariens zerbrach.
    Das europäische Festland fiel an dem GMA-Bund, einen Waffenstilland wurde geschlossen. Die Türken in Kleinasien erprobten den Aufstand, der brutal niedergeschlagen wurde.
    Nach einem Flottenausbau des GMA-Bundes und mehreren Aufständen der Türken wurde dem bulgarischem Reich den Krieg erklärt.
    Schnell kapitulierte das bulgarische Reich, ohne eine reele Chance gegen die Übermacht des GMA-Bundes und den vielen Aufständen der Türken.
    Die Komplette Türkei wurde annektiert und die Republik Groß-Griechenland wurde ausgerufen, mit Istanbul, umbenannt in Byzantion als Hauptstadt.
    Da die Türken des Krieges müde waren, gab es kaum Widerstände gegen die neuen Eroberer. Da schnell Industrien und genereller Wohlstand, Schulbildung etc aufgebaut wurden und die Türken nicht als Bürger zweiter Klasse gesehen wurden erblüte die Republik Groß-Griechenland, flächendeckender Wohlstand trat ein.
    Da vorallem bei den Griechen der Gottesglaube, durch die vielen Kriege, Seuchen und dadurch Millionen von Toten, verloren gegangen ist, entstand eine sehr atheistische geprägte Gesellschaftsstruktur, Kirchen wurden geschlossen, den Erdboden gleichmacht, genau so wie Moscheen und andere Glaubensgebäude.
    Obwohl alle Menschen vor der Republik gleich sind, gibt es zwischen den Griechen und den Türken Konfliktpotenzial, da viele Türken ihren muslimischen Glauben frei praktizieren möchten. Die Republik, so modern in ihrem Systen, sei es Freiheit, Gericht, Gleichberechtigung etc. toleriert keine Religiosität und antwortet mit Repressionen.

    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Geändert von [DM] (25. Juli 2014 um 10:08 Uhr)

  10. #10
    Forenquösi Avatar von Austra
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    Hier ensteht ein Informationspost über die Republik Hibernia.


    Senate and people of Hibernia
    Seanad agus daoine de Hibernia


    Staatsübersicht

    Achtung Spoiler:

    • Staat: Hibernia
    • Staatsform: Republik
    • Staatsoberhaupt: Magistrat als kollektives Staatsoberhaupt
    • Regierungsoberhaupt: kein De Jure-Regierungsoberhaupt
    • Hauptstadt: Tus Nua

    aktuelle Staatsgrenzen:



    Entstehung


    Achtung Spoiler:
    Die freie Republik von Hibernia entstand aus den Wirren der Zeit nach dem großen Krieg auf der Insel des früheren Irlands. Nach dem "Deireadh", dem Ende der Zivilisation, war das Leben auf der Insel lange Zeit von bewaffneten Gruppierungen geprägt, die auf der Suche nach Nahrungsquellen durchs Land zogen und sehr brutal mit Überlebenden umgingen. Durch Seuchen und die, wenn auch vor Ort eher schwache, radioaktive Strahlung waren die üblichen Nahrungsquellen sehr knapp geworden.

    Einige Zeit zog ins Land bis Landwirtschaft wieder immer attraktiver wurde und dadurch auch eine Lebensgrundlage für die Menschen entstand. Zu dieser Zeit began eine Gruppe von überlebenden Gelehrten in den Ruinen von Dublin das alte Wissen wieder in großem Umfang zu nutzen und wiederherzustellen. Dies zog viele Menschen an und bewirkte, dass aus den Ruinen Dublins eine neue Stadt erwuchs, von ihren Einwohnern "Tus Nua" (Neuanfang) genannt.

    Diese erneute Zivilisierung nahm rasante Züge an, als immer mehr Menschen (auch Flüchtlinge aus Kontinentaleuropa) sich in Tus Nua und dem Umfeld der Stadt versammelten. Außerdem lösten sich die Warlords sehr schnell auf, insbesondere durch die Möglichkeit der "neuen Zivilisation", fortgeschrittene Waffen herzustellen, die den alten Überbleibseln der Warlords überlegen waren.
    Inzwischen hatte sich bei den Menschen Irlands ein Mythos gebildet. Die Geschichte der alten römischen Republik machte, selbstverständlich stark geschönt, die Runde und selbst die einfachen Landwirte waren beeindruckt von den Geschichten die man sich erzählte.

