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Thema: [AaR] Anmeldungen

  1. #1
    Oberst Klink
    Gast

    [AaR] Anmeldungen


    (konnt ich mir bei dem Titel nicht verkneifen )

    Willkommen zu dem neuesten Forenspiel des Civ-Forums!
    Es gab ja bei Epos gewisse Differenzen, die nicht mehr unter einen Hut zu bringen waren. Da kam bei einigen von uns eben die Idee zu einem eigenen Spiel.
    AaR spielt nach einem 3. Weltkrieg. Also einige Jahrzehnte danach.
    Ein paar Jahre nach dem Prager Frühling, so Mitte der 70er eskalierte der Konflikt zwischen der NATO und dem Warschauer Pakt. Was der Auslöser war, also ob sowjetische Hardliner sich durchsetzten und den Angriff auf den Westen befahlen oder westliche Militärs die Zeit für einen Präventivschlag günstig sahen, kann niemand mehr sagen. Es wurde auf jeden Fall heiß. Die Bomben fielen, auch ein paar nukleare Sprengkörper kamen zum Einsatz. Obwohl es nicht selten vorgekommen ist, dass der Abschussbefehl verweigert wurde. Europa wurde zum Schlachtfeld zwischen den Supermächten. Nach Jahren des Kampfes lagen weite Teile der Welt in Trümmern. Im zweiten Zug wurden Ostasien und Lateinamerika miteinbezogen. Die neutralen Staaten im Nahen Osten und in Afrika bekamen indirekt, durch die zusammenbrechende Weltwirtschaft, dem nuklearen Fallout und Flüchtlingswellen die Folgen des Konfliktes zu spüren. Schließlich brachen die meisten staatlichen Strukturen auf der Welt zusammen. Ein großer Teil der Weltbevölkerung war gestorben, sei es an den Folgen des der Nuklearschläge, dem Nahrungsmittelmangel, Epidemien oder den immer erbarmungslos geführten Kämpfen. In vielen Regionen übernahmen Warlords und Banden die Macht. Religiöse Fanatiker und Propheten sprossen wie Pilze aus dem Boden. Ein Zeitalter des Chaos brach an. In manchen Teilen der Welt waren noch ein paar übergeordnete staatliche Strukturen übriggeblieben. Welche den Überlebenden zumindest etwas Sicherheit und Ordnung gaben. Hier und dort machten sich die mächtigsten Warlords zu Königen oder wurden durch die Gegenwehr der von ihnen Unterdrückten gestürzt. Und woanders wiederum bildeten religiöse Sekten staatsähnliche Strukturen. Auch die Sehnsucht nach längst untergegangenen Reichen, wie dem antiken Pharaonenreich, Babylonien, Karthago etc. wurde größer. So dass es auch zu Neugründungen längst untergegangener Reiche kam, die sich auf ihre vor Jahrhunderten oder Jahrtausenden untergegangenen Vorbilder beriefen.

    In weiten Teilen der Welt herrscht noch immer Anarchie, aber allmählich organisieren sich die Menschen und Völker wieder neu und an den Orten, wo wieder eine Art von Ordnung Einzug hielt, konnte auch wieder die Wirtschaft erblühen. Neue Städte gründeten sich oder die alten Ruinen wurden neu aufgebaut. Dennoch wird es noch lange dauern, bis die Menschheit wieder ihren alten Lebensstandard erreicht. Falls dies überhaupt jemals geschehen wird. Es liegt an euch. Ihr könnt die Führung eures eigenen Landes übernehmen. Seine Wirtschaft aufbauen, seine Politik bestimmen und es wieder aufrichten. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt, ob ein Nachfolger eines antiken Reiches, dessen Staatsgründung in Folge des Zusammenbruchs populär wurde, ein religiöser Ordensstaat, ein postkummunistisches Regime, eine Nomadengesellschaft oder das Licht der Demokratie. Euer Land kann alles sein und wird von euch maßgeblich gestaltet. Selbst sich noch in der Antike, Bronzezeit, Mittelalter oder Spätsteinzeit befindliche Länder sind möglich und auch gerne gesehen. Jon Snows !Kung brachten in Epos ja auch etwas Würze rein

    Bevor es hier jedoch zu Missverständnissen kommt. AaR ist kein Eroberungsspiel wie Theages frühere Forenspiele, sondern eine Politiksimulation. Wie Epos und der DB. Wo Krieg natürlich möglich ist, aber eben nur als ein Mittel der Politik, als ein untergeordnetes Werkzeug.
    Wir haben eine SL, die nicht mitspielt. Höchstens ein Helfer, der ihr zu Hand geht, ist mit einem Kleinstaat vertreten. Aber wir denken, dass es für unser System am besten ist, wenn die SL nicht selber mitspielt. Z.B fürs Militärsystem, wo eben die Auswirkungen des RPGs (Befehle erteilen etc. Für den Spieler so ähnlich wie im DB, aber das System ist doch unterschiedlich aus Sicht der SL) durch die SL festgelegt bzw. auch auswürfelt werden und dementsprechend den Ausgang eines Krieges beeinflussen kann.

    Aber das wichtigste ist das Wirtschaftssystem. Der User VK hat uns ein einfach zu handhabendes Wirtschaftssystem geschaffen. Welches einen großen Spielraum zur Differenzierung der Staaten bietet und das RPG flüssig unterstützt.

    https://docs.google.com/spreadsheets...it?pli=1#gid=0

    Sieht erst einmal etwas kompliziert aus, aber ist es gar nicht. Eine erst einmal grundlegende Erklärung.
    Jeder Staat hat seinen Abbau (also Grund- wie Getreide, Früchte, Fleisch, Baumwolle, Standardressourcen wie Kohle, Atomkraft, Metalle und Luxusressourcen wie Seide, Gold, Diamanten), seinen Verarbeitungs- und seinen Dienstleistungssektor. Man kann versuchen sich auf alles zu verteilen, aber höheres Wachstum erreicht man durch Spezialisierung. Dabei wird es dazu kommen, dass jene Staaten Konsumgüter brauchen, die anderen brauchen Ressourcen etc. Also wird die Spielerschaft schon zum Handeln angetrieben. Agrarstaaten sollte nicht erschrecken, wenn ihr Wachstum zunächst bescheidener aussieht. Die Verarbeitungsländer sind gewissermaßen von ihren Ressourcen abhängig. Dementsprechend wird es die Möglichkeit geben, dies über den Handel wieder etwas auszugleichen.
    Genauere Erläuterungen folgen dann auf Rückfrage oder in der Schöpfungsphase, wo man als Spieler selber in der Tabelle die Werte seines Staates festlegen kann. Es ist nicht schwer, wenn selbst so ein Excel-Noob wie ich das hinbekam
    Kleinere Anpassungen von Seiten VKs kann es noch die nächsten Tage geben, aber grundsätzlich steht es schon.

