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Thema: [AaR] Anmeldungen

  1. #16
    Draco Digitalis Avatar von Rhonabwy
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    Staat: Sacred Realm ot the Maori Monarchy (kingitanga tapu o te puleanga fakatuí maori)
    Staatsform: absolutistische Monarchie mit Beratergremium
    Staatsoberhaupt: Irirangi Aweiku
    Regierungsoberhaupt:Irirangi Aweiku
    Staatsgebietskarte:

    Bild

    Hauptstadt: Auckland

    Geschichte: Als im Vietnamkrieg Russland ebenfalls aktiv eingriff und in Folge der Eskalation sämtliche Verbündeten der USA ebenfalls mit hineingezogen wurden, entschied sich das neuseeländische Parlament beim Einsatz von Atomwaffen auf einer Kriegsseite das Bündnis zu verlassen und sich in die Neutralität zu begeben.
    Hierzu kam es bereits nach wenigen Jahren andauernder Konflikte in Südostasien und so erklärte Neuseeland seine Unabhängigkeit von Großbritannien.
    Bei der anschließenden Volksbefragung zur zukünftigen Regierung kam es überraschenderweise zu eine Sieg für die Monarchisten unter Führung des Parteivorsitzenden Kerenadu Aweiku.
    So begann für das Land eine langsame Transformation unter Kerenadu hin zur Monarchie in der er selbst seine Macht weiter sammelte so lang er sich der Unterstützung des Volkes sicher war.
    Nach 10 Jahren war Neuseeland ein absolutistisch regierter Staat, welcher wenig gebeutelt von den ausufernden Kriegen war.

    Doch gleichzeitig war der große Nachbar Australien durch den Krieg schwerlichst angeschlagen. Das Militär war komplett geschlagen und mehrere Nuklearwaffen waren auf seinem Grund und Boden eingesetzt worden. Die Hauptstadt Canberra wurde gänzlich durch drei Sprengköpfe des Warschauer Paktes vernichtet worden. Hierdurch in den Frieden gezwungen worden war auch die Wirtschaft am Ende. Die ständige Produktion für die Kriegsmaschinerie hatte das Land ausgebeutet.
    In diesem maroden Umstand und seiner Führung durch den Angriff auf Canberra beraut suchte das Land Anschluss und die Maori Monarchie nahm sie gerne auf.

    Der Aufbau und die Erstellung einer Nation verschlangen unmengen an Resourcen und ließen die neue Nation mehrere Jahrzehnte stagnieren.
    Um den Bedarf an Rohstoffen und dem Ruf nach Sicherheit genüge zu tun, wurden viele der kleinen Inseln des Pazifiks als Stützpunkte beansprucht, da die früheren Schutzmächte im dritten Weltkrieg zerschlagen wurden.

    Der nächste gravierende Einschnitt in die Geschichte des Landes war die Ausbreitung Japans im Norden.
    Einige Länder assoziiertern sich mit dem erstarkenden Japan, doch andere fürchteten sich vor der militärischen Ausbreitung.
    Allen voran das durch Naturkatastrophen und Hungersnöte gebeutelte Indonesien fürchtete annektiert zu werden, nachdem die Philippienen von Japan vereinnahmt wurden.
    Unterdessen war das Land wegen der immer noch anhaltenden Hungersnöte von schweren Aufständen gebeutelt und sein Militär daher vermeintlich nicht in der Lage einer japanischen Invasion etwas entgegen zu setzen.
    So entschied sich die Regierung die Maori Monarchie anzurufen als Schutzmacht zu fungieren und bei der Niederschlagung der Aufstände zu helfen um Recht und Ordnung wieder herzustellen.

    Nach mehreren Jahren neuseeländischer Truppen im Lande und einiger niedergeschlagener Aufstände entschied Neuseeland dauerhaft zu bleiben.
    Viele Teile Indonesiens wurden in die Monarchie eingegliedert.
    Doch einige Inseln setzen sich erneut zur Wehr. Dies betraf primär die Regionen der traditionellen Islamisten.
    Auf Grund des deiffizielen Haushaltes und der Expansion des Reiches entschied der König hier nicht weiter zu intervenieren, bis das Militär entsprechend einsatzbereit war.
    So wurden nur Teile Indonesiens als Governement eingegliedert, auf den Rest allerdings weiterhin Anspruch erhoben.

    Doch bis es so weit war, musste der Staat saniert und reformiert werden.
    So wurden alle Gebiete in neue Governements aufgeteilt und eine weitreichende Autonomie der Gebiete angestoßen und Repräsentaten im Beratergremium des Monarchen ergänzt.
    Doch weitere Reformen sind dringend notwendig um das Land zu stabilisieren und den technologischen Rückstand wieder aufzuholen und die Wirtschaft anzukurbeln.
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    Y Ddraig Goch ddyry cychwyn

    Es stört mich nicht, was meine Minister sagen, - solange sie tun, was ich ihnen sage.
    (Margaret Thatcher, brit. Politikerin)

    Ich kann mir eine Welt vorstellen ohne Krieg, eine Welt ohne Hass. Und ich kann mir vorstellen, wie wir diese Welt angreifen, weil die Typen es niemals erwarten würden.
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  2. #17
    Wolf im Krokodilpelz Avatar von Mongke Khan
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    Staat: Confederation of ArpaNetted Universities (C.A.N.U.)

    Staatsform
    : ITechnokratie

    Bevölkerung
    :ca. 3.000.000

    • Metropolregion Los Angeles: 2.000.000
    • Metropolregion Santa Barbara: 240.000
    • Metropolregion Stanford: 10.000
    • Metropolregion Salt Lake City: 750.000


    Staatsoberhaupt: Staatsoberhaupt ist der augenblickliche Administrator des ARPANer. Die Amtszeit ist unbestimmt, aber nicht unendlich. Vielmehr wird zu Lebzeiten vom Administrator derjenige Student zum nächsten Administrator gewählt, den er für am besten und geeignetsten hältst. Sollte der Administrator ohne einen Nachfolger zu bestimmen versterben, wird von den Dekanen jeder Universität einstimmig der nächste Administrator benannt.

    Regierungsoberhaupt
    : Regierungsoberhaupt ist ein fünfköpfiges Gremium bestehend aus dem amtierenden ARPANer-Administrator und den Dekanen der ans ARPANerangeschlossenen Universitäten bzw. Städten. Zur Entscheidung genügt einfache Mehrheit, die Stimme des Administrators zählt bei Stimmgleichheit doppelt.