    Als dann die Staatsgründung mit der Zerschlagung der Warlords unausweichbar war, orientierte man sich an dem Wissen über die römische Republik und vermischte es mit dem überlieferten Konzept moderner demokratischer Staaten vor dem "Deireadh". Der Staat Hibernia wurde gegründet, eine Verfassung erstellt, ein Senat gebildet.


    Politik

    Achtung Spoiler:

    Übersicht über politisches System



    Staatsorgane

    Der politische Alltag in der hibernischen Republik wird von einer kleinen Anzahl an staatlichen Organen geregelt. Diese wurden stark durch altrömische Organe beeinflusst und inspiriert. Zusätzlich wurde versucht das System der römischen Republik mit modernen Idee, wie der Gewaltenteilung zu verschmelzen. Daraus ergeben sich vier verschiedene Organe:

    Die Volksversammlung ist das einzige Organ, welches direkt vom Volk gewählt wird. Dabei stehen mehrere Parteien zur Wahl und die Plätze in der Volksversammlung werden prozentual nach der Anzahl der erhaltenen Stimmen zwischen den Parteien aufgeteilt. Da es sehr viele Parteien in Hibernia gibt, ist eine gewisse Streuung in der Volksversammlung garantiert.
    Außerdem werden hier über Gesetzesentwürfe der Innenpolitik abgestimmt.
    Die Abgeordneten der Volksversammlung wählen alle fünf Jahre die Volkstribune und Zensoren und alle zwei Jahre die Magistratsbeamten.

    Der Senat ist ein Entscheidungsorgan der Legislative, welches vor allem für die Erstellung von Gesetzesentwürfen verantwortlich ist. Außerdem ist der Senat für die Verwaltung des Staatsschatzes verantwortlich und steht hierzu in ständigem Kontakt mit den verantwortlichen Beamten im Magistrat. Zusammengesetzt wird der Senat aus 120 Senatoren die von den Zensoren eingesetzt und entlassen (nicht üblich) werden. Ein Großteil der Senatoren sind männliche Gelehrte die sich viel mit der Historie und den neuen Wissenschaften auseinandergesetzt haben.
    Gesetzesentwürfe des Senats werden über das Magistrat an die Volksversammlung weitergeleitet und dort zur Abstimmung gestellt.

    Das Magistrat von Hibernia ist der Sitz der höchsten staatlichen Beamten und das oberste Verwaltungsorgan. Von hier aus werden Weisungen des Senats und die Gesetze der Republik umgesetzt und überwacht. Die höchsten Beamten des Magistrats sind der Konsul, der Quästor und der Ädil sind den unteren Beamten ihrer Stelle gegenüber weisungsbefugt. Außerdem gibt es noch die Prätoren die in engem Kontakt mit dem Volkstribunat stehen und dieses beraten und unterstützen.
    Das Magistrat erhält Gesetzesentwürfe des Senates und ist verpflichtet sie an die Volksversammlung weiter zu leiten. Allerdings erhält das Magistrat die Möglichkeit zur Prüfung und kann es mit einem Kommentar weiterleiten und Gegenentwürfe vorlegen.

    Das Volkstribunat ist ein Organ der Judikative das auf das Machtgleichgewicht zwischen Magistrat und Senat achtet und als oberster Richterrat dient. Die Tribunen haben das Vetorecht für Entscheidungen aller politischen Organe, ausgenommen der Volksversammlung. Weiters werden die Richter der Republik vom Tribunat ernannt und legitimiert.


    Bevölkerung


    Achtung Spoiler:

    Kultur

    Die Bevölkerung der Republik stammt von den verschiedensten Völkern und Ethnien Europas ab. Dabei ist ein Großteil noch immer irisch oder englisch, während in der Zeit nach dem Krieg viele Flüchtlinge aus Europa auf die Insel kamen und auch auch dabei halfen den Grundstein für die Republik zu legen. Darunter sind hauptsächlich Deutsche, Franzosen und Skandinavier, aber vereinzelt auch Spanier, Italiener, Griechen und alle möglichen slawischen Völker zu finden. Die kulturelle Vielfalt wird gemeinhin von dem allergrößten Teil der Gesellschaft als Vorteil empfunden, jedoch gibt es auch nationalistische altirische Gruppierungen die Gegner des Multikulturalismus sind und alle Kontinentaleuropäer und Briten gerne ausweisen würden.