    Das Militärsystem an sich ist leicht erläutert. Aus seiner Militärproduktion heraus unterhält der Spieler seine Armee, also legt ihre Größe und Umfang fest. Der Techlevel gibt eben das Niveau der Armee an. Wobei Techlevel 3 dem Standard entspricht. Jedoch sind Senkungen nur im begrenzten Maße möglich.
    Im Krieg mobilisiert man Truppen, gibt Marsch, Verteidigungsbefehle und so weiter. Kann man alles machen. Die SL würfelt nicht nur die Ereignisse, sondern wir haben auch ein Kampfsystem. Jedoch, da dieses möglichst einfach gehalten worden ist, werden eben Spielerbefehle und Aktionen, sowie die Auswertung jener durch die SL einen nicht zu unterschätzenden Einfluss aufs Kampfgeschehen haben. So sollte es sein, um auch im Krieg das RPG zu fördern. Der Spieler kriegt dann Rückmeldungen zu seinen Aktionen und kann darauf entsprechend reagieren.


    http://www.ld-host.de/uploads/images...59764a8cbd.jpg

    oder

    http://ld-host.de/uploads/images/55e...e9872c568b.png
    (einmal zum Vergrößern draufklicken)

    http://www.ld-host.de/uploads/images...d4294062f6.png
    (aktueller Stand)

    Hier ist unsere Weltkarte. Jeder Spieler kann sich anmelden, indem er seine gewünschten Provinzen einträgt mit Namen des Staates, kurzen Abriss der (jüngeren) Geschichte. Die vorherige Geschichte ist sowieso entweder die reale oder mehr eine Art mythische Überlieferung, die eben auch von der echten Geschichte deutlich abweichen kann. Hauptstadt, Regierungsform wären auch nicht schlecht und auch der Name des Staats-/Regierungschefs. Flagge wäre natürlich auch nett mitzuliefern

    Grundlegendes zur Tabelle:

    http://www.civforum.de/showthread.ph...=1#post6202124
    Geändert von Gast (25. Juli 2014 um 16:30 Uhr)

  2. #2
    Grünkohlgroßmaul Avatar von Bassewitz
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    Anmeldung wie üblich per:

    • Staat:
    • Staatsform:
    • Staatsoberhaupt:
    • Regierungsoberhaupt:
    • Staatsgebietskarte:
    • Hauptstadt:
    • Geschichte:


    Zu erwähnen ist vielleicht noch, dass nur wenige Gebiete den modernen Stand der Gesellschaft und Wissenschaft halbwegs halten konnten, nicht unbedingt gewaltige Landmassen.
    Übermäßiger Kolonialismus wäre wohl auch nur schwer zu erklären.
    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Was Basse sagt. :D
    Zitat Zitat von Simato Beitrag anzeigen
    Passe, wenn nicht Basse :schwaerm:
    Zitat Zitat von Kaiserin Uschi Beitrag anzeigen
    Jeder mag Basse!

  3. #3
    Beyond Mars Avatar von [VK]
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    Ist das hier schon die Anmeldung?



    Gebiet:
    Bild
    Staatsname: Republik Kuba
    Einwohner: 25.000.000 (Vorerst, kann sich ändern) (Das Gebiet hat heute 50kk)
    Hauptstadt: Havanna
    Staatschef: El Presidente (de jure)
    Regierung: Expertenrat (de facto)
    Regierungsform: Sozialistische Technokratie
    Militär: Seemacht, aber wohl eher weniger Militär
    Technologischer Stand: 1982 < Industrie. Militär ist Standard.


    Geschichte (kurz):
    Dia Muerte:
    Flüchtlinge während/nach dem Krieg nach Kuba aus Amerika und Lateinamerika in die Karibik. Kuba schließt recht früh die Grenzen, nachdem man befürchtet dass die eigenen Kapazitäten bald überlastet werden, und stimmt sich auf eine Isolierende Politik ein, während andere Karibikstaaten weiterhin Flüchtlinge aufnehmen. Dies führte dazu das Kuba, anders als die anderen Karibikstaaten die Schäden minimal waren, während in den restlichen Staaten durch die große Ballung an Menschen Seuchen und dadurch Chaos ausbrachen, was zum Zusammenbruch der Gesellschaft dort führte. Der Staat überstand zwar den Dia Muerte, aber die Entwicklung blieb für Jahre stehen oder zog nur langsam an.
    ca 30 Jahre nach Dia Muerte:
    Als das Land an die Grenze der eigenen Versorgungskapazitäten stoß entschloss man sich die umliegenden Karibikinseln zu kolonisieren und zivilisieren, die infolge des Dia Muerte einen Großen Teil ihrer Bevölkerung verloren hatten. Zahlreiche "Kubaner" zogen in die "Neue Welt" um von der überbevölkerten Hauptinsel wegzukommen und es entwickelte sich eine starke Agrarwirtschaft in den neuen Inseln die Kuba versorgen konnte. (Wenn wir einen Florida oder Jucatan Spieler haben würde ich hier einen ersten gescheiterten Kolonisationsversuch einbauen)
    ca 50 Jahre nach Dia Muerte:
    El Presidente, wurde krank und führte einen Expertenrat ein der das Land verwalten soll bis er wieder im Stande ist selber zu verwalten oder eben stirbt. Nach einiger Zeit wurde durch/nach eine/r schwere/n Operation El Presidente in ein künstliches Koma gesetzt. Um seinen Personenkult zu erhalten, entschied man sich ihn in einem Glassarg ähnlich Lenins auszustellen, während er im Koma liegt. Der Expertenrat hat somit im Grunde "im Stillen die Regierung" geputscht, und regiert nun seit Jahrzehnten während El Presidente im Koma liegt.