    Staatsgebietskarte
    :
    Bild

    Hauptstadt
    : Arlington County, Washington und Massachusetts (nominell), Los Angeles (faktisch, bis der ursprüngliche Sitz wiederhergestellt ist)

    Flagge: Die Flagge stellt eine Weiterentwicklung des Logos der Defense Advanced Research Projects ageny (DARPA) dar. Dem Schriftzug der ehemaligen US-Behörde ist eine Darstellung der Standorte der vier ursprünglich vernetzten Universitäten, jeweils durch einen Stern symbolisiert, gewichen, denen ein größerer Stern gegenübersteht. Dieser repräsentiert den Rest der nach dem Krieg zerstörten Welt, der noch in das Netz eingebunden werden soll.
    Bild

    Wappen: Das Wappen ziert die geometrische Darstellung der miteinander vernetzten Standorte der vier ursprünglich ins ARPANET eingebundenen Universitäten. Umrandet wird er vom Leitspruch der C.A.N.U.: ARPANET - Bridging the Gap
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    Amtssprache
    : Englisch, C (amtlich)

    Geschichte: Die USA waren nach Ausbruch des 3. Weltkrieges als Taktgeber desselbigen eines der größten Opfer: Sowjetische Interkontinental- und Atomraketen zerstörten binnen weniger Monate nach Kriegsbeginn nicht nur militärisch und politisch kritische Knotenpunkte, sondern damit auch die öffentliche Ordnung. Eine derart heftige Gegenwehr der Sowjets war unterschätzt worden und führte zum politischen Kollaps. In den Wirren des Krieges und den zahllosen Bürgerkriegen, die dieser nach sich und die die Staaten durchzogen, ging in den allermeisten amerikanischen Städten, insbesondere denen an der Ostküste, kulturelles wie intelektuelles Wissen verloren. Politische Führer verschiedener Ideologien wechselten einander ab, ohne, dass eine von ihnen geschaffene Ordnung bestand hatte. So zerfielen die 51 Bundesstaaten in zahllose, rivalisierende Banden, die sich in den Ruinen zerstörter Städte verschanzten. Wer die Staaten nicht rechtzeitig über Pazifik oder Atlantik verließ und sich auch nicht einer der Banden anschloss, konnte alleine kaum im Nachkriegsamerika überleben. Wer nicht zwischen die Rivalitäten geriet, war alleine nicht in der Lage, zu überleben.
    Ein anderes Schicksal wiederfuhr aber den Metropolregionen Los Angeles, Santa Barbara, Stanford und Salt Lake City. In weißer Voraussicht vor dem nahenden Krieg hatte die US-Regierung seit 1962 das Militär in Kooperation mit dem M.I.T. zur Schaffung eines dezentralen Netzwerkes beauftragt, das atomaren Angriffen der UdSSR widerstehen und das damalige Wissen konservieren sollte. Zwar kam der Krieg schneller als erwartet, doch wurde das ARPANet rechtzeitig im Jahr 1969 fertig und zwischen den Universitäten in L.A., Santa Barbara, Stanford und Salt Lake City installiert. Obwohl es nur aus Telefonleitungen bestand, überstand es den Krieg nahezu unbeschadet und bewahrte das auf den daran angeschlossenen Rechnern bewahrte Wissen der Universitäten. Somit stellt es heutzutage den modernsten Wissensschatz der Welt dar.
    Den Universitäten und ihrem näheren Umland gelang es nur mit Hilfe dieses Wissens, sich der wütenden Banden zu erwehren.
    Das ARPANet ist Zentrum des modernen Universitätenbundes. Wenige Drahtkabel verbinden die geografisch getrennten Städte und damit den stetigen Kontakt. Dieser ist zwingend notwendig, um die verteilten Ressourcen zwischen den Standorten auszutauschen. Der physikalische Austausch von Waren findet in Anbetracht der gefährlichen Gegend nur selten und unter höchster Sorgfalt statt, der eine genaue Koordination unabdingbar macht.
    Aus der besonderen Bedeutung für das Netz geht die besondere Bedeutung, die dem technischen Administrator desselben zukommt. Er repräsentiert und führt den Universitätenbund zusammen mit den Dekanen der Standorten, wobei diese sich Fortschritt und Wissenschaft verschrieben haben. Nur diese kann künftig Krisen wie den dritten Weltkrieg verhindern.

    Daraus resultiert: geringe Bevölkerung, sehr hoher technologischer Fortschritt.
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    Zitat Zitat von Ghaldak Beitrag anzeigen
    Wären die Beiträge der Admins alles, was zählt, dann wäre dieses Forum eine Geisterstadt mit Adventskalender.

  3. #18
    Oberst Klink
    Gast
    Staat: Assyrisches Reich

    Staatsform: Feudalmonarchie (zumindest für den Moment )

    Bevölkerung: Ca. 26 Millionen

    Staatsoberhaupt: Im Moment noch Großkönig Assuris I., der jedoch recht bald von seiner Tochter beerbt wird

    Regierungsoberhaupt: muss ich noch schauen

    Staatsgebiet:
    Bild
    dunkelgrün: Provinzen unter der Kontrolle der assyrischen Herrscherdynastie bzw. ihr loyal ergebener Vasallen
    hellgrün: Abtrünnige Provinzen, deren Eingemeindung in einem Anfangsbürgerkrieg erfolgen soll.
    schraffiert: Bin ich unschlüssig, ob ich es nehmen soll, oder nicht.

    Hauptstadt: Damaskus

    Flagge:

    Karthagos Eposflagge. Gefielt mir so gut. Für den Drachen werde ich mir noch irgendeine mythische Überlieferung aus Zeiten des alten Assyrischen Reiches aus den Fingern saugen. Das rechte Symbol ist sozusagen eine Verschmelzung zwischen paganistischer und christlicher Symbolik, da meine Staatsreligion ja auch ein Mischmasch ist.

    Geschichte:

    Achtung Spoiler:
    Das Verhängnis, welches in Form von Nuklearbomben, Krieg, Hunger und Epidemien über die Menschheit kam, ließ die meisten Regierungen und Staaten zusammenbrechen. Auch der Nahe Osten blieb nicht davon verschont. Ganz egal, ob Syrien, der Irak oder Israel – überall spielten sich ähnliche Szenen ab. Die Regierungen zerbrachen und in jeder Provinz herrschte ein anderer Despot. Die Überlebenden litten unter Hunger und Unterdrückung. Nichts und niemand war mehr sicher. Islamistische Strömungen erhielten verstärkt Zulauf und eroberten Teile des Iraks und Syriens. In Israel, welches zwar nicht atomar getroffen wurde, aber zu Beginn des Verhängnisses einem massiven Ansturm der mit den Sowjets verbündeten Ägypter ausgesetzt war und von ihnen zeitweise überrannt wurde, kämpften Palästinenser, Ägypter, Israelis – Juden, Christen und Muslime um die Vormacht.
    Die Wende kam 1979 - sieben Jahre nachdem die ersten Bomben fielen. Zumindest nach dem assyrischen Kalender.
    Islamistische Verbände marschierten auf die Stadt Aleppo, welches eine letzte Hochburg gegen ihre Herrschaft darstellte. Überreste der alten syrischen Armee, kurdische Kämpfer, christliche und schiitische Milizen, Armenier, Aramäer und Assyrer, die aus ihren angestammten Gebieten nach Aleppo fliehen mussten - ein bunt zusammengewürfelter Haufen, der sich unter der Führung des assyrisch-stämmigen Generals Sargon wieder zu etwas wie eine Armee formte. Wochenlang, gar monatelang wurde um Aleppo gerungen. Am Ende hielt die einer Festung gleich ausgebaute Stadt allen Angriffen der ISIS-Truppen stand. Nun begann die Macht der Islamisten zu bröckeln. In Region für Region erhoben sich die Menschen gegen ihre Herrschaft. Sargons Streitkräfte wagten den Marsch auf Damaskus. Unter dem Jubel der Bevölkerung zogen sie schließlich in die geschichtsträchtige Stadt ein. An den überlebenden Islamisten ließ er ein Exempel statuieren. In den Überresten einer kleinen Ortschaft, die zuvor von den Islamisten blutigst ausgelöscht wurde, weil die Bewohner einen unislamischen Lebensstil pflegten, wurden die Islamisten allesamt auf einem Scheiterhaufen verbrannt.