    Sprachen

    Durch den Multikulturalismus sind auch mehrere Sprachen vorhanden. Hauptsächlich findet man das Deutsche, das Französische und das Englische in hibernischen Städten. Die Amtssprache der Republik ist allerdings aufgrund der ursprünglichen Landeswurzeln das Englische. Außerdem trifft man das Altirische (stirbt jedoch langsam aus) im Alltag und einige lateinische Ausdrücke in der Politik an.

    Die Unterrichtssprache an hibernischen Schulen ist englisch, allerdings müssen Lehrer als Voraussetzung auch Deutsch und Französisch können. Als Freifächer wird oft auch altirisch und latein angeboten. Für andere europäische Sprachen müssen sich Interessierte an Schulen mit bestimmten sprachlichen Ausrichtungen wenden.

    Religion


    Auch Religionen sind in Hibernia mehrere vorhanden, jedoch meist nicht institutionalisiert. Durch die Folgen des großen Krieges war der Kontakt mit religiösen Oberhäuptern wie dem Papst lange nicht möglich wodurch die Menschen ihren Glauben nach eigenem Gutdünken praktizierten. Durch die Zuwanderung kamen auch verschiedenste religiöse Ansätze ins Land, die ihren Ursprung in der orthodoxen, protestantischen und in der katholischen Kirche hatten. Viele religiöse Ideen vermischten sich mit der Zeit und es kam zu einer Vielzahl verschiedenster Konfessionen und Ausrichtungen des Glaubens. Die größte ist überraschenderweise die neuapostolische Kirche, die ihren Ursprung inBritannien hatte aber in der Vorkriegszeit hauptssächlich in Deutschland praktiziert wurde.

    Vom Staat ist eine allgemeine religiöse Gleichbehandlung vorgesehen. Es gilt das allgemeingültige Recht an jemanden oder etwas zu glauben, wie man es für richtig hält, jedoch als private Angelegenheit. Staatliche Förderungen für religiöse Gruppierungen gibt es keine.
    Geändert von Austra (07. August 2014 um 01:24 Uhr)
    Zitat Zitat von Kendogan Beitrag anzeigen
    Wer Pokémon für ein Kinderthema hält, hat halt einfach keine Ahnung wovon er spricht :sz:

  11. #11
    Oberst Klink
    Gast
    Das Assyrische Reich


    Vorläufige Flagge. Bis ich ein passenderes Symbol rechts gefunden habe.

    Staat: Assyrisches Reich

    Staatsform: Feudalmonarchie

    Bevölkerung: Ca. 21 Millionen
    Staatsoberhaupt: Assuris I. König der Könige, Großkönig von Assyrien, König der Assyrer, Araber und Juden, Herr der Levante und Beschützer des Reiches (der jedoch recht bald von seiner Tochter beerbt wird, deren namen ich wohl nicht erwähnen muss )
    Regierungsoberhaupt: Vorsitzender des königlichen Rates Tiglath