    In den Kolonien dominiert der Primäre Sektor die Wirtschaft während auf der Hauptinsel der Industriesektor der Hauptarbeitsgeber ist. Das Militär wurde vernachlässigt.
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  4. #4
    Registrierter Benutzer Avatar von Aethelred
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    -> Staat: Dritter Attischer Seebund
    -> Staatsform: Attische Demokratie/Demokratie/Oligarchie
    -> Staatsoberhaupt: Der zuständige Archon, ein ausgeloster Beamter
    -> Regierungsoberhaupt: Das Volk von Athen
    -> Staatsgebietskarte: Wie mache ich das?
    -> Hauptstadt: Athen
    -> Geschichte:

    Der Krieg traf Griechenland wie jeden anderen Staat, Bomben gingen jedoch nur auf Militärstützpunkte und Athen nieder; ansonsten war das Land zu unbedeutend. Trotz der Einschläge blieb Athen die bevölkerungsreichste Stadt des Landes; immerhin hatte sie vorher 1/3 der Bevölkerung beherbergt. Doch die staatlichen Strukturen und der Zusammenhalt der Griechen waren nicht zu retten; die in der Apokalypse notwendige lokale Selbstverwaltung der Dörfer und Städte musste die Hellenen notwendigerweise an ihre Ursprünge aus den Stadtstaaten der Antike erinnern, sodass sich viele Kommunen nach mehr oder weniger realen Vorbildern neu als Polis gründeten und die Verwaltungsform der Volksversammlung übernahmen. In Athen geschah dies angesichts der glorreichen Geschichte am schnellsten und auch am vollständigsten; Die Ruinen der Akropolis waren von den Bomben verschont worden und bildeten einen idealen Anknüpfungspunkt für ein neues Selbstvertrauen und eine klassizistische Bauweise.
    Die unvermeidlichen Kämpfe um die knappen Ressourcen führten zu wieder aufkeimenden Feindschaften der Städte untereinander, aber auch zu Bündnissen und Freundschaften. In Erinnerung an die Vergangenheit lud Athen schließlich alle freundlich gesonnenen Griechen in einen Dritten Attischen Seebund ein (und zwang weitere dazu), um gemeinsam den Gefahren der postnuklearen Welt zu trotzen. Auch die Türken des Ägäisraumes - die wegen der vormaligen militärischen Relevanz unter noch größeren Zerstörungen zu leiden gehabt hatten - traten oftmals freiwillig dem Bund bei, der einen florierenden Binnenhandel und Schutz versprach, gleichzeitig aber die lokale Autonomie weitgehend wahrte.
    In Athen selbst tobt ein Richtungsstreit zwischen jenen, die die Vielfalt und Machtteilung befürworten, um die aktuellen Vorteile nicht zu verlieren und den Bürgern, die die Herrschaft Athens im Seebund und im Mittelmeer radikal vorantreiben und alle "Barbaren" unterwerfen wollen.

  5. #5
    Guillotine für Vatniks Avatar von Arkona
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    • Staat:Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken, kurz UdSSR (den Namen ändere ich letzten Endes doch nicht, wäre unlogisch wenn die Sowjetunion trotz mehr oder weniger Beibehaltung der Ideologie einen anderen Namen dazupappt)
    • Staatsform: Räterepublik
    • Staatsoberhaupt: Wiktor Starowojtow
    • Regierungsoberhaupt: Vorsitzender des Ministerrates Juri Tichomirow
    • Staatsgebietskarte: http://www.ld-host.de/uploads/images...4351875f5e.png
    • Hauptstadt: De jure das komplett zerstörte Moskau, de facto Nowosibirsk
    • Geschichte: etwa 10-15 Jahre nach dem Krieg konnte die UdSSR, die aufm Papier immer noch existierte, erste Gebiete um Moskau und Nowosibirsk unter ihrer Kontrolle bringen. Die meisten Menschen, die sich in den nach und nach eroberten Gebieten befinden waren der Meinung, dass dieser verheerende Krieg wegen der "Demokratie" des Westens passiert ist, weswegen sie anfangs die Überreste der Roten Armee mit Freude empfingen. In jederlei Hinsicht ist die UdSSR jedoch zerstört - weite Teile der Industrie, der Landwirtschaft mussten wieder komplett aufgebaut werden; ein Prozess, der bis heute nur mühselig vorankommt. Die Einwohner leben, nicht zuletzt durch effiziente Propaganda, in ständiger Paranoia vor einem neuen Krieg, selbst drei Generationen nach diesem. Personenkulte werden ausgiebig genutzt, nicht zuletzt weil Lenin und sein Mausoleum den Krieg (irgendwie) unbeschadet überstanden haben - im Gegensatz zum bis heute in Ruinen erhaltenen Kreml. Hungersnöte sind keine Seltenheit.

      Die Russisch-Orthodoxe Kirche erfuhr durch die Rückkehr zum Glauben eine weitreichende Balkanisierung, so dass jede Sowjetrepublik und fast jede Oblast eine eigene Orthodoxe Kirche hat. Spiritualität ist weit verbreitet, weswegen auch viele Sekten Terrain gewinnen; der Islam hingegen hat sich im Land zu einer säkulären Form gewandelt, nicht zuletzt aufgrund der Probleme, die radikal-islamische Ex-Gebiete der Sowjetunion an den südlichen Grenzen hervorrufen.