    In Damaskus rief Sargon ein neues Assyrisches Reich aus und ließ sich zum ersten Großkönig Assyriens nach über mehr als 2700 Jahren krönen. Der gesamte Nahe Osten sollte unter dem Banner Assyriens vereint und seine Wunden geheilt werden.
    Religiös wandelte sich der Nahe Osten in Folge dessen dramatisch. Die Schreckensherrschaft der Islamisten hatte die Stellung des vorher dominanten Islams deutlich geschwächt. Aber auch die christlichen Konfessionen konnten daraus kein Kapital schlagen. Mit der Wiederbelebung des assyrischen Reiches erfuhr auch dessen Glauben eine Wiederbelebung. Die Menschen wandten sich zunehmend der uralten Religion zu. Die jedoch stark modifiziert wurde und Elemente der Buchreligionen aufnahm. So verschmolzen der Gott, der Bücher (Tora, Bibel, Koran) und der assyrische Hauptgott Aššur zu einer Gottheit.
    Verschiedene Stämme und Städte des Nordiraks schlossen sich Sargons Reich an. Auch in den Ausläufern der früheren Türkei gewann er an Einfluss.
    1987 marschierte die assyrische Armee in das mittlerweile völlig balkanisierte frühere Israel ein. Die Vielzahl an Gruppierungen und Milizen konnten sich nicht zu einem gemeinsamen Widerstand aufraffen. So, dass Israel als Provinz Judäa ebenfalls Teil des Assyrischen Reiches wurde. Jordanien und der Libanon folgten binnen 2 Jahren.
    Sargon heiratete im selben Jahr des Anschlusses Judäas die Tochter eines früheren Bundeswehrgenerals, der als Generalinspekteur der assyrischen Panzertruppe diente. 4 Jahre nach dem Tod seiner ersten Frau und ihrer beiden gemeinsamen Kinder, welche einem islamistischen Bombenanschlag zum Opfer fielen.
    Sargons ältester Sohn folgte ihm 2008 auf den Thron. Sein Vater konnte durch militärische Stärke das Reich nach außen hin einen und zusammenhalten, aber im Inneren war es noch immer tief zerrissen. Im Süden des Zweistromlandes spielte der Islam nach wie vor eine bedeutende Rolle. Radikale Zionisten in der Provinz Judäa träumten noch immer von einem Staat Israel. Die Gebirge des östlichen Anatoliens waren nur schwer zu kontrollieren. De Facto befand sich die Hälfte des Reiches in der Hand mächtiger Stammesfürsten. Assuris I. versuchte die Zentralgewalt in allen Reichsteilen herzustellen, doch seine Bemühungen führten zum erneuten Bürgerkrieg. Dieser fiel kurz, aber dafür heftig, aus. Die Hälfte des Reiches spaltete sich ab und die Rebellen konnten zunächst einige Erfolge erringen. So eroberten sie Nineve, die alte Hauptstadt und standen nur wenige Meter vor Damaskus, wo es zu einem militärischen Wunder kam. Die Reste der königlich-assyrischen Armee verteidigten die Stadt und fügten den Rebellen so schwere Verluste zu, dass jene sich gezwungen sahen Waffenstillstands Verhandlungen aufzunehmen. Assuris I. willigte selber auch nur widerwillig in den Frieden ein. Mit dem er die Herrschaft über die östliche Reichshälfte offiziell den gegen ihn rebellierenden Stammesfürsten und Sklaventreibern überließ. Das Reich war wieder zerbrochen. Aber zumindest konnte Assuris I. die Ölquellen des Nordiraks für das Reich halten. Auch die großen Wasserbestände an den Golanhöhen, das von den jüdischen Siedlern fruchtbar gemachte Land in Judäa und die in Syrien neu erschlossenen Öl- und Gasvorkommen sorgten für einen Aufschwung im Restreich. Das verarbeitende Gewerbe entstand von Neuem. Die Bevölkerung kam in Brot und Arbeit. Das Militär wurde umfassend reformiert und verstärkt. Im Jahre 2050 schließlich kann man sagen, dass das Assyrische Reich einen bescheidenen Wohlstand erwirtschaftete. Vielleicht sogar besser als damals in der Zeit vor dem Verhängnis. Aber das war Assuris I. noch nicht genugE r wollte die Schmach von einst wieder wett machen und das Reich erneut einen. Die Zeit scheint günstig. Denn während der Westen sich erholte, blieb der Osten ärmlich, zerstört und rückständig. Alles Geld, was die dortigen Bauern und Sklaven erwirtschafteten, steckten sich die Stammesfürsten in ihre Taschen und ließen das Land verkommen. Ihr Reichtum stammte hauptsächlich aus dem Handel mit Sklaven aus der Türkei, dem Balkan, Kaukasus, Arabien und Afrika. Die großen Ölvorkommen in ihrer Region ließen sie bisher völlig unangetastet.
    Ein Viertel der ca. 32 Millionen Einwohner Assyriens waren Sklaven, obwohl die Sklaverei im Reich als illegal galt.

    Geplanter Ablauf: Kurz nach Spielbeginn sollen Assuris I. und sein Erbe einer Explosion zum Opfer fallen, deren Hergang nicht ganz aufgeklärt werden konnte. Seine Tochter Daenerys besteigt daraufhin den Thron und muss den Einigungskrieg führen.



    Und @Gevatter. Wäre es dir recht, dass Assuris I eine skandinavische Adlige oder Prinzessin geheiratet hat?


    Saba folgt dann wohl morgen oder am Mittwoch.

    Edit. im Spiel hätt ich gern eine andere Farbe. Grün würde irgendwie einen islamischen Hintergrund implizieren. Evtl. rot, dunkelblau, purpur.
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    Geändert von Oberst Klink (09. Juli 2014 um 01:34 Uhr)

  4. #19
    Hamburg! Avatar von [DM]
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    • Staat: Groß-Griechenland
    • Staatsform: Republik
    • Hauptstadt: Byzantion
    • Staatsoberhaupt: kommt noch
    • Regierungsoberhaupt: Nicos Konstantinos

    Achtung Spoiler:
    [*]Staatsgebietskarte: Bild

    Achtung Spoiler:
    [*]Geschichte: kommt noch



    Da Aethelred nach Italien wechselt übernehme ich Griechenland.
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    Geändert von [DM] (16. Juli 2014 um 20:09 Uhr)

  5. #20
    Tanzt Avatar von zerialienguru
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    Staat: Moghulistan bzw Moghulreich
    Rot: Herrschaftsgebiet. Orange: Laut Propaganda zu erobern. Gelb: Davon träumt der Moghul nachts

    Einwohnerzahl: Recht hoch, irgendwo zwischen 50-100 Mio. So, dass es zur Spielmechanik passt. Dafür technologisch weit hinten dran. Vor WWII. Ca. 15% Muslime, 75% Hindus, 5% Buddhisten, 5% Sikhs. Das gilt für die roten Gebiete. Gen Nordwesten wird der Anteil der Muslime höher, im gelben Bereich sinds ausschließlich Muslime, wobei dort auch viele Schiieten rumrennen. Sri Lanka ist buddhistisch, Bangladesch mehrmeitlich muslimisch (wie in der Realität), die Gebiete im Himalaya mit Ausnahme von Kaschmir sind ohne muslimische Bevölkerung.