    Geschichte

    Das Verhängnis, welches in Form von Nuklearbomben, Krieg, Hunger und Epidemien über die Menschheit kam, ließ die meisten Regierungen und Staaten zusammenbrechen. Auch der Nahe Osten blieb nicht davon verschont. Ganz egal, ob Syrien, der Irak oder Israel – überall spielten sich ähnliche Szenen ab. Die Regierungen zerbrachen und in jeder Provinz herrschte ein anderer Despot. Die Überlebenden litten unter Hunger und Unterdrückung. Nichts und niemand war mehr sicher. Islamistische Strömungen erhielten verstärkt Zulauf und eroberten Teile des Iraks und Syriens. In Israel, welches zwar nicht atomar getroffen wurde, aber zu Beginn des Verhängnisses einem massiven Ansturm der mit den Sowjets verbündeten Ägypter ausgesetzt war und von ihnen zeitweise überrannt wurde, kämpften Palästinenser, Ägypter, Israelis – Juden, Christen und Muslime gegeneinander um die Vorherrschaft.
    Die Wende kam 1979 - sieben Jahre nachdem die ersten Bomben fielen. Zumindest dem assyrischen Kalender nach.
    Islamistische Verbände marschierten auf die Stadt Aleppo, welches eine letzte Hochburg gegen ihre Herrschaft darstellte. Überreste der alten syrischen Armee, kurdische Kämpfer, christliche und schiitische Milizen, Armenier, Aramäer und Assyrer, die aus ihren angestammten Gebieten nach Aleppo fliehen mussten - ein bunt zusammengewürfelter Haufen, der unter der Führung des assyrisch-stämmigen Generals Sargon die geschichtsträchtige Stadt verteidigte. Wochenlang, gar monatelang wurde um Aleppo gerungen. Am Ende hielt die einer Festung gleich ausgebaute Stadt allen Angriffen der islamistischen Truppen stand. Nun begann die Macht der Islamisten zu bröckeln. Region für Region erhoben sich die Menschen gegen ihre Herrschaft. Sargons Streitkräfte wagten den Marsch auf Damaskus. Unter dem Jubel der Bevölkerung zogen sie schließlich in die frühere syrische Hauptstadt ein.
    An den überlebenden Islamisten ließ er ein Exempel statuieren. In den Überresten einer kleinen Ortschaft, die zuvor von den Islamisten blutigst ausgelöscht wurde, weil die Bewohner angeblich einen unislamischen Lebensstil pflegten, wurden die Islamisten allesamt auf einem Scheiterhaufen verbrannt.