      Im fernen Osten hat sich hingegen eine leicht stabilere Sowjetrepublik gebildet, die de facto autonom ist. Kurz nach dem Krieg scheint es auch Geschichten um eine versuchte Eroberung des implodierten Japans gegeben zu haben, wovon die Besetzung Hokkaidōs bis heute zeugt - auch wenn ein Teil der Einwohner immer noch aus Japanern besteht und diese wieder Japan zugehören wollen. Zwischen den beiden Landesteilen hat sich eine kleine, ebenfalls etwas stabilere Sowjetrepublik um den Baikalsee gebildetet, die stark vom Militär abhängig ist. In verzweifelten Versuchen wurde sie gegründet, um in diesem Gebiet den Erhalt der ehemaligen transsibirischen Eisenbahn zu festigen, da das Land stark von dieser abhängig ist. An allen Grenzen, vor allem aber in den Territorien zwischen Kernrussland und der Pazifikregion sorgen Überfälle von Städten und Dörfern durch Clans, Banden und Warlords für einen getrübten und gewalttätigen Alltag. Derzeit versucht die Regierung, den Baikalsee mit dem Kernland zu verbinden und Gebiete nördlich von Irkutsk aufgrund ihrer Ressourcen zurückzuerobern - vergeblich. Der Verlust Leningrads stellt zudem bis heute förmlich eine Schande bei Volk und Regierung dar.

      Alles in allem ist die derzeitige Sowjetunion ein armes, instabiles Land, das viel mehr damit beschäftigt ist, kriminelle Gruppen zu schlagen als seine immer noch existierende Ideologie zu verbreiten.


    Ach, die glorreiche Räterepublik wird irgendwas zwischen 44 und 48 Millionen Einwohnern haben.

  6. #6
    Registrierter Benutzer Avatar von Druan
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    Island
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    Staat: Godentum Island
    Staatsform: Godentum ( 36 Männer verwalten gemeinsam das alltägliche Staatsgeschäft), 1 mal im Jahr gibt es das Althing, eine große Versammlung, wo jeder volljährige Staatsbürger stimmberechtigt ist, bei äußerst entscheidenden Entwicklungen wird ein außerordentlicher Althing einberufen.
    Hauptstadt:Reykjavík
    Einwohner: ca. 1,6 Millionen (700.000 Island, 400.000 Neufundland und Labradorhalbinsel, 400.000 Nova Scotia, 100.000 Grönland und andere Inseln)
    Militär: starke Marine, keine Landstreitmacht(nur lokale Einsatzkommandos der Goden))
    Wirtschaft: Viehhaltung, Hochseefischerei

    Geschichte: Die Insel Island blieb aufgrund ihrer abgeschiedenen Lage und ihrer militärischen Unbedeutung (Island hatte kein eigenes Militär) von den direkten Einfluss des Krieges verschont. Aufgrunddessen begann nach dem Krieg ein Flüchtlingsstrom aus Nordeuropa und Nordamerika mit dem die Regierung nicht zurechtkam. Als die Lage immer prekärer wurde, wurde die Regierung von aufgebrachten Isländern gestürzt und das historische Althing wieder einberufen. Um die Flüchtlingsströme einzudämmen, wurde die Marine massiv aufgestockt und Flüchtlingsboote, die Kurs auf die Insel nahmen, gnadenlos versenkt. Flüchtlinge, die sich zu diesem Zeitpunkt bereits auf der Insel befanden wurden entweder getötet oder versklavt. So dezimierte sich der Einwohnerstand wieder beinahe auf die Zahl vor dem Krieg. Nachdem die Flüchtlingsströme wieder verebbt waren, musste man sich wieder mit den alltäglichen Problemen beschäftigen und merkte, dass sich dafür das Althing nur bedingt eignete, so beschloss man das Godentum wieder einzuführen. Jede Region wählte einen Mann der sie in der neuen Versammlung vertreten soll.
    Die Isländer sahen, dass sie die Katastrophe, die die ganze Welt beeinflusste, relativ unbeschadet überstanden hatten und viele Länder in ihrem Umkreis schutzlos dalagen. So beschlossen sie, die alte Tradition des Wikingertums wieder aufleben zu lassen und sich die Dinge die sie wollten gewaltsam zu holen. So plünderten sie regelmäßig die Küsten Nordeuropas und Nordamerikas. Im Laufe der Zeit begannen sie Brückenköpfe in Grönland und Neufundland zu erbauen, um so schneller die nordamerikanische Küste zu erreichen. Die Brückenköpfe wuchsen schnell zu Städten heran und immer mehr Isländer zog es in diese neuen Länder. So umfasst das heutige Island außer der Insel selber die Küste Grönlands und Neufundland und weiters einige Inseln nördlich Großbritanniens.
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    Geändert von Druan (10. Juli 2014 um 22:58 Uhr)

  7. #7
    Dummer Forenspieler
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    • Staat: Oasis
    • Staatsform: Rats-Demokratie
    • Regierungsoberhaupt: Ratsvorsitzender Prof. Dr. Georg J. Haas von Hasenfels
    • Staatsoberhaupt: Ältester Ibrahim ag Amastan
    • Staatsgebietskarte:
      Achtung Spoiler:
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      • Dunkelgrün = Gebiet unter direkter Kontrolle von Oasis; Gebiet um das ehemalige Djanet, ausgebaut mit Wassersammelstätten, Solaranlagen und Vorposten zur Sicherung von Oasis
      • Neongrün = Oasis-Outpost; Oasis-Outpost liegt in den Ruinen von Gabès und ist erst seit ein paar Jahren aktiv, dort hat sich eine kleine Gruppe von Wissenschaftlern nieder gelassen, begleitet von einigen Tuaregs
      • Gelb = Gebiet der Tuareg; Sehen sich nicht als dem Rat von Oasis untergeben, fühlen sich aber mit den Tuaregs in Oasis verbunden und sind dem Ältesten der Tuaregs in Oasis hörig; Wichtige Orte: Tamanrasset und Ghat