    Story: Nachdem auch Indien sein Fett ordentlich weg bekam, setzte sich ein Erbe der legendären Moghule an die Spitze einer Bewegung zur Gründung eines neues Reiches. Religion ist natürlich der sunnitische Islam, Amtssprache nicht wie historisch Persisch, sondern Urdu. Persisch kann schlicht keiner. Nach dem Chaos der letzten Jahrzehnte erlebt der Islam eine Renaissance, da der Moghul seine Herrschaft nicht nur auf seine Vorfahren begründet, sondern auch auf den Islam und die muslimische Bevölkerung. Die hinduistische Mehrheit ebenso wie Buddhisten und Sikhs werden wir einst im Moghulreich geduldet, aber nicht gefördert. Angestrebt wird für die Zukunft die Missionierung der anderen Religionen, notfalls mit Gewalt. Dafür ist das Reich aber noch zu ungeordnet, daher passiert bisher nichts in diese Richtung. Die Verwaltung ist zu 90% von Muslimen besetzt, die Armee ebenso.
    Wegen der besseren Aufstiegsmöglichkeiten und der generellen Akzeptanz Neumissionierter im Islam gibt es zumindest in den Städten eine leichte regliöse Wanderungsbewegung hin zum Islam. Auf dem Land und dort, wo die staatliche Ordnung noch nicht wirklich besteht, bleibt alles unverändert.

    Im Gegensatz zum historischen Moghulreich ist das Kernland dieses Mal im Süden und nicht im Norden. Die Rückeroberung des historischen Kernlandes rund um Delhi, Agra und Lahore ist das politische wie religiöse Ziel.
    Das natürlich auch, weil dort mehr Muslime leben und das Mogulreich stabiler ist, wenn es den Anteil an Muslimen an der Gesamtbevölkerung erhöhen kann.


    Industrie gibt es kaum, Handel ein wenig. Ca. 90% des BIP werden durch die Landwirtschaft erwirtschaftet. Größtenteils Subsistenzwirtschaft. Viel Schattenwirtschaft vor allem dort, wo die staatliche Ordnung nur auf dem Papier existiert.
    Mit anderen Worten: Das klassische Entwicklungsland. Viel Armut, viel Kriminalität, hohes Bevölkerungswachstum. AIDS lass ich mal außen vor, das war nie ein indisches Problem. Dafür Malaria, Gelbfieber und andere Tropenkrankheiten. Hohe Säuglingssterblichkeit, Bildungsniveau niedrig, Lebenserwartung gering.

    Exportgüter: Die typischen indischen Produkte: Gewürze, Reis, Tropenfrüchte (Orangen, Bananen etc).
    Import: Im Grunde alles, was man nicht selbst anpflanzen oder zimmern kann. Bergbau bzw. Rohstoffabbau mit Ausnahme von Salz, Holz, Stein und etwas Kohle nicht vorhanden, das Wissen darum ging schlicht verloren. "Wie, mit Öl kann man Motoren antreiben? Erzähl keinen Scheiß!"

    Ansonsten ist es natürlich das Ziel des Moghuls, seine Herrschaft im Inneren zu sichern, indem er eine effektive Verwaltung aufbaut und ein Staatswesen schafft, dass den Laden zusammenhält, ganz dem hitorischen Vorbild folgend.
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  6. #21
    Registrierter Benutzer Avatar von Aethelred
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    Die neue Vorstellung:

    -> Staat: Heiliger Römischer Bund
    -> Staatsform: Theokratische Adelsrepublik
    -> Staatsoberhaupt: Der Papst
    -> Regierungsoberhaupt: Der Papst. Regiert mit den Anführern der Bundesgebiete im Heiligen Rat, hat aber Vetorecht.
    -> Staatsgebeitskarte:

    Bild

    Geld: Der HRB
    Grau: Geplante Erwerbungen/Eingeladene Mitgleider

    -> Hauptstadt: Rom
    -> Geschichte:

    Die Apokalypse löste bei vielen Katholiken Südeuropas ein Gefühl teifer Gläubigkeit aus: war doch die Offenbarung nun schon fast erfüllt. Da es zum endgültigen Weltenende aber wohl noch etwas dauerte, hielten sie es für angebracht, ihren Glauben wieder stärker zu leben, um ihre Seelen zu retten - dies wird allgemein als der Grund des Überlebens einiger weniger Menschen betrachtet. Der Vatikan nuntzte die Gelegenheit, die Hoffnung der Menschen mit einem lang gehegten Plan zu verbinden: Die Wiedergewinnung der weltlichen Macht. Mit der Enzyklika "Gloria in resurrectum" rief Papst Johannes XXIV. ein neues römisches Reich aus, dass aber statt dem Kaiser Gott als einzige Spitze hatte; natürlich vertreten durch den Papst sebst. Die Mischung aus Katholizismus und Stolz auf Rom tribe die neuentstandenen italischen Staaten der Kirche in die Armee. Statt eines echten Reiches entstand allerdings ein föderaler Bund, was von den Päpsten nicht geplant war, aber die einzige Möglichkeit darstellte, auch die lokalen Eliten zur Allianz zu bringen. Der Einfluss der Kurie wurde über die bald durchgesetzte Territorialherrschaft kirchlicher Würdenträger dann wieder entscheidend gestärkt.
    20 Jahre nach dem ersten Beitritt, dem des Herzogtums Toskana, trat mit dem Katholischen Königreich Kroatien (abgekürzt: niemals) der erste außeritalische Bündner bei. Später folgten südfranzösische Katholiken um Avignon, das endlich wieder der Kurie unterstand, und die Inseln des westlichen Mittelmeeres. Der Glaube an Reich und Gott forderte jedoch auch Einsatz seiner Anhänger, der woanders gefunden wurde: Die Muslime in Bosnien und Tunesien wurden zum Ziel neuer Kreuzzüge, um das Gebiet zu erweitern - alle eroberten Territorien fielen an die Kurie - und den Glauben der Bevölkerung zu stärken. Mit dem Erzbistum Karthago besteht inzwischen ein mächtiger Bündner auf afrikanischem Boden.


    Soweit erstmal. Ich kann ganz gut dem Bösen in Europa machen glaub ich.
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  7. #22
    Registrierter Benutzer Avatar von Süleyman
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    Ich melde mich mal an damit ich meine Idee bis Montag nicht vergesse.

    • Flagge:
    • Staat: Karibische Republik von Südflorida
    • Staatsform: Parlamentarische Republik
    • Staatsoberhaupt: Carlos Salvador
    • Einwohnerzahl: etwa 2,1 Millionen (Vergleich: in RL sind es auf dem Gebiet 11.376.264 für das Festland, 353.658 für die Bahamas und 64.689 für Bermuda)
    • Regierungsoberhaupt: Óscar Rojas
    • Staatsgebietskarte: http://www.directupload.net/file/d/3680/dq37nl4a_png
    • Hauptstadt: Miami
    • Geschichte:
      Achtung Spoiler:
      In den 1970er Jahren gehörte Miami zu den gefährlichsten Städten der Vereinigten Staaten. Schon damals hatten Untergrundorganisationen mehr Macht als das Ensemble. Mit dem großen Krieg wurde aber auch diese Stadt zur Zielscheibe der Gegner. Die Folge waren Millionen Tote auf dem Gebiet. Zugleich flohen hunderttausende Menschen aus der Karbik vorallem aus Kuba und der Dominikanischen Republik in das Gebiet, auch sehr viele aus dem Norden der USA flohen hierhin. Aufgrund der florierenden Untergrundwirtschaft erholte sich das Gebiet aber früher als die umgebenden Städte vom Krieg, sodass ein normales Leben halbwegs möglich war. Das Fehlen von geeigneten Böden für die Landwirtschaft aber führte zu mehreren Hungersnöten, die die bereits dezimierte Bevölkerung noch weiter zu Schaffen machte. Etwa 20 Jahre vor heute führte der Wunsch der Bevölkerung nach einem richtigen Land zur Gründung der Karibischen Republik Südflorida. Die Bevölkerung der Bahamas begrüßte diesen Schritt und schloss sich der Republik an, auch das mangels Ressourcen kaum noch Bewohnte Bermuda mit etwa 10.000 Einwohnern schloss sich an. Nach der Gründung wurde die Kriminalität und das Mafianetzwerk vollkommen liquidiert. Für postapokalyptische Verhältnisse geht es den Floridianern gut, bis auf hier und da kleinere Hungersnöte. Die Demokratie ist stabil, es gibt aber wenig Arbeit und der Großteil der Bevölkerung arbeitet auf dem Land. Die Amtssprache ist wegen der Mehrheit Spanisch. Viele sprechen auch Englisch.
    Geändert von Süleyman (12. Juli 2014 um 01:23 Uhr)