    In Damaskus rief Sargon ein neues Assyrisches Reich aus und ließ sich zum ersten Großkönig Assyriens nach über mehr als 2700 Jahren krönen. Der gesamte Nahe Osten sollte unter dem Banner Assyriens vereint und seine Wunden geheilt werden.
    Religiös wandelte sich der Nahe Osten in Folge dessen dramatisch. Die Schreckensherrschaft der Islamisten hatte die Stellung des vorher dominanten Islams deutlich geschwächt. Aber auch die christlichen Konfessionen konnten daraus kein Kapital schlagen. Mit der Wiederbelebung des assyrischen Reiches erfuhr auch dessen Glauben eine Wiederbelebung. Die Menschen wandten sich zunehmend der uralten Religion zu. Die jedoch stark modifiziert wurde und Elemente der Buchreligionen aufnahm. So verschmolzen der Gott, der Bücher (Tora, Bibel, Koran) und der assyrische Hauptgott Aššur zu einer Gottheit.
    Verschiedene Stämme und Städte des Nordiraks schlossen sich Sargons Reich an. Auch in den Ausläufern der früheren Türkei gewann er an Einfluss.
    1987 marschierte die assyrische Armee in das mittlerweile völlig balkanisierte frühere Israel ein. Die Vielzahl an Gruppierungen und Milizen konnten sich nicht zu einem gemeinsamen Widerstand aufraffen. So, dass der Norden Israels als Provinz Judäa ebenfalls Teil des Assyrischen Reiches wurde. Jordanien und der Libanon folgten binnen 2 Jahren.
    Sargon heiratete im selben Jahr des Anschlusses Judäas die Tochter eines früheren Bundeswehrgenerals, der als Generalinspekteur der assyrischen Panzertruppe diente. 4 Jahre nach dem Tod seiner ersten Frau und ihrer beiden gemeinsamen Kinder, welche einem islamistischen Bombenanschlag zum Opfer fielen.
    Sargons ältester Sohn folgte ihm 2008 auf den Thron. Sein Vater konnte durch militärische Stärke das Reich nach außen hin einen und zusammenhalten, aber im Inneren war es noch immer tief zerrissen. Im Süden des Zweistromlandes spielte der Islam nach wie vor eine bedeutende Rolle. Radikale Zionisten in der Provinz Judäa träumten noch immer von einem Staat Israel. Die Gebirge des östlichen Anatoliens waren nur schwer zu kontrollieren. De Facto befand sich die Hälfte des Reiches in der Hand mächtiger Stammesfürsten. Assuris I. versuchte die Zentralgewalt in allen Reichsteilen herzustellen, doch seine Bemühungen führten zum erneuten Bürgerkrieg. Dieser fiel kurz, aber dafür heftig, aus. Die Hälfte des Reiches spaltete sich ab und die Rebellen konnten zunächst einige Erfolge erringen. So eroberten sie Nineve, die alte Hauptstadt und standen nur wenige Meter vor Damaskus, wo es zu einem militärischen Wunder kam. Die Reste der königlich-assyrischen Armee verteidigten die Stadt und fügten den Rebellen so schwere Verluste zu, dass jene sich gezwungen sahen Waffenstillstandsverhandlungen aufzunehmen. Assuris I. willigte selber auch nur widerwillig in den Frieden ein. Mit dem er die Herrschaft über die östliche Reichshälfte offiziell den gegen ihn rebellierenden Stammesfürsten und Sklaventreibern überließ. Das Reich war wieder zerbrochen. Aber zumindest konnte Assuris I. die Ölquellen des Nordiraks für das Reich halten. Auch die großen Wasserbestände an den Golanhöhen, das von den jüdischen Siedlern fruchtbar gemachte Land in Judäa und die in Syrien neu erschlossenen Öl- und Gasvorkommen sorgten für einen Aufschwung im Restreich. Das verarbeitende Gewerbe entstand von Neuem. Die Bevölkerung kam in Brot und Arbeit. Das Militär wurde umfassend reformiert und verstärkt. Im Jahre 2050 schließlich kann man sagen, dass das Assyrische Reich einen bescheidenen Wohlstand erwirtschaftete. Vielleicht sogar besser als damals in der Zeit vor dem Verhängnis. Aber das war Assuris I. noch nicht genug. Er wollte die Schmach von einst wieder wett machen und das Reich erneut einen. Die Zeit scheint günstig. Denn während der Westen sich erholte, blieb der Osten ärmlich, zerstört und rückständig. Alles Geld, was die dortigen Bauern und Sklaven erwirtschafteten, steckten sich die Stammesfürsten in ihre Taschen und ließen das Land verkommen. Ihr Reichtum stammte hauptsächlich aus dem Handel mit Sklaven aus der Türkei, dem Balkan, Kaukasus, Arabien und Afrika. Die großen Ölvorkommen in ihrer Region ließen sie bisher völlig unangetastet.
    Ein Viertel der ca. 21 Millionen Einwohner Assyriens sind Sklaven, obwohl die Sklaverei im Reich als illegal galt.

    Nebenbei bemerkt beruft sich die derzeitige herrscherfamilie natürlich darauf von den Königen des alten Assyriens abzustammen. Passenderweise hießen die letzten anscheinend Sargoniden.
    Geändert von Oberst Klink (20. Juli 2014 um 01:27 Uhr)

  12. #12
    Schatten des Ostens Avatar von Kendogan
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    Die Parade für den Nationalfeiertag Neu-Äquatorias wird noch vorbereitet...

  13. #13
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  14. #14
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    Staatsname: Moghulreich
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    Staatsform: Monarchie
    Staatsoberhaupt: Shah Zebur I.
    Regierungschef (falls vorhanden) -
    Einwohnerzahl: 70 Mio.

    Herrschaftsgebiet:
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    Rot: Herrschaftsgebiet. Orange: Laut Propaganda zu erobern. Gelb: Davon träumt der Moghul nachts

    Einwohnerzahl: 70 Mio. Technologisch weit hinten dran. Vor WWII. Ca. 25% Muslime, 65% Hindus, 5% Buddhisten, 5% Sikhs. Das gilt für die roten Gebiete. Gen Nordwesten wird der Anteil der Muslime höher, im gelben Bereich sinds ausschließlich Muslime, wobei dort auch viele Schiiten rumrennen. Sri Lanka ist buddhistisch, Bangladesch mehrmeitlich muslimisch (wie in der Realität), die Gebiete im Himalaya mit Ausnahme von Kaschmir sind ohne muslimische Bevölkerung.