    • Hauptstadt: Oasis (Danjet)
    • Einwohnerzahl: ca. 500'000, davon 14'000 in Oasis, 3'000 im Oasis-Outpost, Rest sind "Freie" Tuaregs (gelbes Gebiet)
    • Militär: Infanterie und Kamelreiter, ausgerüstet mit Waffen aus dem Krieg
    • Wirtschaft: Selbstversorgung mit Lebensmittel, technischen Gerätschaften und Medizin (beiden letztere Ausbaufähig)
    • Wissenschaftlicher Stand: 1980+ (Television, Funk, Kenntnisse über Fahrzeuge etc. eher Stand 1970 - Landwirtschaft, Solarenergie, Wasserversorgung, Medizin etc. eher 1980+)
    • Geschichte:
      Achtung Spoiler:
      1971 machte sich ein Deutsch-Amerikanisches Forschungsteam aus Nevada auf den Weg nach Nordafrika. Das Ziel der Biologen, Chemiker, Physiker, Psychologen, Medizinern und Mathematikern war das "Oasis-Project" - die Idee: Mit Hilfe modernster Technik in den unwirklichsten Lebenswelten zu überleben und mehr als das, man wollte dort sogar gut leben können. Die anfänglichen Versuche in Nevada waren zwar erfolgreich, jedoch nicht zufrieden stellend und nicht Aussagekräftig genug für das Team, man entschloss sich also auf den Weg in die Sahara zu machen und dort unter anderen Bedingungen Geräte, Materialen, Pflanzen und Menschen zu testen. Erst in Ägypten unterwegs, dann über Libyen reisend, stieß man auf die Tuareg Nomaden und begann bald darauf dies Volk mit seinen Gewohnheiten und Anpassungen an die Sahara zu untersuchen und zu begleiten.
      Fast bei läufig nahmen die Wissenschafter den Beginn des 3. Weltkriegs wahr, erst als man von Atomarenschlägen und der alle Grenzen sprengenden Zerstörung hörte, wurde dem Team klar: "The Oasis-Project" ist nicht nur ein Projekt sondern die Zukunft. Zusammen mit den Tuaregs begab man sich zu deren Hauptort Djanet und begann mit allem Eifer das umzusetzen was man anfänglich nur in der Theorie behandelte. Doch "Oasis" blieb nicht unbemerkt, nicht bei den restlichen Tuaregs und auch nicht der Bevölkerung aus dem Norden - während sich einige Tuaregs über die Zusammenarbeit mit den Christlichen Forschern aufregten, dies als großen Frevel ansahen und schlussendlich Djanet verließen und/oder mieden, klang es für die Flüchtlinge aus dem Norden wie die Erlösung, wie die Uthopie - sattes Grün in der Wüste, fern ab jeder Kämpfe. Doch die Wissenschafter sahen schnell, dass die begrenzten Möglichkeiten von Oasis, keine Kapazitäten für Flüchtlinge hatte und entschied man sich für die Isolation und befiehl den Tuaregs, die Ankunft der Flüchtlinge zu verhindern.
      Und so geschah es das tausende und abertausende Flüchtlinge in der Wüste umherirrten, verdursteten und in der sengenden Hitze starben, und jene die Djanet doch erreichten, wurden von den Tuaregs vertrieben oder gar erschossen. Irgendwann rissen die Flüchtlingsströme ab und die Wissenschaftler erkannten das der Krieg nun seinen finalen Höhepunkt überschritten haben musste. Man begann die alten Funkgeräte an zu schalten und Kontakt mit der Welt auf zunehmen, doch die Welt schwieg, während den Wissenschaftlern die Materialien für weite Experimenten und Gerätschaften ausgingen. Jahre vergingen ohne dass man Djanet, was nun nur noch Oasis nannte, verließ. Man musste bald einsehen, dass man trotz der Technik nicht ohne die Außenwelt überleben könnte und entsandte so Trupps der Tuaregs um Kontakt auf zu nehmen mit den Überlebenden der restlichen Welt und Materialien zu suchen, doch der erste Trupp kam nicht wieder, auch der zweite nicht und langsam begann die Stimmung in Oasis zu kippen, die Tuaregs wollten sich nicht von den Wissenschaftlern in den Tod schicken lassen, doch der dritte Trupp brachte die Erlösung und die Botschaft: Es gibt noch Menschen außerhalb, welche jedoch blind vor Hass alles und jeden angreifen würden, was sich nur ihnen nähern würde, ohne ausreichender Bewaffnung wäre man nicht in der Lage gegen sie anzutreten, doch gelang es ihnen einige Waffen zu erbeuten und durch eine List eine Bande zu überwältigen.
      Fort an zogen als Trupps der Tuaregs bis an die Zähne bewaffnet aus um die letzten Reste der alten Welt auf zu sammeln und nach Oasis zu bringen. Jedoch reichen die Reste der Umgebung nicht bis in alle Ewigkeit und die Tuaregs müssen weiter raus, so entstand im Norden der Oasis-Outpost, von wo aus die Tuaregs weiter ausziehen und von wo aus auch Handel mit der Außenwelt betrieben werden soll und die ersten Außenkontakte hergestellt wurden.
      Die Beziehung zwischen Oasis und den restlichen Tuaregs hat sich weitest gehend entspannt, zumal sich die Bevölkerung von Djanet und den Wissenschaftlern über die Zeit vermischt hat und Oasis für die Tuaregs als wichtiger Zwischen- und Handelsposten erwiesen hat. Aber auch der Älteste Ibrahim ag Amastan ist nicht ganz unbeteiligt an der Entspannung der Beziehung, so genießt er großes Ansehen bei den restlichen Tuaregs, in manchen Kreisen handelt man ihn sogar als neuen Sultan der Tuaregs. Doch schafte es Ibrahim noch nicht dass alle Tuaregs den gemeinsam gewählten Rat akzeptieren oder sich gar daran beteiligen.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Geändert von King of Wiwi (11. Juli 2014 um 17:09 Uhr)