  8. #23
    Neigt zur Überreaktion Avatar von DerMonte
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    Volksrepublik Alaska
    Staatsform: Volksrepublik
    Staatsoberhaupt: Staatspräsident John Erikson
    Regierungsoberhaupt: Parteichef Harry Miller
    Staatsgebietskarte:
    Achtung Spoiler:

    Bild

    Hauptstadt: Juneau
    Geschichte:
    Achtung Spoiler:

    Der US-Bundesstaat Alaska wurde 1978 von den Russen besetzt. Aber die USA konnten Alaska nicht zurück Erobern weil
    sie schon mit der Kriegsvorbereitung in Europa alle Hände zu tun hatte. Aber sie wollten natürlich Alaska zurück
    gewinnen. Deswegen haben sie die Kanadische Regierung beauftragt einen Krieg mit der Sowjetunion anzufangen.
    Dazu kam es aber nicht wegen den Weltbrand. Nach dem den Krieg hat gab es keine Verbindung mit Moskau oder
    Washington mehr und Alaska hat von den Bomben fast nix abkommen. War voll mit Russischen und Kanadischen
    Flüchtlingen. Deswegen wurde von den Sowjetischen Soldaten in Alaska die Volksrepublik Alaska gründet.
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    Geändert von DerMonte (24. August 2014 um 10:38 Uhr)

  9. #24
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
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    Freier Kongo


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    Rest folgt.

    Hauptstadt: Kinshasa (rd. 25 Mio. Einwohner - etwa 2/3 sind Flüchtlinge aus den Nachbarstaaten und dem Osten des Kongos.)
    Einwohner gesamt: zwischen 35 und 60 Mio. - im allgemeinen Chaos nicht so ganz einfach abzuschätzen

    Rot: Staatsgebiet des Kongo.
    Orange: Direkt kontrolliertes Sperrgebiet.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Geändert von BruderJakob (13. Juli 2014 um 09:47 Uhr)
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
    In Forenspielen ist "Systeme nicht verstehen" Volkssport.

  10. #25
    Schatten des Ostens Avatar von Kendogan
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    So, dann auch von mir erstmal eine grobe vorab Anmeldung, nähere Details kommen dann später dazu

    Bild

    Staat: Neu Äquatoria
    Staatsform: Frühkommunistische Gemeinschaft
    Staatsoberhaupt: Emilio Illescas
    Regierungsoberhaupt: Emilio Illescas
    Staatsgebietskarte:
    Achtung Spoiler:
    Bild

    Zur Erklärung: Der Ecuadorteil ist bereits besiedeltes Staatsgebiet, der Peruanteil wird nach und nach erst neu besiedelt und urbanisiert. Spieltechnisch gehört jedoch alles schon zu Beginn zu meinem Land, einfach nur ein bissel Storyentwicklung drinne.

    Hauptstadt: Guayaquil
    Amtssprachen: Spanisch, Quechua
    Einwohnerzahl: 10 Millionen
    Geschichte:

    Achtung Spoiler:
    Im Nachhinein ist es immer schwer die genauen Abläufe zu beschreiben. Blieb Südamerika in der Anfangszeit des Krieges noch weitestgehend verschont, traf die zweite Welle nur umso härter. Die Staatschefs mussten sich für eine Seite entscheiden, doch egal wen sie wählten, die Gegenseite hatte noch genug Raketen zur vollständigen Entvölkerung ganzer Landstriche übrig. Ecuador und Peru bildeten da keine Ausnahme.
    Als die Raketen den Himmel verdunkelten und die Rauchschwaden über hunderte Kilometer hinweg sichtbar waren, suchten die wenigen Überlebenden Schutz in den Steilhängen der Anden. Die ecuadorianische Sierra wurde zu einer der wenigen bewohnbaren Gebiete des Landes, die Küstenregionen brannten im Lichte des Weltenbrandes, die Amazonasgebiete versanken in Seuchen und Hungersnöten. Angesichts der Zustände waren die Überlebenden hoffnungslos und jeder Zuversicht beraubt... bis ER kam.
    ER kam eines Tages allein aus den Bergwäldern gewandert, ohne Schuhwerk oder Proviant dabei, lediglich ein altes Volkslied auf den Lippen. ER wurde in der größten Flüchtlingssiedlung im ehemaligen Ambato schnell ein gefragter Mann. Sein Wissen war nahezu unerschöpflich, genauso wie sein Überlebenswille und seine Zuversicht. Jeden Abend hielt ER Ansprachen vor seinen Brüdern und Schwestern, jeden Abend wurde die Zuhörerschaft größer. ER sprach von den Wirren des Krieges, von der Verdorbenheit der Menschen, welche letztendlich zu diesem entsetzlichen Krieg geführt hatten. Doch ER verteufelte nicht, ER gab keinen einzelnen Personen die Schuld an der Entwicklung. Nein, ER appellierte an die Überlebenden, sich im Innersten ändern zu wollen. ER erklärte, dass Ausbeutung und Geldgier die Grundprobleme der Gesellschaft waren, welche angetrieben von falschen Vorstellungen nur in Gewalt enden konnten.
    ER sprach es nie aus, doch irgendwann wusste es auch der letzte Zuhörer... er sprach von Kommunismus und die Menschen waren nur zu gern bereit, einer starken Führungsfigur überall hin zu folgen. Anders als in der UdSSR oder den Blockstaaten etablierten sich in der Folgezeit jedoch keine Führungseliten oder Parteigremien. ER glaubte an den wahren Kommunismus und so wurde alles weitestgehend in der Gemeinschaft entschieden. Ein jeder wurde dazu aufgerufen, das Handwerk zu verrichten, was er konnte und seine Erzeugnisse einem jeden aus der Gemeinschaft zur Verfügung zu stellen. Im Gegenzug durfte ein jeder sich das nehmen, was er zum Leben brauchte.
    Entgegen der Befürchtungen einiger schien es zu funktionieren. Die Zeiten des Krieges hatten bescheiden gemacht und Selbstsucht und Raffgier wurden vergeblich unter den Menschen gesucht. ER ging auch selbst mit besten Vorbild voran. Er half beim Wiederaufbau der Siedlungen, zeigte den Menschen gute Anbauflächen, koordinierte in der schwierigen Anfangszeit ein wenig den spärlichen Warentransport und war zu jeder Zeit ein Vorbild. Schnell verbreitete sich die Kunde seiner Ankunft in die restlichen Lagern in den Anden und schon bald herrschte ein reger Austausch und es bildete sich allmählich etwas wie eine neue ecuadorianische Gemeinschaft.
    Unter seiner Führung wurde auch die ecuadorianische Costa neu besiedelt und zur Verblüffung aller war die ehemals größte Stadt des Landes, Guayaquil, gar nicht so stark zerstört wie befürchtet. Sie wurde neu besiedelt und bildete fortan das Zentrum der Überlebenden. Von hier wurden täglich Suchtrupps und Siedlertracks zusammengestellt, um auch die letzten Ecken des Landes zu durchforsten und allen Flüchtlingen die neue Lebensweise zu unterbreiten.
    Der Erfolg seiner Lehren gab ihm Recht und so wurde ER der bejubelte Herrscher des wiederbesiedelten Ecuadors, obwohl ER selbst nie davon sprach und weiterhin allen Menschen helfend zur Hand ging.
    Die Jahre gingen ins Land und die Menschen vollbrachten großartiges. Schon bald war das gesamte Gebiet des ehemaligen Äquators wieder besiedelt und allmählich kehrte etwas zurück, was man schon fast Alltag nennen konnte.
    ER erreichte unterdessen in der Bevölkerung den Staus eines Gottes, ER wurde überall verehrt und was immer ER vorschlug, es wurde sofort in die Tat umgesetzt. Umso tragischer traf es die Menschen, als ER erkrankte. ER war zu diesem Zeitpunkt vielleicht 60-70 Jahre alt, ein geradezu biblisches Alter in der Nachkriegszeit, trotzdem stürzte es die Menschen in tiefe Verzweiflung, als ER im Sommer des Jahres 2032 nach kurzem, schweren Kampf letztendlich verstarb. Obwohl es keine Regierung im eigentlichen Sinne gab, kein Staatsoberhaupt existierte, so war das Volk ab diesem Zeitpunkt führerlos. ER war der Dreh- und Angelpunkt des erstarkenden Landes gewesen, niemand hatte sich ein Leben ohne ihn vorstellen können.
    Das plötzliche Machtvakuum bot jedoch einem der engagiertesten Jünger unerwartete Handlungsspielräume. Emilio Illescas, 2010 im gerade wieder aufgebauten Guayaquil geboren, war ein bedingungsloser Verfechter der kommunistischen Idee und hatte sich trotz seines jungen Alters schnell einen gewissen Ruf erarbeitet. Viele sahen ihn ihm eine Art Ziehsohn des großen Befreiers, da er ganz nach seinem Vorbild den Menschen Hoffnung und tatkräftige Unterstützung schenkte. Er suchte bestänndig seine Nähe und setzte sein Werk fort, wann immer ER gerade woanders gebraucht wurde. So wunderte es die wenigsten, als Emilio Illescas eine Woche nach dem Todestag eine Ansprache an das gesammte ecuadorianische Volk organisierte. Er sprach von den Wirren des Krieges, welche er nur aus Erzählungen kannte, und von der bewiesenen Überlegenheit der ecuadorianischen Lebensart. Er sprach von der Hoffnung und Zuversicht, welche sie nun schöpfen sollten, und das sie ihm mit dem Fortführen seiner Arbeit ein Denkmal errichten sollten. Der aufbrandende Jubel verschlang seine weiteren Worte, im ganzen Land wurde sein Name auf den Straßen gerufen und die Menschen fielen sich weinend vor Freude in die Arme. Emilio Illescas bekam Macht, Anerkennung und grenzenlosen Zuspruch... und veränderte sich. In den folgenden 3 Jahren reformierte er die jungen Strukturen des aufstrebenden Landes und vertiefte sich in die alten Heldengeschichten Südamerikas.
    Er fing damit an, ein eigenes Militär aufzubauen, abseits der bewaffneten Siedlertrupps und Grenzschützer. Eine Armee, welche nur ihm unterstellt war und die ihm blind vertraute. Er ließ neue Gebäudekomplexe in Guayaquil errichten, welche nur von ihm und seinen Vertrauten betreten werden durften und gab sich ganz seinem steigenden Größenwahn hin. Er war jedoch kein schlechter Regent, nein das Volk hatte nicht zu leiden. Es war schon vorher ohne wirkliche Führung ausgekommen und lebte weiterhin den Traum, den ER verbreitet hatte. Von Emilios Eskapaden bekamen die wenigsten etwas mit und so wurde er immernoch vom ganzen Volk geliebt und geachtet. Und so kam der 21. Juli des Jahres 2035.
    Am Morgen dieses Tages öffnte Emilio Illescas zum ersten Mal die Tore seines palastartigen Komplexes und ließ die Menschen auf den zentralen Platz strömen. Am Kopfende stand ein imposantes Rednerpult, welches in einer kleinen Kanzel in guten 5m Höhe mündete. Der Platz war gesäumt von einer Doppelreihe stramm stehender Soldaten, allesamt maskiert und mit schweren Waffen ausgestattet. Als der Platz bis zum bersten gefüllt war, erhob sich die Stimme des jungen Emilio für alle hörbar über den Platz:
    "Platzhalter"
    "Und so meine Freunde, meine Familie, lasst uns der Welt zeigen, dass wir unseren Platz verdient haben! Lasst uns Südamerika unter einem gemeinsamen Banner vereinen und für die Zukunft Frieden und Wohlstand sähen! Der Weg wird schwer werden und er wird viele Opfer kosten. Aber seid ihr bereit, mit mir gemeinsam diese Opfer zu erbringen? Seid ihr bereit, eurer Bestimmung zu folgen? Dann folgt mir und meinen Männern, folgt der Puño de los sueños, der Faust der Träume!"

    An diesem denkwürdigen Tag wurde das glorreiche Neu-Äquatoria ausgerufen, mit Emilio und seinem Trupp an der Spitze und Millionen begeisterter Anhänger, welche gewillt waren, die kommunistische Idee und das Vermächtnis ihres Retters bis in den hintersten Zipfel der Welt zu tragen.

    Fortsetzung folgt.
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    Geändert von Kendogan (23. Juli 2014 um 23:48 Uhr)

  11. #26
    Holz? Marmor! Avatar von Don Armigo
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    Fürstentum: Königreich Bayern
    Staatsform: Absolute Monarchie
    Staatsoberhaupt: Ludwig IV. König von Bayern, Großfürst bey der Wolga, Herzog von Bayern, Franken und in Schwaben, Herr von St. Petersburg.
    Regierungsoberhaupt: Unnötig
    Staatsgebiet (Karte mit eingefärbten Provinzen):
    Achtung Spoiler:
    Bild

    Hauptstadt: München
    Geschichte:
    Achtung Spoiler:
    Bereits kurze Zeit nach der großen Dunkelheit gelang es den Wittelsbachern unter Albrecht von Bayern (der Sohn des letzten Kronprinzen), der mit seinem ältesten Sohn Franz von Bayern gegründeten Orden der Ritterkreuzler (deren Fahne auch bald zur Kriegsflagge der Wittelsbacher avancierte) mit starker Unterstütztung der Kriche die Restauration des Königreich Bayerns. Auch die Franken fügten sich wiederspruchslos dem neuen alten Königreich.