    Story: Nachdem auch Indien sein Fett ordentlich weg bekam, setzte sich ein Erbe der legendären Moghule an die Spitze einer Bewegung zur Gründung eines neues Reiches. Religion ist natürlich der sunnitische Islam, Amtssprache nicht wie historisch Persisch, sondern Urdu. Persisch kann schlicht keiner. Nach dem Chaos der letzten Jahrzehnte erlebt der Islam eine Renaissance, da der Moghul seine Herrschaft nicht nur auf seine Vorfahren begründet, sondern auch auf den Islam und die muslimische Bevölkerung. Die hinduistische Mehrheit ebenso wie Buddhisten und Sikhs werden wir einst im Moghulreich geduldet, aber nicht gefördert. Angestrebt wird für die Zukunft die Missionierung der anderen Religionen, notfalls mit Gewalt. Dafür ist das Reich aber noch zu ungeordnet, daher passiert bisher nichts in diese Richtung. Die Verwaltung ist zu 90% von Muslimen besetzt, die Armee ebenso.
    Wegen der besseren Aufstiegsmöglichkeiten und der generellen Akzeptanz Neumissionierter im Islam gibt es zumindest in den Städten eine leichte regliöse Wanderungsbewegung hin zum Islam. Auf dem Land und dort, wo die staatliche Ordnung noch nicht wirklich besteht, bleibt alles unverändert.

    Im Gegensatz zum historischen Moghulreich ist das Kernland dieses Mal im Süden und nicht im Norden. Die Rückeroberung des historischen Kernlandes rund um Delhi, Agra und Lahore ist das politische wie religiöse Ziel.
    Das natürlich auch, weil dort mehr Muslime leben und das Mogulreich stabiler ist, wenn es den Anteil an Muslimen an der Gesamtbevölkerung erhöhen kann.


    Industrie gibt es kaum, Handel ein wenig. Der Großteil des BIP wird durch die Landwirtschaft erwirtschaftet. Größtenteils Subsistenzwirtschaft. Viel Schattenwirtschaft vor allem dort, wo die staatliche Ordnung nur auf dem Papier existiert.
    Mit anderen Worten: Das klassische Entwicklungsland. Viel Armut, viel Kriminalität, hohes Bevölkerungswachstum. AIDS lass ich mal außen vor, das war nie ein indisches Problem. Dafür Malaria, Gelbfieber und andere Tropenkrankheiten. Hohe Säuglingssterblichkeit, Bildungsniveau niedrig, Lebenserwartung gering, Infrastruktur mangelhaft.


    Ansonsten ist es natürlich das Ziel des Moghuls, seine Herrschaft im Inneren zu sichern, indem er eine effektive Verwaltung aufbaut und ein Staatswesen schafft, dass den Laden zusammenhält, ganz dem hitorischen Vorbild folgend.
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    Geändert von zerialienguru (29. Juli 2014 um 18:10 Uhr)

  15. #15
    Registrierter Benutzer Avatar von Druan
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    Island
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    Staat: Godentum Island
    Staatsform: Godentum ( 36 Männer verwalten gemeinsam das alltägliche Staatsgeschäft), 1 mal im Jahr gibt es das Althing, eine große Versammlung, wo jeder volljährige Staatsbürger stimmberechtigt ist, bei äußerst entscheidenden Entwicklungen wird ein außerordentlicher Althing einberufen.
    Hauptstadt:Reykjavík
    Einwohner: ca. 1,6 Millionen (700.000 Island, 400.000 Neufundland und Labradorhalbinsel, 400.000 Nova Scotia, 100.000 Grönland und andere Inseln)
    Militär: starke Marine, keine Landstreitmacht(nur lokale Einsatzkommandos der Goden))
    Wirtschaft: Viehhaltung, Hochseefischerei