  8. #8
    Registrierter Benutzer Avatar von Brandschutzverordnung
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    • Staat: Kaiserreich Madagaskar
    • Staatsform: Konstitutionelle Monarchie
    • Staatsoberhaupt: Der Kaiser
    • Regierungsoberhaupt: Der Kaiser
    • Staatsgebietskarte:
      Bild
    • Hauptstadt: Antananarivo
    • Geschichte: Auch an Madagaskar ging der Krieg nicht spurlos vorbei. Ein Großteil der Infrastruktur der Insel wurde zerstört und die Hälfte der Bevölkerung starb. Nach dem Krieg folgte eine Phase der Anarchie. Zehn Jahre nach dem Krieg erklärte sich ein Bauer aus dem Norden der Insel zum Kaiser von Madagaskar, dabei berief er sich auf Textzeugnisse, die aus dem elften Nachchristlichen Jahrhundert stammen sollen, und einen seiner Ahnen als Kaiser von Madagaskar auswiesen. Anfangs wurde dem Bauern wenig Beachtung geschenkt, jedoch wuchs die Zahl seiner Anhänger rapide, bis sie nach 15 weiteren Jahren die gesamte Insel Masagaskar sowie die Seychellen, die Komoren, Mauritius und Reunion kontrollierten. Der Kaiser verlegte seinen Amtsitz in die alte Hauptstadt Antananarivo und Regierte von nun an mit absoluter Macht. Jedoch wurde im bereits nach drei Jahren das alleinige Treffen wichtiger Entscheidungen zu anstrengend, weshalb er beschloss, seine macht zu teilen. Das Kaiserreich Madagaskar wird seitdem vom Rat der 200 Regiert, desssen Mitglieder alljährlich unter den Bürgern Madagaskars ausgelost werden und dessen Vorsitzender der Kaiser ist. Nach dem Krieg flohen einige Europäer auf die Inseln, trotzdem bestehen noch immer über 90% der Bevölkerung aus Malagasys, jedoch trugen die Einwanderer mit dazu bei, dass der Entwicklungsstand Madagaskars Heute etwa dem Europas vor dem Krieg entspricht.


    So etwa 10-15 Millionen Einwohner, schätze ich mal.

    @Klink: Es ist ein überwiegend Austronesisches Madagaskar(Afrikaner sind das ja eigentlich nicht) mit ein paar Europäern.

    Edith: Flagge liefere ic, falls gewünscht, nach.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Geändert von Brandschutzverordnung (07. Juli 2014 um 15:47 Uhr)
    .

  9. #9
    Forenquösi Avatar von Austra
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    Staatsflagge:

    Staat: Hibernia
    Regierungsform: Republik
    Staatsoberhaupt: Konsul f.Ä. Conor Galvin
    Regierungsoberhaupt: Senatsvorsitzender Jean-Pierre Schneider
    Einwohner: rund 10 Mio. Menschen
    Staatsgebietskarte:

    Hauptstadt: Tus Nua
    Geschichte:
    Achtung Spoiler:
    Aus der Zeit vor dem Krieg ist nicht viel bekannt. Man vermutet, dass es während des "Heißen Krieges" auch zu einer Eskalation der Beziehungen von Großbritannien und Irland kam. Mündliche Überlieferungen besagen, dass dieser Krieg maßgeblich zum Untergang des Britischen Weltreichs beigetragen habe (andere Quellen sprechen von Irland als "Haar in der britischen Suppe"). Trotzdem hatte er den Untergang der Zivilisation auf den britischen Inseln zu Folge nach dem besonders das Gebiet um die einstige Stadt London für mehrere Generationen unbewohnbar war. Der Ausfall der gesamten Elektronik, eine ausbleibende Ernte wegen atomarer Verseuchung und Epidemien machten die Nahrungsmittelversorgung für einige Zeit unmöglich. Dieser Umstand hatte die Bildung von bewaffneten Banden zur Folge, die das Land auf der Suche nach sicheren Nahrungsquellen durchstreiften und besonders brutal gegen die ansässige Bevölkerung vorgingen. Es kam auch nicht selten vor, dass mehrere Gruppierungen in Konflikt gerieten und sich gegenseitig bekämpften.

    Eine ganze Generation verging bis die Menschen wieder damit begannen systematisch und in großer Anzahl Landwirtschaft zu betreiben und sich großflächig zu organisieren. Auslöser war eine Gruppe die auf den Ruinen des ehemaligen Dublin ihr Lager aufschlug und massiv auf das alte Wissen zurückgriff. Dabei wurden alte Technologien von klugen Köpfen wieder aufgegriffen, was zu einem rasanten Zulauf an Menschen führte (auch aus Kontinentaleuropa) und aus den Ruinen wieder eine kleine Stadt machte. Innerhalb von wenigen Jahren verbreiteten sich neue Ideen wie ein Lauffeuer über die gesamte Insel, eine davon war der Mythos der römischen Republik. Die Menschen hatten in alter Literatur viel über das alte römische Reich gelesen und waren von den Ideen und Errungenschaften begeistert.

    Irgendwann beschlossen die Menschen erneut einen Staat wie vor dem "Deireadh" (Ende) zu errichten. Man beschloss, das Erbe des alten Roms anzutreten und Ideen moderner Demokratien mit der altrömischen Republik zu verschmelzen. Als Hauptstadt wählte man den Ausgangspunkt der Zivilisation, die Ruinen von Dublin. Diese wurde von den Menschen auf den Namen "Tus Nua" (Neuanfang) getauft.

    Inzwischen bestand die Bevölkerung nicht mehr aus rein irischen Menschen sondern aus einem Mischmasch verschiedenster europäischen Ethnien die irgendwie auf der Flucht vor religiösem Fanatismus, Kommunismus, Seuchen, Hunger oder anderen Gefahren ihren Weg auf die Insel gefunden hatten. Deshalb taufte man den neu errichteten Staat nicht auf den Namen Irland, sondern auf die alte römische Bezeichnung "Hibernia", was die multikulturelle Gesellschaft wie im alten römischen Reich aufzeigen sollte.

    Die neu geschaffene Regierung setzte sich rasch für einen Wiederaufbau der ländlichen Infrastruktur und die Schaffung einer funktionierenden Wirtschaft ein. Wenige Jahre danach war Hibernia zu einer aufblühenden Republik und angehenden Seemacht im irischen Meer geworden. Dabei half das alte Wissen um Schifffahrt und -konstruktion. Bald begann die Republik damit, die Hauptinsel zu erkunden und auch zu besiedeln.