    Eine Inventur zeigte, dass Bayern im Gegensatz zum völlig zerstörten Böhmen oder dem komplett ausgelöschten Österreich sehr gut weggekommen war, das mag vor allem an der enormen Luftabwehr und den großen Flugzeugstaffeln an der Grenze zum von der roten Armee besetzten Bgelegen haben, die zwar im Zuge der großen russischen Alaskaoffensive bis auf ein paar Basisgeschwader nach Amerika abgezogen wurde, aber immerhin fanden die Ritterkreuzler ein großes Waffendepot vor. Erfolgreich war auch der Versuch eine Fabrik für Rundfahrtszeppeline am Bodensee zu reaktivieren, die mit Kohle aus den Kohleminen Bayerns befeuert wurden.

    Weniger erfolgreich war hingegen der Versuch die Bevölkerung zu versorgen, im Gegensatz zu anderen Gebieten war die bayrische Bevölkerung durch den Krieg kaum dezimiert worden- einzig die Bierversorgung stand. 1975 wurde dann, wie schon so oft im Ritterkreuzlerhauptquartier einige Kilometer vor München eine Entscheidung im Suff gefällt: Man nahm die Zeppelinflotte und suchte "Lebensraum im Westen" und nein, nicht irgendwo, sondem in der völlig entvölkerten Hauptstadt des ehmaligen Verbündeten wollte man zum Ruhme Bayerns das bayrische Großreich begründen. Bis 1880 wanderten auch fast 30% der bis dahin knapp 9 Millionen Einwohner betragenden Bevölkerung und mehrere Millionen Flüchtlinge aus deutschen Landen nach Amerika aus, wo der Kronprinz mit seinem Sohn Ludwig bis 1995 ein großes relative fruchtbares Gebiet eroberte.

    Der greise König in München hingegen kümmerte sich währenddessen mehr um Opern von Wagner und sein neues Prunkschloss "Schloss Goldsee" auf einem aufgeschütteten Damm bei Lindau am Bodensee und lies das alte Reich mehr von sich hintreiben, lediglich einigen geflohenen Sudeten erlaubte er Böhmen für die Krone in Besitz zunehmen. So wurde der Gegensatz zwischen dem Königreich Bayern und dem Großfürstentum Russland fast schon sprichwörtlich.

    Als der alte recht unbeliebte Lustmolch 1990 nach einer Affäre mit einer Prostituierten aus dem Reihnbund (ich empfehle die Geschichte von Ludwig I.) auf Druck von allen Seiten abdanken musste (+1995) war das Reich kurzzeitig Franz untertan. Dieser allerdings wollte seine Wahlheimat Moskau nicht verlassen und schickte daraufhin seinen Sohn Ludwig IV. nach München, worauf dieser begeistert empfangen wurde. Er konnte nach einem "tragischen Jagdunfall" von Franz 1999 endgültig die Herrschaft über das Königreichreich übernehmen und vergas auch nicht das Schloss Goldsee weiter auszubauen.

    Kurz nach Herrschaftsantritt erkannte er, dass die Zeppeline auf Dauer keine Basis für eine vernünftige Landverbindung nach Amerika waren, deshalb wurde bis 2020 die Gebiete bis nach Holland besetzt- die Reste der einheimischen Bevölkerung kurzer Hand "bavarisiert". Dort entstand bis 2030 ein schön großer Hafen
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    Geändert von Don Armigo (23. Juli 2014 um 15:04 Uhr)
    Mal wieder Lust auf ein richtiges mittelalterliches Gemetzel??- dann bist du hier richtig!
    Bayern träumt von Märchenschlössern, bringst du deinen Traum ein?
    Zitat Zitat von Azrael
    Wie sagte schon der alte Fritz? "Sachsen ist wie ein Mehlsack, egal wie oft man draufschlägt, es kommt immer noch etwas heraus."
    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    :schwaerm: Und Don hat ja schon gesagt, dass Feuer/Ordnung zu ihm passen würde, noch bevor das Reich sich dazu auch noch als fundamentalistisch-militaristische Theokratie entpuppt hat. :p

  12. #27
    Bái Zuô! Avatar von monkeypunch87
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    Staat: Königreich Wesermünde
    Staatsform: Königreich
    Staats-/Regierungsoberhaupt: Maximillian Voigt
    Staatsgebietskarte:
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    Hauptstadt: Neu Beverstedt
    Geschichte: Die Städte liegen in Trümmer, nuklearer Fallout hat weite Teile des früheren Norddeutschland unbewohnbar gemacht, das Gebiet von der Außenwelt abgeschnitten. Nur wenige Einwohner haben überleben können, falls sie nicht fliehen konnten. Sie haben sich in kleineren und größeren Dorfgemeinschaften rund um die Trümmerstädte neu organisiert. Diese Überlebenden haben in einem Überlebenskampf eine Generation hervorgebracht, die nun das Rückgrat bei der Auferstehung eines neuen Reiches bilden.
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    Geändert von monkeypunch87 (07. August 2014 um 16:01 Uhr)
    Das Bemühen um mehr soziale Gleichheit hat ebenfalls seine Schattenseite:
    So erzeugen manche Verfechter von Gleichheit und Akzeptanz selbst Ungleichheit und Inakzeptanz – weil auch sie nur jene akzeptieren, die ihren eigenen Werten entsprechen. Alle anderen werden beschuldigt, beschämt, moralisch verurteilt oder sonstwie verächtlich gemacht. Das begünstigt Kulturkämpfe und eine immer stärkere Polarisierung der Gesellschaft.

  13. #28
    Viriato
    Gast

    red face

    Anmeldung zurückgenommen.
    Achtung Spoiler:
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    Staat: Konföderation der Vereinten Iberischen Republiken
    Staatsform: Konföderation aus vier Republiken
    Staatsoberhaupt: Das Gremium (ein Parlament aus 20 Mitgliedern pro Staat also insgesamt 80 Mitglieder. Sie steuern die gemeinsame Politik der 4 Staaten zusammen mit der Regierung)
    Regierungsoberhaupt: Konföderationspräsident Alfredo Zoias
    Staatsgebiet:
    Achtung Spoiler:
    Bild

    Hauptstadt: Keine. Die gemeinsamen Organe stehen in Lissabon.
    Geschichte:
    Achtung Spoiler:
    Die beiden Diktaturen Spanien und Portugal schafften es während des großen Krieges sich großtteils herauszuhalten und formten den Iberischen Block als Militärpakt. Anfang der 1990er Jahre destabilisierte sich die Region aber wegen neureligiöser Tendenzen auf der Halbinsel. Im Laufe der Jahrzehnte entwickelten sich die Gebiete zu ihren heutigen Formen, auch um die früheren Militärdiktaturen zu vergessen. So entstanden die vier Staaten Gallaecia, Lusitania (beide mit Bezug auf die alten Völker die dort vor Jahrtausenden lebten), Baskenland (viele ethnische Basken sehnten sich wieder nach einer gemeinsamen Kultur und so entstand das große Land) und Makaronesien (die Inselwelt sieht sich als neue eigene Kultur, die Kapverden erklärten sich wegen des Krieges nicht für unabhängig). Das Land ist eine funktionnierende Demokratie, Korruption ist aber in unteren Ebenen verbreitet. Die Konföderation ist industriell geprägt und hat viel Agrikultur, aber wenig Dienstleistungen. Wegen der Expansionsbestrebungen einiger selbsternannter Reiche wird das Militär seit Jahren aufgestockt. Die Konföderation sehnt sich nach einem friedlichen Europa. Das Baskenland hat beschädigte Beziehungen zu den anderen Mitgliedern wegen eines versuchten Genozids Anfang 2031.
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    Geändert von Viriato (13. August 2014 um 19:20 Uhr)

  14. #29
    Guillotine für Vatniks Avatar von Arkona
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    Da mir Viriatos Staatsidee teilweise sehr gefällt dachte ich mir, dass ich sie vielleicht vollenden könnte. Natürlich etwas angepasst damit ich nicht sofort angegriffen werde.