    Geschichte: Die Insel Island war im 3. Weltkrieg Mitglied der NATO und somit Verbündeter der USA. Auf der Insel war die sogenannte Island Defense Force bestehend aus US-Marines, der US-Navy und der US-Airforce stationiert. Island bildete bildete einen Vorposten, sollte es zu einer Invasion der Sowjetunion über den Atlantik kommen. Da es dazu niemals kam, die Russen bereiteten eine Invasion Alaskas vor, blieb Island von den direkten Auswirkungen verschont.
    Aufgrunddessen begann nach dem Krieg ein Flüchtlingsstrom aus Nordeuropa und Nordamerika mit dem die Regierung nicht zurechtkam. Als die Lage immer prekärer wurde, wurde die Regierung von aufgebrachten Isländern gestürzt und das historische Althing wieder einberufen. Die Island Defense Force, welche den Kontakt zu ihrer Heimatbasis Norfolk verloren hatte, beschloss daraufhin, sich dem neuen Staat anzuschließen. Sie kehrte jedoch noch einmal zu ihrem Heimatstützpunkt Norfolk zurück, der ehemals der größte Marinestützpunkt der Welt war.Nun war er größenteils durch eine Atombombe zerstört worden, jedoch fanden sie noch einige funktionstüchtige Schiffe, welche sofort gekapert wurden, weiters fanden sie, was noch um einiges wichtiger war, eine Menge Baupläne und auch ein Dutzend Schiffsingenieure die sofort gefangengenommen worden waren
    So konnte die Marine massiv aufgestockt werden und es wurden eine Vielzahl neuer Werften errichtet. Um die Flüchtlingsströme einzudämmen, wurden Flüchtlingsboote, die Kurs auf die Insel nahmen, gnadenlos versenkt. Flüchtlinge, die sich zu diesem Zeitpunkt bereits auf der Insel befanden wurden entweder getötet oder versklavt. So dezimierte sich der Einwohnerstand wieder beinahe auf die Zahl vor dem Krieg.
    Nachdem die Flüchtlingsströme wieder verebbt waren, musste man sich wieder mit den alltäglichen Problemen beschäftigen und merkte, dass sich dafür das Althing nur bedingt eignete, so beschloss man das Godentum wieder einzuführen. Jede Region wählte einen Mann der sie in der neuen Versammlung vertreten soll.
    Die Isländer sahen, dass sie die Katastrophe, die die ganze Welt beeinflusste, relativ unbeschadet überstanden hatten, jedoch hatte Island einen großen Mangel and wichtige Rohstoffen und anderen Gütern. Viele Länder in ihrem Umkreis, wie die völlig zerbombte USA waren schutzlos. So beschloss man, die alte Tradition des Wikingertums wieder aufleben zu lassen und sich die Dinge die sie wollten gewaltsam zu holen. Man plünderte nun regelmäßig die Küsten Nordeuropas und Nordamerikas. Im Laufe der Zeit begannen sie Brückenköpfe in Grönland, Neufundland und Labrador zu erbauen, da diese Inseln reich an dringend benötigten Rohstoffen waren.Später entschloss man sich auch noch die Halbinsel Nova Scotia zu kolonisieren, da diese relativ einfach zu verteidigen war und man so schneller die nordamerikanische Küste erreichen konnte. Die Brückenköpfe wuchsen schnell zu Städten heran und immer mehr Isländer zog es in diese neuen Länder. So umfasst das heutige Island außer der Insel selbst die Küste Grönlands, Neufundland, Teile Labradors, Nova Scotia und weiters einige Inseln nördlich Großbritanniens.

    Wirtschaft:
    Der wichtigste Wirtschaftszweig auf Island ist die Hochseefischerei, der wichtigste Industriezweig ist der Schiffsbau, in Sachen Energie ist die Insel aufgrund von Wasserkraft und Thermalenergie völlig autark. Aufgrund der guten Energiesituation ist auch die Aluminiumproduktion ein wichtiger Wirtschaftszweig, der jedoch stets von einem Rohstoffmangel bedroht ist.
    In Neufundland und Labrador steht vorallem die Rohstoffgewinnung im Vordergrund. Auf Neufundland selbst sind die wichtigsten dabei die Eisengewinnung und die Holzwirtschaft. Weiters konnte man auf der Neufundlandbank ein kleine Zahl an Offshore-Erdölplattformen übernehmen.
    Auf Nova Scotia steht vor allem die landwirtschaftliche Produktion im Vordergrund, aber auch hier wird Eisen und Kohle gefördert.

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