    Den Rest der Geschichte lass ich fürs Erste offen


    Bin verhandlungsbereit was geschichtliche Synchronisation sowie Staatsgrenzen anbelangt.
    Geändert von Austra (24. Juli 2014 um 00:44 Uhr)
    Zitat Zitat von Kendogan Beitrag anzeigen
    Wer Pokémon für ein Kinderthema hält, hat halt einfach keine Ahnung wovon er spricht :sz:

  10. #10
    Genosse Dampfsense Avatar von Der Gevatter Tod
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    Das nordische Reich
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    Name:Königreich Skandinavien aka das nordische Reich
    Staatsform:Autoritäre Monarchie
    Regierungs-und Staatsoberhaupt: König Christian I
    Hauptstadt: Kopenhagen
    Staatsgebiet:
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    Geschichte:
    Achtung Spoiler:
    Wie alle Länder wurden auch die skandinavischen Staaten hart vom Krieg getroffen.Die Zerstörungen waren beträchtlich,der Kontakt zu anderen Staaten sofern sie noch existierten weietsgehend abgebrochen.Da die Regierungen aller 3 Länder seit mehr als 100 jahren pazifistisch geprägt waren,zeigten sie sich unfähig die Kontrolle über die Situation zu behalten,die öffentliche Ordnung brach immer weiter zusammen. Als die Zustände schließlich unerträglich wurde,kam es in Dänemark,Norwegen und Schweden zu Militärputschen unter Führung der Könige,welche zwar Demokratie und Rechtsstatt abschafften und sehr hart durchgriffen,jedoch auch greifbare Erfolge vorweisen konnten und ihre Länder stabiliserten. Die 3 Könige suchten Stärke in Einigkeit,und es kam zur Wiederbelebung der alten skandinavischen Idee.Gemeinsam regierten sie das neue Reich mir harter,aber weiser Hand und brachten es durch die harten ersten Jahre. Da sie wussten,dass 3 Könige auf Dauer zu einem Auseinanderbrechen führen würden,einigten sie sich darauf den dänischen Thronfolger zum Erbprinzen aller 3 Königreiche zu machen,da er am kompetentesten erschien,und nach dem Tod der alten Könige war alle Macht nun in einer Hand vereint.Inzwischen hatte sich das land leidlich erholt,Städte wurden neu besiedelt,der Binnenhandel intensivierte sich und der Lebenstandard stieg. Das Königreich erstreckt sich heute vor allem an den Küsten und in Südschweden,während das skandinavische Binnenland von Stämmen barbarischer Samen durchzogen wird.Obwohl seine Bevölkerungszahl nur gering ist,ist das Königreich heute einer der fortschrittlicheren Staaten der Welt,da es der Anarchie entgehen und das alte Wissen konservieren konnte. König und Volk ist klar,dass mit der Radiobotschaft nun ein neues Zeitalter anbricht,ein neues Zeitalter der globalen Beziehungen,und man ist bereit seinen rechtmäßigen Platz an der Spitze der Zivilisationen wieder anzutreten.

    Bevölkerung:Etwa 7 Millionen.
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    Geändert von Der Gevatter Tod (06. Juli 2014 um 17:50 Uhr)

  11. #11
    Grünkohlgroßmaul Avatar von Bassewitz
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    • Staat: Deutsche Demokratische Republik
    • Staatsform: Volksrepublik
    • Regierungsform: Sozialistisches Mehrparteiensystem
    • Staatsoberhaupt: Kommt noch.
    • Regierungsoberhaupt: Kommt noch.
    • Staatsgebietskarte: Bild
    • Hauptstadt: Berlin
    • Geschichte: Kommt sehr bald.
    • Bevölkerung: 10-15 Millionen
    • Technologiestand: 1970


    Grabsche mir höchstens noch Schlesien als Oder-Neiße-Grenze oder SH, da wollte ich eigentlich Platz lassen für unseren notorischen SH-Lokalpatrioten.
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    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Was Basse sagt. :D
    Zitat Zitat von Simato Beitrag anzeigen
    Passe, wenn nicht Basse :schwaerm:
    Zitat Zitat von Kaiserin Uschi Beitrag anzeigen
    Jeder mag Basse!

  12. #12
    Registrierter Benutzer Avatar von Littlefinger
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    Staat: Demokratische Volksrepublik Orléans (DVRO)
    Staatsform: Kommunistische Räterepublik
    Staatsoberhaupt: Pierre Goudoux
    Regierungsoberhaupt: Jules Vautrin
    Staatsgebietskarte: Bild
    Hauptstadt: Orléans
    Geschichte: Kommt dann bald

    Wann geht das dann los? Im ersten Post stehen jetzt nicht so viele Informationen dazu oder seh ichs nur nicht?
    Was hat es mit den Einwohnern auf sich?
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    Eddard Stark: What you suggest is treason.
    Littlefinger: Only if we lose.

  13. #13
    Registrierter Benutzer Avatar von BotX
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    Anmeldung Phönizien

    Staat: Phönizien
    Staatsform: Gibt es nicht, ist erfunden (ich denke zumindest, dass es sie noch nicht gibt)
    Staatsoberhaupt: Louis Walker
    Regierungsoberhaupt: Louis Walker
    Staatsgebietskarte:
    Achtung Spoiler:
    Bild

    Hauptstadt: Phönizien
    Geschichte:
    Achtung Spoiler:

    • Georgien wird versehentlich zerbombt und unbewohnbar gemacht
    • Milliardär George Walker beginnt 2020 mit dem Bau mehrerer Privatgrundstücke um sich dort niederzulassen, nachdem das Land uninteressant geworden ist
    • Immer mehr reiche Menschen die ihr Vermögen im Krieg retten konnten siedeln sich in Phönizien an und es entwickelt sich zu einer großen Stadt
    • 2035 wird der Staat Phönizien ausgerufen. Laut Verfassung wird das Land von den 11 Einwohner mit dem größten Vermögen regiert. Ihr Vermögen dient mitsamt der Steuern zur finanzierung des Staates
    • Meine Staaten sind am Anfang immer etwas dumm, Phönizien wird sich im laufe des Spiels sicher weiterentwickeln