    Staat: Konföderation der Vereinten Iberischen Republiken, kurz VIR. Um es kurz zu halten hat sich der Name Virenien eingebürgert.
    Staatsform: Konföderation aus vier Republiken
    Staats- und Regierungsoberhaupt: Konföderationspräsidentin Mariana Acaneta
    Staatsgebiet:
    Achtung Spoiler:

    Hauptstadt: Lissabon
    Geschichte:
    Achtung Spoiler:
    Die beiden Militärregierungen Spaniens (alternder Franco) und Portugals (instabiler Estado Novo seit dem Tode Salazars 1970) befanden sich Anfang der 1970er Jahre in einer sehr labilen Situation. Durch die Geschehnisse des Krieges einigten sich beide Regierungen auf den Iberischen Block, einen Militärpakt zum Schutze beider Staaten und zur gegenseitigen Unterstützung im Falle eines Übergreifens der Konflikte zur Iberischen Halbinsel. Aufgrund des Krieges endete der Portugiesische Kolonialkrieg auch weit früher; proportugiesische Milizen, Militär und Kolonisten schafften es jedoch, einen Teil Nordwestangolas (vor allem die Region um die Hauptstadt Luanda) unter portugiesischer Hand zu halten.

    Der Iberische Block, welcher leider nur von kurzer Dauer war und sich kaum gegen die Masse an ausländischen Einflüssen (Flüchtlinge, Sekten, die wiederauferstandenen Papststaaten, Mondnazis, Erdbeerkuchen, etc.) behaupten konnte, brach Mitte der 1990er Jahre in sich zusammen, was zu einer etwa 25 Jahre andauernde Kleinstaaterei auf der Halbinsel führte und die beiden Vorgängerländer zu schlechter Reputation brachte. 2029 schlossen sich daraufhin drei der stabileren Staaten (die beiden sich leicht an Kelten und Lusitaniern aus vorrömischen Zeiten orienterenden Staaten Gallaecia/Gallaika und Lusitanien sowie das Baskenland, welches während der Kleinstaatenphase mehrere Regionen annektierte) zur Konföderation zusammen. 2036 folgte das stabilisierte Kleinangola und 2040 schlossen sich die Einwohner der Falklandinseln, Südgeorgiens und der südlichen Sandwichinseln (die fast ausschließlich aus Flüchtlingen aus den Britischen Inseln bestehen) aufgrund der pazifistischen Politik des nun allgemein Virenien genannten Landes der Konföderation an. Somit besteht diese aus 5 unabhängigen Staaten, die in bestimmten Punkten (Außenpolitik, Währung, bestimmte Gesetze und Normen) gemeinsam auftreten.

    Allgemeines:
    Achtung Spoiler:
    *Die Beziehungen zwischen dem Baskenland und den anderen Staaten sind aufgrund eines versuchten Völkermords Ende der 2020er Jahre noch recht stark belastet, das Baskenland sieht bis heute nur eine "Säuberung des Erbgutes" in der Aktion, die etwa 350.000 Flüchtlingen und Nichtbasken das Leben kostete
    *Virenien ist sehr industriell geprägt
    *Die Südinseln, welche sich Westshannon nennen, haben mit ca. 75.000 Einwohnern eine sehr hohe Bevölkerung im Vergleich zur Kargheit der Region. Hungersnöte und darauf folgende Proteste sind aber unselten
    *Die immer größer werdenden Reiche der Papststaaten und Groß-Griechenlands werden als imperialistische Bedrohungen angesehen; aus Prinzip verweigert die Konföderation Beziehungen zu diesen Ländern, solange deren Politik beibehalten wird
    *Allgemein ist die Bevölkerung sehr misstrauisch der römisch-katholischen Kirche gegenüber, weswegen 2022 die Iberisch-Katholische Kirche entstand. Außerdem sind eine Vielzahl an Sekten präsent
    *Chemieunfälle im Norden der Halbinsel und verseuchtes Grundwasser führten dazu, dass seit ca. 20 Jahren blaue Haare genetisch vererbbar sind. Auch violette Augen sind üblich, die betroffenen Regionen sind für hohe Krebstodesfälle bekannt
    *Auf Militär wird großteils verzichtet; nur Grenzregionen zu stabilisierten Staaten werden streng bewacht
    *Sehr feindselig eingewanderten Leuten gegenüber, vor allem zu früheren Franzosen im Baskenland
    *Lauch ist ein Nationalsymbol
    *Es gibt konföderationsweite Sportarten und Wettbewerbe mit Lamas als Nutztiere
    *Trotz einer weithin zerstörten Welt glauben die Einwohner weiterhin an eine zukünftige Rückkehr zur preapokalyptischen Normalität und tun alles dafür, um sich wie früher zu fühlen, selbst wenn 95 % der Kriegsüberlebenden mittlerweile verstorben sind
    *Kaum nützlich, die Wissenschaftler sind aber stolz drauf: Hologramme gibt es nach jahrzehntelanger Forschung im Land, diese dienen aber hauptsächlich zur Unterhaltung. Wer's braucht.
    *The Game


    Ich glaube, das ist erstmal alles.

    (mich würde es im Übrigen freuen, wenn es im Kartenthread eine Blankokarte gibt. Mittelfristig wären auch Karten mit Bündnissen nett, eventuell auch eine Religionskarte, da kann ich auch gerne dazu beisteuern.)
    Geändert von Arkona (15. August 2014 um 00:53 Uhr)

  15. #30
    Viriato
    Gast
    Die Krim sagt mir nicht so zu. Ich bevölkere lieber Südamerika.

    Bild

    Staat: Königreich Kesthell (Keszthely Királyság)
    Staatsform: Parlamentarische Monarchie
    Staatsoberhaupt: Sándor II.
    Regierungsoberhaupt: Ministerpräsident György Dinnyés
    Staatsgebiet:
    Achtung Spoiler:
    Bild

    Hauptstadt: Sankt Johann (Jánossomorja)
    Geschichte:
    Achtung Spoiler:
    Der Weltkrieg führte dazu, das Ungarn als Grenzgebiet hart durchkämpft wurde. Es kam zu einem neuen Volksaufstand, der blutig von den Sowjets niedergeschlagen wurde. Millionen von Ungarn verließen deshalb das Land, vorallem im Westen. Ein Großteil besiedelte auf Initiative der brasilianischen Regierung den Norden Brasiliens. In den 1980er Jahren verendete Brasilien aber an inneren Spannungen und das Land löste sich dann auf. Patriotische und nationalistische Magyaren gründeten daraufhin das Königreich Kesthell und setzten einen entfernten Mitglied der alten ungarischen Herrschergeschlechte als König ein. Die Politik des absolutistischen Königs führte zu Morden an den Brasilianern die dort ansässig waren und führte auch dazu das ein Großteil dieser die Region verlies. 2035 wurde der dritte König gestürzt und Sándor II. zum vierten König ernannt. Dieser machte aus Kesthell eine parlamentarische Monarchie. Seit 2035 wurden auch die Kapverden kolonisiert um einen Stützpunkt für Kontakte nach Europa zu haben. Das Land ist heute sehr ländlich geprägt dessen Wirtschaft fast ausschließlich auf Rohstoffexporte und Nahrungmittelanbau beruht.
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