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  14. #14
    Blubb=Lebenseinstellung Avatar von PaPaBlubb
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  15. #15
    Je suis USA! Avatar von Ennos
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    Staat: पवित्र भारतीय साम्राज्य (Pavitra Bhāratīya Sāmrājya)/Sacro Imperio Indio - Heiliges Indisches Reich
    Staatsform: Synkratische Theokratie
    Staats-/Regierungsoberhaupt: Samrāt Chakravartin Sikandar III. Pratihara/Emperador de Emperadores Alejandro III. Pratihara
    Staatsgebietskarte:
    Achtung Spoiler:

    Eventuell mache ich es nochwas kleiner, lasse es mehr an der Küste schlängeln, statt ins Landesinnere zu gehen
    Bild

    Hauptstadt: Īśvarīya/Ichvarilla
    Geschichte:
    Achtung Spoiler:
    12 Wenn das Licht von tausend Sonnen am Himmel plötzlich bräch' hervor,
    Zu gleicher Zeit, – das wäre gleich dem Glanze dieses Herrlichen.
    [...]
    32 Ich bin die Zeit, die alle Welt vernichtet,
    Erschienen, um die Menschen fortzuraffen;
    Auch ohne dich sind sie dem Tod verfallen,
    Die Kämpfer all, die dort in Reihen stehen.

    So spricht die Bhagavad Gita.

    Als das Lamm das vierte Siegel öffnete, hörte ich die Stimme des vierten Lebewesens rufen: Komm! 8 Da sah ich ein fahles Pferd; und der, der auf ihm saß, heißt «der Tod»; und die Unterwelt zog hinter ihm her. Und ihnen wurde die Macht gegeben über die Hälfte der Erde, Macht, zu töten durch Schwert, Hunger und Tod und durch die Tiere der Erde.
    [...]
    Und ich sah: Das Lamm öffnete das sechste Siegel. Da entstand ein gewaltiges Beben. Die Sonne wurde schwarz wie ein Trauergewand und der ganze Mond wurde wie Blut. 13 Die Sterne des Himmels fielen herab auf die Erde, wie wenn ein Feigenbaum seine Früchte abwirft, wenn ein heftiger Sturm ihn schüttelt. 14 Der Himmel verschwand wie eine Buchrolle, die man zusammenrollt, und alle Berge und Inseln wurden von ihrer Stelle weggerückt. 15 Und die Könige der Erde, die Großen und die Heerführer, die Reichen und die Mächtigen, alle Sklaven und alle Freien verbargen sich in den Höhlen und Felsen der Berge. 16 Sie sagten zu den Bergen und Felsen: Fallt auf uns und verbergt uns vor dem Blick dessen, der auf dem Thron sitzt, und vor dem Zorn des Lammes; 17 denn der große Tag ihres Zorns ist gekommen. Wer kann da bestehen?

    So sagt es die Bibel.

    Und seht: aus der Asche der alten Welt erhob sich der Prophet Gottes, der Auserwählte Bhagavans und verkündete göttlichen Willen. Die Verderbten wurden hinabgeschleudert in den Höllenschlund, dies ist die letzte Möglichkeit der Menschheit ihren Willen zum Guten zu zeigen und Moksha zu erreichen, Erlösung.

    Nord-Südamerika war von der eigentlichen Katastrophe kaum betroffen, jedoch zerstörte radioaktiver Fallout die Ernten und verdarb die Böden, brach die Wirtschaft zusammen mit dem Welthandel zusammen und die Staaten wurden ins Chaos gestoßen. In diesem Chaos trat ein charismatischer Redner namens Sikandar/Alejandro aus dem indischen Bevölkerungsteil des ehemaligen Surinames hervor und verkündete eine neue Religion, eine Vermischung der Glaubenslehren des katholischen Christentums und verschiedener Richtungen des Hinduismus.
    Im Angesicht des offensichtlichen Zorn Gottes/der Götter und der großen Ähnlichkeit zu den traditionellen Religionen der Region gelang es ihm schnell Anhänger zu gewinnen, seinen Einfluss auch auf die letzten Reste staatlicher Institutionen auszudehnen und schließlich einen zunächst autokratischen Gottesstaat, sowie ein Kastenwesen zu etablieren. Es folgten Jahre der Entbehrung in denen Landwirtschaft, "Industrie" und Regierung, oft gewaltsam, reorganisiert wurden und gleichzeitig bewaffnete Milizen benachbarte Regionen besetzten, um mehr Ressourcen und Arbeitskräfte für den jungen Staat zu requirieren.

    Als es im Jahre 1981 erstmals gelang wieder einen Ernteüberschuss zu erwirtschaften, so dass niemand Hunger leiden musste, trat Samrāt Chakravartin Sikandar Pratihara
    , wie er sich nun nannte, vor sein Volk und erklärte, dass die Menschen mit ihren Anstrengungen gezeigt hätten, dass sie wahrlich Gottes Volk seien. Gewisse Teile des Staates und der Gesetze wurden liberalisiert und zukünftige Herrscher würden nicht mehr absolut herrschen. Im Anschluss an seine Rede befahl er die Suche nach der zweiten Seele, seinem Nachfolger, bevor er mit einem Lichtblitz verschwand und nie wieder gesehen wurde.
    Sofort machten sich die Priester-Brahmanen auf und suchten, dem letzten Willen Sikandars folgend, nach drei Kandidaten die göttliche Zeichen trugen und aus diesen erwählte das Volk den neuen Samrāt Chakravartin.


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    Geändert von Ennos (07. Juli 2014 um 21:14 Uhr)
    Es grüßt euch der Kaiser der Vereinigten Staaten, Mansa von Mali, Samrat Chakravartin von Indien, König von Spanien, König von Baden, Sekretär des Deutschen Bundes, Sultan von Delhi, Sultan der Osmanen und Präsident der Vereinigten Arabischen Republik.


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